hallo ihr lieben, habe vor kurzen mit der programmierung des atmega32 mit bascom angefangen. nun habe habe ich mal ne grundsätzliche frage zu den controllern: im datenblatt sehe ich eine grundsätzlöiche zuordnung einzelner portpins zu bestimmten funktionen. so bezeichnet atmel den pin 14 als PD0 und in klammern als RXD. in bascom konnte ich wiederum feststellen, dass die serielle übertragung mit einem beliebigen port und pin möglich ist. ist es nun so, dass die zuordnung im datenblatt von atmel einfach ein vorschlag ist, oder ist in diesem beispiel der PD0 speziell und besonders gut für rxd geeignet. bei den port a leitungen ist mir klar, dass die ad-wandler nur hier verfügbar sind... aber der rest.. RXD, TXD, SDA, SCL u.s.w.. also wenn ich mir nun ne peripherieschaltung ausdenke, kann ich die ports belegen wie ich will, oder ist es besser sich an irgendwelche vorgaben zu halten. gruss kolisson
Die Sonderfunktionen der Ports sind fest vorgegeben. Sie sind intern mit den entsprechenden Baugruppen (UART, SPI, ADC, Timer, TWI, ...) fest verdrahtet. Wenn Du also die Hardwareunterstützung dieser Sonderfunktionen nutzen willst, dann musst Du die richtigen Pins benutzen. Nun gibt es aber AVRs, die haben dieses oder jenes Feature nicht in Hardware auf dem Chip. Für diese AVRs bietet BASCOM Routinen, die diese Funktionen in Software nachbilden. Unter Nutzung dieser Routinen ist es möglich, die Portpins willkürlich zu benutzen. Das kostet allerdings unnötig Ressourcen, bremst den AVR also gewaltig aus und belegt 'ne Menge Flash. Ob dies sinnvoll ist, kommt darauf an, was der AVR sonst noch alles tun soll. ...
danke... das war klar und deutlich... habe ich also voll verstanden. wenn dem so ist nun aber noch folgendes: wenn ich das so richtig sehe, sind z.b. die befehle für den seriellen port in bascom SERIN und SEROUT. sollte ich nun aber die hardwareresourcen des atmel verwenden wollen, (also PD0 und PD1) müsste ich dann einen anderen befehl verwenden damit die vorteile zum tragen kommen ? gruss klaus
Klaus Olewicki wrote: > wenn ich das so richtig sehe, sind z.b. die befehle für den seriellen > port in bascom SERIN und SEROUT. sollte ich nun aber die > hardwareresourcen des atmel verwenden wollen, (also PD0 und PD1) müsste > ich dann einen anderen befehl verwenden damit die vorteile zum tragen > kommen ? Das ist ein gutes Beispiel für die fehlende Transparenz, weswegen ich (und viele Andere) BASCOM meide(n). BASCOM ist ein Baukasten mit vorgefertigten Routinen, suggeriert dem Benutzer schnelle Erfolge, macht aber mangels Transparenz dumm. Ich akzeptiere zwar die Leistung, die dahinter steckt, BASCOM geschaffen zu haben, kann selbst aber gut darauf verzichten. Du musst nun selbst entscheiden, ob Du mit dem Baukasten spielen willst (was unbestritten auch seinen Reiz hat) oder ob Du hardwarenah programmieren lernen willst. Mit BASCOM lernst Du es definitiv nicht. Schau Dir lieber mal AVR-Studio (www.atmel.com) und das Tutorial hier auf dieser Seite an. Dazu dann evtl auch die AVR-AppNotes von der ATMEL-Webseite. Damit bist Du auf der sicheren Seite und kannst auch die Hardware ansprechen, für die BASCOM keine Bausteine bietet. ...
nun ja, das avr-studio habe ich ja auch hier. zunächst wollte ich mich aber mal mit bascom beschäftigen. hier also nochmal die frage .. etwas anders formuliert: wenn ich in bascom z.B. den befehl SEROUT verwende... unterscheidet sich dann der code in abhängigkeit davon, ob ich die vorgesehenen USART ports PD0 und PD1 oder willkürlich gewählte ports verwende ? macht bascom möglicherweise grundsätzlich keinen unterschied zwischen den ports ? gruss klaus
Die Antwort wirst Du vermutlich in der Dokumentation zu BASCOM finden, die ich aber nicht lesen werde, da ich nicht mit BASCOM arbeiten möchte. ...
