Hallo, ich bin ein absuluter Neuling in Sachen Elektronik und habe folgendes Problem. Ich habe ein Bewegungsmelder der am Pin out 3,3V liefert, ich wollte mit einen Transistor BC 337 5V 0,8Ah schalten .Es funktioniert aber leider wird dieser viel zu heiß. Welchen Transistor kann ich nehmen? Die Datenblätter sind für mich böhmische Dorfer😢. Vielen Dank im Voraus.
Maik R. schrieb: > Die Datenblätter sind für mich böhmische Dorfer😢. Und uns zeigst du sie nicht, so wie auch deinen Aufbau.
Maik R. schrieb: > ich wollte mit einen Transistor BC 337 5V 0,8Ah schalten .Es > funktioniert aber leider wird dieser viel zu heiß dann schalte halt nur 0,8As wenn bei 0,8Ah der Transistor zu heiss wird. Auf Trollfragen gibt es Trollantworten.
Welcher Bewegungsmelder wird verwendet? Der AMN31112 von Panasonic liefert maximal 100μA. Damit benötige man ein Stromverstärkung von >8000. Da benötigt man einen Darlington-Transistor oder noch besser einen MOSFET. Der jetzt verwendete Transistor schaltet nicht durch und befindet sich ein einem verlustreichen Arbeitspunkt.
>Darlington-Transistor BC517 ist ein alter gebräuchlicher Typ, noch nicht SMD-Gehäuse. 0.15 € bei Reichelt Die Bedeutung eines Basis-Vorwiderstands ist klar? Nach der Verwechslung von Ampere und Amperestunden bin ich mir darüber nicht sicher.
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Motopick schrieb: > n-Kanal FET, bei dem man gegen GND schalten muss? Ja, entspricht dem oben genannten NPN BC337.
Als Bewegungsmelder habe ich den SR 602. Die Funktion eines Basis-Vorwiderstand ist mir schon klar. Als Last habe ich einen UV LED Streifen. Dankeschön für die Antworten.
>SR 602 https://forum.mhetlive.com/topic/46/mh-et-live-sr-602-pyroelectric-human-infrared-sensor-module https://www.androegg.de/shop/pir-hc-sr602-infrarot-bewegungs-motion-sensor-modul/ Da gibt es leider keine Angaben zum Ausgangsstrom. Ein Basisvorwiderstand von 4k7 wird vorgeschlagen, für eine Last die 100 mA zieht
Motopick schrieb: > Ist das nicht ein widerlicher n-Kanal FET, bei dem man > gegen GND schalten muss? Was ist daran widerlich? Egal ob npn Transtor oder n-Kanal FET beide schalten gegen Ground. Speziell wenn man eine größere Spannung zu schalten hat, ist es ein Vorteil.
https://unsinnsbasis.de/miniatur-bewegungssensoren-hc-sr505-am312/ da wird noch darauf hingewiesen, dass ähnliche Bewegungsmelder unterschiedliche Anschlußreihenfolgen haben.
Maik R. schrieb: > Hallo, ich bin ein absuluter Neuling in Sachen Elektronik und habe > folgendes Problem. Ich habe ein Bewegungsmelder der am Pin out 3,3V > liefert, ich wollte mit einen Transistor BC 337 5V 0,8Ah schalten .Es > funktioniert aber leider wird dieser viel zu heiß. Welchen Transistor > kann ich nehmen? Die Datenblätter sind für mich böhmische Dorfer😢. > Vielen Dank im Voraus. Hallo Maik, wenn Deine Anfrage echt ist und Du kein Troll bist dann hat HHinz schon recht. H. H. schrieb: > Und uns zeigst du sie nicht, so wie auch deinen Aufbau. Dir kann geholfen werden. Aber Du solltest uns schon Deine Schaltung zeigen. Mach wenigstens ein Bild von Deinem Aufbau. Ein Schaltplan wäre auch gut. Zum Bewengungsmelder gibt es sicher auch ein Datenblatt. Der BC337 ist bekannt. Welche Last möchtest Du schalten? Eine LED, Widerstand, ...? Du schreibst etwas von 0,8 A. Das kann der BC337 gemäß Datenblatt schalten. Aber es gibt da noch einiges zu beachten. Also trau Dich und liefere uns die Angaben. mfg Klaus
Georg M. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Damit benötige man eine Stromverstärkung von >8000 > > BC847B + 2SCR582D3 290 x 200 = 58000
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In seinem Sensor werkelt ein AM622. Mit einem Basiswiderstand von etwa 20 Ohm kann es mit dem BC337 klappen, aber der 3,3V Spannungsregler (HT7133) muss dann auch rackern. Besser wäre in der Tat ein LLL-MOSFET.
