Hallo, Ich habe ein Problem und zwar würde ich gerne mit meinem Arduino RT2040 vier WT2812B LEDs Steuern und habe mir dafür auch eine Platine machen lassen. Leider passiert aber nichts wenn ich diese beschalte. Am Wandler Eingang A1 kommen 3.3V an aber am Ausgang B1 bleibt das signal auf 0. Kann mir einer sagen was ich falsch mache ? Auch stirbt die WLAN Funktion von dem Arduino wenn ich diesen auf meine Platine Stecke (schon 2x passiert) Spannungen sind aber alle i.O also kein Eingang über 3.3V Danke im voraus für die Hilfe ! LG Rene
Danke für die Schnelle Antwort habe gedacht man zieht IC Eingänge über Widerstände auf GND. Liege ich da falsch solle ich eine brücke einsetzen ?
Rene I. schrieb: > habe gedacht man zieht IC Eingänge über Widerstände auf GND Wenn diese Eingänge Eingänge eines µC sind, die durch Softwarefehler auch zu Ausgängen werden können, dann ist das sinnvoll, aber solche Eingänge kann man auch hart mit Masse verbinden. Wie übrigens man sie auch hart mit der Versorgungsspannung verbinden kann.
Harald K. schrieb: > Wenn diese Eingänge Eingänge eines µC sind, die durch Softwarefehler > auch zu Ausgängen werden können, dann ist das sinnvoll, aber solche > Eingänge kann man auch hart mit Masse verbinden. Wie übrigens man sie > auch hart mit der Versorgungsspannung verbinden kann. Ahh okay danke, hast du auch eine Idee warum ich kein Signal am B1 bekomme ? Soll ich denn Widerstand durch eine brücke ersetzen ? Mit freundlichen Grüßen Rene
Wenn VCC, GND, DIR und /OE angeschlossen sind, muss der '245 funktionieren. Womit misst Du, ob da was rauskommt? (Ja, die beiden Widerstände kannst Du auch durch eine Brücke ersetzen).
Dieter D. schrieb: > Zeig mal Platine So in etwas kann ich sonst noch was hochladen was helfen würde ?
Harald K. schrieb: > Wenn VCC, GND, DIR und /OE angeschlossen sind, muss der '245 > funktionieren. Womit misst Du, ob da was rauskommt? > > (Ja, die beiden Widerstände kannst Du auch durch eine Brücke ersetzen). Danke für die Antwort ich messe die Spannung am Ausgang mit einem Fluke 87V EX für diese Messung schalte ich über denn Arduino D12 1Sek Low und wieder High. VCC = 4,7V GND = 0V Durchgang zu GND DIR = 4,7V /OE = 0V A4 = 3.28V B4 = 0V Danke noch mal für die Hilfe
Rene I. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Zeig mal Platine Dient das weiße Gitter im Layout zur Schirmung in einem separaten Layer oder was soll das sein? Sonst kannst du es besser abschalten - verwirrt nur.
Dass OE invers ist hast du beachtet? Kenne das IC nicht aber wenn die Spannungen richtig anliegen und der Ausgang auf 0 bleibt ist es vmtl defekt. Die Platine sieht zwar amateurhaft aus und könnte EMV Probleme machen, aber in der Bestückung wie auf dem Bild sollte das IC schon funktionieren.
Dieter D. schrieb: > Dass OE invers ist hast du beachtet? Kenne das IC nicht aber wenn die > Spannungen richtig anliegen und der Ausgang auf 0 bleibt ist es vmtl > defekt. Die Platine sieht zwar amateurhaft aus und könnte EMV Probleme > machen, aber in der Bestückung wie auf dem Bild sollte das IC schon > funktionieren. Danke, Jup der IC ist Def. habe noch einen anderen gefunden und mit dem geht's. Sorry für die fragen und Danke für die Antworten ! LG Rene
Hallo, bin etwas skeptisch ob der 74LVC245 wirklich an Vcc 5V verträgt. Absolutes Maximum wird zwar mit 6,5V angegeben aber ansonsten ist immer von nominal bis 3,6V die Rede. Ansonsten könnte TI auch 5V schreiben. Der ist ja eigentlich gedacht um von 5V IN auf 3,3V OUT zu wandeln, wenn Vcc 3,3V sind oder auch bis runter 1,65V sein können. Ggf. einen TXB0108 / TXS0108 verwenden?
