Hallo hat jemand eine praktikable Idee, wie man ein Fuzz Bodentreter mit Germanium Transistor Oc44 oder ähnliche ,kühlen könnte . ohne Bauteile auszutauschen . Der Sound und die bespielbarkeit ändern sich leider drastisch mit der Temperatur ,je kühler desto besser …LG
Nur noch im Kühlhaus Musik machen... OC44 lässt sich kein Kühlblech verpassen.
Johann M. schrieb: > Hallo hat jemand eine praktikable Idee, wie man ein Fuzz > Bodentreter mit > Germanium Transistor Oc44 oder ähnliche ,kühlen könnte . ohne Bauteile Klar - mit 50bar Luft das Gehäuseinnere des Bodentreters durchspülen ... > auszutauschen . Der Sound und die bespielbarkeit ändern sich leider > drastisch mit der Temperatur ,je kühler desto besser …LG Na dann nimm was zeitgemäßes ....
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Johann M. schrieb: > Hallo hat jemand eine praktikable Idee, wie man ein Fuzz > Bodentreter mit Germanium Transistor Oc44 oder ähnliche ,kühlen könnte . > ohne Bauteile auszutauschen . Der Sound und die bespielbarkeit ändern > sich leider drastisch mit der Temperatur ,je kühler desto besser …LG Je wärmer je besser wäre besser, äh, einfacher, temperaturgeregelter Heizwiderstand, womöglich selbstregelnder PTC So bleibt zur Temperaturregelung ja nur kühlen mit einem Peltier Element, zumindest wenn Strom nicht nur aus einem 9V Block stammt. Man sollte wegen Kondenswasser auch nicht zu kühl einstellen. Man kann fertige TEC Peltier PID Temperaturregler teuer kaufen die heizen und kühlen können, oder versuchen so etwas selbst zu bauen. Aber nicht als simplen ein/aus Regler.
Hallo, wie sieht son Teil von innen aus. Mach mal bitte paar Bilder.
Peltierelement hört sich interessant an , 12 bis 15 v dann könnte ich es an einer übriggebliebenen Autobatterie betreiben , kann man sowas mit etwa 0 Grad bis evtl minus 5 grad bekommen ,so ca 40x 40 mm ? LG
Johann M. schrieb: > kann man sowas mit etwa 0 Grad bis evtl minus 5 grad bekommen ,so ca 40x > 40 mm ? LG Ja, aber dann hast du ein Konfenswasser und Rauhreif-Problem, zudem braucht das Ding nach aussen einen Kühlkörper. Ich würde 20 GradC anstreben.
Johann M. schrieb: > kann man sowas mit etwa 0 Grad bis evtl minus 5 grad bekommen Solch niedrige Temperaturen könntest Du nur dann benutzen, wenn Du Deine Schaltung im Vacuum betreibst.
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Ok ich dachte wenn ich das Aluminiumgehäuse 100mm x 60 x 50 draufstelle,dann bräuchte ich so niedrige Temperaturen um dann dauerhaft innen im Gehäuse so 15 bis 20 grad zu halten… bei 20 grad Aussentemperatur funktioniert das Fuzz so ca 15 Minuten lang ,bei 30 Grad Aussentemperatur funktieoniert es überhaupt nicht mehr praktikabel …LG
leider ist es sehr selten und man sollte daran nicht rumbasteln..denke ich
> leider ist es sehr selten
Die Schaltung ist wohl eher selten besch.ssen dimensioniert,
und der (Ge-)Transistor ein selten besch.ssenes Exemplat mit
einem zu hohen Ruhestrom. Der kann je nach Exemplar naemlich
deutlich unterschielich sein.
Dagegen kann man durchaus etwas tun. Man muss nur bei steigender
Temperatur den Basisbias verringern, und der Transistor bleibt
gewissermassen im "kuehlen" Arbeitspunkt.
So selten sind (Ge-)Transistoren nun auch nicht. Mit einem
eher ploetzlichen Ableben des Geraets musst du wegen Whiskern,
die ueber die Jahre anfangen aus dem Halbleitermaterial
hinauszuspriessen, sowieso rechnen.
Ist das dieses schwarz lackierte Glasgehäuse? Für solch zylindrische Gehäuse gab es Kühlschellen und -sterne. Je nach Platz könnte man auch in einen Aluklotz oder -kühlkörper ein passendes Loch bohren und den Transistor dort reinstecken.
Natürlich gab es damals auch Aufsteckkühlkörper für GE Transistoren. Habe hier noch ein paar antiquarische Modelle gefunden. Abmessung 31 x 15mm. Wenns passt PN, packe den gerade in die Briefpost.
Michael G. schrieb: > Natürlich gab es damals auch Aufsteckkühlkörper für GE > Transistoren. > Habe hier noch ein paar antiquarische Modelle gefunden. Abmessung 31 x > 15mm. Wenns passt PN, packe den gerade in die Briefpost. Das waren für die Glasgehäuse nur Halterungen. Wegen des hohen Wärmewiderstands von der Sperrschicht bis zur Außenseite des Glases hatten die keine nennenswerte Kühlwirkung.
Ein Kuehlkoerper beseitigt nicht die Wurzel des Uebels. Man muss den Arbeitspunkt eines Ge-Transistors gegen Temperaturschwankungen stabilisieren. U.U. reicht es schon, den Bias einstellbar zu machen. Das ist dann zwar nicht stabilisiert, aber besser als gar nichts. Ge-Transistoren koennen sogar thermisch "durchgehen", wenn es nicht extern begrenzt wird.
H. H. schrieb: > Das waren für die Glasgehäuse nur Halterungen. Wegen des hohen > Wärmewiderstands von der Sperrschicht bis zur Außenseite des Glases > hatten die keine nennenswerte Kühlwirkung. Wieso steckten dann die AC-Leistungstransistoren in Kühlklötzen? Das Gehäuse bestand zwar aus Metall, aber der innere Aufbau zwischen Kristall (war nur freihängend an die Anschlußdrähte gebondet) und Gehäuse war der gleiche: Entweder Luft oder mit einen Gel gefüllt.
