Hi Leute, ich habe einen Parkside Akku Kompressor (PKA 20-Li B2), der aber leider ein sehr ungenaues digitales Manometer hat. Der angezeigte Druck ist immer 0,5 - 1 Bar niederiger, als der tatsächliche. Jetzt überlege ich, ob es möglich wäre, ein gutes analoges Manometer nachzurüsten. Ich habe ein schönes kleines und sehr exaktes Manometer von Festo, das MA-40-10-1/8-EN (162835), und würde das gerne im Optimafall ins Kompressorgehäuse einbauen. Auf dem Foto sieht man die Druckpumpe, an deren oberen Ende ein T-Stück sitzt, nach links geht der Reifenfülladatperschlauch weg (blau makiert), und der nach rechts gehende Schlauch (rot makiert) ist vermutlich mit einem digitalem Manometer verbunden, dass auf der Platine sitzt. Jetzt hab ich mir so gedacht, dass ich den Schlauch der zur Platine geht, in der Mitte durchtrenne, dort ein T-Stück mit Tüllen einsetze, die ich mit Schlauchschellen befestige. Und an den mittleren Ausgang des T-Stücks sollte dann per Verlängerungsschlauch das anaolge Manometer angeschlossen werden. Taugt der Plan was? Oder schlägt der Zeiger vom Manometer bei jedem Pumpstoß aus, also zappelt in einer Tour hin und her?
Der wird zittern wie Espenlaub, mit jedem Hub des Kolbens. Der Kompressor hat nicht wirklich einen Kessel der das in irgendeiner Form abpuffern könnte. Wird eher nichts werden... Nichts für ungut, Gruß, DerSchmied
Karl O. schrieb: > also zappelt in einer Tour hin und her? Genau das weil der Pufferspeicher nicht vorhanden ist.
Ok, das hatte ich schon fast befürchtet. Danke dass ihr das klar gestellt habt. Dann wäre es wohl sinnvoller einfach einen Reifendruckprüfer zu kaufen, und dann eben hin und her umstecken, bis der Druck passt. Oder man baut es doch so um, und ignoriert den zappelnden Zeiger. Wäre das ganze vielleicht trotzdem nützlich? Man müsste den Schlauch nicht pro Reifen mehrmals umstecken, sondern schaltet einfach den Kompressor aus, was ja nur ein Knopklick ist, und schon sieht man den tatsächlichen Druck, und kann evtl Luft nachpumpen, indem man das Gerät wieder anschaltet (wieder nur auf den Knop drücken).
Ich habe einen Reifenkompressor von Ryobi, der problemlos den eingestellten Sollwert aufpumpt - ohne Pufferkessel. Zugegebenermaßen bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, das Resultat mit einem Manometer zu prüfen, bei einem Gerät in dieser Preisklasse traue ich der digitalen Druckanzeige. Ernst gemeinte Frage eines Laien (bitte nicht hauen): Reicht nicht das Volumen des Reifens als Pufferspeicher?
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Karl O. schrieb: > sondern schaltet einfach den Kompressor aus, was ja nur ein Knopklick > ist, und schon sieht man den tatsächlichen Druck, und kann evtl Luft > nachpumpen, indem man das Gerät wieder anschaltet (wieder nur auf den > Knop drücken). Wird das sinnvollste sein, mit neu eingebautem mechanischem Manometer. Der elektronische wird in irgendeiner Form gedämpft sein, dh er ermittelt über einen gewissen Zeitraum den Mittelwert und zeigt ihn dann an. Der mechanische wird Dir um min. drei, vier Bar hoch und runterspringen, mit Ablesen ist da dann nicht mehr viel drin. Wird Dir aber bei laufendem Kompressor auch mit einem teuren Reifenfüllgerät mit Manometer nicht erspart bleiben, Knackpunkt ist einfach der fehlende Druckkessel. Gruß, DerSchmied
Mark S. schrieb: > Reicht nicht das Volumen des Reifens als Pufferspeicher? Nee, weil der Kompressorkolben die Luft ja direkt in den Schlauch pumpt, und dieser Druck vor der Engstelle Ventil dann eben entsprechend pulsiert. Der Dünne Schlauch bis zum Ventil reicht nicht aus um das abzufangen. Gruß, DerSchmied
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Mark S. schrieb: > Reicht nicht das Volumen des Reifens als Pufferspeicher? Würde schon, wenn das Manometer denn am Reifen ist und nich in der pulsierenden Druckleitung dazwischen. Man kann aber auch einfach den Mittel zwischen den Zeigerausschlägen nehmen dann passt es ganz grob. Reifen werden real eh nie auf optimalen Druck gefahren.
