Moin, ich bin gerade mitten in meiner Masterarbeit und plane diese zum November abzuschließen. Danach würde ich gerne nach 1 - 2 monatiger "Verschnaufpause" meiner ersten Vollzeit-Tätigkeit nachgehen. Ich habe bereits 6 Monate in der Schweiz verbracht und mir hat es dort gut gefallen weswegen ich dort gerne Fuß fassen möchte. Besonders toll finde ich, dass es die Schweiz geschafft hat, sich die 3 großen Landessprachen zu erhalten und die Menschen in den jeweiligen Kantonen tatsächlich sehr unterschiedlich sind. Außerdem ist die Lage vorteilhaft: Man ist schnell in (Süd-)Frankreich, Norditalien oder in Österreich, Belgien, Deutschland etc. Zudem ist der öffentliche Nahverkehr ausgezeichnet, die Kantone und Gemeinden stehen untereinander mit verschiedenen Steuersätzen in Wettbewerb (=Subsidiaritätsprinzip). Hat hier jemand Tipps für die Bewerbungsphase - sollte man anders (wie?) vorgehen als bei deutschen Firmen? In welchen Kantonen / Städten konzentrieren sich die Arbeitgeber, die Informatiker suchen? Viele Grüße und einen schönen Sonntag, Max
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> ich bin gerade mitten in meiner Masterarbeit und plane diese zum > November abzuschließen. jetzt = Juni = 06/23 = Mitte November = 11/23 = Abschluss -> Januar = 01/23 = Anfang, 11 Monate Master Abschlussarbeit. Und ich dachte die Diplom-ingenieuer mit Ihren 6 Monaten für die Dplomarbeit haben was "Richtiges" geschaffen > In welchen Kantonen / Städten > konzentrieren sich die Arbeitgeber, die Informatiker suchen? Als Informatiker sollte es doch ein Leichtes sein, genau für die Beantwortung dieser Frage ein python-script zu schreiben, das per web-scraping eine Statistik n_jobs = f(stadt) erstellt. * https://www.ionos.de/digitalguide/websites/web-entwicklung/web-scraping-mit-python/ * https://realpython.com/beautiful-soup-web-scraper-python/
Max M. schrieb: > Hat hier jemand Tipps? Dann bewerbe dich doch in Sumiswald bei der Uhrenfabrik Moser Baer. Die suchen immer gescheite Leute. Das ist ein Geheimtipp von mir 🤫 Die Schweiz ist, gegenüber Deutschland, langfristig gesehen sowieso die bessere Alternative! Wenn man da Fuß gefasst hat, ist das fast wie ein 6er im Lotto.
Max M. schrieb: > dass es die Schweiz geschafft hat, sich die 3 großen > Landessprachen zu erhalten und Das hat nicht die Schweiz geschafft, sondern die Mensch haben sich gegen eine Vereinheitlichung gewehrt. Besonders der französisch sprechende Teil weigert sich beharrlich, Deutsch zu reden, obwohl Deutsch in allen anderen Landesteilen die Hauptsprache ist. Siehe das TV-Programm. Du kannst gerne dein Glück probieren. In Deutschland werden nur noch billige Jobs vergeben. Beispiel aktuell: "Hardwareentwickler für PCB/Layout" zu 30...50k. https://www.linkedin.com/jobs/view/3629988720/ ******************************************************* People Source Consulting are recruiting an Hardware Electronics Technician to lead the R&D function, this role is hybrid in Oberteuringen and would require you to live locally, they offer an awesome relocation package for candidates looking to relocate to the area. Salaries are between €30,000 - €50,000 plus great benefits package for the right profiles Responsibilities: • Your role will involve supporting the development of complex PCBs for our complete range of products. • You will assist in component selection, generate bills of materials (BOMs), create production and process data, and conduct initial testing of prototypes. • As part of the obsolescence management process, you will collaborate with colleagues in the R&D and procurement teams to explore alternative options for obsolete electronic parts. • You will serve as the main point of contact between the R&D department and the production department for any technical inquiries. • Working alongside hardware, FPGA firmware, and embedded software experts, you will be part of an interdisciplinary team responsible for creating high-performance products that meet market demands. • From the initial concept to component selection in collaboration with procurement, actual development, and ongoing support, you will be involved in the entire product lifecycle, including project-specific customizations. Previous experience required: • Degree educated in Electronics, Mechatronics or related field • Strong knowledge of PCBs (analogue and digital) and good experience with Altium • Good experience working with Electronics PCBs • Good experience with Jira or Confluence • German and English language ********************************************************* Der Job ist wieder auf einen der Inder zugeschnitten, die derzeit massiv die Plattformen bevölkern.
Max M. schrieb: > In welchen Kantonen / Städten > konzentrieren sich die Arbeitgeber, die Informatiker suchen? Der Tipp ist schon etwas alt und die Sitution kann individuell und regional sehr unterschiedlich ausfallen, aber wenn du dir das sprachlich zutraust, geh in die Welschschweiz. Manchen Deutsch-Schweizern gehen Deutsche auf die Nerven.
