Ich besitze ein Oppo Reno 2 von 2019, das ist mein Referenzgerät. Mit dessen Kamera bin ich zufrieden. Meine Frau hat ein Xiaomi Redme Note 10 Pro, das macht auch mittelmäßig gute Bilder. Aber es nervt (schon immer) kollossal mit zahlreichen sporadischen Fehlfunktionen. Heute waren wir im Mediamarkt, um meiner Frau ein neues Smartphone zu kaufen. Wir haben uns auf Modelle unter 500 € beschränkt. Was mir dabei extrem auffiel ist, dass alle ausgestellten Geräte beschissene Kameras hatten (verglichen mit unseren alten Smartphones, die wir daneben gehalten hatten). Die Bilder waren viel unschärfer und enthielten in Details Artefakte, die in echt nicht vorhanden waren Z.B wenn man gelochte Wände fotografierte (wo Haken für hängende Ware rein gesteckt wurden), erschienen um die dunklen Löcher herum helle Kringel. Jedenfalls haben wir unter rund 30 ausprobierten Geräten nur eins gefunden, das zwar auch schlechter aber wenigstens akzeptabel fotografiert. Ein Motorola G30 Neo. Zum Spass haben wir uns auch mal die aktuellen iPhones angeschaut, also die Liga von 600 bis über 1000 €. Ich war schockiert! Auch da waren sämtliche Kameras auffällig unschärfer, als die älteren iPhones meiner Kinder (die deutlich teurer aber auch besser als mein Oppo sind). Ist euch ähnliches aufgefallen?
Ich denke, das liegt am Trend, dass die Fotos mittlerweile mehr von KI gepimpt werden, wodurch die Sensoren wieder schlechter werden. Man bügelt fehlende Qualität einfach durch digitale Nachbearbeitung aus. Mit mäßigem Erfolg
Stefan F. schrieb: > Ist euch ähnliches aufgefallen? Also mein LG ThinQ schlägt jede handelübliche Fratzenfalle der 150 Euroklasse mit links. Da sind 3 Kameras mit verschiedenen Brennweiten verbaut, die sehr brauchbare Bilder machen.
ein Smartphone ist und bleibt halt ein Schaßkastl, das zufällig auch sowas wie Fotos machen kann. Aber schon aufgrund der Baugröße war es nie ein Fotoappart, ist keiner und wird auch nie einer sein. und mit dem "immer noch dünner" Wahn, den dann viele Leute wieder mir irgendwelchem Zubehör ausgleichen damit das Drecksteil nicht aus der Hand fällt wird das Optik Problem für die Kameras immer noch schlimmer Probier mal alternative Kamera Apps, die liefern teilw. andere Ergebnisse als die mitgelieferte Standard App (mein Tipp: "Open Camera") https://youtube.com/watch?v=ENU6rZzvFGg
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Matthias S. schrieb: > Also mein LG ThinQ schlägt jede handelübliche Fratzenfalle Das ist auch schon einige Jahre alt, richtig?
Stefan F. schrieb: > Jedenfalls haben wir unter rund 30 ausprobierten Geräten nur eins > gefunden, Schon mal nach einem Fotoapparat geguckt? Da macht irgendeiner um die 100 € wesentlich bessere Bilder, als irgendein Schmierfon das je könnte.
Stefan F. schrieb: > Ist euch ähnliches aufgefallen? Ja! Immer wenn dann wenn sich mal wieder der eine oder andere Fingerabdruck (bzw. anderer Schmier) auf der Kameralinse eingefunden hat. Einfach mal die Linse putzen hilft dann enorm. ;-) Auch wenn man den Dreck nicht sofort sieht (z.b. weil der Schmierfilm halbwegs gleichmäßig ist) Es bleibt dennoch natürlich dabei: Die Fotofunktion im Handy ist immer ein Kompromiss. Und die Qualität zwischen den einzelnen Modellen schwankt schon manchmal enorm. Dennoch ist dafür die Qualität bei vielen Modellen erstaunlich! Nicht umsonst sind die privaten Fotokameras unterhalb der Klasse der digitalen Spiegelreflexgeräte praktisch völlig ausgestorben! Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Einfach mal die Linse putzen hilft dann enorm. Ich bin vielleich dumm, aber so schlimm ist es noch nicht. Natürlich habe ich sie alle vorher mit einem sauberen Baumwolltuch abgewischt.
