quelle: https://www.heise.de/news/Microsoft-will-Windows-11-komplett-in-die-Cloud-verlagern-9200869.html
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Und das findest du jetzt gut, weil dein Startup-Time Problem damit erledigt ist? Die böse SSD ist dann ganz weit weg von dir in einem Rechnzentrum versteckt, und du brauchst keine Angst mehr vor ihr haben.
Das Internet ist noch lange nicht fertig gebaut.
Ganz ehrlich: Für manche wäre es das beste, das ihnen passieren kann. Für Menschen, wie ich, die ihre Datenhoheit behalten wollen, ist das natürlich nichts. Aber ganz ehrlich: Mittlerweile interessiert mich das Betriebssystem so wenig, dass selbst wenn MS umstellen sollte, es genug Alternativen gibt. Die wohl nutzerfreundlichste ist Ubuntu.
Tja, das waren noch Zeiten als der Kumpel auf dem Schulhof euch mal eben MSDOS3.3 kopiert hat. In Zukunft muesst ihr jeden Monate 50Euro vom Konto automatisch abbuchen lassen wenn ihr Produkte dieses Konzerns nutzen wollt. :-D Vanye
Naja, und Fedora will schon wieder upgraden, aber ich warte immer noch ein brauchbares Wine-Update. Und diese blöde "finde kein Grafik-Modul"- Meldung ist auch schon wieder (nach einem Kernel-Update) aufgetaucht. Beim letzen Kernel-Update ging es noch normal weiter - aber da waren Wine und Steam noch nicht zusammen auf einem grünen Zweig. Der Punkt ist aktuell immer noch so - da wäre ich besser bei der Version 33 geblieben, wenn Upgrades so unverlässlich hinsichtlich der Systemnutzung sind. Aber dann hätten ein paar andere Programm noch Bugs gehabt, die jetzt weg sind. Unterm Strich also: werde ich wohl Win 10 Kiste aufbauen müssen, und schauen, wie lange das noch gutgeht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das Internet ist noch lange nicht fertig gebaut. Du meinst das NSA-Net?
Das WIN in der Cloud auch einige Vorteile hat, kommt wohl nicht weiter zur Sprache? 1. Egal wo, egal mit welchem Gerät, ich habe immer meine WIN Umgebung und alle Daten. 2. Man wird nach Bedarf Performance dazubuchen können. 3. Keine Angst mehr vor HW Defekten, Verschlüsselungstrojaner, keine Backups mehr mit katastrophensicherer Verwahrung. Macht alles MS in der Cloud Für die Entscheider in den Firmen wird das richtig sexy. Keine aktuelle HW kaufen, kein eigener IT Support, keine Abschreibung über X-Jahre. Nur monatliche Miete, immer aktuelle HW, immer so viele Rechner wie man bucht. Man braucht nur ein Gerät das das Streaming hinbekommt und einen schnell Internetanschluss, ohne den doch ohnehin längst nix mehr geht. Die Verfügbarkeit wird nicht 100% sein, aber bestimmt besser als bei eigener HW. Die MS Cloud wird auch sicherer sein als das eigene löchrige Netzwerk und wenn ich einen neuen MA einstelle muss der nicht drei Wochen darauf warten das die IT den neuen Rechner bestellt und aufsetzt. Bei Autos fragt man sich das alles schon lange nicht mehr. Die kauft man nicht, die mietet man wenn man sie braucht, was man dann braucht. Heute den Stadt Smart, morgen den Langstrecken Audi, übermorgen den Transporter. Oder Leasing mit Mobilitätsgarantie und allen Wartungen, Versicherungen etc. inklusive. Planbare Kosten, immer aktuelles Auto. Für sehr viele genau das was sie wollen. Man least doch selbst schon PV und Heizung. Der überwiegende Wohnraum ist doch ohnehin gemietet. Also warum nicht auch den PC? MS hat doch schon seit vielen Jahren Zugriff auf alle Daten. Wenn nicht MS dann die Cloud Anbieter, der Internetprovider, FB oder sonstwer. Für den überwiegenden Teil der Nutzer wird das ein großer Vorteil sein. Die anderen, zu denen auch ich gehöre, werden eben was anderes nutzen. Außerdem lese ich nichts davon das MS ausschliesslich Cloud macht und keine lokalen Installationen mehr zulässt.
Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird! Ich habe aus Neugier etwas recherchiert und Panik und Hysterie ist m.M.n. vorerst nicht angebracht. Mich hat es auch gestört, daß MS Office SW immer in die Cloud speichern wollte. In der zweiten MS Link steht aber wie man ONE-Drive ganz abschalten kann, so daß es nicht mehr vorkommt. Hat sofort funktioniert. https://answers.microsoft.com/en-us/msoffice/forum/all/how-do-i-get-windows-11-to-stop-saving-everything/dcfb1aed-bc75-4d72-af11-2ce072da5357 https://support.microsoft.com/en-us/office/turn-off-disable-or-uninstall-onedrive-f32a17ce-3336-40fe-9c38-6efb09f944b0#:~:text=Go%20to%20PC%20Settings%2C%20using,documents%20to%20OneDrive%20by%20default. In Office365 und W10 ist nun kein Hinweis mehr auf OneDrive. Funktioniert nun genauso wie früher. Es gibt noch genug Kunden, die aus verschiedensten Gründen unabhängig vom Internet arbeiten müssen.
Michael schrieb: > 1. Egal wo, egal mit welchem Gerät, ich habe immer meine WIN Umgebung > und alle Daten. die Daten haben andere dann auch
> Unterm Strich also: werde ich wohl Win 10 Kiste aufbauen müssen, und > schauen, wie lange das noch gutgeht. Das hast du bestimmt schon bei Win98 gesagt und bei XP wohl auch. Also Durchhaltevermoegen sieht anders aus. :-D Vanye
●DesIntegrator ●. schrieb: > die Daten haben andere dann auch Der Glaube das die eigenen Daten sicher seien nur weil man sie auf dem eigenen Rechner hat, ist bestenfalls naiv. MS kann jederzeit so ziemlich alles mit meinem Rechner tun und das auch schon sehr lange. Millionen nutzen die Spiegelung auf Onedrive obwohl vollkommen klar und unzweifelhaft belegt ist das MS diese privaten Daten auswertet und auch Meldung macht bei Verdacht auf z.B. Kinderpornos. Aber immer wenn MS irgendwas anders macht kommen sofort wieder die 'ohje, nun greifen die alle meine Daten ab' Bedenkenträger hervor. Das haben die doch schon längst getan und jedesmal gab es eine Entrüstungswelle, dann wurde es wieder ruhig und scheinbar vergessen dann die immer gleichen beständig wieder und wieder und wieder, was bereits jeder seit langem weiß. Daten auf einem Rechner mit Internetanbindung sind annähernd öffentlich und für jeden verfügbar der wirklich willens ist sich die zu besorgen. Was glaubt ihr denn was euch so unglaublich interessant macht das MS eure Daten haben will? Der Minesweeper Rekord? Oder die P*rnos die ihr aus dem Netz gezogen habt, flankiert von Google analytics, dem Provider, den Virenscanner mit Link Kontrolle und 'nach Hause telefonieren' Funktion + allem anderen in dieser langen Kette an Informationsbeschaffung? Was jeder von Euch jeden Tag völlig freiwillig an Daten teilt geht auf keine Kuhhaut. Und ja, die teilen die Internetkonzerne alle miteinandern und werten die auch aus. Oder was meint ihr wird ständig mit dem Datenschatz gemeint den es dank KI zu heben gilt? Es gibt einfach so schier unendlich viele Daten über jeden von uns das man die nur noch maschinell auswerten kann. Die KI weiß was ich denke, wo ich politisch stehe und ob ich zur Wahl gehe, wer meine Freunde und wer meine Feinde sind. Was ich verdiene, was ich ausgebe und wofür. Bin ich sozial stabil oder eher ein Spieler, Drogie, Raucher, Trinker. Betrüge ich meine Frau und wenn ja mit wem. ALLES das steht in den Daten die alleine unsere Handys und Kontobewegungen über uns preisgeben und noch viel mehr. Was auf dem PC rumoxidiert ist doch noch das unwesentlichste überhaupt. In dem Moment wo ich den PC anschalte und eine Seite aufrufe wissen 'die' wer ich bin. Die einzige Anonymität die es derzeit noch gibt ist die derzeitige Unfähigkeit alle diese Daten auszuwerten. Die Kapazitäten werden auf lohnenswerte Ziele konzentriert, die durch irgendwas aufgefallen sind oder auf Leute die man gezielt kompromitieren will. Also das MS nun komplett in die Cloud geht, macht nicht ein Byte bei Euch unsicherer als es bereits seit langem ist. Ihr seid nicht 007. Eure Daten sind vollkommen langweilig und nur für Euch interessant. Höchstens als Konsumentenauswertung für Zielgruppenwerbung von mäßigem Interesse. Selbst in IT mäßig hochgerüsteten Firmen mit regelmäßigen PenTests gehen Hacker ein und aus. Uns das sind nur die Wirtsschaftskriminellen. Wenn eine staatliche Stelle Eure Daten will, dann nehmen die sich die einfach. Zur Not eben mit einem schwarzen Sack über den Kopf und den Transport in ein sehr verständnissvolles Land mit eher laxen Verständniss von Menschenrechten. In der MS cloud kann ich mir wenigstens relativ sicher sein das nur MS und die von MS hoffierten Regierungen Zugriff darauf haben bzw. Datenauswertung im Einklang mit den Regierungsvorstellungen erfolgt. Wer das nicht möchte, kann jederzeit etwas anderes benutzen. Ist wie mit den Handys. Wer seine Daten privat ahlten will, kann in der IT Steinzeit leben, ohne Handy, Internet, Mail, WA. FB, Insta, Tiktok. Brieftauben petzen nicht. Also schön weiter in die Hosen machen das MS nun in die Cloud geht. Als Aufreger taugt das ja wenigstens. Ach, ob ich das alles toll finde und MS liebe? Nein, finde ich nicht toll und liebe auch MS nicht. Ich finde es nur dumm sich in die eigene Tasche zu lügen und so zu tun als wäre man der Letzte der sich gegen die Datenveruntreuung stemmt, wärend man doch selbst seit langem einfach nur ein weiterer Datenspender ist, spätestens seit dem Tag als man sich das erste Smartphone gekauft hat.
Vanye R. schrieb: > Das hast du bestimmt schon bei Win98 gesagt und bei XP wohl auch. > Also Durchhaltevermoegen sieht anders aus. :-D Habe ich nicht. Habe immer noch meinen W95 PC + WinME. Und der WinME PC ist mir eher zugelaufen. Die NBs mit Vista oder Win8 aber nicht. Win8 ist übrigens immer noch drauf. Nur gibt es jetzt gelegentliche Nag-Screens, die darauf hinweisen, dass Win8 nicht mehr unterstützt wird. Würde ich ja weiterbenutzen, ist aber nur i3 und Intel-Grafik das reicht nicht für D2R oder Dragon Age Inquisition.
Michael schrieb: > Der Glaube das die eigenen Daten sicher seien nur weil man sie auf dem > eigenen Rechner hat, ist bestenfalls naiv. Das Trick geht andersrum: In der Cloud kommt nur Microsoft immer an deine Daten. Ob du selbst auch ran kommst, ist jedoch nicht so sicher. Wenn MS nämlich deinen Account sperrt. Es kann ziemlich aufwändig werden, gesperrte Cloud-Accounts wieder zu entsperren.
(prx) A. K. schrieb: > Ob du selbst auch ran kommst Man kann seine Diablo2 Chars auf Battle.net auch nicht offline speichern, obwohl die manchmal echt gut gelungen sind. Gerade weil die Itemliste so groß ist, und vieles großartig Zufallsverteilt, wäre das manchmal echt nett.
Also bleibt fast alles wie gehabt. Zocken unter Windows, wegen der guten Verfügbarkeit. Alles andere unter Debian. So what^^
Michael schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> die Daten haben andere dann auch > > Der Glaube das die eigenen Daten sicher seien nur weil man sie auf dem > eigenen Rechner hat, ist bestenfalls naiv. Wieso sollen die Daten in der Cloud sicherer sein? Wenn ich Zugriff auf meine Daten habe, dann auch der, der mein Passwort 12345678 kennt und fähig ist, irgend einen Exploit zu nutzen. Glaubst Du, das alles wird durch die Cloud automatisch sicherer? Und fishing ist dann auch nicht mehr möglich? Glaub an den Weihnachtsmann... [...] > Die KI weiß was ich denke, wo ich politisch stehe und ob ich zur Wahl > gehe, wer meine Freunde und wer meine Feinde sind. Was ich verdiene, was > ich ausgebe und wofür. Bin ich sozial stabil oder eher ein Spieler, > Drogie, Raucher, Trinker. Betrüge ich meine Frau und wenn ja mit wem. > ALLES das steht in den Daten die alleine unsere Handys und > Kontobewegungen über uns preisgeben und noch viel mehr. Dann solltest Du schleunigst nen Kurs "Internet für Dummies" machen! Wenn man natürlich so blöde ist und sich komplett nackig macht im Netz, dann trifft deine Litanei natürlich zu... [...] > Ach, ob ich das alles toll finde und MS liebe? > Nein, finde ich nicht toll und liebe auch MS nicht. Gib's zu: Du bist ein MS certified irgendwas... ciao Marci
> Der Glaube das die eigenen Daten sicher seien nur weil man sie auf dem > eigenen Rechner hat, ist bestenfalls naiv. > MS kann jederzeit so ziemlich alles mit meinem Rechner tun und das auch > schon sehr lange. Mit meinen nicht. Wer das möchte, und das unterstelle ich jetzt einfach mal allen, die Firmen wie Microsoft vehement verteidigen, dem gönne ich das aber. Inklusive saftiger Abogebühren... Jörg
Marci W. schrieb: > Gib's zu: Du bist ein MS certified irgendwas... Du hast ein sehr eingeschränktes Weltbild. Es gibt doch tatsächlich Menschen die ARGUMENTIEREN in eine andere Richtig als Du, weil sie es anders sehen und nicht weil sie dafür bezahlt werden. Oder wer bezahlt Dich dafür gegen MS zu wettern, aber nicht im gleichen Atemzug gegen FB, WA, Insta, Tiktock, die Bafin, die Versicherungswirtschaft und überhaupt jeden Konzern, jede Behörde, jeden Dienst der Daten sammelt, kauft, verkauft, verwertet? Ein interessierter Dienst erfährt binnen Minuten über Deine IP: Deine Person, Deine FA Unterlagen, Deine Bankbewegungen, Dein soziales Netzwerk, Deine politische Einstellung, Deine Bewegungsprofile, Deine Reisedaten und können sehr genau sagen könnte wer Du ist, was Du denkst, was Du für Leute kennst und wem du nahestehst, was die denken, wen die kennen etc. pp. Und mit modernen KIs kann man sogar automatisch in dem Datenschatz nach Mustern suchen und die lohnenswerten Ziele herausfinden die vorher im Rauschen untergingen. Das OS in der Cloud ist nur noch das Sahnehäubchen. Nett, aber brauchen tut man das schon lange nicht mehr. die Schnüffelapps installieren sich die Leute freiwillig, wenn die nur kostenlos sind und man Katzenohren in Fotos einfügen kann. Für den User hat das OS in der Cloud durchaus Vorteile. Ja, es gibt den Zustand der nicht mehr Verfügbarkeit weil MS den blockiert. Sehr viel häufiger gibt es aber der Zustand das normale Leute kaum in der Lage sind sich vor den bösen Jungs zu schützen oder wenigstens Backups zu machen. Nur weil ICH kein Cloud OS benutzen will, sehe ich trotzdem Vorteile für viele andere. Und tatsächlich werde ich wohl zu Linux wechseln wenn MS mir weiter auf die Nüsse geht, mit sinnlosen HW Anforderungen für ein aktuelles OS oder Cloudzwang. Oder ich ändere bis dahin meine Einstellung. Kann ich ja frei entscheiden. Meine Daten haben trotzdem schon längst alle die sie wirklich haben wollen.
