Hallo, ich möchte die PWM-Signale an den definierten ESP-PWM-Pins richtig messen bzw. soweit mit einem Multimeter möglich. Folgende Situation. Ich habe an einem ESP32-s2-saola 8 PWM-Pins mit je einem zugewiesenen PWM-Kanal (0-7) und die entsprechenden Frequenzen definiert. Als ich das Board und bei Volllast (Wert 255) das PWm-Signal (Spannung) gemessen hatte, hatte ich überall 3.28V und bei PWM-Wert 0 = 0.0V Jetzt wo an den PIN's die LED-Treiber (die auch passend sind, zB. MW LDD-1000H ) hängen, habe ich bei manchen LED-Streifen heftiges flackern (obwohl alle 1000Hz haben) was sich dann ändert wenn ich eine andere LED zB auf Volllast dimme. An den PWM-Pins habe ich nun seltsamer weise 0.48V. ich habe 6x 1000Hz und 2x 33600 Hz definiert die beiden 33600 Kanäle laufen sehr gut... die ganzen MW-LDD's zicken Wie komme ich hier ohne Oszi dem Fehler auf die Spur um ausschließen zu können das was mit den LDD's nicht stimmt oder mit meinem Code z.B zuweisen der5 PWM-kanäle Grüße Achim
Achim A. schrieb: > Wie komme ich hier ohne Oszi dem Fehler auf die Spur Mit einem Oszi oder einem Logikanalysator. Digitale Multimeter messen nur Mist.
Mir ist nicht ganz klar, warum man in den Zeiten, wo es Oszilloskope für unter 50 Euro gibt, unbedingt ohne auskommen möchte. https://www.amazon.de/Digitales-Oszilloskop-Taschenoszilloskop-Bandbreite-Signalwellenform/dp/B0BVRB8XG3/ https://www.amazon.de/Harilla-Multifunktions-Digital-Oszilloskop-Abtastrate-Multimeter-experimentellen/dp/B09Y46KFGG/ Und so ein Logikanalyzer für das Notebook mit USB kostet noch weniger: https://www.amazon.de/Analyzer-Geräteset-Mini-Digital-Taschenformat-8-Kanal-Eingangsspeicher-USB-Kabel-Überbrückungskabel/dp/B08CDTPNSZ/ Das sind alles nur Beispiele. Gibts bestimmt noch günstiger. Spielt mit sigrok und PulseView, das gibts für Linux und Windows, und evtl. auch für den Mac.
Achim A. schrieb: > ich möchte die PWM-Signale an den definierten ESP-PWM-Pins richtig > messen bzw. soweit mit einem Multimeter möglich. Mit RC Glied PWM Mittelwert machen und diese Spannung messen. 10k und 1µF Folienkondensator haben 10ms Zeitkonstante, das ist für 1000Hz langsam genug.
Achim A. schrieb: > ich möchte die PWM-Signale an den definierten ESP-PWM-Pins richtig > messen bzw. soweit mit einem Multimeter möglich. Nun, es gibt Multimeter mit einem extra Messbereich für Tastverhältnisse. Das hat man früher für die Einstellung der Zündung von Benzinmotoren gebraucht.
:
Bearbeitet durch User
> ohne Oszi dem Fehler auf die Spur
Du nimmst einen zweiten ESP, der die Signale wieder einliest und
auswertet. Der Frequenz und Tastverhältnis auf die Konsole schreibt.
Harald W. schrieb: > Nun, es gibt Multimeter mit einem extra Messbereich > für Tastverhältnisse. Die sind aber auch nicht schnell genug, um ein "Flackern" zu erfassen. Fazit: wer mit PWM oder seriellen Protokollen zu tun hat, der braucht mindestens so einen 20€ LA. Ein Oszi ist besser, weil es auch analoge Fehler (z.B. Verdrahtung und Massefehler) deutlich zeigt. Eine Inbetriebnahme solcher zeitäbhängigen Sachen ohne ein solches Messgerät ist wie "Autofahren nach Gehör", oder wie "eine Maschine bauen und nur einen Hammer haben", und beides funktioniert in der Realität eher schlecht. Xanthippos schrieb: > nimmst einen zweiten ESP, der die Signale wieder einliest und auswertet. Hört sich an wie das, was ein fertiger LogicAnalyzer für 20€ macht. > nimmst einen zweiten ESP, der die Signale wieder einliest und auswertet. Wenn schon die Software des ersten µC nicht gut tut, dann sollte wenigstens die Software des kontrollierenden µC garantiert zuverlässig funktionieren. Ich glaube nicht, dass das auf Anhieb klappt...
