Forum: Offtopic MM misst falsch?


von Max M. (jens2001)


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Hab noch mal ein Side by Side Messung gemacht

Schei...
Wolte nur was anhängen....
Nun ist der ganze eingangszthread wech:-(

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Max M. schrieb:
> würde
> mich interressieren was so einen Fehler verursachen kann???

Da wird ein Widerstand im Spannungsteiler hochohmiger geworden sein. 
Wenn du Spaß daran hast, kannst du auch nochmal die DC Bereiche 
vergleichen. Ich vermute zwar, das der AC Bereich seinen eigenen 
Spannungsteiler hat, aber ein Vergleich ist ja einfach.
Der Spannungsteiler wird übrigens an die Drehschalterkontakte gehen, die 
bei AC geschlossen sind. Mit gegenseitigem Messen oder einer dritten 
Instanz kann man grob einfach mal die Widerstände auf der Platine messen 
und vergleichen.
Edit: Ah, die DC Bereiche hast du schon verglichen.

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von Thomas F. (igel)


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Max M. schrieb:
> Hab noch mal ein Side by Side Messung gemacht

Schon mal die Batterie im MM gemessen?
Solche Fehlmessungen kenne ich wenn die Batterie fast leer ist.

von U. B. (Gast)


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> Schon mal die Batterie im MM gemessen?

Und mit welchem der beiden MM?           ;-)

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Erstes Experiment, weil der Teufel ein Eichhörnchen ist, die Position 
der Multimeter tauschen. Die ganzen Leitungen so lassen. Wenn der Fehler 
nicht mitwandert stimmt was mit deinen Leitungen nicht.

U. B. schrieb:
>> Schon mal die Batterie im MM gemessen?
>
> Und mit welchem der beiden MM?           ;-)

Messen brauch man nicht. Einfach die Batterien zwischen den Multimetern 
tauschen. Wandert der Fehler mit ist es die Batterie.

Weil man es heutzutage leider dazu sagen muss, vor dem Tausch der 
Batterien die Multimeter vom Netz trennen.

: Bearbeitet durch User
von U. B. (Gast)


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> Messen brauch man nicht. Einfach die Batterien zwischen den
> Multimetern tauschen. Wandert der Fehler mit ist es die Batterie.

Nur weiss man dann noch nicht, ob der Fehler von links nach rechts
oder umgekehrt gewandert ist...

von Michael B. (laberkopp)


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U. B. schrieb:
> Nur weiss man dann noch nicht, ob der Fehler von links nach rechts
> oder umgekehrt gewandert ist...

Auch bei ihm werden ungefâhr 230V~ sein.

Man könnte auch eine neue Batterie messen  oder von einem 9V Block einen 
Spannungsregler versorgen und dessen Ausgangsspannung messen  oder von 
einem TL431B.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Hannes J. schrieb:
> Messen brauch man nicht. Einfach die Batterien zwischen den Multimetern
> tauschen. Wandert der Fehler mit ist es die Batterie.

Der Beitrag ist etwas ramponiert, aber ursprünglich stand auch drin, das 
der TE das alles schon gemacht hat. Neue Batterien, Side-by-Side etc.

von Wolf17 (wolf17)


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Matthias S. schrieb:
> Ich vermute zwar, das der AC Bereich seinen eigenen Spannungsteiler hat
Das ist nicht üblich.
Zuerst ALLE DC V Bereiche messen, bei dem 20% Fehler reicht ein 
Labornetzteil als Quelle.
Erst wenn da alles stimmt hätte ich den Mittelwertgleichrichter im 
Verdacht.

Bitte einen Link auf den Urprungsbeitrag posten.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wolf17 schrieb:
> Bitte einen Link auf den Urprungsbeitrag posten.

Wie soll das gehen? Der TE hat den ursprünglichen Beitrag editiert und 
dabei den meisten Inhalt aus Versehen entfernt:

Max M. schrieb:
> Schei...
> Wolte nur was anhängen....
> Nun ist der ganze eingangszthread wech:-(

von Wolf17 (wolf17)


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Matthias S. schrieb:
> Wie soll das gehen? Der TE hat den ursprünglichen Beitrag editiert und
> dabei den meisten Inhalt aus Versehen entfernt

Wenn da was wichtiges für eine Antwort drin stand, dann sollte er das 
noch mal wiederholen, sonst macht man völlig unnütze Vorschläge.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (jens2001)


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Wolf17 schrieb:
> Wenn da was wichtiges für eine Antwort drin stand, dann sollte er das
> noch mal wiederholen

Ja, hätte ich auch gemacht, muss aber auch noch mal arbeiten.

Die Üblichen Verdächtigen wie Batteri und Kabel habe ich natürlich als 
erstes kontrolliert.
Im niedriegen DC und. im Wiederstandsbereiech tritt der Fehler nicht auf
Für höhre DC oder niedrige AC hab ich hier keine Quelle zum messen.

Das MM wird entsorgt!
Und die vermutung mit dem Spannungsteiler hatte ich auch schon.
Aber WARUM? Wieso verändert sich ein Widerstand so ohne äussere 
einwirkung?

