Guten Morgen, ich habe eine schaltbare Steckdosenleiste, die ständig eingeschaltet ist. Nachts geht mir das funkeln der Glimmlampe auf die Nerven. Gibt es eine Möglichkeit, die Lampe zu zerstören, ohne die Steckdosenleiste öffnen zu müssen?
Nimm einfach eine Steckdosenleiste ohne Schalter oder klebe den Schalter ab.
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Walter T. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, die Lampe zu zerstören, ohne die > Steckdosenleiste öffnen zu müssen? Zum Beispiel durch tauschen. Zum Beispiel hätte ich zwei Steckdosenleisten mit kaputter Leuchte. Das wären eine dreifach und sechsfach Leiste im betagten Alter von rund 15 Jahren.
Die Schaltwippe ist oft nur eingeklipst und lässt sich mit einem seitlich angesetzten Schraubenzieher entfernen. Dann ist die Glimmlampe zugänglich.
Leider hat die Glimmlampe einen Widerstand davorgebaut. Aber ab geschaetzten 10 kV, evtl. weniger, kuemmert das die Spannung nicht. Ist das HV-Netzteil leistungsfaehig genug, zuendet dann ein Lichtbogen uebern dem Widerstand und in der Glimmlampe. Der duerfte dann mit einem netten "Knall" enden. Nur leider ist dadurch so viel Metall verdampt, dass sich leitende Nebenschluesse gebildet haben. Von einer weiteren Benutzung der Leiste waere also abzuraten.
> Die Schaltwippe ist oft nur eingeklipst und lässt sich mit einem > seitlich angesetzten Schraubenzieher entfernen. > Dann ist die Glimmlampe zugänglich. Bitte vorher den Stecker aus der Dose ziehen, sonst glimmt noch ganz was anderes.
> Bitte vorher den Stecker aus der Dose ziehen
Womoeglich besitzt der TO ein entsprechendes Zertifikat:
"Arbeiten unter Spannung"? :)
Motopick schrieb: >> Bitte vorher den Stecker aus der Dose ziehen > > Womoeglich besitzt der TO ein entsprechendes Zertifikat: > "Arbeiten unter Spannung"? :) Das wird er wohl brauchen. Die Steckdosen dürfen offensichtlich nie abgeschaltet werden, sonst gäbe es ja andere Lösungen. Und dann wieder: man könnte die Leiste unter das Bett legen oder wenigstens mit der Lampe nach unten auf den Boden legen. Mit einem Selbstmordkabel in eine freie Steckdose einspeisen, funktioniert nicht, weil die Glimmlampe auf der falschen Seite vom Schalter sitzt.
> sonst gäbe es ja andere Lösungen. Aluklebeband ist da mein Favorit. > in eine freie Steckdose einspeisen Gewieft :). Aber wie festgestellt zwecklos. > Die Schaltwippe ist oft nur eingeklipst Um einer privaten Reparatur vorzubeugen, ist bei neueren Konstruktionen die Wippe "versenkt" verbaut, und das Ausklipsen wird wirksam verhindert. Wenn die duennen Plastenippel ihre Verschleissgrenze erreicht haben, und einem die Wippe entgegenspringt, ist das dann mittlerweile nur noch ein Fall fuer den (E-)Muell. S.B.Z.-Wippenschalter hatten da tatsaechlich Metallstifte in der Wippe.
Dergute W. schrieb: > 9mm Projektil. Si vis pacem parabellum... Hat aber nicht jeder die passende Gerätschaft daheim. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Hat aber nicht jeder die passende Gerätschaft daheim. stimmt, 9mm habe ich keine ;-) C. D. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> 9mm Projektil. > > Si vis pacem parabellum... der ist genial
Daniel F. schrieb: > C. D. schrieb: >> Si vis pacem parabellum... > der ist genial Paßt auch genau in die Zeit hinein und zu den Versäumnissen der rund letzten fünfzehn Jahre.
Dieter D. schrieb: > Paßt auch genau in die Zeit hinein und zu den Versäumnissen der rund > letzten fünfzehn Jahre. "Wir schaffen das!" Wie lang ist dieser Satz jetzt her? Gruß, DerSchmied
Walter T. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, die Lampe zu zerstören, ohne die > Steckdosenleiste öffnen zu müssen? Einfach abwarten. Die Glimmlampen in meinen Lichtschaltern beginnen nach einigen Jahren zu flackern und einige Jahre später sind sie dann immer aus.
