Vor der Demontage,Wertstofftrennung hier noch mal anbieten. DDR Lötpistole, glaube >60 Jahre alt und noch mit Original Schukostecker. Auch das Original Linsenglühlämpchen ist noch funktionsfähig. Die Lötspitze ist bissel abgekaut, wahrscheinlich durch Nutzung von Lötfett was vor 60 Jahren in Verbindung mit 40er Zinn durchaus legitim war. Könnte nach meiner Meinung nur für einen Sammler interessant sein. Das BRD Teil braucht keine Erklärung. Jedes Teil 1,00 Euro plus Versandkosten. Bei Hermes wären die Versandkosten in Normal D, 5,.. Euro. Bei Abholung kostet es 2 Ortsübliche Bier und ein Knetsch! MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > 40er Zinn Was ist das denn für seltsames Zinn? Sowas gabs sicherlich nur in der DDR.
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Harald W. schrieb: > Was ist das denn für seltsames Zinn? > Sowas gabs sicherlich nur in der DDR. Das gab es nicht nur in der DDR. 40% Zinn 60% Blei Das hatten wir wenn ich streng nachdenke Anfang der 60er Jahre in unseren Zinnbädern. 40/60 Lötzinndraht mit Kolophonium gab es auch. 40/60 Zinn wurde auch immer in der Klempnerei genutzt. Drähte verzinnt mit 40/60 er Stangenzinn und 200 Watt Lötkolben war auch nicht selten. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > … > Bei Hermes wären die Versandkosten in Normal D, 5,.. Euro. > … Seltsam, bei uns kostet das Hermes-Päckchen, wo auch so eine Lötpistole locker unterzubringen wäre, Nürnberg 4,50€ und das kleine Hermes-Paket dann mit 4,95€ auch noch weniger als 5,… Euro.
Old schrieb: > Seltsam, bei uns kostet das Hermes-Päckchen, wo auch so eine Lötpistole > locker unterzubringen wäre, Nürnberg 4,50€ und das kleine Hermes-Paket > dann mit 4,95€ auch noch weniger als 5,… Euro. Da sind aber die 5 oder 50 ct mehr nicht wirklich ein Problem?? Mehr würde ich beim Selbstabholen den geforderten "Knetsch" fürchten...
Old schrieb: > Seltsam, bei uns kostet das Hermes-Päckchen, wo auch so eine Lötpistole > locker unterzubringen wäre, Nürnberg 4,50€ und das kleine Hermes-Paket > dann mit 4,95€ auch noch weniger als 5,… Euro. Dafür berechne ich keine Arbeitszeit, keine Wegezeit (4Km) Keine Innensicherungspolsterung.kein Paketband. kein Druckerpapier,kein Drucker und Pc Abschreibung, keine Elektroenergie, keine Händy Abschreibung, keine Internetteilkosten usw.usw. ;-)))) Ich "verkaufe" die Teile nicht wegen einen Gewinn(LOL) eher gebe ich einen Sammler die Möglichkeit diese Teile vor den Skelettieren zu "erwerben" Argumente gibts, die gibts gar nicht, wie man früher oft in der DDR gesagt hat. MfG alterknacker
Rainer Z. schrieb: > Mehr würde ich beim Selbstabholen den geforderten "Knetsch" fürchten... Da glaube ich eher das du nicht so schnell wieder gehen möchtest. Vergessen:Das Paket/Päckchen selbst kostet auch etwas wenn man es nicht passend hat! ;-)) MfG alterknacker
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die Lötpistolensammler werden jubeln, da sind die paar Euro doch Peanuts, also ehrlich.
Al. K. schrieb: > Da glaube ich eher das du nicht so schnell wieder gehen möchtest. Fakt ist, dass mir der von Dir zuletzt gezeigte Garten gefällt (obwohl ich selbst ländlich und in ausgesprochen guter Lage lebe). Jedenfalls gut, dass Du mir die Spitze zum "Knetsch" nicht krumm nimmst. Selber abholen würde bei mir allerdings wegen der Entfernung flachfallen. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass Deine Versandkosten fair sind.
Al. K. schrieb: > 40% Zinn 60% Blei Bei dem Verhältnis könnte man eigentlich schon von LötBLEI sprechen ;)
Magnus M. schrieb: > Al. K. schrieb: >> 40% Zinn 60% Blei > > Bei dem Verhältnis könnte man eigentlich schon von LötBLEI sprechen ;) Das läuft wenigstens noch ordentlich. Für das bleifreie Lötzinn, welches heute üblich ist, braucht man viel mehr Temperatur. Und extra noch Flussmittel. :(
Andreas M. schrieb: > Das läuft wenigstens noch ordentlich. > Für das bleifreie Lötzinn, welches heute üblich ist, > braucht man viel mehr Temperatur. > Und extra noch Flussmittel. :( Möchtest du eine Rolle 30/70 haben? Ja richtig gelesen: 30% Zinn, 70% Blei. 60g hab ich noch als verpackte Rolle da.
