Der Equalizer in meinem Audioverstärker produziert knallende Geräusche auf einem Kanal. Da die Geräusche immer nur gelegentlich auftreten, und natürlich weg sind wenn der Verstärker bei mir auf dem Messtisch steht, ist ein lokalisieren der Fehlerquelle müßig. Ich hab mal ein Video eingestellt: https://www.veed.io/view/e28dd5b1-a2fa-4029-9fd3-aa08e9e038c2?sharingWidget=true&panel=share habt Ihr ne Idee, ausser gleich alles zu tauschen?
Rainer D. schrieb: > habt Ihr ne Idee, ausser gleich alles zu tauschen? Durchschlagende Elkos im Signalweg ?
Da wird wohl Gleichspannung auf den Reglern liegen, und der Schleifer hat nicht mehr den besten Kontakt.
Motopick schrieb: > Da wird wohl Gleichspannung auf den Reglern liegen, und der Schleifer > hat nicht mehr den besten Kontakt. Das sollte man allerdings immer reproduzieren können und nicht, wie der TE ja sagt nur unvorhersehbar passieren. Meist ist es doch ein (tantal-)Elko im Signalweg. Einmal hatte ich in einem Rotel Receiver einen knallenden Transistor, aber das gabs wirklich nur ganz selten.
> aber das gabs wirklich nur ganz selten
Ja. :)
Ta's sind mir da noch nicht negativ aufgefallen.
Mann entschuldige den Gebrauch des '.
Matthias S. schrieb: > Motopick schrieb: >> Da wird wohl Gleichspannung auf den Reglern liegen, und der Schleifer >> hat nicht mehr den besten Kontakt. > > Das sollte man allerdings immer reproduzieren können und nicht, wie der > TE ja sagt nur unvorhersehbar passieren. Meist ist es doch ein > (tantal-)Elko im Signalweg. Einmal hatte ich in einem Rotel Receiver > einen knallenden Transistor, aber das gabs wirklich nur ganz selten. Jepp, ist nicht reproduzierbar, und auch von den Stellungen der Potis unabhängig. Ich werde wohl zuerst mal die Elkos tauschen. Die sind zwar erst 53 Jahre alt ..... ;-))
> 53 Jahre alt
Respekt!
Viel Erfolg!
Dem "Kleinen" verhuelft ein USB-NT mittlerweile den noetigen Strom.
Innerlich will er ja nichts anderes.
Du weisst schon wer. :)
Motopick schrieb: >> 53 Jahre alt > > Respekt! > Viel Erfolg! Danke! Vor etlichen Jahren hab ich den Verstärker aus meiner Jugendzeit schonmal aufgearbeitet, weil er während einer Überflutung unglücklicherweise im Keller zwischengeparkt war. Seit dem sorgt er in meinem kombinierten Party- und Werkkeller wieder für Mucke. Ich will ihn einfach nicht missen.
Rainer D. schrieb: > Ich werde wohl zuerst mal die Elkos tauschen. Die sind zwar erst 53 > Jahre alt ..... ;-)) Teste die mal vorher mit Kältespray.... ;-)
Rainer D. schrieb: > ist ein lokalisieren der Fehlerquelle müßig. Und mal vorn ein Signal drauf geben und mittels Oszilloskop oder Kopfhörer über 10 kOhm die Signalwege abtasten bringt kein Ergebnis? Schlimmestenfalls müsste man an den vielen 22k Widerständen die Signalwege auftrennen. Rainer D. schrieb: > Die sind zwar erst 53 > Jahre alt ..... ;-)) Ein echter Jungspund. Der hat ja schon Transistoren wie sie in den Büchern aus den frühen 70er Jahren zu finden waren. mfg
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Christian S. schrieb: > Und mal vorn ein Signal drauf geben und mittels Oszilloskop oder > Kopfhörer über 10 kOhm die Signalwege abtasten bringt kein Ergebnis? > Schlimmestenfalls müsste man an den vielen 22k Widerständen die > Signalwege auftrennen. Ist leider alles sehr unzuverlässig. Die Kiste kann zwei, drei Wochen lang einwandfrei funktionieren, aber auch einzelne Tage fast durchgängig ballern. Gefühlt vorrangig wenn ich Gäste habe :-(( Den Subwoofer hab ich schon abgeklemmt, sonst hauts einen vom Hocker.