Heiko E. schrieb: > Besonders der französisch sprechende > Teil weigert sich beharrlich, Deutsch zu reden, obwohl Deutsch in allen > anderen Landesteilen die Hauptsprache ist. Die Hauptsprache im deutschen Teil der Schweiz ist mitnichten Deutsch, sondern Schweizer Mundart, und die diversen auch deutlich verschiedenen Varianten davon sind für jemanden, der Deutsch als Zweitsprache gelernt hat, effektiv unverständlich. Selbst in abgemilderter Form.
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Max M. schrieb: > Außerdem ist die Lage > vorteilhaft: Man ist schnell in (Süd-)Frankreich, Norditalien oder in > Österreich, Belgien, Deutschland etc. Mit dem Argument wäre ich vorsichtig. Also wenn das Beste an der Schweiz darin bestünde, dass man so schnell raus kommt. :-))
(prx) A. K. schrieb: > die diversen auch deutlich verschiedenen > Varianten davon sind für jemanden, der Deutsch als Zweitsprache gelernt > hat, effektiv unverständlich. Selbst in abgemilderter Form. Das sind die auch für jemanden, der Deutsch mit der Muttermilch aufgenommen hat. Was allerdings eh für die allermeisten Dialekte gilt, die im deutschsprachigen Raum so anzutreffen sind. Oliver
Oliver S. schrieb: > Das sind die auch für jemanden, der Deutsch mit der Muttermilch > aufgenommen hat. Was allerdings eh für die allermeisten Dialekte gilt, > die im deutschsprachigen Raum so anzutreffen sind. Der Unterschied: Die allermeisten Deutschen sprechen entweder von Haus aus automatisch allenfalls landmannschaftlich gefärbtes Hochdeutsch, und zwar ohne sich dabei einen abzubrechen. Das ist die Standardsituation. Nur ein Teil wechselt untereinander in mässigen Dialekt, sofern diejenigen das überhaupt drauf haben. Kräftigen Dialekt beherrscht nur eine Minderheit und das ist dann für besondere Situationen reserviert. In D fällst du mit Mundart auf, mit Hochdeutsch hingegen nicht. Deutschschweizer sprechen zuerst Mundart, zu Hause und in der Bekanntschaft. Oft kommt erst in der Schule Hochdeutsch, quasi als erste "Fremdsprache". Viele fühlen sich in Mundart erheblich wohler, fühlen sich auf Hochdeutsch einem Deutschen unterlegen. Und zwar u.U. auch jene, die als Geschäftsleute mit Deutschland viel Kontakt haben. In CH fällst du mit Hochdeutsch auf, mit Mundart hingegen nicht.
Auch der Schweiz ist der Fortschritt lange schon angekommen, und Alphörner wurden durch moderne Telefone ersetzt. Will sagen: es gibt durchaus schweizer Informatiker, und nicht wenige die diesen Berufszweig studieren. Wie willst Du einem schweizer Unternehmen klar machen dass es gerade DICH den 10 einheimischen Bewerbern vorziehen soll? Sofern es überhaupt innerhalb Westeuropas je einen "deutsch-Joker" gab, dann zieht der in der Schweiz ganz und gar nicht. Im Gegenteil, man ist Fremden mitunter argwöhnisch bis hin zu feindselig eingestellt. Allenfalls das Geld wird gerne genommen, und Arbeitskräfte in der Regel dauerhaft nur, wenn Lücken geschlossen werden müssen oder sonst ein Nutzen auf der Hand liegt. Wenn Du also nicht weit überm Durchschnitt Dich bewegst, dann wirst schon ordentlich die Werbetrommel rühren müssen bis man auf Dich überhaupt nur aufmerksam wird. Die Schweizer Arbeitslandschaft ist weiterhin auch noch nicht gar so vom Anspruchsdenken der Arbeitnehmer infiltriert wie es hier der Fall ist, es wird dir also ordentlich Gegenwind ins Gesicht blasen. So hübsch & sympathisch die Schweiz im Urlaub auch daherkommt, so hart ist es auch dort Fuß zu fassen. Gruß, DerSchmied
Enrico E. schrieb: > Die Schweiz ist, gegenüber Deutschland, langfristig gesehen sowieso die > bessere Alternative! Wenn man da Fuß gefasst hat, ist das fast wie ein > 6er im Lotto. Sehe ich auch so, deswegen werde ich es versuchen. (prx) A. K. schrieb: > aber wenn du dir das sprachlich > zutraust, geh in die Welschschweiz. Manchen Deutsch-Schweizern gehen > Deutsche auf die Nerven. Ich war kurz in Lausanne, war sehr schön! Allerdings trau ich mir das Französisch nicht zu, ich hatte selbst mit Italienisch lernen Probleme. (prx) A. K. schrieb: > Mit dem Argument wäre ich vorsichtig. Also wenn das Beste an der Schweiz > darin bestünde, dass man so schnell raus kommt. :-)) So war das natürlich nicht gemeint :) Die Schweiz hat tolle Städte und tolle Natur. Der Pluspunkt halt: Wenn man mal wo anders hin will, hat man viel Auswahl. C. D. schrieb: > So hübsch & sympathisch die Schweiz im Urlaub auch daherkommt, so hart > ist es auch dort Fuß zu fassen. Hab ich anders erlebt. Diverse Studienkollegen (nicht-Schweizer) haben recht einfach einen Job bekommen, allerdings war keiner in der Informatik. C. D. schrieb: > Wie willst Du einem schweizer Unternehmen klar machen dass es > gerade DICH den 10 einheimischen Bewerbern vorziehen soll? Ich probier es einfach.
