Eine kurze Frage an die Community: Ist es möglich, einen Solarumrichter (z.B. Hoymiles) an einen (12V KFZ-) Wechselrichter zu schalten und so ein lauffähiges Inselnetz zu schaffen? Evtl. kann ja dann noch mit einem Batterieladegerät die Batterie, an dem der (12V Kfz-)Wechselrichter hängt, geladen werden.
Möglich ist viel, nur ob es sinnvoll ist? Welche Lasten willst du auf der 230V~ Seite betreiben, welche U u. P bringt das SolarPanel , welche P haben jeweils die beiden Wechselrichter / SolarUmrichter, welche Kapazität hat der 12V Akku? Kommst du nicht von selber drauf, weil solche Fragen stellt man sich doch vorher schon selber. Schafft das SolarPanel mit dem WR die Leistung welche da auf der Netzseite der 230V~ gebraucht werden? Wenn dir das alles erstmal egal ist, dann frage dich ob sich der Solar-Umrichter auf-synchronisieren kann, oder wer da den Master in der Anlage spielt. Ist der 12-V WR überhaupt Sinusausgabefähig?
Klaus schrieb: > Ist es möglich, einen Solarumrichter (z.B. Hoymiles) an einen (12V KFZ-) > Wechselrichter zu schalten und so ein lauffähiges Inselnetz zu schaffen Nein.
Am schönsten ist der Stromkreis: Wechselrichter>Ladegerät>Wechselrichter>Ladegerät.....
Die genaue Antwort ist Jein mit der Betonung von nein. Wenn Du einen Kfz-Wechselrichter mit Sinusausgang und als Last einen Synchronmotor mit ausreichend großer Schwungmasse und Belastung hängen hast, kann das sogar funktionieren. Aber das wäre keine wirklich verwendbare Lösung, sondern nur als akademischer (theoretischer) Versuch zu betrachten.
Klar funktioniert das, wurde schon oft bewiesen. Allerdings muß in dieser Kombination die angehängte Last immer größer sein als die monentane Erzeugung sonst "drückt" der Solar WR seine Leistung in den Kfz WR und das knallt. Und natürlich muß der Kfz WR einen sauberen, stabilen Sinus erzeugen sonst kann der PV WR darauf nicht synchronisieren.
Thomas R. schrieb: > Klar funktioniert das, wurde schon oft bewiesen. Allerdings muß in > dieser Kombination die angehängte Last immer größer sein als die > monentane Erzeugung sonst "drückt" der Solar WR seine Leistung in den > Kfz WR und das knallt. Und natürlich muß der Kfz WR einen sauberen, > stabilen Sinus erzeugen sonst kann der PV WR darauf nicht > synchronisieren. Mit einem kleinen Trick funktioniert es. Praktisch getestet ohne Knall. Stichwort: IMPETANZ des Kfz WR erhöhen. Bei meinem Aufbau sogar mit 10 kOhm keine Probleme. Mit Kfz-Sinus-Spannungswandler 12 Volt auf 230 Volt 300 W Spitze 600 Watt und USB-Ausgang (Preis unter 60 €) Natürlich sicher im Betrieb: Dank Schutzmechanismen gegen Überhitzung, Überlastung, Kurzschluss und Überspannung ist der Konverter umfassend abgesichert. Macht aus 12-Volt-Gleichspannung(Autobatterie) Echte 50 Hz Sinuswelle für fehlerfreien Betrieb. Schukostecker mit eingebauter Elektronik des Inverters in eine beliebige Haussteckdose da Netz saldierend über alle Phasen ist. Nun kann der Spannungswandler eingeschaltet werden. Dessen 230 Volt wird über ein 10 kOhm Widerstand eingespeist. Nun sollte der PV- Wechselrichter starten und liefern(Wenn Susi scheint). Der 12 Volt Spannungswandler liefert nur ca. 2mA = 0,5 Watt um die Standzeit des Akkus zu verlängern wird er gleichzeitig über Ladegerät vom eigenen Hausnetz „gepflegt“. Sollte der PV- Wechselrichter nicht mehr liefern, wird der Widerstand überbrückt und der Inverter kann seine maximale Energie je nach Akku einspeisen. Der sehr geringer Standbyverbrauch des Wechselrichters ist bei Nacht (< 0,05 Watt). Bei angeschlossen KFZ- Akku kann die USB- Verbindung für Betriebsspannung der Elektronik hergestellt werden. Mal ganz primitiv erklärt.
> IMPETANZ
So so. Ist das ein brasilianischer Feuertanz
wenn's doch nicht klappt, oder was?
Und 10kOhm Netzimpedanz? Welcher Schrottwechselrichter speist darauf
ein? Versuch das mal mit einem guten Gerät, das wird nie was. Die
Fronius IG Reihe z.B. ist diesbezüglich so kitzlig, daß sie sich beim
Testlauf auf dem Basteltisch schon über eine lange Leitung bzw.
Mehrfachsteckdose beschwert weil die Netzimpedanz zu hoch ist.
Fred R. schrieb: > Mal ganz primitiv erklärt. Bitte lass die Trollbeiträge. Der Inhalt ist zwar wirr genug um deine völlige Ahnungslosigkeit in dem Thema zu zeigen, aber du musst dir heutzutage keine Märchen aus dem Finger saugen, das kann ChatGPT besser. Inselinverter synchronisieren sich nicht ans Netz, völlig andere Schaltungstechnologie. Und Einspeisewechselrichter sind hier AR4105 konform und lassen sich nicht von 2mA austricksen.
