Hallo, Ich bin auf der Suche nach einer Steckverbindung für einen Inverter zu einem Motor in einer Testumgebung. Die Anforderungen sind 1000V DC und 1500A dauerhaft. Die Steckverbindung wird nur ohne Last und ohne Spannung betätigt, beim Umbauen bzw. neu Konfigurieren der Testumgebung. Im Moment sind die Kabel mit Kabelschuhen angeschraubt. Das erfordert aber viel Aufwand beim Umbauen, außerdem braucht es dann ein Gehäuse über die Terminals für Berührungsschutz und Schirmung. Ich habe schon an Stecker für EV Inverter gedacht, schließlich ist das fast die gleiche Anwendung, aber da habe ich nichts mit diesen Anforderungen gefunden. Vielleicht hat ja jemand eine Idee für ein Produkt oder einen Hersteller von solchen Steckern oder auch einfach eine kreative Lösung. Danke LG
Ange P. schrieb: > Vielleicht hat ja jemand eine Idee für ein Produkt oder einen Hersteller > von solchen Steckern oder auch einfach eine kreative Lösung. Ich bin mir nicht sicher ob Du weißt was 1500 Ampere bedeuten... Weiter bin ich mir nicht sicher ob Du weißt was da multipliziert mit dem Faktor 1000 herauskommt. Die einzige nicht fest verschraubte Lösung die mir in diesem Leistungsereich geläufig ist, sind die Stromabnehmer der Deutschen Bahn oder die Trenneinrichtungen im Umspannwerk. Und glaub mir, wenn Du gezwungen bist in deren nähren Bereich ohne der Möglichkeit zur Abschaltung zu Arbeiten, steht da ein ganzer Trupp Spezialisten bereit. Gruß, DerSchmied
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https://hubbellcdn.com/ohwassets/HCE/rig-power/featured-items-images-and-pdfs/HKMC-RPMCC1.pdf Ich weiß aber nicht, ob man die bezahlen kann/möchte.
C. D. schrieb: > Die einzige nicht fest verschraubte Lösung die mir in diesem > Leistungsereich geläufig ist, sind die Stromabnehmer der Deutschen Bahn > oder die Trenneinrichtungen im Umspannwerk. Schau dir mal Stecker für Akkupacks in Elektroautos an. Die sind meistens für 600V+ und bis zu 1000A ausgelegt. Ich bräuchte eben nur ein bisschen mehr. https://www.emobility-engineering.com/high-voltage-connectors/
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Sebastian R. schrieb: > https://hubbellcdn.com/ohwassets/HCE/rig-power/featured-items-images-and-pdfs/HKMC-RPMCC1.pdf > > Ich weiß aber nicht, ob man die bezahlen kann/möchte. Das gefällt mir, hat aber leider keine Schirmung. Und diese ist bei 1500A und 4kHz hier notwendig.
Ange P. schrieb: > Schau dir mal Stecker für Akkupacks in Elektroautos an. Die sind > meistens für 600V+ und bis zu 1000A ausgelegt. 1.: Die brennen auch gerne mal ab 2.: Sind die nicht zum periodischen Abstöpseln konzipiert 3.: Hast Du spritzendes, flüssiges Metall live noch nicht erleben dürfen, sonst würdest Du nach 4.: "kreativen" Lôsungen nicht fragen weil Du 5.: Der Energie von 1,5 Megawatt etwa respektvoller gegenüber stündest. Nichts für ungut, Gruß, DerSchmied
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Such mal nach steckern für Transformatoren. Harting geht bis 1400A https://www.harting.com/DE/de/hptc Da gibt es aber weitere Anbieter Sg
Ange P. schrieb: > Das gefällt mir, hat aber leider keine Schirmung. Und diese ist bei > 1500A und 4kHz hier notwendig. 1000 V DC (laut Titel und Eröffnungspost) bei 4 kHz?
Christian M. schrieb: > Stecker der Zugsammelschiene! ...aber auch nicht gerade was für Greenhorns. Vielleicht sollte der TO ersma ne fundierte Ausbildung machen bevor er nach den Sternen greift, im Moment glaubt er noch er käme mit der Leiter hoch. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Vielleicht sollte der TO ersma ne fundierte Ausbildung machen bevor er > nach den Sternen greift, im Moment glaubt er noch er käme mit der Leiter > hoch. Ich baue diese Konstruktion nicht, ich suche nur nach Lösungen um abzuklären ob dieses Konzept so machbar ist. Wenn ein Stecker dann 1000€ kostet ist per Hand anschrauben vielleicht doch besser.
