Hallo zusammen, ich habe in einem Beitrag "Spannungswächter oder Schaltregler killen IC" mal ein paar Fragen zu Problemen mit einem Schaltregler aus Billig-China gestellt. Versorgt werden soll ein LM4950 mit einer PSRR von min 56dB @1kHz bei 200mV Ripple. https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm4950.pdf Letztendlich habe ich mich für ein hoffentlich hochwertigeres Modell von Pololu U3V16F12 entschieden. https://www.pololu.com/product/4945/specs Leider ist auch hier die "Dokumentation" mehr als dürftig. (Es gibt kein Datenblatt) Aber eine Schaltfrequenz von Typisch 1,2Mhz steht irgendwo auf der Herstellerseite. In einem Beitrag "Frage zu Stepup-Regler Pololu U1V11A" hier habe ich ich aus den angehängten Bildern ein Ripple von ca 50mV ermittelt. Vermutlich wird dieser beim U3V16F12 in einem vergleichbaren Bereich liegen. Jetzt meine Fragen: Lohnt es sich hierfür noch zusätzlich ein L-C-Tiefpass als Ripplefilter auf der Leiterplatte vorzusehen? Eigentlich sollte die Grenzfrequenz ja auf 1/10 der Schaltfrequenz des Reglers dimensioniert werden. Nur bewege ich mich im Audiobereich, also bei ca 1/100 der Schaltfrequenz. Also hörbar sollte der Regler (zumindest für die meisten von uns ;) ) nicht sein. Können sich diese hochfrequenten Anteile irgendwie anderweitig nachteilig bemerkbar machen? Ansonsten kann ich mir den Filter ja sparen. Der Bypass-Kondensator der die PSRR des Verstärkers beeinflusst ist wie vom Hersteller gefordert ein hochwertiger Tantal-Elko. https://www.farnell.com/datasheets/1995917.pdf Falls ein Filter doch sinnvoll ist, sollte dieser auf der Platine möglichst nahe am Ausgang des Schaltreglers, oder am Eingang des Verstärkers platziert werden? Ich habe mit dem Layouting noch nicht begonnen, würde aber aufgrund der Kopplung versuchen Schaltregler und Verstärker möglichst weit voneinander zu entfernen - ist das sinnvoll oder gibt es hier geeignetere Varianten? Ich freue mich auf eure Antworten. Viele Grüße Sebastian
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