Kilo S. schrieb: > Ja richtig gelesen: 30% Zinn, 70% Blei. Das habe ich zu DDR Zeiten nicht kennenlernen dürfen.;-)) ..und später auch nicht! MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: >> Was ist das denn für seltsames Zinn? >> Sowas gabs sicherlich nur in der DDR. > > Das gab es nicht nur in der DDR. > > 40% Zinn 60% Blei > Das hatten wir wenn ich streng nachdenke Anfang der 60er Jahre in > unseren Zinnbädern. > 40/60 Lötzinndraht mit Kolophonium gab es auch. Nun, normalerweise verwendet man die Legierung 60% Zinn und 40% Blei. und zwar, weil dieser Wert in der Nähe des Eutektikums liegt. Der genaue Wert des Eutektikums liegt wohl bei einer Sn63Pb37-Legierung bei 183°. Bei dieser Temperatur geht dann das Lot schlagartig vom flüssigen in den festen Zustand über. Aber vielleicht wurde in der DDR am Zinn gespart und mehr billiges Blei genommen. Das Löten damit muss eine ziemlich schmierige Angelegenheit gewesen sein. > 40/60 Zinn wurde auch immer in der Klempnerei genutzt. Nun, die Klempner verwenden wohl öfter mal gern "Schmierlot". > Drähte verzinnt mit 40/60 er Stangenzinn und 200 Watt Lötkolben wa > auch nicht selten. Naja, wie gesagt, Schmierige Angelegenheit.
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Al. K. schrieb: > und später auch nicht! So alt ist der Kram gar nicht, die Verpackung, insbesondere der Kunststoff ist nicht porös wie man das sonst von richtig alten Sachen kennt. Die arabische ali Seite bietet sogar 20/80 an.
Harald W. schrieb: > #muss eine ziemlich schmierige Angelegenheit gewesen sein. Da Lötzinn habe ich noch lange Verwendet, hatte ich Kiloweise. Die Lötstellen wurden dann eben nicht perfekt. LOL MfG alterknacker
Habe hier etliche Rollen mit 93% Blei und nur 7% Zinn. Schmilzt irgendwo bei knapp 300°. Habe die Rollen grad nicht griffbereit, aber Lötblei stand ganz sicher nicht drauf...
Harald W. schrieb: > Das Löten damit > muss eine ziemlich schmierige Angelegenheit gewesen sein. Geht, das 30/70 verarbeitet sich etwas zäh. Snpb60 also 60/40 wie von dir angesprochen geht aber deutlich besser.
Rainer Z. schrieb: > Eigentlich wollte ich nur sagen, dass Deine Versandkosten fair sind. In Anbetracht der Umstände eher unter Selbstkosten.
Uwe S. schrieb: > Habe hier etliche Rollen mit 93% Blei und nur 7% Zinn. Schmilzt irgendwo > bei knapp 300°. Habe die Rollen grad nicht griffbereit, aber Lötblei > stand ganz sicher nicht drauf... Aber für "elektronische" Lötstellen ist das sicher nicht geeignet. Da will man einen schnellen Übergang von flüssig zu fest.
Andreas M. schrieb: > Magnus M. schrieb: >> Al. K. schrieb: >>> 40% Zinn 60% Blei >> >> Bei dem Verhältnis könnte man eigentlich schon von LötBLEI sprechen ;) > > Das läuft wenigstens noch ordentlich. > Für das bleifreie Lötzinn, welches heute üblich ist, > braucht man viel mehr Temperatur. > Und extra noch Flussmittel. :( Du kannst ja versuchen, SnPb40 aufzutreiben, um damit Dein PbCu oder was auch immer zu zähmen.
Al. K. schrieb: > DDR Lötpistole, glaube >60 Jahre alt und noch mit Original > Schukostecker. ">60 Jahre alt" wäre 1960, das passt nicht so recht mit TÜV Rheinland GS-Zeichen zusammen, sollte jünger sein. "CFH" kenne ich von Gasbrennern, die Exportmarke von Barthel, VEB-Lötgräte Dresden. Harald W. schrieb: >> 40er Zinn > Was ist das denn für seltsames Zinn? > Sowas gabs sicherlich nur in der DDR. In der Elektronik was das fehl am Platze. Ich (West) habe hier noch ein paar Stangen, zusammen mit dem passenden Lötwasser kann man damit Titanzink (Dachrinnen) hervorragend löten. Ich habe auch noch eine Restrolle Lötdraht, mit der zugehörigen Lötpaste habe ich meine Heizungsanlage in Kupferrohr gebaut. Al. K. schrieb: > 40% Zinn 60% Blei > Das hatten wir wenn ich streng nachdenke Anfang der 60er Jahre in > unseren Zinnbädern. Das wäre mir neu, da kenne ich nur 60% Zinn, vielleicht noch 63/37. > 40/60 Lötzinndraht mit Kolophonium gab es auch. Sicher? > 40/60 Zinn wurde auch immer in der Klempnerei genutzt. Ja, da war es üblich. Harald W. schrieb: > Nun, normalerweise verwendet man die Legierung 60% Zinn und 40% Blei. > und zwar, weil dieser Wert in der Nähe des Eutektikums liegt. Der > genaue Wert des Eutektikums liegt wohl bei einer Sn63Pb37-Legierung > bei 183°. Bei dieser Temperatur geht dann das Lot schlagartig vom > flüssigen in den festen Zustand über. Hier steht eine Rolle 63/37 'Fluitin' auf dem Tisch, neben anderen mit 60/40. Wenn ich ein paar Bauteile einlöte, bemerke ich keinen Unterschied.
Manfred P. schrieb: > Hier steht eine Rolle 63/37 'Fluitin' auf dem Tisch, neben anderen mit > 60/40. Wenn ich ein paar Bauteile einlöte, bemerke ich keinen > Unterschied. Beim 60/40-Lot liegt der "Breibereich" zwischen 183° und 191°. Das Das ist nicht allzuviel. Beim 63/37-Lot gibt es keinen "Breibereich".
