Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AVR JTAGICE mkII, AVR Studio 4.19 und Windows11


von Maxim B. (max182)


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Wie bekannt: Windows11 hat Probleme. So auch bei mir: am Anfang 
funktionierte alles, dann plötzlich nicht mehr. In Geräte-Manager steht: 
AVR JTAGICE mkII sei in Ordnung, aber keine Verbindung mit AVR Studio 
4.19.

Ich glaube, ich habe trotzdem eine Möglichkeit gefunden: AVR JTAGICE 
mkII hat außer USB auch RS232-Anschluß. Nun habe ich das mit dem DTech 
FTDI USB-zu-RS232 FT232RL geprüft: alles läuft. Zwar ezwas langsamer als 
früher über USB (bestimmt ist max. möglichen 115200 bod weniger, als USB 
schaffen könnte), aber die Arbeit ist wenigstens möglich (USB arbeitet 
ja wegen Treiberfehler gar nicht).

Vielleicht könnte das jemandem nützlich werden.

: Bearbeitet durch User
von Ingo L. (corrtexx)


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Rein aus Interesse: Warum verwendet man denn heut noch das AVR Studio 
4.19? Ab dem Atmel Studio gabs einen recht brauchbaren Editor dazu? Der 
Editor im AVR Studio war ja doch äußerst rudimentär. An Rechenleistung 
liegt es ja nicht, wenn ein Win 11 installiert ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ingo L. schrieb:
> Warum verwendet man denn heut noch das AVR Studio 4.19?

Und wenn schon, warum dann nicht einfach alles in einer VM laufen 
lassen? VMware Player ist für den Privatgebrauch kostenlos, und hat kein 
Problem, USB-Geräte ordentlich in die VM durchzureichen.

von Maxim B. (max182)


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Ingo L. schrieb:
> Rein aus Interesse: Warum verwendet man denn heut noch das AVR
> Studio
> 4.19?
Weil 4.19 schneller und bequemer ist, im Vergleich mit Atmel 7.
> An Rechenleistung
> liegt es ja nicht, wenn ein Win 11 installiert ist.
Auch bei guter Rechenleistung bleibt 4.19 schneller und bequemer als 7
Mit Win11 habe ich einen Dienstrechner. Ich benutze, was mir gegeben 
wurde :) Der Rechner hat auch DVD-Brenner, was für unsere Zeiten schon 
Luxus ist. Aber schon nach drei Monate ist Anschrift an den oft 
benutzten Tasten deutlich dunkler als sonst, ich denke, Fujitsu hat auch 
stark mit Qualität gespart, leider...

Jörg W. schrieb:
> Ingo L. schrieb:
>> Warum verwendet man denn heut noch das AVR Studio 4.19?
>
> Und wenn schon, warum dann nicht einfach alles in einer VM laufen
> lassen?
VM benutze ich, wenn ich mit Linux arbeite. Ja, es wäre vielleicht auch
aus Windows11 gut... Auch eine Möglichkeit.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7442511 wurde vom Autor gelöscht.
von Harald K. (kirnbichler)


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Maxim B. schrieb:
> Aber schon nach drei Monate ist Anschrift an den oft
> benutzten Tasten deutlich dunkler als sonst

Das kann auch am Zustand der Hände liegen ...

von Maxim B. (max182)


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Harald K. schrieb:
> Das kann auch am Zustand der Hände liegen ...

Frühere Laptop sieht nach 13 Jahre Arbeit besser aus. Ob dieser so lange 
leben kann?

Ingo L. schrieb:
> Der
> Editor im AVR Studio war ja doch äußerst rudimentär.
Was fehlt dort eigentlich? Zum Unterschied von späteren kann man in AVR 
Studio 4 sehr leicht Schlüsselworte ergänzen und auch die Farbe 
einstellen, wie sie dargestellt werden - das minimiert Fehler. Z.B. ich 
kann meine Macros einfärben lassen (und somit Schreibfehler leicht 
sehen). In 7. ist das leider gar nicht möglich.

: Bearbeitet durch User
von Björn W. (bwieck)


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Ich benutz auch immer noch das AVR-Studio 4.18. Auch auf Win 10.
Warum? Weil es für meine Belange (ASM Coden) absolut Ausreichend ist.

Ja, ich hab natürlich auch mal die Nachfolgeversionen probiert, fand da 
aber keinen echten Grund zu wechseln.

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