Carsten S. schrieb: > Die Fotofunktion im Handy ist immer ein Kompromiss. Sicher, mehr erwarte ich auch nicht. Aber dass man heute für 300 - 1000 € ausnahmslos schlechtere Kameras bekommt, als vor 4 Jahren für 300 €, das finde ich heftig.
Stefan F. schrieb: > Z.B wenn man gelochte Wände fotografierte (wo Haken für hängende Ware > rein gesteckt wurden), erschienen um die dunklen Löcher herum helle > Kringel. Das ist die Softwarefunktion für künstliche Schärfe. Man kann sie üblicherweise als Parameter in mehreren Stufen (bei meinem Handy sind es sieben) einstellen. Hier war sie wohl übertrieben hoch eingestellt.
Yalu X. schrieb: > Das ist die Softwarefunktion für künstliche Schärfe. Passt dazu, dass Text von Verpackungen und Preisschildern wesentlich unschärfer war als bei unseren alten Smartphones.
Oppo wurde ja in Europa wieder eingestellt. Hatte auch ein Reno 2, ist leider runtergefallen und kaputt gegangen. Bei der Qualität der Bilder haben selbst die Leute mit den Iphone immer dumm geguckt. OIS und optischer Zoom sind halt nicht durch KI zu ersetzen. Hab jetzt das Find X3 Neo aber das kommt auch nicht ganz ran. Die ganzen "Kauf dir eine 100€ Kamera"-Heinis mögen bitte die Klappe halten.
Re D. schrieb: > Bei der Qualität der Bilder haben selbst die Leute mit den Iphone immer > dumm geguckt. Dabei sieht das Reno 2 so unscheinbar aus, insbesondere seine Kameras. Als ob man sie verstecken wollte.
Wann lernen es die Menschen endlich, das man mit Smartphone keine Photos machen kann, sondern nur Bilder. Und Photograf ist ein Lehrberuf, leider vergessen. Wenn ich Photos machen möchte, brauche ich eine Spiegelreflexkamera und eine Ausbildung dazu. HolgerR
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Holger R. schrieb: > Wann lernen es die Menschen endlich, das man mit > Smartphone keine Photos machen kann, sondern nur Bilder. > Und Photograf ist ein Lehrberuf, leider vergessen. Wann lernst Du das man Bilder mit einem Pinsel macht. Ein Smartphone kann durchaus gute Fotos machen, auch wenn einige hier das anders sehen. Es heißt übrigens Fotograf.
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Holger R. schrieb: > Wenn ich Photos machen möchte, brauche ich eine > Spiegelreflexkamera und eine Ausbildung dazu. Das spricht aber eher für Deine Unfähigkeit.
Peter X. schrieb: > Ein Smartphone kann durchaus gute Fotos machen, auch wenn einige hier > das anders sehen. Mit einem Smartphone kann mann weder Photos und Fotos machen. Peter X. schrieb: > Es heißt übrigens Fotograf. Falsch, es heißt Photograf, Fotografen sind nur Bildermacher. Wer glaubt mit einen Smartphone Photos oder nur halbwegs gute Bilder zu machen, ist von der Werbung verblendet. Wer glaubt mit einen Smartphone Photos oder nur halbwegs gute Bilder zu machen, hat seine Rosaxan, Knobivital, Volataren, Vagisan vergessen oder hat mit seinem Peleton noch keine Runde gedreht. Alles nur Verblendung der Werbung. Auch wenn ich mich wiederhole, mit einem Smartphone kann mann keine Photos/Fotos machen. HolgerR
Peter X. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Wenn ich Photos machen möchte, brauche ich eine >> Spiegelreflexkamera und eine Ausbildung dazu. > > Das spricht aber eher für Deine Unfähigkeit. Das thema hatten wir schon etliche Male. Wenn ich Photos machen möchte, brauche ich eine Spiegelreflexkamera und eine Ausbildung dazu. Smartphone Blitzer sind von der Werbung eingenommen. Ignorant und haben keine Ahnung. HolgerR
Also ich finde die Kamera im iPhone 6 und 6s überzeugend. Da können diverse andere meinige Handys nicht mithalten. Was nützt mir eine teure spezialisierte Kamera, wenn ich sie nicht dabei habe?