:
Bearbeitet durch Moderator
Moin, ich hatte mit meinem Dimmer ähnliche Probleme. Beitrag "4-fach Dimmer 2Stromstoßschalter Schaltuhr" Mit getakteten Konstantstromquellen, egal, ob selbstgebaut oder fertig gekauft, war immer irgendwann bei gedimmten Licht ein Flackern zu sehen. Unser Auge ist da sehr empfindlich. Um den Fehler einzugrenzen kannst Du eine LED direkt mit dem PWM über einen Mosfet und einem Vorwiderstand an einer Konstantspannungsquelle ansteuern. Ist das Licht dann ruhig, liegt es an der KSQ. Auch die PWM- Frequenz kannst Du weit runter setzen. Viel Erfolg Gruß Carsten
Lothar M. schrieb: > Die sind aber auch nicht schnell genug, um ein "Flackern" zu erfassen. Mein Voltcraft Multimeter (800irgendwas-Serie iirc) kann das recht zuverlässig. Bis 10MHz und >1% und <99% Pulsweite. Vor einigen Jahren mit nem 1054z nachgemessen. Lothar M. schrieb: > Eine Inbetriebnahme solcher zeitäbhängigen Sachen ohne ein solches > Messgerät ist wie "Autofahren nach Gehör", oder wie "eine Maschine bauen > und nur einen Hammer haben" Autofahren nach Gehör klappt in der Realität ziemlich gut, nur mit nem Hammer ne Schraube anziehen dagegen eher nicht.
J. T. schrieb: > Autofahren nach Gehör klappt in der Realität ziemlich gut, Insbesondere beim rückwärts fahren, und beim abbiegen! Schulterblick und Spiegel werden überbewertet. ;-)
Arduino F. schrieb: > Insbesondere beim rückwärts fahren, und beim abbiegen! > Schulterblick und Spiegel werden überbewertet. > ;-) Damals, als ich noch jung und vital war, fuhren noch die letzten Busse mit manueller Schaltung rum. Da klebte immer ein Aufkleber "Nicht nach Gehör schalten" in der Nähe des Schalthebels. Ich denke, so war das "nach Gehör fahren" gemeint, jedenfalls hab ich es so verstanden. Dann soll es noch Blinde geben, die mit Schnalzlauten Echoortung machen können. Die fahren Inlineskates nach Gehör, und zwar in deiner Interpretation ;-)
:
Bearbeitet durch User
J. T. schrieb: > Ich denke, so war das "nach Gehör fahren" gemeint, jedenfalls hab ich es > so verstanden. Nein, gemeint war durchaus: "blind" bzw. "mit Augenbinde". Die Inbetriebnahme eines seriellen Protokolls (und PWM ist im Grunde eines der einfachsten seriellen Protokolle, bei dem sich die übertragene Information laufend wiederholt) ohne Oszi/LA gleicht einer Blindfahrt, wo man immer erst hinterher hört, ob es zu eng war weil einer hupt oder es klappert. "Ohne Synchronringe schalten" muss man dagegen einfach lernen und hat es dann im Gefühl. > soll es noch Blinde geben, die mit Schnalzlauten Echoortung machen können. Das wäre dann quasi ein selbstgebauter LA ;-)
Lothar M. schrieb: >> soll es noch Blinde geben, die mit Schnalzlauten Echoortung machen >> können. > > Das wäre dann quasi ein selbstgebauter LA ;-) Die Auslegung gefällt spontan:D
Lothar M. schrieb: > Eine > Inbetriebnahme solcher zeitäbhängigen Sachen ohne ein solches Messgerät > ist wie "Autofahren nach Gehör", Mein Fahrlehrer früher sagt immer: "Wenn's kracht, ist noch ein Meter Platz"! Beim Testen von Schaltungen ist mir aber ein Oszi lieber.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Mir ist nicht ganz klar, warum man in den Zeiten, wo es Oszilloskope für > unter 50 Euro gibt, unbedingt ohne auskommen möchte. Ganz einfach, mich würde nicht mal ein 2.3.4 oder sogar 500 Euro Gerät stören da ich in meiner Rente meinem Hobby nachgehe, Ich habe vor dem Oszi ganz einfach schiss das ich es nicht benutzen kann da zu kompliziert und nur für echte Elektroniker gedacht Ist die Wahrheit und der einzige Grund
Harald W. schrieb: > Nun, es gibt Multimeter mit einem extra Messbereich > für Tastverhältnisse. Das hat man früher für die > Einstellung der Zündung von Benzinmotoren gebraucht. Mannnn.. Dankeeeeee. Vor lauter nächtelanger Fehlersuche und dem Wahnsinn fast nahe, habe ich nicht mnal das Hz Symbol auf meinem Benning 1-3 Multimeter gesehen. Das probiere ich gleich heute mal aus.
