Ich suche einen brauchbaren Wechselrichter (230V/50Hz Ausgang mit ca. 2000W Dauerleistung, 12V Eingang) für den Einsatz im Fahrzeug. Hauptsächlich sollen damit Büroequipment (Monitor, Drucker, Laptop) und Messgeräte (Oszi, Funktionsgenerator, Lötstation) betrieben werden. Hat jemand Praxiserfahrungen mit den Geräten von Meanwell? Die Specs schauen ja recht gut aus, sie scheinen aber auf dem deutschen Markt nicht wirklich verbreitet zu sein, da nehmen alle entweder Victron, Büttner oder Votronic. Wichtig wären mir neben Zuverlässigkeit auch der Wirkungsgrad im oberen Lastbereich, man will ja nicht noch unnötiger Strom verheizen...
Wirklich 2000w? Das heisst bei 12V c.a. 180A, da macht glaub ich die Lichtmaschine eines PKW nicht mit...
ja wirklich 2000W, muss die Lichtmaschine nicht mitmachen, dafür gibts die LiFePo4 Bank....
Jochen-paul S. schrieb: > Wirklich 2000w? Das heisst bei 12V c.a. 180A, da macht glaub ich die > Lichtmaschine eines PKW nicht mit... Die Fahrzeugbatterie eher auch nicht wenn sie nicht jenseits der 240 Ah angesiedelt ist. Hinzukommen Kabel im Querschnitt vom min 35²mm, Absicherung ist eher nicht möglich bei solchen Strömen, undundund... In dieser Leistungsklasse stellt man sich besser einen Benzingenerator hin wenn man schon unbedingt jenseits des Festnetz ein Büro sich einrichten will. Gruß, DerSchmied
Luky S. schrieb: > Wichtig wären mir neben Zuverlässigkeit auch der Wirkungsgrad im oberen > Lastbereich, man will ja nicht noch unnötiger Strom verheizen Machst du doch schon mit dem 230V Wechselrichter, nur damit die Geräte das wieder runterwandeln. Für Notebook, Monitor und Drucker gibts 12V Lösungen. Und ein modernes Oszi, ein kleiner Funktionsgenerator etc. brauchen zusammen keine 100W. Bleiben nochmal 200W für eine leistungsfähige Lötstation. Sprich mit 500W wären deine bisherigen Anforderungen locker abgedeckt.
Ich brauche wirklich 2000W Spitze für einige Zeit, da hängen noch andere Dinge dran und so ein Aufbau ist im Prinzip z.B. in Wohnmobilen durchaus üblich. 12V Umrichter gibts bis 5000W Ausgangsleistung, ist alles machbar, die Frage war aber nach Erfahrungen mit den Meanwell Geräten...
Luky S. schrieb: > die Frage war aber nach Erfahrungen mit den Meanwell Geräten... Sehr viel Erfahrung kann ich leider nicht bieten, aber ich hatte schon mal Mean Well TS-1500 und NTS-1200 Wechselrichter verbaut und die funktionieren gut - für mich war die Wahl damals auf Mean Well gefallen, da ich mit zahllosen Netzteilen von denen immer zufrieden war und daher davon ausgegangen bin, dass die WR von denen dann wohl auch kein Schrott sind :-)
Luky S. schrieb: > da hängen noch andere > Dinge dran und so ein Aufbau ist im Prinzip z.B. in Wohnmobilen durchaus > üblich. MW gibt sowas selbst auf der letzten Seite ganz unten als Beispielanwendung an: - https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=NTS-3200 Interessant nur das die dort aufgeführten Verbraucher wohl in Summe noch nicht mal Ansatzweise soviel Power benötigen und noch dazu alles Sachen sind die man Heutzutage auch problemlos für eine direkte Versorgung mit 12V bekommt. Schmankerl aus der Beschreibung: "FUSE (INTERNAL) 40A*12" - da reicht wohl ein 10er-Pack Ersatzsicherungen nicht mehr aus:-)
Luky S. schrieb: > z.B. in Wohnmobilen lass mich raten... Wo man dann wieder mal per Wechselrichterbetrieb seinen Kaffe kochen will. ༼⍢༽
Meanwell hat durchaus einen guten Ruf. Die Geräte sind dann aber auch nicht billiger als die der anderen Marken mit gutem Ruf. Die kochen halt nur alle mit dem gleichen Wasser. Daher kauf einfach, was du willst. Oliver
Wie solle der LiFoPo wieder geladen werden ? Bei modernen Fahrzeugen läuft die LiMa nur beim Schieben und wenn die Batterie ziemlich leer ist. d.h. du brauchst auch einen Booster. Warum nicht gleich auf 24/48 Volt gehen ?
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24V wäre eine Option gewesen, jetz ist halt leider schon alles auf 12V incl. einiger Geräte (Heizung, Kühlschrank, Beleuchtung und nein, die laufen nciht lle auch auf 24V...), also würde es nicht viel Sinn machen. Leitungswege sind aber kurz, ich habe da nicht allzu viele Bedenken. Ladebooster 50A ist eingebaut, dazu 400W Solarpanele und ein 30A Ladegerät wenns Landstromanschluss gibt, es fehlt "nur" noch der Wechselrichter...
@Luky. S.: Der Wechselrichter wird das kleinere Problem sein, ich wäre eher um die Sache mit der Batterie besorgt. 500Ah sind bei den zu erwartenden Strömen sicher nicht zu hoch gegriffen, in Blei umgerechnet bist da bequem bei über Hundert kg und locker 600,-€. Zu LiPO & Co. möchte ich nichts weiter sagen, da fehlt mir der Einblick, aber Ströme über 150 A sind kein Pappenstiel. Fehler bezahlt man da mit einer Feuersbrunst, und kann hinterher heilfroh sein wenn kein Personenschaden zu beklagen ist. Wennst wissen magst welche Energie ein Lichtbogen in diesem Leistungsbereich freisetzt, dann darfst mir gern mal bei der Arbeit über die Schulter sehen, und wir können das Spiel auch gern bis über 400 A auf die Spitze treiben. Absichern ist, wie schon gesagt, schwierig, bei 12 V Systemspannung brauchst jedes Zehntel Volt. Gehst mit der Sicherung zu nahe an den zu erwartenden Maximalstrom löst sie womöglich zu früh aus, wird aber zumindest brutal heiß und verbrät Dir unnötig Spannung. Was bedeutet das Dein WR zu früh abschaltet. Wählst Du den Sicherungswert zu hoch, wird sie ganz obsolet. Ganz zu schweigen vom exorbitanten Preis der dafür zu berappen ist. Insgesamt hast Du Dir da einen echt fetten Brocken vorgenommen, den gilt es gut zu durchdenken. Es steht eine gute Stange Geld dafür im Raum, und wenn Du nicht exakt weißt was Du tust wird das in die Binsen gehen. Gruß, DerSchmied
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Nochmal: Der Wechselrichter udn die Ströme sind nicht das Problem hier. Ist tausendfach bewährter Standard, die Frage ging wirklich nur um Erfahrungen mit den Geräten von Meanwell. Wenn der Schmied dazu nichts sagen kann, sollte er sich auch nicht beteiligen. Aus Gründen.