Holger R. schrieb: > Peter X. schrieb: >> Ein Smartphone kann durchaus gute Fotos machen, auch wenn einige hier >> das anders sehen. > Mit einem Smartphone kann mann weder Photos und Fotos machen. Doch kann man, nur Du eben nicht. > Peter X. schrieb: >> Es heißt übrigens Fotograf. > Falsch, es heißt Photograf, Fotografen sind nur Bildermacher. > Wer glaubt mit einen Smartphone Photos oder nur halbwegs gute Bilder zu > machen, ist von der Werbung verblendet. Du bist ignorant und arrogant zugleich. > Auch wenn ich mich wiederhole, Das ist das Problem, Du wiederholst ständig den selben Unsinn. > ..mit einem Smartphone kann mann keine Photos/Fotos machen. Doch, kann mann. Nur Du eben nicht.
Stefan F. schrieb: > Ist euch ähnliches aufgefallen? Zuallererst wirst du aufgrund des sehr eindeutigen Startbeitrags all jene Leute anziehen, die sowieso alles Scheisse finden. Dann klopfen sich alle gegenseitig auf die Schultern, um festzustellen, dass die Welt früher viel besser war. Die Kameras besonders der besseren Smartphones enthalten erhebliche Bildverarbeitung, um in möglichst jeder Situation brauchbare Bilder und Videos zu zaubern. Darin sind sie recht gut, wenngleich es natürlich erhebnliche Unterschiede gibt. Sie sind aber nicht vergleichbar mit Systemkameras für professionelle Fotografen. Das gibt die notwendigerweise kleine Optik nicht her, und teils auch nicht die zugunsten der Automatiken eingeschränkten Einstellungsmöglichkeiten. Dafür aber kann ich mit derzeit Pixel 7 Pro und vorher Pixel 3 XL so ungefähr überall draufhalten und erhalte wenns irgendwie geht für mich ansprechende Fotos in guter Schärfe ohne übertriebenene oder falsche Farben (da gibts deutliche Unterschiede zu anderen Marken). Das Auge eines professionellen Fotografen habe ich allerdings nicht und masse mir daher auch kein entsprechendes Urteil an.
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Ein Kleinbildnegativ, auf einem gut aufloesendem (= niedrig empfindlichen) Film, hat ca. 1 GPixel. Dazu muss das Objektiv ca. 2000 Linien/mm aufloesen. Ich habe noch keine Wischfonkamera mit einer realen(!) Aufloesung von 1 GPixel gesehen. Das beantwortet auch die Frage was ich von Wischfonkameras halte... Aber man hat sie halt dabei.
Beitrag #7450879 wurde vom Autor gelöscht.
Ein Thread über Bildqualität und dann kein einziges Bild?! Man kann sehr oft die Qualität einstellen. Und sogar an teuren DSLRs kann man so die Qualität einstellen, dass das Bild schlecht aussieht wegen der Kompressionsartifakte.
Matthias S. schrieb: > LG ThinQ Unter diesem Begriff finde ich alles von Fernsehern bis zu Klimaanlagen. Das ist wohl LGs Home-Automation Technik und hat wenig mit Kameras zu tun.
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Gustl B. schrieb: > Ein Thread über Bildqualität und dann kein einziges Bild?! Du kannst zu diesem Mediamarkt gehen und sie dir dort anschauen. Ich habe die Geräte dort gelassen.
Korrektur: Wir sind beim Motorola edge 30 neo gelandet (nicht G30)
Sebastian R. schrieb: > digitale Nachbearbeitung Ja, genau, neuere Geräte erzeugen unechte Bilder, Hauptsache "schön". Ich habe ein altes Smartphone aufbewahrt und kann jetzt die Bilder vergleichen: weniger Pixel und nicht so farbintensiv, aber jedes Pixel ist echt und nicht manipuliert.