Ben B. schrieb: >> IMPETANZ > So so. Ist das ein brasilianischer Feuertanz > wenn's doch nicht klappt, oder was? > > Und 10kOhm Netzimpedanz? Welcher Schrottwechselrichter speist darauf > ein? Versuch das mal mit einem guten Gerät, das wird nie was. Die > Fronius IG Reihe z.B. ist diesbezüglich so kitzlig, daß sie sich beim > Testlauf auf dem Basteltisch schon über eine lange Leitung bzw. > Mehrfachsteckdose beschwert weil die Netzimpedanz zu hoch ist. Den Schreibfehler kannst du dir einrahmen. z.B. Hoymiles die benötigt ein min.Strom von 1mA um zu starten. Spannung und Frequenz sind das A u. O. Entschuldige mein Kommentar. Danke
Ich finde den Hinweis mit der 10 kOhm „Netzimpedanz“ gar nicht so schlecht. Was sollte daran verwerflich sein, bei Netzausfall darüber ein Inselnetz aufzubauen, zumal wenn sowieso ein Hoymiles verbaut ist.
Also sollte es so wie in der - nicht normgerechten (die Pfeile sollen den Leistungfluss verdeutlichen) - Zeichnung funktionieren, oder? Wobei der Widerstand an die jeweiligen Anlaufbedingungen des Solarwechselrichters angepasst werden muss. Der Schalter S1 sollte dann zwischen Tag/Nacht-Betrieb umschalten können. D.h. liefern die Solarpanels tagsüber genug Leistung, dient der Sinuswechselrichter nur als "Netzsimulation", um stabile 230V/50 Hz zu erzeugen. Nachts wird dann der Schalter geschlossen und der Sinuswechselrichter liefert die benötigte Leistung aus dem Akku. Es ist natürlich UNBEDINGT darauf zu achten, einen Sinuswechselrichter NIEMALS auf ein "echtes" Netz des Versorgers zu schalten!
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Klaus schrieb: > Zeichnung funktionieren, oder? Nein, funktioniert so nicht. Dieter D. schrieb: > akademischer (theoretischer) Versuch Eine erste Voraussetzung wäre, das von Seiten des Solarwechselrichters weniger an Leistung in das Netz gespeist wird, als die Lasten verbrauchen. Ab dieser Erkenntnis ist eigentlich jedem klar, wie wenig sinnvoll es wäre da noch weitere Mühen hineinzustecken.
Dieter D. schrieb: > Klaus schrieb: >> Zeichnung funktionieren, oder? > > Nein, funktioniert so nicht. > > Dieter D. schrieb: >> akademischer (theoretischer) Versuch > > Eine erste Voraussetzung wäre, das von Seiten des Solarwechselrichters > weniger an Leistung in das Netz gespeist wird, als die Lasten > verbrauchen. > > Ab dieser Erkenntnis ist eigentlich jedem klar, wie wenig sinnvoll es > wäre da noch weitere Mühen hineinzustecken. Dieter D. schrieb: > ein, funktioniert so nicht. > > Dieter D. schrieb: >> akademischer (theoretischer) Versuch > > Eine erste Voraussetzung wäre, das von Seiten des Solarwechselrichters > weniger an Leistung in das Netz gespeist wird, als die Lasten > verbrauchen. > > Ab dieser Erkenntnis ist eigentlich jedem klar, wie wenig sinnvoll es > wäre da noch weitere Mühen hineinzustecken. Frage: Welches Netz bei einem Inselbetrieb. Das eigene Hausnetz hat mit Sicherheit eine Impedanz die kleiner des Ortsnetzes ist sonst könnte ein Balkonkraftwerk nicht vorrankig die Verbraucher des Hausnetz bedienen (in DE auf 2,6 A bei 230 Volt begrenzt ca. 600 Watt). Wie geschrieben ein Hoymiles WR ist es scheiß egal von wo er eine sauberes Sinusspannung mit 50 Hz bekommt. Sogar im Datenblatt steht ab 1mA Stromfluss ist er Startbereit wenn die Module Spannung liefern. Die Leistung bringt die Sonne. Erstaunlich ist die kürzere Synchronisierungszeit mit dem PV- WR. Vermute der geringere THD des 12 Volt Inverter ist sogar besser wie der momentane im Ortsnetz. Ich betrachte immer die Netzqualität in Echtzeit und nicht die prognostizierte Leistung. Somit auch meine primitive Lösungsvariante für Inselbetrieb mit ein in DE zugelassen Hoymiles WR. Sagen die „Großen“ PV- Verkäufer ihre Kunden wie viel Strom geliefert wird wenn die WR nicht mehr vom Netz gestartet werden können weil dieses „flattert“? Brauchen sie nicht. Denn Sonne- und Windenergie sind qualitativ für Energieversorgung erneuerpaar. Wird in allen Medien gesagt. Nun bitte ich die Moderatoren mein Login zu löschen. Können natürlich noch Vorab meine Schreibfehler als Beweis meiner Dummheit genau auswerten. Ist in Ordnung da ich bekanntlich nur ein sehr alter Praktiker und kein junger akademischer Oberlehrer bin. Wissen hat nur Macht wenn daraus ein kreatives Eigendenken folgt. Tschüß
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