Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Beleuchtetes Plexiglas Schild


von Philipp H. (magier)


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Hallo

ich über ob und wie ich ein Plexiglas Infoschild machen könnte. Das 
Projekt ist grob an die LED-Nixies Uhr von Heise-Make angelehnt und habe 
ein paar Fragen.

Zu meinen Projekt.
    • Das ganze soll Rechteckig werden, mit einem Rahmen aus Aluminium 
an allen vier Kanten. Die Maße sind „ungefähr“ 200X300mm 
[Plexiglasplatten], weil das, das maximal Maß ist was in den Lasercutter 
passt, den ich benutzen kann.
    • Ich möchte ein Logo und eine Schriftzug anzeigen.
    • Ich habe mir vorgestellt das auf 4 Layer [Plexiglas-Scheiben] zu 
legen, damit ich die in verschieden Farben beleuchten kann.
    • 1X Kreis, 2X Werkzeuge [Kreis+Werkzeuge sind das Logo], 1X 
Schriftzug
    • Keines der Kreise, Werkzeuge usw überlappen/überlagern sich.

Jetzt zu den Fragen:

    1. In den Bilder die ich zu der Uhr gefunden habe, sind zwischen den 
Zahlen/Platten ein Luftspalt [siehe Bild A1]. Sind die nötig um zu 
verhindern das die Zahl 0 auch die Zahl 1 „mit beleuchtet“ oder kann ich 
die Platten auch aufeinander legen, ohne das sich die Layer gegenseitig 
stören/beleuchten/streuen?
       Aufeinander kleben möchte ich die Platten eigentlich nicht aber 
ich könnte sie durch den Rahmen aufeinander pressen. Die Überlegung 
rührt daher, das ein Luftspalt, eine Möglichkeit bildet, das sich dort 
Staub sammelt und ohne würde das ganze etwas dünner.

    2. Die Beleuchtung. Ich möchte RGB-LEDs wie z.B. WS2812B oder SK6812 
benutzen und frage mich. Soll alle 4 Kanten beleuchten oder reicht auch 
1 oder 2 und bei 2, wo? Gegenüber oder unten und links/rechts?

    3. Zu wie vielen LEDs pro Layer würdet ihr mir raten? Ich weiß die 
Frage ist doof zu beantworten. Ich brauche keine zweite Sonne aber im 
halb/dunkel sollte es schon gut zu sehen sein. [Das Schild soll in ca 
1,0->1,5 Meter Höhe an einem Fenster hängen und von der Straße „gut“ zu 
sehen sein. Es braucht nicht jedes kleines Detail zu erkennen sein, das 
geht in dem Abstand ja kaum aber schön strahlen.]

Wäre echt dankbar für ein paar Antworten oder Einschätzungen, besonders 
in Bezug auf den Spalt zwischen den Layer und ob der nötig ist. Für die 
LEDs, naja zur Not packe ich an alle 4 Seiten welche/viele. Abschalten 
oder Dimmen kann ich die dann ja immer noch.

Grüße und DANKE

von Andras H. (kyrk)


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Ich habe solche Lixie Uhren versucht zu bauen. Einige sind auch fertig 
geworden. Manche liegen noch im Keller, halbwegs.

Leider sehen die Dinger auf den Fotos immer gut aus. Aber bei normalen 
Beleuchtung sind halt die Zahlen schon nicht leicht oder halt auch 
schwer lesbar. Also man muss die LEDs wirklich auf max laufen lassen 
damit der User in einem gut mit Sonnenlicht beleuchtete Zimmer die 
Uhrzahlen ablesen kann. Nachts ist es halt natürlich kein Problem.

Also meine Fazit: Bei Tageslicht sind die Dinger No Go. Abends ja. Ich 
würde ca alle 3 bis 4cm ein LED haben. Bei meiner Lixie waren es ja pro 
Nummer 2 LEDs. Und So kam ich auch 20 LEDs pro Platine.

Wollte die halt verkaufen aber aus China gab es die für wenig Geld. Und 
so toll sind die auch wiederum nicht. Projekt landete im Müll. Schade. 
Ist halt aber so.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Philipp H. schrieb:
> oder kann ich
> die Platten auch aufeinander legen, ohne das sich die Layer gegenseitig
> stören/beleuchten/streuen?