Ange P. schrieb: > Ich baue diese Konstruktion nicht, ich suche nur nach Lösungen um > abzuklären ob dieses Konzept so machbar ist. Wenn ein Stecker dann 1000€ > kostet ist per Hand anschrauben vielleicht doch besser. In einem Forum für Microcontroller nach Lösungen im Megawatt-Bereich zu fragen ist aber sicher nicht die richtige Herangehensweise. Mit dieser Leistung kannst im Falle einer Fehlfunktion Menschen einäschern, da kann kein Krematorium noch mithalten. Ist dann wie eine dieser Insektenfallen mit dem blauen Licht beim Bäcker, nur in groß. Da gibt es keine Lösung von der Stange für unter 1000.-€. Immer noch nichts für ungut, Gruß, DerSchmied
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Wie ich im Februar 1993 am Christian M. schrieb: > Stecker der Zugsammelschiene rummache (nicht: "Rum mache")... Gruss Chregu
An den Steckern der Zugsammelschiene rumfummeln ist aber nur erlaubt wenn die Lok abgerüstet ist bzw. mindestens Hauptschalter aus und Stromabnehmer gesenkt.
Ange P. schrieb: > Ich baue diese Konstruktion nicht, ich suche nur nach Lösungen um > abzuklären ob dieses Konzept so machbar ist. Wenn ein Stecker dann 1000€ > kostet ist per Hand anschrauben vielleicht doch besser. Außer dem Stecker benötigt man natürlich auch noch die entsprechende Kupplung oder Buchse. In dieser Leistungsklasse dürfte die Kombination auf jeden Fall deutlich teurer sein. Ein weiterer wichtiger Punkt sind natürlich die möglichen Umwelteinflüsse, d.h. insbesondere auch Feuchtigkeit. Irgendwelche fetten Antriebe in der MW-Klasse stehen üblicherweise nicht in perfekt temperierten trockenen Reinräumen, sondern in dreckigen Werkshallen oder im Außenbereich. Und wenn man Pech hat, kommt auch noch jemand mit dem Hochdruckstrahler vorbei und spritzt das ganze ab. Also benötigen typische Anwendungen eine Schutzart von IP68, IP69K oder besser. Deine Anwendung hört sich aber eher nach einem Prüfstand im Labor an. Von ODU gibt es Einzelkontakte bis 2400 A in der Baureihe LAMTAC. Ich konnte auf die Schnelle aber keine entsprechenden Steckergehäuse finden. Da ODU sehr viele Produkte individuell konfektioniert, wäre es auf jeden Fall eine Anfrage wert. Deren Vertriebsingenieure haben viel mehr Produkte in der Schublade als auf den Webseiten ersichtlich. https://odu-connectors.com/de/produkte/elektrische-kontakte/odu-lamtac/
Andreas S. schrieb: > Ein weiterer wichtiger Punkt sind natürlich die möglichen > Umwelteinflüsse, d.h. insbesondere auch Feuchtigkeit. Irgendwelche > fetten Antriebe in der MW-Klasse stehen üblicherweise nicht in perfekt > temperierten trockenen Reinräumen, sondern in dreckigen Werkshallen oder > im Außenbereich. Und wenn man Pech hat, kommt auch noch jemand mit dem > Hochdruckstrahler vorbei und spritzt das ganze ab. Also benötigen > typische Anwendungen eine Schutzart von IP68, IP69K oder besser. Deine > Anwendung hört sich aber eher nach einem Prüfstand im Labor an. Es geht um einen Motorenprüfstand. Ist also alles Indoor und wird nur von geschulten Technikern betrieben.
