Hallo, heute zum vierten Mal mein portables 180 Watt Solarmodul aufgestellt und ich sehe an der von mir gebauten Verlängerung (Banane <-> MC4) 0 Volt. Am Solarmodul sind ab Hersteller MC4-Steckverbinder verbaut. Also mal an den beiden MC4 Steckverbindern gewackelt und die Spannung ist wieder da. Ich sehe einen gut reproduzierbaren Wackelkontakt - und zwar an beiden Steckverbindern! Schon beim Bau meines Verlängerungskabels fiel auf, dass sich die Metallteile der mit gelieferten MC4 Steckverbinder (die genau gleichen sind am Solarmodul verbaut) extrem leicht ineinander schieben ließen. Fand ich etwas gewagt, denn die Steckverbinder sind für 30A spezifiziert. Von Hochstromsteckverbindern kenne ich andere Steckkräfte. Hatte jemand ähnliche Probleme mit diesen MC4 Steckverbindern? Händler des Solarmoduls und der MC4 Steckverbinder: https://www.ebay.de/itm/152677227291?var=454691692585 Hans
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Bei mir brechen zwar immer die Rastnasen ab, aber den Stecker finde ich gut konstruiert, wenn man Kabel passenden Isolierungsdurchmessers verwendet, weil die geschlitzen Bleche durch Federkraft rundum aneinanderpressen, besser als viele Bananenstecker, sondern ähnlich Amp Mate-N-Lock. Dazu muss das Blech aber locker in der Plastikhülle liegen, damit die Bleche sich aneinander abpassen können. Wenn man das mit dem crimpen natürlich nicht drauf hat, gibt es Wackelkontakt an der Crimpverbindung.
"die genau gleichen sind am Solarmodul verbaut" ist bei CN Provinienz ziemlich sicher auszuschließen. Die mögen ja gleich aussehen, kommen aber kaum aus demselben Werkzeugsatz. Die abgebildeten sehen aus wie "meine". Die erfordern in den Gehäusen eingesetze Metallringe die mit den Zungen der Kontaktteile verrasten. Ich hatte dämlicherweise mal verschiedene Lieferungen gemischt (Kontaktteile/Gehäuse) und dabei auch erhebliche Probleme gehabt. Dabei rasteten die Kontaktteile nicht/nicht sauber ein und ließen sich nach hinten verschieben.
Ich habe vor Jahren beim großen C mal Panele gekauft, die Stecker hatten die genau wie MC4 aussahen aber nicht mit anderen MC4 zusammen zu stecken waren. Danach selbst mit extrem günstigen Stecker aus China nie wieder Probleme gehabt. MfG Michael
Hans H. schrieb: > portables Finde den Fehler. Die Stecker sind nunmal nicht dafür gemacht, mehr als einmal gesteckt zu werden. Oliver
Oliver S. schrieb: > Die Stecker sind nunmal nicht dafür gemacht, mehr als einmal gesteckt zu > werden. Nein, 100 Steckzyklen geben die meisten Hersteller schon an. Ist allerdings nicht viel verglichen mit den vielen Tausend die andere Steckverbinder können.
Es sind halt keine MC4-Stecker MC4 ist von Stäubli geschützt, fast alle Panelhersteller haben was eigenes, das halt mehr oder minder "kompatibel" ist Viele verwenden sogar eigene Namen dafür
Heinz R. schrieb: > ... fast alle Panelhersteller haben was > eigenes, das halt mehr oder minder "kompatibel" ist > Viele verwenden sogar eigene Namen dafür Das ist schlichtweg falsch!
Werner V. schrieb: > Das ist schlichtweg falsch! Hier zum nachlesen: https://www.shinetech-power.de/2021/05/02/welcher-stecker-hat-mein-solarmodul/
Oliver S. schrieb: > Hans H. schrieb: >> portables > > Finde den Fehler. Völliger Unsinn, die 5m Kabel habe ich bisher noch gar nicht getrennt. Das Modul hatte ich die letzte Nacht unverändert draußen gelassen und um 11 Uhr sah ich wieder 0V. 3 Stunden Ertrag verschenkt. An den Steckverbindern genoddelt und der Strom ist wieder da. Wenn ich dran denke, dass solcher Schrott millionenfach auf den Dächern liegt ... Heinz R. schrieb: > MC4 ist von Stäubli geschützt, fast alle Panelhersteller haben was > eigenes OK, das sagt alles. Dann kann ich den China-Müll abkneifen und welche von Stäubli anbauen. Thomas R. schrieb: > die genau gleichen sind am Solarmodul verbaut" ist bei CN Provinienz > ziemlich sicher auszuschließen. Die mögen ja gleich aussehen, kommen > aber kaum aus demselben Werkzeugsatz. In meinem Fall ziemlich unwahrscheinlich, aber auch unerheblich. Denn ich hatte beim gleichen Anbieter ein Paar von den Steckverbindern mit gekauft und vorab mal die male/female Metallteile ineinander gesteckt. Hier war kaum Steckkraft erforderlich. Steckte man die Metallteile in die am Solarmodul verbauten Steckverbinder, war ebenfalls kaum Steckkraft erforderlich. Folglich sind es die gleichen Steckverbinder.
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