Gerhard O. schrieb: > Mich hat es auch gestört, daß MS Office SW immer in die Cloud speichern > wollte. In der zweiten MS Link steht aber wie man ONE-Drive ganz > abschalten kann, so daß es nicht mehr vorkommt. Hat sofort funktioniert. Das geht anscheinend jetzt noch. Aber wie ist es morgen, übermorgen, oder nächsten Monat? Letzten Endes manifestiert sich hier das grundsätzliche Problem, sich in eine Abhängigkeit zu begeben. > Es gibt noch genug Kunden, die aus verschiedensten Gründen unabhängig > vom Internet arbeiten müssen. Da sind wir wieder bei den Abhängigkeiten: wenn diese Kunden für einen Anbieter hinreichend irrelevant sind, könnte der Anbieter sich genötigt sehen, sie nicht mehr zu bedienen. Diese Erfahrung haben Kunden, die auf einen Micosoft-SoHo-Server (dessen Produktname mir leider entfallen ist) gesetzt haben, leider schon machen müssen: erst wurden die Lizenzpreise deutlich angezogen und dann später die ganze Produktlinie eingestellt. Versteh' mich bitte nicht flashc: ich will nicht Microsoft oder andere Unternehmen verdammen, die sind ja nicht die Heilsarmee und müssen so handeln. Ich glaube aber trotzdem, daß man diese Dinge im Auge behalten sollte, bevor man sich in geschäftskritische Abhängigkeiten begibt.
Michael schrieb: > Ein interessierter Dienst erfährt binnen Minuten über Deine IP: > Deine Person, Deine FA Unterlagen, Deine Bankbewegungen, Dein soziales > Netzwerk, Deine politische Einstellung, Deine Bewegungsprofile, Deine > Reisedaten und können sehr genau sagen könnte wer Du ist, was Du denkst, > was Du für Leute kennst und wem du nahestehst, was die denken, wen die > kennen etc. pp. > Und mit modernen KIs kann man sogar automatisch in dem Datenschatz nach > Mustern suchen und die lohnenswerten Ziele herausfinden die vorher im > Rauschen untergingen. das sollten Behörden mal machen, dann bräuchte man sich nicht mehr mit "Kundenbesuchen" abplagen. Kein Einreichen von Steuererklärungen, insbesondere diesem Grundsteuer-Mist mehr. Man weiss doch alles über uns -oder etwa doch nicht?
Michael schrieb: > Was glaubt ihr denn was euch so unglaublich interessant macht das MS > eure Daten haben will? > Der Minesweeper Rekord? Es gibt Menschen, die erledigen ihre ARBEIT mit Windows. Die Arbeiten z. B. für die Konkurenz oder für nicht Amerikanische Firmen, die technologisch führend sind. Es gibt genug Gründe, wieso mein Arbeitgeber einen heiden Aufwand treibt um die Rechner und das Netzwerk zu zu nageln, interne Cloud Systeme zu bauen etc. Offensichtlich gibt es ganze Branchen, die ihre Daten ganz gut für sich behalten können. Frag ChatGPT mal etwas zu Verilog/VHDL, da kommt gar nix schlaues dabei raus :-)
Christoph Z. schrieb: > Offensichtlich gibt es ganze Branchen, die ihre Daten ganz gut für sich > behalten können. Wobei die MS-Cloud den strategischen Vorteil gegenüber lokalen Daten hat, dass der mittlerweile übliche Datenklau durch Hacker aufgrund der schieren Menge extrem aufwändig ist. ;-)
Michael schrieb: > Der Glaube das die eigenen Daten sicher seien nur weil man sie auf dem > eigenen Rechner hat, ist bestenfalls naiv. Richtig... Denn wenn Dein Softwarelieferant und Deine Regierung Deine Daten nicht abgreifen kann, wer dann? > Die KI weiß was ich denke, wo ich politisch stehe und ob ich zur Wahl > gehe, wer meine Freunde und wer meine Feinde sind. Was ich verdiene, was > ich ausgebe und wofür. Bin ich sozial stabil oder eher ein Spieler, > Drogie, Raucher, Trinker. Betrüge ich meine Frau und wenn ja mit wem. > ALLES das steht in den Daten die alleine unsere Handys und > Kontobewegungen über uns preisgeben und noch viel mehr. Das können sehr interessante Daten sein... > Ihr seid nicht 007. Eure Daten sind vollkommen langweilig und nur für > Euch interessant. Höchstens als Konsumentenauswertung für > Zielgruppenwerbung von mäßigem Interesse. Im Fall von Unternehmen, die Produkte entwickeln, ist deren Know-How oft ein ausgesprochen lohnenswertes Ziel. Wirtschaftsspionage existiert, und Monokulturen leisten ihr zumindest Vorschub. > Selbst in IT mäßig hochgerüsteten Firmen mit regelmäßigen PenTests gehen > Hacker ein und aus. Naja, Hacker... die meisten Unternehmen nennen sie "Mitarbeiter". Nicht vergessen: die meisten Angriffe auf Unternehmen kommen von innen.
Marci W. schrieb: > Michael schrieb: >> Der Glaube das die eigenen Daten sicher seien nur weil man sie auf dem >> eigenen Rechner hat, ist bestenfalls naiv. > > Wieso sollen die Daten in der Cloud sicherer sein? Die Frage ist doch nicht, ob sie "sicherer" sind, sondern, ob sie weniger "sicher" sind als lokale Daten.
Betriebssystem und Daten nur in der MS-Cloud erleichtert der Unternehmens-IT die Arbeit. Wenn es nicht läuft, muss man nicht hektisch nach eigenen Fehlern suchen, sondern kann immer schön mit dem Finger auf MS zeigen. Zudem stehen die Chancen gut, dass Kunden sich nicht über die Probleme beschweren können. Denn auch die haben die Telefonnummer in der nicht funktionierenden Cloud stehen, oder wickeln die ganze Telefonie dort ab. ;-) PS: Versuch mal, alle Anwender des Unternehmens über Probleme mit Office365 zu informieren, wenn der einzige Weg solcher Information über Office365 geht. Per Flüstertüte durch die Gänge ist nicht mit Homeoffice kompatibel. ;-)
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Das heißt aber nicht, dass es keine Offline-Version mehr geben wird. Es wird eher so sein wie bei Microsoft 365, was ja auch offline läuft, und nur ein paar mal im Jahr eine Internetverbindung erfordert um die Lizenz prüfen zu können.
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Michael schrieb: > Egal wo, egal mit welchem Gerät, ich habe immer meine WIN Umgebung > und alle Daten. Und wenn das Datenvolumen alle ist machen alle Feierabend. Für mich gibt es nicht schlimmeres als Apps/Software die eine dauerhafte Internetverbindung erzwingen, für die ich einen teuren Unlimited-Mobilfunkvertrag abschließen müsste.
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Ein T. schrieb: > Im Fall von Unternehmen, die Produkte entwickeln, ist deren Know-How oft > ein ausgesprochen lohnenswertes Ziel. Wirtschaftsspionage existiert Klar. Und die Wirtschaftsspione gehen in schlecht gesicherten Unternehmensnetzen ein und aus. Die firmeneigene IT sind oft die eigenen Programmierer, die eben auch ein wenig IT Support machen aber weder Sichereitsspezialisten sind, noch das Budget bekommen würden das notwendig wäre, wenn sie es wären. Außerdem sitzen die an eigenen Projekten die viel spannender sind als das IT Fussvolk davon abzuhalten sich den Ast abzusägen auf dem sie sitzen, weil sie willenlos auf alles Klicken, ausser die Update Benachrichtigung. Da sitzt irgendwo ein Telekom Router in einem Abstellraum, der auch den Server und das Backup LW beherbergt. Die wöchentlichen Backups nimmt der GF mit nach Hause und legt die in den Wohnzimmerschrank, falls der Laden mal abbrennt. Das PC Sammelsurium der MA strotzt vor Sicherheitslücken, uralt Browsern und Sachen die die irgendwo runtergeladen haben. Jede Email mit 'Klick mich' Anhang kann der letzte Auftritt des Ladens sein. Win Cloud streaming wird für manche eine super Lösung sein, für andere nicht. Und solange MS das als Option anbietet ist doch alles schick. Win11 mit fetter Power auf einem bis zum bersten ausgestattetem System, gestreamt auf ein Android Tablet auf der Couch, dann dem ollen Laptop im Arbeitszimmer und in der FA der Desktop, bzw wieder das Tablett wenn ich im Meeting was zeigen will. Warum nicht? Warum sollte es nicht möglich sein das sich mehrere Leute in mehreren Zeitzonen HW Power teilen ohne das einer von denen die kaufen und administrieren muss? Die die sich am meisten das Maul zerreissen wie furchtbar doch alles ist mit MS, nutzen ja nicht mal Windows. Ohne Netz sind wir doch alle längst aufgeschmissen. Wir sind doch längst alle allways on. Also ist das nur ein weiterer 'alle die nicht Linux nutzen sind Sklaven des Systems' Thread. Den meisten ist es völlig egal was mit ihren Daten passiert und viele sind sich bewusst das MS wenigstens als 'vertrauenswürdig genug' gesehen werden kann. Ansonsten wäre die bloße Benutzung von WIN schon fahrlässig, ob mit oder ohne Cloud. Ist also die MS Cloud sicherer oder unsicherer als das eigene System, verfügbarer oder weniger verfügbar, billiger oder teurer? Es hängt davon ab!
Ein T. schrieb: > die meisten Angriffe auf Unternehmen kommen von innen. Vor ein paar Tagen haben auch wieder Leute angerufen, die wollten - mit ziemlich schlechtem Deutsch erklärt - dass ich mir einen Stift nehme, und Papier, und dann die ID von Rechner aufschreibe (nach Anleitung freilich). Ich meinte, die Nummer weiß ich aus dem Kopf, die ist 110. Das Gegenüber am Telefon meinte, nein, dass kann nicht die ID vom Rechner sein. Ich meinte doch, 110, Gegenüber nein, usw.. Ein T. schrieb: > Das können sehr interessante Daten sein... Für Privatdetektive auf jeden Fall. Gelegentlich ist auch gutes Hinschauen sehr nützlich. Da muss man dann aber auch kognitive Dissonanz, Hang zur Selbstüberschätzung, oder welche positiv scheinenden Illusionen auch immer unterwandern können. Da ist die Privatdetektei etwas besser dran, und am Ende sogar mit einer guten Schnüffelnase. Aber Auftrag und Fehlalarm vertragen sich auch nicht immer gut. Große Hilfe ist dann tatsächlich Papier und Bleistift oder andere Techniken, um gewisse Statistiken aufzustellen. Und: Handydaten können sehr nützlich sein.
Im Übrigen bezweifle ich, dass ein "Cloud-Windows" schneller hochfährt als ein lokales Windows. Im Gegenteil. Bis Windows und die benötigten Programme über meine 14MBit-Leitung in meinem Arbeitsspeicher landen, kann ich nicht nur Kaffee kochen, sondern auch gleich das Mittagessen. Zudem braucht man m.E. ein Startsystem.
René H. schrieb: > Im Übrigen bezweifle ich, dass ein "Cloud-Windows" schneller hochfährt > als ein lokales Windows. Schon eine klassische VM startet schneller als ein PC. Die Startzeit der diversen Hardware mitsamt BIOS/UEFI kannst du nämlich schon mal abziehen. > Bis Windows und die benötigten > Programme über meine 14MBit-Leitung in meinem Arbeitsspeicher landen Die landen nur bei dir im Browser oder Remote Desktop, nicht im RAM. Es wird m.E. nicht deine Disk in die Cloud verlagert, sondern die ganze Maschine.
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René H. schrieb: > Bis Windows und die benötigten > Programme über meine 14MBit-Leitung in meinem Arbeitsspeicher landen Das tun sie nicht; Du verbindest Dich nur mit einer Remote-Desktop-Sitzung. Und die ist auch bei nur 10 MBit Downstream durchaus benutzbar (nur Videostreaming oder 3D-Geraffel werden dann etwas sehr hakelig).
Ich werde bei der Desktopversion bleiben. "Windows 365" wird auch nur eine Option werden, wenn ich es richtig verstanden habe.
Michael schrieb: > Marci W. schrieb: >> Gib's zu: Du bist ein MS certified irgendwas... > Du hast ein sehr eingeschränktes Weltbild. Und Du einen kaputten Ironiedetektor. [...] > Oder wer bezahlt Dich dafür gegen MS zu wettern, Habe ich das? > Ein interessierter Dienst erfährt binnen Minuten über Deine IP: Definiere "Dienst" > Deine Person, Deine FA Unterlagen, Deine Bankbewegungen, Dein soziales > Netzwerk, Deine politische Einstellung, Deine Bewegungsprofile, Deine > Reisedaten und können sehr genau sagen könnte wer Du ist, was Du denkst, > was Du für Leute kennst und wem du nahestehst, was die denken, wen die > kennen etc. pp. Über meine IP? Ganz sicher nicht. Zuerst einmal sind "normale" User-IPs dynamisch vergeben. Dann müssen die Daten zuerst mal personalisiert vom Provider "abgeholt" werden. Und da ich nicht jeden Scheiß von mir im Netz ausposaune, kann ich für mich schonmal 80% der Punkte aus Deiner Liste streichen. Und während ich Deine Liste so lese, kommt mir irgend wann der Begriff "Verfolgungswahn" in den Sinn. Ehrlich! Wenn's privat wird, gehe ich über Thor. Da ist es dann vermutlich nicht mehr ganz so einfach für den "Dienst". Und allgemein stellt sich natürlich die Kosten-Nutzen-Frage. Noch bin ich ein Otto-Normalverbraucher. Also wie Du selbst schreibst nicht besonders interessant für die "Dienste". Vielleicht jetzt schon, da ich das Schlüsselwort "Thor" hier verwendet habe. ;-) ciao Marci
(prx) A. K. schrieb: > Die landen nur bei dir im Browser oder Remote Desktop, nicht im RAM. Es > wird m.E. nicht deine Disk in die Cloud verlagert, sondern die ganze > Maschine. Und wer zeigt die Daten dann auf meiner lokalen Kiste an? ciao Marci
Marci W. schrieb: > Und wer zeigt die Daten dann auf meiner lokalen Kiste an? Ein Chromebook beispielsweise.