Ich weis das es eigentlich bescheiden konstruiert ist ,deshalb klingt es aber so gut ,ein silizium Transistor wäre da wwesentlich besser. auch ein Biaspoti wäre besser …aber all das verändert das Fuzz …ein Kühlblech hatte ich versucht,das brachte keinen Erfolg.ich denke da bleibt nur aktive Kühlung übrig.LG
Würde es etwas bringen ,die Eingangsspannung 9v Batterie zu regeln ZB 8,5 V oder hochregeln 10,5 V zB. je nach dem was gerade benötigt wird . .? LG
Johann M. schrieb: > 10 Minuten ins Gefriefach und es klingt traumhaft😀 Dann wäre es vielleicht doch eine Überlegung wert, die Schaltung anders zu dimensionieren oder mit einem NTC zu kompensieren. Lässt sich mit entsprechenden Bauteilen auch "stilecht" machen.
Johann M. schrieb: > Würde es etwas bringen ,die Eingangsspannung 9v Batterie zu regeln > ZB > 8,5 V oder hochregeln 10,5 V zB. je nach dem was gerade benötigt wird . Beim Auto hilft es ja auch bei Durchrostungen auf Super plus umzusteigen.
ich hab nur etwas bedenken ,da das Teil 1,5k wert ist und bei evtl. mal verkaufen schauen die Vintage Nerds ganz genau drauf ob da alles original ist ,auch die Lötstellen LG
Erster Lösungsansatz wäre das Einbringen eines Mini-Lüfters: https://www.elektor.de/active-cooling-for-raspberry-pi-mini-fan Johann M. schrieb: > Batterie zu regeln Das wäre auch ein Versuch wert. Wenn es zu warm wird, versuche mal auf vier AAA-Batterien (6V) umzuhängen. Wenn das was bringt, dann wäre das noch eine Lösung.
Johann M. schrieb: > ich hab nur etwas bedenken ,da das Teil 1,5k wert ist und bei > evtl. mal > verkaufen schauen die Vintage Nerds ganz genau drauf ob da alles > original ist ,auch die Lötstellen LG Dann jetzt verkaufen!
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H. H. schrieb: > Beim Auto hilft es ja auch bei Durchrostungen auf Super plus > umzusteigen. Ja so ist das. Nur schade dass die Message wohl nicht bei denen ankommt die es betrifft.
Wastl schrieb: > Ja so ist das. Der kleine wahre Kern dahinter wäre, dass bei drohender Durchrostung des Auspuffinnenlebens der Fortschritt mit synthetischen Kraftstoff verlangsamt werden könnte, aber man keine wunderlichen Verlängerungen erwarten darf. Alles darüber hinaus gehende fällt unter Wundersagungen.
Ok ich verstehe alle Argumente , nun hab ich die Optionen Peltierelement, Bias Poti, Wärme abhängiger Widerstand , Schaltung ändern , Spannung ändern,oder in eine Camping Kühlbox stellen. Danke für eure Vorschläge , das Sinnvolste wäre sicher die Bauteile so zu ändern das der Arbeitspunkt immer relativ gut passt . dann die alten Bauteile aufbewahren ,falls es mal verkauft werden sollte …LG Hans
Wie wär's mit einer Raubkopie, äh, einem Nachbau, für den harten Alltag? Und das Original bleibt in der Vitrine? Dann kann man Herzenslust mit NTCs und Potis experimentieren.
H. H. schrieb: > OC44 lässt sich kein Kühlblech verpassen. Wenn es ein OC44N ist, der hat ein Metallcase. https://www.tubeampdoctor.com/oc44n-germanium-transistor-verwendet-im-rangemaster Mit einer Kühlschelle am Chassis festschrauben. Oder z. B. einen AC153K aus dem Kühlblock rausziehen und den OC44N da reinpressen. Die anderen OCs sind meistens anders aufgebaut, siehe Bild. Nur mal Farbe abkratzen. Wie soll da Wärme effektiv abgegeben werden? Ciao gustav
H. H. schrieb: > Johann M. schrieb: >> ich hab nur etwas bedenken ,da das Teil 1,5k wert ist und bei >> evtl. mal >> verkaufen schauen die Vintage Nerds ganz genau drauf ob da alles >> original ist ,auch die Lötstellen LG > > Dann jetzt verkaufen! Es mag diese Wertangabe haben, doch ohne zahlenden Käufer ist das ohne Belang. So fiktive Preis aufrufe sind immer gerne gesehen.
Motopick schrieb im Beitrag #7446456: > Wenn wirklich ein Trottel fuer >> das Teil 1,5k > > zahkt, und merkt dass es nur 10 Minuten funktioniert, > wird er dir госпоdин иван vorbei schicken, Karaschow.
Andrew T. schrieb: > H. H. schrieb: >> Johann M. schrieb: >>> ich hab nur etwas bedenken ,da das Teil 1,5k wert ist und bei >>> evtl. mal >>> verkaufen schauen die Vintage Nerds ganz genau drauf ob da alles >>> original ist ,auch die Lötstellen LG >> >> Dann jetzt verkaufen! > > Es mag diese Wertangabe haben, > doch ohne zahlenden Käufer ist das ohne Belang. > > So fiktive Preis aufrufe sind immer gerne gesehen. Scrooge McDuck's Number One Dime...
Peter D. schrieb: > Die Glastransistoren gabs auch mit Kühlfahne: > https://www.ebay.de/p/637353497 Das war keine Kühlfahne, die diente nur der Befestigung.
Motopick schrieb: > Man muss den Arbeitspunkt eines Ge-Transistors gegen > Temperaturschwankungen stabilisieren. Ja, oft hatte man früher den Emitterwiderstand mit Elko parallel eingespart. Ge-Transistoren hatten aber auch eine hohe Streuung bzw. der Reststrom stieg mit dem Alter an. Wenn nach dem Einschalten sich der Transistor erwärmt, dann ist das ein Zeichen, daß der Arbeitspunkt nicht (mehr) stimmt.
Peter D. schrieb: > Wenn nach dem Einschalten sich der Transistor erwärmt, dann ist das ein > Zeichen, daß der Arbeitspunkt nicht (mehr) stimmt. Du kennst die Schaltung? http://www.muzique.com/lab/fuzzface6.gif
H. H. schrieb: > Das war keine Kühlfahne, die diente nur der Befestigung. Nö, auch Strahlung leitet Wärme ab. Warum sollte man z.B. in einem älteren Kofferradio nur die Transistoren der Gegentaktendstufe damit versehen haben und dann noch auf ein großes Alublech geschraubt haben? Die beiden Transistoren waren dazu extra zum Rand der Platine geroutet worden. Alle anderen Transistoren saßen dagegen ohne Kühlfahne auf der Platine. Oder waren die Entwickler des Gerätes ja nur dumm.
