Ich suche einen Partner für ein Bastelprojekt. Meine Expertise ist bei Hard- und Software. Jetzt brauche ich Hilfe bei Mechanik. Es geht um einen intelligenten Rasensprenger. Die Grundfunktion soll wie ein Gardena Aquacontour werden (nur besser). Leider ist der nicht zerstörungsfrei zerlegbar, so dass man nur spicken, aber nichts wiederverwenden kann. Ideen zur Umsetzung habe ich bereits, aber weder Erfahrung noch Werkstattausrüstung für Metallbearbeitung oder Dichtungs-Themen. Wer hat Interesse?
Abgesehen davon, das Mechanik auch nicht unbedingt meins ist, aus welcher Ecke von D kommst du? Bei so einem Projekt wäre es sicherlich ungemein hilfreich, wenn beide Teilnehmer nicht weiter als 50 km auseinander wohnen würden, denn der Prototyp wird sicherlich mehrere dutzend Male von einem zum anderen wechseln. Da wäre es sicherlich schon ein KO-Kriterium, wenn einer in Hamburg und einer in München wohnt :-)
Gerald B. schrieb: > Abgesehen davon, das Mechanik auch nicht unbedingt meins ist. Meins auch nicht. Mechanik anwenden gerne, aber beim Herstellen da haperts noch mächtig.
Ich möchte gerne mit etwas anderem berühmt werden als mit einem "intelligenten" Rasensprenger. Man... wie haben wir all die Jahre nur mit den Dingern überlebt, die man einfach so auf den Rasen stellt und nach 1..2 Stunden mal umsetzen muss... so mit Schlauch dran und Wasserhahn, ganz ohne Smartphone. Und wenns dann ordentlich wächst, musste man den Urwald sogar noch mähen. Wie Männer, mit schieben, über's Kabel fahren, ordentlich fluchen, reparieren und zweite Schicht. Anschließend noch harken... auweia, das Wort kennt heute keiner mehr, sondern nur noch das Wort Mährobotor.
Ben B. schrieb: > das Wort Mährobotor. Es gibt auch "Mähroboter" auf vier Beinen. Die sagen sogar, was sie tun. :-)
Harald W. schrieb: > Es gibt auch "Mähroboter" auf vier Beinen. Die sagen sogar, > was sie tun. :-) Die weiterentwickelte Variante benötigt sogar nur noch zwei Beine ;)
Christian P. schrieb: > Es geht um einen intelligenten Rasensprenger. > Die Grundfunktion soll wie ein Gardena Aquacontour werden (nur besser). hm, da gibt es also die Firma Gardena, welche einige Ingenieure beschäftigt, um solch ein Teil wie den "Gardena Aquacontour" zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Das Teil kostet zum Schluss beim Bauhaus 155 EUR bei vermutlich "großen" Stückzahlen. Ausfall, Garantie, Vertrieb, etc. ist alles da mit eingepreist. und dann kommst du im die Ecke, und baust mit einem Partner einen dazu vergleichbaren Gartensprenger ("nur besser"). Du kennst momentan schon die Schwachstellen und Minderfunktionen des Ursprungsgeräts, aber das Gehäuse hast du bisher noch nicht zerstörungsfrei aufbekommen zwecks "revese Analyse" und mechanischem Nachbau. Frage(n): 1. Was macht denn deinen Bewässer "besser" als den von Gardena, und was macht ihn "intelligenter"? 2. Was genau macht das Endprodukt gegenüber dem "Ursprungsmodell"? 3. Soll das ein Einmal-Ding sein, oder sollen da mehrere oder ganz viele produziert werden? (ich vermute wegen "BastelprojekT", es soll einmalig sein 4. Welchen Aufwand kannst oder möchtet du denn in etwa da investieren? 5. Wenn du größeres vorhast: Wie sieht der Businessplan aus? Was kostet das Ding In Entwicklung, Herstellung, Zulassung, Vertrieb aus?
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Harald W. schrieb: > Es gibt auch "Mähroboter" auf vier Beinen. Die sagen sogar, > was sie tun. :-) Und düngen auch...
Ben B. schrieb: > Wie Männer, mit schieben, über's Kabel fahren, Kabel? Weichei... Spindelmäher. Oliver
@Gerald: Ich wohne in Oberbayern. @Wegstaben: Ich sehe als Manko, dass der Gardena nur 2 Programme hat und die können nur funktionieren, wenn man den Sprenger an die gleiche Stelle stellt, wo er urspünglich war. Wer einen größeren Garten hat, dem reicht das nicht. Also ist meine Lösung cm-Level-GPS. Wenn mal alles grundsätzlich funktioniert, wäre zur Konfiguration sicher eine App sinnvoll. Zur Stückzahl: Primär mal 1 Exemplar pro Bastler. Ich habe aufgrund eines anderen Projektes (www.chickenlight.de) zwar bereits alle rechtlichen Voraussetzungen zur Vermarktung, befürchte aber, dass der Preis dafür zu hoch sein wird.
Wegstaben V. schrieb: > Was macht denn deinen Bewässer "besser" als den von Gardena Der arbeitet dann drahtlos - ach nein: schlauchlos ;-))
Christian P. schrieb: > Ich sehe als Manko, dass der Gardena nur 2 Programme hat und die können > nur funktionieren, wenn man den Sprenger an die gleiche Stelle stellt, > wo er urspünglich war. Wenn schon dann sollte man so viele Sprenger haben dass man nichts umstellen muss. Wie soll das sonst funktionieren wenn die automatisch bewässern wenn du nicht da bist. (urlaub) Ist aber eh egal, da die Wahrscheinlichkeit eines Verbots des Bewässern des Rasens bei den häufigen heissen und trockenen Sommern immer weiter wächst.
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