Stefan F. schrieb: > Du kannst zu diesem Mediamarkt gehen und sie dir dort anschauen. Darum geht es nicht. Auch diese Geräte kann man so einstellen, dass die schlechte Bilder machen. Muss man aber nicht. Darum hätten mich hier Bilder interessiert. Die kann man dann vergleichen mit Bildern die Profis mit dem gleichen Gerät gemacht haben. Man sieht dann ob das Problem der Benutzer ist. Stefan F. schrieb: > Aber dass man heute für 300 - 1000 > € ausnahmslos schlechtere Kameras bekommt, als vor 4 Jahren für 300 €, > das finde ich heftig. Das stimmt eben schlicht nicht. Guck dir die Kameratests an die Profis gemacht haben. Oder nenne zwei Smartphones für die du glaubst dass deine Aussage zuträfe. Dann kann man sich die Bilder angucken und auf Wahrheit überprüfen. Und dann wären Bilder interessant, weil bisher zwar viel geschrieben wurde, aber die wichtige Information fehlt: Bei welchen Einstellungen um Bedingungen? Geht es um Fotos bei wenig Licht mit kurzer Belichtungszeit? Oder um Fotos bei Tag mit Stativ? Geht es um die Kamera komplett, oder um den Sensor oder die Software dahinter die das bei Fehlbedienung kaputtkomprimiert? Ohne Details ist das nur ein typischer Stammtischthread von Leuten die mit irgendwas unzufrieden sind und die sich gegenseitig bestätigen.
Georg M. schrieb: > neuere Geräte erzeugen unechte Bilder Auch falsch. Das mag in der Defaulteinstellung so sein, aber das kann der Besitzer fast immer ändern. Wenn der das nicht macht braucht er auch nicht jammern.
An die Leute, die Smartphone Kameras generell untauglich finden oder mit Systemjameras vergleichen: Ihr diskutiert am Thema vorbei. Hier geht es darum, das aktuelle Smartphone-Kameras wesentlich schlechtere Bilder liefern, als einige 3-5 Jahre alte. Sogar die teuren iPhones haben deutlich nach gelassen.
Gustl B. schrieb: > Und dann wären Bilder interessant, Ja das glaube ich dir gerne. Ich wollte aber Geräte im Laden durch probieren, nicht Hausverbot bekommen. Natürlich habe ich dabei unterschiedliche Einstellungen versucht und AI soweit möglich deaktiviert.
Holger R. schrieb: > Falsch, es heißt Photograf Wenn du alle Permutationen durchspielst, also Fotograf, Photograf, Fotograph und Photograph, dann gibts orthographisch oder orthografisch 2 Gewinne und 2 Nieten. Deins ist eine der Nieten. Vielleicht doch besser Lichtbildner, weil weniger riskant?
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Stefan F. schrieb: > und AI soweit möglich deaktiviert. Smartphone-Photographie (Smartfone-Fotografie?) ohne KI ist wie Filmfotografie ohne Linse. Geht auch, ist aber nicht wirklich sinnvoll.
Stefan F. schrieb: > Hier geht es darum, das aktuelle Smartphone-Kameras wesentlich > schlechtere Bilder liefern, als einige 3-5 Jahre alte. Komplett schwammige Aussage. Stefan F. schrieb: > aktuelle Smartphone-Kameras Das könnte das aktuelle absolute Lowend sein Stefan F. schrieb: > einige 3-5 Jahre alte und das das Highend von damals. Aber ich hab dir mal zwei rausgesucht: Aktuell 270€: https://www.notebookcheck.com/Test-Honor-X8a-Smartphone-Handy-mit-100-MP-Kamera-und-Full-HD-Screen.727523.0.html Damals (2019) 479€: https://www.notebookcheck.com/Test-Google-Pixel-3a-XL-Smartphone.420412.0.html Ich finde das aktuelle günstige Telefon hat die bessere Kamera.