@Hannes: Spielverderber! Eigentlich wäre es an der Zeit, ein Bascom-Unterforum zu eröffnen... >dass die >serielle übertragung mit einem beliebigen port und pin möglich ist. Liegt vermutlich daran, dass Bascom eine Soft-UART realisiert. Aber, wie Hannes schon schrieb: Informationen darüber findet man im Bascom-Handbuch, das man entweder als PDF herunterladen oder sich "online" angucken kann. Übrigens ist dafür ein gewisses Verständnis der englischen Sprache notwendig. (Wie sind/wären die Leute nur von 20 Jahren mit Computern zurecht gekommen? Da gab es noch keine Computer-Mäuse [mit mehr als einer Taste], und Dokumentation gab es grundsätzlich nur auf englisch. Wenn man eine Frage hatte, wurde man an eine Bibliothek verwiesen, die sich meist in der Nähe einer Hochschule befand...)
inoffizieller WM-Rahul wrote: > @Hannes: Spielverderber! Aua-ha, wieso datt denn??? Datt vaklicker' mi jetz mo... > > Eigentlich wäre es an der Zeit, ein Bascom-Unterforum zu eröffnen... Nein, es wäre vermutlich Zeit, die BASCOM-Frager zu Rowalt zu schicken. > >>dass die >>serielle übertragung mit einem beliebigen port und pin möglich ist. > > Liegt vermutlich daran, dass Bascom eine Soft-UART realisiert. > Aber, wie Hannes schon schrieb: Informationen darüber findet man im > Bascom-Handbuch, das man entweder als PDF herunterladen oder sich > "online" angucken kann. > > Übrigens ist dafür ein gewisses Verständnis der englischen Sprache > notwendig. > > (Wie sind/wären die Leute nur von 20 Jahren mit Computern zurecht > gekommen? Da gab es noch keine Computer-Mäuse [mit mehr als einer > Taste], und Dokumentation gab es grundsätzlich nur auf englisch. Wenn > man eine Frage hatte, wurde man an eine Bibliothek verwiesen, die sich > meist in der Nähe einer Hochschule befand...) Doa iss watt dran, Du... ...
>Die Antwort wirst Du vermutlich in der Dokumentation zu BASCOM finden, >die ich aber nicht lesen werde, da ich nicht mit BASCOM arbeiten möchte. Klingt das nicht nach einem Spielverderber? ;-)
inoffizieller WM-Rahul wrote: > Taste], und Dokumentation gab es grundsätzlich nur auf englisch. Wenn > man eine Frage hatte, wurde man an eine Bibliothek verwiesen, die sich > meist in der Nähe einer Hochschule befand...) Du wirst lachen, den Z80 habe ich in deutsch gelernt (Kieser/Meder). Und dann auch den 8051 (Valvo Datenbuch). Peter
Den 8051 habe ich auch ich in deutsch kennengelernt (Andreas Roth). Für den 6502 (Apple ][) gab es auch deutsche Literatur: "Peeker" nannte sich die Fachzeitschrift damals. Die war aber genauso wie deutsche Bücher für "Teenager" unerschwinglich. ("Oh, Gott! Bin ich inzwischen alt!" Jetzt ist mein Neffe in dem Alter...) Bestes deutsches Applesoft-Basic-Buch war von "Applesoft Basic" von Wolfgang Dederichs. Auch sau-teuer! Und in Bibliotheken (Stadtbücherei, Unibibliothek) gab es entweder mittelprächtige deutsche Bücher oder ziemlich anstrengende englische... Zum Glück gab es bei uns in der Schule eine Informatik-Unterricht und eine Computer-AG (Apple ][, später XTs und ATs...).
inoffizieller WM-Rahul wrote: >>Die Antwort wirst Du vermutlich in der Dokumentation zu BASCOM finden, >>die ich aber nicht lesen werde, da ich nicht mit BASCOM arbeiten möchte. > > Klingt das nicht nach einem Spielverderber? ;-) Nööö... Nur nach einem ganz dezenten RTFM. Zu meinem ersten Kontakt mit BASIC und Assembler (6502, Commodore Plus/4) gab es übrigens auch deutsche Literatur. Bit- & Bytebruch... ...HanneS...
Irgendwie hab ich mich mal wieder um Kopf und Kragen geschrieben... Wenn ich mir "meine" Bücher von damals angucke, sind die alle (bis auf das eine) englisch. Egal... Dass die serielle Schnittstelle unter BASCOM quasi jeden beliebigen Portpin benutzen kann, liegt einfach daran, dass sie auch als SoftUART initialisiert werden kann.