C. D. schrieb: > Ich bin mir nicht sicher ob Du weißt was 1500 Ampere bedeuten... > > Weiter bin ich mir nicht sicher ob Du weißt was da multipliziert mit dem > Faktor 1000 herauskommt. Nimm einen Taschenrechner. Das sind gerade einmal 1.5MW oder 0.0015GW. Auf einem halbwegs anständigen Schiff ist das die Leistung des Bugstrahlers, um vorne ein bisschen zu drücken. Jede bessere Windturbine liefert ein Mehrfaches davon. Dass das nicht über ein Steckbrett mit Arduino läuft, ist wohl jedem (außer dir?) klar. C. D. schrieb: > Und glaub mir, wenn Du gezwungen bist in deren nähren Bereich ohne der > Möglichkeit zur Abschaltung zu Arbeiten, steht da ein ganzer Trupp > Spezialisten bereit. gelesen? Ange P. schrieb: > Die Steckverbindung wird nur ohne Last und ohne Spannung betätigt ...
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Gibts da nix von Wago?.... Ne denke auch da biste mit Kabelschuhen und Drehmoment schon gut dabei.
Ange P. schrieb: > Es geht um einen Motorenprüfstand. Ist also alles Indoor und wird nur > von geschulten Technikern betrieben. Und diesen Technikern ist kein Ingenieur der Elektrotechnik vorgesetzt der einschlägige Erfahrung im MW-Bereich hat? Wer hat denn den Motoren-Prüfstand erstellt und abgenommen? Dem Stand selbst werden einige Sicherheitseinrichtungen vorgeschaltet sein; man muß das schon als Einheit betrachten an welcher man nicht nach Belieben einzelne Parameter abändern kann. Es erscheint mir ein wenig merkwürdig daß hier jemand nach Steckern wie für einen Akku-Pack fragt, nicht wissend welche Begleiterscheinungen das im MW-Bereich sorgt. Der Betreiber solcher Anlagen sollte doch kompetente Ansprechpartner aus der Industrie haben, solche Prüfstände gibt es nicht bei Aldi, und brauchbare Lösungen für die Fragen des TO sicher nicht hier im Forum. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Es erscheint mir ein wenig merkwürdig daß hier jemand nach Steckern wie > für einen Akku-Pack fragt, nicht wissend welche Begleiterscheinungen das > im MW-Bereich sorgt. Der Betreiber solcher Anlagen sollte doch > kompetente Ansprechpartner aus der Industrie haben, solche Prüfstände > gibt es nicht bei Aldi, und brauchbare Lösungen für die Fragen des TO > sicher nicht hier im Forum. Ich erwarte mir hier nicht eine finale Lösung, die Normkonform und perfekt ist. Es geht hier rein darum herauszufinden, ob diese Idee mit Steckern möglich ist, bzw. ob es solche am Markt gibt. Ich baue das nicht, die Firma wird das nicht exakt so bauen, es geht hier rein um die Überlegung der Machbarkeit. Und da mir persönlich nur wenige Hersteller bzw. Bezugsquellen bekannt sind, frage ich die Schwarmintelligenz nach ebendiesen.
Nimm doch das 3,75MW MCS (Megawatt Charging System) mit 1250V und 3000A. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Megawatt_Charging_System
Ange P. schrieb: > Ich baue das > nicht, die Firma wird das nicht exakt so bauen, es geht hier rein um die > Überlegung der Machbarkeit. Und da mir persönlich nur wenige Hersteller > bzw. Bezugsquellen bekannt sind, frage ich die Schwarmintelligenz nach > ebendiesen. Na dann, machbar ist alles. Wie schon weiter oben geschrieben wurde, gibt es die Teile aber nicht unbedingt als Katalogware. Da musst du einfach mal bei den üblichen Verdächtigen eine Anfrage starten (bzw. diejenigen, die sich damit auskennen). Da du die ganze Zeit das Thema Kosten überhaupt nicht erwähnt hast, spielen die entweder keine Rolex, oder deine Vorstellungen sind gaaaanz weit weg von der Realität. Oliver
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Rainer W. schrieb: > Nimm einen Taschenrechner. Das sind gerade einmal 1.5MW MIR brauchst das nicht ausnandersetzen. Ange P. schrieb: > Schau dir mal Stecker für Akkupacks in Elektroautos an. Ange P. schrieb: > Vielleicht hat ja jemand eine Idee [...] oder auch einfach eine kreative Lösung. Das ist schon sehr unbedarft gedacht. Meine Ausführungen dienten der Anschaulich-Machung der Leistungs-Klasse um die es geht, da hat der TO wenig bis gar keine Erfahrung. Rainer W. schrieb: > Dass das nicht über ein Steckbrett mit Arduino läuft, ist wohl jedem > (außer dir?) klar. NaNaNa, das laß'mal besser stecken. Gruß, DerSchmied
Bei ITT Cannon Veam Powerlock habe ich etwas interessantes gefunden, was zwar 1,5kV kann, aber nur 660A. Vielleicht haben die eine potentere Lösung.