Achim A. schrieb: > Ich habe vor dem Oszi ganz einfach schiss das ich es nicht benutzen kann > da zu kompliziert und nur für echte Elektroniker gedacht > Ist die Wahrheit und der einzige Grund Ich lobe mir deine Ehrlichkeit, aber ich denke, da ist deine Angst zu groß. Aus solchen Dingen wird gerne ein größeres Mysterium gemacht, als es eigentlich ist. Einfach mal ein paar Tutorials auf YouTube anschauen. Da wird sicher etwas dabei sein, was das Oszi auch für dich entmystifizieren kann.
Achim A. schrieb: > Mannnn.. Dankeeeeee. > Vor lauter nächtelanger Fehlersuche und dem Wahnsinn fast nahe, habe ich > nicht mnal das Hz Symbol auf meinem Benning 1-3 Multimeter gesehen. > Das probiere ich gleich heute mal aus. Bei meinem Voltcraft kann man im Hz-Bereich dann mit der Autorangetaste (iirc) von Frequenz auf Pulsweite wechseln.
Lothar M. schrieb: Ein Oszi ist besser, weil es auch analoge > Fehler (z.B. Verdrahtung und Massefehler) deutlich zeigt. Eine > Inbetriebnahme solcher zeitäbhängigen Sachen ohne ein solches Messgerät > ist wie "Autofahren nach Gehör", oder wie "eine Maschine bauen und nur > einen Hammer haben" > Wenn schon die Software des ersten µC nicht gut tut, dann sollte > wenigstens die Software des kontrollierenden µC garantiert zuverlässig > funktionieren. Ich glaube nicht, dass das auf Anhieb klappt.. Genau so ist es, also muss nun doch ein anständiges Oszi her und ich muss mich darin einarbeiten, sonst wird das alles nix. Ich muss irgendwie erkennen können ob ich einen Verdrahtungsfehler (den schliesse ich fast aus, da ich alles am Multimeter auf Kurzschluss geprüft habe, oder das ich bei Leiterbahnen und/oder Lötstellen auf der Platine, zu unsauber gearbeitet habe und es da irgendwo einen mit dem Multimeter nicht messbaren Kurzschluss gibt Dann ist da noch die Softwarekomponente die ich fast vermute. Dem ESP den ich habe, dem kann man an 20 pins, 8 PWM Kanäle zuweisen die wiederum aus einem Paar bestehen 0und1, 2und3, 4und5 ,,,,, diese unterscheiden sich wohl wieder darin das je 4 Kanäle einen Hochfrequenzbereich und die anderen einen Niederfrequenzbereich haben. Wenn man das nicht korrekt macht, so die Doku Kanäle zuordnen ist eine Sache, das probierte ich und auf dem BreadBoard sah es danach gut aus, ich hatte an jedem PWM-pin des ESP beim Wert 255 auf dem pin, meine 3.28V anliegen, den Frequenzbereich mit dem Multimeter zu messen, da hatte ich Tomaten auf den Augen, hoffe das geht mit dem Benning was ich habe. Ich werde aber für das was ich hier alles basteln möchte doch ein Oszi benötigen
J. T. schrieb: > als > es eigentlich ist. Einfach mal ein paar Tutorials auf YouTube anschauen. > Da wird sicher etwas dabei sein, was das Oszi auch für dich > entmystifizieren kann. okay, bin ich dabei, youtube-videos sind eh meine guten Freunde Welches Oszi? ich stelle mir auch mal vor 2 augenscheinlich gleiche Platinen oder uc-Boards gleichzeitig zu messen das man die Werte und Signale gegenüberstellen kann. Sind dafür 2 Kanal Oszis gedacht? Gibt es bestimmte Marken die für Bastler ok sind?