(prx) A. K. schrieb: > Smartphone-Photographie (Smartfone-Fotografie?) ohne KI ist wie > Filmfotografie ohne Linse. Geht auch, ist aber nicht wirklich sinnvoll. Kannst du das begründen? Siehst du in den Bildern gerne Dinge die dort nicht sind?
Georg M. schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> digitale Nachbearbeitung > > Ja, genau, neuere Geräte erzeugen unechte Bilder, Hauptsache "schön". > Ich habe ein altes Smartphone aufbewahrt und kann jetzt die Bilder > vergleichen: weniger Pixel und nicht so farbintensiv, aber jedes Pixel > ist echt und nicht manipuliert. Wie oben im YouTube gut aber langatmig dargelegt, gibt es prinzipielle Unterschiede. Und weil man ein Smartphone-Tele nicht einstellen kann, muss es anders vorgehen. Hat das Teil ein 5fach Tele, man will aber 3fach aufnehmen, gibt's zwei Möglichkeiten. Entweder die Normalcam clippen und hochskalieren. Das wäre die Variante "echt". Oder das Tele für den inneren Bereich nehmen und die Normalcam für den Rest. Das geht aber nicht ohne Nachbearbeitung. Was davon liefert wohl die schärferen Ergebnisse im meist interessanten Bildbereich?
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Georg M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Tele > > Vom "Tele" war keine Rede. Doch, bei mir schon. Ist ein leicht nachvollziehbares Beispiel für die vielfältigen Mechanismen, mit denen heutige Smartphones der besseren Sorte arbeiten. Mein Analogon mit der Lochkamera drückt aus, dass man schlechte Bilder erzielt, wenn man die Möglichkeit abschaltet, bessere zu machen. Intensive Nachbearbeitung, ob das KI heißt oder nicht, ist ein essentieller Teil der teuren Smartphones. Es trifft eben nicht zu, dass gute Nachbearbeitung Dinge hinzu erfindet, die nicht vorliegen. Kann aber passieren. Sie kombiniert auch Informationen, die in mehrfacher etwas verschiedener Form vorliegen, zu einem Bild
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Leute, ihr schwebt da irgendwie in einer ganz andere Sphäre hoch oben über meinen Ansprüchen. Mir geht es doch einfach darum, dass man den Preis auf Preisschildern mit 5 Meter Abstand noch erkennen kann.
Stefan F. schrieb: > Mir geht es doch einfach darum, dass man den Preis auf Preisschildern > mit 5 Meter Abstand noch erkennen kann. Heute ist Sonntag und daher kann niemand in den nächsten Mediamarkt gehen und das Experiment nachvollziehen. Du musst also mit den Erfahrungen leben, die andere Leute in anderen Szenarien mit anderen Geräten gemacht haben. Für Nachvollziehbarkeit müsstest du, wenn schon nicht die Bilder, dann wenigstens die getesteten Geräte nennen, und die Motive. Immerhin hast du nun ein Motiv genannt.
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Also ich habe ähnliche Erfahrungen. Hatte mal beruflich ein iPhone 4, da war die Kamera schon klasse, sogar mit Mikroskopfunktion. Privat damals 2018 ein Samsung J3, Kinderklasse für 110€ und die Kamera war nicht so viel schlechter. Heute ein Samsung A21, auch nur 100€ und die Kamera ist Sch.... Ich werde das Gefühl nicht los, dass die die Kamera per Software limitieren, damit Gründe bleiben, mehr Geld auszugeben. Auffallend, dass die A21-Kamera drei Linsen hat, aber per Software nur zwei wählbar sind.
Ein aktuelles Smartphone liefert dank Software in den Händen von geschätzt 95% der Menschen ein besseres Ergebnis als eine Spiegelreflex oder -systemkamera. Den mit letzterem muss man umgehen können. Es obliegt nun jedem selbst, sich zu den restlichen 5% zu zählen oder nicht ;-) Mir bricht kein Zacken aus der Krone wenn ich sage dass ich mit der (den) Kamera(s) meines Pixel 7a mehr als zufrieden bin. Sehr beeindruckend was die abliefert, gemessen an den Aufwand den ich als Benutzer reinstecken muss (Nämlich keinen. Wie A.K. schrieb, irgendwo draufhalten und Knopf drücken).