René H. schrieb: > Im Übrigen bezweifle ich, dass ein "Cloud-Windows" schneller hochfährt > als ein lokales Windows. Im Gegenteil. Bis Windows und die benötigten > Programme über meine 14MBit-Leitung in meinem Arbeitsspeicher landen, 1. Die Zeit des Hochfahrens finde ich völlig irrelevant 2. Da wird nix bei Dir geladen. Ausgeführt wird im Rechenzentrum auf deren HW. Das Ergebniss wird gestreamt, als ob Du einen Film schaust. Das Netz ist nur dann ein Flaschenhals wenn Du von der Datacenter Instanz auf lokale Schnittstellen zugreifst. Marci W. schrieb: > Definiere "Dienst" BKA, LKA, NSA, LMAA, verwandte und verschwägerte Dienste und Dienste deren Namen wir nichtmal kennen. Marci W. schrieb: > Wenn's privat wird, gehe ich über Thor. MUHAHAHAHA, der war gut. Das man Thor super infiltrieren kann wenn man nur eine bestimmte Menge an Einwählknoten unter seiner Kontrolle hat, weißt Du nicht? Seit Anbeginn der ersten Anon Server war schon immer ein bestimmter Teil davon ein direktes Angebot eines der Dienste die man damit eigentlich austricksen wollte. Das Thor u.A. von staatlichen Stellen finanziert wird, ist Dir nie komisch vorgekommen? Das Nutzen von Thor ist ja geradezu ein Garant dafür das die Dienste hellhörig werden. Papperlapap, echte Anonymität habe ich im Netz nicht.
Marci W. schrieb: > Und wer zeigt die Daten dann auf meiner lokalen Kiste an? Was ist "Remote Desktop"? Versuch das mal herauszufinden, dann weißt Du mehr.
Michael schrieb: > Da wird nix bei Dir geladen Das würde ja bedeuten, dass auch alle Programme bei MS in der Cloud installiert werden müssen!? Dann freut sich Apple wenn ich dann in Zukunft Mac-OS nutze. Microsoft wird mich dann komplett verlieren. Denn ich zahle sicher keine 50+ Euro im Monat für ein BS. Und auch keine 80+ Euro für einen Unlimited-Internet-Anschluß.
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Harald K. schrieb: > Was ist "Remote Desktop"? > > Versuch das mal herauszufinden, dann weißt Du mehr. Also OK, dann bin ich zu blöd, und frage jetzt nochmal: WO und WIE werden die Inhalte angezeigt, so ganz ohne Rechner, ohne Rechenleistung, ohne OS? Irgend ein Stück Hardware muss ja mit dem Server kommunizieren und irgend ein Stück Hardware muss das Zeug auch darstellen. So what? ciao Marci
René H. schrieb: > Das würde ja bedeuten, dass auch alle Programme bei MS in der Cloud > installiert werden müssen!? Nun, da Du die Programme (lies: das Microsoft-Office-Paket) sowieso von Microsoft mietest, kümmern die sich drum, daß Du sie in der Cloud vorfindest. Andere Programme kannst Du natürlich auch dort installieren. Da Software mittlerweile gerne mit Online-Installern ausgeliefert wird, geht das auch ratz-fatz, viel schneller, als wenn Du es auf Deinem heimischen PC machst, denn die Cloud hat eine viel fettere Internetanbindung als Du. Klar, Deine "Warez"-Sammlung solltest Du damit vielleicht besser nicht verwenden ... Hey, das ist die schöne neue Welt, das ist *gut™*!
Michael schrieb: > wenn man nur eine bestimmte Menge > an Einwählknoten unter seiner Kontrolle hat, weißt Du nicht? Doch, steht ja so auch in der Doku und in kritischen Berichten über Thor. Mir sind die Schwachstellen bekannt. Die sind für meine Anforderungen jedoch tolerierbar. Besser als ganz nackt. ciao Marci
Marci W. schrieb: > so ganz ohne Rechner, ohne Rechenleistung, ohne OS? Irgendwas mit aktuellem Browser. Der Rest ist dein Problem, nicht das von MS.
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René H. schrieb: > Microsoft wird mich dann komplett verlieren. Denn > ich zahle sicher keine 50+ Euro im Monat für ein BS. Nun atme mal erstmal durch. Weder weiß irgendjemand was das kosten soll, noch gibt es einen Cloudzwang. Und Du zahlst dann auch nicht für das BS, sonder für ein BS + HW. Und ein paar K€ für einen fetten Rechner + alle paar Jahre neue fette HW zahlst Du doch gerne, oder? MS kauft HW billiger ein, kauft Strom billiger ein und kann eine HW an locker 3 User in drei Zeitzonen vermieten. Eigentlich mehr, denn wann läuft Deine HW mal mit 100% Auslastung? Marci W. schrieb: > so ganz ohne Rechner, ohne Rechenleistung, > ohne OS? Auf jedem Gerät das einen Videostream darstellen kann und über Eingabegeräte verfügt. Und das trifft auch schon auf den Fernseher mit USB Tastatur + Maus zu. René H. schrieb: > Und auch keine 80+ > Euro für einen Unlimited-Internet-Anschluß. Also ich streame mit meinem 19€ permanent 16Mbit Anschluss + 2x Telefon zwei Netflix / Prime Streams parallel, höre dabei Internetradio und surfe im Netz. Ich denke das wird gaaanz knapp für eine Desktopanwendung reichen. Wenn WA eine neue Funktion vorstellt die noch mehr Daten absaugt, noch unsicherer ist, noch mehr Datenvolumen fordert ist das immer super. Wenn FB auf sein dummes Meta setzt und jeder nun angeblich die 4000K€ Brille braucht weil wir ja morgen schon alle nur noch in einer virtuellen 3D Welt aggieren, wird das mit Schulterzucken zur Kenntnis genommen. Dämliche TikTok Vids GB weise konsumieren ist quasi Pflicht, aber wenn MS ankündigt aufgrund der großen Nachfrage nach Cloud nun auch WIN11 in der Cloud anzubieten tropft der Geifer der Entrüstung und zornige Kämpfer gegen MS Unrecht bevölkern die Foren. Alles gut meine sehr jungen Padawane. Wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Michael schrieb: > MS kauft HW billiger ein Das auch. Aber zur Relation: Ein einzelner AMD EPYC2 Prozessor reicht locker für 200 solche 08/15 Office-Clients.
Michael schrieb: > René H. schrieb: >> Microsoft wird mich dann komplett verlieren. Denn >> ich zahle sicher keine 50+ Euro im Monat für ein BS. > > Nun atme mal erstmal durch. > Weder weiß irgendjemand was das kosten soll, noch gibt es einen > Cloudzwang. In welcher Blase wohnst Du? > Und Du zahlst dann auch nicht für das BS, sonder für ein BS + HW. > Und ein paar K€ für einen fetten Rechner + alle paar Jahre neue fette HW > zahlst Du doch gerne, oder? Äpfel gegen Birnen! > MS kauft HW billiger ein, kauft Strom billiger ein und kann eine HW an > locker 3 User in drei Zeitzonen vermieten. > Eigentlich mehr, denn wann läuft Deine HW mal mit 100% Auslastung? > Aha Schmarotzer also. > Marci W. schrieb: >> so ganz ohne Rechner, ohne Rechenleistung, >> ohne OS? > Auf jedem Gerät das einen Videostream darstellen kann und über > Eingabegeräte verfügt. > Und das trifft auch schon auf den Fernseher mit USB Tastatur + Maus zu. Wer glotzt noch TV? > René H. schrieb: >> Und auch keine 80+ >> Euro für einen Unlimited-Internet-Anschluß. > Also ich streame mit meinem 19€ permanent 16Mbit Anschluss + 2x Telefon > zwei Netflix / Prime Streams parallel, höre dabei Internetradio und > surfe im Netz. > Ich denke das wird gaaanz knapp für eine Desktopanwendung reichen. > ... > > Alles gut meine sehr jungen Padawane. > Wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ne, es kommt noch schlimmer, das sieht man ja hier doch sehr gut.
Esmeralda P. schrieb: > In welcher Blase wohnst Du? Du offensichtlich in der 'Ich bin zutiefst entrüstet und prinzipiel dagegen, aber worum ging es doch gleich?' Blase, in der man auch ohne jegliches Verständniss der Thematik einfach mal so richtig hochdrehen kann. Du nutzt jeden Tag massig Cloud Dienste und teilst jeden Tag enorm viele Private Daten mit Leuten mit denen man nicht das geringste bißchen private Daten teilen sollte. Du bist eine Bindung an ein kommerzielles maximal ausgeschlachtetes Ökosystem eingegangen, lässt Dich höchst bereitwillig bei Schritt und Tritt begleiten, Tracken und Belauschen und gibst regelmäßig recht hohe Summen dafür aus das dieses Tracking noch besser funktioniert. Oder nutzt Du kein Handy + OS das entweder von Apple oder von Google komplett kontrolliert wird? Du BIST bereits WIN User und kannst nicht mal die App Benachrichtigungseinstellungen umstellen, wie in Deinem anderen Thread steht, also hast Du garantiert auch die Voreinstellung nicht geändert das alle Deine Daten automatisch auf Onedrive landen. Warum regst gerade Du Dich eigentlich auf?
(prx) A. K. schrieb: > Ein einzelner AMD EPYC2 Prozessor reicht > locker für 200 solche 08/15 Office-Clients. Nach Car Sharing nun eben IT HW Sharing. Ich seh da jetzt nicht so den dramatischen Unterscheid für die Mehrheit der User.
Gibts ja auch schon seit langer Zeit, zumal in einer privaten Cloud. Citrix lebt davon. Corona hat das ziemlich befördert, weil gut verträglich mit Homeoffice.
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Michael schrieb: > Wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Na ja, es wird halt vermutlich teurer. Glaubst Du MS macht z.B. Office 365 aus lauter Nächstenliebe? Die Leute sollen dazu überredet werden, ein Abo zu bezahlen, für immer und ewig (zumindest, so lange die Leute MS Office nutzen wollen). Und so ähnlich wird es mit "Windows 365 online" laufen. Die Anwender sollen noch stärker an MS gebunden und zur Kasse gebeten werden. Ob sie das Zeug nun nutzen oder nicht. Ist irgend wie so wie mit dem Abo für die Muckibude ;-) Eher diskutabel wäre dann eine "verbrauchsabhängige" Abrechnung. Aber das wird es wohl nicht geben, weil nicht lukrativ. ciao Marci
(prx) A. K. schrieb: > Wobei die MS-Cloud den strategischen Vorteil gegenüber lokalen Daten > hat, dass der mittlerweile übliche Datenklau durch Hacker aufgrund der > schieren Menge extrem aufwändig ist. ;-) Öhm... also wenn ich als Cracker erfolgreich in die MS-Cloud eindringe, freue ich mich über die feinen fetten Ressourcen, die ich dort für mein Data Mining einsetzen kann... ;-)
Ein T. schrieb: > Öhm... also wenn ich als Cracker erfolgreich in die MS-Cloud eindringe, > freue ich mich über die feinen fetten Ressourcen, die ich dort für mein > Data Mining einsetzen kann... ;-) Hättest du Platz und Leitung, um die Exabytes von dort abziehen zu können?
Ein T. schrieb: > Cracker Käsecracker? Jup, Du hackst die MS Cloud ohne das bei MS die Alarmglocken schrillen und Dich die geballte Macht eines Großonzerns und der mit ihm verbandelten Regierungen trifft. So wird es sein. Da ist so ein vom Nachbarn adminstrierter PC von Tante Helga natürlich sicherer und auch der Tischlereibetrieb von nebenan hat natürlich einen IT Sicherheitschef der die MS Stümper locker in die Tasche steckt. Jaja, hätte MS mal das mc.net Forum gefragt. Herr Gates würde heute noch als freischaffender Programmierer für HP kleine Hilfsprogramme für große Rechner schreiben.
Harald K. schrieb: > Das tun sie nicht; Du verbindest Dich nur mit einer > Remote-Desktop-Sitzung. Und die ist auch bei nur 10 MBit Downstream > durchaus benutzbar (nur Videostreaming oder 3D-Geraffel werden dann > etwas sehr hakelig). Ja. Reicht auch für Leute aus, die hauptsächlich Office benutzen. Den Browser haben sie ja sowieso auf der lokalen Maschine. Anders sieht es bei Leuten aus, die lokale Hardware einbinden müssen oder wollen. Wenn das überhaupt geht, wird es eine ziemliche Bastelei. Ebenso wird es schwierig, wenn man im Unternehmen Verbindungen zu lokalen Datenbanken, Maschinen etc. benötigt. Dann müssen zuerst Routen eingerichtet und die Firewall angepasst werden. Und dann muss man beachten, dass zwar der Remote Desktop flüssig läuft, aber der Zugriff auf die DB / Maschine viel langsamer ist als im LAN.
Michael schrieb: > Also ich streame mit meinem 19€ permanent 16Mbit Anschluss Ich spreche vom Datenvolumen.
Michael schrieb: > Ein T. schrieb: >> Im Fall von Unternehmen, die Produkte entwickeln, ist deren Know-How oft >> ein ausgesprochen lohnenswertes Ziel. Wirtschaftsspionage existiert > > Klar. > Und die Wirtschaftsspione gehen in schlecht gesicherten > Unternehmensnetzen ein und aus. Die firmeneigene IT sind oft die eigenen > Programmierer, die eben auch ein wenig IT Support machen aber weder > Sichereitsspezialisten sind, noch das Budget bekommen würden das > notwendig wäre, wenn sie es wären. Daß die meisten Angriffe auf Unternehmen von innen kommen, hatte ich meines Wissens bereits erwähnt. > Die die sich am meisten das Maul zerreissen wie furchtbar doch alles ist > mit MS, nutzen ja nicht mal Windows. Obwohl ich kein Windows benutze und sogar in meinen Arbeitsvertrag habe hineinschreiben lassen, daß ich nicht dazu gezwungen werden kann, hüte ich mich davor, mir "das Maul zu zerreißen". Dafür habe ich ja auch gar nicht genug Ahnung von Windows, um das ich lieber einen großen Bogen mache. > Also ist das nur ein weiterer 'alle die nicht Linux nutzen sind Sklaven > des Systems' Thread. Nunja, immerhin sind die Abhängigkeiten im Linux-Umfeld meistens nicht ganz so (geschäfts)kritisch wie bei proprietären Kommerztechnologien. Das sollte man zumindest auf dem Schirm haben, finde ich. > Den meisten ist es völlig egal was mit ihren Daten passiert und viele > sind sich bewusst das MS wenigstens als 'vertrauenswürdig genug' gesehen > werden kann. Schau, was diese "meisten" machen, ist für mich kein Maßstab und mir ganz meinerseits ziemlich egal. Ich schütze meine Daten und, wenn sie möchten, auch die von Freunden und Bekannten, und ansonsten natürlich die meines Arbeitgebers und seiner Kunden, für deren Schutz ich bezahlt werde. Für mich sind die diversen Cloudbetreiber (und auch Microsoft) jedenfalls nicht vertrauenswürdig genug, daß ich ihnen diese Daten anvertrauen würde -- aber das ist (m)eine höchstpersönliche Entscheidung und Empfehlung, und die muß letztlich jeder für sich selbst treffen. > Ansonsten wäre die bloße Benutzung von WIN schon > fahrlässig, ob mit oder ohne Cloud. Ja, natürlich, aber darauf hatte ich ja auch schon hingewiesen.
Rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> die meisten Angriffe auf Unternehmen kommen von innen. > > Vor ein paar Tagen haben auch wieder Leute angerufen, Das war dann aber kein Angriff von innen, sondern von außen. Mit "Angriff von innen" meine ich explizit Angriffe durch Mitarbeiter. > Ein T. schrieb: >> Das können sehr interessante Daten sein... > > Für Privatdetektive auf jeden Fall. Für allerlei Schmutzfüße und für einige Geheimdienstler sicherlich auch... Der sowjetische Geheimdienst hat für solche Daten eigens den Begriff des "Kompromat" erfunden, um Menschen zur Kooperation zu zwingen oder sie mit diesen Materialien öffentlich zu diskreditieren.
(prx) A. K. schrieb: > Das auch. Aber zur Relation: Ein einzelner AMD EPYC2 Prozessor reicht > locker für 200 solche 08/15 Office-Clients. Das wäre wohl letztlich auch ein Beitrag zur Senkung des Energieverbrauchs und somit auch zum Umwelt- und Klimaschutz. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Öhm... also wenn ich als Cracker erfolgreich in die MS-Cloud eindringe, >> freue ich mich über die feinen fetten Ressourcen, die ich dort für mein >> Data Mining einsetzen kann... ;-) > > Hättest du Platz und Leitung, um die Exabytes von dort abziehen zu > können? Ich will doch nur die Ergebnisse des Data Mining... ;-)
Ein T. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Das auch. Aber zur Relation: Ein einzelner AMD EPYC2 Prozessor reicht >> locker für 200 solche 08/15 Office-Clients. > > Das wäre wohl letztlich auch ein Beitrag zur Senkung des > Energieverbrauchs und somit auch zum Umwelt- und Klimaschutz. ;-) Der Stromverbrauch des Servers liegt dann bei 200-250W. Allerdings ohne Storage gerechnet.
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René H. schrieb: > Michael schrieb: >> Also ich streame mit meinem 19€ permanent 16Mbit Anschluss > > Ich spreche vom Datenvolumen. Kannst Du ausrechnen: Wie? 16 Mbit/s*Anzahl der Sekunden im download = Datenvolumen
Michael schrieb: > Ein T. schrieb: >> Cracker > > Käsecracker? Du redest über "Hacker" und weißt nicht einmal, daß dieser Begriff in diesen Kreisen vollkommen anders konnotiert ist? Wow. > Jup, Du hackst die MS Cloud ohne das bei MS die Alarmglocken schrillen > und Dich die geballte Macht eines Großonzerns und der mit ihm > verbandelten Regierungen trifft. > So wird es sein. War es nicht vor einigen Jahren so, daß Cracker ins interne Netzwerk von Microsoft eindringen, sich dort über mehrere Monate umsehen, und dabei angelegentlich sogar Teile von Microsofts Kronjuwelen abgreifen konnten, nämlich der Sourccodes von NT4 und W2k SP1? > Da ist so ein vom Nachbarn adminstrierter PC von Tante Helga natürlich > sicherer und auch der Tischlereibetrieb von nebenan hat natürlich einen > IT Sicherheitschef der die MS Stümper locker in die Tasche steckt. > > Jaja, hätte MS mal das mc.net Forum gefragt. > Herr Gates würde heute noch als freischaffender Programmierer für HP > kleine Hilfsprogramme für große Rechner schreiben. Habe ich Dir einen Anlaß gegeben, mich mit diesem Unsinn vollzusabbeln? Deine Tante, ihr Nachbar, ihr Tischler, und irgendwelche Cloudbetreiber sind mir vollkommen gleichgültig, was hab ich mit denen zu tun? Nebenbei bemerkt gibt es eine ganze Reihe von Beispielen, wo Daten aus Public Clouds entwendet wurden. Facebook, Alibaba, LinkedIn, Sina Weibo, Accenture, Marriott, Cognyte, FlexBook, ... Hast Du schon von BlueBleed gehört? Da wurden Daten aus einen fehlkonfigurierten Storage-Bucket in Microsofts Azure-Cloud geklaut. Auch Microsoft selbst wurde Opfer eines Angriffs auf seine DevOps-Server, wo die Angreifer 37 GB Daten stehlen konnten, hauptsächlich Quellcodes für Microsoft-Produkte. Yay! [1,2] Schau, ich hab' nichts gegen Clouds, und für wechselnde Lasten bei nicht besonders sensiblen Daten kann ich damit richtig viel Geld sparen. Aber sind sie mir sicher genug für mein Allerheiligstes? Nein, denn offenbar können manche Cloudbetreiber noch nicht einmal ihre eigenen Daten wirksam schützen. Warum bitte genau sollte ich ihnen dann meine anvertrauen? Auch das mit dem Speichern in einer Public Cloud ist so eine Sache. Es ist natürlich ausgesprochen komfortabel, von überall aus Zugriff auf die Daten zu haben. Andererseits sind Cracker ja auch nicht unbedingt doof, und sie wissen: wenn sie in eine Public Cloud eindringen können, winkt ihnen ein riesengroßer Datenschatz, und der ist sehr viel lukrativer, als nur die Kontonummer Deiner Tante, ihres Nachbarn und ihres Tischlers abzugreifen. Dieser Umstand macht Public Clouds zu hochinteressanten Zielen, zumal wir ja schon seit vielen Jahren eine Professionalisierung der Cracker sehen. Aber, wie gesagt: das ist meine Bewertung, und Du darfst sehr gerne eine andere haben und die Hoheit über Deine Daten geben, wem Du magst. Verlang allerdings nicht von mir, daß ich es Dir gleichtue oder jemandem empfehle, es Dir gleichzutun. Das wird nicht geschehen. IIRC war es übrigens IBM, nicht HP. [1] https://www.immuniweb.com/blog/top-10-cloud-security-incidents-in-2022.html [2] https://www.arcserve.com/blog/7-most-infamous-cloud-security-breaches
(prx) A. K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Das auch. Aber zur Relation: Ein einzelner AMD EPYC2 Prozessor reicht >>> locker für 200 solche 08/15 Office-Clients. >> >> Das wäre wohl letztlich auch ein Beitrag zur Senkung des >> Energieverbrauchs und somit auch zum Umwelt- und Klimaschutz. ;-) > > Der Stromverbrauch des Servers liegt dann bei 200-250W. Allerdings ohne > Storage gerechnet. Was verbrauchen denn die eingesparten 200 PCs? Und das noch ohne deren Herstellung, Marketing, Auslieferung und Entsorgung... :-)
Esmeralda P. schrieb: > René H. schrieb: >> Michael schrieb: >>> Also ich streame mit meinem 19€ permanent 16Mbit Anschluss >> >> Ich spreche vom Datenvolumen. > > Kannst Du ausrechnen: Wie? > > 16 Mbit/s*Anzahl der Sekunden im download = Datenvolumen Wenn Windows ständig etwas nachlädt, dürfte schon einiges an Datenvolumen zusammenkommen. Ist ja dann nichts mehr offline.
Klaus P. schrieb: > Reicht auch für Leute aus, die hauptsächlich Office benutzen. Den > Browser haben sie ja sowieso auf der lokalen Maschine Welche "lokale Maschine"? Das BS läuft doch in der Cloud. Also wie sieht diese "lokale Maschine" dann hardware- und softwaremäßig aus? ciao Marci
René H. schrieb: > Wenn Windows ständig etwas nachlädt, dürfte schon einiges an > Datenvolumen zusammenkommen. Ist ja dann nichts mehr offline. Es gibt ja lokal kein Windows mehr, das etwas nachladen muss. Es läuft ja alles komplett in der Cloud. Eines muss ich noch loswerden an die Leute, die ein "100%-Cloud-System" gut finden: habt ihr echt kein komisches Gefühl dabei, alle Eure Programme, Daten, IP in einer zentralen MS-Cloud zu deponieren? Also mir behagt dieser Gedanke subjektiv ehrlich gesagt nicht. ciao Marci
Marci W. schrieb: > Eines muss ich noch loswerden an die Leute, die ein "100%-Cloud-System" > gut finden: habt ihr echt kein komisches Gefühl dabei, alle Eure > Programme, Daten, IP in einer zentralen MS-Cloud zu deponieren? Also mir > behagt dieser Gedanke subjektiv ehrlich gesagt nicht. Oh, Du hast diesbezüglich 'Gefühle' Was sagt denn Dein Gefühl, wenn Du Daten auf FB postest, per WA chattest und telefonierst, per EC Karte bezahlst, 24/7 dein Handy mithast auf dem unendich viel Kram läuft der durchgehed nach Hause telefoniert? Deine Besorgniss kommt viele Jahre zu spät und auch ms hat Deine Daten längst. Und Du updatest die auch täglich über Deine standardmäßig aktivierte Onedrive Verbindung die Deinen kompletten 'Dokumente' Ordner sichert. Nicht gemerkt? Also was bitteschön ist Dein Problem? Deine Daten sind längst in der Cloud. Freiwillig von Dir mit jeder Spur die Du im elektronischen Verkehr hinterlässt täglich aktualisiert. Nun bieten MS an auch gleich die HW für Dich zu betreiben und nur noch den Bildschiminhalt auf ein gerät Deiner Wahl zu streamen. Und das findest Du jetzt teuflisch? Jahre nachdem die Proteste meiner Generation verstummt sind, weil alle lieber Katzenvideos und geiles Technikspielzeug haben wollten als Privatssphäre, muß ich mir nun von generation YT Vorträge über schlechte Gefühle bei der Datenfreizügigkeit anhören? Das Google ganz offensichtlich permanent mithört und Handys mit google Diensten total überraschend Dinge vorschlagen über die man sich gerade unterhalten hat, mein Handy OHNE google Dienste das aber nicht macht, kümmert keine Sau. Viele haben mir das bestätigt, aber niemanden regt es noch auf. Wir sind es längst gewohnt das der Smart TV unsere Gewohnheiten trackt, unsere Gespräche belauscht und mit Alexa und Co bezahlen wir sogar fürs belauschen. Also mach mal halblang. MS bietet nur an das ganze Paket doch gleich in der Cloud zu mieten.
Michael schrieb: > Und Du zahlst dann auch nicht für das BS, sonder für ein BS + HW. > Und ein paar K€ für einen fetten Rechner + alle paar Jahre neue fette HW > zahlst Du doch gerne, oder? > MS kauft HW billiger ein, kauft Strom billiger ein und kann eine HW an > locker 3 User in drei Zeitzonen vermieten. > Eigentlich mehr, denn wann läuft Deine HW mal mit 100% Auslastung? Klar, alles wird dadurch billiger für den Kunden, denn die Konzerne machen das schließlich, weil sie … weniger verdienen wollen? Moment, irgendwas stimmt da nicht. Das ist das gleich wie bei dem Car-Sharing-Hype. Warum sollte ein Autohersteller wollen, dass die Kunden ihm weniger zahlen als wenn sie alle ihre eigenen Autos hätten?
Michael schrieb: > Was sagt denn Dein Gefühl, wenn Du Daten auf FB postest, per WA chattest > und telefonierst Nicht jeder postet Privates auf Facebook oder WA, oder telefoniert über WhatsApp. Und es macht einen Unterschied ob man all seine Daten in die Wolke bringt, oder nur bargeldlos zahlt. Marci W. schrieb: > Es gibt ja lokal kein Windows mehr, das etwas nachladen muss. Es läuft > ja alles komplett in der Cloud. Ud da sind wir beim großen Problem. Meine Dateien speichere ich ganz sicher nicht in der Wolke. Sollte MS tatsächlich auf ein lokales Windows verzichten, werden auch viele Firmen zu Mac-OS wechseln. Mein Arbeitgeber ganz sicher. Stellt sich die Fragte ob Apple nachzieht und ein Cloud-Mac-OS herausbringt. Und jeder Tastenanschlag erzeugt dann Traffic. Und die Mausbewegung muss über das Internet übertragen werden.
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René H. schrieb: > Michael schrieb: >> Was sagt denn Dein Gefühl, wenn Du Daten auf FB postest, per WA chattest >> und telefonierst > > Nicht jeder postet Privates auf Facebook oder WA, oder telefoniert über > WhatsApp. Und es macht einen Unterschied ob man all seine Daten in die > Wolke bringt, oder nur bargeldlos zahlt. Mit bargeldloser Zahlung gibst du verdammt viel Informationen über dich preis - ggf. mehr als das, was die meisten so per Facebook posten. > Marci W. schrieb: >> Es gibt ja lokal kein Windows mehr, das etwas nachladen muss. Es läuft >> ja alles komplett in der Cloud. > > Ud da sind wir beim großen Problem. Meine Dateien speichere ich ganz > sicher nicht in der Wolke. Sollte MS tatsächlich auf ein lokales Windows > verzichten, werden auch viele Firmen zu Mac-OS wechseln. Da wäre ich mir nicht so sicher. Meiner Erfahrung nach haben Firmen inzwischen offenbar kein Problem mehr damit, dass ihre sensiblen Daten irgendwo bei Microsoft gespeichert sind oder über deren Server laufen. Sharepoint, Teams, OneDrive, Office - wird alles heute ganz selbstverständlich, offenbar ohne jegliche Bedenken, in der Cloud genutzt. Ich finde das sehr erstaunlich, aber es ist das, was ich beobachtet habe.
Rolf M. schrieb: > René H. schrieb: >> Michael schrieb: >>> Was sagt denn Dein Gefühl, wenn Du Daten auf FB postest, per WA chattest >>> und telefonierst >> >> Nicht jeder postet Privates auf Facebook oder WA, oder telefoniert über >> WhatsApp. Und es macht einen Unterschied ob man all seine Daten in die >> Wolke bringt, oder nur bargeldlos zahlt. > > Mit bargeldloser Zahlung gibst du verdammt viel Informationen über dich > preis - ggf. mehr als das, was die meisten so per Facebook posten. > >> Marci W. schrieb: >>> Es gibt ja lokal kein Windows mehr, das etwas nachladen muss. Es läuft >>> ja alles komplett in der Cloud. >> >> Ud da sind wir beim großen Problem. Meine Dateien speichere ich ganz >> sicher nicht in der Wolke. Sollte MS tatsächlich auf ein lokales Windows >> verzichten, werden auch viele Firmen zu Mac-OS wechseln. > > Da wäre ich mir nicht so sicher. Meiner Erfahrung nach haben Firmen > inzwischen offenbar kein Problem mehr damit, dass ihre sensiblen Daten > irgendwo bei Microsoft gespeichert sind oder über deren Server laufen. > Sharepoint, Teams, OneDrive, Office - wird alles heute ganz > selbstverständlich, offenbar ohne jegliche Bedenken, in der Cloud > genutzt. Ich finde das sehr erstaunlich, aber es ist das, was ich > beobachtet habe. In den 90er Jahren, als noch den Herrn Pütz und Rudolph gab, kam eine Sendung im WDR3 Fernsehen in der gezeigt wurde was ein Handy für Daten sammelt ohne dass es benutzt wurde. Ja? Es stimmt wirklich.