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@Max M.: Hier aus ein paar Zeilen herauszulesen wie ernst es Dir mit diesen Vorhaben ist, ist nicht einfach. Nach dem Studium scheint einem die ganze Welt offen zu stehen, und das tut sie auch, aber - man muss hart dafür arbeiten. Ich selbst habe Jahre im italienischen Ausland gearbeitet, eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Allerdings auch festgestellt dass man so manche Vorstellung schnell wieder loswerden muss. Was ich sagen will: wennst Dich dahinterklemmst und bereit bist immer ein wenig mehr zu tun als die anderen, dann stehen die Chancen gar nicht so schlecht. Wenn Dein Wunsch aus einer Urlaubslaune heraus entstanden ist, und Du mit verklärten Bildern im Kopf an die Sache herantrittst, dann läuft das schnell auf eine schmerzhafte Bauchlandung hinaus. Was man auch im Blick haben sollte: Freunde, Familie, Beziehung... Wird sich alles ändern. Gruß, DerSchmied
Deutsche Arbeitnehmer sind in der Schweiz sehr gerne gesehen, meist arbeiten sie für eine handvoll Tausender weniger im Jahr und strengen sich richtig an.
Rubble C. schrieb: > Deutsche Arbeitnehmer sind in der Schweiz sehr gerne gesehen, Nicht immer, nicht überall. Nur eines ist sicher: Arbeiten muss man tatsächlich. Im Ausland mitunter mehr und härter als man es von hier gewohnt ist. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Nur eines ist sicher: Arbeiten muss man tatsächlich. Im Ausland > mitunter mehr und härter als man es von hier gewohnt ist. Nicht immer, nicht überall.
Sophie T. schrieb: > 2 Monate nichts tun? Rote Flagge Man wäre ja blöd das so im Bewerbungsgespräch zu verkaufen. Da kommt sowas wie Gap Year, Sprach-/Studienreise etc.
Flo schrieb: > Sophie T. schrieb: >> 2 Monate nichts tun? Rote Flagge > > Man wäre ja blöd das so im Bewerbungsgespräch zu verkaufen. Da kommt > sowas wie Gap Year, Sprach-/Studienreise etc. Was soll dieser Zirkus um harmlose 1-2 Monate Urlaub nach dem Studienabschluss? Spass dran, ihm Angst einzujagen?
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(prx) A. K. schrieb: > Die Hauptsprache im deutschen Teil der Schweiz ist mitnichten Deutsch, > sondern Schweizer Mundart, u Welche Erkenntnis, so als sei das nicht bekannt. Es ist aber ebenb ein Deutsch und im TV wird Deutsch = "Schriftsprache" gesprochen. Man könnte ja auch erwarten, dass im italienischen Teil italienisch gesendet wird - ist aber nicht so. C. D. schrieb: > Nur eines ist sicher: Arbeiten muss man tatsächlich. Im Ausland > mitunter mehr und härter als man es von hier gewohnt ist. In der Schweiz haben sie in der Regel eine 42.5h-Woche und für Jüngere nur 25-28 Tage Urlaub inkludiert. Da musst du eben rechnen, ob sich das lohnt. Umrechnungsfaktor wäre etwa 43/40-> 8% Aufschlag. Dazu kommen die hohen Steuern auf hohe Gehälter -> 1,05 und die Quellensteuer, falls du noch als Deutscher in DE einen Wohnsitz hast -> 1,045 oben auf. Braucht also 14% - 19% mehr Gehalt fürs gleiche Netto. Nun ist die Schweiz 10%-30% teuer, bei 50% Ausgeben fürs Netteo-> 5%-15% oben auf. -> 20% bis 30% mehr Gehalt erforderlich. Der Wechselkurs gibt aber nur einen Faktor 1,1 her - brauchst also 10-20% mehr Gehalt! Sinn macht die Schweiz dann, wenn man sein Geld direkt dort ausgezahlt bekommt und es dort anlegen kann, um es dort zu ernten, wenn man DE komplett verlässt! Dann empfiehlt sich, das Geld peu a peu als Bargeld abzuheben und in Österreich anzulegen. Dort ist der Alterssitz erheblich billiger.