Maik R. schrieb: > Als Bewegungsmelder habe ich den SR 602. Die Funktion eines > Basis-Vorwiderstand ist mir schon klar. > Als Last habe ich einen UV LED Streifen. > Dankeschön für die Antworten. Und was für einen UV LED Streifen? LEDs benötigen zumindest einen Vorwiderstand. Am besten wäre ein Konstantstrom. Wenn Du den UV LED Streifen ohne Strombegrenzung geschaltest hast, wäre der heisse Transistor kein Wunder. Je nach Netzteil könnte er sogar durchbrennen. Also welcher UV LED Streifen und gibt es da eine Strombegrenzung oder einen Vorwiderstand? mfg Klaus
H. H. schrieb: > Mit einem Basiswiderstand von etwa 20 Ohm kann es mit dem BC337 klappen, Sorry, natürlich 70 Ohm.
Motopick schrieb: > Nimm halt einen IRLML6402. Gute Wahl, bis auf einen Haken: er ist falsch herum gepolt. Georg M. schrieb: > IRLML6244 Ich staune dass Georg für diesen tadellosen Vorschlag (außer von mir) nur negative Bewertungen bekommen hat. Stattdessen diskutiert ihr hier um den heißen Brei herum. Maik, auf meiner Homepage kannst du dich informieren, warum der von dir gewählte Transistor hier ungeeignet ist und warum der IRLML6244 sehr gut geht. Da erkläre ich auch einige Parameter aus dem Datenblatt, so dass du es besser verstehen kannst. http://stefanfrings.de/transistoren/index.html
> > Nimm halt einen IRLML6402. > Gute Wahl, bis auf einen Haken: er ist falsch herum gepolt. Unsinn. Es ist ein Highsideswitch. Das ihn der TO womoeglich nicht richtig ansteuern kann, ist ja nichts was man einem Highsideswitch anlasten koennte.
Gerald K. schrieb: >> Ist das nicht ein widerlicher n-Kanal FET, bei dem man >> gegen GND schalten muss? > > Was ist daran widerlich? Egal ob npn Transtor oder n-Kanal FET beide > schalten gegen Ground. Speziell wenn man eine größere Spannung zu > schalten hat, ist es ein Vorteil. Du verwechselst Spannung und Strom. Der Vorteil des FETs ist sein geringerer Spannungsabfall und, als Schalter, seine fast unendliche Verstärkung. Klaus R. schrieb: > Der > BC337 ist bekannt. Welche Last möchtest Du schalten? Eine LED, > Widerstand, ...? Du schreibst etwas von 0,8 A. Das kann der BC337 gemäß > Datenblatt schalten. Nochmal lesen? Ich sehe 500mA als absolute maximum, also ungeeignet. Des weiteren wäre zu klären, ob genug Basisstrom verfügbar ist. Mit weniger Basisstrom bekäme man den, weiter vorne genannten, BC517 auf. Als Darlington an 5V-Last würde mich die hohe UCE-Restspannung stören.
Hallo nochmal,vielen Dank für die schnelle Antworten. Ehe ich hier weiter rumbastle könnte ich nicht so etwas nehmen? https://www.amazon.de/dp/B07TVHRYBB/ref=sspa_mw_detail_1?ie=UTF8&psc=1&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9waG9uZV9kZXRhaWw
Manfred P. schrieb: > Du verwechselst Spannung und Strom. Der Vorteil des FETs ist sein > geringerer Spannungsabfall und, als Schalter, seine fast unendliche > Verstärkung. Du verwechselst Strom und Spannungsverstärkung. Der FET wird durch die Spannung am Gate, der Transistor wird durch den Strom an der Basis gesteuert. Beim Transistor ist die **Stomverstärkung B** maßgebend:
Beim FET ist die **Steiheit S** für die Verstärkung maßgebend:
Von einer fast unendlichen Verstärkung ist man, Gott sei Dank, weit entfernt. Da hätte man ordentliche Probleme mit der Stabilität.
Gerald K. schrieb: > Von einer fast unendlichen Verstärkung ist man, Gott sei Dank, weit > entfernt. Lege die Worte doch nicht auf die Goldwaage. Da der MOSFET im statischen EIN-Zustand praktisch keinen Gatestrom benötigt im Vergleich zum Basisstrom eines bipolaren kann man das vereinfacht schon so ausdrücken. Das ist für den TO, der sich selber als Neuling bezeichnet, leichter nachzuvollziehen. Es geht ja nur um Abhilfe wegen des begrenzten Ausgangsstroms des AM622.
Maik R. schrieb: > Ehe ich hier > weiter rumbastle könnte ich nicht so etwas nehmen? > https://www.amazon.de/dp/B07TVHRYBB/ref=sspa_mw_detail_1?ie=UTF8&psc=1&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9waG9uZV9kZXRhaWw Leider wird das Gebastel damit nicht beendet sein, denn diese Module brauchen mindestens 4,5 V Steuerspannung, um sicher ein zu schalten. Ich habe mal den geschätzten Worst Case (durch Materialstreuung) in das Datenblatt des Transistors eingezeichnet. Die Gate-Threshold Spannung kann bis zu 0,9 Volt höher sein, als der typische Fall, den das Diagramm (in schwarz) zeigt.
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