Hallo, welche Bauform bzw. welches Protokoll sollte ich beim Kauf eines 2TB großen Flash-Speichers wählen und warum? Es geht um die Nutzung als externer Audio-Speicher für ein Notebook, auf dem Win7 läuft und eventuell auch einmal Linuxmint. Welche Wahl ist solider und langzeitstabiler als die anderen? Danke.
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M2 mit nvme (Pcie) weil es die schnelle Stelle und aktuell günstige Bauform ist.
Peter M. schrieb: > Welche Wahl ist solider und langzeitstabiler als die anderen? Die Schnittstelle hat auf die Langzeitstabilität keinen Einfluss. Bei der Nutzung als externer Speicher kommt ja sowieso noch ein USB/SATA bzw. USB/NVM.e Adapter hinzu. Der Rechner "sieht" also in beiden Fällen ein USB Mass Storage Device. Entscheidender ist dagegen die Flash-Technolgie - aktuell würde ich von QLC Speicher absehen, und ein paar wenige Euro mehr für TLC ausgeben.
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Hat den das Notebook überhaupt USB3, wenn es mit Windows 7 daherkommt?
Mario M. schrieb: > den das Notebook überhaupt USB3, wenn es mit Windows 7 daherkommt? Ja, natürlich.
Eine externe USB-SSD oder eine M2PCI plus USB Adapter kosten für 2TB ab 110€. Für 120€ bekommt man auch zwei 3TB USB-HDDs. Wenn es nicht um das dauernde Übertragen von hunderten GB geht, sind für Langzeitsicherung HDDs besser, weil SSDs ohne Strom die Daten nicht ewig behalten. Deshalb empfehle ich zweimal auf HDD zu sichern, weil jedes Speicherdevice kann plötzlich kaputt gehen. Liefert das USB3 WIN7 Notebook die Daten überhaupt schnell genug, um eine SSD ausnutzen zu können?
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Wolf17 schrieb: > Eine externe USB-SSD oder eine M2PCI plus USB Adapter kosten für 2TB ab > 110€. > Für 120€ bekommt man auch zwei 3TB USB-HDDs. Für €165 bekomme ich lediglich eine Festplatte in 2,5'' mit vier Nachteilen: 1. Seagate 2. SMR-Aufzeichnungsverfahren 3. 15mm Bauhöhe 4. 1,2 Ampère Einschaltstrom > Wenn es nicht um das dauernde Übertragen von hunderten GB geht, sind für > Langzeitsicherung HDDs besser, weil SSDs ohne Strom die Daten nicht ewig > behalten. Deshalb empfehle ich zweimal auf HDD zu sichern, weil jedes > Speicherdevice kann plötzlich kaputt gehen. Das Thema Backup ist nicht Gegenstand meiner Frage. > Liefert das WIN7 Notebook die Daten überhaupt schnell genug, um eine SSD > ausnutzen zu können? Auch das ist nicht Bestandteil der Fragestellung, was ja aus dem beschriebenen Nutzungsprofil im Eröffnungsbeitrag ersichtlich wird.
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Die Ursprungsfragen waren ja bereits umfassend beantwortet. Nach meiner Meinung ist für die Aufgabe wegen der Langzeitstabilität eine doppelte HDD die bessere Lösung. Peter M. schrieb: > Für €165 bekomme ich lediglich eine Festplatte in 2,5'' mit vier > Nachteilen: > 1. Seagate > 2. SMR-Aufzeichnungsverfahren > 3. 15mm Bauhöhe > 4. 1,2 Ampère Einschaltstrom Von Einschränkungen wie Größe oder nur ohne Netzteil war keine Rede. WD 3TB USB3 60€: https://www.quippr.de/wd-elements-desktop-3-tb-3-5-usb-3.0-micro-b-schwarz-wdbwlg0030hbk-eesn-2008041.html?emid=647cee3543455ccd160b35fc Wenn es kleiner ohne Netzteil sein soll, für 56€ gibt es eine 2TB von Toshiba: https://www.mindfactory.de/product_info.php/2TB-Toshiba-Canvio-Basics-HDTB420EK3AA-2-5Zoll--6-4cm--USB-3-0-schwarz_1233704.html > Das Thema Backup ist nicht Gegenstand meiner Frage. Welche Anforderung ist bei der gewünschten Langzeitstabilität anders? >> Liefert das WIN7 Notebook die Daten überhaupt schnell genug, um eine SSD >> ausnutzen zu können? > Auch das ist nicht Bestandteil der Fragestellung, was ja aus dem > beschriebenen Nutzungsprofil im Eröffnungsbeitrag ersichtlich wird. Wenn die Daten zu langsam geliefert werden, bringt eine SSD keinen Geschwindigkeitsvorteil, sondern nur Mehrkosten.
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Wolf17 schrieb: > Wenn es kleiner ohne Netzteil sein soll, für 56€ gibt es eine 2TB von > Toshiba: > https://www.mindfactory.de/product_info.php/2TB-Toshiba-Canvio-Basics-HDTB420EK3AA-2-5Zoll--6-4cm--USB-3-0-schwarz_1233704.html Auch die hat, wie jede andere 2.5"-Festplatte, einen Einschaltstrom, der kurzzeitig jede USB-Spezifikation verletzt. Relevant ist das nicht sehr, wenn man darauf verzichtet, lange und/oder dünne USB-Kabel zu verwenden, denn praktisch jeder USB-Host liefert erheblich höhere Ströme als die im Standard vorgesehenen 500 bzw. 900 mA. Der große Vorteil einer SSD ist die mechanische Unempfindlichkeit; fällt eine im Betrieb(!) befindliche Festplatte z.B. um (weil sie aus irgendeinem Grund hochkant betrieben wird), dann sollte man sich um die darauf gespeicherten Daten Sorgen machen. Die Dinger sind nur im inaktiven Zustand recht unempfinglich (Idle, mit "geparkten" Köpfen oder komplett abgeschaltet).
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