Dieter D. schrieb: > Daniel F. schrieb: >> C. D. schrieb: >>> Si vis pacem parabellum... >> der ist genial > > Paßt auch genau in die Zeit hinein und zu den Versäumnissen der rund > letzten fünfzehn Jahre. ich meinte das fehlende leerzeichen. "para bellum" vs "parabellum"
C. D. schrieb: > "Wir schaffen das!" > Wie lang ist dieser Satz jetzt her? "Si tacuisses, philosophus mansisses".
Walter T. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, die Lampe zu zerstören, ohne die > Steckdosenleiste öffnen zu müssen? Eine typische Aufgabe für einen Mikowellenherd! mfg
C. D. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Si tacuisses, philosophus mansisses > Ver... Der Satz ist doppeldeutig. Entweder bleibt man Philosoph, weil man schweigt, oder die Philosophen gingen, weil man nicht nur zugehört hatte, sondern auch was sagte, was diesen nicht passte. Man kann sich aussuchen, welchen Schuh man sich anziehen möchte.
Christian S. schrieb: > Eine typische Aufgabe für einen Mikowellenherd! Wenn der Aufwand sehr hoch sein soll, dann bestrahle die Glimmlampe mit einer Neutronenquelle. Peter N. schrieb: > Einfach abwarten. Bei den billigen Leisten sind für 230V nicht immer die eigentlich passenden Widerstände verbaut.
Dieter D. schrieb: > Der Satz ist doppeldeutig. Der Satz ist eindeutig. Offenbar kannst du den Sinn nicht selbst ergoogeln: https://de.wiktionary.org/wiki/si_tacuisses,_philosophus_mansisses
Walter T. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, die Lampe zu zerstören, ohne die > Steckdosenleiste öffnen zu müssen? Die Glimmlampe soll doch nicht zerstört werden, nur abgeklemmt. Das Problem ist wohl das Nicht-öffnen-Können, die blöden Schrauben, die sich nicht mehr rausdrehen lassen, weil noch nicht mal Torx passt. Hier hilft nur Aufbohren der Schraubenköpfe. Um die Demontage kommt man nicht rum. Ich jedenfalls mach's so. Und nehme hinterher andere Schrauben aus meinem "Sortiment", die ich im Bedarfsfalle wieder rausdrehen kann. ciao gustav
Kara B. schrieb: > Der Satz ist In Latein war immer die Herausforderung die zugehörige Bedeutung aus dem Kontext zu erschließen, weil es eben häufiger Mehrdeutigkeiten gab. Wenn es sich um das Zitat von Anicius Manlius Severinus Boethius (480/485 - 524/526) handelt, also dieser mit angeben wäre, dann wäre der Satz eindeutig. Bei mir an der Schule gab es Lateinlehrer, deren Spezialität war für schriftliche Arbeiten Texte zu präsentieren, wo man mit der Verwendung der vielbekannten Bedeutung oder Übersetzung auf die Nase fiel.
Die einfachste Methode ist eine dünne silberne Klebefolie aus Kunststoff zu erwerben und damit den Leuchtschalter abzukleben. Zur Not tut es auch Panzertape.
Dieter D. schrieb: > Wenn es sich um das Zitat von Anicius Manlius Severinus Boethius > (480/485 - 524/526) handelt, also dieser mit angeben wäre, dann wäre der > Satz eindeutig. Das hast du sehr schön gegoogelt, zwar erst nach Ermahnung aber immerhin.
Benedikt L. schrieb: > Mit ner Luftpistole reinballern. Du bist zu spät dran, wir haben das übersprungen und sind schon bei Handfeuerwaffen. Gruß, DerSchmied
Walter T. schrieb: > Guten Morgen, > > ich habe eine schaltbare Steckdosenleiste, die ständig eingeschaltet > ist. Nachts geht mir das funkeln der Glimmlampe auf die Nerven. Nerven hast du echt nicht. Wenn man sich schon aufregt, dass Kugelschreiber unterschiedlich dick schreiben, muss das Leben doch recht langweilig sein.