Peter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das war keine Kühlfahne, die diente nur der Befestigung. > > Nö, auch Strahlung leitet Wärme ab. In dem Fall lächerlich wenig. > Warum sollte man z.B. in einem älteren Kofferradio nur die Transistoren > der Gegentaktendstufe damit versehen haben und dann noch auf ein großes > Alublech geschraubt haben? Das waren keine Glastransistoren. > Die beiden Transistoren waren dazu extra zum Rand der Platine geroutet > worden. Alle anderen Transistoren saßen dagegen ohne Kühlfahne auf der > Platine. > Oder waren die Entwickler des Gerätes ja nur dumm. Die nicht.
H. H. schrieb: > Du kennst die Schaltung? > > http://www.muzique.com/lab/fuzzface6.gif Bisher nicht. Da sollten nur max 1mA fließen, d.h. nichts warm werden. Dann wird wohl ein Transistor defekt sein.
Karl B. schrieb: > Nur mal Farbe abkratzen. Wobei die Farbe nicht zur Deko drauf ist. Ohne sie wird ein Fototransistor draus.
Peter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Du kennst die Schaltung? >> >> http://www.muzique.com/lab/fuzzface6.gif > > Bisher nicht. Da sollten nur max 1mA fließen, d.h. nichts warm werden. > Dann wird wohl ein Transistor defekt sein. Logisch, aber der TE will ja nichts ersetzen.
Dieter D. schrieb im Beitrag #7446450: > Oder nach den Plünderungen (zuerst Frankreich, jetzt Belgien, morgen > Luxemburg und Deutschland) hast Du es nicht mehr. ;o) Versprichst du uns wieder den Untergang des Abendlands? Wird genausowenig eintreten wie die massenhaften Blackouts die hier im Tagesrhythmus von den üblichen Gestalten für den letzten Winter versprochen wurden.
H. H. schrieb: > Das waren keine Glastransistoren. Ich hab sie rausgezogen, den Lack abgekratzt und damit als Fototransistoren experimentiert. Sehe gerade, der OC604 SPEZ hatte innen einen Kühlring zum Glas hin: https://sites.google.com/site/transistorhistory2/home/telefunken-data/roehren-dokument-nr-3/making-an-oc604-spez http://www.wylie.org.uk/technology/semics/Germany/Telefunken/Telefunken.htm
Peter D. schrieb: > der OC604 SPEZ hatte innen einen Kühlring zum Glas hin: Hat die Sache kaum besser gemacht. Glas ist eben ein ziemlich schlechter Wärmeleiter.
H. H. schrieb: > Hat die Sache kaum besser gemacht. OC604: 80mW OC604 spez: 175mW https://alltransistors.com/transistor.php?transistor=44569
Udo S. schrieb: > Versprichst du uns Du meinst zu denken für alle und schreibst daher "uns", wenn Du "mir" meinst. Du interpretierst viel mehr hinein als mit den Zeilen beabsichtigt wurde. Versprochen wird da gar nichts, sondern nur versucht mit etwas Panikmache den Betreffenden noch etwas mehr in Richtung von Verkaufsabsichten zu motivieren. Wenn Dir das zu sehr manipulativ vorkommt, dann schreib das so und baue nicht noch mehr dazu, was vor allem nur dazu anstößt, die Diskussion in andere Themen abdriften zu lassen. H. H. schrieb: > Glas ist eben ein ziemlich schlechter Wärmeleiter. Für die Transistoren wurde damals bereits eine Glasart/-mischung gewählt, die im oberen Bereich der Wärmeleitfähigkeit und Phononen-Wärmeleitfähigkeit lag. Ein schlechter Wärmeleiter bleibt es trotzdem.
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Johann M. schrieb: > ich hab nur etwas bedenken ,da das Teil 1,5k wert ist Wie kommt man eigentlich auf solche Mondpreise? Dein Teil ist jedenfalls defekt und somit exakt 0,0k€ wert.
> den Lack abgekratzt und damit als Fototransistoren experimentiert. So einen blanken "OC" habe ich hier auch noch. :) War aber gegen "richtige" Fototransistoren (KP101) nicht so der Bringer. Haette ich gewusst dass der mal 1.5 k Wert ist, waer der Lack noch drauf. Man konnte aber auch den "Deckel" Si-Epitaxie-Trsnsistoren wegsaegen. Die waren schon besser. > Dein Teil ist jedenfalls defekt und somit exakt 0,0k€ wert. +++
Peter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Hat die Sache kaum besser gemacht. > > OC604: 80mW > OC604 spez: 175mW Sag ich doch.
Beitrag #7446827 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter D. schrieb: > http://www.wylie.org.uk/technology/semics/Germany/Telefunken/Telefunken.htm Der Link ist eine Goldgrube! Daraus ergibt sich ein weiterer Link: https://sites.google.com/site/transistorhistory/Home/european-semiconductor-manufacturers/history-of-telefunken Hier kann man lesen, womit die Radardetektoren der deutschen U-Boote arbeiteten und daß bei Telefunken 1944 aus Versehen der Spitzentransistor gebaut wurde, ohne dessen Funktion zu erkennen...
Beitrag #7446840 wurde vom Autor gelöscht.
> Hätte Hätte Hätte Fahrradkette Um > 10.000 Stück zu verkaufen, wuerdest du wohl einige Jahre(/zehnte) brauchen. Wenn das dann dein einziger Erwerbszweig waere... Du ueberschaetzt massiv den Bedarf fuer solchen "Troedel".
Motopick schrieb: >> Hätte > > Hätte Hätte Fahrradkette > Hättest du mal schneller geantwortet. > Um >> 10.000 Stück > zu verkaufen, wuerdest du wohl einige Jahre(/zehnte) brauchen.# Na dann komisch, dass ich meine damals innerhalb weniger Tage verkauft habe. > Du ueberschaetzt massiv den Bedarf fuer solchen "Troedel". Der Bedarf scheint da zu sein. Beispiele: https://www.ebay.de/itm/125915349598 https://www.ebay.de/itm/334812514236
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> damals Ja, das entscheidende Wort. Ich habe zu meinem persoenlichen Bedarf und Gebrauch auch noch Ge-Transistoren im Lager. Und es mag auch heute "Raubritter" geben, die so etwas wie das "Fuzzface" in neuem Blech herstellen und vllt auch erfolgreich vermarkten. Von mir aus koennen sie das auch gerne zu Mondpreisen verkaufen. :) Aber, ansonsten faellt mir niemand ein, der nun gerne mit altem Germanium hantiert. Fuer einen Joulethief vielleicht. Da sind z.B. 2SA210 kaum zu toppen.