In diesem Forum hätte ich jetzt eher die Frage erwartet wie man das elektronische Manometer richtig anzeigen läßt? Wie sieht denn da die Elektronik aus?
Besorg dir irgendwas mit nem gewissen Volumen um den Druck zu stabilisieren. Der Manometer dann dahinter. CO2-Flasche, ältere Sauerstoff, Argon, Heliumflasche in Einwegausführung, was halt sicher die 8 bar dauerhaft verträgt.
Thomas R. schrieb: > Wie sieht denn da die > Elektronik aus? kleinster Druck + grösster Druck / 2 = Anzeige Was sonst?
Uli S. schrieb: > Besorg dir irgendwas mit nem gewissen Volumen um den Druck zu > stabilisieren. Der Manometer dann dahinter. Das wäre vielleicht ein praktikable Lösung, aber es sollte im Ergebnis natürlich schön kompakt bleiben. Wieviel Liter müsste so ein Zwischenpuffer denn wohl haben?
C. D. schrieb: > Der wird zittern wie Espenlaub, mit jedem Hub des Kolbens. Der > Kompressor hat nicht wirklich einen Kessel der das in irgendeiner Form > abpuffern könnte. Ich habe hier ein 12V-Kompressörchen, Baumarkt-Starthilfebox, anstatt Pb-Akku nun mit einem fetten Netzteil drin. Der Zeiger wackelt nicht nennenswert, weil im angeschlossenen Autoreifen genug Volumen ist und die Fördermenge des Kompressörchens recht gering ist. Karl O. schrieb: > Dann wäre es wohl sinnvoller einfach einen > Reifendruckprüfer zu kaufen, und dann eben hin und her umstecken, bis > der Druck passt. Nicht umstecken, großzügig drauf und mit dem Reifendruckprüfer ablassen. Mit den Teilen habe ich auch gemischte Erfahrungen, was deren (Un)Genauigkeit angeht. Oder, wie beschrieben, das Manometer vorne am Füllschlauch montieren, wie es an den richtigen Luftstationen üblich ist.
Thomas R. schrieb: > Wie sieht denn da die > Elektronik aus? Ich hab mal Fotos gemacht. Allerdings kann ich so kleine Sachen eigentlich nicht gut Löten, da fehlen mir einfach die Fähigkeiten. Auf dem letzten Bild im weißen Kreis mit der Bezeichnung "U3" sieht man wohl das Bauteil, das den Druck misst. Da wird der Schlauchstutzen drüber festegeschraubt.
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Mechanische Manometer gibt es such fertig mit Daempfung. z.B. https://www.landefeld.de/artikel/de/glycerin-manometer-senkrecht-crnims-63mm-1-bis-15-bar/MS%20-11563%20GLY%20CRE
Ist das nun ein digitaler Drucksensor? Oder erfolgt die Digitalisierung erst im µP?
Falls du das Teil nicht für Kfz benutzt: Statt dem Teil noch mehr Geld hinterherzuwerfen, vernünftige manuelle Standpumpe kaufen.
