Moin, ich möchte mittels Mikrocontroller und einer einzulesenden Drehzahl Ausgangssignale eines Tachogebers (Industrie) simulieren. Die Spannung ist proportional zur Drehzahl, dadurch müsste es sich eigentlich gut simulieren lassen. Jemand eine Ahnung, wie sich der Linearitätsfaktor im Allgemeinen berechnet? Oder zwischen welchen Werten er sein darf?
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No schrieb: > Jemand eine Ahnung, wie sich der Linearitätsfaktor im Allgemeinen > berechnet? Oder zwischen welchen Werten er sein darf? Hä? Das hängt doch völlig von deinem Drehgeber ab, den wir nicht kennen. Mögl. studierst du sein Datenblatt für den Anfang.
No schrieb: > ich möchte mittels Mikrocontroller und einer einzulesenden Drehzahl > Ausgangssignale eines Tachogebers (Industrie) simulieren. Normalerweise ist es einfacher, die Simulation erstmal auf einem PC mit geeigneter Simulationssoftware durchzuführen. Erst wenn Modell und Parameter klar sind, ist es für eine Emulation des Gebers sinnvoll, auf einen uC zu wechseln. Zuerst musst du also wissen, wie dein Signal aussehen soll. > Die Spannung ist proportional zur Drehzahl, dadurch müsste es sich > eigentlich gut simulieren lassen. Da bietet sich
1 | U = k • f |
an, wobei U die Spannung ist, f die Drehfrequenz und k der Linearitätsfaktor entsprechen deinen Systemvorgaben.
> Da bietet sich
1 | U = k • f |
an, wobei U die Spannung ist, f die > Drehfrequenz und k der Linearitätsfaktor entsprechen deinen > Systemvorgaben. Ich möchte auf das k kommen! Ich habe eine Leerlaufspannung von 20mV gegeben, einen Lastwiederstand von 45k Ohm und Ankerwiderstand von 580 Ohm. Durch den Spannungsteiler des Tachogebers würde sich die Formel von U(n)=RL/(RL+RA)*U0(n)≈U0(n) ergeben. Max. Betriebsdrehzahl darf 6000U/min sein.
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No schrieb: > Durch den Spannungsteiler des Tachogebers würde sich die Formel von > U(n)=RL/(RL+RA)*U0(n)≈U0(n) ergeben. Ja, da hilft dir alles Rechnen nichts (klar kommt bei einem Verhältnis von 1/100 nur ein Fehler von 1% heraus) aber du musst eben erst mal U0(n) kennen. > Ich möchte auf das k kommen! Dann dreh den Geber mit irgendeiner konstanten Drehzahl f und miss die ausgegebene Spannung. Danach kannst du k berechnen über k = f/U. Und wenn du diese Spannung gleich mit angeschlossenem 45k-Widerstand misst, dann ist sogar der ungefähre Messfehler weg. > Lastwiederstand Wieder so einer mit -e-?
Lothar M. schrieb: > Ja, da hilft dir alles Rechnen nichts (klar kommt bei einem Verhältnis > von 1/100 nur ein Fehler von 1% heraus) aber du musst eben erst mal > U0(n) kennen. > U0(n)= 20mV wie beschrieben
No schrieb: > U0(n)= 20mV wie beschrieben Ja, aber für welches n? Denn die 20mV sind ja für eine bestimmte Drehzahl. Baumer gibt z.B. an: - Leerlaufspannung 10...60 mV pro U/min Damit ist es einfach: U(6000) = 6000U/min * 20mV/(U/min) = 120V Und durch deinen Spannungsteiler sind das noch etwa 1,5% weniger, also etwa 118V
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Es ist für mich nicht nachvollziehbar, die Ausgangsspannung zu bewerten. Bestenfalls, wenn es sich um eine rein analoge Anwendung handelt. Die Ausgangsfrequenz läßt sich doch hinreichend genau messen. > Baumer gibt z.B. an: > - Leerlaufspannung 10...60 mV pro U/min Diese Angabe ist auf Grund der großen Streuung völlig unbrauchbar. Sinnvoll wäre ein Wert bei beispielsweise 3000 Upm, den man als Referenz nehmen kann. Was der TO simulieren möchte, ist mir nicht klar. Ist es die Erzeugung einer sinusförmigen Ausgangsspannung, deren Amplitude proportional zu Frequenz ist? Was soll dann der "Linaritätsfaktor" bewirken?
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