Das liegt definitiv an mieser Musik. Irgendwann haben die kleinen lieben Equalizerwichtel davon die Schnauze voll, auch wenn es in seltenen Fällen 53 Jahre dauert. Dann wollen sie einfach nur noch raus und machen Krawall.
Ben B. schrieb: > Das liegt definitiv an mieser Musik. Hm, meinst Du? Mir war nur bekannt das Lautsprecher zerschleimen von Schlagermusik. Meine Musikrichtung ist eher zeitlos, also Klassik, umfasst Sonaten, Symphonien, Orgelkonzerte usw usw usw. Aber natürlich auch Classic Rock (Ende60s, 70s, 80s). Ist das ok? > die kleinen lieben Equalizerwichtel Mist, die hab ich noch garnicht gefunden. Wo leben die? In den Elkos? Fragen über Fragen ..... :-))
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Rainer D. schrieb: > Ich werde wohl zuerst mal die Elkos tauschen. Die sind zwar erst 53 > Jahre alt ..... ;-)) In meinem B&O von 1971 warens diese Tantalpillen, die mal voll in Mode waren. Das Gerät rumpelte unvorhersehbar auf einem Kanal. Beide Tantals getauscht und seitdem werkeln da normale Alu-Elkos.
Matthias S. schrieb: > In meinem B&O von 1971 warens diese Tantalpillen, die mal voll in Mode > waren. Das Gerät rumpelte unvorhersehbar auf einem Kanal. Beide Tantals > getauscht und seitdem werkeln da normale Alu-Elkos. Danke für die Info. Dann werde ich vorrangig nach Tts Ausschau halten. Derzeit werkelt das Teil wieder seit ein paar Tagen fehlerfrei. Und so habe ich angefangen mir einen neuen Verstärker als "Backup" zu bauen. Mit dieser Endstufe: https://www.amazon.de/TDA7498E-Verst%C3%A4rkerplatine-Channel-Stereo-Verst%C3%A4rker/dp/B07SW51J3P Und diesem Klangregelteil: https://www.amazon.de/NE5532-Vorverst%C3%A4rker-PCB-Lautst%C3%A4rkeregelungsplatine-Leistungsverst%C3%A4rkermodul-H%C3%B6hen-Mittelton-Bass-Klangreglern-DC-Netzteil-Audiosystem-DIY-Lautsprecher/dp/B09YTV6VKF/ref=sr_1_8?keywords=klangregler&qid=1688746947&sr=8-8 Der Eingangsmischer https://www.amazon.de/AMONIDA-Passives-Mischpult-6-Kanal-Silent-Stereo-Mischpult-CD-Clubs/dp/B0BXJ9M3KG/ref=sr_1_15?crid=2P7EIONEIQYQ&keywords=mischpult+6+kanal+stereo&qid=1688747181&sprefix=mischpult+6%2Caps%2C114&sr=8-15 Und diesem Fernbedienteil: https://www.ebay.de/itm/174784389392 Einfach mal schauen wie sich die digitale Endstufe verhält. Dazu habe ich sicher auch noch viele Fragen!
Andreas schrieb: > capacitor distortions - search the www about Danke für den Hinweis. Werde ich verfolgen. Allerdings soll vor der weiteren Zerlegung erstmal das Backup laufen. Geht ja nicht an, das ich in meiner Werkstatt ohne Mucke dastehe. :-))
Andreas schrieb: > capacitor distortions - search the www about Gibt es. Es finden sich dazu seriöse Untersuchungen auf dem Netz. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass deren Beitrag weit unterhalb der Wahrnehmbarkeitsgrenze eines durchschnittlichen mitteleuropäischen Gehörganges liegt.
Rainer D. schrieb: > Der Equalizer in meinem Audioverstärker produziert knallende Geräusche > auf einem Kanal. Keine Ahnung ob es hilft, bei einer meiner Aktivboxen MFB567 gab es immer ab und an knarzende Geräusche so als wenn es Kontaktschwierigkeiten an den Steckern wär. Reinigen, Stecker und Kabeltausch brachte alles nichts. Eines Tages verlor ich die Lust und untersuchte es gründlich, Ergebnis ein Biploar Kleinsignaltransistor im Signalweg "spratzelte", da wäre ich normal nie im Leben drauf gekommen wenn es nicht messbar wäre.
Ich hatte mal in einem Tonbandgerät einen Brückengleichrichter in der Motorregelung welcher auch sporadisch ein lautes Knacken im Signal verursachte.