Der Luftspalt ist wichtig. Der Medienwechsel ermöglicht erst die 
Totalreflexion, bei der Licht nur an den gefrästen (rauen) Stellen 
austritt. Liegen die Platten aufeinander, verhalten sie sich optisch wie 
ein großer Block und du beleuchtest benachbarte Zahlen mit.

Philipp H. schrieb:
> Soll alle 4 Kanten beleuchten oder reicht auch
> 1 oder 2 und bei 2, wo? Gegenüber oder unten und links/rechts?

Wenn du die Möglichkeit hast, alle 4 Seiten für gleichmäßige und helle 
Beleuchtung.
Es geht sehr viel vom Licht verloren und die Fräsungen "werfen Schatten"

Philipp H. schrieb:
> Zu wie vielen LEDs pro Layer würdet ihr mir raten?

Probier es aus. Bestell dir nen paar Meter verschiedenen LED-Strip und 
teste, was am Besten aussieht. Dunkler machen durch Dimmen oder jede 
zweite LED nutzen kann man immer noch.

von Harald W. (wilhelms)


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Philipp H. schrieb:

> LED-Nixies Uhr von Heise

Das sind keine "LED-Nixies von Heise" sondern Ziffernanzeigen aus
den frühen 1970-er Jahren, z.B. für Digitalvoltmeter. Heise hat
das wohl nur kopiert. Damals hat man statt LEDs allerdings Glüh-
lampen genommen. Diese Anzeigen waren gut abzulesen, m.E. besser
als "moderne" Siebensegmentanzeigen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Harald W. schrieb:
> Das sind keine "LED-Nixies von Heise" sondern Ziffernanzeigen aus
> den frühen 1970-er Jahren, z.B. für Digitalvoltmeter.

Die haben Nixieröhren verwendet, oder Siebensegmentanzeigen, wahlweise 
als Glühfaden (Numitron/Minitron), VFD oder LED, und kurz drauf auch 
LCD.

(Für die ersten drei: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Ziffernanzeiger%C3%B6hre)

Wo aber wurden mehrere hintereinander angeordnete Plexiglasplatten 
seitlich angeleuchtet und das zur numerischen Anzeige verwendet?

von Arno H. (arno_h)


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Es gibt spezielle Acrylglasmischungen wie z.B. "PLEXIGLAS® XT Endlighten 
0E012 XL" die als besonders gut für Kantenbeleuchtung geeignet beworben 
werden. Ob allerdings der Effekt bei mehreren Scheiben hintereinander 
noch so ausgeprägt ist, weiss ich nicht.

Arno

von Ich A. (alopecosa)


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Harald W. schrieb:
> Das sind keine "LED-Nixies von Heise" sondern Ziffernanzeigen aus
> den frühen 1970-er Jahren, z.B. für Digitalvoltmeter. Heise hat
> das wohl nur kopiert. Damals hat man statt LEDs allerdings Glüh-
> lampen genommen. Diese Anzeigen waren gut abzulesen, m.E. besser
> als "moderne" Siebensegmentanzeigen.

Veilleicht einfach, bevor man lospoltert mal gucken über was man 
schreibt.
Denn es wurde über genau das geschrieben was man im Bild sieht.

LED-Nixies von heise-Make ...

https://www.heise.de/select/make/2018/4/1535076681386192

Philipp H. schrieb:
> Soll alle 4 Kanten beleuchten oder reicht auch
> 1 oder 2 und bei 2, wo? Gegenüber oder unten und links/rechts?

1 Kante reicht vollkommen, wenn man das richtige Plexi nimmt.
Von Plexiglas LED würde ich Abstand nehmen, das leuchtet einfach 
komplett.

von Peter N. (alv)


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Harald K. schrieb:
> oder Siebensegmentanzeigen, wahlweise
> als Glühfaden (Numitron/Minitron), VFD oder LED, und kurz drauf auch
> LCD.
>
> (Für die ersten drei:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Ziffernanzeiger%C3%B6hre)

Da fehlt noch die Siebensegmentanzeige, wo jedes Segment auf 
Glimmlampenbasis funktionierte. Die leuchteten in einem sehr gut 
lesbarem Orange.

von Philipp H. (magier)


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Also Danke an Alle!