E34 L. schrieb: > Walter T. schrieb: >> Nachts geht mir das funkeln der Glimmlampe auf die Nerven. > > Nerven hast du echt nicht. Wenn man sich schon aufregt, dass > Kugelschreiber unterschiedlich dick schreiben, muss das Leben doch recht > langweilig sein. Offenbar ist DEIN Leben langweilig, diesen sinnfreien Kommentar abzusondern. Eine Idee, die Kontrollampe elektrisch zu töten, habe ich auch nicht. Brauche ich auch nicht, weil es mechanisch lösbar ist: Yalu X. schrieb: > oder klebe den Schalter ab.
Manfred schrieb: >Offenbar ist DEIN Leben langweilig, diesen sinnfreien Kommentar >abzusondern. >Eine Idee, die Kontrollampe elektrisch zu töten, habe ich auch nicht. Lies das nochmal und staune ;)
Kara B. schrieb: > Das hast du sehr schön gegoogelt, zwar erst nach Ermahnung ... Das hatte ich bereits als erstes nachgeschlagen. Google-Translate warf "Wenn man schwieg, blieb der Philosoph" aus und triggerte die Erinnerung an die Mehrdeutigkeit an. E34 L. schrieb: > Nerven hast du echt nicht. Das trifft es recht genau. Provisorien mag er auch nicht, weil abkleben wäre das schnellste und reversibelste, sowie auf das Tauschen ging er auch nicht ein. Könnte aber auch sein, das es an dem rötlichen Licht der Steckdosenleisten liegt. Vielleicht fühlt er dann er, befände sich in rotlicht Milieu und kann daher nicht mehr schlafen. Oder es erinnert zu sehr an die Ex. Das hat oft ganz banale Gründe. Niemand kann das wissen? ¯\_(ツ)_/¯ ¯\_(ツ)_/¯
Dieter D. schrieb: > Das hatte ich bereits als erstes nachgeschlagen. Google-Translate warf > "Wenn man schwieg, blieb der Philosoph" aus und triggerte die Erinnerung > an die Mehrdeutigkeit an. Ach was. Dann gib mal "Let's eat grandma" in Google Translate ein.
Daniel F. schrieb: > C. D. schrieb: >> Dergute W. schrieb: >>> 9mm Projektil. >> >> Si vis pacem parabellum... > > der ist genial John Wick auch 🤪
Na, die Frage hat ja die Phantasie angeregt. Sicher, den Schalter abkleben kann ich natürlich. Die Leiste ist eine von den "guten alten" und lässt sich auch öffnen. Aber wenn es eine einfachere Möglichkeit à la "50 Watt 50 MHz 50 Sekunden" gegeben hätte, könnte man sich den Aufwand sparen.
Walter T. schrieb: > einfachere Möglichkeit à la "50 Watt 50 MHz 50 Sekunden" und das ist soll einfacher sein als das ding zu öffnen oder abzukleben? ich weiß nicht...
Es soll Mehrfachsteckdosen OHNE Schalter geben (hab ich gehört, nicht weitersagen)
Man könnte auch Harald Lesch anrufen und sich von ihm ein schwarzes Loch borgen. Das auf den Schalter geklebt sollte doch für Ruhe sorgen. Gruß, DerSchmied
Moin, In der Zeit die in diesem Thread bisher aufgewendet wurde um nach Alternativlösungen zu finden, hätte man viele Dutzende Leisten aufschrauben können um den dritten Draht vom Schalter abzuziehen:-) Nichts für ungut, Gerhard
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E34 L. schrieb: > Es soll Mehrfachsteckdosen OHNE Schalter geben (hab ich gehört, nicht > weitersagen) Es gibt sogar welche mit Schalter, aber ohne Beleuchtung...