Andreas M. schrieb: >> Bei dem Verhältnis könnte man eigentlich schon von LötBLEI sprechen ;) > > Das läuft wenigstens noch ordentlich. > Für das bleifreie Lötzinn, welches heute üblich ist, > braucht man viel mehr Temperatur. > Und extra noch Flussmittel. :( Unfug. Bleifreies Lot braucht nur 20-30°C mehr und hat genau so eine Flußmittelseele wie bleihaltiges. Aber Hauptsache mal wieder über die Schlechtigkeit der Welt gejammert!
J. S. schrieb: > die Lötpistolensammler werden jubeln, da sind die paar Euro doch > Peanuts, also ehrlich. Der Markt für gebrauchte Lötpistolen wird kollabieren! Bei DEM Überangebot! ;-)
Manfred P. schrieb: > ">60 Jahre alt" wäre 1960, das passt nicht so recht mit TÜV Rheinland > GS-Zeichen zusammen, sollte jünger sein. Nur die Linke im Bild ist "DDR" Falk B. schrieb: > Der Markt für gebrauchte Lötpistolen wird kollabieren! Bei DEM > Überangebot! ;-) ach frank, es ist der letzte Gang. vor dem Skelettieren. Das solltest sogar Du bemerken. Der Verkäufer verdient hier nichts! Es ist eine Spende an den Käufer. MfG alterknacker
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Falk B. schrieb: > Andreas M. schrieb: >>> Bei dem Verhältnis könnte man eigentlich schon von LötBLEI sprechen ;) >> >> Das läuft wenigstens noch ordentlich. >> Für das bleifreie Lötzinn, welches heute üblich ist, >> braucht man viel mehr Temperatur. >> Und extra noch Flussmittel. :( > > Unfug. Bleifreies Lot braucht nur 20-30°C mehr und hat genau so eine > Flußmittelseele wie bleihaltiges. Aber Hauptsache mal wieder über die > Schlechtigkeit der Welt gejammert! Die muss ein einfacher Lötkolben ohne Regelung aber auch erst einmal mehr bringen.
Andreas M. schrieb: >> Unfug. Bleifreies Lot braucht nur 20-30°C mehr und hat genau so eine >> Flußmittelseele wie bleihaltiges. Aber Hauptsache mal wieder über die >> Schlechtigkeit der Welt gejammert! > > Die muss ein einfacher Lötkolben ohne Regelung aber auch erst einmal > mehr bringen. Schon wieder falsch. Die einfachen Lötkolben ohne Regelung laufen fast alle mit höherer, oft genug zu hoher Temperatur. Meiner hängt an einem Dimmer, damit das nicht passiert. Du solltest fact checker werden, dafür hast du Talent!
Falk B. schrieb: > Die einfachen Lötkolben ohne Regelung laufen fast > alle mit höherer, oft genug zu hoher Temperatur. Meine Lötkolben (40 bzw.60 Watt) stammen noch aus der 220 Volt-Zeit und bekommen das bleifreie Lötzinn selbst bei 230 Volt nicht ordentlich weich. Wenn ich Bauelemente von neuzeitlichen Leiterplatten recyclen will, dauert das ewig, bis das Lot weich wird.
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Andreas M. schrieb: >> Die einfachen Lötkolben ohne Regelung laufen fast >> alle mit höherer, oft genug zu hoher Temperatur. > > Meine Lötkolben (40 bzw.60 Watt) stammen noch aus der 220 Volt-Zeit > und bekommen das bleifreie Lötzinn selbst bei 230 Volt > nicht ordentlich weich. Tja, das ist dein Problem, aber mal ganz sicher kein allgemeines.
Habe auch noch alten Lötdraht mit Kolofonium. Könnte gut abgelagert aus dem 70ern sein. Der letzte Rest. Damit wurde noch in der AG bis 2000 gelötet. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Damit wurde noch in der AG bis 2000 gelötet. In der immer wieder gezeigten "Qualität" . . .
Falk B. schrieb: > In der immer wieder gezeigten "Qualität" . Richtig! Das hättest du nicht mit dem Material hinbekommen welches wir hatten. LOL ach falk, Das eigenartige ist, das jetzt dich schon viele nicht mehr für Voll nehmen.(leider ist dies sehr traurig) MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Das hättest du nicht mit dem Material hinbekommen welches wir hatten. > LOL Tja, du solltest das Lot löten, nicht rauchen! > ach falk, Das eigenartige ist, das jetzt dich schon viele nicht mehr für > Voll nehmen.(leider ist dies sehr traurig) Nun ja, um so voller erscheinst du, und das schon am Mittag? Zuviel Goldkrone genascht?
Al. K. schrieb: > Bei Abholung kostet es 2 Ortsübliche Bier und ein Knetsch Mann und ich weiß immer noch nicht, was ein Knetsch ist... Aber Abholung ist mir doch eh sicher viel zu weit aus Nähe Bonn. Drum bewerbe ich mich jetzt um die freundliche Spende der blauen Lötpistole, die sieht ja noch aus wie neu! Alter Knacker, ich schreibe Dir! Gruß aus dem sonnigen Westen!
Gunnar F. schrieb: >> Bei Abholung kostet es 2 Ortsübliche Bier und ein Knetsch > > Mann und ich weiß immer noch nicht, was ein Knetsch ist... Dummes Gelaber am Gartenzaun.