Hi, Wie Veit D. Schon richtig vermutet hat ist der 74LVC245 NICHT für 5v Betriebsspannung geeignet. Die Eingänge sind zwar ausdrücklich 5v tolerant, aber Ub ist laut Datenblätter von TI und von NXP ausschließlich 3,3v. Das kann mit 5v Ub zwar trotzdem jahrelang funktionieren, aber auch jeden Moment zu defekten führen oder je nach wetterlage und Mondstand mal so und mal so funktionieren... Um unter Beachtung der möglichen Bauteilschwankunken (min/max values des wandlers, des RP und des spannungsreglers) sicher zu funktionieren brauchst du z.b. einen 74LS245. Der kommt bei 5v Betriebsspannung mit den logikpegeln eines 3.3v Systems zurecht und gibt passend für 5v aus. Ein 74HC(T)245 wird in den meisten fällen auch funktionieren, aber da ist das von den Pegeln schon sehr sehr grenzwertig. Bei 5v Ub ist die unterste Grenze bis zu der sicher ein High erkannt wird bereits im Bereich von 3,3v. Für etwas mal auf dem Tisch auszuprobieren ist das ok wenn man im Hinterkopf behält das bei Problemen dies schon die Ursache sein kann. Aber für Serienprodukte oder auch nur Einzelstücke die länger stabil laufen sollen verbietet sich das definitiv. Gruß Carsten
Wundert mich das sich noch keiner über die fadendünnen Spannungsversorgungsleitungen und die absolute Vermeidung irgendwelcher Kapazitäten ausgelassen hat... Sowas ist normal auch ein Garant für solche Probleme.
Veit D. schrieb: > Hallo, > > bin etwas skeptisch ob der 74LVC245 wirklich an Vcc 5V verträgt. > Absolutes Maximum wird zwar mit 6,5V angegeben aber ansonsten ist immer > von nominal bis 3,6V die Rede. Ansonsten könnte TI auch 5V schreiben. > Der ist ja eigentlich gedacht um von 5V IN auf 3,3V OUT zu wandeln, wenn > Vcc 3,3V sind oder auch bis runter 1,65V sein können. Ggf. einen TXB0108 > / TXS0108 verwenden? Danke für die Antwort, Carsten S hat mir denn SN74LS245N empfohlen dieser ist auch noch in der gleichen Größe und Pin Layout darum werde diesen bestellen. Aber Danke für deinen Vorschlag LG Rene
Carsten S. schrieb: > Hi, > > Wie Veit D. Schon richtig vermutet hat ist der 74LVC245 NICHT für 5v > Betriebsspannung geeignet. Die Eingänge sind zwar ausdrücklich 5v > tolerant, aber Ub ist laut Datenblätter von TI und von NXP > ausschließlich 3,3v. > Das kann mit 5v Ub zwar trotzdem jahrelang funktionieren, aber auch > jeden Moment zu defekten führen oder je nach wetterlage und Mondstand > mal so und mal so funktionieren... > > Um unter Beachtung der möglichen Bauteilschwankunken (min/max values des > wandlers, des RP und des spannungsreglers) sicher zu funktionieren > brauchst du z.b. einen 74LS245. Der kommt bei 5v Betriebsspannung mit > den logikpegeln eines 3.3v Systems zurecht und gibt passend für 5v aus. > > Ein 74HC(T)245 wird in den meisten fällen auch funktionieren, aber da > ist das von den Pegeln schon sehr sehr grenzwertig. Bei 5v Ub ist die > unterste Grenze bis zu der sicher ein High erkannt wird bereits im > Bereich von 3,3v. Für etwas mal auf dem Tisch auszuprobieren ist das ok > wenn man im Hinterkopf behält das bei Problemen dies schon die Ursache > sein kann. Aber für Serienprodukte oder auch nur Einzelstücke die länger > stabil laufen sollen verbietet sich das definitiv. > > Gruß > Carsten Danke für diesen ausführlichen Vorschlag. Ich werde gleich ein paar SN74LS245N bestellen und einbauen. Freut die Geckos sicher wenn das Licht stabil läuft... LG Rene