Gruss
Jens

von Manfred P. (pruckelfred)


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U. B. schrieb:
>> Schon mal die Batterie im MM gemessen?
> Und mit welchem der beiden MM?           ;-)

Ich habe ein China-Voltmeter der 1,50€-Klasse auf einen Batterieclip 
geheißklebert. Zieht je nach Anzeige 11..15 mA.

-------

Sein Problem der zu niedrigen Anzeige sollte nicht an der Batterie 
liegen, mir bekannte DMM zeigen bei leerer Batterie zuviel an.

von Wolf17 (wolf17)


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Max M. schrieb:
> Für höhre DC oder niedrige AC hab ich hier keine Quelle zum messen.

Kein Labornetzteil? Dann einige alte 9V Batterien zusammenclipsen, oder 
die Telefonruhespannung einer Fritzbox nutzen...
Selbt 27V reichen um zu sehen, ob der 1000V DC Bereich 27V oder 22V im 
Vergleich anzeigt.
Dann noch umgepolt messen. Wie sind die +- Vergleichswerte im 200V und 
im 1000V Breich?

von Peter G. (ham)


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Hallo

Max M. schrieb:
> Aber WARUM? Wieso verändert sich ein Widerstand so ohne äussere
> einwirkung?

Weil es halt doch äußere Einwirkungen gegeben hat - nur dass diese 
äußeren Einwirkungen in diesen Fall in Folge von irgendwelchen Mängeln 
eine Auswirkung haben.

Am wahrscheinlichsten hängt es mit irgendwelchen (kleinsten) Fehlern mit 
der Platine bzw. dem Produktionsprozess des Multimeters zusammen.

Flussmittelreste eines ungeeigneten Flussmittels?

Schlechte Lötstellen (die sieht man nicht unbedingt)?

Feuchtigkeit gezogen? (Bei Widerständen im MOhm Bereich, die in jeden MM 
vorkommen muss da nichts Tropfnass oder auch nur erkennbar feucht sein).

Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich kann es auch an "schlechte" 
Widerstände liegen:

Ich selbst hatte schon bedrahtete 10MOhm  Kohleschichtwiderstände (nie 
benutzt "neu") unter normalen Werkstattbedingungen für weniger als 3 
Jahre herumliegen, die sehr deutlich ihre Widerstandswerte (nach unten) 
verändert hatten.
Bei Metallfilmwiderständen war mir das nie passiert...

Auch wenn in deinen MM mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit SMD Widerstände 
genutzt werden (wobei man immer wieder überrascht wird...) bedeutet das 
nicht das auch dort in der Produktion mal was schief geht....

Was allerdings "üblich" ist (war):

Bei sehr alten Konsumgeräten (letztendlich Radios aus den 20er bis 
frühen 40er Jahren des letzten Jahrhunderts) ist eine Änderung der 
Widerstandswerte schon im unteren kOhm Bereich recht verbreitet.

Aber diese Geräte haben teilweise fast 100Jahre, aber mindesten 70 Jahre 
auf dem Buckel, sind meist viele Jahrzehnte (bis in die frühen 80er 
Jahre waren solche Radios für die meisten nur "alter Schrott") sehr 
bescheiden gelagert worden und nicht zuletzt:

Die Qualität in Produktionstechniken auch von Widerständen waren vor so 
vielen Jahrzehnten auf einem ganz anderen Niveau als "heute" - vor 
allem, wenn es sich um Bauteile für den Konsumentenmarkt gehandelt 
hatte.

von Peter G. (ham)


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Hallo nochmal

Gerade beim Durchgehen des Thread so richtig wahrgenommen:

Beide deine roten MM sehen irgendwie verbleicht aus.
Da aber niemand MM über lange Zeit "draußen im Garten" lagert, nehme ich 
mal an, dass deine MM gerne bei Renovierungsarbeiten (Steckdosen, 
Spannungsfreiheit feststellen usw.) genutzt werden? ;-)

Verputz, Zement, Gips und was es sonst noch alles an Kram gibt, zieht 
leider im nicht verarbeiteten Zustand in jede Pore ein, bzw. 
"Renovierungsstaub" (nur eine Fliese schneiden reicht aus...) entsteht 
sehr schnell und ist extrem nervend (und macht viel und bei niemandem 
beliebte Arbeit...)

Solche Stäube machen selbst über länger Zeit Geräte, die für eben jene 
Einsatzumgebung gedacht sind kaputt (wenn nicht sehr viel und sofortige 
Pflege erfolgt - und ehrlich: Wer macht das schon...).
MM (auch wenn Benning draufsteht) haben in so einer Umgebung eigentlich 
nichts zu suchen bzw. sollten nach einem Einsatz "sofort" wieder sauber 
verpackt werden - dass das in der Praxis nicht gemacht wird und 
letztendlich auch unmöglich ist, ist mir allerdings auch bekannt...

von U. B. (Gast)


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Manfred P schrieb u.a.:
> Sein Problem der zu niedrigen Anzeige sollte nicht an der Batterie
> liegen, mir bekannte DMM zeigen bei leerer Batterie zuviel an.

Es soll auch schon Exemplare gegeben haben,
die bei "leerer Batterie" gar nix mehr anzeigten ...  ;-)

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