Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Welche Induktivitäten sollte man haben?


von Andre G. (andgst01)


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Schönen Mittwoch Nachmittag,

ich möchte mich in Zukunft mehr mit Schaltwandlern beschäftigen (ja, ich 
komme langsam im 21. Jahrhundert an ...).
Daher möchte ich mir einige Spulen zulegen, Werte die man oft braucht.


Ich habe aber leider keine Ahnung welche Werte in der Praxis 
gebräuchlich sind.
E6 Reihe von 100nH bis 1H?
Oder ist das übertrieben für den Anfang?
E3 Reihe?
Ein paar "handverlesene" Werte?

Leider gibt es kaum fertige Sortimente mit den gebräuchlichsten Werten 
wie es sie für Widerstände und Kondis gibt.


Ich bin für nützliche Antworten dankbar ...

von H. H. (Gast)


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Andre G. schrieb:
> Leider gibt es kaum fertige Sortimente mit den gebräuchlichsten Werten
> wie es sie für Widerstände und Kondis gibt.

Weil die Vielfalt viel zu groß ist.

von Bernd S. (bernds1)


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Andre G. schrieb:
> Leider gibt es kaum fertige Sortimente mit den gebräuchlichsten Werten
> wie es sie für Widerstände und Kondis gibt.

Wie hinz schon schrieb, die Auswahl ist zu gross. Vor allem reicht die 
Induktivität nicht als Kriterium, wichtig ist auch das Kernmaterial, mit 
oder Ohne Luftspalt und einige andere Sachen. Da kann man einfach kein 
allgemeingültiges Sortiment anbieten.

von Ge L. (Gast)


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Andre G. schrieb:

> ich möchte mich in Zukunft mehr mit Schaltwandlern beschäftigen (ja, ich
> komme langsam im 21. Jahrhundert an ...).
> Daher möchte ich mir einige Spulen zulegen, Werte die man oft braucht.

Für reguläre Buck oder Boost-Converter passt die klassische WE-PD. Die 
gibt es auch von dutzenden anderen Herstellern. Würth liefert 
Sortimente. Die sind aber nicht ganz billig, üblicherweise lässt man 
sich sowas auf einer Werbeveranstaltung vom FAE schenken.

https://www.mouser.de/new/wurth-elektronik/wurthwepdkits/

von Peter G. (ham)


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Hallo

Es fehlt sowieso immer die richtige (optimale) Spule, wenn es darauf 
ankommt, also der Schaltwandler gezielt auf eine angefertigten 
"richtigen" Platine aufgebaut werden soll, und dabei einen optimalen 
Wirkungsgrad haben soll.

Ansonsten - und zwar ernst gemeint:

Besorg dir kostenlose  (wo und wie ist allerdings dein Problem) alte 
Computermainboards und weitere Gerätenetzteil Platinen (möglichst wo 
intern mehrere Spannungen bereitgestellt werden).
Die dort "Massenhaft" vorhandenen Spulen der diversen Wandler kannst du 
dann als Quelle für Spulen für Experimente, versuche und "Lernmaterial" 
nutzen.

Entlöten und einigermaßen wertiges (Ent-) Lötwerkzeug solltest du dann 
aber haben und beherschen...

Würth bietet wohl einige Set (Sortimente) speziell für DCDC Wandler 
aller Art an, aber die Preise der Sortimente richten sich mehr an die 
Industrie und ihre Leute in der Entwicklung...

: Bearbeitet durch User
von Bernd G. (Gast)


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Kaufe nur, was du aktuell brauchst.

von Peter D. (peda)


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Andre G. schrieb:
> Daher möchte ich mir einige Spulen zulegen, Werte die man oft braucht.

Man läßt sich einen Schaltwandler berechnen und kriegt dann einen 
passenden Typ genannt. Man kann sich dann einen ähnlichen oder besseren 
Typ aussuchen (nach µH, A, MHz).

Für die Siebung kann man sich einige Typen auswählen, Ich benutze z.B. 
7447669122 von Würth (22µH/0,65A).

von Andre G. (andgst01)


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Danke für die vielen schnellen Antworten!

Ja, stimmt, eine Ringkernspule mit Luftspalt verhält sich anders wie 
eine Luftspule ...

Die Idee mit "schauen was so üblich ist/war und auslöten" gefällt mir.
(Irgendwo im Keller habe ich noch einige PC Netzteile und so ...)