Max M. schrieb: > Danach würde ich gerne nach 1 - 2 monatiger "Verschnaufpause" meiner > ersten Vollzeit-Tätigkeit nachgehen. https://www.jobs.ch/de/ Ist ja heute nicht mehr so schwer... Aufpassen, dass du dich in DE komplett abmeldest (inkl. Wohnsitz), sonst zahlst du die deutsche Steuern auf die niedrigeren Schweizer Steuern drauf.
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Heiko E. schrieb: > "Hardwareentwickler für PCB/Layout" zu 30...50k. > Der Job ist wieder auf einen der Inder zugeschnitten, die derzeit massiv > die Plattformen bevölkern. Der Inder muss aber mind. 42k€/a bekommen - Spanier, Griechen etc. können auch für 30k€/a dort anfangen Vermittler aus Bristol,UK sucht für ein Unternehmen am Bodensee? Darf ich das seltsam finden?
Beitrag #7432392 wurde vom Autor gelöscht.
Rick M. schrieb: > Vermittler aus Bristol,UK sucht für ein Unternehmen am Bodensee? > Darf ich das seltsam finden? Selbstverständlich, es ist ja auch seltsam. Derlei Vermittlungs-Agenturen sprießen wie die Pilze aus dem Boden, verdienen mit, schöpfen Kapital ab welches dem Arbeitnehmer letztlich auf dem Lohnzettel fehlt und der Arbeitgeber zum Ausgeben nicht mehr in der Tasche hat. Ein nutzloses Zahnrad im Getriebe das sein Quantum Öl abhaben will. Und es gibt ausreichend Bewerber und Arbeitgeber die ihnen dies Öl auch noch in den Rachen stopfen. Gruß, DerSchmied
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Naja, so ist der Markt für frische Absolventen. Man nimmt was man kriegt und in vielen Fällen bedeutet das heute sich mehrere Jahre ausbeuten zu lassen bis man in vernünftige Arbeitsverhältnisse kommt. Traurig wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt hat. Jeder optimiert nur noch Personalkosten. Die KI wird sowieso für große Verwerfungen auf dem Markt sorgen. Da werden viele in den nächsten Jahren arbeitslos werden. Ich frage mich wie es bei den Hardwareentwicklern aussehen wird. Dass in der Softwareecke der klassische Programmierer womöglich ausstirbt ist absehbar. Schluss letztendlich dreht es sich in der Hardwareentwicklung in vielen Fällen um Standardschaltungen die entsprechend verknüpft werden. Diese Standardschaltungen stehen in diversen Lehrbüchern und können erlernt werden. Ich vermute, dass sich die Dinge mehr in Richtung Planung und Lösungsfindung verlagern werden. Die KI macht den Rest.
Heiko E. schrieb: > Da musst du eben rechnen, ob sich das lohnt. Umrechnungsfaktor wäre etwa > 43/40-> 8% Aufschlag. Dazu kommen die hohen Steuern auf hohe Gehälter -> > 1,05 und die Quellensteuer, falls du noch als Deutscher in DE einen > Wohnsitz hast -> 1,045 oben auf. Braucht also 14% - 19% mehr Gehalt fürs > gleiche Netto. Nun ist die Schweiz 10%-30% teuer, bei 50% Ausgeben fürs > Netteo-> 5%-15% oben auf. Ich würde meinen Wohnsitz definitiv komplett nach CH verlegen, außerdem ist durch die hiesige Inflation nicht mehr alles günstiger als in CH. Als ich längere Zeit im Tessin war, waren z.B. Grapefruits deutlich günstiger, der Rest ähnlich teuer. Wohnungen mögen dort (noch) teurer sein. Dazu kommt der wesentlich geringere Steuersatz in CH.
Heiko E. schrieb: > (Dazu kommen die hohen Steuern auf hohe Gehälter -> > 1,05 und die Quellensteuer, falls du noch als Deutscher in DE einen > Wohnsitz hast -> 1,045 oben auf. Braucht also 14% - 19% mehr Gehalt fürs > gleiche Netto. Die Schweiz ist ja nun für vieles bekannt, aber sicher nicht für hohe Steuern. Oliver
Oliver S. schrieb: > Heiko E. schrieb: >> (Dazu kommen die hohen Steuern auf hohe Gehälter -> >> 1,05 und die Quellensteuer, falls du noch als Deutscher in DE einen >> Wohnsitz hast -> 1,045 oben auf. Braucht also 14% - 19% mehr Gehalt fürs >> gleiche Netto. > > Die Schweiz ist ja nun für vieles bekannt, aber sicher nicht für hohe > Steuern. > > Oliver Ja zum Einkaufen kann man ja auch schnell mit einem Van nach DE rüberfahren und sich für einen kompletten Monat mit Lebensmitteln und Haushaltszeug eindecken.