Um die usprüngliche Frage mal zu beantworten... Wenn man z.B. den Befehl 'Print' verwendet ohne irgendwo dem Compiler zu sagen wo er RXD und TXD zu finden hat, wird die Hardware UART verwendet. :-) Johannes
Die Diskussion ist zwar schon weitergeschritten, aber hierzu juckten mir doch die Finger :-) > (Wie sind/wären die Leute nur von 20 Jahren mit Computern zurecht > gekommen? Da gab es noch keine Computer-Mäuse [mit mehr als einer > Taste], und Dokumentation gab es grundsätzlich nur auf englisch. Wenn > man eine Frage hatte, wurde man an eine Bibliothek verwiesen, die sich > meist in der Nähe einer Hochschule befand...) Och... gut! Ich behaupte sogar: besser als heute :-) Damals war ja, wie Du schreibst alles noch ziemlich einfach. Die meisten Computer kamen "im Stück" aus dem Karton, man brauchte nur das Netzkabel und den Fernseher dranstöpseln, einschalten, kurz den richtigen Kanal finden - und hatte das vertraute "READY" des eingebauten BÄHSICK auf dem Schirm. Kein "stundenlanges" Buhten, kein Baios (is'n das?) schrieb wirres Zeug wie "Keyboard not found. Press any key to continue..." auf den Schirm, kein Betriebsystem (nochmal is'n das?) verlangte erstmal eine Registrierung oder schwallte gleich dumm rum, wenn man irgendwas falsch machte. Bei unpassender Eingabe gab es nur das knappe, klare "WHAT?", und wer das beim fünften Mal in Folge noch nicht begriffen hatte, packte das Teil wieder ein und gab es achselzucken zurück oder machte dem Sohnemann, Neffen oder Patenkind bei passender Gelegenheit ein Geschenk, das das eigene Ansehen enorm förderte. Wer etwas mehr Ausdauer hatte, konnte sich im besser sortierten Zeitschriftenhandel durch mindestens zwanzig verschiedene Periodika probieren (in Spitzenzeiten über 60!), oder fragte einen Bekannten, der schon ein paar Monate Erfahrung hatte. Das war übrigens gar nicht schwer, denn damals wurde man noch keine so schlimmen Fragen gefragt wie "Was hast Du denn für einen Pehzeh? Wieviel Rämm? Welche Zeh-peh-uh? Was für ein Windoohs?..." Nein, ALLE Computer hatten damals BÄHSICK, und die, die es nicht hatten, konnte man eh vergessen - und die zugehörigen Spinner gleich mit, die mit so komischen schwarzen Quadraten hantierten und auch noch stolz darauf waren, wahnsinnig viel Geld für ihre "Kiste" ausgegeben zu haben, die nicht mal "READY" sagte... Deutsche Handbücher gab es natürlich auch. Da las man zwar gelegentlich seltsame Worte (z.B. "Fluchttaste" im Handbuch des IBM PC), aber immerhin brauchte man in den 1980ern nicht mehr unbedingt Englisch zu können, um einen Computer zu verstehen. Und speziell Commodore, die zwar etwas später waren als das Szenario, das ich eben skizziert habe, hat richtig gute deutsche Handbücher abgeliefert - aber auch kein Wunder, denn die hatten, soweit ich weiß als erste, einen Entwicklungsstandort hierzulande. Leider wurde ihnen das später mit zum Verhängnis, aber das ist ein gaaanz anderes Thema. Gruß Johannes
Da ist doch tatsächlich einer, der in der lage ist, kurz und knapp ne frage zu beantworten. danke also für folgendes: Autor: jojansen (Gast) Datum: 24.10.2006 16:23 ------------------------------------------------------------------------ -------- Um die usprüngliche Frage mal zu beantworten... Wenn man z.B. den Befehl 'Print' verwendet ohne irgendwo dem Compiler zu sagen wo er RXD und TXD zu finden hat, wird die Hardware UART verwendet. :-) Johannes gruss klaus