Gunnar F. schrieb: > Alter Knacker, ich schreibe Dir! > Gruß aus dem sonnigen Westen! Das Teil scheint auch kaum gebraucht worden. Habe schnell einen Lötzinn Schmelztest gemacht, aber mit 60/40 % Lötzinn. Schreibe gleich deine Mailadresse und Lieferadresse mit in die PM. MfG alterknacker
Beitrag #7418110 wurde vom Autor gelöscht.
Ich werde mal für Alle den Knetsch sehr kurz erläutern. Hier im Forum werden täglich davon Hunderte geführt! LOL Einige können es besonders Gut und Andere versuchen es immer wieder, denn sie haben keinen Garten. ;-)) MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > denn sie haben keinen Garten. > ;-)) Mist, ich hab nen Garten, aber der hat keinen Zaun! Manchmal ist man echt angesch.... 😉
Gunnar F. schrieb: > Mist, ich hab nen Garten, aber der hat keinen Zaun! Manchmal ist man > echt angesch.... 😉 Das stimmt.. ;-))) Das Blaue Teil ist Reserviert. Man möge mir verzeihen das ich hier so ein großen Gewinn herausgeschlagen habe. Das schwarze teil wird demnächst skelettiert und der Rest kommt in die Trafokiste- Jetzt werde ich wieder ein Teil der Verbindung zur DDR-Geschichte verlieren. ;-)) MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Jetzt werde ich wieder ein Teil der Verbindung zur DDR-Geschichte > verlieren. Nun, es gibt sicherlich nur wenig Elektronikteile aus der DDR, die besser waren als entsprechende Teile aus Westdeutschland.
Harald W. schrieb: > Al. K. schrieb: > >> Jetzt werde ich wieder ein Teil der Verbindung zur DDR-Geschichte >> verlieren. > > Nun, es gibt sicherlich nur wenig Elektronikteile aus der DDR, > die besser waren als entsprechende Teile aus Westdeutschland. Besser vielleicht nicht, aber langlebiger.
Das DDR-Teil könnte von der Anmutung her auch problemlos ein (Gesamt-D)-Produkt der 1920er Jahre sein. Vielleicht ist es sogar eine Kopie davon, aber angeblich wurde die erste Lötpistole der Welt erst in den 40ern von einem gewissen Herrn Weller patentiert. Warum die Mühe mit dem Aufdruck "Nur für Gleichstrom?" Bei dem was es in der DDR alles nicht gab, war es doch wohl sehr unwahrscheinlich, irgendwo ausgerechnet Gleichstrom zu bekommen. Womit wir wieder bei den 20er Jahren sind, da war das noch üblich, je nach Haushalt die eine, die andere oder beide Sorten zu haben. Die Steigerung von altertümlich gab's dann in der Tschechei mit dem Löteisen T81 (nicht zu verwechseln mit dem gleichschweren Kampfpanzer T74): https://www.etsy.com/de/listing/1218657764/vintage-elektrisches-transformator
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Moin, Ich habe da eine aus der Elektronik kommend etwas dumme Frage: wozu waren Lötpistolen (vom Hersteller) hauptsächlich eigentlich gedacht? Für moderne Elektronik oder PCBs eigentlich viel zu klobig. Auch dürfte die Temperatur sehr unkontrolliert sein. Ich habe vor vielen Jahren, mich noch in D aufhaltend, damit mal was "Elektrisches" reparieren müssen. Aber das wars dann auch. Ich kenne niemand in meinen Bekanntenkreis, der so etwas beruflich einsetzen müsste. Ich habe auch eine alte Weller mal gekriegt, aber noch nie damit herumgespielt. Ich dachte, zu irgendwas Spezielles könnte es wegen der hohen Stromstärke geeignet sein. Ich wollte versuchen damit irgendwie eine thermische PVC Abisolierzange zu bauen. Gerhard
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Früher hat man Dachrinnen gelötet usw. Ich habe auch noch eine. Hilfreich wenn man mal richtig Feuer anlegen muß beim Auslöten von Komponenten.
Abdul K. schrieb: > Früher hat man Dachrinnen gelötet usw. Ich habe auch noch eine. > Hilfreich wenn man mal richtig Feuer anlegen muß beim Auslöten von > Komponenten. Sozusagen: Groblöten:-) Ich vermute, daß so ein Pistolenkupferlötpunkt ordentlich Hitzeenergie nachliefert, weil diese Hitzeenergie direkt nur an diesen Löthaarnadelpunkt erzeugt wird. Da ist sie deswegen möglicherweise allen herkömmlichen Lötspitzenarten überlegen. Könnte man das so sehen? Ich weiß nicht wie man so eine Lötpistolenlötschleife/Punkt am Besten benennen sollte. Lötspitze passt konzeptionell nicht so richtig. Ist ja nur eine Kupfer "Haarnadel", sozusagen?
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Abdul K. schrieb: > Das gibt es auch in modernen Lötstationen. Beispiel? Ist prinzipbedingt nicht wirklich vergleichbar. Wollte eigentlich nicht wirklich den Thread "verführen"...
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En weiterer Punkt für Lötpistolen war die schnelle Aufheiz- (ca.5 sek) und Abkühlzeit.