Sophie T. schrieb: > Ja zum Einkaufen kann man ja auch schnell mit einem Van nach DE > rüberfahren und sich für einen kompletten Monat mit Lebensmitteln und > Haushaltszeug eindecken. Die meisten dürften sich auf 300 Franken beschränken, um sich neben der D-MwSt auch die CH-MwSt und zusätzlichen Papierkram mitsamt entsprechender Zeit zu ersparen. Nichtrauchende abstinente Vegetarier sind zudem im Vorteil, weil sonst bei Grossbedarf Zoll anfällt. So sehr sich die Händler hier in der Gegend darüber freuen: Die Kunden in der Kassenschlange hinter einem Schweizer freuen sich nicht. Der Zirkus um die MwSt-Erstattung kostet erheblich Zeit.
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Max M. schrieb: > In welchen Kantonen / Städten > konzentrieren sich die Arbeitgeber, die Informatiker suchen? Ähnlich wie in DE: In den grossen Städten. Grosse Firmen die Informatiker beschäftigen gibt es in Zürich/Bern/Lausanne/Genf. Kommt halt auch darauf an, was du suchst, Applikationsentwickler, Webentwickler, Serveradmin, Algorithmen/Data Science, ... Hier in Zürich gibt es z. B. diverse Banken, Versicherungen, Google, Nvidia, Oculus, UPC, IBM, Gardena, Start-ups etc. Daneben grosse Ingenieurbüro/Consultig wie Zühlke/Noser Gerade in den grossen Firmen hier in Zürich spricht keiner Schweizerdeutsch und selten Hochdeutsch. Merkt man auch gut im Nachtleben. Viele Expats hier und alles auf Englisch. Unter 4 FPGA Entwicklern bin ich hier der einzige Schweizer :-) Wenn du eher Industrie/Embedded suchst ist das nicht in der Stadt sondern im nahen Umland (Sensoren, Türen, Zutrittssysteme, Raumfahrt, Lüfung, Messgeräte, Eisenbahn, Energiesysteme, Lifte etc.). Wie du schon geschrieben hast üblicherweise gut mit dem Nahverkehr erreichbar.
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Max M. schrieb: > Hat hier jemand Tipps für die Bewerbungsphase - sollte man anders (wie?) Frag Mutti.de
Christoph Z. schrieb: > Wenn du eher Industrie/Embedded suchst ist das nicht in der Stadt > sondern im nahen Umland (Sensoren, Türen, Zutrittssysteme, Raumfahrt, > Lüfung, Messgeräte, Eisenbahn, Energiesysteme, Lifte etc.). Wie du schon > geschrieben hast üblicherweise gut mit dem Nahverkehr erreichbar. Vielen Dank Christoph für deinen hilfreichen Beitrag. Hast du ein paar Namen im Embedded-Bereich? Ich hab mich schon etwas umgesehen (z.B. Kaffeemaschinen-Hersteller sucht Embedded-Softwareentwickler) und ich weiß noch nicht ob mich das Dorfleben nicht etwas abschreckt. Klar, einerseits ist man schnell in der Stadt aber die schnelle Verfügbarkeit von allem (Supermarkt, Fitnessstudio, Arzt) ist schon zur Gewohnheit geworden.
Max M. schrieb: > und ich weiß noch nicht ob mich das Dorfleben nicht etwas abschreckt Es gibt nicht nur Grossstadt und Dorf. ;-)
* Leica Geosystems (jetzt Hexagon) in Heerbrugg, Ostschweiz (St. Gallen). Sozusagen im Vierländereck (mit Deutschland, Össireich und Liechtenstein), da kann man nebenher was Schnuggeln ;-) * Zühlke Technology Group in Bern und Zürich, * enclustra (Zürich), * u-blox (Thalwil) * oerlikon (mehrere) * RUAG (mehrere)
Max M. schrieb: > Christoph Z. schrieb: >> Wenn du eher Industrie/Embedded suchst ist das nicht in der Stadt >> sondern im nahen Umland (Sensoren, Türen, Zutrittssysteme, Raumfahrt, >> Lüfung, Messgeräte, Eisenbahn, Energiesysteme, Lifte etc.). Wie du schon >> geschrieben hast üblicherweise gut mit dem Nahverkehr erreichbar. > > Vielen Dank Christoph für deinen hilfreichen Beitrag. > > Hast du ein paar Namen im Embedded-Bereich? Ich hab mich schon etwas > umgesehen (z.B. Kaffeemaschinen-Hersteller sucht > Embedded-Softwareentwickler) und ich weiß noch nicht ob mich das > Dorfleben nicht etwas abschreckt. Klar, einerseits ist man schnell in > der Stadt aber die schnelle Verfügbarkeit von allem (Supermarkt, > Fitnessstudio, Arzt) ist schon zur Gewohnheit geworden. Du musch ja auch net im Dorf leben. Man kann auch pendeln...