Peter N. schrieb: > Es gibt sogar welche mit Schalter, aber ohne Beleuchtung... Psst. Nicht so laut vor Jericho. (Ephraim Kishon)
Gerhard O. schrieb: > In der Zeit die in diesem Thread bisher aufgewendet wurde um nach > Alternativlösungen zu finden, hätte man viele Dutzende Leisten > aufschrauben können Diese Trollerei hätte nicht funktioniert, wenn er gleich "Die Leiste ist eine von den "guten alten" und lässt sich auch öffnen." gesagt hätte. > um den dritten Draht vom Schalter abzuziehen:-) Ich habe hier einige Wippschalter ohne "dritten Draht", wo man die Lampe nicht abklemmen kann. Dieter D. schrieb: > Psst. Nicht so laut vor Jericho. > (Ephraim Kishon) Kannst Du eigentlich noch etwas Anderes, als Dummfug am Thema vorbei zu schreiben - ich bezweifele das.
Manfred P. schrieb: > Kannst Du eigentlich noch etwas Anderes, als ... So verstehen es Personen, die mit dem Bezug nicht viel anfangen können. Kritik zum Verlauf kann kurz sein.
Gerhard O. schrieb: > In der Zeit die in diesem Thread bisher aufgewendet wurde um nach > Alternativlösungen zu finden, hätte man viele Dutzende Leisten > aufschrauben können um den dritten Draht vom Schalter abzuziehen:-) Um genau zu sein, wurde eigentlich überhaupt keine Zeit in diesem Thread aufgewendet, um Alternativlösungen zu finden. Insofern ist das für niemanden verschwendete Zeit. Am Schalter gibt es auch keinen dritten Draht, weil der zweipolig ist. Einen über 20 Jahre alten Schalter zu öffnen und wieder zusammenzubauen kann ich vermutlich vergessen. Dabei zerbröckelt er. Ich weiß nicht, wie es bei euch in Kanada aussieht, aber hier dauert es ungefähr genauso lange, einen Ersatz-Schalter ohne Glimmlampe direkt aus China zu bestellen (Speed Pak), wie es hier im Forum dauert, eine gute Antwort zu bekommen. Auch da tut sich das nichts. Insofern: Beschäftigt euch mal schön, mein Ersatz-Schalter ist auf dem Weg, und wahrscheinlich kommt er noch vor einer brauchbaren Antwort.
Walter T. schrieb: > Am Schalter gibt es auch keinen dritten Draht, weil der zweipolig ist. Wie funktioniert da die GLimmlampe? Ich kenne eigentlich nur beleuchtete Wippenschalter mit drei Anschlüssen.
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Gerhard O. schrieb: > Wie funktioniert da die GLimmlampe? Ich kenne eigentlich nur beleuchtete > Wippenschalter mit drei Anschlüssen. In Steckerleisten dürften Schalter für die zweipolige Schaltung drin sein. Alles andere sollte man eh entsorgen. Dann hast du vier Anschlüsse ... Walter T. schrieb: > Um genau zu sein, wurde eigentlich überhaupt keine Zeit in diesem Thread > aufgewendet, um Alternativlösungen zu finden. Doch, ganz weit oben: Yalu X. schrieb: > Nimm einfach eine Steckdosenleiste ohne Schalter Echte Alternativlösung, die Leiste mit beleuchtetem Schalter kann man sicherlich an anderer Stelle einsetzen ...
Klaus H. schrieb: > Doch, ganz weit oben: > > Yalu X. schrieb: >> Nimm einfach eine Steckdosenleiste ohne Schalter Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, daß Yalu X. ernsthaft glaubte, daß die Tatsache, daß es unterschiedliche Steckdosenleisten gibt, mir oder irgendwem überhaupt irgendwie verborgen geblieben sein könnte. Hier war dem Moderator offensichtlich nach Trollen zu Mute.
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Manfred P. schrieb: > Ich habe hier einige Wippschalter ohne "dritten Draht", wo man die Lampe > nicht abklemmen kann. Gerhard O. schrieb: > Walter T. schrieb: >> Am Schalter gibt es auch keinen dritten Draht, weil der zweipolig ist. > Wie funktioniert da die GLimmlampe? Ich kenne eigentlich nur beleuchtete > Wippenschalter mit drei Anschlüssen. Du möchtest jetzt nicht nach TROLLhättan auswandern? Meine beleuchteten Schalter haben vier Anschlüsse, zweipolig rein und zweipolig raus, wo wird da wohl die Glimmlampe sein? Ich habe noch ein paar, wo tatsächlich die Glimmlampe auf zwei eigene Anschlüsse geführt ist. Das sind dann aber Exoten mit sechs Anschlüssen.