Joachim B. schrieb: > Ergebnis > ein Biploar Kleinsignaltransistor im Signalweg "spratzelte" Die Transistoren werden nach den Kondensatoren getauscht. Aber derzeit läuft er wieder seit ner Wo einwandfrei. So kann man nix suchen - seuftz.
Moin, Rainer D. schrieb: > So kann man nix > suchen - seuftz. Je nach Kondensator oder Transistor und in Tateinheit mit gesundem Menschenverstand ist's nicht ganz unmoeglich, einzelne Bauteile mal thermisch etwas "herauszufordern" und mal gucken, ob man da nicht was findet... Gruss WK
Dergute W. schrieb: > einzelne Bauteile mal > thermisch etwas "herauszufordern" und mal gucken, ob man da nicht was > findet... Kältespray und Föhn abwechselnd hilft sehr oft bei solchen "Zeitfehler". In meiner Aussendienstzeit gab es auch sehr viele Sichtfehler und viele Fehler liessen sich durch klopfen provozieren, kaum ein Fehler kann sich dauerhaft verstecken, wo ein Wille ist ist auch ein Gebüsch.
Joachim B. schrieb: > Kältespray und Föhn abwechselnd hilft sehr oft bei solchen "Zeitfehler". > In meiner Aussendienstzeit Jepp, kann ..... Ich hab 30 Jahre Servicedienst im Elektronikbereich hinter mir, all diese Tricks sind mir geläufig. Aber IMMER führen sie eben auch nicht zum Ziel.
Rainer D. schrieb: > Aber IMMER führen sie > eben auch nicht zum Ziel. stimmt, nicht immer aber mit 97% Reparaturen im Aussendienst war ich nicht schlecht. Das zeigt aber auch wie SELTEN echt schwierige versteckte Fehler waren.
Da kannste schon froh sein, das es kein Kundengerät ist. Da sucht man sich einen Wolf, tauscht auf Verdacht und zwei Wochen steht er wieder vor der Tür - das habe ich geliebt ;-( Glücklicherweise die grosse Ausnahme. Aber wie will man das noch berechnen nach 5 Stunden Fehlersuche? An dem o.a. Rotel hatten sich schon einige 'Spezialisten' versucht, alles recapping und was der Laie sonst so macht, hatte er schon hinter sich. Mit dem Oszi konnte ich mich dann über die 'Schärfe' der Knackse, also den Anteil der hohen Frequenzen, bis zu dem Transistor vortasten. War ne kleine Hochvolt Type und wurde dann durch einen BF421 ersetzt - endlich Ruhe und diesmal auch Anerkennung.
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Matthias S. schrieb: > Da sucht man sich einen Wolf, Kenne ich auch. Kundengeräte gabs bei uns nicht, nur eigene Großanlagen. Einen Fernsehsender haben wir, allerdings auch erst nach 25 Betriebsjahren, mitsamt seinem Fehler beerdigt. Die Ausfallhäufigkeit war zu gering um einen höheren Reparaturaufwand zu rechtfertigen. Wobei eine Reparatur auch immer eine Ausfallzeit der Anlage mit sich bringt. Trotz 100prozentiger Redundanz der Anlagen waren längere Stillstandszeiten unerwünscht.
Hört sich für mich sehr nach einem Kondensator an, der Kurzschluss macht. Gleichspannung kommt durch, ein nachfolgender Kondensator lädt sich auf und ballert sie wieder raus. Bei einem defekten Transistor würde es eher knistern und krachen. Wenn überhaupt, dann würde ich als erstes den BC413 überprüfen. Das ist hoffentlich keiner von einem japanischen Hersteller mit abgeschrägtem Gehäuse? Die 4 im Typ schreit irgendwie danach.
Nach langer Zeit (fast drei Wochen) hat sich mal wieder mein Audioverstärker knallend gemeldet. Natürlich, erwarte ja schliesslich heute Abend Gäste :-(( Feststellen konnte ich nun, je höher der Pegel am 250k log Poti (siehe Schaltbild oben) eingestellt ist, um so häufiger knallt es. Ich werde erstmal die beiden 4,7uF Elkos austauschen und weiter beobachten. Oder ich tausche einfach alle Elkos - hm, sind ja nicht soviele.