DSGV-Violator schrieb: > Leica Geosystems (jetzt Hexagon) in Heerbrugg, Ostschweiz Sehr interessantes Unternehmen - danke! Da probier' ich mein Glück. Sophie T. schrieb: > Du musch ja auch net im Dorf leben. Man kann auch pendeln... Ist halt nochmal was anderes wenn man in 5min mit dem Auto im Fitness ist oder zu Fuß zum Supermarkt gehen kann (auch einer mit viel Auswahl). Aber das ist sicher von Dorf zu Dorf unterschiedlich.
Max M. schrieb: > DSGV-Violator schrieb: >> Leica Geosystems (jetzt Hexagon) in Heerbrugg, Ostschweiz > > Sehr interessantes Unternehmen - danke! Da probier' ich mein Glück. Wenn Du dort bist, lass Dir den "Show-room" zeigen. Vermessungstechnik (u.a. für den Bau) kann soviel mehr sein als Theodolit, Wasserwaage und Schnur. Ich sag da nur Laserschnur (https://leica-geosystems.com/de-de/products/lasers/rotating-lasers). Wenn man die Situation etwas auflockern will, kann man ja zu den Brückenbau-Peinlichkeiten zwischen Schweiz und Deutschland abschweifen (bspw.: Hochrheinbrücke, https://www.swissinfo.ch/ger/meereshoehe-ist-nicht-gleich-meereshoehe/4262684)
Habt ihr noch einen Tipp unter welches Gehalt man auch keinen Fall gehen sollte? Meine Schätzung wären 80k€ / Jahr brutto.
Max M. schrieb: > unter welches Gehalt man auch keinen Fall gehen sollte? Auf keinen Fall unter 20'000.
Max M. schrieb: > Habt ihr noch einen Tipp unter welches Gehalt man auch keinen Fall > gehen > sollte? Meine Schätzung wären 80k€ / Jahr brutto. Das Durchschnittsgehalt für Ings in der Schweiz liegt bei ca. 100k CHF. Als Single kann man damit ca. 3k CHF jeden Monat zur Seite legen und dabei ein erfülltes Leben führen. Das sind ~35k€ p.a. die jährlich ins Depot wandern. Da muss man hier in DE schon die 100k haben, davon bleiben dann ~5,3k Netto monatlich. Abzüglich laufender Kosten ist man bei guten 3k€...
Sophie T. schrieb: > Das Durchschnittsgehalt für Ings in der Schweiz liegt bei ca. 100k CHF. > Als Single kann man damit ca. 3k CHF jeden Monat zur Seite legen Schweiz und Deutschland haben hier leider ähnliche Probleme: Kosten für das Wohnen. Wenn man in D die 5,3k netto im Monat hat, gehen heute locker mal 2k davon aufs Wohnen. Da ist dann aber noch nichts anderes bezahlt. Oftmals ist das sogar Kalt. Das wird in der Schweiz nicht viel anders sein plus die anderen Kosten sind nochmal höher als in D. Schlimmer ist es nur noch an der US Westküste. In der Bay-Area kostet eine 2 Zimmer Wohnung im DURCHSCHNITT 3250$ / Monat.
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Cyblord -. schrieb: > Wenn man in D die 5,3k netto im Monat hat Allerdings sind 5,3k netto im Monat in der Schweiz und Kalifornien deutlich einfacher zu erreichen als in Deutschland.
Max M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wenn man in D die 5,3k netto im Monat hat > > Allerdings sind 5,3k netto im Monat in der Schweiz und Kalifornien > deutlich einfacher zu erreichen als in Deutschland. Das zum einen, zum anderen funktioniert das Rentensystem dort deutlich besser. Ich bleibe dabei: Als Single ist die Schweiz besser. Mit Familie ist Deutschland besser. In der Schweiz gibt es sogar die Heiratsstrafe^^
Sophie T. schrieb: > Das Durchschnittsgehalt für Ings in der Schweiz liegt bei ca. 100k CHF. Ja, aber nicht frisch nach Studium. Max M. schrieb: > Meine Schätzung wären 80k€ / Jahr brutto. Joah, das sollte schon so etwa passen als unteres Limit. Hatte nur ein mal ein Angebot von einem Start-up in Zürich, das leicht tiefer war aber jeder bekam genau gleich viel und wie üblich gewisse Anteile.
Sophie T. schrieb: > Max M. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Wenn man in D die 5,3k netto im Monat hat >> >> Allerdings sind 5,3k netto im Monat in der Schweiz und Kalifornien >> deutlich einfacher zu erreichen als in Deutschland. > > Das zum einen, zum anderen funktioniert das Rentensystem dort deutlich > besser. Ich bleibe dabei: Als Single ist die Schweiz besser. Mit Familie > ist Deutschland besser. In der Schweiz gibt es sogar die Heiratsstrafe^^ Und in der Schweiz zahlt man fiktive Mieten für Wohneigentum. Wenn abbezahlt. Irre.