Manfred P. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ich habe hier einige Wippschalter ohne "dritten Draht", wo man die Lampe >> nicht abklemmen kann. > > Gerhard O. schrieb: >> Walter T. schrieb: >>> Am Schalter gibt es auch keinen dritten Draht, weil der zweipolig ist. >> Wie funktioniert da die GLimmlampe? Ich kenne eigentlich nur beleuchtete >> Wippenschalter mit drei Anschlüssen. > > Du möchtest jetzt nicht nach TROLLhättan auswandern? > > Meine beleuchteten Schalter haben vier Anschlüsse, zweipolig rein und > zweipolig raus, wo wird da wohl die Glimmlampe sein? > > Ich habe noch ein paar, wo tatsächlich die Glimmlampe auf zwei eigene > Anschlüsse geführt ist. Das sind dann aber Exoten mit sechs Anschlüssen. Manfred, Nix trollen;-) Guck mal: https://www.ebay.ca/itm/274361807522? https://www.ebay.ca/itm/152934087087? (Mit Schaltbild) Ich arbeite gerade beim Aetzgeraet mit solchen Schaltern.
1 | (1) o - Schalter Eingang |
2 | (2) o - Schalter Ausgang und Neonlampe auf (L) |
3 | (3) o - Neon Lampe Rückleitung nach (N) (Messing Terminal) |
Die vierpoligen Schalter von denen Du sprichst, kenne ich nur von den rechteckigen Versionen. VG, Gerhard
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Da bei deutschen Steckdosen die Lage von L und N nicht verpolsicher ist, braucht's zweipolige Schalter, sonst könnte die Steckdosenleiste L ohne N liefern...
Walter T. schrieb: > Einen über 20 Jahre alten Schalter zu öffnen ... Da kommt die Salamischeibe. Von Personen über 15 Jahren im Forum, wird schon mehr an Informationen erwartet oder machen das absichtlich um zu foppen. Daher war Yalus Antwort durchaus passend. Manfred P. schrieb: > Du möchtest jetzt nicht nach TROLLhättan auswandern? Gerhard hat das richtigerweise nicht ausgeschlossen. In Nordamerika war eindeutig die Mehrzahl der Steckdosenleisten nur mit einpoligen Schalter, die für Typ B war eigentlich nur einpolig. Der TO hat nicht geschrieben, ob der Schalter zweipolig trennt oder nicht. Man könnte es nur vermuten, obwohl er er spät etwas ironisch von "guten alten" geschrieben hat.
Es gibt keine Salamischeibe. Es stand im allerersten Beitrag, daß ich gerne die Glimmlampe eines Schalters einer Steckdosenleiste außer Gefecht setzen würde, ohne die Steckdosenleiste zu öffnen. Daß das wohl daran liegt, daß eine andere passende Steckdosenleiste ohne Schalter nicht verfügbar ist, hätte ich jedem normal denkenden Menschen als einfache Transferleistung zugetraut. @Gerhard O.: Die Schalter mit drei Anschlüssen finde ich hier nur fest verbaut in Geräten. Alle mir bekannten Steckdosenleisten haben zweipolige Schalter, und die Glimmlampe ist nicht direkt als Kontakt herausgeführt. @Dieter: Die Steckdosenleisten sind gut und alt.
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https://www.youtube.com/watch?v=gMyY7GVG4Ow (Keine Sorge, Video geht keine 10 Sekunden) Jetzt musst du dir nur überlegen, wie du den Strom über den Vorwiderstand der Glimmlampe bringst. Mr. Ohm weiß Rat. Evtl. brennt der Widerstand dann zuerst weg, wär auch egal.
Walter T. schrieb: > daß ich > gerne die Glimmlampe eines Schalters einer Steckdosenleiste außer > Gefecht setzen würde, ohne die Steckdosenleiste zu öffnen. dann gehts wohl so: Alle in der Steckdosenleiste befindlichen Stecker raus. Leiste vom Netz trennen. Netzschalter auf "ein" stellen und am Stecker der Leiste kurz mit Hochspannung (MOT?) wischen. Das könnte die Lampe und den Widerstand gleichzeitig killen.