H. H. schrieb: > OC44 lässt sich kein Kühlblech verpassen. kann man nicht ein Kühlkörper vom AC187K recyceln https://www.silicon-ark.co.uk/ac187k-germanium-npn-transistor-rs-components
> kann man nicht ein Kühlkörper vom AC187K recyceln
Koennen koennte man schon. Wer aber so ein Glasgehaeuse mal vom
Lack befreit hat weiss, dass es einem OC-xyz das nicht wirklich
huelft.
Das ist naemlich im wahrsten Wortsinn ein: Germaniumspitzentransistor.
Bis zu jedwedem Kuehlkoerper hat der einen Widerstand im dreistelligen
K/W-Bereich.
H. H. schrieb: > Das waren keine Glastransistoren. Der Innenaufbau war aber der Gleiche: Der Kristall hatte keinen thermischen Kontakt zum Gehäuse. Wärmeabfuhr ging nur über die Anschlußdrähte und über ein ev. vorhandenes Gel zum Gehäuse.
H. H. schrieb: > Du kennst die Schaltung? > > http://www.muzique.com/lab/fuzzface6.gif So eine einfache Schaltung sollte man einfach nachbauen, wenn die originale so wertvoll ist. Am Nachbau kann man dann noch nach Belieben Ver(schlimm)besserungen vornehmen.
Motopick schrieb: > Das ist naemlich im wahrsten Wortsinn ein: Germaniumspitzentransistor. Nö, der OC44 ist ein Legierungstransistor. Die große und die kleine Indiumpille gegenüber in der Basis kann man gut erkennen. https://de.wikipedia.org/wiki/Legierungstransistor
Ich würde die Schaltung mit RFT-Zeugs funktionsfähig nachbauen, in ein Gehäuse nach TGL "grau, eckig, stapelbar". Verkauf dann mit dem Alleinstellungsargument: Hier, sogar sowas hamse kopiert inne Zone!
Peter D. schrieb: > Als Ersatz sollte der rauscharme GC117 geeignet sein. Oh weh! Das verändert doch den Klang total... ;-)
> http://www.muzique.com/lab/fuzzface6.gif
Wenn das wirklich die Schaltung ist, dann bringt eine Kühlfahne oder ein
Kühlkörper nichts, weil die Transistoren (fast) keine Wärme erzeugen.
Wenn, dann kommt die unerwünschte Wärme von außerhalb des Gerätes, also
muss das Problem dort gelöst werden.
Peter D. schrieb: > Da sollten nur max 1mA fließen, d.h. nichts warm werden. Noch weniger. Die maximale Verlustleistung erreicht Q2 bei etwas unter 0,5mA, also knapp 2,2mW Verlustleistung. Bei einem thermischen Widerstand von 1K/mW (Pmax=50mW; T_Jmax=75°C - T_amb=25°C) beträgt die Temperaturerhöhung gerade mal 2,5°C! Erwärmung wird also nicht der Grund für die abnehmende Tonqualität sein. Vllt sollte der TE einfach mal die völlig vertrocknete 9V-Batterie ersetzen.
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Stefan F. schrieb: >> http://www.muzique.com/lab/fuzzface6.gif > Wenn das wirklich die Schaltung ist, dann bringt eine Kühlfahne oder ein > Kühlkörper nichts, weil die Transistoren (fast) keine Wärme erzeugen. ...wenn denn alles i.o. ist. Wäre mal interessant, von welchem Temperaturbereich wir hier überhaupt reden? Passiert das genauso schnell auch mit offenem Gehäuse? Wenn da so eine 9V Block drin ist, hält sich die Möglichkeit damit Wärme zu erzeugen ja in starken Grenzen und die Bat. müsst sehr schnell leer sein? - https://www.electrosmash.com/fuzz-face Da sind auch Messwerte (kap. 2.3) drin mit denen man mal vergleichen könnte ob die Schaltung wenigstens halbwegs i.o ist. Ggf. mal die Transistoren nachmessen ob die überhaupt noch ansatzweise innerhalb ihrer Spez. sind...
Ich hab leider nicht die Grosse Ahnung von Germanium Transistoren ,aber das Problem ist bei allen Fuzz es bekannt seit ca 60 Jahren haben Musiker Probleme damit ,das bei Sonneneinstrahlung nichts mehr geht, wenn ich meins 10 Minuten ins Gefrierfach lege klingt es wunderbar und nach 15 Minuten verschiebt sich der Regelbereichb so das es fast nicht mehr zu benutzen ist. die Werte passen alle die wurden vom Fuzz Profi durchgemessen …LG
Johann M. schrieb: > die Werte passen alle die wurden vom Fuzz Profi > durchgemessen Hättest mal besser vom Elektronik Profi machen lassen sollen.
Der ist Elektronik Meister seit 30 Jahre mit eigenem Geschäft …und baut nebenbei die teuersten und besten Fuzzes am Markt
Johann M. schrieb: > Der ist Elektronik Meister seit 30 Jahre mit eigenem Geschäft …und > baut > nebenbei die teuersten und besten Fuzzes am Markt Sag ich doch, besser von einem der wirklich Ahnung hat.
wenn die Welt so einfach wäre …. sowas kostet dann 1200 Euro und klingt anders , bei Musikern ist es immer eine Gratwanderung zwischen Ton Gefühl und Funktionalität…
Bei Elektronikern steht meist die Funktionalität weit im Vordergrund ,was natürlich nachvollziehbar ist..
Johann M. schrieb: > wenn die Welt so einfach wäre …. sowas kostet dann 1200 Euro und > klingt > anders , bei Musikern ist es immer eine Gratwanderung zwischen Ton > Gefühl und Funktionalität… Ja, der Glaube....