schau mal hier. Ich bin zufrieden damit. https://www.fraron.de/wechselrichter/reiner-sinus/12v-auf-230v/swi2200w12v-reiner-sinus-12v-dc-230v-ac-2200-3500w/a-8656841/
Luky S. schrieb: > Wenn der Schmied dazu nichts sagen kann, sollte er sich auch nicht > beteiligen. Aus Gründen. Nun, in der Regel wird recht blauäugig an derlei Dinge herangegangen, inwieweit Du hier firm bist ist aus Deinem Post nicht ersichtlich. Also an dieser Stelle lieber mal ein Wort zuviel, kein Grund zum Aufbrausen also. Ich selbst habe einen Trace-Inverter (DR Series) aus dem Amiland, 4-kW-Klasse. Allerdings 24 Volt, gäbe es aber auch in 12. Überaus robustes Teil, aber klobig und schwer. Meanwell Netzteile habe ich mehrere in Gebrauch, und wenn die hier gute Qualität liefern kann man das wohl auch auf WR übertragen. Victron WR kenne ich von Yachten her, wer auf zuverlässige Outdoor-Qualitat steht ist dort gut aufgehoben. Ist eine Preisfrage, auf Noname würde ich nicht setzen. Gruß, DerSchmied
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Klobig und schwer sind alle Wechselrichter mit 50Hz Ausgangstrafo. Die liefern einen saubren Sinus, wenig Störungen und verseuchen ire Umgebung deutlich weniger. Mein ältester ist von Victron 24V 2400 Watt rent seit gut 15 Jahren. Im Wohnwagen sitzt ein leichter Amerikanischer mit HF Ausgang, Radio ubd Audo wird stark verseucht wenn der läuft. Der dritte ist von Waeco mit 400Watt sitz im Tansporter und lädt E-Roller ubd Fahrräder. Einen 3000VA habe ich für sehr kleines Geld von Chinamann ( Vevor) sauscheer kit NF Ausgangstrafo. Für knapp 200€ erstaunlich gut bekommt alles zum laufen. MfG Michael
C. D. schrieb: > Der Wechselrichter wird das kleinere Problem sein, ich wäre eher um die > Sache mit der Batterie besorgt. 500Ah sind bei den zu erwartenden > Strömen sicher nicht zu hoch gegriffen, in Blei umgerechnet bist da > bequem bei über Hundert kg und locker 600,-€. ich würde mir viel eher mal darüber Gedanken machen, ob das WoMo überladen ist. am besten noch als Familie. mit 4 Fahrrädern, 5 Kisten Bier...
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich würde mir viel eher mal darüber Gedanken machen, > ob das WoMo überladen ist. Was der TO nun genau vor hat, darüber hält er sich bedeckt. Ich hatte da nachgehakt, nicht unhöflich denke ich, zurück kam: Luky S. schrieb: > Nochmal: Der Wechselrichter udn die Ströme sind nicht das Problem hier. > Ist tausendfach bewährter Standard, die Frage ging wirklich nur um > Erfahrungen mit den Geräten von Meanwell. Wenn der Schmied dazu nichts > sagen kann, sollte er sich auch nicht beteiligen. Aus Gründen. Gut pampig, würd ich sagen. Vom Fach ist er nicht, das ganze Projekt wäre sonst von vornherein vernünftig aufgezogen worden: Luky S. schrieb: > 24V wäre eine Option gewesen, jetz ist halt leider schon alles auf 12V > incl. einiger Geräte (Heizung, Kühlschrank, 2 kW aus einer 12 Volt Batterie zu prügeln halte ich für absurd solange besser geeignete Systeme zur Verfügung stehen. Wenn da nicht gerade Kapazität zur Verfügung steht die man mit einem Hubwagen herumrollern muß, bricht die Spannung fast augenblicklich zusammen. Der WR flennt und quittiert den Dienst. Soll er flickschustern, der Herr, mir soll's recht sein. Gruß, DerSchmied
Der Grund kam quasi durch die Hintertür, wie ich ja weiter oben zitiert hatte. Für die Bürotechnik braucht es jedenfalls keine 2KW und zum Wasser warm machen gibts Kocher auch für 12/24Volt, da muss man nicht immer erst den Umweg über einen WR gehen. Nimm Gas fürs Warmwasser, da spart man viel Gewicht ein. Und wenn nicht fürs Camping, kann es eigentlich nur noch für den Kleingarten sein.
Mich stören Menschen, die nichts zum Thema beizutragen haben, aber dann halt doch irgend etwas sagen müssen, weil sie sich halt auch für klug und wichtig halten müssen, sehr. Nicht nur online, auch in der Firma sind sie eine echte Plage. Völlig Überflüssig und nicht hilfreich bis schädlich. Die Frage war einfach nach Erfahrungen den Meanwell Umrichtern, nicht ob das Fahrzeug überladen ist oder doch auf 24V umgebaut gehört - Nein, ist es nicht und braucht es auch nicht.
Luky S. schrieb: > Die Frage war einfach nach Erfahrungen den Meanwell Umrichtern, > nicht ob das Fahrzeug überladen ist also DOCH camping :-] Mich stören Leute, die nicht mit relevanten Infos rüber kommen, wofür etwas angedachtes sein soll. Du könntest ja auch Motoren in der Leistungsklasse, die Dir vorschwebt fahren wollen. Da wird Dir ein WR aber was husten.