Ich habe (erstmal) nicht vor jedes % an Effizienz, Volumen, Leistung und 
Gewicht zu optimieren.
Klein anfangen (nicht wörtlich), erstmal froh sein wenn ungefähr die 
gewünschten Ströme und Spannungen rauskommen ;-)

von Andre G. (andgst01)


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Bernd G. schrieb:
> Kaufe nur, was du aktuell brauchst.

Gut, dann 180µ, 220µ, 82µ, 2,2µ und 1µ.
Damit kann man alle Beispielschaltungen im Datenblatt vom MC34063A 
Schaltregler IC aufbauen.
Das sollte fürs erste reichen.

Beitrag #7433788 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael B. (laberkopp)


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Andre G. schrieb:
> mit Schaltwandlern beschäftigen (ja, ich komme langsam im 21.
> Jahrhundert an ...).
> Daher möchte ich mir einige Spulen zulegen,

Schaltregler sind ein weites Feld.

Vom kleinen nicht galvanisch trennenden SOT25 step up/step down und den 
billigen MC34063 geht es über Netzspannungswandler wie UC3845 und SG3525 
bis zu Netzteilen mit PFC, und für alle braucht man signifikant andere 
Spulen.

Wer experimentiert braucht nicht unbedingt EMV Filter und PFC. Alleine 
zum Wickeln eines eigenen Trafos braucht man nicht nur Kern und Bobbin 
und Kupferlackdraht unterschiedlichem Durchmessers, sondern 
Isolierfolienklebebänder und ggf. Kernmontagebleche. So was ist dann 
schon ein ganzes Sortiment alleine für eine Kerngrösse, wie beim Wickeln 
konventioneller 50Hz Trafos.

TRIAC Drosselspulen gelb/weiss gehen zwar irgendwie, aber PISL 
Speicherspulen arbeiten effizienter. Hat man alles für 1.5A MC34063 
gekauft  braucht man demnächst doch einen 25W Wandler oder gar 2500W und 
damit wieder völlig andere Spulen, oder man will 50mA 
Niedrigleistungsregler bauen und kauft wieder neu.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ein paar Schalenkerne zum selbst wickeln und den Forums LCR & 
Transistortester sollte fuer Experimente reichen.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Du kannst sehr viel lernen indem Du mit LTspice simulierst und Dir in 
den relevanten Knoten Spannungen und Ströme anschaust.
So siehst Du was welche Auswirkung hat und was Du letzlich benötigst.
Auch den MC34063 gibt es. ltwiki.org

Das schöne ist das nichts abraucht, keine verschmurgelten Lötigel mit 20 
Modifikationen und kein 8Ch Oszi um wirklich alles sehen zu können.

Andre G. schrieb:
> Gut, dann 180µ, 220µ, 82µ, 2,2µ und 1µ.
Welche Bauform, geschirmt, ungeschirmt, Sättigungsstrom, RDC bei welchem 
Ripple, welcher Frequenz?
2,2µ und 1µ beim MC34063?
Der kann weder hohe Frequenzen noch hohen Strom.

Der MC34063 ist schon eine gute Wahl für den Anfang.
Ein sehr gutmütiger unaufgeregter Geselle mit dem man viel tricksen 
kann.
http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml

Ich nehm den selber immer noch für die ganz langweiligen 
Hifsspannungsversorgungen.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Dieter D. schrieb:
> Ein paar Schalenkerne zum selbst wickeln
Das würde ich dem Anfänger eher nicht raten.
Ich nehme wenn immer es irgendwie geht fertig kaufbare Teile.
Kerne berechnen, mit dem richtigen Kernmaterial, der richtigen 
Geometrie, dem richtigen Draht bzw. Litze und dem richtigen Lagenaufbau 
und Wicklungsart...
Das ist unschöne Arbeit und viel Optimierungsarbeit.
Sowas dann bauen zu lassen ist langwierig + teuer.
Es gibt bereits zahlreiche Induktivitäten und Übertrager aus denen man 
wählen kann.

von Andre G. (andgst01)


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Michael B. schrieb:
> Hat man alles für 1.5A MC34063
> gekauft  braucht man demnächst doch einen 25W Wandler oder gar 2500W und
> damit wieder völlig andere Spulen, oder man will 50mA
> Niedrigleistungsregler bauen und kauft wieder neu.

