Servus, Wie crimpt oder verbindet ihr den wasserdicht oder eher Spritzwassergeschützt. Ich habe die AMP superseal Stecker gefunden, aber wie bei allen Crimpzangen muss man da als Privatperson schon beinahe Insolvenz anmelden nachdem man sich die Zangen gekauft hat. Die Engineer Zangen scheinen zu klein zu sein. Kann man Kabelverbindungen einfach löten? Wie dichtet man diese dann Spritzwasser ab? Die Kabel sind außerdem relativ dünn, müsste schauen was die für einen Durchmesser haben, sind aber irgendwelche dünnen Sensorkabel. Gibt es noch andere Methoden? Gruß Michael
Da die Silikondichtungen normalerweise sehr stramm und über eine relativ große Länge auf den Leitungen sitzen, wage ich mal zu behaupten, dass keine 100%ig korrekte Crimpung für die Dichtigkeit notwendig ist. Die Dichtung sollte natürlich nicht bis zur Unkenntlichkeit verformt sein. Außer den AMP Superseal fallen mir spontan noch die Deutsch DT-STecker ein. Da wird mWn die Dichtung nicht mitgecrimpt, so dass man weniger falsch machen kann. Von Wago gibt es so Gelboxen, in die man Wagoklemmen einlegen kann um diese Wasserdicht zu machen. Schrumpfschlauch mit Kleber würde ich nicht empfehlen, ist nach meiner Erfahrung nicht wirklich wasserdicht.
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Superseal ist gut, und gelegentlich bekommt man einen Satz mit ein paar Steckern und einer Zange für unter 30€ (z.B. aktuell beim großen südamerikanischen Gleichstrom).
Klaus W. schrieb: > Superseal ist gut, und gelegentlich bekommt man einen Satz mit ein > paar > Steckern und einer Zange für unter 30€ (z.B. aktuell beim großen > südamerikanischen Gleichstrom). Das sind dann aber chinesische Kopien.
H. H. schrieb: > Klaus W. schrieb: >> Superseal ist gut, und gelegentlich bekommt man einen Satz mit ein >> paar >> Steckern und einer Zange für unter 30€ (z.B. aktuell beim großen >> südamerikanischen Gleichstrom). > > Das sind dann aber chinesische Kopien. Die Zange funktioniert aber wohl auch mit dem Original...
Genau. Die Stecker haben bei mir bisher auch immer alle funktioniert. Aber der Sinn meines Vorschlages war, billig an eine Zange zu kommen. Die Stecker nimmt man halt mit, und wenn es nur zum Üben ist.
Roland E. schrieb: > H. H. schrieb: >> Klaus W. schrieb: >>> Superseal ist gut, und gelegentlich bekommt man einen Satz mit ein >>> paar >>> Steckern und einer Zange für unter 30€ (z.B. aktuell beim großen >>> südamerikanischen Gleichstrom). >> >> Das sind dann aber chinesische Kopien. > > Die Zange funktioniert aber wohl auch mit dem Original... Sagen wir mal sie funktioniert ausreichend für gelegentliche Verwendung im privaten Bereich.
Also ich nutzte die billige vom Chinamann in blau mit den wechselbaren Backen. Tut's für alle Anwendungsfälle. Von "automatischen" halte ich gar nichts. Ich muß aber auch nicht hunderte Terminals am Tag nach irgendeiner ISO-Norm biegen.
Ich nutze dafür eine Zange dieser Art. Ich weiss jetzt nicht, ohne das Teil herzusuchen, obs genau diese war oder eine von nem anderen Händler. https://de.aliexpress.com/item/1005005047029583.html
Sorry, ich hab Blödsinn erzählt, ist schon so lange her, dass ich die Dinger gemacht hab. Stattdessen hab ich diese Zange hier verwendet. https://www.pollin.de/p/crimpzange-fuer-unisolierte-flachstecker-500668 Da musste ich lediglich das wimre vorderste Fach leicht modifizieren. in der Art, dass dieses v ähnliche Teil das die Zugentlastung formt auf rund ausgeschliffen wurde. Ich werd die Tage mal ein Foto davon machen. Eventuell auch wie die Crimpung aussieht. Das ganze kann man natürlich auch mit der versehentlich genannten Zange machen. Die muss dann halt ähnlich modifiziert werden. Ich hab die Pollin Zange deshalb verwendet, weil ich die normal nur fürs vercrimpen von Thermosicherungen bei Kaffeemaschinen und ähnlichem nehme, daher die Zugentlastung niemals gebraucht wird.
So, hier mal die Fotos. Achtung, Bild 4589 ist verkehrt. Der Kontakt gehört um 180° gedreht rein, so dass die beiden Flügel auf die Seite mit dem W zeigen.
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