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@Luky S.: Ohne zu wissen wie Deine Spannungsversorgung gestaltet ist kann Dir NIEMAND eine ordentliche Antwort auf Deine nebulöse Frage geben. Die Auskunft 12 V alleine reicht NICHT. Aus einer ganzen Reihe von Gründen heraus die Dir als Hintergrundwissen fehlen. Dass Dich hier im Thread nur Antworten stören die nicht schon das beinhalteten was Du Dir laienhaft im vornherein zusammengestrickt hast, ist offensichtlich und brauchst Du nicht zu betonen. Du suchst im Nachbarthread entschlossen ein Notaus-Taster für 60 A, das unterstreicht nur dass Du ein Projekt auf die Beine stellen willst zu welchem Dir die notwendige Fachkenntnis fehlt. Jeder, der kritisch nachhakt, Dich vielleicht vor Fehlern bewahren will, wird schroff angekläfft, weil ja alle eh keine Ahnung haben wie sehr Du es eigentlich drauf hast. Luky S. schrieb: > Mich stören Menschen, die nichts zum Thema beizutragen haben, aber dann > halt doch irgend etwas sagen müssen, weil sie sich halt auch für klug > und wichtig halten müssen, sehr. Nicht nur online, auch in der Firma > sind sie eine echte Plage. Völlig Überflüssig und nicht hilfreich bis schädlich. Umzingelt, nicht wahr? Gruß, DerSchmied
Die 60A Notaus sind für ein anderes Projekt. Hängt nicht mit dem Wechselrichter zusammen. Hat nie wer behauptet. Die Frage nach Praxiserfahrungen mit den Geräten von Meanwell ist konkret, wüsste nicht, welche Details man da noch brauchen sollte... außer man will sich nur wichtig machen, dann kann man natürlich eine Menge unnötiger Fragen stellen.
Luky S. schrieb: > wüsste nicht, welche Details man da noch brauchen sollte... Das ist der Punkt, Du weißt es nicht, und ich habe keine Lust mehr Dir es zu erklären. Man beißt nicht die Hand die einen füttert. Nur zu, tu was immer Du glaubst es wäre richtig, Du hast's drauf, unsereins nicht. Wirst Dich ohnehin hier bald wieder melden. Wenn das höflich und selbstkritisch geschieht, erbarmt sich vielleicht jemand. Gruß, DerSchmied
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C. D. schrieb: > Du weißt es nicht, und ich habe keine Lust mehr Dir > es zu erklären. Man beißt nicht die Hand die einen füttert. Du hast aber nicht gefüttert. Du hast einmal gewarnt, dass in der Größenordnung Vorsicht geboten ist. Das war ok, aber dann ists gut. Da der TO LiFePO4 Akkus benutzt gelten auch die Begrenzungen für Bleiakkus nicht auf denen mehrere Personen herumgeritten sind. Die Frage war eingentlich klar und vollständig: Erfahrungen mit 12 zu 230V Wechselrichtern von Meanwell. Der TO sollte seinen Thread nur besser moderieren und dabei freundlich bleiben. Und da wir beide mit den Geräten keine Erfahrungen haben, können wir auch nichts mehr beitragen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Luky S. schrieb: >> z.B. in Wohnmobilen > > lass mich raten... > Wo man dann wieder mal per Wechselrichterbetrieb > seinen Kaffe kochen will. > > ༼⍢༽ U.U. macht das Sinn, den der Wechselrichter 2000W (dauerleistung) kostet so zwischen 100-300€. Benötig wird die Leistung aber nur zu ca. 3 Minuten (0,5l Wasser) Sind also 100Wh die an Energie benötigt werden. Ein 12V Wasserkocher kostet zwar nicht viel, aber p=u²/R gilt immer noch. Ist die Batt-Spannung schon bei 12V dann wird der Kocher schon länger brauchen als bei 13,2V. Ausser dem sind PV-Module heute ja schon fast geschenkt. Da kann man schon ganz ordentliche Leitungen erzielen.
Jochen-paul S. schrieb: > 180A jeder cm Kabel oder jede Klemmverbindung verliert duzende bis hunderte von Watt!
Wenn man als PL nicht mal Erfahrungen selber hat, zu Geräten u. Herstellern, welche eigentlich nicht so das Thema sind, dann sollte man vllt. mal Erfahrungen zum Projekt selber akzeptieren. Das ist wie mit der HR die Leute zu einem Projekt suchen u. dann von denen (also den Fachleuten) erstmal gesagt bekommen, dass ihre Anforderungen Käse sind, u. ganz anders lauten müssen. Genau so ein Typ bist du TO, willst Basics die nicht so wichtig sind, weil es von dem Hersteller kein Schrott gibt, also was willst du eigentlich? Einen Typ von Gerät das schon jemand erfolgreich in genau der P-Klasse verbaut hat? Jeder halbwegs E-Technik Fähige sagt dir die 12V System-U sind oder werden das Problem, der Schmied hat dir das auch noch physikalisch erklärt. Zu sowas sagt man eigentlich erstmal Danke, u. überlegt dann ob da nicht doch was dran ist. Hier will keiner Klugschei_en sondern versetzt sich in deine Lage u. denkt nach wie er es selber machen würde. Wir wünschen dir alle viel Glück mit deinem Projekt, Über eine USV mit fetten Akkus hast auch noch nicht nachgedacht, wie die das eigentlich machen, u. ob man sowas nicht vllt. dann in der Größenklasse nach den kleineren WR setzt, um die P-Spitzen abzupuffern. IT-Equipment reagiert empfindlich auf Stromausfälle, den LaserDrucker mit einem Auftrag starten kann da schon ausreichen.
12V Systeme mit großen Wechselrichtern (3000-5000W Spitze) sind 1000fach erprobter Standard bei Freizeitfahrzeugen, sowohl zu Lande als auch auf dem Wasser. Ist weder etwas völlig unübliches noch unmöglich. Wäre 24V oder gar 48v besser? Theoretisch ja, aufgrund der hauptsächlichen Verfügbarkeit von günstigen 12V Komponenten und der Tatsache, das die allermeisten kleineren Fahrzeuge ein 12V Bordnetz haben (die inkompetenten Idioten von der Autoindustrie, ich weiß...) praktisch eher NEIN. Keine Ahnung, wieso hier so viele glauben, dass es nicht geht :-D Es gibt sogar Anwendungen, wo mal 500A aus Fahrzeugbatterien gezogen werden, schaut euch mal z.B. Seilwinden für Geländewagen an.