Fehler vermutlich gefunden! Nachdem ich erfolglos alle Elkos erneuert hatte, kamen die Knallgeräusche dennoch wieder. Dann habe ich angefangen die Equalizerplatinen (je 5 pro Kanal) untereinander, links gegen rechts, zu tauschen. Und siehe da, der Fehler wanderte von Links nach Rechts. Damit hatte ich die Platine selektiert. Seitdem ich auf der Platine den BC109 erneurt hatte sind die Geräusche bisher nicht mehr aufgetreten. Danke allen Tippgebern! Mein hier angesprochenes Backupsystem arbeitet übrigens einwandfrei: Rainer D. schrieb: > habe ich angefangen mir einen neuen Verstärker als "Backup" zu bauen. > Mit dieser Endstufe: > https://www.amazon.de/TDA7498E-Verst%C3%A4rkerplatine-Channel-Stereo-Verst%C3%A4rker/dp/B07SW51J3P > > Und diesem Klangregelteil: > https://www.amazon.de/NE5532-Vorverst%C3%A4rker-PCB-Lautst%C3%A4rkeregelungsplatine-Leistungsverst%C3%A4rkermodul-H%C3%B6hen-Mittelton-Bass-Klangreglern-DC-Netzteil-Audiosystem-DIY-Lautsprecher/dp/B09YTV6VKF/ref=sr_1_8?keywords=klangregler&qid=1688746947&sr=8-8 > > Der Eingangsmischer > https://www.amazon.de/AMONIDA-Passives-Mischpult-6-Kanal-Silent-Stereo-Mischpult-CD-Clubs/dp/B0BXJ9M3KG/ref=sr_1_15?crid=2P7EIONEIQYQ&keywords=mischpult+6+kanal+stereo&qid=1688747181&sprefix=mischpult+6%2Caps%2C114&sr=8-15 > > Und diesem Fernbedienteil: > https://www.ebay.de/itm/174784389392 Den Eingangsmicher habe ich um die mitgelieferte Relaisplatine der Fernbedienung erweitert. Nun kann ich die Eingänge auch per FB wählen. Aufpassen muss man nur, die Spannungsversorgungen des Klangregelteils und der Fernbedienung sind als Wechselspannungseingänge ausgelegt, also nicht potentialfrei einfach parallel betreibbar!
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Rainer D. schrieb: > Seitdem ich auf der Platine den BC109 > erneurt hatte sind die Geräusche bisher nicht mehr aufgetreten. Joachim B. schrieb: > Keine Ahnung ob es hilft, bei einer meiner Aktivboxen MFB567 gab es > immer ab und an knarzende Geräusche so als wenn es > Kontaktschwierigkeiten an den Steckern wär. Reinigen, Stecker und > Kabeltausch brachte alles nichts. > Eines Tages verlor ich die Lust und untersuchte es gründlich, Ergebnis > ein Biploar Kleinsignaltransistor im Signalweg "spratzelte", da wäre ich > normal nie im Leben drauf gekommen wenn es nicht messbar wäre. 😇😇😇😇
Joachim B. schrieb: > Ergebnis > ein Biploar Kleinsignaltransistor im Signalweg "spratzelte", Jepp! Wundert mich das der nicht auf heiss/kalt reagiert hat.
Rainer D. schrieb: > Jepp! Wundert mich das der nicht auf heiss/kalt reagiert hat. ist Jahrzehnte her, vielleicht war auch mein Kältespray alle oder ich war an der falschen Stelle, egal wie ich fand den Fehler!
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Zu früh gefreut, er knallt wieder :-(( Der BC109 auf der Platine war es nicht, nach vielen Tagen der Ruhe sind die Geräusche wieder aufgetreten. Der Fehler liess sich wieder durch Austauschen der beiden Tieftonplatinen von Links nach Rechts transportieren. Ich habe nun erstmal alle Widerstände erneuert, und Kondensatoren bestellt.
Freut mich, dass sich die Hartnäckigkeit langsam auszahlt. Wenn du die Muße hast, tausche nach und nach die Cs und Rs aus. Mich interessiert brennend, wer letztlich der Miesepeter ist.
Man könnte die Kondensatoren mal unter voller Spannung messen... in der Hochspannungstechnik würde ich Teilentladungsmessung sagen, aber evtl. geht was Vergleichbares auch bei Kondensatoren mit geringerer Spannung.
Moin, Also bei dem Aufbau waeren doch die alten, oxidierten Steckverbinder meine "Favoriten". Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Also bei dem Aufbau waeren doch die alten, oxidierten Steckverbinder > meine "Favoriten". Das müsste allerdings beim Wackeln an den Boards sofort auffallen. Allerdings sehe ich da die berüchtigten grünen Widerstände aus einem östlich gelegenen Ländle. Da hatte ich schon gerne mal Probleme mit der Kontaktgabe zwischen Metallkäppi und Kohleschicht.