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Ich habe da eine aus der Elektronik kommend etwas dumme Frage: wozu > waren Lötpistolen (vom Hersteller) hauptsächlich eigentlich gedacht? Für > moderne Elektronik oder PCBs eigentlich viel zu klobig. Auch dürfte die > Temperatur sehr unkontrolliert sein. Ich habe vor vielen Jahren, mich > noch in D aufhaltend, damit mal was "Elektrisches" reparieren müssen. > Aber das wars dann auch. Ich kenne niemand in meinen Bekanntenkreis, der > so etwas beruflich einsetzen müsste. > > Ich habe auch eine alte Weller mal gekriegt, aber noch nie damit > herumgespielt. Ich dachte, zu irgendwas Spezielles könnte es wegen der > hohen Stromstärke geeignet sein. Ich wollte versuchen damit irgendwie > eine thermische PVC Abisolierzange zu bauen. > > Gerhard Servus Gerhard, Lötpistolen waren früher im Handwerk z.Bspl. nicht mehr wegzudenken. Da wurden die Litzenenden zusammengelötet, heute undenkbar und zum Glück nicht mehr erlaubt! Das Problem bei diesen Dingern waren die "Spitzen". Unkontrolliert den "Gashebel" zu lange gedrückt, waren schnell diese in Mitleidenschaft gezogen. Aderendhülsen kamen dann zum Einsatz. Für Elektronik-Lötereien waren diese auch nicht vorgesehen. Habe selbst noch ein paar von den Lötpistolen da. MfG Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Das Problem bei diesen Dingern waren die "Spitzen". Unkontrolliert den > "Gashebel" zu lange gedrückt, waren schnell diese in Mitleidenschaft > gezogen. Noch ist die DDR Lötpistole zu retten, wenn auch mit zerfressener Lötspitze. ;-)) MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Noch ist die DDR Lötpistole zu retten Jetzt weiß ich immerhin, warum deine Lötstellen so aussehen, wie sie eben aussehen...
Gunnar F. schrieb: > Mann und ich weiß immer noch nicht, was ein Knetsch ist... kenne ich auch nur als "gnietsch'n", was soviel wie "rumjammern" oder "meckern" heissen soll. aber ist wohl regional stark unterschiedlich ausgeprägt.
Wolfgang R. schrieb: > Jetzt weiß ich immerhin, warum deine Lötstellen so aussehen, wie sie > eben aussehen... Das Lötzinn 40/60 nicht vergessen... MfG alterknacker
Die Lötspitzen sind schnell durch ein einfaches Stück Kupferdraht ersetzt (glaube, 1,5mm² war gut). Da kann man sich in Minuten jede Menge Ersatzspitzen schaffen. Habe tatsächlich mal ne Zeit lang mit Lötpistole gelötet, es geht durchaus auch bei Elektronik. Ist schnell heiß, liefert bei Bedarf viel Leistung... Nur ist das Ost-Ding wirklich schon so alt, daß ich es nicht mehr anschließen würde wollen. Ne alte Weller-Lötpistole kriegt man für n Appel und n Ei, wenn, dann eher sowas. Interessant an dem internen Trafo fand ich immer, daß die Sekundärspule DURCH die Primärspule geführt wurde. Sie liegen also weder neben- noch aufeinander auf dem Kern, sondern wie zwei Kettenglieder. Eine steckt im Kern, die andere liegt auf ihm. Mal sehen, ob das auch bei dem Ost-Teil so ist.
Wolfgang R. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Noch ist die DDR Lötpistole zu retten > > Jetzt weiß ich immerhin, warum deine Lötstellen so aussehen, wie sie > eben aussehen... Wenn er tatsächlich mit Sn40Pb60-Lot gearbeitet hat, liegts eher daran.
Harald W. schrieb: > Wenn er tatsächlich mit Sn40Pb60-Lot gearbeitet hat, liegts eher daran. 1990 hat man im Schülerfreizeitzentrum "Elektronik/Elektrik" noch mit Lötwasser,Löttinktur,Lötfett gelötet der Chef war ein Physiklehrer. Ich hatte sehr große Mühe bis ich dies zum Verschwinden gebracht habe. Da war das 40/60 Zinnlot und das 40/60 Kolophonium Lot noch Kg Weise vorhanden. Wie schön ist ein Biertischgespräch ohne Hilfsmittel, das bekommen die wenigsten welche hier schreiben noch hin.;-)) MfG alterknacker
Wer mal was RICHTIG schrottig-improvisiertes sehen will, siehe Anhang. Eine Lötpistole Make Eigenbau in Kuba!
Falk B. schrieb: > Wer mal was RICHTIG schrottig-improvisiertes sehen will, siehe Anhang. > Eine Lötpistole Make Eigenbau in Kuba! Das erinnert mich an die Anfang der 60er bis ende der 60er, wo ich solche Teile des öfter in E-Werkstätten der Betriebe gesehen habe. Etwas bessere Ausführung und fast immer mit Fußschalter. Der Nutzen war das wichtigste. Für was, keine Ahnung,zu lange her. MfG alterknacker
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Falk B. schrieb: > Lötpistole Make Eigenbau Mit Antistatikholzgriff und für doppelseitige Platinen 👍😂
Wollvieh W. schrieb: > Das DDR-Teil könnte von der Anmutung her auch problemlos ein > (Gesamt-D)-Produkt der 1920er Jahre sein. Vielleicht ist es sogar eine > Kopie davon, aber angeblich wurde die erste Lötpistole der Welt erst in > den 40ern von einem gewissen Herrn Weller patentiert. > > Warum die Mühe mit dem Aufdruck "Nur für Gleichstrom?" Was hat Dein Bild damit zu tun? Das ist CSSR, nichts Deutsches und eindeutig mit der Wechselspannungswelle gekennzeichnet. Gerhard O. schrieb: > Ich habe da eine aus der Elektronik kommend etwas dumme Frage: wozu > waren Lötpistolen (vom Hersteller) hauptsächlich eigentlich gedacht? Sowas hatte in den 60er/70er-Jahren der Fernsehpruckler im Servicekoffer. Heizt binnen weniger Sekunden auf, und sehrwohl hat man damit mal ein paar kalte Lötstellen nachgelötet oder ein Bauteil gewechselt. Da war aber alles noch größer und gröber! Es ist recht schwierig, den Schalter nur so lange zu betätigen, dass die Temperatur im sinnvollen Rahmen bleibt. Sowas möchte man heutzutage nicht mehr benutzen müssen. Abdul K. schrieb: > Früher hat man Dachrinnen gelötet usw. Aber ganz sicher nicht mit einem solchen Spielzeug, da will man mehr Wärmeleistung und eine deutlich breite Lötspitze. Klempnertypisch war der Kupferklotz, der mit einer kleinen Gasflamme beheizt wird. Gas schon deswegen, weil man auf der großen Leiter am Haus keinen Strom hat. Mein Klempner hatte kleine Gasfläschchen so etwa in der Dimension einer 2l-Getränkeflasche, die er in der Werkstatt befüllt und dann zur Rinnenreparatur mit hoch genommen hat.