C. D. schrieb: > Nur zu, tu was immer Du glaubst es wäre richtig, Du hast's drauf, > unsereins nicht. Wirst Dich ohnehin hier bald wieder melden. Wenn das > höflich und selbstkritisch geschieht, erbarmt sich vielleicht jemand. Gruß, DerSchmied
Luky S. schrieb: > 12V Systeme mit großen Wechselrichtern (3000-5000W Spitze) sind 1000fach > erprobter Standard bei Freizeitfahrzeugen, sowohl zu Lande als auch auf > dem Wasser. Ist weder etwas völlig unübliches noch unmöglich. Weist du was? Brenn dir doch deinen Kram einfach ab anstatt den Leuten auf die Nerven zu fallen die das offenbar besser wissen.
Laut Björn sollten ständig Wohnmobile und Yachten in Flammen aufgehen, weil Menschen 12V Inverter installieren. Björn ist "offenbar" genervt, wenn Menschen ihn nicht für den Tollsten und Geilsten halten, dann fühlt er sich gestört. Kann man machen, sollte man aber nicht. 180A über eine möglichst kurze 50mm² Leitung mit entsprechenden Rohrkabelschuhen (anständig gecrimpt mit dem passenden Werkzeug) ist keine Raketenwissenschaft. Dazu noch vernünftig mit einer MEGA Fuse abgesichert, das passt!
Luky S. schrieb: > Björn ist "offenbar" genervt, wenn Menschen ihn nicht für den Tollsten > und Geilsten halten, dann fühlt er sich gestört. Ersetze "Björn" durch "Luky S.". Luky S. schrieb: > Es gibt sogar Anwendungen, wo mal 500A aus Fahrzeugbatterien gezogen > werden Du weißt wie man ein Voltmeter einsetzt und wozu man es erfunden hat? Björn W. schrieb: > Weist du was? Brenn dir doch deinen Kram einfach ab anstatt den Leuten > auf die Nerven zu fallen die das offenbar besser wissen. Volltreffer. Unwichtig schrieb: > Jeder halbwegs E-Technik Fähige sagt dir die 12V System-U sind oder > werden das Problem, der Schmied hat dir das auch noch physikalisch > erklärt. Danke für diesen Satz... Ich bin hier raus, Gruß, DerSchmied
Es gab da mal einen alten Dilbert: Pointy-Haired Boss: THIS DESIGN WILL NEVER WORK IN THE REAL WORLD. Dilbert: THAT DESIGN IS ALREADY WIDELY USED IN THE REAL WORLD. I CAN COME BACK LATER IF YOU NEED TIME TO CONCOCT ADDITIONAL UNINFORMED CRITICISMS. Wir haben hier halt mindestens 2 Pointy-Haired -ich hoffe stark nicht Bosse weil die armen Angestellten. also nochmal: 12V Bordnetze mit 2000W-5000W Invertern sind absoluter Standard und beherrschbar. Meistens mit 100Ah oder 200Ah LiFePo4 Akkus und entsprechenden Ladegeräten, gibt es alles von diversen Markenherstellern. Das stärkste System das ich mal installiert habe war eine 6600W Seilwinde mit bis zu 530A an 12V. Funktioniert wunderbar, man muss Kabel, Schalter, Anschlüsse und Sicherungen nur richtig dimensionieren und alles sorgfältig ausführen. Das Fahrzeug ist übrigends nicht abgebrannt. Obwohl es Unsinn sein soll und gar nicht funktionieren soll :-D War aber alles nicht die Frage, sondern wie es mit den Meanwell Invertern ausschaut. Die habe ich noch nie verbaut, sie würden aber recht interessant sein für ein aktuelles Projekt. Also wer damit Erfahrungen hat, mich würde es wirklich interessieren.
C. D. schrieb: > Luky S. schrieb: >> Es gibt sogar Anwendungen, wo mal 500A aus Fahrzeugbatterien gezogen >> werden > Du weißt wie man ein Voltmeter einsetzt und wozu man es erfunden hat? Nein, das wird ja in einem anderen Thread gesucht, möglichst genau und billig.
Heute haben aber wieder ein paar besondere Exemplare Freilauf... Haben sie die Coronademo abgesagt? Da könnten Manfred, der Schmied und Björn etwas von "Widerstand" schwurbeln, ohne ernsthafte Diskussionen und legitime Fragen zu stören
Luky S. schrieb: > 12V Systeme mit großen Wechselrichtern (3000-5000W Spitze) sind 1000fach > erprobter Standard bei Freizeitfahrzeugen, Warum denkst du sind bei LKW´s 24V üblich? Damit zur 21W Birne in 10-15m Entfernung auch noch Strom kommt ohne 10mm² als Zuleitung zu verwenden. Denke mal an den Akku, den zu mit hunderten Ampere aktiv in den Exodus treibst. Die "Freizeitanlagen" können vielleicht mal 1 Minute den Föhn ab und das wars dann.
Darum geht es doch überhaupt nicht. Es ist für die Frage ob Meanwell Umrichter empfehlenswert sind völlig irrelevant ob LKWs 24V haben. Haben sie nicht überall auf der Welt übrigens!
Cha-woma M. schrieb: > Ist die Batt-Spannung schon bei 12V dann wird der Kocher schon > länger brauchen als bei 13,2V. Bist ja im Campingurlaub. Da ist Zeit Geld ;)
Mein 12 Volt Wechselrichter liefert sogar 3000 Watt Dauerleistung, solange genug Batteriekapazität vorhanden ist. Und ja, die Batteriespannung bricht beim anlaufen des Kühlschranks ziemlich ein. Macht aber nichts, weil das nur der Anlaufstrom ist und die Batterie via PV gleich wieder nachgeladen wird.
Fred F. schrieb: > Mein 12 Volt Wechselrichter liefert sogar 3000 Watt Dauerleistung, > solange genug Batteriekapazität vorhanden ist. Wie hast Du den verkabelt, mit 25qmm direkt neben die Batterie?
Luky S. schrieb: > Es ist für die Frage ob Meanwell Umrichter empfehlenswert sind .. bla blub Und, sind wir hier der Hersteller oder dessen QualitätsForum? Wenn du Bammel hast, u. den hast du, dann lass das einen machen der sich traut u. das auch kann. Dir fehlen ja schon mal die physikalischen u. e-technischen Grundlagen, kann man deutlich rauslesen. Praktiker machen einfach, nur Verkäufer u. Manager müssen laufend um den heißen Brei reden. Sag nen Typ von der WR-Kiste an u. wir schauen uns den an, fertig.