Wendels B. schrieb: > Mechanische Manometer gibt es such fertig mit Daempfung. Genial, Danke :) Bernd G. schrieb: > Reifen an der Tanke aufpumpen? Der Titel "Bannerträger des Fortschritts" wird dir hiermit aberkannt..:P Thomas R. schrieb: > Ist das nun ein digitaler Drucksensor? Oder erfolgt die Digitalisierung > erst im µP? Das weiß ich ehrlich gesagt nicht, ich hab auch nur das gesehen, was auf dem Foto zu sehen ist: Der Luftschlauf ist auf der Platine befestigt, und wenn man den entfernt, findet man darunter ein kleines Bauteil mit einem metallischen Deckel, in dem ein Loch ist. Niklas G. schrieb: > Falls du das Teil nicht für Kfz benutzt Der Kompressor wird auch für Kfz genutzt. Klar will ich da auch nicht mehr viel Geld drinne versenken, aber er ist nunmal da, und wenn man den für 20-30€ tauglich machen kann, dann finde ich das noch vertretbar. Ich könnte ihn auch zurückschicken, und das Geld wieder bekommen, das Retourticket kriege ich vom Verkäufer, hab schon angefragt. Aber ich hab nunmal den Parkside Akku eh liegen, und für den Preis (hatte 40€ bezahlt) plus Umbaukosten, also für 60 - 70 Euro, finde ich vermutlich auch nichts gescheites, bei anderen Herstellern.
Karl O. schrieb: > Oder schlägt der Zeiger vom Manometer bei jedem > Pumpstoß aus, also zappelt in einer Tour hin und her? Ich habe an meinen Kompressor deshalb ein Glycerin Manometer eingebaut. Die sind für solche Zwecke gebaut.
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Eine leere CO2-Flasche von so nem Wassersprudler kostet glaube ich irgendwas um die 7€ Pfand, Inhalt liegt wohl bei 600ml. Das sollte locker reichen um den Druck zu stabilisieren. Mehr wär natürlich besser, aber je grösser umso unhandlicher. Es gibt sogar Kompressoren, die haben nen Fuss aus nem dicken Rohr, das als Tank fungiert.
Uli S. schrieb: > Eine leere CO2-Flasche von so nem Wassersprudler... Auch eine super Idee, aber ob die 2,5 Bar aushalten? Ich hatte bisher bei Airbrush-Kompressor-Tanks geguckt, da gehts aber erst so bei 30€ loß. Die sind aber dann auch bis 10 Bar ausgelegt.
Karl O. schrieb: > Uli S. schrieb: >> Eine leere CO2-Flasche von so nem Wassersprudler... > > Auch eine super Idee, aber ob die 2,5 Bar aushalten? Locker, befüllt liegen die IMHO bei fast 60 bar.
Björn W. schrieb: > Man kann aber auch einfach den Mittel zwischen den Zeigerausschlägen > nehmen dann passt es ganz grob. Reifen werden real eh nie auf optimalen > Druck gefahren. Nicht eher das Minimum? Der Ausschlag nach oben ist ja durch den dynamischen Druck bedingt. Bei den alten Handpumpen (und teilweise auch an den Tankstellen) war auch immer der Druck wenn nicht gepumpt wird der relevante.
Möglicherweise genügt eine Kapillare für eine ausreichend gedämpfte Anzeige. z.B. nach dem T-Stück eine 0,4mm Injektionsnadel. Allerdings besteht ein gewisses Verstopfungsrisiko.
Karl O. schrieb: > Uli S. schrieb: >> Eine leere CO2-Flasche von so nem Wassersprudler... > > Auch eine super Idee, aber ob die 2,5 Bar aushalten? Ich hatte bisher > bei Airbrush-Kompressor-Tanks geguckt, da gehts aber erst so bei 30€ > loß. Die sind aber dann auch bis 10 Bar ausgelegt. Auf meiner Sodastream steht "PH250bar" Sonst wäre günstig eine 5 Liter LPG Flasche. Mit passendem Adapter und vorheriger Evakuierung darf dann der arme Verleiher die fällige TÜV Prüfung bezahlen ;-)
Thomas R. schrieb: > Sonst wäre günstig eine 5 Liter LPG Flasche. Du meinst eine 5 Kg Flasche, also 26,5 Liter? Die sind aber doch viel zu unhandlich und auch sehr teuer?