Achim A. schrieb: > Sind dafür 2 Kanal Oszis gedacht? Für Digitales besser gleich 4 Kanäle. Für Analoges sind 2 Kanäle i.d.R. azsreichend. Achim A. schrieb: > Gibt es bestimmte Marken die für Bastler ok sind? Die Rigol-Geräte haben sich in der Einsteigerklasse bewährt. Das DS1054Z ist sehr beliebt, bezahlbar und für deine Zwecke ideal. https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Rigol-DS1054Z.html
das sind meine Messebereichsmöglichkeiten des Multimeters 8 Frequenzbereiche (BENNING MM 1-2/ 1-3) Überlastschutz bei Frequenzmessungen: 600 Veff Minimale Impulsbreite > 25 ns; Arbeitszyklusbegrenzung > 30 % und < 70 % Messbereich Pulsweitenmessung ist nicht vorhanden
Harry L. schrieb: > Die Rigol-Geräte haben sich in der Einsteigerklasse bewährt. > Das DS1054Z ist sehr beliebt, bezahlbar und für deine Zwecke ideal. > https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Rigol-DS1054Z.html Das kann ich bestätigen. Genau das Gerät hab ich mir auch mal gegönnt. Ich finde die Bedienung ziemlich intuitiv, hatte aber auch schon ne grobe Vorstellung was so ein Oszi so tut. Wie gesagt, lass dir deine Angst von ein paar deiner Freunden (die Youtube-Videos mein ich) nehmen, und dann wirst du dich freuen, dass du dich für ein so wahnsinnig hilfreiches und sehr vielfältig einsetzbares Instrument entschieden hast.
Harry L. schrieb: > Achim A. schrieb: >> Sind dafür 2 Kanal Oszis gedacht? > Für Digitales besser gleich 4 Kanäle. > Für Analoges sind 2 Kanäle i.d.R. azsreichend. Mit dem Oszi wird allem voran die analoge Signalintegrität (Spannungspegel, Flankensteilheit, Über- und Unterschwinger, Klingeln, Störungen, ...) sichergestellt. Dafür reichen 2 Kanäle ewig. Und vor allem: nach einer Minute weiß man, ob da noch was faul ist. Der Witz ist nämlich: wenn du aus der Software dann einen Pin auf 1 setzt und kurz darauf wieder auf 0 zurücksetzt, dann kannst du dort mit dem Oszi triggern (denn das hat ja noch einen Triger-Eingang) und auf den beiden Kanälen schauen, was sich zu dem Zeitpunkt tut. Du kannst mit dem Oszi auch triggern, wenn die Pulsbreite nicht passt und dann schauen, was der Softwaregesteuerte Pin da grade macht. Usf. usw... Wenn dan ein Protokoll decodiert und weitere Interaktionen ausgemessen werden soll, dann weiß man ja sicher (weil mit dem Oszi kontrolliert), dass alle Signale "elektrisch eigentlich gut" sind, und nur noch das Timing passen muss. Dann kommt ein LA zum Zuge, wenn die 2 Kanäle des Oszis nicht ausreichen. Um z.B. einen SPI-Bus mit mehreren Teilnehmern zu decodieren, muss man auch mit einem 4-Kanal-Oszi schon Handstände machen. Ein 8-Bit-LA hat da kein Problem... Achim A. schrieb: > Sind dafür 2 Kanal Oszis gedacht? > Gibt es bestimmte Marken die für Bastler ok sind? Ich finde (neben dem Rigol DS1104Z) mein 2-kanaliges picoScpoe 2204 ganz nett. EDIT: das Nette am picoScope ist der Signalgenerator, den du z.B. hier mit einer langsam von 100Hz bis 1kHz durchlaufenden PWM-Freuquenz zum Test auf mögliche Interferenzen mit der KSQ-Taktfrequenz nehmen könntest.
:
Bearbeitet durch Moderator
habe zwischenzeitlich ein wenig recherchiert Mehr als 30 Mhz brauche ich wahrscheinlich nicht oder? Ganz selten müsste ich mal ein Funksignal messen müssen wenn ich vielleicht Störungen im Signal vermute bei meinen WiFi-Verbindungen oder aber bei einem externen Wetterstation, vielleicht wäre das noch eine wichtige Info zur Kaufentscheidung 2 oder 4 Kanäle wenn ich mal zwei identische Baugruppen und deren Pulsweiten und Frequenzen ich gegenüberstellen möchte oder aber die Kabel und Lötverbindungen von zwei gleichen Bauteilen USB-Anschlüsse oder sogar Lan damit ich die Werte auf dem PC evtl. gut abspeichern oder sogar verwenden kann Speicherplatz wurde noch genannt, weiss aber nicht wieviel hier sinnvoll wäre? die Aktualisierungsraten welchen Bereich würdet ihr hier empfehlen? Logic analyzer würde ich den gut für meine Busverbindungen wie I2C und manchmal auch SPI nutzen? Noch was wichtiges auf was ich achten sollte?