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Fred F. schrieb: > Und ja, die > Batteriespannung bricht beim anlaufen des Kühlschranks ziemlich ein. Wundert mich ein bißchen. Mein Kompresser-Kühlschrank läuft an und da merk ich an der Spannung fast garnix. Einen Zacken nach unten vllt., aber solange die PV einspeist mit ca. 14V und max. 10A macht die 120AH Versorgerbatt auch nicht schlapp. > Macht aber nichts, weil das nur der Anlaufstrom ist und die Batterie via > PV gleich wieder nachgeladen wird. So soll`s sein! Frage: Läuft der Kompressor auch Nachts durch?
Ich glaube der Thread kann geschlosen werden, hier tummeln sich zu viele "Spezialexperten", die mit simplen Textverständnis völlig überfordert sind. Ich habe mehrere Wechselrichter und auch noch größere Verbraucher erfolgreich in 12V Systemen in Betrieb genommen und an der Wand hängt auch ein nettes Zertifikat das bestätigt, dass ich crimpen kann und darf. Das war überhaupt nicht die Frage. Ich weiß sehr wohl was ich da tue und das richtige Werkzeug habe ich auch. Wsr nicht ganz billig. Die Meanwell Wechselrichter sind mir aber unbekannt und für ein ausprobieren doch zu teuer daher die Frage nach Erfahrungen mit den Geräten. Sonst nix.
Manfred P. schrieb: > Fred F. schrieb: >> Mein 12 Volt Wechselrichter liefert sogar 3000 Watt Dauerleistung, >> solange genug Batteriekapazität vorhanden ist. > > Wie hast Du den verkabelt, mit 25qmm direkt neben die Batterie? Der Wechselrichter ist direkt neben der Batterie, Kabel müsste ich jetzt nachgucken, sind aber richtig dicke Kabel. Ich bin aber gerade am umsteigen von Blei-Säure auf LiFePO4. Das BMS kann zwar "nur" 250 A, aber das sollte auch reichen. Nachtrag: Ich schalte den Wechselrichter via Relais an, denn im Leerlauf braucht das Teil sonst ca. 35 Watt.
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Cha-woma M. schrieb: > Fred F. schrieb: >> Und ja, die >> Batteriespannung bricht beim anlaufen des Kühlschranks ziemlich ein. > Wundert mich ein bißchen. > Mein Kompresser-Kühlschrank läuft an und da merk ich an der Spannung > fast garnix. Einen Zacken nach unten vllt., aber solange die PV > einspeist mit ca. 14V und max. 10A macht die 120AH Versorgerbatt auch > nicht schlapp. >> Macht aber nichts, weil das nur der Anlaufstrom ist und die Batterie via >> PV gleich wieder nachgeladen wird. > So soll`s sein! > Frage: Läuft der Kompressor auch Nachts durch? Ich habe 2 Kühlschränke, einen Männerkühlschrank für das Bier und einen Frauenkühlschrank für Sekt, Wasser etc. Mein alter Bierkühlschrank sieht zwar genauso alt und abgewrackt aus wie ich, aber braucht auch beim anlaufen kaum mehr Strom als im Betrieb. Der supertolle neue Miele der Freundin zieht beim anlaufen einen Haufen, dafür hört man ihn im Betrieb nicht, anfangs musste ich immer mal die Türe öffnen, um mich zu überzeugen, dass der wirklich an ist. Der Bierkühlschrank läuft 24/7, der andere nur, wenn genug Solarstrom da ist, also nur tagsüber. Dafür habe ich das Gefrierfach des Miele voll mit Kühlakkus. Da ich jetzt aber auf 48 Volt mit 16s-LiFePO4 umsteige, fliegt ein System raus, ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich das 12 Volt, oder das 24-Voltsystem als Reserve behalten soll.
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Luky S. schrieb: > Der Wechselrichter und die Ströme sind nicht das Problem hier. > Ist tausendfach bewährter Standard, Wirklich? Dein Vorhaben ist äußerst exotisch, dementsprechend gering die Chance jemanden zu finden, der damit eigene Erfahrung hat. Luky S. schrieb: > Die Meanwell Wechselrichter sind mir aber unbekannt und > für ein ausprobieren doch zu teuer Du hast ein zweiwöchiges Rückgaberecht. Viele Händler sind da sogar noch deutlich kulanter. Rufe doch einfach mal den Händler deines Vertrauens an und spreche dich mit ihm ab.
MW zähle ich eher zu den guten Herstellern. Praktische Erfahrungen mit 2kW @ 12V dürften zumindest hier aber rar sein. 2kW für Anlaufstrom Ok. Dauer wirds mit der normalen KFZ-Installation halt schwierig. Das sind dann schon 35 oder 50qmm sobald die Kabel länger als 10-20cm werden. Und auch ein üppiger Starterakku mit 100Ah macht bei dem Strom und 60% DoD keine 15 Minuten mit. Wenn du eh ne LiFePo-Bank hast (stand irgendwo oben) würde ich eher versuchen die auf 24V auszulegen. Für 24V gibt es immer noch genug günstige Geräte.
12V oder zusätzliches 24V Extrabordnetz. Das ist eine schon fast philosophische Fragestellung. Hat beides seine Berechtigung. Und da dem TO allerhand zu unterstellen ist schon frech. Ich hab auf meinem alten Feuerwehr-LKW auch nur ein 12V Bordnetz. Dafür aber eine stärkere 90A Lichtmaschine. Ich hadere auch grade damit für den Aufbau entweder einen vorhandenen 12V 1200/2000W Inverter/Lader einzubauen - oder das ganz große Besteck mit: 12V-24V Ladebooster mit 1kW, einen 3KW 24V Wechselrichter-Lader und einen MPPT Solarlader sowie einer 24V Aufbaubatterie... Es kann dann beliebig eskalieren. Wenn ich diese Riesenkabelverhaue der Selbstbauwohnmobilisten und Expeditionsmobilangeber sehe - weiß ich immer nicht ob ich lachen oder weinen soll Aber den Aufwand mit einer zweiten Spannungsebene? Für kurzzeitige Lastspitzen? Oder lieber ein paar kurze dicke Kabel und ordentliche Rohrkabelschuhe mit zugehöriger Zange verpresst und etwas erhöhte Verluste im Akkumulatorinnenwiderstand.. Mein Gabelstapler ist bislang auch nicht abgebrannt. Da sind Ströme bis 400A unterwegs. Und das funktioniert... P.S. die Powerboxen Preisräuber fangen grade an - ihre Bestände zu verramschen.. das
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Maik .. schrieb: > Aber den Aufwand mit einer zweiten Spannungsebene? mit WR hättest du eine dritte...