> Wenn man eine Frage hatte, wurde man an eine Bibliothek verwiesen, die > sich meist in der Nähe einer Hochschule befand...) Vorausgesetzt du hast jemanden gefunden, der überhaupt wusste wovon du redest. Aber ansonsten: Ja. Handbuchstudium war angesagt. Jeder der sich schon mal die IBM-JCL Manuals komplett reingezogen hat und sie auch verstanden hat, war ein kleiner Gott. > Nein, ALLE Computer hatten damals BÄHSICK, und > die, die es nicht hatten, konnte man eh vergessen Du sprichst von der Heimcomputer-Szene. Aber auch da gab es schon CP/M und damit ne Menge Compiler für alle möglichen Sprachen. Das waren aber keine 'echten' Computer. Echte Computer füllten immer noch ganze Zimmer. Um sie zu programmieren musste man über ein Terminal eingeloggt sein und, wenn man kein Timesharing System am Grossrechner hatte, mit Batch-Verarbeitung vorlieb nehmen. Dazu wiederum gab es zb. bei IBM die JCL, eine Wissenschaft für sich. Oder all die Möglichkeiten die einem PIP eröfnete: Sagenhaft. Es steckt durchaus ein Fünkchen Wahrheit im 'Real programmers don't use Pascal'. Dafür konnten aber alle mit einer Commandline noch umgehen, und ich behaupte mal: schneller als heute mit der Maus. Der Niedergang erfolgte erst, als diverse Handelsketten anfingen Computer zu verkaufen als seien sie warme Brötchen. Seit dieser Zeit wird es immer schlechter: Immer weniger sind bereit sich zu quälen und Handbücher auch zu lesen. Schau dich doch hier mal um. Wenn du vor 20 Jahren solche C-Wischi-Waschi Fragen gestellt hättest wie sie heutzutage hier oft anzutreffen sind, dann hätte dir der Befragte den K&R links und rechts um die Ohren gehaut.
> Deutsche Handbücher gab es natürlich auch. Da las man zwar gelegentlich > seltsame Worte (z.B. "Fluchttaste" im Handbuch des IBM PC) Die Siemens Handbücher (ja, auch Siemens hat mal Computer gebaut) sind in der Beziehung legendär. Auf den IBM Terminals gab es 2 Spezialtasten: Ach Gott, wie hiessen die noch mal. Das eine war ein Return, der den Cursor von einem Eingabefeld zum nächsten schickte und die andere war ein 'Data-Free' (oder so ähnlich). Mit ihnen schickte man eine ausgefüllte Maske zum Grossrechner. Beide waren praktischer- weise neben der Space-Taste, eine links eine rechts. Damals war eine Tastatur auch noch massiv, da konnte man mit voller Wucht aus 1 Meter Höhe ausholen und mal so richtig durchziehen, die Tastatur machte keinen Mucks und verrichtete brav ihren Dienst. Wie auch immer. Rate mal wie die Tasten bei Siemens hiessen: DÜM und DÜZ. DÜM Datenübertragungsmarker DÜZ Datenübertragungszeichen Dagegen ist ja einer meiner Prof's, der selige Prof. Schulz (auch ein Siemens Mann) direkt harmlos: DateiVerarbeitungsVariable1 und DateiVerarbeitungsVariable2 sind noch eher harmlose Variablennamen, die mann in seinen Skripten fand. (kein Scherz, die hiessen wirklich so :-)
Hihi... hat doch einer angebissen... :-))) Aber was Du beschreibst, liegt heute doch noch etwas länger zurück als die 20 Jahre, die inoffizieller WM-Rahul ins Spiel gebracht hat. Übrigens: An DÜM und DÜZ und sonstige Spezialitäten deutscher Tastaturen erinnere ich mich auch noch, ich hab dergleichen allerdings nicht mehr selber benutzt. Übrigens 2: Ich war damals selber so ein Spinner, der mit den komischen schwarzen Quadraten (noch im handlichen 8"-Format) hantierte, und dessen Z80-ECB-Steckkarten-"Kiste" schon äußerlich gar nicht nach einem normalen Computer für privat aussah und sich auch nicht mit "READY" meldete, sondern mit ">". Und übrigens 3: C war seinerzeit noch absolut kein Thema für "Mikros", und man hätte Dir auf diesbezügliche Fragen nicht den K&R um die Ohren geschlagen, sondern Dich einfach nur ausgelacht... Gruß Johannes P.S.: Jou, PIP war echt genial. Umso mehr, wenn man bedenkt, dass es in einer Hochsprache geschrieben war!