J. T. schrieb: > Wie gesagt, lass dir deine Angst von ein paar deiner Freunden (die > Youtube-Videos mein ich) nehmen, und dann wirst du dich freuen, dass du > dich für ein so wahnsinnig hilfreiches und sehr vielfältig einsetzbares > Instrument entschieden hast. ja, bin voll dabei. Ich habe genug Stunden/Tage/Wochen verblödelt mit Fehlersuchen Lothar M. schrieb: > Der Witz ist nämlich: wenn du aus der Software dann ein Bit setzt und > kurz darauf wieder zurücksetzt, dann kannst du dort mit dem Oszi > triggern (denn das hat ja noch einen Triger-Eingang) und auf den beiden > Kanälen schauen, was sich zu dem Zeitpunkt tut. jetzt verstehe ich das besser. Dafür sind auch mehrere Kanäle notwendig. Gibt es Anwendungen wo man zwingend mehr als 2 Kanäle gleichzeitig messen sollte? > > Du kannst mit dem Oszi auch triggern, wenn die Pulsbreite nicht passt > und dann schauen, was der Softwaregesteuerte Pin da grade macht. Usf. > usw... Genau das bräuchte ich jetzt > > Dann kommt ein LA zum Zuge, wenn die 2 Kanäle des > Oszis nicht ausreichen. > ja das wird nun klarer für mich > Um z.B. einen SPI-Bus mit mehreren Teilnehmern zu decodieren, muss man > auch mit einem 4-Kanal-Oszi schon Handstände machen. Ein 8-Bit-LA hat da > kein Problem... dann sollte es ein min 2 kanal Oszi mit zusätzlichem LA und Rigol scheint da auch eine gute Wahl zu sein > > Achim A. schrieb: >> Sind dafür 2 Kanal Oszis gedacht? >> Gibt es bestimmte Marken die für Bastler ok sind? > Ich finde (neben dem Rigol DS1104Z) mein 2-kanaliges picoScpoe 2204 ganz > nett. > > Test auf mögliche Interferenzen mit der KSQ-Taktfrequenz nehmen > könntest. Das müsste ich mir genauer ansehen, dazu bmuss ich nur ein Bespielvideo oder ähnliches sehen damit auch Unregelmässigkeiten identifizieren kann muss ja erst wissen wie es eigentlich aussehen wolte und wie man so eine Messung durchführt Ich suche mal ein paar Geräte rauss und melde mich dann wieder
Achim A. schrieb: > Mehr als 30 Mhz brauche ich wahrscheinlich nicht oder? Das Problem willst/wirst du nicht haben, dass mehr braucht. > Ganz selten müsste ich mal ein Funksignal messen müssen >... bei meinen WiFi-Verbindungen 2,4GHz aufwärts. > aber bei einem externen Wetterstation 433MHz und 866MHz. > vielleicht wäre das noch eine wichtige Info zur Kaufentscheidung Solche Singale analysierst du sowieso auf der "langsamen" digitalen Protokollebene, weil du im HF-Bereich völlig andere Messverfahren und -geräte brauchst.