Karl O. schrieb: > Auch eine super Idee, aber ob die 2,5 Bar aushalten? I Oh weh...keine Ahnung. CO2 erzeugt in Flaschen je nach Temperatur einen Druck von 50-60bar....genausoviel befindet sich auch in den Sodastreamflaschen und die Idee mit Sodastream-Flaschen ist Kacke, denn diese Flaschen haben ein Ventil welches verhindert, daß man Gase in die Flasche verfrachtet, die Hersteller wollen, daß nur Gas aus den Flaschen entnommen wird und haben trickreich die Wiederbefüllung verhindert. Analogien zu den Farbpatronen von Tintenstrahldruckern! So ein kleines Kompressorchen braucht keinen Tank, der Tank ist der Reifen oder das Gefäß was immer auch befüllt werden muß. Wenn das Rückschagventil ordentlich arbeitet, dann zappelt zwar der Zeiger eines Analoginstrumentes etwas, das ist aber ziemlich gering, denn der Hub des kleinen Kolben in dem kleinen Zylinder schafft keine großen Sprünge.
Phasenschieber S. schrieb: > denn der Hub des kleinen Kolben in dem kleinen Zylinder schafft keine > großen Sprünge. Genau das habe ich heute auch festegestellt. Und zwar habe ich das Manometer einfach mal ein einen Schlauch gesteckt, und mit Schlauschelle befestigt, und an die andere Seite vom Schlauch den Kopressor mit der konischen Plastikdüse (für Luftmatratzen und sowas) gesteckt. Bis ca. 3 Bar konnte ich die (mit Teflonband umwickelte) Plastikdüse im Schlauch halten, ohne dass Luft entwichen ist. Jedenfalls ist ja so der Luftdruck direkt ins Manometer gegangen, dass trozdem nur ein leichtes "Zappeln" von ca 0,1 Bar hatte. Also zum Reifen aufpupen voll im Rahmen. Und wenn man dann 0,1 Bar zuviel drauf hat, kann man ja einfach etwas Luft ablassen. Viele "Reifenfüllpistolen" haben ja einen kleines Luftablassventil mit Druckknopf, so dass man ruck zuck entlüften kann. Gibt es die wohl auch seperat zu kaufen, also als Fitting/Verbinddungsstück, o.ä.? Hab eine ganze Weile gesucht, aber nicht gefunden, nur solche mit einem Drehrad, aber keine mit Druckknopf. Alternativ könnte man auch gleich eine fertige Reifenfüllpistolen kaufen und am Komperessor anschliessen. Das integrierte Billigmanometer ließe sich dann ja einfach gegen ein exaktes austauschen.
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Karl O. schrieb: > Also zum Reifen aufpupen voll im Rahmen. Und wenn > man dann 0,1 Bar zuviel drauf hat... ist das völlig wurschd. Stell dir vor, daß die Luft im Kompressor sehr stark erwärmt wird und sich damit ausdehnt. Damit befüllst du erstmal einen Behälter und hast einen gewissen Wert. Innerhalb ganz kurzer Zeit kühlt die Luft aber wieder ab und der wert sinkt entsprechen. Also ehrlich, was soll die akademische Rechnerei um 0,1bar?
Phasenschieber S. schrieb: > Also ehrlich, was soll die akademische Rechnerei um 0,1bar? Das ist doch keine akademische Rechnerei, sondern absolut praxisnah. Wo ziehst du denn die Grenze bei der Genauigkeit? Bei 0,2 Bar? Oder bei 0,4? Oder wo? Ich ziehe sie jedenfalls bei 0,1 Bar, und das scheint mir auch sonnvoll zu sein. Meine Conits fahre ich z.b. auf 2,2 Bar, und bei längeren Autobahnfahrten über 150 Kmh gehe ich auf 2,5 Bar.