Serin und Serout werden dazu benutzt, einen Software Uart zu realisieren. Zum Beispiel dann, wenn man wie beim At90s2313 den Port D, über den der Hardware-Uart zugänglich ist, für andere Sachen "verbraten "hat. Das ermöglicht es aber auch, z.B. 2 serielle Schnittstellen an einem Prozessor zu realisieren. Den Aufwand in Assembler zur Erzielung einer solchen Funktion möchte ich lieber nicht sehen. ;-) MfG Paul
....übrigens habe ich auch noch meinen alten Eigenbaurechner mit U880 und SIO und PIO. Mit einem 720k - Diskettenlaufwerk kann ich CP/A oder UDOS laden. Das ging nur deswegen zu bauen, weil ich ein paar Bekannte beim Onkel "Robotron" hatte, die mir Teilchen (speziell Eprom´s) 2716 für den Urlader besorgt hatten. Und da läuft immer noch ein feiner Basic-Interpreter drauf. :-) MfG paul
Speziell bei einem so kleinen Chip wie dem (Auslaufmodell) At90s2313 möchte ich lieber nicht wissen, wieso man, wenn man den UART braucht, ausgerechnet die Hardware-UART-Pins für andere Sachen verbrät ;-) Ich mein, damit schmeißt man völlig unnötigerweise den eh knappen Programmspeicher und womöglich noch andere Ressourcen weg... Gruß Johannes
Hallo, @Paul Baumann: der Aufwand besteht darin, das .asm zu includen, evtl. darauf zu achten, welche Register benutzt werden und ob ich die retten muß. Dazu noch die IO-Initialisierung anpassen usw. Die Routinen selbst findet man ohnehin im Netz, bei Atmel z.B. Ich lasse C gelten (ungern... ;)))), da ist Portabilität ein Argument, außerdem sind Berechnungen u.U. einfacher. Bascom hat den Vorteil, daß man es schnell benutzen kann, sicher. Es hat den Nachteil, daß man sich nicht genug mit der Hardware auseinanderstzen muß, um Fallen zu umgehen. C kommt da bei mir auch oft nicht besser weg, wenn ich sehe, daß sich der GCC die Ohren brichtm wenn er aus einer Rom-Tabelle in ein Menü indirekt springen soll... Das Problem mit Assembler ist meiner Meinung nach auch weniger, daß es für jemanden eine neue Sprache ist, der Basic oder C bereits kennt, es ist mehr der Zwang, sich direkt mit der Hardware und den Datenblättern auseinandersetzen zu müssen... Alles nur meine Meinung, eben altmodisch seit 6800, Z80 und 6502... :) Gruß aus Berlin Michael
...ah, noch einer! Und dann noch einer, der ein 720k Laufwerk laufen hat(te)! Gruß Johannes
@Michael, Du bringst da interessanterweise mein Posting über "die alten Zeiten" mit BASCOM zusammen: Man kann damit BASIC immer noch so einfach und direkt benutzen, wie man es vor x Jahren auf Computern unterschiedlichster Hardware konnte, ohne sich um die jeweiligen Spezialitäten kümmern zu müssen. Das ist der nach meinem Dafürhalten größte Vorteil und gleichzeitig größter Nachteil von BASCOM, wie es überhaupt der größte Vorteil und gleichzeitig Nachteil von BASIC ist und immer war: Die Sprache als solche hat keine Möglichkeit, auf unterschiedliche Hardware einzugehen, was immer früher oder später zu Problemen führt. Und bei Mikrocontrollern meist früher, wie wir hier ja gerade wieder sehen. Der Zwang, sich mit der Hardware auseinanderzusetzen, besteht aus meiner Sicht bei Mikrocontrollern immer, egal in welcher Sprache man programmiert. Zwischen C und BASIC besteht da für mich kein grundsätzlicher Unterschied, und Portabilität ist für mich auch kein Argument, denn eine Hochsprache kann niemals die Unterschiede der jeweiligen Hardware "beseitigen". Gruß Johannes
...und noch einer....mit 6502 AIM65 von Rockwell mit komfortablen Massenspeicher in Form eines Audio Tapes und sagenhaften 40 Kilo RAM.
Wie schön, dass ich mal wieder einen Thread gen Offtopic leiten konnte... 720KB Disketten? Ich hab noch ein paar 143KB Disketten mit extra Indexloch für die zweite Seite (ja, Disketten musste man frühe rvon Hand umdrehen....)