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Matthias S. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Also bei dem Aufbau waeren doch die alten, oxidierten Steckverbinder >> meine "Favoriten". > Das müsste allerdings beim Wackeln an den Boards sofort auffallen. Jepp, die Kontakte waren das erste was ich nach Auftreten der Störungen angegangen bin. Vor allem weil es unzählige von diesen Steckverbindern gibt. Auch im 10 Kanal Mischteil am Eingang sind 10 Vorverstärker nach Bedarf steckbar. Also sowas wie Vorverstärker für Mikrofone, Gitarren, MC oder MM Wandler in Plattenspielern udgl mehr. Ebenso habe ich die 24 Flachbahnpotis greinigt und geprüft. Sind genauso unauffällig. > Allerdings sehe ich da die berüchtigten grünen Widerstände aus einem > östlich gelegenen Ländle. Da hatte ich schon gerne mal Probleme mit der > Kontaktgabe zwischen Metallkäppi und Kohleschicht. Diese Widerstände gibts glücklicherweise nur auf den 10 Equalizer Steckkarten. Die werde ich später nochmal alle tauschen. Danach ist das Gesamtkunstwerk hoffentlich für die nächsten 50 Jahre gut :-))
Ich war mal wieder fleissig und hab alle zweifelhaften Widerstände ausgetauscht. Nun ist bei maximaler Verstärkung nur noch ein gleichmäßiges Rauschen hörbar. Keine Kratz- und Knarzgeräusche oder sonstiges sind mehr hörbar. Das macht schonmal einen guten Eindruck. Aber ich will mich nicht zu früh freuen, sondern erstmal 14 Tage abwarten. Hab ja schon einmal leichtfertigst einen einwandfrei funktionierenden BC109 ausgelötet und sogar weggeworfen. Welch ein Frefel das!
Kleines Update: Seit der Erneuerung der zweifelhaften Widerstände hat es keine Geräusche mehr gegeben. Aber ich will mich mal nicht zu früh in Sicherheit wiegen ;-)
Matthias S. schrieb: > die berüchtigten grünen Widerstände aus einem > östlich gelegenen Ländle. Mehr Details bitte!
Manni T. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> die berüchtigten grünen Widerstände aus einem >> östlich gelegenen Ländle. > Mehr Details bitte! Ich kann dazu leider nicht viel sagen, ausser das ich wohl schon früher einige der Widerstände ausgetauscht hatte. Weiter siehst Du im Bild Equalizer_3a_k.jpg etwas weiter oben einen 47kOhm mit vermutlich kyrillischem Buchstaben (dieses falsche N).
Rainer D. schrieb: > Kleines Update: Seit der Erneuerung der zweifelhaften Widerstände hat es > keine Geräusche mehr gegeben. > Aber ich will mich mal nicht zu früh in Sicherheit wiegen ;-) Noch ein Update: bisher sind keine Geräusche mehr aufgetreten! Freu! Ich denke es lag wirklich an diesen sonderbaren Widerständen. Mit den hier genannten Teilen hatte ich ja quick and dirty einen Reserveverstärker aufgebaut: Beitrag "Re: Audio Equalizer produziert Geräusche" Auch der funktioniert recht gut. Bin erstaunt wie man heutzutage mit einfachsten und preiswertesten Mitteln einen brauchbaren Verstärker bauen kann! Zwei Bilder im Anhang.
Rainer D. schrieb: > Bin erstaunt wie man heutzutage mit einfachsten und preiswertesten > Mitteln einen brauchbaren Verstärker bauen kann! Na ja, wenn man nur noch Fertigbausteine von netten Chinesen wie Lego zusammenstecken muss, geht das natürlich schnell. Wenn du selbst eine Class-D Platine entwirfst und aufbauen musst, die Bauteilauswahl per trial & error, und dazu eigentlich mal nachmessen müsstest was dein Verstärker so bringt, dann dauert das länger als ein alter Class-AB. Aber welchen Geräuschspannungsabstand hat ein Verstärker mit Lüfter ?
Michael B. schrieb: > Aber welchen Geräuschspannungsabstand hat ein Verstärker mit Lüfter ? An den digitalen Ausgängen versagen meine Messmittel.
Rainer D. schrieb: > Mit den hier genannten Teilen hatte ich ja quick and dirty einen > Reserveverstärker aufgebaut Mordsmäßig, das gefällt!
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