Rolf M. schrieb: > Mit bargeldloser Zahlung gibst du verdammt viel Informationen über dich > preis - ggf. mehr als das, was die meisten so per Facebook posten. Sicherlich, Es wäre aber jenseits dieser Pauschalaussage interessant zu wissen, welche Information ich dabei wem preisgebe.
Rolf M. schrieb: > Meiner Erfahrung nach haben Firmen > inzwischen offenbar kein Problem mehr damit, dass ihre sensiblen Daten > irgendwo bei Microsoft gespeichert sind oder über deren Server laufen. Da kommt es darauf an. Bei uns laufen die Daten nur auf einem nach DSGVO geführten Server in Deutschland (dafür hat die ahn auch einen Vertrag mit Microsoft). Bei Privatanwendern wird Microsoft sich einen Dreck um die DSGVO scheren. Was ich aber viel interessanter finde, ist die Frage, wie das mit Softwareinstallation laufen soll. Die muss ja weiterhin lokal installiert werden. Also ganz ohne lokale Teile wird es vielleicht nicht laufen. Es besteht jedoch die Hoffnung, dass die Windows-Anwender auch diesbezüglich Stärke zeigen, und MS sagen, dass ein reines Cloud-Windows ein Fehler ist. MS wollte auch VBA abschaffen, hat es aer doch nicht getan (Vielleicht weil zumindest die Anwender in den USA noch Druck ausüben können?).
René H. schrieb: > Was ich aber viel interessanter finde, ist die Frage, wie das mit > Softwareinstallation laufen soll. Na genauso wie bisher. Windows in der Cloud ist jetzt ja nicht soo neu. Microsoft bietet das seit Jahrzehnten für die "Private Cloud" an (Terminalserver), Citrix&Co machen das auch ewig, und bei Amazon kannst du dir auch seit Jahren einen Windows-Arbeitsplatz in der Cloud mieten. https://aws.amazon.com/de/workspaces/ Ist also alles nix Neues. Jetzt springt halt MS auch selber auf den Zug auf. So what?
René H. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Meiner Erfahrung nach haben Firmen >> inzwischen offenbar kein Problem mehr damit, dass ihre sensiblen Daten >> irgendwo bei Microsoft gespeichert sind oder über deren Server laufen. > > Da kommt es darauf an. Bei uns laufen die Daten nur auf einem nach DSGVO > geführten Server in Deutschland (dafür hat die ahn auch einen Vertrag > mit Microsoft). Bei Privatanwendern wird Microsoft sich einen Dreck um > die DSGVO scheren. > > Was ich aber viel interessanter finde, ist die Frage, wie das mit > Softwareinstallation laufen soll. Die muss ja weiterhin lokal > installiert werden. Also ganz ohne lokale Teile wird es vielleicht nicht > laufen. Es besteht jedoch die Hoffnung, dass die Windows-Anwender auch > diesbezüglich Stärke zeigen, und MS sagen, dass ein reines Cloud-Windows > ein Fehler ist. ... Warum ist die Demokratie gut? Weil die Dummen in der Überzahl sind und die klugen Köpfe einfach überstimmen.
Εrnst B. schrieb: > Ist also alles nix Neues. Jetzt springt halt MS auch selber auf den Zug > auf. Aber das kann nach hinten losgehen. Damit vertreibt MS die letzten noch verbliebenen echten MS-Freunde. Mal schauen was da noch kommt. Wir haben ja noch einige Jahre Zeit.
(prx) A. K. schrieb: >> Mit bargeldloser Zahlung gibst du verdammt viel Informationen über dich >> preis - ggf. mehr als das, was die meisten so per Facebook posten. > > Sicherlich, Es wäre aber jenseits dieser Pauschalaussage interessant zu > wissen, welche Information ich dabei wem preisgebe. Will darauf raus, dass nicht jeder Schritt im Bezahlvorgang alle Informationen erhält, die dabei anfallen. So erfasst das Kassensystem alle Waren und eine mehr oder weniger mit dem Kunden assoziierbare Kartennummer - echte Nummer bei physischer Karte, Pseudo-Kartennummer bei Handyzahlung. Die involvierten Zahlungsdienstleister und Banken erfassen nur noch Gesamtsumme und Händler. Kassensysteme sollten aber zurückhaltend sein, was Zuordnung von Waren zu Kunden und personalisierte Auswertung angeht, weil das für die Zahlungsfunktion nicht erforderlich ist und keine darüber hinaus gehende Zustimmung für eine Nutzung vorliegt (DSGVO). Deutlich freigiebiger ist das bei den diversen Rabattkarten. Deren Sinn besteht darin, Produkte und Kunden zu erfassen und Käufe auszuwerten. Da liegt dann eine Zustimmung auch vor.
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(prx) A. K. schrieb: > Deutlich freigiebiger ist das bei den diversen Rabattkarten. Deren Sinn > besteht darin, Produkte und Kunden zu erfassen und Käufe auszuwerten. Da > liegt dann eine Zustimmung auch vor. Du kennst keine Rabattkarten, bist viel zu jung!
So wie es aussieht, haben die deutschen Medien mal wieder nur die Hälfte präsentiert. In der Originalmeldung von MS soll nichts davon stehen, dass es nurnoch eine Streamingvariante geben soll. Die Offline-Variante soll es weiterhin geben. "Windows 365" soll eher eine Antwort auf Googles ChromOS sein, welches es wohl in den USA schon als Cloudversion geben soll, und irgendwann vielleicht auch in Europa. Also abwarten und Tee trinken.
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Michael schrieb: > Und das findest Du jetzt teuflisch? Solche Trolle fallen immer ganz besonders derb auf die Nase, wenn der vom Cloudprovider betriebene CSAM-Dienst meint, man würde anrüchige Inhalte speichern/ansehen/verarbeiten und einem den Zugang zum Cloudkonto abdreht.
René H. schrieb: > Was ich aber viel interessanter finde, ist die Frage, wie das mit > Softwareinstallation laufen soll. Die muss ja weiterhin lokal > installiert werden. Also ganz ohne lokale Teile wird es vielleicht nicht > laufen. Natürlich brauchst du auf deinem lokalen Rechner ein Betriebssystem mit Netzwerkunterstützung, auf dem ein Web-Browser oder besser noch ein Remote-Desktop-Client läuft. Auf einem gewöhnlichen PC läuft das darauf hinaus, dass Windows, Linux oder irgendein exotisches Betriebssystem installiert wein muss. Da kaum ein Windows-User Linux oder gar einen Exoten als Plattform für die Nutzung von Windows installieren möchte, wird er für die Nutzung von Windows 365 zweimal zahlen müssen, nämlich für die lokale Windows-Lizenz und das Windows-365-Abo. Da reibt sich Microsoft natürlich die Hände ;-) Das Windows-365-Abo ist allerdings so brutal teuer, das die einmaligen Kosten für die lokale Windows-Lizenz kaum ins Gewicht fallen. Schon die Basis-Version von Windows 365 mit 2 vCPUs und gerade mal 4 GB RAM und 128 GB Massenspeicher kostet 31,30 €/Monat. Wegen des kleinen RAM läuft darauf außer dem Betriebssystem selber praktisch gar nichts, nicht einmal Word oder Excel. Für Office-Anwendungen empfiehlt Microsoft deswegen die Cloud-Apps von Microsoft 365. Man geht also in eine erste Cloud für das Betriebssystem und von dort in eine zweite Cloud für die Office-Anwendungen :D Auch Teams läuft in dieser Konfiguration nur im reinen Audiomodus. Vergleichbar mit einem Durchschnitts-PC wäre die Version mit 4 vCPUs, 16 GB RAM und 512 GB Massenspeicher. Diese schlägt aber schon mit 102,10 € zu Buche. Da hat sich ein lokaler PC mit den entsprechenden Daten schon in ein paar Monaten amortisiert. Für Softwareentwickler empfiehlt Microsoft 8 vCPUs und 32 GB RAM. Zusammen mit 512 GB Massenspeicher fallen dafür 159,70 € an. Selbst dieser "High-End"-Cloud-PC hat keine GPU und taugt somit nicht für Gaming, 3D-CAD, Machine-Learning-Entwicklung und dergleichen. Auch Videoschnitt wird darauf wohl wenig Spaß machen. Im Vergleich zu einem lokalen PC sind die Einsatzmöglichkeiten somit immer sehr stark eingeschränkt. Windows 365 kann für einige Großunternehmen Vorteile bieten, weil es die PC-Administration erleichtert und ein Großteil der Mitarbeiter mit Billigst-Laptops ausgestattet werden können. Gehen diese verloren oder werden sie geklaut, ist deswegen der finanzielle Schaden nicht groß, und es geraten keine Firmendaten in falsche Hände (zumindest, solange die Cloud wirklich so sicher ist wie von Microsoft immer wieder behauptet). Für Benutzer mit Ansprüchen, die deutlich über Word und Powerpoint hinausgehen, taugt Windows 365 wohl kaum. Wegen der hohen Kosten dürfte das Interesse auch im privaten Umfeld nicht allzu groß sein, was wohl auch der Grund dafür ist, dass Windows 365 derzeit nur Geschäftskunden angeboten wird. Hier sind noch die Links auf die Microsoft-Seiten mit den entsprechenden Informationen: https://www.microsoft.com/de-de/windows-365/enterprise/compare-plans-pricing https://learn.microsoft.com/de-de/windows-365/enterprise/cloud-pc-size-recommendations
Yalu X. schrieb: > Das Windows-365-Abo ist allerdings so brutal teuer, das die einmaligen > Kosten für die lokale Windows-Lizenz kaum ins Gewicht fallen. Zwar ist die Gier von Microsoft unendlich, aber ich nehme stark an, daß für das jetzt vorgestellte/angedachte Modell andere Preise aufgerufen werden werden. Übrigens kann man Windows knapp drei Jahre lang vollkommen kostenlos nutzen, danach muss man es neu installieren. Nutzt man es nur als RDP-Client, ist der Aufwand also sehr überschaubar. Wie das geht? Die kostenlos und ohne Registrierung erhältliche 180-Tage-Testversion des Windows Server verwenden. Die benötigt zur Installation und Nutzung keinen Lizenzschlüssel, will nur bei Installation mal ans Internet, um sich zu "aktivieren". Die 180-Tage-Testdauer kann man fünf Mal verlängern (dazu muss der Rechner wieder das Internet sehen können, um die "Aktivierung" zu erneuern), somit kommt man auf 6 * 180 Tage Nutzungsdauer. Nach Ablauf der Nutzungsdauer fährt sich das System nach einer Stunde Laufzeit automatisch herunter, man kann also durchaus noch nachträglich Daten retten o.ä.
Esmeralda P. schrieb: > Du kennst keine Rabattkarten, bist viel zu jung! Keine Sorge. Ich bin alt genug, um Rabattmarken zu kennen. ;-) Aber ich meinte z.B. Payback: "Durch die Datenerhebung in einer Vielzahl von Geschäften unterschiedlicher Branchen bei der Verwendung der Karte wird mittels Data-Mining das Kaufverhalten der Kartenbesitzer detailliert analysiert." (Wikipedia)
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(prx) A. K. schrieb: > Esmeralda P. schrieb: >> Du kennst keine Rabattkarten, bist viel zu jung! > > Keine Sorge. Ich bin alt genug, um Rabattmarken zu kennen. ;-) > > Aber ich meinte z.B. Payback: "Durch die Datenerhebung in einer Vielzahl > von Geschäften unterschiedlicher Branchen bei der Verwendung der Karte > wird mittels Data-Mining das Kaufverhalten der Kartenbesitzer > detailliert analysiert." (Wikipedia) Das klingt schon anders. :-)
Michael schrieb: > Das WIN in der Cloud auch einige Vorteile hat, kommt wohl nicht weiter > zur Sprache? > 1. Egal wo, egal mit welchem Gerät, ich habe immer meine WIN Umgebung > und alle Daten. Ausser das netz ist weg. > 2. Man wird nach Bedarf Performance dazubuchen können. "wird" also eine Vermutung Und die ganze Performance bringt nichts bei lahmen Netz. > 3. Keine Angst mehr vor HW Defekten, Verschlüsselungstrojaner, keine > Backups mehr mit katastrophensicherer Verwahrung. Macht alles MS in der > Cloud Ja klar. Als ob dort keine Schadsoftware laufen könnte. Und wie es mit der Sicherheit(TM) der Daten in der "Cloud" aussieht wurde oft genug bewiesen > > Für die Entscheider in den Firmen wird das richtig sexy. > Keine aktuelle HW kaufen, kein eigener IT Support, keine Abschreibung > über X-Jahre. > Nur monatliche Miete, immer aktuelle HW, immer so viele Rechner wie man > bucht. Man braucht nur ein Gerät das das Streaming hinbekommt und einen > schnell Internetanschluss, ohne den doch ohnehin längst nix mehr geht. Es gibt aber nicht überall schnelles Internet. > > Die Verfügbarkeit wird nicht 100% sein, aber bestimmt besser als bei > eigener HW. Wieder nur vermutungen und keine Ahnung. Daß man Abhängiger wird verstehst Du auch nicht. > Die MS Cloud wird auch sicherer sein als das eigene löchrige Netzwerk > und wenn ich einen neuen MA einstelle muss der nicht drei Wochen darauf > warten das die IT den neuen Rechner bestellt und aufsetzt. Wieder nur vermutungen und keine Ahnung. > > Bei Autos fragt man sich das alles schon lange nicht mehr. > Die kauft man nicht, die mietet man wenn man sie braucht, was man dann > braucht. Heute den Stadt Smart, morgen den Langstrecken Audi, übermorgen > den Transporter. > Oder Leasing mit Mobilitätsgarantie und allen Wartungen, Versicherungen > etc. inklusive. Nö. > Planbare Kosten, immer aktuelles Auto. Für sehr viele genau das was sie > wollen. Ah ja. Wieviele kennst Du die das so machen? > Man least doch selbst schon PV und Heizung. Ich nicht, und viele andere auch nicht > Der überwiegende Wohnraum ist doch ohnehin gemietet. > Also warum nicht auch den PC? Weil ein PC billiger ist als eine Wohnung. > > MS hat doch schon seit vielen Jahren Zugriff auf alle Daten. > Wenn nicht MS dann die Cloud Anbieter, der Internetprovider, FB oder > sonstwer. Bei mir nicht. Und wenn dein Internetprovider auf Deine Daten zugreifen kann, ja, dann ist die Cloud sicherer als Deine Rechner. Aber das liegt dann an Dir. > > Für den überwiegenden Teil der Nutzer wird das ein großer Vorteil sein. Nö. > Die anderen, zu denen auch ich gehöre, werden eben was anderes nutzen. > Außerdem lese ich nichts davon das MS ausschliesslich Cloud macht und > keine lokalen Installationen mehr zulässt. LOL? Du schreibst das Blaue vom blauen auf den Cloudmist und selber nutzt Du es nicht.