Das stimmt nicht, so eine Sodastream oder andere Hersteller Flasche kann selbstverständlich wiederbefüllt werden. Lediglich gibt es CO2 Flaschen mit 2 unterschiedlichen Ventilarten. Das eine ist ein gewöhnliches, wies an jedem Wasserhahn vorhanden ist, das aufs Rohr bzw Muffe aufgeschraubt wird. Das andere hat ein Rohr, das bis zum Boden reicht. Abhängig davon kommt in der Betriebsstellung entweder Gas oder flüssiges CO2 raus. Neuerdings gibts diese Sprudlerflaschen aber mit irgend ner Schnellkupplung statt Gewinde. Da muss man beim Tausch dann drauf achten. Es gibt für wenig Geld auch diverse Anschlussadapter im Netz zu kaufen. Schliesslich hat nicht jeder ne Drehbank im Keller stehen.
Uli S. schrieb: > Eine leere CO2-Flasche von so nem Wassersprudler kostet glaube ich > irgendwas um die 7€ Pfand, Inhalt liegt wohl bei 600ml. Die bekommt man oft gebraucht auf Kleinanzeigen. Nachteil, will man das Ventil behalten muss man sich ein passendes Gegenstück aus einem SodaStream oder anderen Sprudelgerät holen. Als Ersatzteil gibt die ab 15€. Den Plan hatte ich auch mal, nur noch nicht umgesetzt.
Karl O. schrieb: > Das ist doch keine akademische Rechnerei, Hast du mal geprüft wie sehr der Druck von der Temperatur abhängt? Daß du nachts einen anderen Druck auf den Reifen hast als tagsüber, oder nach einer Autobahnfahrt? Wenn du einen Reifen oder was auch immer neu befüllst, kommt es drauf an, ob du das mit einem Kompressor machst, desse Luft stark erhitzt ist, oder die Luft aus einem Tank entnimmst, der schon die Umgebungstemp angenommen hat. Uli S. schrieb: > Das stimmt nicht, so eine Sodastream oder andere Hersteller Flasche kann > selbstverständlich wiederbefüllt werden Ja, aber nur mit Spezialteilen. Ich habe solche Spezialteile hier, ich kann das, aber ich weiß, daß das nicht jeder kann. Wenn gewünscht, kann ich Fotos posten. Nebenbei, ich fülle nichtnur Sodastreampatronen ab, sondern auch CO2-Flaschen.
Ja ok, danke für die Richtigstellungen. Allerdings ist das Thema Druckflasche sehr wahrscheinlich eh vom Tisch, weil nicht notwendig. Entweder setze ich ein T-Stück in den internen Lutschlauch (auf dem Foto rot makiert), und montier da das Manometer dran. Oder was vielleicht noch eleganter ist, ich ersetzte den externen Schlauch (blau makiert), und mach da entweder eine Reifenfüllpistole mit integriertem Ablassventil und Manometer dran, und tausche das Schätzeisen gegen ein exaktes Manomenter, oder schneide den Schlauch ab, und setz je ein T-Stück für Luftablassventil und Manometer dazwischen. Falls jemand einen Link für so ein Luftablassventil mit Druckknopf hat, wäre das eine große Hilfe.
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Mach einfach eine Reifenfüllpistole dran. Da hast du ein Manometer und auch ein Druckablassventil, alles in einem.
Phasenschieber S. schrieb: > Mach einfach eine Reifenfüllpistole dran. Ja ist wohl echt am einfachsten, hätte ich auch gleich drauf kommen können.. Das Teil von Hazet für 30€ dürfte in Frage kommen, da wird das Manometer vermutlich auch schon ziemlich exakt sein: https://www.amazon.de/dp/B001C9Z440?psc=1 *Edit: Laut Hersteller auf 0,3 Bar genau, das reicht mir.