Hallo hhinz ,ich weis jetzt nicht genau was ihre Komentare bezwecken sollen . gehts ein bisschen Fachlicher oder nur Sarkastisch
Peter N. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das waren keine Glastransistoren. > > Der Innenaufbau war aber der Gleiche: > Der Kristall hatte keinen thermischen Kontakt zum Gehäuse. > Wärmeabfuhr ging nur über die Anschlußdrähte und über ein ev. > vorhandenes Gel zum Gehäuse. OC44 gibt es als Glas- und als Metallgehäuse- Ausführung. https://www.elba-elektro.nl/onderdelen/halfgeleiders-discreet/transistoren/oc.../oc44-philips-vintage-germanium-transistor.html https://www.tubeampdoctor.com/oc44n-germanium-transistor-verwendet-im-rangemaster Die Glastransis sind mehr oder weniger mit einem Gel gefüllt, das sieht man, wenn man die schwarze Farbe entfernt. Dann aber... sind die Glastransis auch lichtempfindlich ! Auf dem Foto ein Glastransi OC604, der hat ein "Kühlblech", wenn man das an eine Gehäusewand schraubt, könnte es vielleicht etwas bringen- aber eben nicht sehr viel. "Versuch macht kluch".
Es sind welche aus Metall ,hab s schon mit Aluminium Blechen versucht ,hat leider nichts gebracht LG
Ein Kühlkörper am Transistor kann nur etwas nützen, wenn dessen Umgebung deutlich kälter ist. Genau das ist hier aber nicht der Fall. # Also muss die Umgebung gekühlt werden. Und wenn du das machst, wirst du merken, dass der Transistor dann schon von ganz alleine (ohne extra Kühlkörper oder Kühlfahne) ebenso kühl wird.
Bei der einfachen Schaltung ist ja nicht viel besonders temperaturabhängig, außer eben der typischen Temperaturabhängigkeit der Parameter von Germanium-Transistoren. Wenn das derart störend ist, taugt die Schaltung eben nichts. Ansonsten bleiben noch gealterte Elkos, die solch eine Temperaturabhängigkeit bewirken könnten. Auch gealterte Widerstände und Potentiometer verhalten sich manchmal bei Temperaturänderungen merkwürdig.
Johann M. schrieb: > Ich hab leider nicht die Grosse Ahnung von Germanium Transistoren ,aber > das Problem ist bei allen Fuzz es bekannt seit ca 60 Jahren haben > Musiker Probleme damit , Dann hat man vor 60 Jahren Schrott konstruiert, der aus Kult nicht verändert werden durfte. > das bei Sonneneinstrahlung nichts mehr geht, > wenn ich meins 10 Minuten ins Gefrierfach lege klingt es wunderbar und > nach 15 Minuten verschiebt sich der Regelbereichb so das es fast nicht > mehr zu benutzen ist. Sprüh doch mal die einzelnen Bauteile mit Kältespray an und finde heraus welches das überhaupt verursacht. Vielleicht ist auch nur einer von diesen berüchtigten Kohleschichtwiderständen im Eimer.
leider war sowas im neuzustand schon normal ,Jimmy Hendrix hatte bei Auftritten immer 5 Stück dabei um nach ca 3 Liedern ein kühleres benutzen zu können, wenn man die Schaltung ändert klingts warscheinlich nicht mehr so ,meist gezähmter und langweiliger
Evtl wäre ein anderes Bodenblech vom Gehäuse mit kleinem Lüfter interessant
Johann M. schrieb: > Es sind welche aus Metall ,hab s schon mit Aluminium Blechen versucht > ,hat leider nichts gebracht LG Also deine Transistoren haben ein Metallcase? Passt der Sound denn bei Raumtemperatur für so 2-5 Minuten? Aber fass doch einfach mal die Transistoren nach 15 Minuten Betrieb an. Wenn die nicht echt heiß sind gibts da keine sinnvolle Kühlungsmöglichkeit. Dann wird der Arbeitspunkt nicht (mehr) passen. Ganz sportlich: die Gehäusetemperatur mit minimaler Wärmekapazität erfassen und daraus ein thermisches Modell entwickeln. Nicht einfach mit der Konvektion im Inneren.
Ok ich werds mal testen wie warm die werden 10 bis 15 Minuten funktionierts super
Tim schrieb: > Dann hat man vor 60 Jahren Schrott konstruiert, der aus Kult nicht > verändert werden durfte. Blödsinn. Mit solchen Sachen ging damals alles. Da flog man mit zum Mond, usw. Das war eben so, zu der Zeit war das Stand der Technik, mit allen Nachteilen. Johann M. schrieb: > leider war sowas im neuzustand schon normal ,Jimmy Hendrix hatte bei > Auftritten immer 5 Stück dabei um nach ca 3 Liedern ein kühleres > benutzen zu können, wenn man die Schaltung ändert klingts warscheinlich > nicht mehr so ,meist gezähmter und langweiliger. Ok. Also lieber nichts ändern ? Dann wäre der Vorschlag: Gleiches Gerät kaufen, ggf. 4 Stück, wie Jimi Hendrix. Oder einen Mini- Kühlschrank. Sieht aber merkwürdig aus, wenn man auf der Bühne einen Kühlschrank öffnet, und reintritt... :-) Wenn ein Gerät anfangs gut funktioniert, kann man alle nötigen Messungen anstellen, um diesen Zustand als Referenz zu haben. Meine Aussage dazu: "Was man hört, kann man auch messen. Kann der Techniker das nicht, ist er zu blöd !". Allerdings die Änderungen dann so anzustellen, daß es konstant funktioniert, und mit den Referenzwerten, DAS ist dann schon eine Herausforderung. Dafür kann man dann schon ein gleiches Gerät erwerben.
Edi M. schrieb: > Tim schrieb: >> Dann hat man vor 60 Jahren Schrott konstruiert, der aus Kult nicht >> verändert werden durfte. > > Blödsinn. Mit solchen Sachen ging damals alles. Da flog man mit zum > Mond, usw. > Das war eben so, zu der Zeit war das Stand der Technik, mit allen > Nachteilen. Das heißt beim Start flog die Rakete erst gut, nach einiger Betriebszeit hat sich ein Ge-Transistor erwärmt, die Rakete ist stark vom Kurs abgekommen und auf dem Mars gelandet? Ich bezog mich doch lediglich auf das Fuzz-Dingens, nicht auf den Stand der Technik generell. Am liebsten würde ich die Schaltung mal aufbauen, aber die Preise für die Transistoren sind mir dann doch zu hoch. Ich hätte allerdings den OC75 da.