Rainer W. schrieb: > Nimm einen Taschenrechner. Das sind gerade einmal 1.5MW oder 0.0015GW. > Auf einem halbwegs anständigen Schiff ist das die Leistung des > Bugstrahlers, um vorne ein bisschen zu drücken. Jede bessere Windturbine > liefert ein Mehrfaches davon. ...und beide sind mit Sicherheit nicht mittels lösbaren Steckverbindern, sondern Fest angeschlossen.
Christian B. schrieb: > ...und beide sind mit Sicherheit nicht mittels lösbaren Steckverbindern, > sondern Fest angeschlossen. Vielleicht will man seine Windturbine mal mitnehmen, wenn man umzieht. Da ist ein einfacher Stecker schon ganz angenehm. Andere Idee, ich könnte ja auch einfach 150 Schuko Stecker parallel verwenden.
Wie sind denn die Daten von Landstromanschlüssen von Kreuzfahr- oder Containerschiffen? Ist da vielleicht was passendes dabei?
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Leider nur 1440A Peak und 670A cont. Etwas sperrig ist das Teil auch noch. https://www.staubli.com/sg/en/electrical-connectors/products/multi-pole-connectors/qcc.html
Wolf17 schrieb: > Wie sind denn die Daten von Landstromanschlüssen von Kreuzfahr- oder > Containerschiffen? Ist da vielleicht was passendes dabei? Die haben ihr eigenes E-Werk an Bord, das läuft rund um die Uhr. Mit Landstrom ist da nicht wirklich was... Gruß, DerSchmied
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C. D. schrieb: > Die haben ihr eigenes E-Werk an Bord, das läuft rund um die Uhr. Mit > Landstrom ist da nicht wirklich was... Die könnten schon, wenn die wollten. Fähren nutzen das schon länger, machen Kreuzfahrer inzwischen auch. https://www.hamburg-port-authority.de/de/hpa-360/smartport/landstrom Ist halt etwas unhandlich ;) Oliver
Ange P. schrieb: > Andere Idee, ich könnte ja auch einfach 150 Schuko Stecker parallel > verwenden. Oder ~10 CEE. Gibts mit 125A+ Da fehlt dir aber die Schirmung wieder. Ich würde wahrscheinlich auf verschraubbare Kabelschuhe setzen. Vermutlich kommt es bei einem Wechsel eines 1,5MW Motor auf die 5 Schrauben auch nicht mehr an.
C. D. schrieb: > Die einzige nicht fest verschraubte Lösung die mir in diesem > Leistungsereich geläufig ist, sind die Stromabnehmer der Deutschen Bahn > oder die Trenneinrichtungen im Umspannwerk. Heizungsrohre in Reduzierstücke schieben. Das innere Stück giessen wir mit nem Metall aus. um das äussere Stück kommt Metall drum herum. Und daraus bauen wir einen Stecker. BTW Wieviel "Pins"? wieviel Steckzyklen?
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Wieviel "Pins"? > wieviel Steckzyklen? Ein Pin. Also je nach Motorkonfiguration 3 oder 6 Stecker. Roland P. schrieb: > Vermutlich kommt es bei einem Wechsel eines 1,5MW Motor auf die 5 > Schrauben auch nicht mehr an. Das Problem mit den Kabelschuhen ist, dass man dann zusätzlich ein Gehäuse außen herum für Berührungsschutz und Schirmung braucht.
Bei den Windturbinen baut man in Schaltschränken fast nur Sammelschienen mit Leistungsschaltern. Für Transformatoren werden solche Stecker verwendet: https://www.te.com/deu-de/plp/separable-connectors/Y30aq.html Ist zwar etwas "Overkill", aber für den Strom bist du gut dabei. Sowas bekommt man auch nicht im Niederspannungsbereich.