Lothar M. schrieb: > ist wie "Autofahren nach Gehör", Nunja, zu Zeiten der unsynchronisierten Getriebe war das allgemein üblich. :-)
Achim A. schrieb: > Ganz selten müsste ich mal ein Funksignal messen müssen wenn ich > vielleicht Störungen im Signal vermute bei meinen WiFi-Verbindungen oder > aber bei einem externen Wetterstation, vielleicht wäre das noch eine > wichtige Info zur Kaufentscheidung Vergiss das gleich wieder. Das wäre HF-Technik und machte das Oszilloskop praktisch völlig unbezahlbar, denn es geht hier gleich um Signalbandbreite im GHz-Bereich. Abgesehen davon, daß so ein Oszilloskop so viel kosten kann wie ein neuer Mittelklassewagen, bedarf es beim Messen in diesem Frequenzbereich auch sehr viel Erfahrung, denn einfach irgendwo Messleitungen dranhalten und interpretierbares auf dem Bildschirm angezeigt bekommen, ist damit nicht drin. Mit der Kombination z.B. des bereits genannten 1054Z von Rigol und einem Logikanalysator ("Saleae"-Klon mit 8 Kanälen, kostet < 20 EUR) bist Du für die meisten Anforderungen gut genug ausgestattet. Das 1054Z ist ein Vierkanaloszilloskop, aber so günstig, daß Du mit weniger Kanälen nicht signifikant Geld sparst (oder aber Abstriche bei Displaygröße und Bedienbarkeit machen musst). Das Ding ist sehr verbreitet, bei Problemen damit kann Dir auch jemand helfen. Den Logikanalysator in das Oszilloskop zu integrieren ist IMHO nicht sehr sinnvoll, denn die Bedienung und der Bildschirm sind dann doch zu eingeschränkt, um den Möglichkeiten von Sigrok oder anderer LA-Software auf dem PC das Wasser reichen zu können -- und der Mehrpreis des Oszilloskops mit integriertem LA übersteigt den Preis des "Saleae"-Klon um ein Mehrfaches.
habe nun ein Rigol DA1104Z ( Plus entdeckt wobei auf einer wedbseite zu dem baugleichen und mit gleicher Software (jedoch nicht alles freigeschaltet) Rigol DS1052E verwiesen wird was man dann wohl via softwareupdate bzw. Lizenzeinspielung freischalten kann und man würde sich wohl die Di´fferenz sparen. Als Logic Analyzer wurde wegen der höheren Zusatzkosten auf ein günstiges China Teil die es dann wohl für 80-150 Euro gibt Wäre das die richtige Zusammenstellung?
Harald K. schrieb: > Mit der Kombination z.B. des bereits genannten 1054Z von Rigol und einem > Logikanalysator ("Saleae"-Klon mit 8 Kanälen, kostet < 20 EUR) bist Du > für die meisten Anforderungen gut genug ausgestattet. Das 1054Z ist ein > Vierkanaloszilloskop, aber so günstig, daß Du mit weniger Kanälen nicht > signifikant Geld sparst (oder aber Abstriche bei Displaygröße und > Bedienbarkeit machen musst). > Das Ding ist sehr verbreitet, bei Problemen damit kann Dir auch jemand > helfen. ok das wird es sein... das kann ich glaub ich auch falls notwendig noch mit einer Zusatzlizenz upgraden oder? dann reicht auch für meine Belange so ein kleiner 8 Kanal LogicAnalyzer Danke für den Hinweis
Achim A. schrieb: > habe nun ein Rigol DA1104Z ( Plus entdeckt wobei auf einer wedbseite zu > dem Ich hatte mir damals das 1054z bestellt, und dann gehackt. Damit wird es von den technischen Daten zum 1104z. Wobei ich nicht weiß, ob der Hack noch zu finden ist, in den Tiefen des Internetz. Und du musst es natürlich mit deinem Gewissen vereinbaren können.
J. T. schrieb: > Wobei ich nicht weiß, ob der Hack noch zu finden ist, in den Tiefen des > Internetz. Und du musst es natürlich mit deinem Gewissen vereinbaren > können. Ist er. Suchbegriff ist "RIGLOL"
Harald W. schrieb: > Sicher? Oder ist es doch "Rigol"? Sicher! Wenn man danach bei Google sucht, ist direkt das 2. Ergebnis die gesuchte Seite.
:
Bearbeitet durch User
Achim A. schrieb: > Rigol DS1052E Das ist eine so alte Schrippe mit winzigem Display, die will man nicht haben. Das 1054Z wird üblicherweise mit allen Softwareoptionen verkauft, und wenn nicht, mit dem schon erwähnten Suchbegriff "riglol" kann man das Problem auch anderweitig und kostendämpfend lösen (und erhält nebenbei auch das nicht als Softwareoption verkaufte Bandbreitenupdate auf 100 MHz). Das 1054 ist nicht grundlos so beliebt.