Hatte der AIM65 nicht nur eine LED-Zeile als Display? Wie hast Du damit denn die (allerdings sagenhaften!) 40KB noch im Überblick behalten? Ich mein, ich habe selber mit einem fast vollständig selbstgefädelten Z80-Steckkartenrechner mit LED-Zeile, Hex-Tastatur und Audio Tapes als Massenspeicher angefangen, allerdings meine 32KB RAM (das "fast" von eben) damit nie ausgeschöpft. Dazu kam es erst später unter CP/M... Gruß Johannes
Klaus Olewicki wrote: > Irgendwie finde ich es ziemlich blöd, dass "Johannes A. (Gast)" (der > hauptsächlich) und andere, meinen, dass meine frage bezüglich der > funktionsweise von "BASCOM" hier im forum eine einladung zum privaten > plausch sein sollte. > > für die, die es nocht nicht gemerkt haben... es war keine einladung. > > > sinnvolle antworten gab nur : > > Autor: jojansen (Gast) > Datum: 24.10.2006 16:23 > > Autor: Paul Baumann (Gast) > Datum: 24.10.2006 18:58 > > und andere. > > den herren oder damen > > Autor: Karl heinz Buchegger (kbucheg) > Datum: 24.10.2006 17:48 > > Autor: Johannes A. (Gast) > Datum: 25.10.2006 21:22 > > möchte ich empfehlen, doch einfach mal nen messenger (yahoo) zu > probieren. dann können sie tag und nacht "offtopic" labern ohne das > forum zum homopuff zu machen > > bis denne > klaus Ich habe auch schon bereut, dass ich versucht habe Dir zu helfen. Du darfst mich also auch auf die Liste der "Störer" setzen. Aber damit kann ich leben. Viel Erfolg noch mit BASCOM... ...
ich kann mich entschuldigen... nach studium des logs. sehe ich, dass du am anfang der frage interessante (und sehr wichtige) antworten gegeben hast. ich danke dafür. später hast du den thread mit den anderen zusammen entführt und nix weiteres sinvolles beigetragen. wozu ist das forum denn da, wenn nicht zum wissensaustausch ? sollen alle die bücher erst lesen, um hier über den inhalt zu schwafeln, oder ist es so, dass jemand eine frage beantwortet, damit jemand anderes demnächst erweitertes wissen hier wieder anbietet. gruss klaus
> nach studium des logs. sehe ich, dass du am anfang der frage > interessante (und sehr wichtige) antworten gegeben hast. Eben das bereue ich inzwischen. Denn ich mag es nicht besonders, wenn ein totaler Neuling alteingesessene Forum-Teilnehmer maßregelt. ...
wie bist du denn plötzlich drauf? Hast du diesen thread gekauft, gepachtet oder sonst was? Das kann schon mal passieren, dass man sich im Verlauf einer Diskussion ein wenig entfernt - noch dazu, wenn es ein dermassen uninteressantes Thema ist, mit dem du begonnen hast. Es gibt hier keinen Anspruch auf irgendwas, entweder hilft dir jemand, oder eben auch nicht. Wobei ersteres viel damit zu tun hat, wie und was man fragt und was man selbst schon versucht/in Erfahrung gebracht hat. Nichts rechtfertigt jedenfalls deine Missbilligung über den Verlauf. Leg dir hier lieber einen neuen nick an..., ich glaube, du hast im Moment ne Menge Minuspunkte.
das ist dumm... konzentrier dich auf die fakten ! nimm die privaten dinge einfach hier heraus ! helfe anderen ! nimm hilfe an ! es ist garantiert falsch, hier alteingessenen und neulinge zu klassifizieren. in ein forum gehören informationen und neuigkeiten.... nicht plattgesessene ärsche und leute, die meinen vor lauter erfahrung zu platzen. gruss
Es wird doch Wissen ausgetauscht, vielleicht nicht gerade das, das Du erwartest, aber Wissen ist es eindeutig. Ich habe beispielsweise 1986 mein erstes Diskettenlaufwerk gekauft. Ein 3.5"-Laufwerk in voller Bauhöhe (1.6"). Das hatte noch einen Kopflademagneten, konnte also unter herrlichem Geklapper die Köpfe von der Diskette hochheben und sie wieder drauf absenken. 720k (oder mehr) passten je nach Formatierung auf eine Diskette, und das gute Stück hat 280 DEM gekostet. Selbst ohne Inflationsausgleich sind das etwa 140 EUR; für das Geld bekommt man heute fast schon eine 400 GB-Festplatte. Hier übrigens gibt es ein Online-BASCOM-Manual: http://avrhelp.mcselec.com/bascom-avr.html Mein erster Computer hingegen hatte 3 kByte RAM, von denen standen etwa 900 Bytes für eigene Programme und Daten zur Verfügung. Nein, das war kein ZX81, sondern ein Jupiter ACE. Kennt den noch wer?