Jens M. schrieb: > Wundert mich das sich noch keiner über die fadendünnen > Spannungsversorgungsleitungen und die absolute Vermeidung irgendwelcher > Kapazitäten ausgelassen hat... > Sowas ist normal auch ein Garant für solche Probleme. Danke für die Antwort, ich habe eigentlich alle Leistungsversorgungen so wie VCC/GND Verbindungen in 1mm breite gezeichnet. Habe ich eine übersehen ? Ich hätte bei keinen Bauteil die Notwendigkeit gesehen einen Kondensator einzubauen. Bei welchen Bauteil sehen sie denn Probleme deswegen ? LG Rene
Rene I. schrieb: > Danke für die Antwort, ich habe eigentlich alle Leistungsversorgungen so > wie VCC/GND Verbindungen in 1mm breite gezeichnet. Ist ja nicht so das auf dem Board noch Platz wäre. Ich vermute so Abmessungen einer A4-Seite, Leiterbahnlängen von 50cm vom Netzteil bis zum IC sind da kein Problem. 1mm breit = 35µm² Leiterbahnquerschnitt = etwa 250mOhm auf der Länge. Eine schöne Antenne, und die Pulsströme werden da auch derbe Mist mit den 5V machen. Rene I. schrieb: > Habe ich eine > übersehen ? Das hab ich nichtmal kontrolliert, aber die Massebahn so elend lang "außen umzu", absolutes Nogo. Rene I. schrieb: > Ich hätte bei keinen Bauteil die Notwendigkeit gesehen einen Kondensator > einzubauen. Bei welchen Bauteil sehen sie denn Probleme deswegen ? Bei jedem IC. Digital-ICs brauchen beim Umschalten jedes Pins ganz kurz einen Strompeak, daher ist an jedem IC immer schon ein (von vielen "Angstkondensator") genannter Kerko von 100nF untergebracht, ganz kurz zwischen GND und VCC. Noch anderes: - direkt vom Controller auf Stecker gehende Leitungen mit einer Leitungslänge > wenige Zentimeter sind auch Garanten für Defekte. ESD und so. - Sicher das das Netteil so direkt ans Netz sollte? - Sicher das ein SPS mit 10A Ausgang eine 15A-Sicherung überhaupt auslösen kann? - Sicher das die 3,3V aus dem Controller überhaupt ausreichend belastbar sind?
Ron-Hardy G. schrieb: > LEBENSGEFAHR, Isolationsabstände beachten!!! wo sehen Sie da die Lebensgefahr ? Sind ja nur 230V RMS da reichen doch 2,5mm Abstand (Ist ja bei denn Steckern auch nicht anders) LG Rene
Rene I. schrieb: > (..) Carsten S hat mir denn SN74LS245N empfohlen > dieser ist auch noch in der gleichen Größe und Pin Layout darum werde > diesen bestellen. Gute Idee, denn offenen Eingänge an dem zuerst von Dir verwendeten CMOS-IC sind gefährlich. Da ist LS-TTL unempfindlicher. Grüße, Volker
Rene I. schrieb: > da reichen doch 2,5mm Abstand Ja, zwischen L/N/PE, aber nicht zur Schutzkleinspannung https://www.mikrocontroller.net/articles/Leiterbahnabst%C3%A4nde#Praktische_Anwendung
Ron-Hardy G. schrieb: > Rene I. schrieb: >> da reichen doch 2,5mm Abstand > > Ja, zwischen L/N/PE, aber nicht zur Schutzkleinspannung > > https://www.mikrocontroller.net/articles/Leiterbahnabst%C3%A4nde#Praktische_Anwendung Ahh okay danke werde die Abstände mal auf 5mm setzen.+ LG Rene
Ron-Hardy G. schrieb: > Angehängte Dateien: > iso.PNG Wenn ich mir die ausserordentlich dünnen Striche da ansehe und den Text "15A" lese, dann kommt mir das Thema Leiterbahnbreite in den Sinn. Und ich würde aus Erfahrung beim Burst-Test dann auch noch an den Reset-Pin direkt beim µC-Modul einen 10nF-Kondensator gegen GND ranmachen.