ist hier noch irgend etwas was ihr als sinnvolles Zubehör mit empfehlen könnt? klemmen und Kabel etc. vermute ich sind da dabei außer der bereits genannte 8 Kanal LA ... muss mals sehn wo ich den noch herbekomme aus beim Ali ich würde dann Eurer Empfehlung folgen und mir das Rigol 1054z zulegen
Achim A. schrieb: > muss mals sehn wo ich den noch herbekomme aus > beim Ali Beispiele: https://www.amazon.de/dp/B07K6G55WG https://www.azdelivery.de/products/saleae-logic-analyzer (Der Name in der URL ist dreist, von Saleae ist das Ding nicht, das ist natürlich nur ein Nachbau)
Laut Preisvergleich, und der Statistik scheint es gerade auch recht günstig zu sein... ~390,-€
Harald K. schrieb: > (Der Name in der URL ist dreist, von Saleae ist das Ding nicht, das ist > natürlich nur ein Nachbau) Danke für den Link, da kann ich nicht viel verkehrt machen, obwohl ich ansonsten von AZ in Bezug auf Sensoren nicht gerade begeistert bin da sie eben viele Fake-Produkte verkaufen, da passt das dann auch das man sich einen bekannten Hersteller auf die Fahne klebt
Lothar M. schrieb: > Achim A. schrieb: >> Mehr als 30 Mhz brauche ich wahrscheinlich nicht oder? > Das Problem willst/wirst du nicht haben, dass mehr braucht. kommt drauf an, will man sehen ob die Flankensteilheit erreicht wird ist mindestens 10-fache Frequenz nötig sonst sieht man nur die Verrundung vom Oszi samt Leitung.
Achim A. schrieb: > ist hier noch irgend etwas was ihr als sinnvolles Zubehör mit empfehlen > könnt? Fällt mir zum 1054 tatsächlich nichts ein. Was aber nichts heißen muss. Die Tastköpfe die dabei sind, kamen mir recht brauchbar vor, ich hab allerdings nichts schnelleres als nen leicht übertakteten Atmega2560 (18komma irgendwas MHz, Baudratenquarz). Bei meinen LA-Klon waren nur ein paar bunte Dupontkäbelchen bei, da würde ich mir noch irgendwelche Mikroklemmen oder so Greiferchen (sorry, keine Ahnung wie da der korrekte Fachterminus ist :D) dazubestellen.
Ich bin ja auch immer für eher 4 Kanäle als für 200MHz. (2-Kanal kann knapp sein)
Im Satz mit dem Atmega2560 fehlt ein "angeguckt" am Ende. Da kam mir aber Joachim B. schrieb: > Ich bin ja auch immer für eher 4 Kanäle als für 200MHz. (2-Kanal kann > knapp sein) dazwischen. Das würd ich allerdings auch unterschreiben. Es ist nie verkehrt, noch ein zwei Ersatzkanäle in der Hinterhand zu haben.
J. T. schrieb: > Da kam mir aber > > Joachim B. schrieb: >> Ich bin ja auch immer für eher 4 Kanäle als für 200MHz. (2-Kanal kann >> knapp sein) > > dazwischen. und den einen Satz konnte ich nicht mehr editieren da kamst du dazwischen!😉
J. T. schrieb: > Es ist nie > verkehrt, noch ein zwei Ersatzkanäle in der Hinterhand zu haben. Ja, falls mal ein Kanal kaputtgeht...
Die Diskussion erinnert mich mittlerweile an: https://www.monolithic.org/vault/img/2013/10/04/524ed028c29e063925000001/medium/020517_treeswing.jpg
J. T. schrieb: > Bei meinen LA-Klon waren nur ein paar bunte Dupontkäbelchen bei, da > würde ich mir noch irgendwelche Mikroklemmen oder so Greiferchen ... Und mit den niedlichen Greiferchen gehst du dann direkt an die Beinchen von SOIC oder TSSOP?
ich hatte noch NIE zuviel Kanäle im Oszi, eher zu wenig Die ganzen 2-kanal Oszi Verkäufe lassen darauf schliessen das es anderen genauso geht.
:
Bearbeitet durch User
Rainer W. schrieb: > Und mit den niedlichen Greiferchen gehst du dann direkt an die Beinchen > von SOIC oder TSSOP? Da nimmt man dann die entsprechenden Adapterchen, wenn man im Lotto gewonnen hat. Da bin ich der falsche Ansprechpartner, evtl kannst du ja sinnigere Kontaktier(chen)möglichkeiten nennen.
Joachim B. schrieb: > und den einen Satz konnte ich nicht mehr editieren da kamst du > dazwischen!😉 Timing ist alles im Leben :D
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.