Manfred P. schrieb: > Mein Klempner hatte kleine Gasfläschchen so etwa in der Dimension einer > 2l-Getränkeflasche, die er in der Werkstatt befüllt und dann zur > Rinnenreparatur mit hoch genommen hat. Das klingt ziemlich unhandlich. Meiner hatte eine Flasche etwa in der Größe einer 300-ml-Haarspraydose, nur stabiler. Mit so einem 2-l-Trumm auf dem Dach herumzuturnen klingt etwas sperrig.
Manfred P. schrieb: > Klempnertypisch war der Kupferklotz, der mit einer kleinen Gasflamme > beheizt wird. Gas schon deswegen, weil man auf der großen Leiter am Haus > keinen Strom hat. Das habe ich in der damaligen DDR Zeit weniger beobachtet. Da war die Lötlampe schnell im Einsatz. Der Cu-Klotz war schnell wieder kalt. Habe ich nie benutzen müssen, aber ich kenne die Dinger noch im Betrieb. MfG alterknacker
Das blaue Teil heute abgeschickt, könnte übermorgen ankommen. Danke für den aufgerundeten Betrag. MfG alterknacker
Falk B. schrieb: > Wer mal was RICHTIG schrottig-improvisiertes sehen will, siehe Anhang. > Eine Lötpistole Make Eigenbau in Kuba! Sowas erinnert mich auch an die Hack-Geräte in den Tattoo-Studios.
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Die gezeigte DDR-Lötpistole war Schrott. Gehäuse brach sehr leicht und man braucht(e) spezielle Widerstandsdrahtlötspitzen. Auch nicht lange haltbar, nicht immer beschaffbar und für mich damals als Schüler sehr teuer. Habe dann die abgebildete aus Tschechien geholt, Spitzen wurde einfach aus 1,5qmm gebogen. Benutze ich heute noch für Kleinkram ausserhalb der Werkbank. Optik hat gelitten im Lauf der Zeit, Glühlämpchen wurde durch eine Led ersetzt. Anschalten, praktisch sofort heiss.
H.Joachim S. schrieb: > Die gezeigte DDR-Lötpistole war Schrott. Nun ja, die im Bild geht immer Noch, wenn die Spitze auch durch aggressive Arbeitsmaterialien zerfressen ist. Für den Preis warte ich bis Morgen 18 Uhr. Dann ist meine Spende an den Neuen Besitzer nicht mehr aktuell, das Teil wird Skelettiert. >60 Jahre reichen. MfG alterknacker
Ich habe nicht gesagt dass sie nicht funktioniert:-) Es wird nur eben schwierig Ersatzspitzen zu besorgen. Und wenn sie runterfällt ist das Gehäuse hin.
H.Joachim S. schrieb: > Ich habe nicht gesagt dass sie nicht funktioniert:-) > Es wird nur eben schwierig Ersatzspitzen zu besorgen. Und wenn sie > runterfällt ist das Gehäuse hin. Das war auch nicht meine Kritik,wenn keiner das Teil haben möchte bin ich froh,keine Arbeit zu haben. Aus Fairness warte ich bis morgen. ;-) MfG alterknacker
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So sehen Lötspitzen aus wenn man die als Plastikschneider missbraucht. Und wie die Ausschnitte im Plastik aussehen haben wir hier ja auch schon gesehen…
J. S. schrieb: > So sehen Lötspitzen aus wenn man die als Plastikschneider missbraucht. > Und wie die Ausschnitte im Plastik aussehen haben wir hier ja auch schon > gesehen… Das du fachlich so unkundig bist. Plaste aus Elaste vor >60 Jahren.;-)) LOL Wieder einer der nur Kotzen will! MfG alterknacker
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H.Joachim S. schrieb: > Und wenn sie runterfällt ist das Gehäuse hin. Das ist keine besondere Eigenschaft, die haben verdammt viele Geräte.
Heute früh hat sich die Spitze verabschiedet. Schnell mal mit ein Provisorium getestet. Das Teil ist etwa 100 Grad geworden. Die passende spitze dürfte man aus 4 mm2 machen und aus schmieden. Damit hat es sich erledigt und ich werde den Trafo retten. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Die passende spitze dürfte man aus 4 mm2 machen Ne, eben nicht. Die hat die Leistung mit rel. viel Spannung und vergleichsweise wenig Strom erzeugt, sprich man braucht einen hohen Widerstand.