Klar. Aber irgendwo muss man ja mal anfangen ...
Ich bin mir sicher dass keiner hier am Anfang seiner 
Elektronikerlaufbahn einen ganzen Satz an E24 Widerständen oder die 
gesamte 74er Logik IC Serie zur Verfügung hatte.
Man fängt irgendwo klein an und entwickelt sich dann je nach Interesse 
und Bedarf in eine bestimmte Richtung.
Und genau um diesen "Anfangsbestand" ging es mir.

Michael schrieb:
> Andre G. schrieb:
>> Gut, dann 180µ, 220µ, 82µ, 2,2µ und 1µ.
> Welche Bauform, geschirmt, ungeschirmt, Sättigungsstrom, RDC bei welchem
> Ripple, welcher Frequenz?
> 2,2µ und 1µ beim MC34063?
> Der kann weder hohe Frequenzen noch hohen Strom.

Radial bedrahtet, ungeschirmt, Ströme maximal ca. 1 bis 2A, RDC 0,0x 
Ohm.
So wie diese Spule hier: 
https://www.reichelt.at/at/de/stehende-induktivitaet-09hcp-ferrit-82-h-l-09hcp-82--p138667.html?&nbc=1


1µH für den optinalen Filter am Ausgang. Keine Ahnung wie 2,2µ in meinem 
Einkaufswagen gelandet ist.

Michael schrieb:
>> Ein paar Schalenkerne zum selbst wickeln
> Das würde ich dem Anfänger eher nicht raten.

Wären da Ringkerne nicht besser?

von Mark S. (voltwide)


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Andre G. schrieb:
> Wären da Ringkerne nicht besser?

Diese Frage beantwortet sich von selbst nach den ersten Wickelversuchen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Andre G. schrieb:
> Klar. Aber irgendwo muss man ja mal anfangen ...

JA.

> Ich bin mir sicher dass keiner hier am Anfang seiner
> Elektronikerlaufbahn einen ganzen Satz an E24 Widerständen oder die
> gesamte 74er Logik IC Serie zur Verfügung hatte.

Nochmal JA.

> Man fängt irgendwo klein an und entwickelt sich dann je nach Interesse
> und Bedarf in eine bestimmte Richtung.

Und wieder JA.

> Und genau um diesen "Anfangsbestand" ging es mir.

Über diesen "Anfangsbestand" wird immer wieder diskutiert, welches 
Widerstandssortiment, welche Elkos, welche Folienkondensatoren, 
vielleicht noch kermische C ...

Sowas gab es bei mir nicht, ich musste jeden Sch*** kaufen - noch im 
örtlichen Laden. Ich habe dann immer ein paar Stück mehr mitgenommen und 
so einen kleinen Bestand aufgebaut. Dann kamen so langsam Versandhändler 
in Mode, die preislich interessant waren und ich habe 'auf Verdacht' 
etwas mehr gebunkert.

Inzwischen schaue ich kaum noch durch, was ich alles habe, vieles davon 
werde ich niemals aufbrauchen und stoße trotzdem noch auf Anforderungen, 
die ich nicht aus meinem Bestand bedienen kann.

Widerstände sind einfach, aber suche mal die Parallele Induktivitäten zu 
Elkos: Welche Spannungen, welche Bauformen, schon dafür braucht es 
leidlich abschätzbare Einsatzanforderungen.

von Andre G. (andgst01)


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Mark S. schrieb:
> Andre G. schrieb:
>> Wären da Ringkerne nicht besser?
>
> Diese Frage beantwortet sich von selbst nach den ersten Wickelversuchen.

Kommt eben auf die Größe und den Draht an ...
Ist von Hand etwas fummelig und lästig weil man immer den ganzen Draht 
durchziehen muss aber es gibt schlimmeres ...

von Gerald B. (gerald_b)


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Induktivitäten sind ein weites Feld. Gängige Schaltwandler ICs takten 
zwischen 35 khz und über 1 MHz. Die Ströme bewegen sich von 100 mA bis 
in den zweistelligen Amperebereich.
Wenn du das alles abdecken willst, hast du das halbe Sortiment des 
Distributors zu Hause liegen.
Suche dir ein IC, studiere dessen AppNote und besorge dir die nötigen 
Teile.
Pollins Resterampe ist auch eine gute Quelle.
Mit der Zeit verdichtet sich dein Sortiment und es entwickeln sich 
Vorlieben zu bestimmten ICs. So bleibt das benötigte Bauteilesortiment 
überschaubar

von Frank O. (frank_o)


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Andre G. schrieb:
> Ich bin mir sicher dass keiner hier am Anfang seiner
> Elektronikerlaufbahn einen ganzen Satz an E24 Widerständen oder die
> gesamte 74er Logik IC Serie zur Verfügung hatte.