Ange P. schrieb: > Wenn ein Stecker dann 1000€ > kostet ist per Hand anschrauben vielleicht doch besser. Darauf wird es wohl rauslaufen. Oder halt mal auf Alibaba kucken. Da gibts gute Specs für kleines Geld. 1000€ kommen mir dafür reichlich unrealistisch vor. Wenn du aber nur eine / wenige Buchsen und viele Stecker brauchst lässt sich vielleicht was "Basteln". - Kupferschienen so 80x25, 200 lang als "Stecker" - Buchse so 5 cm vertieft eingebaut mit seitlicher Führung (isoliert) - darin unten Cu 100x25, 250 lang als Kontaktfläche - oben Stahl 100x8, 250 lang als Kufe ausgeformt; Federn zum Halten werden des Steckens - Hydraulik, Kunststoffplatte und harte Federn zum sicheren kontaktieren Schirmung dann ggf gesondert zum Stecken. Oder metallisierter Griffschutz und irgendwelche leitfähigen Pinsel um die Buchsen. Das ganze braucht ja anscheinend nur wenig Sicherheit in der Bedienung, die exotische Schirmung und auch keine Wetterfestigkeit.
Wir haben uns jetzt entschieden, die Harting HPTC Stecker für das Konzept zu verwenden. Sind zwar teuer, der Einkauf ein der Firma wird sich da aber sowieso drum kümmern müssen was Passendes zu besorgen. Immerhin erfüllen sie die Anforderungen und geben uns ein Gefühl für die Größe und Handhabbarkeit.
Ange P. schrieb: > Wir haben uns jetzt entschieden, die Harting HPTC Stecker für das > Konzept zu verwenden. Sind zwar teuer, Was kost der Spaß dann?
Beitrag #7425536 wurde vom Autor gelöscht.
Stephan schrieb: > Was kost der Spaß dann? Diese Stecker 1000 € pro Stück. Aber wie gesagt, da soll, sich endgültig dann der Einkauf drum kümmern was zu suchen.
Enrico E. schrieb: > Nimm doch das 3,75MW MCS (Megawatt Charging System) mit 1250V und 3000A. Mit deinem lustigen Kabel machst Du Deinem Namen als Pussy Brauser alle Ehre...
Mani W. schrieb: > Mit deinem lustigen Kabel machst Du Deinem Namen als > Pussy Brauser alle Ehre... Das will ich auch hoffen. Denn es schadet ja nicht, wenn dieser MCS Steckverbinder etwas überdimensioniert ist.
Kupferklotz, M16 Gewinde rein, Kabel mit ensprechender Krimpöse, Schraube rein, fertig Ups, hab vergessen, man ist in Deutschland, die können und dürfen nix mehr...
Rote Tomate, danke für diesen wertvollen Beitrag. Deine schlaue Idee hilft dem TO so richtig weiter.
Rote T. schrieb: > Kupferklotz, M16 Gewinde rein, Kabel mit ensprechender Krimpöse, > Schraube rein, fertig In der Praxis untauglich: Es geht um einen Motoren-Prüfstand. Da wird des öfteren umgesteckt: Mit einer Hand das 200mm² Kabel hochhalten, mit der anderen die Schraube ansetzen und schief reindrehen. In Kupfer ist dann nach 5 mal das Gewinde kaputt. Dann braucht man noch eine berührsichere Abdeckung für jede dieser Schraubstellen. Die muss auch wieder verschraubt sein... Schrauben verloren Ein Stecker ist laienbedienbar, auch ein Hochstromstecker.
wäre hier nicht auch wieder ein Beratervertrag angebracht?
Stephan schrieb: > Oder halt mal auf Alibaba kucken. Da gibts gute Specs für kleines Geld. > 1000€ kommen mir dafür reichlich unrealistisch vor. Noch bessere Specs für noch kleineres Geld gibts bei AliExpress. Oliver
Ange P. schrieb: > Das gefällt mir, hat aber leider keine Schirmung. Und diese ist bei > 1500A und 4kHz hier notwendig. Frag mal bei Stäubli.com Denen sagst Du dann auch was Dein Stecker noch so können soll, statt hier so Salamimäßig weitere Wünsche zu liefern. Oder willst du uns ernsthaft glauben machen,dass Du 1000V x1500KHz mit 4khz PWMst? .