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Johann M. schrieb: > ich hab nur etwas bedenken ,da das Teil 1,5k wert ist und bei evtl. mal > verkaufen schauen die Vintage Nerds ganz genau drauf ob da alles > original ist ,auch die Lötstellen LG Darf man mal fragen um welchen Hersteller und Typ es sich genau handelt? Vielleicht auch ein Foto? Sorry falls die Frage blöd ist, ich kenne mich im Musikbereich wenig aus. Aber ich würde gerne mal die Original Schaltung und den Aufbau sehen. Findet man doch sicher im Netz.
Es gibt ja haufenweise Nachbauten zu kaufen (ab 28€) und die Leute sind sehr zufrieden damit. Oft sind da BC107 verbaut, weil Si-Transistoren deutlich stabiler sind als Ge. Es passiert auch oft, daß alte Ge-Transistoren degenerieren und schlechter werden. Früher hatte man bezüglich Haltbarkeit noch nicht soviel Erfahrung. Die Reinraumprozesse mußten ja erst gelernt werden. Ich hatte mal ne Handvoll OC72, OC77 geschenkt bekommen, deren Reststrom und Rauschen ging schon bei leichter Erwärmung mit der Hand durch die Decke. Ich hab sie dann durch GC116 aus DDR-Produktion ersetzt, die liefen viel besser.
Tim 🔆 schrieb: > Das heißt beim Start flog die Rakete erst gut, nach einiger Betriebszeit > hat sich ein Ge-Transistor erwärmt, die Rakete ist stark vom Kurs > abgekommen und auf dem Mars gelandet? Na ja... etliche Raketen schafften es nicht. > Ich bezog mich doch lediglich auf das Fuzz-Dingens, nicht auf den Stand > der Technik generell. Nun ja... das Fuzz- Ding ist eben ein Kind seiner Zeit, und da nahm man so einiges hin. Peter D. schrieb: > Ich hatte mal ne Handvoll OC72, OC77 geschenkt bekommen, deren Reststrom > und Rauschen ging schon bei leichter Erwärmung mit der Hand durch die > Decke. Genau das. Ich habe noch etliche dieser Transis, neu, gebraucht- das war den meisten dieser Transis eigen, schließlich wurden die vor 60 - 70 Jahren entwickelt. Man konnte aber auch Glück haben, ein exzellentes Exemplar zu erwischen. Wenn's drauf ankam, wurde selektiert.
Fuzz es mit Silizium Transistor klingen leider sehr anders ,gefallen mir nicht so, sind aber viel Alltagstauglicher LG
Johann M. schrieb: > Elka dizzy Tone Sicher dass da OC44 drin sind? Entweder wurde deins modifiziert oder es gibt verschiedene Revisionen. Ich finde jedenfalls nur Fotos von Ausführungen mit Transistoren, die wie AC-Typen aussehen.
Wie hesagt technisch alles ok nur der Arbeitspunkt scheint bei 10 grad super zu sein bei 20 grad ok und bei 30 Grad nicht mehr nutzbar ,also so ungefähr
Johann M. schrieb: > Es gab welche mit oc 44 meinst hat doch nochnseltenere sft 352 Ok, das ist natürlich eine wichtige Information. Mal sehen ob ich die da hab. Es gibt sogar Lochrastervorlagen für die Schaltung, wie praktisch. Johann M. schrieb: > Wie hesagt technisch alles ok nur der Arbeitspunkt scheint bei 10 grad > super zu sein bei 20 grad ok und bei 30 Grad nicht mehr nutzbar ,also so > ungefähr Vielleicht würden ausgemessene Transistoren das Problem schon beseitigen.
hab noch eins , neu mit alten custom transistoren ,da sind b185p acy 33 und ac 121 drinnen das funktioniert besser ,klingt aber auch doch sehr anders , das ist immer das Problem mit Fuzzes ,technisch kann man da viel verbessern dann klingts leider anders und der Preis schwankt dann von 50 Euro bis 4000 Euro
leider muss ich mitlerweile zugeben ,dass es einen Grund hat warum welche sehr teuer sind und andere nicht ,wobei 4000 schon was für sammler ist aber bis 800 Euro ists mit seltenen alten selektierten Bautelen mM gerechtfertigt ,der hfe ist dabei auch sehr wichtig und alles muss mit Erfahrung gemessen und zusammengestellt werden…LG
Johann M. schrieb: > Elka dizzy Tone https://reverb.com/item/289367-elka-dizzy-tone-fuzz-pedal-ultra-rare-1967-original-thee-pedal-used-by-jext-telez Wer's braucht....
das war vor 9 Jahren ,mitlerweile ists noch verrückter , wirklich brauchen tut man sowas nicht aber so ists mit teurem Equipment die obersten 10 Prozent der Quallität kosten auch das 10 fache 😅
Tim 🔆 schrieb: > Das heißt beim Start flog die Rakete erst gut, nach einiger Betriebszeit > hat sich ein Ge-Transistor erwärmt, die Rakete ist stark vom Kurs > abgekommen und auf dem Mars gelandet? Das haben sie damals schon berücksichtigt: Es wurde auf den Mars gezielt und der Mond getroffen.
Johann M. schrieb: > Der ist Elektronik Meister seit 30 Jahre mit eigenem Geschäft …und > baut > nebenbei die teuersten und besten Fuzzes am Markt Sorry, er ist der mit den zweitteuersten und zweitbesten Fuzz-Boxes. Mußte ich mal klarstellen. > elka dizzy tone https://www.youtube.com/watch?v=UlTTlscWbkc passt scho .-)
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Wenn man sieht, wie wenig Material in dem kleinen Elka Fuzzy drin ist, und für welchen Preis die hier offensichtlich verkauft wurden: https://reverb.com/item/289367-elka-dizzy-tone-fuzz-pedal-ultra-rare-1967-original-thee-pedal-used-by-jext-telez https://reverb.com/de/item/18039250-elka-dizzy-tone-1960s Aber ok- hat eben seinen typischen Sound, der macht dann wohl den Preis. Da ist es schon eine Überlegung, ein Zweit- oderDritt-/ Viertgerät zu kafen, wie Jimi. Auf den Detailbildern zu den obengenannten Links sieht man OC44 und SFT352. https://www.ebay.de/sch/i.html?campid=5338192028&kw=oc44&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&toolid=20004 https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313&_nkw=sft352&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&toolid=20004&mkcid=1&campid=5338192028&_odkw=oc+44&kw=oc44&mkrid=707-53477-19255-0 Für ein paar Ocken könnte man ja eine Anzahl dieser Transistoren erwerben, und die besten heraussuchen, wenn sich jemand findet, der sie tauscht. Und wie beschrieben: Aufnahme des Vorher- Zustands bei "kaltem Gerät", Sound und Meßwerte, um einen Maßstab zu haben. Bei der Gelegenheit noch die Elkos getauscht. Bei den wenigen Teilen ist das doch problemlos machbar, da könnte man ja die gesamte Bestückung preiswert erneuern. Oder wie wäre es damit- das wäre genau die Antwort auf die Eröffnungsfrage, aber würde leider die heilige Originalität des teuren, kleinen Blechles herabwürdigen: Runder Durchbruch in eine Gehäuse- Seitenwand, einige Bohrungen gegenüber, und einfach einen Lüfter, wie er in Computern verwendung findet, angesetzt ? Dazu eine kleine Stromversorgung für den Lüfter, die auch das Fuzzy versorgt.