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Bearbeitet durch Moderator
Jens M. schrieb: > - Sicher das ein SPS mit 10A Ausgang eine 15A-Sicherung überhaupt > auslösen kann? Kein Problem, die Leiterbahnen schmelzen vorher ;)
Danke für die Vielen Infos und Tipps ich glaube ich habe alle in meine neue Zeichnung einfügen Können. Abstände und Leiterbahn breiten anpassen Kondensatoren an den IC's IC für die RGB Leds ausgetauscht GND Fläche für die 5V Bereiche Oben und Unten PE Fläche für den 230V Bereich Reset Buchse mit 10nF Kondensator auf GND gezogen soll ich das für alle Daten Pins machen die auf Buchsen gehen ? Noch mal danke für die ganzen Tipps falls jemand noch einen Vorschlag hat bitte her damit. LG Rene
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Bearbeitet durch User
Harald K. schrieb: > Rene I. schrieb: >> PE Fläche für den 230V Bereich > > O weh. Nein! Mach die weg! Darf ich fragen warum ? Dachte das so bei Einen Isolationsfehler zumindest der Fi auslöst ? LG Rene
Rene I. schrieb: > wo sehen Sie da die Lebensgefahr ? > Sind ja nur 230V RMS da reichen doch 2,5mm Abstand Das reicht nicht für 4000 V https://www.gesetze-im-internet.de/enwg_2005/__49.html https://www.ueberspannungsschutz.com/wissen/ueberspannungskategorie-1-2-3-oder-4 https://www.vde.com/resource/blob/968810/eafe524dffd0d5811c04dc193b9737b0/installationsvorschriften-fuer-ueberspannungsschutzeinrichtungen-data.pdf https://www.de.cui.com/blog/understanding-iec-overvoltage-categories > Dachte das so bei Einen Isolationsfehler zumindest der Fi auslöst ? Mag sein, aber das reicht dem VDE nicht. Es muss immer mindestens eine zweite Sicherheit geben.
Rene I. schrieb: > Darf ich fragen warum ? Sieh Dir mal die Isolationsabstände zwischen Deinen mit Netzspannung verbundenen Leitungen und dieser Fläche an.
Harald K. schrieb: > Rene I. schrieb: >> Darf ich fragen warum ? > > Sieh Dir mal die Isolationsabstände zwischen Deinen mit Netzspannung > verbundenen Leitungen und dieser Fläche an. Stimmt diese werde ich auf 2.5-3mm erhöhen. Hätte ich fast übersehen danke!
Steve van de Grens schrieb: > Rene I. schrieb: >> wo sehen Sie da die Lebensgefahr ? >> Sind ja nur 230V RMS da reichen doch 2,5mm Abstand > > Das reicht nicht für 4000 V > > https://www.gesetze-im-internet.de/enwg_2005/__49.html > https://www.ueberspannungsschutz.com/wissen/ueberspannungskategorie-1-2-3-oder-4 > https://www.vde.com/resource/blob/968810/eafe524dffd0d5811c04dc193b9737b0/installationsvorschriften-fuer-ueberspannungsschutzeinrichtungen-data.pdf > https://www.de.cui.com/blog/understanding-iec-overvoltage-categories > >> Dachte das so bei Einen Isolationsfehler zumindest der Fi auslöst ? > > Mag sein, aber das reicht dem VDE nicht. Es muss immer mindestens eine > zweite Sicherheit geben. Der Isolationsabstand zwischen 230V und 5V sind ca 8mm sollte eigentlich reichen ich werde aber noch einen Schnitt einplanen um auf nochmal sicher zu gehen. Es sind ja auch Sicherungen so wie der Berührungsschutz gegeben. Der Fi ist halt das einzige Gerät das im Privat Bereich einen Isolation Fehler zwischen PE und N aufdecken kann. Oder sehen sehen Sie das anders ?
Rene I. schrieb: > GND Fläche für die 5V Bereiche Oben und Unten Die Abstände zwischen der GND-Fläche und den anderen Leitungen sind unnötig klein.
Dietrich L. schrieb: > Rene I. schrieb: >> GND Fläche für die 5V Bereiche Oben und Unten > > Die Abstände zwischen der GND-Fläche und den anderen Leitungen sind > unnötig klein. Stimmt ändere ich gleich daheim. Danke !
Rene I. schrieb: > Oder sehen sehen Sie das anders ? Ich bin kein Fachmann, deswegen kann ich diese Frage nicht beantworten.
Steve van de Grens schrieb: > Rene I. schrieb: >> Oder sehen sehen Sie das anders ? > > Ich bin kein Fachmann, deswegen kann ich diese Frage nicht beantworten. Ich bin auch nur Elektriker… Ich mach es halt wie ich glaube das es passt… habe aber schon viel verbessert dank dem Forum
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