Maik .. schrieb: > Mein Gabelstapler ist bislang auch nicht abgebrannt. Da sind Ströme bis > 400A unterwegs. Und das funktioniert... Kleiner Tipp: Es geht primär nicht um den Strom oder das scharenweise Abbrennen von Fahrzeugen, es geht um die Spannung. Wer seine geschulte Nase in der Materie hat, weiß das. Wer es nicht weiß, ist Laie und daher gut beraten Ratschläge anzunehmen. Auch und gerade wegen der Ströme, und des eigenen Geldbeutel wegen. Gruß, DerSchmied.
Und - was möchte der Schmied mir über die Spannung in diesem Anwendungsfall erklären? Fakten bitte - keine Andeutungen. Sonst ist es nur heisse Luft. Wie in der Esse. Vielleicht ein schöner Satz wie: "der relative Anteil des Spannungsfalls an der Verkabelung und weiteren resistiven Bauteilen würde sich bei gleichbleibendem Aufbau und gewünschter halbierter Betriebsspannung vervierfachen. Das ist nicht schön - aber bei kürzestmöglichen direkten Anschlußleitungen beherrschbar - Bei einer halben Milliarde hergestellter KFZ ist der Anlasser so angeschlossen worden" Wählen Sie eine für Sie passende Antwort: Durch entsprechend gewählte Aufbau und Verbindungstechnik ist dies A. - für Praktiker und Theoretiker Möglich - ich habe eine Zange von Klauke bis 70mm2 und passende Rohrkabelschuhe. Im Zweifel thermographiere ich das Gesamtkunstwerk unter Volllast. B. - für Selbstdarsteller, Narzissten, Optimierer und Besserwisser Unmöglich - ich will nur alles zerreden und Recht haben. Außerdem gibt es keine großen Schnorrscheiben und Schrauben kann nur ich korrekt anziehen --- Ich sitz hier grade in meinem braunen Werkhallensessel und mache Pause mit einem Kaltgetränk. 5m vor mir lädt knurrend der Gabelstapler. Den halte ich schon seit meinem Studium vor 20 Jahren am Leben. Beim Aufräumen hab ich hier vorhin meine Ersatz- Zapi für 450A mit Verkabelungsresten wiedergefunden. Es gibt auch Praktiker mit Diplom. (Achja - eine Schmiede habe ich auch - da habe ich aber wenig Ahnung - und erzähle auch keinen Fachleuten Geschichten aus dem Paulabergarten dazu) Grüße vom Bastel - Ing.
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Luky S. schrieb: > für den Einsatz im Fahrzeug. Verbrenner oder BEV? Rüdiger B. schrieb: > Wie solle der LiFoPo wieder geladen werden ? Mit ausreichend PV-Modulen auf dem Dach ist das am nächsten Tag auch bei bedecktem Himmel bis zum Mittag erledigt - muss halt eine ausreichend große Fläche sein ;-)
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Maik .. schrieb: > Bei einer halben Milliarde hergestellter KFZ ist der Anlasser so > angeschlossen worden" ...und damit hast schon ins Schwarze getroffen: Der Anlasser ist ein Gleichstrommotor, und der zieht mit 10 Volt auch noch - der WR nicht. Eine zu geringe Eingangs-Spannung generiert Überströme im WR um die Ausgangsleistung aufrecht zu halten. Das quittiert er sofort mit Abschalten: Möööp, aus. Zumindest, wenn er von Rang und Namen ist. Das Fenster, in welchem sich im 12 V-System die Spannung halten muss, ist ein sehr kleines. Bei 12 V ist ein Bleiakku bereits leer, geht man mit der Spannung weiter herunter fängt er an zu sterben. Ergo: dir bleiben, vernünftig betrieben, gerade 0,5 - 0,8 Volt zur Verfügung. Am Beispiel Blei. Nuckelt der WR an einer zu kleinen Batterie, gerade bei großen Lasten, bricht die Spannung ein. Dann hast keine 12 V mehr, sondern meinethalben deren 10. Bei drei, vierhundert A nicht mal mehr das. Ergo: Möööp, WR aus. ist die Zuleitung zu lang, zuviele Klemmstellen / Übergangswiderstände enthalten oder gar die unsinnige Sicherung des TO: Möööp, aus. Liegen bei Halblast am WR deshalb nur noch 12 anstatt 12,7 Volt an schaltet er eben auch früher ab. Diese Abschaltschwelle ist idR einstellbar. Aber was nützt es mit ihr weiter herunter zu gehen wenn der Akku leidet? Also braucht es bei fetter Ausgangsleistung auch eine FETTE Batterie.- sonst kocht sie genauso schön wie der Wasserkocher. 400 A sind bei einem 80 Ah- Akku im Bereich des Kurzschlussstroms, also nicht besonders klug. Da darf es gern die fünffache Kapazität sein um im grünen Bereich zu arbeiten. Was LiPO angeht: Kurzschlüsse werden da gern in Taliban-Manier quittiert. Der Strom ist hier also erstmal Nebensache, es gilt die 12,irgendwas Volt aufrecht zu erhalten. Und das ist bei so hohen Lasten, wie sie der TO herunterspielt als seien es Lutschbonbons, nur mit Fachkenntnis zu handhaben und sicher nichts für überhebliche Bastler mit gerahmtem Crimp-Diplom an der Wand. (TO) Daher meine Bedenken, die Luky S. mit Hohn entlohnt hat. Und das ist nur mal an der Oberfläche gekratzt, für Laien verständlich ausgedrückt. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > 400 A sind bei einem 80 Ah- Akku im Bereich des Kurzschlussstroms Das wäre ein sehr schlechter Akku. Das ist normaler Anlasserstrom bei größeren Diesel wenn der Motor dreht. Vorher geht das auch gerne über 1000A Eine 74Ah "Billigstakku" ging bei 900A auf 9V zurück. Das ist noch weit vor Kurzschluß. Heißt aber auch das die spielend mit nem 2kW Wechselrichter klar käme. Vielleicht kann man der Pferd andersrum aufziehen: Baut Meanwell 12V Netzteile im 2-300A Bereich? Sich die haltbar? Dann können die mit größeren Strömen arbeiten und die Chancen stehen gut das ihr Wechselrichter haltbar ist.