Al. K. schrieb: > Die passende spitze dürfte man aus 4 mm2 machen und aus schmieden. Vollständig rezitieren macht manchmal Sinn. Das Schmieden muss Mann testen!!! Die Spitze wird Dünner und länger. Eine lange Lebensdauer wird nicht erreicht, das wird auch nicht benötigt und auch nicht erwartet. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Eine lange Lebensdauer wird nicht erreicht, das wird auch nicht benötigt > und auch nicht erwartet. Immer diese pauschal Aussagen... Von wem nicht benötigt? Von wem nicht erwartet?
Rezitieren ist was anderes :-) Hör auf zu schmieden. Und entsorge das Teil wie versprochen.
H.Joachim S. schrieb: > Hör auf zu schmieden. Und entsorge das Teil wie versprochen. Du siehst doch wer Alles hier Antworten und Fragen möchte. LOL Welcher hier eine berechtigte Interesse an einer Antwort vielleich hat, der hat sich noch nicht gemeldet. MfG alterknacker.
H.Joachim S. schrieb: > Rezitieren ist was anderes :-) Nun ja, eigentlich deklamiert er hier rund um die Uhr.
H.Joachim S. schrieb: > entsorge das Teil wie versprochen HALT - zuerst noch die Relais aus der Electrolux-Platine damit auslöten
Peter K. schrieb: > HALT - zuerst noch die Relais aus der Electrolux-Platine damit auslöten Was hat das mit der Lötpistule ?
Von den häßlichen blauen Dingern habe ich auch noch eine, was mir fehlt war meine elegante hellgraue sehr schlanke Lötpistole mit vesenktem Taster aus den 70ger Jahren. Meiner ist der sehr langgezogene Trafo abgeraucht. Leider kein Bild dazu gefunden. Die war sogar halbwegs ergonomisch. MfG Michael
Engel-Löter, kenne ich im dunklen braun. Gibt es jetzt wohl auch in einem hübschen blau zu kaufen.
Damit auch die Neugier befriedigt wird, wie so ein DDR Teil von innen aussieht. Alles recht robust auf Langlebigkeit getrimmt. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Damit auch die Neugier befriedigt wird, wie so ein DDR Teil von innen > aussieht. Danke. Erstaunlich finde ich die 8 sekundären Windungen. Weller hat nur eine einzige.
Al. K. schrieb: > Damit auch die Neugier befriedigt wird, wie so ein DDR Teil von innen > aussieht. Wie ist die dicke Wicklung isoliert? Auf dem Bild sieht das nach rostigem Eisen aus, aber das kann ich mir da nicht vorstellen. Mit Stoff umsponnen?
Manfred P. schrieb: > Wie ist die dicke Wicklung isoliert? Auf dem Bild sieht das nach > rostigem Eisen aus, aber das kann ich mir da nicht vorstellen. Mit Stoff > umsponnen? Genau so.
Das ist natürlich seidenisolierter Draht, vergleichbar mit HF-Litze, nur eben massiv.
Gerhard O. schrieb: > Ist ja nur eine Kupfer "Haarnadel", sozusagen? Nö. Die Zuleitungen sind aus Kupfer, aber die Spitze besteht aus einem Widerstandsmaterial und ist mit Hartlot in die geschlitzten Kupferleitungen eingefügt. Das hat den Vorteil, dass die erzeugte Wärme nicht gleich in den Zuleitungen verschwindet, und ausserdem wird das Widerstandsmaterial nicht von dem geschmolzenen Lot aufgelöst. Uwe S. schrieb: > Habe hier etliche Rollen mit 93% Blei und nur 7% Zinn. Schmilzt irgendwo > bei knapp 300° Das ist ein Hochtemperatur-Weichlot. Solche Legierungen mit sehr hohem Bleigehalt waren auch noch lange nach dem Bleiverbot zugelassen, weil es keinen bleifreien Ersatz mit entsprechenden Eigenschaften gab. Den aktuellen Stand der Ausnahmeregelungen kenne ich allerdings nicht. Verwendet hat man solche Lote z.B. um die Siliziumkristalle in Transistoren und Dioden im Gehäuse festzulöten. Wenn z.B. bei einer Gleichrichterdiode eine Sperrschichttemperatur von 225°C erlaubt ist, wird man an einem Lot, das schon bei 183°C flüssig wird, nicht viel Freude haben. Das Bleilot hat den Vorteil, dass es sich plastisch verformen kann, wenn sich Kristall und Heatspreader bei Erwärmung ungleichmäßig ausdehnen. Goldhaltige Legierung von Zinn, Germanium oder Silizium hingegen sind hart und zerreissen evtl den Kristall. Harald W. schrieb: >> 40er Zinn > > Was ist das denn für seltsames Zinn? > Sowas gabs sicherlich nur in der DDR. Das hat man auch im Westen in der Serienfertigung benutzt. Zinn war und ist schliesslich teuer. Die Lötstellen waren schlechter als mit 60er Lötzinn, aber erstmal gut genug. Was lange hält, bringt kein Geld.
Hp M. schrieb: > aber die Spitze besteht aus einem > Widerstandsmaterial Das hatte ich anhand der 8 Windungen schon vermutet. Kupfer würde dabei ja fast einen Kurzschluss bedeuten. Heißt natürlich auch, daß man richtige Ersatzspitzen braucht, sich nicht einfach welche aus Draht biegen kann. Also ist die Pistole wohl wirklich reif für den Schrott. Sicher werden die Originalspitzen mit Eisen oder Nickel beschichtet sein, aber ewig hält das ja auch nicht, und wo bekommt man heute noch sowas? Habe eben mal gesucht, und hey, Lötpistolen werden ja noch immer gefertigt und sogar neu entwickelt! Die 250W von Weller wäre doch mal was, aber das scheinen leider auch andere so zu sehen, wenn man sich mal den Preis selbst für gebrauchte Geräte ansieht.
