ich will eine Eigenkonstruktion eines ESP32-Boards über eine USB-Serielle Schnittstelle mit FT232RL und der bekannten Schaltung aus zwei NPN-Transistoren, die aus RTS und DTR die Signale für EN und IO0 erzeugen flashen. Das funktioniert nur manchmal, teilweise bricht die Programmierung mit immer anderen Fehlermeldungen ab. Das passiert bei 921600 Bit/s (das maximale, was die Arduino IDE benutzt) öfter, als wenn ich mit langsameren Bitraten (z.B. 115200 Bit/s) arbeite. Ein anderer Adapter, den ich aus einem abgesägten ESP32-DOIT-DEV1KIT gebaut habe und der einen CH340G Chip benutzt, funktioniert bei 921600 Bit/s immer zuverlässig. Diese FT232RL Adapter habe ich vor Jahren im 5-er-Pack bei Banggood gekauft. Könnte es sein, das hier Chips zum Einsatz gekommen sind, die qualitativ nicht gut sind? Sollte ich noch mal neue z.B. https://www.amazon.de/Yizhet-Adapter-FT232RL-Arduino-Raspberry/dp/B07R17BMTL/ref=sr_1_4 kaufen? Eigentlich sollte der Chip doch diese Geschwindigkeiten schaffen. Eigentlich sollte es doch ganz toll gehen, aus einem Raspberry Pi Pico solch einen Programmieradapter zu bauen. Hat da jemand Erfahrung hiermit? Oder hat jemand Erfahrungen mit dem Adafruit FT232H Adapter https://www.reichelt.de/entwicklerboards-usb-auf-seriell-adapter-ft232h-debo-usb-serial-p235510.html?
Kabellängen und Ground-Konzept sind bei sowas immer ein wichtiger Faktor.
Wobei ich da jetzt keine großartigen Kabellängen sehe. Wenn alle anderen auch so kurz und dick sind, mache ich mir keine Sorgen. Dass FT232 Chips in großer Menge gefälscht wurden, ist bekannt. Der (original) Hersteller hat deswegen eine Zeit Lang einen Windows Treiber verbreitet, der die Fälschungen erkannte und unbrauchbar machte.
Hallo, ich sag mal ja das liegt am Adapter, hab auch so ein Teil (vergossene Bauform im Kabel) damit kann ich bei 115200 kein Programm was mehr als ein blinken enthält auf einen 8266 schreiben. Offenbar sind die ESP von der Baudrate nicht allzu tolerant. Ob es besser gehen würde wenn der FT232RL mit Quarz betrieben würde kann ich nicht sagen. Die CH340 können jedoch den Takt auch nur aus dem USB gewinnen. Sascha
ich hatte das zwar schon gehört, aber nicht geglaubt: bei meinem Problem handelt es sich tatsächlich um gefälschte Chips. Bei https://www.voltlog.com/identifying-replacing-a-fake-ftdi-ft232r-chip-voltlog-314/ kann man das nachlesen. Ich habe tatsächlich 5 Boards mit einem Chip der die gleich Seriennummer, nämlich A50285BI, hat. Sascha: schau doch mal nach, ob du nicht auch diese Seriennummer hast. Jetzt geht hier jeder Upload mit 921600 Bit/s.
jetzt hatte ich zwei neue FT232RL gekauft und gestern bekommen. Die haben beide die gleiche (!) Seriennummer: A5XK3RJT Was soll ich denn davon halten?
Karl-Heinz V. schrieb: > jetzt hatte ich zwei neue FT232RL gekauft und gestern bekommen. Die > haben beide die gleiche (!) Seriennummer: > > A5XK3RJT > > Was soll ich denn davon halten? Dass beide ICs aus der selben Charge stammen? Es wäre mir neu, dass ICs (dieser Preisklasse) mit einer eindeutigen Seriennummer beschriftet werden. Grüßle, Volker
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Bearbeitet durch User
Volker B. schrieb: > Es wäre mir neu, dass ICs (dieser Preisklasse) mit einer eindeutigen > Seriennummer beschriftet werden. Damit beim wechsel des USB Ports kein neuer Treiber installiert werden muss haben die USB Geräte Seriennummern. Die Seriennummern werden vom Hersteller vergeben, daher deuten identische Seriennummern auf Fakes hin.
Rüdiger B. schrieb: > Damit beim wechsel des USB Ports kein neuer Treiber installiert werden > muss haben die USB Geräte Seriennummern. > Die Seriennummern werden vom Hersteller vergeben, daher deuten > identische Seriennummern auf Fakes hin. Das ist mir klar, deshalb ging in irrtümlicherweise davon aus, dass sich der TO auf eine Beschriftung bezieht. Grüßle, Volker
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