Cyblord -. schrieb: > Und in der Schweiz zahlt man fiktive Mieten für Wohneigentum. Wenn > abbezahlt. Irre. Man zahlt nicht die Miete, sondern Einkommensteuer auf jene Miete, die man durch das selbstbewohnte Eigentum erspart. Übrigens freiwillig, in dem Sinn, als eine Initiative zur Abschaffung vom Volk abgelehnt wurde.
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(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und in der Schweiz zahlt man fiktive Mieten für Wohneigentum. Wenn >> abbezahlt. Irre. > > Man zahlt nicht die Miete, sondern Einkommensteuer auf jene Miete, die > man durch das selbstbewohnte Eigentum erspart. Übrigens freiwillig, in > dem Sinn, als eine Initiative zur Abschaffung vom Volk abgelehnt wurde. Macht es halt nicht besser. Was dann auch dazu führt dass niemand die Bude abbezahlt sondern man lässt immer was stehen.
Sophie T. schrieb: > Ja zum Einkaufen kann man ja auch schnell mit einem Van nach DE > rüberfahren und sich für einen kompletten Monat mit Lebensmitteln und > Haushaltszeug eindecken. Der Schweizer Zoll freut sich schon auf dich. Der hält nämlich fast nie Deutsche, sondern meist Schweizer an. Sophie T. schrieb: > Die KI wird sowieso für große Verwerfungen auf dem Markt sorgen. Da > werden viele in den nächsten Jahren arbeitslos werden. Die finden dann neue Jobs, zum Beispiel in den verkorksten Designs und Programme der KI die Fehler finden und das lauffähig machen. Solange die Übersetzungen von Google und co. so so grottenschlecht sind wie sie sind, braucht man sich noch keine großen Sorgen machen.
Udo S. schrieb: > Der Schweizer Zoll freut sich schon auf dich. Der hält nämlich fast nie > Deutsche, sondern meist Schweizer an. Deshalb bieten die Läden in Konstanz und Co. direkt Zollfreie Pakete an die genau die richtigen Mengen enthalten. z.B. mit Fleisch. Aber putzig finde ich es schon wie die da Schlange stehen weil die sich ihre eigenen überteuerten Preise nicht mehr leisten können.
Cyblord -. schrieb: > Das wird in der Schweiz nicht viel anders sein plus die anderen Kosten > sind nochmal höher als in D. Im Ranking der teuersten Städte der Welt liegt Zürich und Genf noch vor San Franzisko auf Rang 6 und 7. Vor einigen Jahren waren sie noch in den Top 5. Ich war vor einigen Jahren mal in Genf. In einer normalen Pizzeria in der Stadt war die einzige Pizza, die weniger als 30 SFr kostete, die Magherita.
Cyblord -. schrieb: > Aber putzig finde ich es schon wie die da Schlange stehen weil die sich > ihre eigenen überteuerten Preise nicht mehr leisten können. Natürlich können sich die Schweizer ihre Preise leisten, sonst gäbe es die Preise ja nicht. Aber warum sollte man nicht kurz über die Grenze fahren und dort für weniger Geld einkaufen? Zum Glück leben wir ja (noch) im Kapitalismus.
Max M. schrieb: > Aber warum sollte man nicht kurz über die Grenze > fahren und dort für weniger Geld einkaufen? Zum Glück leben wir ja > (noch) im Kapitalismus. Sie dürfen doch. Ich finde es nur niedlich.
Udo S. schrieb: > Der Schweizer Zoll freut sich schon auf dich. Der hält nämlich fast nie > Deutsche, sondern meist Schweizer an. Ich kann mich nicht entscheiden, ob das nun ironisch oder ernst gemeint ist. Am Flughafen Zürich wurde ich vom Zoll angesprochen, die (berufliche) Elektronik im Koffer war bestimmt alles andere als billig - aber nach kurzer Antwort klaglos durchgewunken. Im gewerblichen Warenverkehr Deutsche Firma zu Schweizer Kunden und zurück (Reparaturen) ist der Zoll extrem aufwendig, mein Kollege Exportkaufmann war ständig am fluchen. Udo S. schrieb: > Ich war vor einigen Jahren mal in Genf. In einer normalen Pizzeria in > der Stadt war die einzige Pizza, die weniger als 30 SFr kostete, die > Magherita. Ich war ein paar Mal beruflich für jeweils wenige Tage in der Schweiz. Auffällig war, dass die Linienflüge mit Swiss deutlich billiger als z.B. nach Wien sind. Dann war aber direkt auffällig, dass in der Gastronomie extrem hohe Preise für Fleischgerichte genommen wurden. Vom Verhalten her kenne ich Schweizer Kunden und Techniker als sehr pingelig. Würde man denen eine Uhr verkaufen, würden sie die vermutlich zerlegen und deren interne Schrauben nachmessen.
Was sind Schweizer eigentlich für eine Rasse? Sie sind ja zum teil deutsch, italienisch und französisch? Sind das Urdeutsche oder woher kommen sie?