Andrew T. schrieb: > Oder willst du uns ernsthaft glauben machen,dass Du 1000V x1500KHz mit > 4khz PWMst? 1000V, 1500A, 4kHz
Achso TUG Racing :) Also motivierte Studenten mit (noch) wenig Erfahrung.
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Ange P. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Oder willst du uns ernsthaft glauben machen,dass Du 1000V x1500KHz mit >> 4khz PWMst? > > 1000V, 1500A, 4kHz Gut das der Stecker geschirmt ist. die Holzkiste die im Foto zu sehen ist hat da nur geringe Schirmungswerte. Das Kabel am Stecker: 35 oder 50 mm2. mimimimi Ach herrlich, an derartigen Threads merkt man: Es ist Freitag.
Andrew T. schrieb: > Ach herrlich, an derartigen Threads merkt man: Es ist Freitag. Der TE wird es wohl ernst meinen, denn er hat die entsprechenden Beweisfotos geliefert.
Ange P. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Das Kabel am Stecker: 35 oder 50 mm2. mimimimi > > Das Kabel ist ein 3x1,5mm² Wenn da nicht der böse Atomstrom die Leitung verstopft reicht das völlig. Außerdem wird damit gleichzeitig die Werkstatt geheizt
Auf kurze Strecken braucht man für 1kV DC keine Leitungen, da geht wireless doch deutlich mehr als 1500A. Leider ist der Wirkungsgrad bei Wireless-Strom noch nicht besonders hoch und die Lebensdauer der Elektroden hält sich in engen Grenzen - daran forschen wir noch.
Ich hege seit Anfang an den Verdacht dass mit diesem Thread etwas nicht stimmt. Am Mittwoch Abend um 20.00 Uhr fragt er nach seinem Stecker hier an. Am Donnerstag um 15 Uhr schreibt er man habe sich jetzt für Stecker von Harting entschieden. Am Freitag um 11.45 präsentiert er diese schon fest eingebaut an einer lieblos zusammengespaxten Kiste mit einem 3x1,5 Kabel dran. Das ist Schwachsinn. - Entweder der TO ist tatsächlich ein Troll - ihm ist bei seinen 1500 A / 1000 V das Komma verrutscht - er hat KEINE AHNUNG was er eigentlich tut - tischt uns einen Eintopf aus Träumereien auf - oder oder oder Kann mir keiner erzählen dass er diese Stecker über Nacht beim Pollin bestellt hat. Die Geschichte stinkt von hinten bis vorne. Gruß, DerSchmied
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Dirk L. schrieb: > Ange P. schrieb: >> Andrew T. schrieb: >>> Das Kabel am Stecker: 35 oder 50 mm2. mimimimi >> >> Das Kabel ist ein 3x1,5mm² > > Wenn da nicht der böse Atomstrom die Leitung verstopft reicht das > völlig. > Außerdem wird damit gleichzeitig die Werkstatt geheizt Mit 1MW die Werkstatt heizen...
C. D. schrieb: > Ich hege seit Anfang an den Verdacht dass mit diesem Thread etwas nicht > stimmt. > > Am Mittwoch Abend um 20.00 Uhr fragt er nach seinem Stecker hier an. > > Am Donnerstag um 15 Uhr schreibt er man habe sich jetzt für Stecker von > Harting entschieden. > > Am Freitag um 11.45 präsentiert er diese schon fest eingebaut an einer > lieblos zusammengespaxten Kiste mit einem 3x1,5 Kabel dran. > > Das ist Schwachsinn. > Kann mir keiner erzählen dass er diese Stecker über Nacht beim Pollin > bestellt hat. Die Geschichte stinkt von hinten bis vorne. > > Gruß, DerSchmied Aber Drucken über Nacht ist machbar. Hättest du das Foto genauer angesehen, hättest du bemerkt, dass dies ein Mockup aus dem 3D Drucker ist.