Das stimmt sicher, aber wir haben alle auch Zeug rum liegen, was unter 
"kann man mal gebrauchen" mitbestellt wurde und nie Verwendung fand.

Was ich jetzt schreibe, das ist meine persönliche Meinung und Empfehlung 
und hat natürlich keine Allgemeingültigkeit.
Nur das kaufen, was man aktuell braucht (sagen mehrere hier).
Alles was es fertig zu kaufen gibt und den Ansprüchen entspricht, ist 
meist günstiger, hübscher anzuschauen vielleicht auch, aber in jedem 
Fall ist es immer ein Zeitgewinn für andere Sachen.
Auch ganze Geräte, man kann das zwar bauen, aber so ein professionelles 
Gehäuse sieht doch meist besser aus, als das, was man selbst hin 
bekommt.

von Andre G. (andgst01)


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Frank O. schrieb:
> aber wir haben alle auch Zeug rum liegen, was unter "kann man mal
> gebrauchen" mitbestellt wurde und nie Verwendung fand.

Oh ja, da bekenne ich mich schuldig.

Bezüglich dem selberwickeln gebe ich dir recht.
Es würde sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Da könnte ich mir gleich 
Netztrafos mit passenden Ausgangsspannungen wickeln und bräuchte keine 
Schaltwamdler, aber ich habe weder das Material, noch das Werkzeug oder 
fie Motivation um selbst Spulen und Trafos zu wickeln.
Ihr macht eure Halbleiter doch auch nicht selbst nur weil man es könnte, 
nicht wahr?


Also: Ich kaufe die oben genannten Spulen, probiere etwas rum und dann 
schaue ich weiter ...


Danke für alle Antworten, das war überraschend angenehm!

von H. H. (Gast)


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Michael schrieb:

> http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml

Leider mit Vorsicht zu genießen, berechnet mindestens Step-Up falsch.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Bernd G. schrieb:
> Kaufe nur, was du aktuell brauchst.

Das kann ich nur dringendst empfehlen!!

Halte dich fern von (Amateurfunk-)Flohmärkten, Sortimenten von 
No-Name_Transistoren (ähnlich wie..), Spulen, Widerständen, Elkos, 
Kondensatoren u.v.a.m!  Meide! Wundertüten von Pollin und Konsorten. Das 
wird bei Erwerb oder Ankunft des Pakets durchgesehen und wandert dann in 
die Schatullen, die sich füllen und füllen und in denen das Meiste in 
der Versenkung verschwindet. ..ach, das hab ich ja auch noch... Und wenn 
du dann, wie ich, 50 Jahre gesammelt hast, hast du eine tolle 
Bastelkiste mit (vielleicht) auch ein paar Rosinchen, und der Rest ist 
eigentlich für die Tonne; nicht, weil es vielleicht defekt ist oder 
unbrauchbar wäre, nein es passt  nicht mehr in die Zeit!
Auch ich bilde mir ein, noch Rosinchen zu besitzen; am Tag X bestimmen 
andere darüber, was und ob es ein Rosinchen war.
Meine Beste aller Ehefrauen hat schon angedroht, nach meinem Ableben, 
die Tür meiner Hütte zuzumachen und das Auf(s)räumen meinem Sohn zu 
überlassen.
Ich denke, ich bin nicht der Einzige hier, der dieses Problem - ich bin 
ehrlich - vor sich herschiebt.

73
Wilhem

von Klaus R. (klara)


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Andre G. schrieb:
> ich möchte mich in Zukunft mehr mit Schaltwandlern beschäftigen (ja, ich
> komme langsam im 21. Jahrhundert an ...).
> Daher möchte ich mir einige Spulen zulegen, Werte die man oft braucht.

Was Du brauchst ist LTspice. Das hieß vor Jahren SwitcherCad. Es war 
schon damals eine offene Plattform und nicht proprietär so wie einige 
andere Simulationsprogramme. Induktivitäten von Würth haben fast alle 
ein Modell zum  Simulieren. Würth bietet unter RedExpert weitere 
Unterstützung an. Modelle gibt es aber auch von anderen Herstellern, wie 
z.B. CoilCraft.

https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html

Zum leichten Einstieg in LTspice ein sehr gutes Tutorial:
http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/LTSpice%20XVII%20_Tutorial_korr.pdf

Viel Spass! Erst simulieren, dann löten.😎
mfg Klaus

: Bearbeitet durch User
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