Sophie T. schrieb: > Was sind Schweizer eigentlich für eine Rasse? Schweizer sind die, die einen "Schweizer Pass" haben. Und damit alles mögliche, auch Russen, Iraker, Sri Lanker, ... https://www.swissinfo.ch/ger/politik/einbuergerung_der-schweizer-pass-laesst-russen-mehr-traeumen-als-italiener/45570610 https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/migration-integration/nach-migrationsstatuts.html "Schweizer" gibt es auch als Berufsbezeichnung bspw. für Melker, https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_(Beruf)#Schweizerei > Aus Helvetien. Helvetii -> https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/ba/Map_Gallia_Tribes_Towns.png
Manfred P. schrieb: > Auffällig war, dass die Linienflüge mit Swiss deutlich billiger als z.B. > nach Wien sind. Weil die Swiss eben die Billigfluglinie der Lufthansa ist. Sophie T. schrieb: > Was sind Schweizer eigentlich für eine Rasse? Neanderthaler. Muss sicher so stimmen weil damals in der 3. Klasse sind wir zu Fuss zu einer Höhle wo Neanderthaler gewohnt haben (Kesslerloch). Also muss ich doch jetzt bestimmt von denen Abstammen. Wenn du nach was sinnvollerem Fragen würdest, könnte ich dir sagen, das im Norden viele Keltischeeinflüsse drin sind und Süden/Westen auch die Römer waren. Avenche und Augusta Raurica sind da empfehlenswert. Dann hat auch die (Gegen-)Reformation und Napoleon viele Spuren hinterlassen die bis heute Nachwirken (Z. B. die Halb-Kantone...)
Sophie T. schrieb: > Was sind Schweizer eigentlich für eine Rasse? Sie sind ja zum teil > deutsch, italienisch und französisch? Sind das Urdeutsche oder woher > kommen sie? Blöde Frage. Genau wie die Österreicher, gehören die zu den "kleinen räuberischen Bergvölkern".
Cyblord -. schrieb: > Blöde Frage. Genau wie die Österreicher, gehören die zu den "kleinen > räuberischen Bergvölkern". Auch Schluchtenscheisser genannt.
Christoph Z. schrieb: > Neanderthaler. Muss sicher so stimmen weil damals in der 3. Klasse sind > wir zu Fuss zu einer Höhle wo Neanderthaler gewohnt haben (Kesslerloch). > Also muss ich doch jetzt bestimmt von denen Abstammen. Kommt drauf an, woher deine Vorfahren stammen. Ostasiaten und Afrikaner müssen ohne Neanderthaler-Gene auskommen. Wenn du Europäer und Raucher bist, hast du nun eine prima Ausrede. https://www.ardalpha.de/wissen/geschichte/urzeit/neandertaler-homo-sapiens-urmensch-104.html
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Wie lebt und arbeitet es sich denn so in der Schweiz? Bekomme ab und an mal ein Jobangebot von schweizer Firmen.
PCB schrieb: > Wie lebt und arbeitet es sich denn so in der Schweiz? > Bekomme ab und an mal ein Jobangebot von schweizer Firmen. Wenn unbedingt selbst der Ausländer aus dem Billiglohnland sein will, dann nichts wie los.
PCB schrieb: > Wie lebt und arbeitet es sich denn so in der Schweiz? Man wird ständig angespuckt, da die Schweizer alle Halsprobleme haben und Wörter mit 'ch' Probleme haben: "Warum schmeckt der chinesische Chianti vom Chirurg chemisch-chlorig? Besser bei jedem Wort in Deckung gehen, sonst hast du den Auswurf im Gesicht.
Herbert B. schrieb: > PCB schrieb: >> Wie lebt und arbeitet es sich denn so in der Schweiz? > Man wird ständig angespuckt, da die Schweizer alle Halsprobleme haben > und Wörter mit 'ch' Probleme haben: "Warum schmeckt der chinesische > Chianti vom Chirurg chemisch-chlorig? Besser bei jedem Wort in Deckung > gehen, sonst hast du den Auswurf im Gesicht. Hab letztens gelesen dass ein Schweizer in D im Restaurant fasst an seinem Mistkratzerli mit Stock erstickt wäre, weil jeder dachte er würde sich nur ganz normal unterhalten.
Cyblord -. schrieb: > Wenn unbedingt selbst der Ausländer aus dem Billiglohnland sein will, > dann nichts wie los. Hä, was wolltest du sagen?
PCB schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wenn unbedingt selbst der Ausländer aus dem Billiglohnland sein will, >> dann nichts wie los. > > Hä, was wolltest du sagen? In der Schweiz ist man als Deutscher der Ausländer aus dem Billiglohnland. Nicht gerne gesehen und eher belächelt.
Gut, davon habe ich auch schon mal gelesen. In Deutschland gibt es aber auch genügend Leute, mit denen man sich rumärgern muß.
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