A. H. schrieb: > C. D. schrieb: >> 400 A sind bei einem 80 Ah- Akku im Bereich des Kurzschlussstroms > Das wäre ein sehr schlechter Akku. Das ist normaler Anlasserstrom bei > größeren Diesel wenn der Motor dreht. Vorher geht das auch gerne über > 1000A > Eine 74Ah "Billigstakku" ging bei 900A auf 9V zurück. Das ist noch weit > vor Kurzschluß. Heißt aber auch das die spielend mit nem 2kW > Wechselrichter klar käme. > Vielleicht kann man der Pferd andersrum aufziehen: Baut Meanwell 12V > Netzteile im 2-300A Bereich? Sich die haltbar? Dann können die mit > größeren Strömen arbeiten und die Chancen stehen gut das ihr > Wechselrichter haltbar ist. Mein 12 Volt-WR schaltet bei 10,8 Volt aus. Unter 11 Volt gibt er einen Warnton aus.
A. H. schrieb: > Eine 74Ah "Billigstakku" ging bei 900A auf 9V zurück. https://batterie24.de/varta-blue-dynamic-f17-autobatterie-12v-80ah.html Also eher Wunschdenken. Und: so ein Starvorgang dauert 5 sec, nach drei min Orgeln ist die Batterie platt... Ich sprach von 2 kW Dauerleistung, mit eben dieser Denkweise kommt man nicht weit. Fred F. schrieb: > Mein 12 Volt-WR schaltet bei 10,8 Volt aus. Unter 11 Volt gibt er einen > Warnton aus. Wenn Du in kurzer Zeit viel Leistung aus der Batterie entnimmst mag das nicht gehen, über einen längeren Zeitraum mit geringerer Leistung nagt dann sehr an der Lebensdauer. Gruß, DerSchmied
A. H. schrieb: > Eine 74Ah "Billigstakku" ging bei 900A auf 9V zurück. Hast du schon mal ausgerechnet was 900A mit 9 V an Leistung bringt? Das macht über 8kW, solche Anlasser gibt es aber nicht im privat Kfz-Bereich, du erzählst also Sachen von denen du nichts kapierst. Den Rest von deinem Text will ich gar nicht noch weiter drüber überlegen. Ein guter 90Ah PB-Akku hat Kalt-Start Strom so um die 420 A (lt. TS) wenn er neu ist, deine bringen natürlich das Doppelte, träum weiter. Den Energie-Satz von Akkus hast wahrscheinlich auch ganz vergessen, in dem Fall hier will jemand einen mobiles Büro damit betreiben, da wird es wohl über mehr als 1 Std. nötig sein den enormen Strom aus 12V zu liefern, der Ruhestrom ohne Last liegt ja schon, wie da oben geschrieben, bei ca. 3A = 35 Watt, was ich für viel zu hoch halte. Man kann das ja ganz einfach mit einem Heizlüfter mit 2 kW testen, den man stufenweise auf 1 kW runterstellen kann, ob der Akku das überhaupt mitmacht. Was nützt einem der tollste WR mit 2 kW wenn der Energiespender das nicht auf Dauer verträgt. Luky S. schrieb: > Ich habe mehrere Wechselrichter und auch noch größere Verbraucher > erfolgreich in 12V Systemen in Betrieb genommen Das will ja keiner bestreiten ... nur das da > Y > und an der Wand hängt auch ein nettes Zertifikat das bestätigt, dass ich > crimpen kann und darf. Das war überhaupt nicht die Frage. > Ich weiß sehr wohl was ich da tue und das richtige Werkzeug habe ich > auch. Wsr nicht ganz billig. So so, mit Crimpen hat man dann die Befähigung sowas zu verarbeiten? Kann er nicht mal einen Link oder Typen von so einem WR bringen, weil mit der Google-Suche finde ich nur welche bis 1,5 kW, u. die kosten schon heftig so Ü 650 €.
A. H. schrieb: > Das wäre ein sehr schlechter Akku. Das ist normaler Anlasserstrom bei > größeren Diesel wenn der Motor dreht. Vorher geht das auch gerne über > 1000A Aber das macht der nur wenn die Spannung entsprechend runtergeht, was den Wechselrichter sofort veranlasst Abzuschalten. Anlasser ist ein ganz schlechtes Beispiel.
Weis eigentlich irgendwer, welchen LiFePO4 Akku der TO verwenden will? Und was zum Teufel hat das mit den Bleiakkus zu tun, über die ihr euch hier zermartert?
Stefan F. schrieb: > Und was zum Teufel hat das mit den Bleiakkus zu tun, über die ihr euch > hier zermartert? Weil es mit PB-Akkus recht gut zu erklären ist, die sind auch keine potentiellen Brandbomben wenn man mal einen Kurzschluß baut oder beim Laden was verkehrt macht. Stefan F. schrieb: > Weis eigentlich irgendwer, welchen LiFePO4 Akku der TO verwenden will? Da kam von im noch keine Info, es hängt bis jetzt nur am WR, wo er aber auch kein Modell oder Typ brachte. Da hört es bei 1,5 kW schon auf > Y https://wittko.eu/product-mean-well-ts-1500-212b Mehr ist auf die Schnelle mit Google nicht zu finden.
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Ich hatte den hier doch schon verlinkt: https://www.solartronics.de/spannungswandler-12v/wandler-reiner-sinus/spannungswandler-fs2000dr-12v-2000-watt-reiner-sinus-blau-inverter-fs2000dr12v?c=13 Und LiFePO4 sind keine "Brandbomben".
Fred F. schrieb: > Ich hatte den hier doch schon verlinkt: 16² Anschlussleitung, hübsche Heizdrähte. Wer weiß wo der Hersteller noch gespart hat. Fred F. schrieb: > Und LiFePO4 sind keine "Brandbomben". Schon einen empirischen Kurzschlusstest bei mehreren hundert A gemacht oder bezieht sich das auf Spielzeug? Gruß, DerSchmied
Also - Schmied - Du hast jetzt ca eine DIN A4 Seite dem TO Unfähigkeit, zu kleine Akkus, zuviele Klemmstellen und allgemeine Unfähigkeit unterstellt... Vielleicht nimmt der TO ja auch eine Bleivliesbatterie mit mehr als 120AH und zwei 70mm2 Kabel unter 1m Länge. Vernünftig gecrimpt ;) Oder gar 4 Stück 280Ah LiFepo Zellen. Du darfst natürlich gern berichten, dass Du all diese Fehler schon selber gemacht hast - aber anderen generell Blödheit zu unterstellen ist mehr als frech. Und die Unterspannungsabschaltung ist bekannt. Ich nehme hier immer irgendeinen dicken 12V Wechselrichter aus meinem Bestand wenn ich eine Auto oder LKW Batterie testen will. Dann wird der Vorwerk Königstiger angestöpselt - und ab 20 Minuten Staubsaugen ist mein Technikum sauber und die Batterie als halbwegs ok "geprüft".