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H. H. schrieb: > http://www.muzique.com/lab/fuzzface6.gif Die Schaltung ist für Ge-Transistoren nicht optimal dimensioniert, 33k als Kollektorwiderstand sind recht hoch. Man könnte den 33k auf 8,2k verkleinern. Dann fließt mehr Strom, d.h. der Reststrom und damit das Wegdriften bei Temperaturänderung hat weniger Einfluß auf den Arbeitspunkt. Oder man nimmt Si-Transistoren (BC556).
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könnte das klappen wenn ich den Kollektorwiderstand des ersten Transistors nach den 9 V Block verringere? da könnte ich ja zB einen 10 k parallel zum 33 k anklemmen dann käme ich auf ca 7,8 k ?
So viel Geld würde ich nicht zuhause parken, da würde ich mir eher einen Clone bauen und die Transistoren einsetzen die meinem Gehör am besten gefallen.
Hallo Johann M. Hatte mich früher mit Musikelektronik beschäftigt und deshalb Interesse an Deinem Problem entwickelt. Habe das Problem analysiert und eine einfache Lösung dafür gefunden. Das Fuzz ist nichts weiter als ein zweistufiger, gleichstromgekoppelter Verstärker mit schwacher Gegenkopplung. Das Problem ist der linke Transistor Q1 im Originalschaltbild (FuzzOrig), sein Emitter liegt an Masse und er läuft mit maximaler Verstärkung. Sein Signal wird durch Q2 noch einmal ca. 8fach verstärkt. Durch die einfache Schaltart unterliegt er einer Temperaturdrift und diese wird durch Q2 auch noch achtfach verstärkt. Das Bild "FuzzOrig" zeigt den Verlauf der Spannung am Kollektor Q2 (Arbeitspunkt) über einen Temperaturbereich von 0°C bis 60°C. Der Arbeitspunkt driftet von rund 3,3V bis zu 8,3V, also um 5Volt. Das Bild "FuzzTemp" zeigt die Lösung. Zum Emitter von Q1 wird ein Gegenkopplungswiderstand (R7) eingefügt, dieser wirkt der Temperaturdrift entgegen. Die Wirkung ist im Diagramm ersichtlich. Die Temperaturdrift reduziert sich dadurch auf rund 0,75V (ca. 7fach besser). Damit der Widerstand das Nutzsignal nicht verändert, ist er mit C4 überbrückt. Die Simulation bitte nicht zu ernst nehmen, sie zeigt nur die grundsätzliche Funktion, keine Details. Vor Allem läßt sie keine Rückschlüsse auf den Klang zu. Viel Erfolg und Gruß! Tom
Die Schaltung seines Effektgeräts ist ja schon eine verbesserte Version.
Tom A. schrieb: > Das Bild "FuzzTemp" zeigt die Lösung. Zum Emitter von Q1 wird ein > Gegenkopplungswiderstand (R7) eingefügt, dieser wirkt der > Temperaturdrift entgegen. Die Wirkung ist im Diagramm ersichtlich. Die > Temperaturdrift reduziert sich dadurch auf rund 0,75V (ca. 7fach > besser). Damit der Widerstand das Nutzsignal nicht verändert, ist er mit > C4 überbrückt. Das kommt mir irgendwie bekannt vor: Peter D. schrieb: > Ja, oft hatte man früher den Emitterwiderstand mit Elko parallel > eingespart.
ist evtl der 3,3 K Widerstand zu gering gewählt?
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Mark S. schrieb: > Johann M. schrieb: >> Elka dizzy Tone > https://reverb.com/item/289367-elka-dizzy-tone-fuzz-pedal-ultra-rare-1967-original-thee-pedal-used-by-jext-telez > Wer's braucht.... Irgendwie fehlt mir der Glaube dass es so viele Menschen gibt die ein irrsinniges Geld für angeblichen Klang ausgeben. Inzwischen gehe ich davon aus, dass über solche Dinge (dieses ganze angebliche "High End" Audio Zeugs) in erheblichen Mengen Geld gewaschen wird. Einige Leichtgläubige die das zusätzlich kaufen nimmt man halt noch mit.
H. H. schrieb: > Die Schaltung seines Effektgeräts ist ja schon eine verbesserte Version. Die sieht ja noch viel schlimmer aus. Der erste Transistor kriegt überhaupt keinen Basisstrom, es wird nur sein völlig instabiler Reststrom genutzt. Daher muß man einen möglichst alten, d.h. schlechten Ge-Transistor einbauen. Man merkt sofort, die Schaltung wurde von einem Musiker, d.h. einem elektronischen Laien fabriziert.
Hallo Udo ,tja so ist es , Wert ist der Preis den Jemand dafür bezahlt ,oft sinds Sammler ,da kommts auf die Seltenheit und den Zustand an . ich bin da zu 80 Prozent Spieler… will aber das Fuzz durch grosse Umbauten auch nicht wertlos basteln…
Johann M. schrieb: > will aber das Fuzz durch grosse > Umbauten auch nicht wertlos basteln… Warum dann nicht einen Lüfter ? Betrifft dann nur das Gehäuse.
