Von dieser Platine ELV 053665 sind mir 2 Stück zugelaufen. Die grundsätzliche Bedienung ist klar, man kann auch eine Start- und Stopfrequenz programmieren und einen Sweep produzieren. Geht von 1 Hz bis 20MHz. Jetzt bin ich beim rumtippen einmal zufällig auf einen Kalibrierungsmodus gestossen, habe aber keine Ahnung, wie, und mir ist es auch nicht gelungen, das zu wiederholen. Der Generator liegt nämlich ein wenig zu tief, was ich gerne korrigieren würde. ELV hat als einzigen Download zu diesem nicht mehr produzierten Dings die Maßzeichnung der Frontplatte, die mir nicht hilft. Hat jemand ein Manual oder einen Tipp, wie der Kalibriermodus aufgerufen wird? https://de.elv.com/dds-board-20-mhz-fertigbaustein-inkl-sinus-endstufe-053665
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H. H. schrieb: > Frag bei ELV an. Ja, das habe ich schon gemacht. Aber ich wollte einfach den kurzen Dienstweg hier probieren. Kann ja sein, das das jemand hier einfach weiß.
Also ein Board spielt wunschgemäß, das andere dreht völlig durch und zeigt lustige Buchstaben, wobei es auch mal gar keine oder eine völlig merkwürdige Frequenz produziert, die mit dem Anzeigewert nichts zu tun hat. Ich denke, ich tausche mal das EEPROM, evtl. hat das ja eine Macke. Dafür spricht auch, das speichern von Voreinstellungen nicht klappt. Meine Board Version ist älter als die der Beschreibung, aber grundsätzlich passt das. Nochmals herzlichen Dank an Hinz.
Wimre gab es bei dem Generator Probleme mit dem Andruck des Displays. Da musste man nacharbeiten.
Mein Exemplar habe ich von Conrad gekauft, vielleicht gibt es da noch technische Unterlagen neben dem ELV-Artikel. damalige Bestell-Nr. 19 03 16, Bedienungsanleitung Version 09/03 Die LCD-Kontakte sind auch hier ein Problem.
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Guido B. schrieb: > Wimre gab es bei dem Generator Probleme mit dem > Andruck des Displays. Der Display Test gleich beim Starten zeigt alles gut. Hier reagiert der Generator erratisch auf den Encoder und zeigt Sachen wie '1CAC8854' für die eingestellte Frequenz. Manchmal kann man dann mit dem Encoder daran was verstellen, aber manchmal geht dann gar nichts mehr. Der Vergleich mit dem funktionierenden Board deutet auf irgendein MC Problem hin. Da der verbaute MC ein OTP-Exot ist, bleibt praktisch nur des EEPROM als Austausch Kandidat. Wie gesagt, die Boards sind mir aus einem Nachlass zugeflogen. Da wäre es auch nicht schlimm, wenn das eine defekt bleibt. Aber nach der Kalibrierung des anderen funktioniert das sehr schön und wird wohl meinen alten Mega8515 Rechteckgenerator ersetzen. Christoph db1uq K. schrieb: > von Conrad gekauft Jetzt, wo du es sagst, vermute ich, das der hier auch von Conrad kommt, da fast alles andere aus dem Nachlass entweder von Conrad oder Segor ist. Ich habe jetzt CCD Kameramodule, bis der Arzt kommt und sogar noch ein Monitormodul mit so einer gebogenen Bildröhre. Ausserdem noch ne Monatsproduktion an Drehpotis und Schiebereglern.
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Hier die Bedienungsanleitung. Das ELV-Heft war übrigens 05/2002, ab Seite 52 Da steht auch noch etwas von einer Erweiterung, die nicht im Bausatz enthalten ist, ein Nachverstärker mit AD811. Die Mühe hätte ich mir sparen können, mit der Conrad-Nr. findet sich das: https://josvandijken.nl/downloads/pdf/handleiding_conrad_190316.pdf
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Christoph db1uq K. schrieb: > Hier die Bedienungsanleitung. Auch an dich ein herzliches Dankeschön! Ist ein wenig anders als das Dokument aus dem eevblog - und damit sehr hilfreich. Der AD811 ist hier auf beiden Boards bestückt und liefert einen recht sauberen Sinus. Christoph db1uq K. schrieb: > Die Mühe hätte ich mir sparen können Umso netter find ich es von dir.
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Das aus dem eevblog ist aber schon ein PDF von ELV. Der gedruckte Artikel sieht leicht anders aus, aber da dürfte dasselbe drin stehen. Hier mein Gehäuse, leicht angestaubt. Dem ELV-Artikel fehlen noch am Ende der Stückliste das "Abschirmgehäuse", also der Blechdeckel und ein Ferritkern. Der letzte Absatz fehlt (Hinweis auf die Abschirmmaßnahmen).
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Christoph db1uq K. schrieb: > Hier mein Gehäuse, leicht angestaubt Cool, sowas muss ich mir jetzt auch bauen. Ich glaube, ich habe hier noch ein passendes Weissblechgehäuse aus Funkerzeiten. Gute Nachrichten, es war wirklich ein defektes EEPROM. Das Oszillogram sah an SDA schon recht merkwürdig aus im Vergleich zum anderen Board. Und ich hatte noch ein frisches 24C04 im Vorrat, also alten Chip rausgeknipst, neuen eingelötet und siehe da, alles in Butter - eine Sache von ein paar Minuten. > Das aus dem eevblog ist aber schon ein PDF von ELV Genau, und deines ist von Conrad. Das ergänzt sich recht gut. Ich hatte mich über ein paar fehlende Widerstände gewundert, die aber bei Conrad als weglassbar stehen. ELV schrieb da nichts drüber. Christoph db1uq K. schrieb: > Dem ELV-Artikel fehlen noch am > Ende der Stückliste das "Abschirmgehäuse" Ich habe sowieso eine ältere Version, glaube ich, siehe mein Bildchen da oben.
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Soweit ich noch weiß, habe ich die negative Spannung mit einem LT1054 erzeugt. Der ist pinkompatibel zu ICL7660, kann aber ca. 100 mA statt nur 10 mA. https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lt1054.pdf
Christoph db1uq K. schrieb: > Soweit ich noch weiß, habe ich die negative Spannung mit einem LT1054 > erzeugt. Muss mal gucken, ob das portabel mit Akkus wird oder stationär mit kleinem Netzteil. Ach, ELV hat übrigens geantwortet. Sie schreiben, das es für so alte Geräte generell keinen weiterführenden Support gäbe, sie mir aber im Anhang den alten ELV Artikel zusenden. Das finde ich sehr nett - nur, da war kein Anhang dabei, den haben sie vergessen. Aber glücklicherweise hat sich das ja erledigt. Nochmal vielen Dank an die Runde - das ging ja alles sehr schnell.
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Um das abzuschliessen - der DDS hat ein neues Zuhause in einem Weissblechgehäuse im Europakarten Format. Weil es etwas verrostet war, wurde es schwarz gesprüht. Speisung erfolgt über einen 4S Strang aus 18650 Zellen mit Mittenanzapfung und geladen wird über den im Bild sichtbaren Balanceranschluß. Um die Zellen etwas gleichmässiger zu belasten, wurde noch der 7805 gegen einen kleinen Schaltregler ersetzt. RCA Buchse = Sinusausgang, 4mm = Rechteck.
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