Fasse mal zusammen was ich so aus den Tipps mitnehme.

-Luftspalt zwischen den Layer
-Plane erst mal LEDs an allen 4 Kanten. Abschalten, Dimmen oder 
weglassen kann ich die dann immer noch.

Danke für den Tipp mit dem PLEXIGLAS® XT Endlighten...Habe mal 
gegoogelt...und was für ein Preis.

8mm dickes LED-Plexiglas[PLEXIGLAS® XT Endlighten] kostete 
~20€[geringere Dicken habe ich nicht gefunden], die gleiche Größe in 3mm 
"normal" kostet ~6€ (ohne Versand usw...) das mal 4. Also ich denke ich 
werde es erst mal mit PLEXIGLAS® XT 3mm klar versuchen, bei einem 
Fehlschlag versenke ich nicht ganz so viel Geld.

Was mich noch zu einer Frage bringt, die ich völlig vergessen habe. Die 
Dicke des Materials. In meinen Überlegungen sollte die eigentlich keine 
große Rolle spielen oder? Hätte mich aus dem Bauch raus für 3mm 
entschieden, sollte genug Stabilität haben, ist bezahlbar und gut 
verfügbar.
Spricht da etwas dagegen?

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Ich A. schrieb:

>> Das sind keine "LED-Nixies von Heise" sondern Ziffernanzeigen aus
>> den frühen 1970-er Jahren, z.B. für Digitalvoltmeter. Heise hat
>> das wohl nur kopiert. Damals hat man statt LEDs allerdings Glüh-
>> lampen genommen. Diese Anzeigen waren gut abzulesen, m.E. besser
>> als "moderne" Siebensegmentanzeigen.
>
> Veilleicht einfach, bevor man lospoltert mal gucken über was man
> schreibt.
> Denn es wurde über genau das geschrieben was man im Bild sieht.

Ja, heutzutage wird gern etwas als "bahnbrechend neu" beschrieben,
was es schon vor sechzig Jahren gegeben hat. Das einzig neue daran
ist die Verwendung von LEDs statt Glühlampen.

: Bearbeitet durch User
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Philipp H. schrieb:
> ich über ob und wie ich ein Plexiglas Infoschild machen könnte.

> [Das Schild soll in ca
> 1,0->1,5 Meter Höhe an einem Fenster hängen und von der Straße „gut“ zu
> sehen sein. Es braucht nicht jedes kleines Detail zu erkennen sein, das
> geht in dem Abstand ja kaum aber schön strahlen.]
>
> Wäre echt dankbar für ein paar Antworten oder Einschätzungen,

Ok, ich gebe dir eine Einschätzung. Wie viele solcher Schilder die unter 
deinen Bedingungen funktionieren hast du schon in freier Wildbahn 
gesehen?

Mein Vorschlag, wenn es was mit LEDs und einem Glüheffekt sein soll, 
wären LED-Neon-Streifen. Die gibt es in allen möglichen Ausführungen

https://de.aliexpress.com/item/1005004101759808.html
https://de.aliexpress.com/item/1005004677213419.html

Ob die für deine Anwendung hell genug sind musst du selber überprüfen.

Dazu Befestigungs-Clips

https://de.aliexpress.com/item/1005002341851952.html
https://de.aliexpress.com/item/1005001452028743.html
(Alles nur Beispiele, ich habe nicht überprüft ob die Clips zu den 
Streifen passen)

Oder du fräst dir entsprechende Nuten in ein Trägermaterial. Auf Youtube 
habe ich schon Beispiele gesehen bei denen die Streifen auf Plexiglas 
geklebt wurden. Überhaupt gibt es auf Youtube einiges über die Streifen.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Harald W. schrieb:
> Ja, heutzutage wird gern etwas als "bahnbrechend neu" beschrieben,
> was es schon vor sechzig Jahren gegeben hat. Das einzig neue daran
> ist die Verwendung von LEDs statt Glühlampen.