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Karl O. schrieb: > Ja ist wohl echt am einfachsten, hätte ich auch gleich drauf kommen > können.. Das Teil von Hazet für 30€ dürfte in Frage kommen, da wird das > Manometer vermutlich auch schon ziemlich exakt sein: > https://www.amazon.de/dp/B001C9Z440?psc=1 Nimms mir nicht übel, aber dieses Ding bekommst du bei Lidl und Co für 10€. Das gezeigte Instrument reicht bis 12 bar Vollausschlag, das ist vielzuviel. Wenn du damit Reifen aufblasen möchtest, reicht ein Vollausschlag von 4bar. Umso genauer ist die Anzeige.
Phasenschieber S. schrieb: > Wenn du damit Reifen aufblasen möchtest, reicht ein Vollausschlag von > 4bar. > Umso genauer ist die Anzeige. Okay, dann gucke ich nochmal. Wobei die Festo Manometer z.b. auch bei 10 Bar Skala sehr exakt sein sollen... Von Hazet gibt's glaube ich nur zwei Stück, und die gehen beide bis 8 (12) Bar. Bei den Noname-Billgteilen liest man bei den Amazonbewertungen leider gerne mal von Undichtigkeiten, aber Retournieren wäre bei Amazon ja kein Problem.
Karl O. schrieb: > auch bei 10 > Bar Skala sehr exakt sein sollen... Das mag ja sein, aber schau dir mal die Skala näher an, da ist die 0,1bar-Markierung nur mit Mühe ablesbar. Genau so ein Billigding habe ich auch hier, aber das Manometer habe ich gegen ein 4bar-Manometer getauscht, einfach um eine größere Spreizung der Skala zu haben. Siehe Bild
Phasenschieber S. schrieb: > Siehe Bild Den Afriso Druckmesser hast du selber draufgeschraubt oder gibts die Kombi so zu kaufen?
Karl O. schrieb: > Den Afriso Druckmesser hast du selber draufgeschraubt Ja klar, habsch doch geschrieben: Phasenschieber S. schrieb: > aber das Manometer habe ich > gegen ein 4bar-Manometer getauscht, Da war ursprünglich genau das gleiche Manometer drauf wie in deinem Amazon-Link. Das war mir einfach zu grob. Ich schrieb ja schon, mir kommt es nicht auf 0,1bar an, aber bei 12bar Vollausschlag war mir die Ablesung denn auch zu ungenau.
Phasenschieber S. schrieb: > Wenn du damit Reifen aufblasen möchtest, reicht ein Vollausschlag von > 4bar. Das hängt vom Fahrzeug ab. Für einen Camper würde es nicht reichen: https://www.promobil.de/werkstatt/der-richtige-reifendruck/
Rick schrieb: > Das hängt vom Fahrzeug ab. Für einen Camper würde es nicht reichen: Ja, wenn du das brauchst, dann nimmst du halt ein anderes Manometer. Ich habe hier ja keine Allerweltslösung gepostet....und um den Reifen eines Campers mit solch hohen Drücken aufzublasen, mit solch einem Spielzeug Ding, muß man schon seeehr geduldig sein. Selbst einen platten Autoreifen damit aufzublasen verlangt schon sehr viel Zeit. Die kleinen Dinger liefern zwar einen ausreichenden Druck, aber nur ganz wenig Volumen. Aus diesem Grund habe ich einen 10l-Behälter den ich auf 10bar aufblase, dann kann ich bequem mit dem Ding zu meinen Fahrzeugen gehen und muß nicht den Kompressor bewegen. Siehe Bild. Ich benutze übrigens einen ölfreien 1,8kW- und einen ölgeschmierten 2,4kW-Kompressor. Solch einen kleinen 12V-Kompressor habe ich auch in der Garage liegen, aber schon seit Ewigkeiten nichtmehr benutzt. Den hatte ich mir mal für unsere Fahrräder gekauft, aber das Handling ist eine PITA.
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