Moin, ●DesIntegrator ●. schrieb: > und am Stecker der Leiste kurz mit Hochspannung (MOT?) wischen. Alternativ: Den (MOT?) aus ausreichender Hoehe auf die Steckdosenleiste fallen lassen. Vorsicht: Eigene Fuesse dabei schuetzen. scnr, WK
Walter T. schrieb: > Es stand im allerersten Beitrag, daß ich > gerne die Glimmlampe eines Schalters einer Steckdosenleiste außer > Gefecht setzen würde, ohne die Steckdosenleiste zu öffnen. Eine Frage habe ich hier nun aber doch: für den Einbau deines Ersatzschalters, der ja im Zulauf ist, muss die Steckdosenleiste nicht geöffnet werden? Also noch das Modell Schalter, welches sich nach "vorn" herausziehen lässt? Vielleicht wäre ein Bild bei der Anfrage gut gewesen, da es gerade beim Thema Schalter so viele Modelle und Möglichkeiten gibt... Gutes Gelingen dann. VG TS
Thorsten S. schrieb: > Eine Frage habe ich hier nun aber doch: für den Einbau deines > Ersatzschalters, der ja im Zulauf ist, muss die Steckdosenleiste nicht > geöffnet werden? Natürlich muß für eine Wechsel des Schalters die Steckdosenleiste geöffnet werden, deswegen würde ich ja am liebsten den Schalter im eingebauten Zustand "behandeln".
Mit dem Cuttermesser links und rechts abwechselnd die Schalterwippe selbst (nicht das Gehäuse) vorsichtig heraushebeln. Die Wippe hat beidseitig eine Nase mit der sie im Schaltergehäuse gelagert ist und auf welchen sie eben "wippt". Mit etwas Gefühl klappt das. Die Glimmlampe wird samt Vorwiderstand in der Wippe sein, kannst dann problemlos amputieren, exekutieren, exorzieren, ermorden, meucheln... Je nach Gusto und Aggression. Danach die kleine Feder suchen die nicht selten herausspringt, mit etwas Vaseline wieder an ihren Ort kleben, die Kleine Kontaktzunge lagerichtig wieder einsetzen, Wippe zurückclipsen. Fäddich. Gruß, DerSchmied
Das könnte von 59 Antworten die erste brauchbare sein. Das ist einen Versuch wert. Danke!
Walter T. schrieb: > Das könnte von 59 Antworten die erste brauchbare sein. Das ist einen > Versuch wert. Danke! Vorher Stecker ziehen. Besser ist das. Gruß, DerSchmied
Walter T. schrieb: > Das könnte von 59 Antworten die erste brauchbare sein. Das ist einen > Versuch wert. Danke! Naja, etwas weiter oben, kam der Vorschlag schon einmal: Beitrag "Re: Glimmlampe zerstören"
Gerhard O. schrieb: > Manfred, > Nix trollen;-) Ich weiß, aber mag mir nicht vorstellen, dass Du die anderen Bauarten nicht kennst. Ich habe mal Bilder gemacht. Beim linken Schalter kommt man an die Glimmlampe nur heran, wenn man ihn zerlegt. Der Grüne ist eine rastende Taste und hat getrennte Anschlüsse für die Glimmlampe. Lässt sich auch simpel zu einer nicht rastenden Taste umbauen. Der kleine Wippschalter ist ebenfalls ohne getrennten Anschluß. Da kann man den Federdraht zum rechten Anschluß herausziehen, dann springt aus dem Kunststoffkörper ein MELF-Widerstand heraus und die Lampe ist aus.
Ingo W. schrieb: > Naja, etwas weiter oben, kam der Vorschlag schon einmal: Tatsache. Ich habe sie inmitten des Schwachsinns wohl übersehen. C. D. schrieb: > Vorher Stecker ziehen. Besser ist das. Naja, okay, zwei sinnvolle Beiträge hintereinander wären wohl auch merkwürdig gewesen.
Walter T. schrieb: > Naja, okay, zwei sinnvolle Beiträge hintereinander wären wohl auch > merkwürdig gewesen. Mach einfach, und berichte. Mit Foto. Gruß, DerSchmied
Da isser, der kleine Racker. Foto war eine gute Idee. Ohne hätte ich den Schalter nicht mehr richtig wieder zusammenbekommen.