Zum Thema leasen und mieten von PKW und sonstigen Sachgütern: Also ich komme vom Dorf, aus dem tiefsten Wald... Du kannst keine Stadt mit der ja doch eher ländlichen Gegend die Deutschland nunmal ist, vergleichen. Hier in der Gegend gibt es im Umkreis von 100km genau 0 Vermietfirmen. Autos leasen? Nein, da sind die Rückgabekosten bei eventuellen Schäden (ja, unser Straßen sind in einem Misserablem Zustand, meist wird durch den Wald gefahren weil es um Welten kürzer ist) viel zu hoch sind. Ja, wir fahren meist SUV oder aber auf jeden Fall Allrad - weil wir es hier BRAUCHEN. Internet?! Ich habe hier nicht einmal Handyempfang - bei uns ist immernoch das Festnetztelefon der Anker zur Welt. Wir haben nun endlich, nach vielen Jahren, zum Glück nicht mehr DSL6000 sondern können nun auf DSL25000 zugreifen. Was in unserer Ortschaft aber ein Novum ist, da wir eine etwas größere Firma ansässig haben - die Nachbar Ortschaften rödeln zu meist immer noch mit DSL6000 rum. Also Cloud-Zeugs, Streamingdienste - all das ist bei uns absolut unbrauch- sowie unutz-bar.
Rene K. schrieb: > Also ich komme vom Dorf, aus dem tiefsten Wald... Du kannst keine Stadt > mit der ja doch eher ländlichen Gegend die Deutschland nunmal ist, > vergleichen. Bitte, was? Ostdeutschland ist ländlich (und selbst das ist relativ), aber bspw. in Bayern hast du einfach mal die doppelte Bevölkerungsdichte. Und die Wege durch den Wald sind dort geteert. > (ja, unser Straßen sind in einem Misserablem Zustand, Kenn ich, aber eher innerorts. meist wird durch > den Wald gefahren weil es um Welten kürzer ist) viel zu hoch sind. Ja, > wir fahren meist SUV oder aber auf jeden Fall Allrad - weil wir es hier > BRAUCHEN. Dafür braucht man keinen SUV. Ein ordentlicher Jeep reicht auch. > Internet?! Ich habe hier nicht einmal Handyempfang - bei uns ist > immernoch das Festnetztelefon der Anker zur Welt. Wir haben nun endlich, > nach vielen Jahren, zum Glück nicht mehr DSL6000 sondern können nun auf > DSL25000 zugreifen. Was in unserer Ortschaft aber ein Novum ist, da wir > eine etwas größere Firma ansässig haben - die Nachbar Ortschaften rödeln > zu meist immer noch mit DSL6000 rum. Da hat die Gemeinde aber auch etwas geschlafen, Förderprogramme dafür sind schon älteren Datums und werden sogar hier in Thüringen gut genutzt.
Esmeralda P. schrieb: > quelle: > https://www.heise.de/news/Microsoft-will-Windows-11-komplett-in-die-Cloud-verlagern-9200869.html Das finde ich für ein Land, dass seit 2 Jahrzehnten den Bürgern „gute und ausreichende Breitbandversorgung“ verspricht … eine geniale Idee
Walter K. schrieb: > Das finde ich für ein Land, dass seit 2 Jahrzehnten den Bürgern „gute > und ausreichende Breitbandversorgung“ verspricht … eine geniale Idee Ich habe mal nachgesehen, welche Bandbreite im Netz erforderlich ist: https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/remote/remote-desktop-services/network-guidance Das sollte sogar bei mäßigem LTE-Empfang per Smartphone-Hotspot funktionieren. Allerdings sind die Abo-Preise jenseits von gut und böse. Yalu X. hat es bereits mitgeteilt (dafür Danke), hier ist noch ein Link zu den Preisen: https://www.microsoft.com/de-de/windows-365/all-pricing?market=de Yalu X. schrieb: > Da hat sich ein lokaler PC mit den entsprechenden Daten schon > in ein paar Monaten amortisiert. Ja, diese Microsoft-Preise wiegen die Vorteile des Cloud-PC's, die zweifellos vorhanden sind, bei weitem nicht auf. Ich verstehe es auch mit den geringeren Hardwareanforderungen für Windows 365 nicht. Ich benutze ein über 10 Jahre altes Notebook von Lenovo (W520), seit dem Einbau einer SSD arbeitet es derart flüssig, dass es wegen der Latenzzeiten eher im Cloud-PC hakeln dürfte. Dazu sehe ich datenrechtliche Probleme beim Cloud-PC, besonders in den Berufsgruppen, die einer Verschwiegenheitspflicht unterliegen, z.B. Ärzte, Apotheker, Anwälte, Steuerberater. Für Letztere stellt die DATEV zwar auch Cloud-PC's bereit, die haben ihren Server allerdings in Deutschland (Nürnberg). Microsoft in USA möchte ich meine Daten nicht anvertrauen. Auf gar keinen Fall.
Rainer Z. schrieb: ... >Microsoft in USA möchte ich meine Daten nicht > anvertrauen. Auf gar keinen Fall. Nicht nur MS, nein, gar nichts möchte ich den USA anvertrauen.
Esmeralda P. schrieb: > Nicht nur MS, nein, gar nichts möchte ich den USA anvertrauen. In den Heise-Kommentaren meinte einer, man könnte "Microsoft 365" auch gleich in "NSA online" umbenennen... Wie wahr.
Rene K. schrieb: > Hier in der Gegend gibt es im Umkreis von 100km genau 0 Vermietfirmen. Das ist dann aber nicht in Deutschland, sondern in Rumänien, Bulgarien oder Albanien. Der Rest der Schilderung passt dazu.
Rainer Z. schrieb: > Das sollte sogar bei mäßigem LTE-Empfang per Smartphone-Hotspot > funktionieren. Ich habe bei mir in der Wohnung gerade mal Edge-Geschwindigkeit. Also als Festnetz-Ersatzleitung für Cloud-Dienste ungeeignet. Zum Glück ist der Telekom-Anschluß bei mir nahezu Störungsfrei. Es gab seit den 19 Jahren, seit ich hier in der Wohnung lebe, nur 3 technisch bedingte Ausfälle (beim ersten mal DSLAM defekt, beim 2. Mal hat eine Baufirma ein Hauptkabel durchgebissen, beim 3. Mal Wassereinbruch im HVz). Aber eine reine Cloud-Software nutze ich trotzdem nie.
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Rainer Z. schrieb: > Dazu sehe ich datenrechtliche Probleme beim Cloud-PC, besonders in den > Berufsgruppen, die einer Verschwiegenheitspflicht unterliegen, z.B. > Ärzte, Apotheker, Anwälte, Steuerberater. Für Letztere stellt die DATEV > zwar auch Cloud-PC's bereit, die haben ihren Server allerdings in > Deutschland (Nürnberg). Microsoft in USA möchte ich meine Daten nicht > anvertrauen. Auf gar keinen Fall. Als Deutsche Firma kannst Du mit MS einen Datenschutzvertrag abschließen. Gehostet wird dann in Deutschland, z.B. bei T-Systems.
Man kann das nicht mit den Anschaffungskosten eines stationären Home-PCs vergleichen. Für Homeuser ist das verlinkte Preismodell nicht gemacht. Ein vollwertiger PC im Unternehmen hat für das Unternehmen signifikante Betriebskosten durch entsprechendes Personal. Dazu kommt die Windows Business/Enterprise Lizenz mit dem obligatorischen Subscription-Modell. Inwieweit man ein Unternehmen quasi virtuell betreiben will, mit vielen Daten in der Cloud und Abhängigkeiten von sensiber Netzinfrastuktur ist eine davon relativ unabhängige Grundsatzentscheidung. Rainer Z. schrieb: > Ich habe mal nachgesehen, welche Bandbreite im Netz erforderlich ist Durchaus realistisch.
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Klaus P. schrieb: > Ebenso wird es schwierig, wenn man im Unternehmen Verbindungen zu > lokalen Datenbanken, Maschinen etc. benötigt. Dann müssen zuerst Routen > eingerichtet und die Firewall angepasst werden. Und dann muss man > beachten, dass zwar der Remote Desktop flüssig läuft, aber der Zugriff > auf die DB / Maschine viel langsamer ist als im LAN. Dazu wurde auch schon ein Buzzword erfunden: Edge Computing, weil eben die Cloud eine viel zu hohe Latenz hat um da drin Maschinensteuerungen zu haben oder was die alles in die Cloud packen wollten. Also wenn euch jemand euren lokalen Computer wegnehmen will, werdet ganz schnell zum Edge Computing Expert und macht weiter, so wie bisher :-)
Christoph Z. schrieb: > werdet ganz schnell zum Edge Computing Expert Oder kurz: edging expert. ;-)
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Wir sollten ersmal abwarten. Es soll auch weiterhin ein lokales Windows geben. Nur "umsonst" wird es nicht mehr lange sein. Auch für das lokale Windows wird sicher ein Abonnement eingeführt werden. Dafür werden dann die PCs günstiger, weil das Windows dann nicht mehr über den PC-Kauf finanziert werden muss/wird, es sei denn die PC-Hersteller nutzen das für "versteckte Preiserhöhungen".
René H. schrieb: > Nur "umsonst" wird es nicht mehr lange sein. War es noch nie. Das musste man schon immer kaufen.
Hallo (prx) A. K. schrieb: > Man kann das nicht mit den Anschaffungskosten eines stationären Home-PCs > vergleichen. Für Homeuser ist das verlinkte Preismodell nicht gemacht. > > Ein vollwertiger PC im Unternehmen hat für das Unternehmen signifikante > Betriebskosten... Das wird auch Microsoft wissen und entsprechend für den normalen Home User weiterhin das ganz normale Einmal Bezahlmodell anbieten. Und falls doch nicht: 2023 nutzen viele Leute problemfrei Win 7 ja teilweise sogar Windows XP. Win 10 wird als locker in der Praxis für den Privatnutzer mit ein wenig Hirnschmalz auch noch 2035 funktionieren. Zumindest ich hatte mich nach einem selbstverschuldeten "Unfall" von Adobe Lightroom (wobei "meine" Version auch schon gebraucht war und schon zurzeit gekauft wurde, als das Abomodell sehr stark beworben wurde und die "einmal Bezahl" Variante gar nicht mehr beworben wurde) endgültig verabschiedet und bin auf kostenloser, freier Software umgestiegen. Da war zwar eine Einarbeitung erforderlich, aber letztendlich durfte ich sogar feststellen: Die Ergebnisse waren sogar oft besser und der Weg dorthin besser steuerbar... Sollte also Microsoft doch so dumm sein, auch für den Heimnutzer nur noch ein Abomodell anzubieten und Win10 irgendwann tatsächlich unbrauchbar zu werden - dann kommt halt irgendeine Linuxdistrubution ans Laufen - es gibt ja genau die vom optischen Erscheinen und der Bedienung nah an Windows sind. Also erst mal schön entspannt bleiben, nicht herumheulen und nicht andere nervös machen (Panik verbreiten - leider typisch in den Medien und von bösartigen einzelnen Hetzern und Weltunergangsproheten in Foren und anderen "sozialen" Medien) und das eventuell auftretende Problem ganz weit (10 Jahre und mehr) nach hinten verschieben...
Esmeralda P. schrieb: > Nicht nur MS, nein, gar nichts möchte ich den USA anvertrauen. Und benutzt deswegen das BS von MS? Wenn Du nichts den USA anvertrauen möchtest, nutze nicht deren BS (auch nicht Android und iOS) und nutze das Internet ganz allgemein nicht. Denn die USA haben ihre Abhörtechnik direkt im Frankfurter Hauptknoten installiert, an allen großen Zugangsknoten weltweit und haben mit dem 5 Eyes Abkommen auch ein Modell geschaffen das die meisten Länder nur allzugerne für sie spionieren bzw. sie gewähren lassen, weil auch sie dann an Geheimdienstinformationen kommen die sie alleine nicht erlangen würden. Du kommst zu spät. Viel, viel zu spät mit Deinen Bedenken. Alle großen Zahlungsdienstleister + Clearingstellen + Telekomunikationsdienstleister sind vollständig mit den Diensten vernetzt und kooperieren bereitwilig, so wie die Dienste untereinander bereitwillig kooperieren. Aber mit Windows hast Du denen einen Livestream in Dein Leben gegeben. Also lehn Dich entspannt zurück. Die wissen schon alles und kein Navy Seals Team hat bisher Deine Bude gestürmt. Also alles im Lot. Übrigens ist Schnüffelsoftware bereits ab Hersteller in Hardware verbaut und Für Dich nicht mal im Zugriff. Also selbst wenn Dein OS sicher wäre, kann die Management Engine in der CPU auf alles zugreifen und ob der LAN Chip nicht eine Backdoor hat, ist ebenso ungewiss. Also PC vom Netz oder Zettel und Stift, wenn Du ganz sicher gehen willst. Willkommmen in der schönen neuen Welt. Konnte man sich früher vor einem totalitären System noch ein wenig durch Geheimhaltung schützen, kann man sich heute nur noch schützen indem man es nicht zu einem totalitären System kommen lässt. Oder eben sich nicht zum Problem entwickeln, um das sich jemand kümmern muss. Oder Du lebst wie im Mittelalter ohne all die Segnungen der modernen Welt. Sieht also schlecht aus, bzw. genauso wie in den düsteren Vorhersagen derer die es lange haben kommen sehen. Nur das niemand damit gerechnet hätte das nicht ein paar finstere Schlapphüte den Bürgern Wanzen unterjubeln, sondern die Bürger sehr viel Geld für die neueste Wanze hinlegen würden, solange es dafür Katzenvideos, soziale Netzwerke und Dating Apps gibt. Entspann Dich, der Staat aggiert nur gegen unliebsame Bürger, wenn die tatsächlich das Potential haben etwas zu verändern. Solange Du also keinen Umsturz planst oder irgendeine andere hirnrissige Aktion im Namen irgendeines Gottes oder einer wagen Überzeugung, die es rechtfertigt anderen Schaden zuzufügen, kannst Du ganz unbehelligt leben. Okay, in der Türkei solltes Du lieber nicht Erdogan beleidigen und in Thailand nicht den König. Auch nicht aus DE heraus in FB. Aber über deutsche Politiker darf man noch relativ schlecht reden. Es sei denn, der ist eine Mimose wie der Pimmel Andy, dann kann das auch ganz böse schiefgehen und man fragt sich ob eine einfache Beleidigung einen SEK Einsatz morgens um 6 rechtfertigt, zumal mit der Vorgeschichte vom Andy. Aber immerhin keine schwarze Kaputze und 20J Gulag. Das behält man sich wahrscheinlich für die vor die ihre Heizung nicht rechtzeitig umrüsten oder das falsche Pronomen verwenden. Der Wunsch nach Privatssphäre ist reaktionär, denn die Welt in der wir leben kennt keine echte Privatssphäre mehr und empfindet Geheimnisse als potentielle Gefahr. Eine Idee kann sehr gefährlich sein wenn auf fruchtbaren Boden fällt. Daher wird eine Politik der Eindämmung verfolgt, um die Stabilität zu erhalten. Gerechtigkeit, Gut, Richtig, Schlecht, Falsch, spielen dabei überhaupt keine Rolle. Ob uns das nun gefällt oder nicht, die Welt in der wir nicht gläsern waren existiert nicht mehr. Sei Dir bewusst das alles was ein netzverbundenes Gerät weiß, alles was Du laut an einem Ort sagst an dem netzverbundene Geräte installiert sind, potentiel von einer Stelle verarbeitet wird, deren Aufmerksamkeit Du lieber nicht auf Dich ziehen möchtest. Anders zu handeln wäre russisch roulette und Prinzip Hoffnung. Siehste, ich kann all das sagen ohne Angst haben zu müssen. Weil mir ohnehin keiner zuhört der wichtig wäre und ich nicht mal den Anspruch habe irgendwas zu verändern, weil Menschen ohnehin jede noch so gute Idee in Scheisse verwandeln. Wenn ich mir die enthemmte Meute und die richtig kaputten Überzeugungskriminellen da draussen ansehen, denke ich das 'weniger Staat' und weniger Kontrolle auch keine gute Idee wäre. Also ist Stabilität und bescheidener Wohlstand doch garnicht schlecht. Besser als ein 'guter Krieg' gegen 'das absolut Böse'. Ist mir egal wer mich verarscht, solange man mir genug Freiraum und Wohlstand für ein gutes Leben lässt. MS ist nur eines der vielen Rädchen in einem sehr großen Getriebe. Sagt der König zum Bischof: 'Halte du sie dumm. Ich halte sie arm.'