Das hast Du schonmal behauptet, aber ... es stimmt halt nicht. Früher 
hat man nicht seitlich in irgendwelche Plexiglasplatten 
reingeleuchtet, um Nixie-Röhren zu simulieren.

Oder kannst Du (statt die Behauptung zu wiederholen) wenigstens einen 
Beleg bringen?

Im Gegensatz zu Dir habe ich weiter oben aufgelistet, wie man früher 
numerische Anzeigen betrieben hat.

von Rainer W. (rawi)


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Sebastian R. schrieb:
> Es geht sehr viel vom Licht verloren und die Fräsungen "werfen Schatten"

Dann ist die Fräsung vielleicht zu tief. Um Licht aus der Platte 
rauszulassen, sollte eine Aufrauhung der Oberfläche reichen.

von Harald W. (wilhelms)


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Harald K. schrieb:

> Das hast Du schonmal behauptet, aber ... es stimmt halt nicht.

Tja, Du scheinst vieles nicht zu kennen.

> Früher hat man nicht seitlich in irgendwelche Plexiglasplatten
> reingeleuchtet, um Nixie-Röhren zu simulieren.

Die von mir beschriebenen Anzeigen gabs lange vor der "Nixie-Zeit".

> Oder kannst Du (statt die Behauptung zu wiederholen) wenigstens einen
> Beleg bringen?

Tut mir leid. Wir hatten ein Digitalvoltmeter mit einer solchen
Anzeige "auf Arbeit". Es war zwar 1978 schon aussortiert, es
funktionierte aber noch ganz gut. Normalerweise habe ich an meiner
Arbeitsstelle keine Fotos von den dort verwendeten Meßgeräten
gemacht. Ein solches Voltmeter war auch auf der letzten "Maker Fair"
in Hannover ausgestellt.

> Im Gegensatz zu Dir habe ich weiter oben aufgelistet, wie man früher
> numerische Anzeigen betrieben hat.

Es geht nicht um "früher", sondern um "ganz früher". Das von mir
beschriebene Voltmeter stammt aus einere Zeit lange vor dem Internet.
Deshalb ist es wohl dort auch nicht zu finden.

von Harald K. (kirnbichler)


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Harald W. schrieb:
> Die von mir beschriebenen Anzeigen gabs lange vor der "Nixie-Zeit".

Nixieröhren gibt es seit Mitte der 50er Jahre.

Könnte es sein, daß Du mit dem Begriff "Nixie" etwas komplett anderes 
assoziierst und die hintereinanderliegenden Ziffern der Nixieröhre für 
Deine "mit Glühlämpchen beleuchteten" Ziffernanzeigen hältst?

Betrachtet man nämlich eine Nixieröhre leicht seitlich, sieht man, daß 
die einzelnen Ziffern auf unterschiedlichen Ebenen liegen -- was eben 
ziemlich ähnlich aussieht wie die geschichteten Plexiglasplatten der 
Simulation.

Das hier ist ein Frequenzzähler von 1973.

https://en.wikipedia.org/wiki/Nixie_tube#/media/File:NixieFrequencyCounter.jpg

von Peter N. (alv)


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Harald K. schrieb:
> Betrachtet man nämlich eine Nixieröhre leicht seitlich, sieht man, daß
> die einzelnen Ziffern auf unterschiedlichen Ebenen liegen

Und genau das ist es, warum ich jede Anzeige einer Nixie vorziehe.
Nixies sehen einfach furchbar aus und ich verstehe nicht, warum sie 
soviele Fans haben.

von Harald K. (kirnbichler)


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Peter N. schrieb:
> Nixies sehen einfach furchbar aus und ich verstehe nicht, warum sie
> soviele Fans haben.

Teil des "Retro"-Konzept ist es, den Charme in der Imperfektion zu 
erkennen.

Ich finde schon Siebensegmentanzeigen hässlich, aber die Textdarstellung 
auf Vierzehn- und Sechzehnsegmentanzeigen noch viel widerlicher.