Maik .. schrieb: > Also - Schmied - Du hast jetzt ca eine DIN A4 Seite dem TO Unfähigkeit, > zu kleine Akkus, zuviele Klemmstellen und allgemeine Unfähigkeit > unterstellt... Luky S. schrieb: > Es ist für die Frage ob Meanwell Umrichter empfehlenswert sind völlig > irrelevant ob LKWs 24V haben. > Haben sie nicht überall auf der Welt übrigens! Luky S. schrieb: > Haben sie die Coronademo abgesagt? > Da könnten Manfred, der Schmied und Björn etwas von "Widerstand" > schwurbeln, Luky S. schrieb: > also nochmal: 12V Bordnetze mit 2000W-5000W Invertern sind absoluter > Standard und beherrschbar. Luky S. schrieb: > das ich mal installiert habe war eine 6600W Seilwinde mit bis zu 530A an > 12V. Luky S. schrieb: > 24V wäre eine Option gewesen, jetz ist halt leider schon alles auf 12V > incl. einiger Geräte (Heizung, Kühlschrank, Beleuchtung Luky S. schrieb: > weder etwas völlig unübliches noch unmöglich. Wäre 24V oder gar 48v > besser? Theoretisch ja, aufgrund der hauptsächlichen Verfügbarkeit von > günstigen 12V Komponenten und der Tatsache, das die allermeisten > kleineren Fahrzeuge ein 12V Bordnetz haben (die inkompetenten Idioten > von der Autoindustrie, ich weiß...) praktisch eher NEIN. Kein Luky S. schrieb: > und an der Wand hängt auch ein nettes Zertifikat das bestätigt, dass ich > crimpen kann und darf. Letzteres hält er für einen Kompetenznachweis. Luky S. weiß kein Stück weit was er tut wenn's um WR geht. Gruß, DerSchmied
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Beitrag #7452896 wurde vom Autor gelöscht.
Maik .. schrieb: > Mein Gabelstapler ist bislang auch nicht abgebrannt. Da sind Ströme bis > 400A unterwegs. Und das funktioniert... und was für eine Batterie ist das da drin? hat man sowas im Wohnmobil auch?
Unwichtig schrieb: > Da kam von im noch keine Info, es hängt bis jetzt nur am WR, wo er aber > auch kein Modell oder Typ brachte. Da hört es bei 1,5 kW schon auf > Y > https://wittko.eu/product-mean-well-ts-1500-212b > Mehr ist auf die Schnelle mit Google nicht zu finden. Hier wäre das Datenblatt zu nem MW 2.2kW @ 12V: https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=NTS-2200
C. D. schrieb: > Letzteres hält er für einen Kompetenznachweis. Luky S. weiß kein Stück > weit was er tut wenn's um WR geht. Da muss ich allerdings beipflichten. 2kW an 12V, keine Frage das geht. Aber genauso wie die erwähnte Seilwinde macht das nur bei sporadischem / kurzzeitigem Einsatz Sinn. Für den Betrieb mit Dauerlast eine Fehlplanung. Riesige Querschnitte, starke Beanspruchung der Akkus, etc.
Michael H. schrieb: > C. D. schrieb: >> Letzteres hält er für einen Kompetenznachweis. Luky S. weiß kein Stück >> weit was er tut wenn's um WR geht. > > Da muss ich allerdings beipflichten. > > 2kW an 12V, keine Frage das geht. Aber genauso wie die erwähnte > Seilwinde macht das nur bei sporadischem / kurzzeitigem Einsatz Sinn. > Für den Betrieb mit Dauerlast eine Fehlplanung. Riesige Querschnitte, > starke Beanspruchung der Akkus, etc. Bei dem ganzen gebashe noch was sinnvolles zu schließen halte ich für schwierig. Aber ja, zumindest die Aussage "12V Bordnetze mit 2000W-5000W Invertern sind absoluter Standard und beherrschbar. Meistens mit 100Ah oder 200Ah LiFePo4 Akkus" finde ich schon weit aus dem Fenster gelehnt. Üblich sind ja eher 0.5C Standard-Entladung. 1C ist oft noch Dauer-max., aber eigentlich auch schon zu viel. Höher als Standard sollte man bei der Auslegung nicht gehen. Aber mit 2 schönen 12V/280Ah LiFePo und 70qmm Leitungen sollte das ganze absolut funktionieren.
Stephan schrieb: > Aber mit 2 schönen 12V/280Ah LiFePo und 70qmm Leitungen sollte das ganze > absolut funktionieren https://lifepo.de/products/12v-eve-grade-a-280ah-lifepo4-batterie Ein Schnäppchen also. Das es funktionieren kann hat NIEMAND hier abgestritten. Was Du als "Bashing" bezeichnest, sind fundierte Zweifel an der Fachkenntnis des TO für ein solches Projekt und der Versuch einige physikalische Grundsätze hier für jedermann zugänglich zu machen. Wer sein Ego hierdurch angekratzt sieht sollte die Ursache bei den Naturwissenschaften suchen und weniger bei deren kundigen. Der TO ist augenscheinlich zu sehr von seinen Fähigkeiten überzeugt als dass er einen Rat annehmen würde, noch nichtmal einen Link zu einem MW-WR in dieser Leistungsklasse konnte er vorweisen. Es geht hier also schon lange nicht mehr um ihn oder seinem einzigen Sympathisanten Maik.., sondern um dritten Mitlesern Grundsätzliches zum Thema bereitzustellen und vor Schaden zu bewahren. Gruß, DerSchmied
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C. D. schrieb: > Der TO ist augenscheinlich zu sehr von seinen Fähigkeiten überzeugt So ein Quatsch. Ich hatte ein Nähkurs und repariere meine Klamotten selbst. Morgen werde ich meiner Katze den Blinddarm entfernen. Wo ist das Problem? Wenn ich das kann, kann der Luky auch seine Energieversorgung bauen. Schließlich darf er offiziell Crimpen. Oder nicht?
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