Peter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Die Schaltung seines Effektgeräts ist ja schon eine verbesserte Version. > > Die sieht ja noch viel schlimmer aus. Verschlimmbessert... > Der erste Transistor kriegt überhaupt keinen Basisstrom, es wird nur > sein völlig instabiler Reststrom genutzt. Daher muß man einen möglichst > alten, d.h. schlechten Ge-Transistor einbauen. Und eine prima Temperaturabhängigkeit... > Man merkt sofort, die Schaltung wurde von einem Musiker, d.h. einem > elektronischen Laien fabriziert. Auf jeden Fall.
Ich habs mal in LTspice nachgebaut, aber die Simulation läuft extrem langsam.
Johann M. schrieb: > der hfe ist dabei auch sehr wichtig Schon schlecht. Was macht man bei einem diskreten OPamp, wenn es auf die hfe ankommen würde? Tim 🔆 schrieb: > Es gibt sogar Lochrastervorlagen für die > Schaltung, wie praktisch. Na wie praktisch: in der Taat. Ehj, du wirst doch die paar Teile selbstdenkend auf n Stück Lochraster löten können! Johann M. schrieb: > neu mit alten custom transistoren , hastag #issklar Das kann doch jetzt nicht wirklich alles ernst gemeint sein?!? Wo sind wir nur gelandet? "Ausbildung dauert jetzt nur zwei Jahre und orientiert sich an die Anforderungen des Herkunftslandes." AAlter - ich glaubs nicht. (Mekta?: ich reg mich schon wieder auf) 😂🤣
Udo S. schrieb: >> > https://reverb.com/item/289367-elka-dizzy-tone-fuzz-pedal-ultra-rare-1967-original-thee-pedal-used-by-jext-telez >> Wer's braucht.... einige scheinen absichtlich "zerkratzt" worden zu sein oder auf "alt" getrimmt. Hut ab, wer diesen Markt für sich erschließen kann und damit über Nacht reich wird. Werden die denn auch verkauft oder nur zu diesen Preisen angeboten?
H. H. schrieb: > Ich habs mal in LTspice nachgebaut, aber die Simulation läuft extrem > langsam. Betreibt man die PNP Transistoren absichtlich mit einer verpolten Betriebsspannung in dieser Schaltung?
Klaus H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ich habs mal in LTspice nachgebaut, aber die Simulation läuft extrem >> langsam. > > Betreibt man die PNP Transistoren absichtlich mit einer verpolten > Betriebsspannung in dieser Schaltung? Mist, da hat die Macht der Gewohnheit zugeschlagen. Danke für den Zaunpfahl.
H. H. schrieb: > Mist, da hat die Macht der Gewohnheit zugeschlagen. Dachte ich mir fast :-). Und kaum macht man's richtig läuft die Simulation normal schnell ...
Axel R. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> Es gibt sogar Lochrastervorlagen für die >> Schaltung, wie praktisch. > Na wie praktisch: in der Taat. Ehj, du wirst doch die paar Teile > selbstdenkend auf n Stück Lochraster löten können! Ja in der Taat. Du isst deinen Pudding bestimmt mit den Fingern, weil dir ein Löffel zu blöd ist.
Der Markt ist grad ,wie gesagt etwas explodiert ,da ist nichts mit dem wirklichen Materialpreis zu rechtfertigen ,die Gewinnspnnen sind d extrem , ales was alt ist und legedär klingt wird und wurdevom Markt gekauft (: , es gibt auch viele mit alten Transistoren mit Handbemahlten Gehäusen ,einzel Lackierungen usw, ist Krass ist aber so…Für einen Techniker oder Elektroniker ,denk ich so nicht nchvollziehbar.
Mir wäre es auch am liebsten wenn es sowas gleichklingend und sich auch gleich anfühlend geben würde , so ists immer wie eine Oldtimer ausfahrt ,zwar cool aber kompliziert
Johann M. schrieb: > gleich anfühlend Genau das ist das Problem. Auch wenn es eine Schaltung mit modernen bzw super verfügbaren Bauelementen gäbe, die EXAKT die gleichen Ergebnisse produzieren würde, sie würde sich eben nicht richtig anFÜHLEN und damit käme sie nicht mehr in Betracht.
Johann M. schrieb: > Mir wäre es auch am liebsten wenn es sowas gleichklingend und sich auch > gleich anfühlend geben würde , so ists immer wie eine Oldtimer ausfahrt > ,zwar cool aber kompliziert Für Röhrenkram gibt‘s mittlerweile Software, welche so Teile elektrisch simuliert. Der alte Ge-Transistor-Plunder ist allerdings nicht zu weit verbreitet, sodass es da wohl noch nix gibt. Technisch wär’s allerdings machbar … OT: deine Tastatur ist kaputt.
Jack V. schrieb: > OT: deine Tastatur ist kaputt. Johann M. schrieb: > meine Tastatur ist schon digital 😃 Er meinte damit, dass das Komma direkt nach dem Wort kommt und dann das Leerzeichen und nicht umgekehrt.
H. H. schrieb: > So ganz zufrieden bin ich noch nicht. V2 braucht einen Innenwiderstand und ne Iduktivität. Soll ja der Pick-Up von der E-Gitarre sein. ( Also: dachte ick) Meine tastatur plenkt auch. immer nach jeder öffnenden Klammer macht sie iwie automatisch quasi ein Leerzeichen
Axel R. schrieb: > V2 braucht einen Innenwiderstand und ne Iduktivität. Soll ja der Pick-Up > von der E-Gitarre sein. ( Also: dachte ick) Stimmt, aber was wäre dafür ein taugliches Modell?
ist ja nicht nur Eingangsspannungsabhängig, sondern auch "chronologisch" (also erst nach ner gewissen Zeit gehts los), erst nach 0.8Sekunden circa setzt (in der Simulation) der Effekt der unsymmetrischen Begrenzung ein. Müsste man sich mal anhören. Alten Kram hat man ja noch rumliegen. Muss dann der Gitarrist aber auch spielen können!!
H. H. schrieb: > Axel R. schrieb: >> V2 braucht einen Innenwiderstand und ne Iduktivität. Soll ja der Pick-Up >> von der E-Gitarre sein. ( Also: dachte ick) > > Stimmt, aber was wäre dafür ein taugliches Modell? Muss bitte jemand anderes beantworten. Hatte ich nocht nicht am Platz, solch ein Teil. Dynamischen Mikrofone: da kenne ich mich aus, Pick-Ups nicht.
Manche GE Fuzz es gibts mit regelbarem Bias Potentiometer ,wäre sowas bei diesem Schaltkreis , evtl eine Einfache Lösung …?
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