86 --- hatte ioch schon einen 5 seiter in der CT .. also in zukunft --- nix mehr von neulingen erzählen ... ich mach übrigens einen neuen thread auf ---- thema mobbing! bis demnächst gruss klaus
Ich habe mit einem Robotron KC89 angefangen.(und mich soeben als Ossi geoutet) Das schöne an diesem Forum ist,das Leute mit mehr als 1,2 Jahren Erfahrung versuchen Fragen zu beantworten.Dabei ist es ganz natürlich das eben jene Leute gerne in Nostalgie verfallen.Ausserdem waren das Zeiten wo man neues Wissen sich hart selber ohne die heute so beliebten Foren erarbeiten musste. Fakt ist,das BASCOM viele Sachen versteckt,die für Assembler(ja,damit sollte man auf einer Plattform die nicht mit mehreren GHz läuft und von Intel oder MS dominiert wird,beginnen)-Programmierer möglicherweise trivial erscheinen.Dennoch sind die alten Computerplattformen in vielen Dingen ähnlich den heutigen Mikrocontrollern,ich will nur mal Grösse von RAM und Festspeicher als Beispiel anführen.Die Rechengeschwindigkeit ist meist bei kleinen Controllern schon vergleichbar oder grösser als die der Computer Veteranen. Es mutet schon etwas arrogant an,BASCOM welches auf den heutigen Errungenschaften beruht zu benutzen und bei Problemen die aus eben jener Hardware-Abstraktion entstehen,Hilfe anzufordern und gleichzeitig die Helfenden aufgrund eines Abgleitens in alte Zeiten massregeln zu wollen. Obwohl mein 1.Kontakt zu Hardware auch durch einen BASIC-Interpreter (das war alles,was neben einem absolut minimalen OS in das ROM des KC89 passte) entstand,verwende ich weiter lieber C und Assembler,die Transparenz und das Verstehen der zugrundeliegenden Architektur ist zu wichtig als das ich auf die Lektüre von Datenblätter verzichten möchte. @Rahul,Karl-Heinz,Hannes: Hat von euch noch jemand einen funktionierenden Oldie-Rechner?Hatte letztens mal den alten KC aus dem Keller geholt,der läuft nach über 20 Jahren immer noch zuverlässiger als mancher aktuelle Rechenknecht.Zwar nicht so fix wie ein AVR,aber trotzdem immer wieder schön die 16KB ROM beim starten hochzählen zu sehen ;)
@Klaus, Internetforum entwickeln gelegentlich eine gewisse Eigendynamik, die der orignale Poster nie für möglich gehalten hat. Das passiert mir auch immer mal wieder... selbst in völlig geschlossenen Gesellschaften. Ansonsten würde mich mal, ganz ehrlich ohne jeden Flax, interessieren, welcher c't-Artikel von Dir war. Ich krieg "den Heise Katalog" zwar immer noch regelmäßig, schaffe aber nur selten mehr als vielleicht 20% je Ausgabe. Gruß Johannes
@Alle, die Lust haben, noch etwas mehr von ihren alten Kisten auszupacken: Beitrag "Gute alte Zeiten :)" Gruß Johannes
>hallo ihr lieben, >Leg dir hier lieber einen neuen nick an Vielleicht "Brisco Schneider"? @Ronny: Müsste ich mal gucken (und ausprobieren)...
wen es interessiert... siehe CT januar 1988 seite 114. ich hoffe, dass sich nun alle wieder beruhigen und das das in zukunft besser klappt. einen neuen nick werde ich nicht anlegen. das muss doch auch so klappen. gruss klaus
Klaus Olewicki wrote: > wen es interessiert... siehe CT januar 1988 seite 114. > > ich hoffe, dass sich nun alle wieder beruhigen und das das in zukunft > besser klappt. einen neuen nick werde ich nicht anlegen. das muss doch > auch so klappen. > > gruss klaus Wenn Du der "große Meister" bist (so wie Du Dich jetzt outest), warum benimmst Du dich dann wie ein trotziger und lesefauler Anfänger, anstatt einfach mal die Dokumentation zu lesen, die Dein Problem (Deins, nicht unseres!) erklärt? Du bist also nicht ganz unschuldig daran, wie man Dich behandelt. Nenne es von mir aus Mobbing, soll mir egal sein. ...
>> wen es interessiert... siehe CT januar 1988 seite 114.
Gibt es die noch irgendwo zum nachlesen?Das Heise Archiv geht nur bis
1995 zurück.Im Zuge des losgebrochenen Nostalgie-Trips würd ich doch
schon gerne wissen,womit man sich im Januar 1988 so in der CT
beschäftigt hat.
>> wen es interessiert... siehe CT januar 1988 seite 114.