C. D. schrieb: > Ich hege seit Anfang an den Verdacht dass mit diesem Thread etwas nicht > stimmt. > > Am Mittwoch Abend um 20.00 Uhr fragt er nach seinem Stecker hier an. > > Am Donnerstag um 15 Uhr schreibt er man habe sich jetzt für Stecker von > Harting entschieden. > > Am Freitag um 11.45 präsentiert er diese schon fest eingebaut an einer > lieblos zusammengespaxten Kiste mit einem 3x1,5 Kabel dran. > > Das ist Schwachsinn. > > - Entweder der TO ist tatsächlich ein Troll > > - ihm ist bei seinen 1500 A / 1000 V das Komma verrutscht > > - er hat KEINE AHNUNG was er eigentlich tut > > - tischt uns einen Eintopf aus Träumereien auf > > - oder oder oder > > Kann mir keiner erzählen dass er diese Stecker über Nacht beim Pollin > bestellt hat. Die Geschichte stinkt von hinten bis vorne. > > Gruß, DerSchmied Das ganze war ein Makerthon, ein engineering Projekt über 48h. Es gab eine Challenge von einer Bekannten großen Firma. Die Aufgabe war, einige Optimierungen an einem Inverter für einen Motorenprüfstand zu machen. Unter anderem Kabellänge, einfaches anschließen der Kabel, Zeit um alles aufzubauen und zu konfigurieren. Das Holzkastl ist nur eine Demo um darzustellen wie viel schneller ein Stecker ist, gegenüber einem verschraubten Kabelschuh, für den man erst Mal ein Gehäuse aufschrauben muss. Dafür die vielen Schrauben, um das bei einer Präsentation live zu zeigen. Der Stecker ist 3D gedruckt. Sollte eigentlich erkennbar sein. Vielleicht nicht immer so vorschnell urteilen ;)
Worum geht es hier eigentlich wirklich? 1000 V und 1500 A DC? AC RMS? Beim Strom vielleicht "nur" als Peak Wert? Wenn das echte 4 kHz wären, würde man das eh nicht durch eine Leitung mit vollem Querschnitt bringen wegen Skineffekt. Aber da von Umrichtern die Rede ist, würde ich mal vermuten, dass die 4 kHz die Schaltfrequenz des Umrichters ist und nur die Störungen dadurch durch die Abschirmung verhindert werden müssen. Bleibt also die Frage: welche Frequenz kann wirklich auftreten? Oder geht es hierbei nur um die DC-Anschlüsse des Wechselrichters? Wenn es nur um eine Wechselrichter-/Motorkombination geht, spricht man nicht von großen Stückzahlen und einem Prüfstand mit 1,5 MWp Leistung. Der ist so teuer, dass 1000 Euro pro Stecker überhaupt nicht ins Gewicht fallen, das ist keine Größenordnung. Billiger wirst du den Stecker auch nicht bekommen. Und immer auf die Umgebungsbedingungen achten. Hersteller geben gerne mal die Maximalwerte an, die man aber nur unter bestimmten Bedingungen nutzen kann. Wenn die Umgebung nicht zu warm ist zum Beispiel. Oder sie erreichen nicht mal das. Ist uns bei den hier schon genannten PowerLok Steckern passiert. Das hängt dann auch viel davon ab, wie gut die Crimpung der Leitung ist und was auf der anderen Seite der Leitung an Wärmequelle oder /-senke ist. Bei diesen dicken Kupferleitungen fließt einiges an Wärme längs der Leitung. Wenn man sie nicht gerade mit Wasser kühlen will, wie bei CCS Ladestationen mit hohem Strom, muss man auch den positiven Temperaturkoeffizienten des Kupfers beachten. Wenn die Wärme nicht raus kommt aus der Leitung und sie dadurch zu heiß wird, läuft die Temperatur zwangsweise nach oben weg.
M. E. schrieb: > Worum geht es hier eigentlich wirklich? 1000 V und 1500 A DC? AC RMS? > Beim Strom vielleicht "nur" als Peak Wert? Hier mal ein paar Werte aus dem Datasheet Current (nominal): 1,260 Arms Switching frequency: 2 – 96 kHz (2 and 3 level operation) Control frequency: 1 MHz cycle time Output frequency: max. 4 kHz DC voltage range: 40 – 1000 Vdc
Zum Glueck wird nie unter Last ein- oder ausgesteckt. Deswegen die Kommunikationskontakte. Da die Belastung zwar gechopt aber trotzdem CW ist , sollte man fuer die Dimensionierung mit Gleichstrom rechnen, das waeren dann etwas 100 Quadrat (je polaritaet), lieber etwas mehr. Theoretisch wuerden auch 40 Quadrat gehen, dann wird das Kabel schoen handwarm, und etwas flexibler.