Uwe S. schrieb: > und wo bekommt man heute noch > sowas? Oder bei OBI: https://www.obi.de/zubehoer-fuer-loetgeraete/lux-loetspitze-fuer-loetpistole-100-w/p/2087609
Percy N. schrieb: > Oder bei OBI Die passt aber nicht für die DDR-Lötpistole. Und ginge eben auch gar nicht aus elektrischer Sicht. Der Alte Knacker kann ja gern mal mit seinem Stück Kupferdraht testen, es wird gar nicht funktionieren. Dort kommt kaum Wärme bei rum, während der Trafo superschnell ins Schwitzen kommt...
Uwe S. schrieb: > Die passt aber nicht für die DDR-Lötpistole. Stell Dich bitte nicht blöd: bei google findest Du Dutzende verschiedene Lötspitzen.
Uwe S. schrieb: > Der Alte Knacker kann ja gern mal mit > seinem Stück Kupferdraht testen Die spitze müsste aus 4-6mm Cu Draht sein und entsprechend dünn aus geschmiedet werden. Mit der jetzigen hatte ich etwa 100 Grad erreicht. Der Trafo ist dabei unbedeutend warm geworden(würde sagen max 35 Grad) Der Trafo hat 55 VA und sollte nicht länger wie 3 Min in Betrieb sein. Sollte es einen Interessenten geben ,anfragen. Versand aber >5 cm. Eine extra Wicklung für das Linsenglühlämpchen ist auch vorhanden. MfG alterknacker
Heinrich K. schrieb: > Dann such doch die richtige statt irgendeiner heraus, Percy! Top Antwort, aber muss er ja gar nicht mal tun. Und ich behaupte auch nicht, daß man niemals nie wieder eine solche DDR-Lötspitze bekommt. Nur, wie viele Lötungen hält eine? Und nach ihren 100 oder 200 Lötungen, sucht man dann wieder krampfhaft nach dem vorletzten oder letzten Exemplar weltweit?! Nein danke, in 5 Sekunden hat man sich nämlich für Weller und Co eine Lötspitze selbst geformt. Ja, die hält nur 50 Lötungen oder so, aber was macht das aus, wenn man 30Stk. für insgesamt 30ct zu liegen hat? Hat sogar noch andere Vorteile, denn meine waren immer richtig schön kurz. Die hatten Leistung ohne Ende, wenngleich dadurch auch noch kurzfristiger.
Uwe S. schrieb: > Top Antwort, Nicht wirklich. Der Heinzi hat bloß mal wieder sinnfrei rumgeholzt wie üblich und dabei übersehen, dass er dadurch einräumt, die Pointe nucht kapiert zu haben - wie Du vermutlich auch ...
Mit Glück hängen Mods/Admin den Thread oben an, dann findet alle 10 Jahre vielleicht jemand die Pointe...
Pervcy, überheblich, wie man ihn kennt: Kann nichts, fängt aber stets an, Andere für blöd hinzustellen. Die technische Erklärung, wie dieser Trafo ausgelegt ist, versteht er gar nicht. Notfalls "war es nur Spaß", seine hingerotzten Sätze mit tausend Schreibfehlern hält er für "intelligent". Wie üblich.Die Bewertungen seiner "Beiträge" allermeist dann eben:"Wie üblich".
Unser Heinzi in Bestform: Beleidigend, rotzfrech und völlig neben der Sache. Bisher nur durch Niveau-Limbo aufgefallen, aber niemals durch einen sinnvollen oder gar hikfreichen Beitrag. Störenfried as usual.
Heute probiert es "Percy" mit der sog. Täter-Opfer-Umkehr. Er gibt sich "unschuldig". Das Forum kennt ihn besser. Die Bewertungen, so rät er öfter auch Anderen, einfach "ignorieren, Mobile Ansicht benutzen". Ja klar, "seine" sind und waren stets rekordverdächtig. Von einem Moderator wurde er hier einmal öffentlich gefragt, welcher seiner rund 6000 Beiträge denn nun überhaupt mal einen technischen Gehalt habe... Für Al. Kn. ist er "sein treuester Fanboy"(Fenbeu), hatte er sich doch zum Zensor wirklich jeden Verkaufsangebots aufgespielt. Fotoapparate? Mecker... DuKa-Vergrösserer? Mecker... Apparateklemmen? Mecker...
Heinrich, in deiner Liste fehlen definitiv noch Percys täglich frisch ergoogelten Fremdwörter und das hobbyjuristische Gedöns... Ansonsten danke für den kurzen Abstecher in Richtung Realität, der bei weitem nicht nur auf ihn zutrifft. Hätte gar nicht gedacht, daß hier überhaupt noch jemand bei Verstand und nahe der Wahrheit unterwegs ist. Das gibt ja ganz neue Hoffnungen, ja man könnte sich glatt ein Forum vorstellen, in dem es wahrhaftig um Elektronik, nicht nur um Selbstdarstellung geht! Ok, jetzt geht es wohl endgültig mit mir durch, aber man wird ja noch träumen dürfen...
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Habe ich vergessen, die restlichen Teile können noch erworben werden. So neben bei das jeder merkt das hier Der Markt ist. MfG alterknacker
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