Gibts die noch bei Heise, oder muß dazu ein Antiquariat (den Keller
meines Bruders...) aufsuchen?
>Diesesmal war ich schneller ;)
Sagst du auch immer zu deiner Frau, nä? ;-)
also... ich mach nicht auf grosser meister oder so. das mit dem artikel ist 20 jahre her. was solls also. ich werd mal sehen, wo ich das belegexemplar habe und den artikel scannen. es geht da um ad / da wandler. ist ja mitunter heute immer noch interessant. das prinzip hat sich ja nicht geändert. gruss klaus
Da kann man mal sehn, wozu so kleine Exkurse in einem Thread mitunter gut sind :-) Sag doch selbst: Du wärst sonst doch nie auf die Idee gekommen, Deinen schönen Grundlagenartikel von vor 19 Jahren nochmal wieder rauszukramen und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, oder? Im übrigen, wo Du selber die Frage gestellt hast: "wozu ist das forum denn da, wenn nicht zum wissensaustausch ?" In diesem Thread haben, wenn auch teilweise ein Stück off-topic, diverse Leute ihr Wissen ausgetauscht, aber von Deinem Wissen über die AD/DA-Wandlung habe ich im ganzen Forum noch nichts gelesen. Ok, ich lese nicht jeden Thread, aber die, die ich lese, von Anfang bis Ende, bevor ich entscheide, ob ich mich selber einklinke. Und da waren auch etliche AD/DA-Fragen dabei. Also wo bitteschön ist denn Dein Wissen hier im Forum zu finden? Meines steht längst an vielen Stellen in diesem "homopuff"-Forum - ich hab übrigens auch schon mal eine Frau hier getroffen -, und sogar ganz konkret zu Deinen Fragen in diesem Thread... Gruß Johannes
> @Rahul,Karl-Heinz,Hannes: > > Hat von euch noch jemand einen funktionierenden Oldie-Rechner? Vor 2 Jahren hab ich meinen ersten gefädelten Z80 mal wieder duchgepustet. Baujahr: 1984 oder 85. Hat heisse 4KB Ram und 8K Eprom. 2.4 und ein paar zerquetschte Mhz Takt, ein 8255 und eine 8251 komplettieren das Ganze. Der hing damals an einem original VT100, das ich mir in meinem ersten Programmier- Job anstatt Bezahlung erarbeitet habe. Das VT100 steht, liebevoll verpackt im Keller und wartet darauf, wieder aktiviert zu werden. Ich hatte es mal mit meinem 2.-ten Rechner 'geschossen': Ebenfalls Z80, 128KB Ram, 8 KEprom, 2 (!) Diskettenlaufwerke a 360KB. Alleine die Diskdrives haben damals ein Vermögen gekostet. Beim Basteln bin ich dann mal im Spannplattengehäuse mit der Krokoklemme abgerutscht und habe 230V auf Masse reingeschickt. Da ist praktisch alles hops gegangen, was gut und teuer war: die Diskdrives und das VT100. Das VT100 liess sich reparieren (übersichtliche Platine mit einem 8085), bei den Diskdrives konnte ich eines noch retten: Habe die fehlerhaften Gatter im Controller Chip (damals bekam man zu Hardware noch Schaltpläne mit) mittels Huckepack-Lösungen ersetzt.
> Irgendwie finde ich es ziemlich blöd, dass "Johannes A. (Gast)" (der > hauptsächlich) und andere, meinen, dass meine frage bezüglich der > funktionsweise von "BASCOM" hier im forum eine einladung zum privaten > plausch sein sollte. > > für die, die es nocht nicht gemerkt haben... es war keine einladung. Irgendwie finde ich es blöd, dass einige meinen, dass die Existenz eines Forums alle anderen davon befreit, mal selbst das Hirn einzuschalten, Datenblätter zu wälzen und nachzudenken. Für die die es noch nicht bemerkt haben ... Das ist nicht der Sinn eines Forums.
Ach, Karl Heinz, lass es. Wer nichtmal selber auf die Idee kommt, sein eigenes Wissen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen und statt dessen nur fremdes Wissen saugt, und nicht mal Handbücher lesen will, hat selber Schuld, wenn man in "seinem" Thread über was anderes redet. Zu den alten Teilen komm einfach rüber nach Beitrag "Gute alte Zeiten :)" Da darfst Du frei über den ganzen Kram reden, ohne dass jemand meint, dass "sein" Thread irgendwie "entführt" wurde. Gruß Johannes
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