Harald K. schrieb: > René H. schrieb: >> Nur "umsonst" wird es nicht mehr lange sein. > > War es noch nie. Das musste man schon immer kaufen. Das war doch schon immer beim PC dabei. Man hat also immer nur indirekt bezahlt. Nur für die Upgrades auf Windows Pro musste ich selber zahlen, aer da tut es auch ein alter Windows-7-Pro-Key für ein paar Euro (soern man noch legale Lizenzen bekommt, und nicht nur einen Produktschlüssel). Bei einem Abo stellt sich nur die Frage, ob dann immernoch zwischen Home, Pro und Enterprise unterschieden wird. Beim Office scheint es diesen Unterschied nicht mehr zu geben, da gibt es wohl nurnoch Single und Family.
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René H. schrieb: > Das war doch schon immer beim PC dabei. Man hat also immer nur indirekt > bezahlt. ohne Win sind Rechner günstiger das bezahlst Du schon DIREKT...
René H. schrieb: > Das war doch schon immer beim PC dabei. Nö. Nur, wenn man es mit dem PC mitgekauft hat.
Mich braucht's nicht zu stören. Windows als natives Betriebssystem habe ich aus meinem Alltag zwei Jahre nach der Einführung von Windows 10 komplett verbannt. Ich verwende lediglich für meine CAD-Tools eine Windows-VM. Mit 3D-Beschleunigung und ordentlicher Virtualisierung funktioniert das prima.
Michael schrieb: > Keine Angst mehr vor HW Defekten Wie kommst du ohne HW ins Internet? Und, funktioniert jede HW oder läuft der MS-Client vielleicht nur auf neuer, ausgewählter HW? > Verschlüsselungstrojaner Warum nisten sich die dann nicht mehr auf dem lokalen PC ein? Von dem sie ja Zugriff auf alle deine Daten haben. Auch auf die, für die du extra einen anderen Rechner benutzt hast. > keine Backups mehr mit katastrophensicherer Verwahrung. > Macht alles MS in der Cloud So wie OVH-Cloud in Straßburg? Nachdem deren Rechenzentrum abgebrannt war, haben sie ihr Angebot erweitert: Neu, jetzt auf Wunsch auch mit Backup! > Die Verfügbarkeit wird nicht 100% sein, aber bestimmt besser als bei > eigener HW. Rechne mal nach. Deine eigene HW ändert sich zunächst mal nicht, schafft also nach wie vor 98%. Jetzt kommt die HW von MS dazu, also mehr Fehlerquellen. Aber MS ist gut und schafft 99%. Das sind zusammen? 197% Verfügbarkeit?
>> keine Backups mehr mit katastrophensicherer Verwahrung. >> Macht alles MS in der Cloud > > So wie OVH-Cloud in Straßburg? Nachdem deren Rechenzentrum abgebrannt > war, haben sie ihr Angebot erweitert: Neu, jetzt auf Wunsch auch mit > Backup! > Wer sich beim Backup nur auf andere verlässt und dann Daten verliert, gehört noch extra geschlagen.
Bauform B. schrieb: > Michael schrieb: >> Keine Angst mehr vor HW Defekten > > Wie kommst du ohne HW ins Internet? Echt jetzt, auf die Art willst Du mit mir diskutieren? Jede streamingfähige HW ist geeignet und beliebig austauschbar, weil sie nur Anzeigegerät ist für das was in der MS Cloud vorliegt. Also können so viele Geräte kaputtgehen wie sie wollen, solange ich nicht meine Zugangsdaten vergesse, wird mein Workflow nie unterbrochen. Bauform B. schrieb: > Rechne mal nach. Deine eigene HW ändert sich zunächst mal nicht, Genau, die ändert sich nicht mehr. Ich brauche 400% mehr Leistung? Miete ich bei MS. Ich brauche 5 Arbeitsplätze mehr? Miete ich bei MS und nutze irgendwelchen unperformanten Kram als Streamingterminal. Meine HW ann ich endlich solange weiterbenutzen bis sie auseinanderfällt, weil das Terminal keine Rechenleistung braucht. Auch kann ich auf jedem Gerät überall arbeiten, ohne ständig Geräte durch die Gegend zu schleppen. Die Diskussion alleine ist doch völlig gaga. Du willst mir doch gerade erklären das Netflix Teufelszeug ist und man ohne eigenen DVD Player + DVD Sammlung doch völlig hilflos wäre. Denn all meine Filme sind in der Cloud, nur gemietet und ich habe weder den Datenträger noch ein eigenes Abspielgerät. Zudem ist ein Fernseher mit Netzverbindung eine Wanze zum hersteller und Netflix kann anhand meinen Filmgeschmacks, der Suchbegriffe und Zeiten in denen ich schaue, einiges über meine Person erfahren. Oder das man zwingend ein eigenes Auto braucht, obwohl man die Mietstation mit Verfügbareitsgarantie direkt vor der Tür hat. Egal das die Karre hauptsächlich rumsteht und mir die Haare vom Kopf frisst obwohl ich die kaum nutze. Oder das eine Wohnung mieten doch vollkommener Irrsin wäre, weil nur Eigentum rockt und das völlig ungeachtet der Tatsache das viele sich dann nur einen Schuhkarton unter einer Brücke leisten könnten, weil es zwar für Miete reicht, Eigentum aber vollkommen ausserhalb ihrer Möglicheiten liegt. Wie viele von Euch haben eigentlich Eagle bzw. Fusion gemietet? Und Telefonanschluss, Internet, Mobil? Eigentum oder ist micht der Router, das Telefon, der Service Teil eines Mietvertrages und Eure Daten dort vogelfrei. Die ganze Welt mietet, least, pachtet Dinge aller Art, wie sie die gerade braucht. Aber gerade das was MS anbietet kann man ja garnicht vergleichen, das ist ja völlig was anderes, weil ..... weil .... weil das eben so ist und MS böse ist. BASTA! MS macht längst den meisten Umsatz mit Azure. Die wissen wie Cloud geht und die würde ich jetzt einfach mal nicht mit OHV in einen Topf werfen wollen. Absurdes Theater das nur das ewig gleiche MS Bashing ist ohne zu begreifen das MS längst nur ein Fisch in einem sehr, sehr großen Teich ist und längst nicht so brutal aggiert wie manch andere, denen wir alle jeden Tag unsere Daten anvertrauen.
Michael schrieb: > Jaja, hätte MS mal das mc.net Forum gefragt. > Herr Gates würde heute noch als freischaffender Programmierer für HP > kleine Hilfsprogramme für große Rechner schreiben. Tja, aber Bill Gates wäre ja nicht Bill Gates, wenn er keine Ahnung vom Geldverdienen hätte. Er ist ja nun schon länger in der Pharmabranche tätig und sein derzeitiges Vermögen wird auf über 119 Milliarden USD geschätzt.
Michael schrieb: > solange ich > nicht meine Zugangsdaten vergesse, wird mein Workflow nie unterbrochen. Falsch. Es genügt, daß Dir MS den Zugang sperrt. Weil ein Furz beim Abrechnungsdienstleister querhängt, oder weil die von MS genutzte KI für das CSAM Dich für einen Kinderpornographen hält.
Johnny B. schrieb: > Tja, aber Bill Gates wäre ja nicht Bill Gates, wenn er keine Ahnung vom > Geldverdienen hätte. Da sind Mark Zuckerberg, Jeff Bezos, Elon Musk, Larry Page oder Sergey Brin natürlich eine ganz andere Nummer. Die sind eher so ehrenamtlich unterwegs und absolut vertrauenswürdig was den Umgang mit unseren Daten angeht. Harald K. schrieb: > Es genügt, daß Dir MS den Zugang sperrt. Weil ... Und wenn meine Tante Klöten hätte, wäre sie mein Onkel. Ja, ist wohl mal vorgekommen das MS unbequem wurde. Es ist wohl aber sehr vel häufiger vorgekommen das ein HW Defekt, ein Einbruch, Feuer, Wasserschaden, Virus, Hack oder Trojaner die IT von Leuten sabotiert hat die in dem Fall sehr froh gewesen wären ihre IT in der Cloud gehabt zu haben. Man kann sich immer was zusammenkonstruieren. Ich sage nur, das Win in der Cloud für so manche ein recht anständige Deal sein wird, bei dem die Vorteile überwiegen. Ihr alle macht natürlich steng geheime Rüstungsaufträge und spioniert als 00 Agent für den MI6. Ach ne, dann wäre die MS Cloud ja der Hit, weil MS eh schon so viel für das DOD macht und die Geheimdienste dank 5 Eyes ohnhin alles teilen. Dann seid Ihr wohl im Drogenhandel oder der Kinderprostitution tätig. In dem Fall wäre es allerdings recht wünschenswert das MS Euch anschwärzt. Also ich habe nicht ein Foto eines leicht bekleideten Kindes auf dem PC und sehe mich also nicht so in Gefahr von MS gesperrt zu werden. Herrje, ich mach nicht mal Cloud, miete auch keine Software von der mein Geschäft abhängt. Ich sage nur das MS etwas anbietet was 1000 andere in anderen Bereichen längst verkaufen. Regt Euch mal etwas gleichmäßiger auf. Gibt genügend andere ausser MS die fragwürdige Sachen tun. Niemand zwing Euch win in der cloud zu nutzen. Die ganze Aufregerei ist also völlig nutzlos. MS hat nur laut nachgedacht etwas mit WIN zu tun das sie mit Office 365 längst machen. Nur weil ihr mal eine aufgebauschte Geschichte von jemanden gelesen habt der ganz ohne Schuld den Zugriff auf Onedrive verloren hat. Wir alle kennen nur diese eine Geschichte und da auch nur eine Seite. Wenn das BKA eine Hausdurchsuchung macht, nehmen die auch alles mit und behalten das für Monate. Hindert Euch doch niemand Backups zu machen, wenn die MS Cloud Euch derart verschreckt. Hauptsache MS ist der Feind.
Michael schrieb: > Ich sage nur, das Win in der Cloud für so manche ein recht anständige > Deal sein wird, bei dem die Vorteile überwiegen. Bist Du eine Neuauflage von "Moby", der statt seines elenden Assembler-und-8-Bit-Krams eine neue Platte entdeckt hat und krampfhaft Microsoft bejubeln muss? Der Stil ist dem von "Moby" sehr, sehr ähnlich, dieses schmierig-schleimige Lobgehudele, die an den Haaren herbeigezerrten Vorteile ...
Michael schrieb: > Die ganze Welt mietet, least, pachtet Dinge aller Art, wie sie die > gerade braucht. Das stimmt, aber... > Aber gerade das was MS anbietet kann man ja garnicht vergleichen, das > ist ja völlig was anderes, ...das eben leider auch. Nicht nur, aber auch, weil es Microsoft ist. Wir erinnern uns schließlich alle, daß dieses Unternehmen in seiner Geschichte schon mehrmals von ordentlichen, rechtsstaatlichen Gerichten verurteilt worden ist, weil es -- und wie wir wissen: zum Teil ganz bewußt und sehr gezielt -- verschiedene Gesetze gebrochen hat. Wie genau sie es mit der Einhaltung zivilrechtlicher Verträge halten, läßt sich anhand dessen ja zumindest fundiert vermuten. Das ist der eine Aspekt, der ganz speziell Microsoft und das bereits längst mehrfach verspielte Vertrauen betrifft. Einmal zerstörtes Vertrauen läßt sich nur sehr schwer und in einem sehr langwierigen Prozeß zurückgewinnen -- aber bisher vermag ich noch nicht einmal einen zarten Anfang eines solchen Prozesses zu erkennen. Außerdem ist dann da auch noch die Sache mit der Machtkonzentration, die ebenfalls ausdrücklich und vor allem Microsoft betrifft. Schon vor vielen Jahrzehnten haben unsere Vorfahren zweierlei erkannt, nämlich erstens, daß zuviel Macht dazu neigt, den Machthaber zu korrumpieren, und zweitens, daß es deswegen eine gute Idee ist, die Macht zu teilen. Deswegen haben alle entwickelten Demokratien so etwas wie die Gewaltenteilung und obendrein eine spezielle Gesetzgebung, die Monopole und Kartelle verhindern soll, damit sich nicht zu viel Macht in zu wenigen Händen aggregiert. Da MS aber nun bereits das Desktop- und das Office-Monopol hat, wäre es sicherlich keine gute Idee, ihnen auch noch die Datenhoheit abzutreten in der Hoffnung, daß sie damit diesmal nicht etwa wie der gewinnorientierte Konzern umgehen, der Microsoft ist, sondern wie eine zahme, friedliche, gesetzestreue, wettbewerbsbefürwortende und kundenfreundliche Heilsarmee. Deswegen geht auch Dein Argument fehl, es sei doch gleichgültig, ob man seine Daten und Software nun Microsoft, Google oder Amazon anvertraue, denn: Google und Amazon haben kein Desktop- und kein Officemonopol, die besitzt nämlich Microsoft und ist schon mehrfach zu hohen Strafzahlungen verurteilt worden, weil es diese Monopole mißbraucht hat. Ganz unabhängig von Microsoft gibt es da aber noch andere Themen, weswegen das Mieten einer Wohnung, eines Autos oder ähnlicher Gegenstände nicht mit der Verlagerung von Applikationen und Daten in die Cloud zu vergleichen ist. Das Mieten von Gegenständen ist ja, wie Du sehr richtig sagst, weit verbreitet und absolut üblich, und deswegen gibt es dafür auch schon seit langer Zeit gesetzliche Vorgaben, die die Rechte der Parteien regeln. Als Ergänzung zu den Gesetzen gibt es obendrein eine Judikative, an die sich wenden kann, wer sich von der anderen Partei in einer ungesetzlichen Weise benachteiligt fühlt, und im schlimmsten Fall sogar eine Exekutive, die die gerichtlich festgestellten Rechte durchsetzt. Genau das ist hier aber nicht so, für den Gesetzgeber ist das "Neuland", wie eine noch nicht gar so lange aus dem Amt geschiedene Bundeskanzlerin vor noch nicht allzu langer Zeit gesagt hat. Und wenn man sich anschaut, welche handwerklich miserable Arbeit der Gesetzgeber für dieses Neuland mitunter beschließt, genannt sei hier nur kurz die DSGVO, dann muß man leider sagen: sie hatte Recht und hat es bis heute. Darüber hinaus sehe ich da auch noch andere Probleme. Meine Daten sind, anders als die von Dir aufgeführten Mietsachen, insoweit wesentlich sensibler, als sie einzigartig sind. Wenn mein Auto weg ist, kann ich mir jederzeit ein anderes mieten, und wenn ich nicht in meine Wohnung komme, dann übernachte ich zur Not eben im Hotel. Aber wenn meine Daten weg sind, habe ich ein sehr viel massiveres Problem... Insofern scheinen mir Deine Aussagen jetzt nicht wirklich durchdacht.. um nicht zu sagen, daß ich sie für völlig naiv halte. Nichts für ungut.