: Bearbeitet durch User
von Martin M. (wellenkino)


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Harald W. schrieb:
> Tut mir leid. Wir hatten ein Digitalvoltmeter mit einer solchen
> Anzeige "auf Arbeit". Es war zwar 1978 schon aussortiert, es
> funktionierte aber noch ganz gut. Normalerweise habe ich an meiner
> Arbeitsstelle keine Fotos von den dort verwendeten Meßgeräten
> gemacht. Ein solches Voltmeter war auch auf der letzten "Maker Fair"
> in Hannover ausgestellt.

danke dass du meinen Stand besuchst hast :-)
Das schöne Gerät gehört Matt.
Die roten Lampen hinter den Anzeigen sollen wohl die Polarität anzeigen, 
ein etwas unglückliches Design.

lG Martin

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Martin M. schrieb:
> Das schöne Gerät gehört Matt.

Das sieht merkwürdig aus. Sicher, daß das im unverbastelten 
Originalzustand ist?

von Ich A. (alopecosa)


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Hannes J. schrieb:
> Ok, ich gebe dir eine Einschätzung. Wie viele solcher Schilder die unter
> deinen Bedingungen funktionieren hast du schon in freier Wildbahn
> gesehen?

Ich sehe derartige Schilder, jeden Tag beim einkaufen.

Die örtlichen Discounter (zu nennen wären Aldi und Kaufland) haben 
derartige Schilder an jeder Kasse.

Entweder schlicht mit eingravierter Kassennummer und Beleuchtung in grün 
(Kasse offen) oder rot (Kasse geschlossen) oder gar mit Text "Bitte 
nicht mehr anstellen".

Funktioniert also auch bei Beleuchtung im Supermarkt ziemlich gut...

von Harald W. (wilhelms)


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Martin M. schrieb:

> danke dass du meinen Stand besuchst hast :-)

Den Stand habe ich nicht besucht. Das sind alles recht "moderne" Geräte.
:-)

Beitrag #7445967 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7445970 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7445975 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter N. (alv)


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Ich war eben einkaufen, und habe mir mal die Kassenschilder bei P*nny 
agesehen.
Diese bestehen aus 3 dicken (>5mm) Plexiglasscheiben, die scheinbar 
direkt aufeinander liegen.
Die mittlere Scheibe wird von einer Seite mit einer Reihe Leds 
beleuchtet.
Ich konnte nicht erkennen, in welcher Scheibe die Zahl(en) eingraviert 
sind, entweder auf der mittleren Scheibe, oder auf der Innenseite(n) der 
äußeren Scheiben.

Bemerkenswert ist noch, daß von jeder Seite die Zahl seitenrichtig zu 
sehen ist, ohne daß etwas von der (spiegelverkehrten) Zahl der anderen 
Seite zu erkennen ist.

von Motopick (motopick)


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> von jeder Seite die Zahl seitenrichtig zu
> sehen ist

Follsplunk dulch Technik!

von Carypt C. (carypt)


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ach ? beide seiten richtig herum, wow. aber ja, habe ich auch schon 
einmal bemerkt. wie kann das möglich sein. ist da polarisation im spiel 
? die zwei farben könnten farbstoffmoleküle sein die nur von 
entsprechender wellenlänge zum leuchten gebracht werden. aber dann die 
vorne-hinten richtung ? oder sind da etwa mikrorillen die nur von einer 
richtung reflektieren ?

von Thorsten S. (thosch)


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Klar gabs das schon lange vor Heise:
z.B. KGM IND-1801

http://lampes-et-tubes.info/cd/cd114.php

von Uwe D. (monkye)


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Keine Ahnung, warum eine Reihe von Fragen des TO immer zu einer Orgie 
von Belehrung, Sinn der Welt oder den persönlichen Geschmack ausarten 
müssen…

PS: Den Unzufriedenen kann ich leider auch nicht dabei helfen, mir nicht 
wenigstens 5 Minuspunkte (p.P.) zu verpassen. Aber ich fühle mit Euch.

von Harald K. (kirnbichler)


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Thorsten S. schrieb:
> Klar gabs das schon lange vor Heise:
> z.B. KGM IND-1801

Danke. Das ist doch mal ein vernünftiger Beleg für so etwas.

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