Walter T. schrieb: > Da isser, der kleine Racker. Glückwunsch! Der Farbe nach wäre sie aber in 8 Tagen auch von selbst gestorben.
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Manfred P. schrieb: > Ich weiß, aber mag mir nicht vorstellen, dass Du die anderen Bauarten > nicht kennst. Ich habe mal Bilder gemacht. Moin, danke für die Bilder. Die unteren sind bei mir häufiger zu finden. Die anderen vier-poligen, sehe ich hier kaum. Muß mal meine eigene Sammlung begutachten. Bis jetzt hatte ich kaum Grund darueber nachzudenken. Bei uns schaltet man einpolig;-) Das war's dann auch. Ich habe übrigens bei Glimmlampen interessante Raum-Effekte beobachtet. Die Glimmlampe von zwei alten Steckdosenleisten leuchtet nur auf wenn der Raum nicht dunkel ist. Sobald ich das Licht ausschalte, geht auch sie aus. Vielleicht hat auch die radioaktive Füllung ihre befristete Lebensdauer erreicht. Die Glimmlampe flackert aber und ist also am Ende ihrer Laufbahn. Ich finde diese Glimmlampen sind faszinierende Komponenten. Man kann damit nette Sachen bauen. Jedenfalls sieht man eine mögliche Lösung des Problems am Horizont;-) Ich habe übrigens bei mir im Heim-Labor einen begrenzt belastbaren 240V Anschluß mit Schukosteckdosen aus DE. Und sogar eine Schukosteckdosenleiste;-) Aber mehr wie 1.5KVA geht nicht, weil ich das mit einem Trafo hochspanne und ich immer noch L und N haben wollte. Sonst hätte ich nur L1 und L2 mit gemeinsamen N für 240V. Dann sind von L1/L2 immer 120V gegen N. Drehstrom kriegt man in Wohnvierteln leider nicht. Den gibt's nur in Industriebezirken. Drehstrom für den Motor der Drehbank kommt aus einem VFD. Andere Länder, andere Bestromung;-) VG, Gerhard
Walter T. schrieb: > Foto war eine gute Idee. Diese orangen Steckdosenleisten hatten wir auch an der Schule. Gerhard O. schrieb: > Raum-Effekte Das ist ein bekannter Effekt. Die Glimmlampe benoetigt die Photonen um noch zuenden zu koennen. Mit einer starken LED kann im Versuch nachgewiesen werden, inwieweit sich die Zuendspannung und der Spannungsabfall senken lassen. Optischer Ringoszillator im cm-Bereich waere damit moeglich.
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C. D. schrieb: > Der Farbe nach wäre sie aber in 8 Tagen auch von selbst gestorben. Muss nicht unbedingt sein. Habe hier vor mir eine solche Steckdosenleiste zu liegen, dessen Schalter schon seit einigen Jahren deutlich dunkler geworden ist, obwohl er noch immer deutlich spürbar wärmer als der Rest der Leiste ist. Also fließt anscheinend noch immer, fast der gleiche Strom durch die Glimmlampe und den Widerstand, wie zu Anfangszeiten. Man sieht es nur wegen der Metallablagerung (Schwärzung) des Glaskörpers nicht mehr so deutlich.
Dieter D. schrieb: > Optischer Ringoszillator im cm-Bereich waere damit moeglich. Mit Glimmlampen gabs doch auch mal was zur Tonerzeugung. https://de.wikipedia.org/wiki/Trautonium
●DesIntegrator ●. schrieb: > Mit Glimmlampen gabs doch auch mal was zur Tonerzeugung. Ansonsten wurden sie als Vorläufer der Z-Dioden zur Spannungsstabilisierung genutzt (Glimmstabi-Röhre).
Peter N. schrieb: > Ansonsten wurden sie als Vorläufer der Z-Dioden zur > Spannungsstabilisierung genutzt (Glimmstabi-Röhre). Was sogar so gut funktionierte, dass damit die Abstimmspannung für Tuner mit Kapazitätsdioden in frühen Farbfernsehern stabilisiert wurde (SABA).
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