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40 mm² handwarm? Also bei uns werden die Leitungen schon mit 50 mm² und 300 Arms im Inneren um die 100 Grad heiß. Jetzt rechne mal die Verluste auf 1500 A hoch (I²*R), die Leitung würde in kürzester Zeit wegschmelzen.
M. E. schrieb: > Der ist so teuer, dass 1000 Euro pro Stecker überhaupt nicht ins Gewicht > fallen, das ist keine Größenordnung. Billiger wirst du den Stecker auch > nicht bekommen. Der TE hat zwar den Hintergrund der Angelegenheit aufgeklärt, aber solch ein Szenario wäre typisch für Uni-Großgeräte. Dort kommt es sehr häufig vor, dass einmalig Drittmittel für die Anschaffung eines Großgeräts bereitgestellt werden, aber für alles, was danach kommt, kaum ein Cent mehr zur Verfügung steht und aus dem normalen Instituts- oder Hochschulhaushalt aufgebracht werden muss. Es kommt sogar häufig vor, dass sich die Universität dann nicht die Kosten für die baulichen Voraussetzungen und/oder den Betrieb leisten kann und das millionenschwere Großgerät verstaubt. Oder es muss ein neuer Drittmittelantrag mit mehrjährigen Bearbeitungszeit gestellt werden, in dem das neue wissenschaftliche Ziel beschrieben sein muss. Und "vereinfachter Anschluss eines Prüfobjektes" ist kein solches Ziel. Wenn das ganze Arbeitszeit oder Anlagenstillstand bedeutet, hängt die Genehmigung sehr davon ab, ob in den ursprünglichen Antrag nur die Gerätekosten oder auch das Personal enthalten war. Ggf. heißt es dann aus Sicht des Drittmittelgebers: "Was interessieren uns die Personalkosten der Hochschule? Je länger die unproduktiv an irgendwelchen Kabelschuhen herumschrauben müssen, desto weniger Zeit haben sie, um den nächsten lästigen Antrag zu stellen." Aber auch in Großunternehmen werden insbesondere forschungsnahe Budgets wie in der Planwirtschaft verteilt. Wenn das Geld für eine Kostenstelle aufgebraucht ist, stoppt eben das Projekt bis zum nächsten Geschäftsjahr. Oder der Budgetverantwortliche trickst herum und verschiebt Gelder zwischen Kostenstellen. Ich erlebe es regelmäßig bei Konzernkunden, dass auf unseren Rechnungen bestimmte Formulierungen stehen müssen und andere wiederum nicht stehen dürfen, damit sie über andere Töpfe abgerechnet werden können. Solange das keinen Rechtsverstoß, insbesondere mit steuerlichen Auswirkungen, darstellt, soll mir das recht sein, insbesondere wenn bei solchen Kunden eh alle Abteilungen so herumtricksen.
Purzel H. schrieb: > Theoretisch wuerden auch 40 Quadrat gehen, dann wird das Kabel schoen > handwarm, und etwas flexibler. Ähh, 40 mm² wären für 100 A akzeptabel, aber nicht für 1000 A. Etliche Tabellen gehen leider nur bis 500 mm² und geben dort für Einzelleiter(!) nur 830 A an. https://www.fingers-welt.de/wiki/index.php/Strombelastbarkeit_von_Einzeladern,_Leitungen_und_Kabel
M. E. schrieb: > 40 mm² handwarm? Ein praktisches Beispiel: für eine Einzelader in Luft, abgesichert mit 800A, nehmen die Benutzer freiwillig 185mm². Obwohl die täglich gesteckt und wieder aufgerollt wird.
Wolf17 schrieb: > Wie sind denn die Daten von Landstromanschlüssen von Kreuzfahr- oder > Containerschiffen? Ist da vielleicht was passendes dabei? https://www.elektropraktiker.de/nachrichten/nachricht/landstromversorgung-von-flusskreuzfahrtschiffen-eine-alternative-auch-fuer-die-binnenschifffahrt/ Stecker sind z.B. die hier: https://www.staubli.com/de/de/electrical-connectors/produkte/einpolige-industrie-steckverbinder.html
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