Ein T. schrieb: > Aber wenn meine Daten > weg sind, habe ich ein sehr viel massiveres Problem... Hier bin ich davon ausgegangen, dass eine Datensicherung - z.B. auf eine separate Festplatte - am heimischen Gerät möglich ist. Ich zugegebenermaßen nicht im Sinne des Erfinders, aber das wäre mir trotzdem wichtig. Also eine Sicherung jedenfalls der reinen Daten. Das habe ich mir bei Windows 365 noch nicht näher angesehen. Wegen der Mietpreise kommt es für mich ohnehin nicht in Betracht.
Michael schrieb: > das Win in der Cloud für so manche ein recht anständige > Deal sein wird Wo bitte soll der "anständige Deal" liegen, wenn man für das BS in einem Jahr genau so viel zahlt wie für den Computer?
Ein T. schrieb: > Denn: Google und Amazon haben kein > Desktop- und kein Officemonopol Aber Google hat das "Handymonopol". Ohne den Play-Store geht in Android nichts. Mit der nächsten Android-Version möchte Google das Side-Loading ganz abschalten.
René H. schrieb: > Mit der nächsten Android-Version möchte Google das Side-Loading ganz > abschalten. Soso. Nachdem Apple gerade per Digital Markets Act gezwungen wird, es mindestens in der EU freizugeben. ;-) Sachte. Google hat nicht vor, Löcher im EU-Haushalt zu stopfen. Es geht um Apps aus jenen Zeiten, in denen der API viel mehr zuließ als heute, und die bisher noch in dieser Offenheit unterstützt werden. https://www.notebookcheck.com/Google-will-Sideloading-begrenzen-Android-14-soll-erstmals-die-Installation-alter-APKs-verhindern.687067.0.html
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Rainer Z. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Aber wenn meine Daten >> weg sind, habe ich ein sehr viel massiveres Problem... > > Hier bin ich davon ausgegangen, dass eine Datensicherung - z.B. auf eine > separate Festplatte - am heimischen Gerät möglich ist. Wenn Du Deine Daten dann nicht aus dem proprietären Format des Herstellers extrahieren kannst, ist mit Deiner Sicherung allerdings nichts gewonnen -- Du hast dann zwar womöglich Deine Daten oder auch nicht, aber Du könntest sie nicht lesen. Juristen nennt so etwas "Einsperrung", und es gehört zu den üblichen unfairen Geschäftspraktiken kommerzieller Hersteller.
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Mit der nächsten Android-Version möchte Google das Side-Loading ganz >> abschalten. > > Soso. Nachdem Apple gerade per Digital Markets Act gezwungen wird, es > mindestens in der EU freizugeben. ;-) > > Sachte. Google hat nicht vor, Löcher im EU-Haushalt zu stopfen. Es geht > um Apps aus jenen Zeiten, in denen der API viel mehr zuließ als heute, > und die bisher noch in dieser Offenheit unterstützt werden. Richtig. Zudem sehe ich da auch ein Henne-Ei-Problem: solange die Kunden, also wir, das mit sich machen lassen, und auch der Gesetzgeber da nicht einschreitet, nutzen die großen Konzerne, was geht, greifen Daten ab bis der Arzt kommt, und so weiter. Als Kunde hast Du leider wenig Chancen: wenn Du dem Anbieter Deine Daten nicht geben willst, dann kannst Du seine Produkte eben nicht nutzen. Das greift mittlerweile auch schon auf Websites um sich: entweder Du stimmst Cookies und Werbung zu, oder Du schließt ein kostenpflichtiges Abo ab. Schade eigentlich, mit der DSGVO hätte der Gesetzgeber dem wirksam einen Riegel vorschieben können. Aber das wurde wohl leider nicht gewollt oder vorhergesehen. Stattdessen dürfen wir jetzt auf jeder noch so popeligen Webseite irgendwelches Cookiegelaber wegklicken, während die Konzerne trotzdem weiterhin jeden möglichen Datenpunkt abgreifen... dürfen!
Ein T. schrieb: > Wenn Du Deine Daten dann nicht aus dem proprietären Format des > Herstellers extrahieren kannst, ist mit Deiner Sicherung allerdings > nichts gewonnen Darauf werden ein paar Leute reinfallen, von wegen "Nur ein Mausclick für ein lokales Backup" :( Aber Ausdrucken hilft auch nicht mehr wie früher: https://de.wikipedia.org/wiki/Papierzerfall
Ein T. schrieb: > Schade eigentlich, mit der DSGVO hätte der Gesetzgeber dem wirksam einen > Riegel vorschieben können. Die DSGVO ist eine thematisch völlig falsche Baustelle dafür. Deshalb der genannte DMA: "Das Gesetz über digitale Märkte: für faire und offene digitale Märkte" https://commission.europa.eu/strategy-and-policy/priorities-2019-2024/europe-fit-digital-age/digital-markets-act-ensuring-fair-and-open-digital-markets_de Ob der wirklich Zähne hat wird sich zeigen. In der Vergangenheit hat sich die EU allerdings in solchen Fragen nicht als Papiertiger erwiesen.
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René H. schrieb: > Wo bitte soll der "anständige Deal" liegen, wenn man für das BS in einem > Jahr genau so viel zahlt wie für den Computer? Du weißt schon was es kosten wird?
Michael schrieb: > René H. schrieb: >> Wo bitte soll der "anständige Deal" liegen, wenn man für das BS in einem >> Jahr genau so viel zahlt wie für den Computer? > > Du weißt schon was es kosten wird? Gerüchte gehen von 32,- Euro pro Monat aus, das wäre schon heftig.
René H. schrieb: > Gerüchte gehen von 32,- Euro pro Monat aus, das wäre schon heftig. Die 31,30€ entstammen der Business/Enterprise-Preisliste (war oben schon gepostet): https://www.microsoft.com/de-de/windows-365/enterprise/compare-plans-pricing
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René H. schrieb: > Gerüchte gehen von 32,- Euro pro Monat aus, das wäre schon heftig. Immerhin billiger als dasselbe bei Amazon AWS https://calculator.aws/#/addService/WorkSpaces Bei AWS zahlst du die Windows (und Office) Lizenz nochmal extra dazu, und bist dann schon mit dem Minimal-Setup (4GB RAM!) bei ~50€/Monat Aber scheinbar gibt's selbst zu dem Preis einen Markt dafür.
René H. schrieb: > Gerüchte gehen von 32,- Euro pro Monat aus, das wäre schon heftig. Gerüchte gehen aber auch davon aus das das jeder für sich selbst entscheiden kann ob er das will. Und selbst wenn MS in seiner undendlichen Weißheit entscheidet einen Cloudzwang einzuführen, ist doch heute der Sprung auf Linux oder iOS im wesentlichen eine persönliche Geschmacksfrage. Kein Grund sich aufzuregen. MS tut was MS tut. Das war immer schon so. Bei Linux heißt bei jeder Kritik: 'Niemand zwingt dich es zu benutzen.' Also: Niemand zwingt Dich Win zu benutzen. 😂
Michael schrieb: > ist doch heute der Sprung auf Linux oder iOS im wesentlichen eine > persönliche Geschmacksfrage. Es ist auch eine technische Frage. Unter Linux ist vieles nicht möglich. Aber dieses Thema hatten wir schon.
Vielleicht gibt es ja so eine Lösung auch bald für das frickelige Linux. Dann hat es sich endlich ausgefrickelt und alles funktioniert einfach. Generell frage ich mich aber schon was die geraucht haben, denn nicht jeder hat so eine 100% Internetverbdinung. Ich selber habe für 19,95 oder waren es 24?!einen 100MbIT Anschluss von dem ich 50 nutzen kann, gäbe es für einen für 15€ mit 10Mbit, würde ich den nehmen....
Beitrag #7447787 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter K. schrieb: > Vielleicht gibt es ja so eine Lösung auch bald für das frickelige Linux. Gibt's auch schon länger bei Amazon/AWS. Einfach satt "Windows" im Dropdown "Linux" oder "Ubuntu Linux" auswählen, fertig. Peter K. schrieb: > Generell frage ich mich aber schon was die geraucht haben, denn nicht > jeder hat so eine 100% Internetverbdinung. Jeder, der es benutzen will, hat eine ausreichende Internet-Verbindung. Wenn deine Internet-Verbindung nicht reicht, willst du wohl lieber auf dieses Microsoft-Angebot verzichten, und deinen Rechner weiter lokal betreiben.
Da lohnt es sich schon bald, über einen MAC (IOS) nachzudenken. Die Mehrkosten (Gerät + 99 USD Entwicklerlizenz /pa) sind dann nach 1 bis 1,5 Jahren amortisiert.
Heinz B. schrieb: > Da lohnt es sich schon bald, über einen MAC (IOS) nachzudenken. Warum? Du kannst dir auch Mac-Instanzen in der cloud mieten... Hier ist scheinbar Konsens: Wenn es möglich ist, etwas in die Cloud zu packen, ist es Böse™. Windows böse, weil optional in der Cloud betreibbar, Linux sowieso, und Mac eben auch. https://aws.amazon.com/de/ec2/instance-types/mac/
Heinz B. schrieb: > Da lohnt es sich schon bald, über einen MAC (IOS) nachzudenken. Meinst Du einen Mac oder ein Gerät, auf dem iOS läuft? Kommt zwar beides vom gleichen Hersteller, ist aber was anderes.
Heinz B. schrieb: > Da lohnt es sich schon bald, über einen MAC (IOS) nachzudenken. Am besten mit automatischer Cloud Synchronisierung. Feine Sache 😂 Cholera statt Pest. Εrnst B. schrieb: > Windows böse, weil Ohne 'weil'. Windows böse. MS = einzige Fa. die Gesetze bricht. FB und Google brauchen alle unsere Daten weil sie die Welt zu einem besseren Ort machen wollen. MS nur um uns alle zu versklaven. So einfach kann es sein.
Michael schrieb: > Heinz B. schrieb: >> Da lohnt es sich schon bald, über einen MAC (IOS) nachzudenken. > Am besten mit automatischer Cloud Synchronisierung. > Feine Sache 😂 > Cholera statt Pest. > > Εrnst B. schrieb: >> Windows böse, weil > > Ohne 'weil'. > Windows böse. > MS = einzige Fa. die Gesetze bricht. > FB und Google brauchen alle unsere Daten weil sie die Welt zu einem > besseren Ort machen wollen. > MS nur um uns alle zu versklaven. > So einfach kann es sein. Wie war es denn im O-Boot??? Die Trümmer räumt der Steuerzahler weg?
Der einzige Grund warum ich noch Windows nutze ist, weil es weder Orcad noch Altium Designer für Linux gibt...
Gerade passend: https://heise.de/-9200646 Schlusswort aus dem Artikel: >> Windows ist bei allen Microsoft-Händlern für 900,00 DM erhältlich.
Εrnst B. schrieb: > Hier ist scheinbar Konsens: Wenn es möglich ist, etwas in die Cloud zu > packen, ist es Böse™. "Nur Cloud alleine" ist böse bzw. keine gute Idee. Nur wenn auch das lokale BS bleibt, neben der Cloud-Software, spricht auch nicht viel dagegen.
Michael schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> Windows böse, weil > > Ohne 'weil'. > Windows böse. > MS = einzige Fa. die Gesetze bricht. Hm, okay. Ich war extra mit sachlichen Argumenten auf Dich eingegangen, um mal zu schauen, ob Du überhaupt ein Interesse an einer Sachdiskussion hast oder nicht. Danke, daß Du das jetzt geklärt hast.
Drimol schrieb im Beitrag #7447787: > Martin S. schrieb: >> Für Menschen, wie ich, die ihre Datenhoheit behalten wollen, ist das >> natürlich nichts. > > Hoheit, träumen Sie weiter von wertvollen Daten, Für Google & Co.KG sind die Daten durchaus sehr wertvoll. Sie nutzen sie, um sehr viel Geld damit einzunehmen. Deshalb treiben sie ja so einen Aufwand, um da dran zu kommen. Demjenigen, dem die Daten eigentlich gehören, zahlen sie aber nichts dafür und fragen ihn nicht mal, ob er damit einverstanden ist.
Benedikt M. schrieb: > Ich verwende lediglich für meine CAD-Tools eine > Windows-VM. Mit 3D-Beschleunigung und ordentlicher Virtualisierung > funktioniert das prima. Welches CAD nutzt du denn? Also CATIA und Inventor sind unter Debian auf einer Windows VM selbst mit einem 32 Core Xeon und 2x NV M40 als CUDA BS absolut unbrauchbar. Auf dem selben System mit Windows 10 im Dualboot funktioniert dies jedoch absolut sauber. Und FreeCAD ist bei leiben noch extremst weit davon entfernt mit den kommerziellen mithalten zu können - leider. (Im Gegensatz dazu würde ich im eCAD Bereich mittlerweile KiCAD jedem anderen Hersteller vorziehen.)
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