Gunnar F. schrieb: > Ich werde das Gefühl nicht los, dass die die Kamera per Software > limitieren, damit Gründe bleiben, mehr Geld auszugeben. Durchaus möglich, gerade bei Samsung. Aber nicht nur per Software. Es gibt billige und teure Camchips und Objektive. Auch OIS baut man nur im höheren Bereich ein.
Peter X. schrieb: > Es heißt übrigens Fotograf. Nein, es heißt Photograph. Ein "Graf" ist ein Mitglied eines (älteren) kriminellen Familienclans.
Gunnar F. schrieb: > Ich werde das Gefühl nicht los, dass die die Kamera per Software > limitieren Für hart arbeitende Software braucht man entsprechend arbeitsfähige Prozessoren. Mancher Besitzer eines Pixel 7 hat schon gemerkt, dass das Teil dabei ziemlich ins schwitzen kommen kann. Trotz KI-Beschleuniger und Highend-ARMen. Das kann bis zur zeitweiligen thermisch bedingten Arbeitsverweigerung gehen. Ein Billiggerät hat diese Ressourcen nicht, und du willt ja nicht 30 Sekunden auf jedes Bild warten. Von Videos ganz zu schweigen.
Anbei die beiden Motive mit denen ich unsere alten und neuen Smartphones verglichen habe. Die Fotos sind von dem alten Oppo Reno 2. Die Bilder habe ich bei allen Geräten mit der Hauptkamera mit 3-4x Zoom gemacht. Beim Bild 1 habe ich darauf geachtet, dass der Preis (61,99) scharf wieder gegeben wurde und dass der kleinere Text darüber lesbar ist. Bei den meisten Smartphones war er nicht lesbar. Beim Bild 2 habe ich darauf geachtet, dass die Löcher in dem Regal scharf wiedergegeben werden, ohne Artefakte, die nicht existieren. Alle getesteten Smartphones haben um die Löcher herum helle weiße Kringel hinzugefügt, nur unterschiedlich stark ausgeprägt. Nur wenige Smartphones konnten die Preise auf den elektrischen Preisschildern ausreichend scharf darstellen, dass man beim Lesen nicht halb raten muss. Keines konnte das Datum unter dem Preis lesbar wieder geben. Die "15W" und "10W" Angaben in den unteren rechten Ecken der Kartons war bei allen Modellen nicht lesbar.
Harald K. schrieb: > Ein "Graf" ist ein Mitglied eines (älteren) kriminellen Familienclans. Dürfen die denn keine Fotos machen?
Stefan F. schrieb: > Anbei die beiden Motive mit denen ich unsere alten und neuen Smartphones > verglichen habe. Ich sehe gerade, dass die Forensoftware die 12 Megapixel Bilder erheblich herunter komprimiert hat. Interessanterweise sind die Details die ich beschrieb dennoch erhalten geblieben. Erstaunlich, dass die aktuellen mittelklasse Smartphones mit ihren 58 bis über 100 Pixeln nicht einmal das hin bekommen. Ich lege die Originale mal für ein paar Tage dort in: http://stefanfrings.de/tmp/Bild1.jpg http://stefanfrings.de/tmp/Bild2.jpg
Stefan F. schrieb: > Erstaunlich, dass die aktuellen mittelklasse Smartphones mit ihren 58 > bis über 100 Pixeln nicht einmal das hin bekommen. Preisschildfotografie ist wohl ein recht exotischer Wettbewerb. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Für hart arbeitende Software braucht man entsprechend arbeitsfähige > Prozessoren Das war nicht meine Aussage. Das steinalte J3 machte ziemlich ordentliche Bilder, ganz ohne Supercomputer. Das 8 Jahre später gebaute liefert meist dürftige Qualität. Und DAS schafft auch ein billiger Prozessor.
(prx) A. K. schrieb: > Preisschildfotografie ist wohl ein recht exotischer Wettbewerb. Mag sein, aber bei den Motiven stachen die Unterschiede zwischen den Modellen deutlich heraus.
Stefan F. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Preisschildfotografie ist wohl ein recht exotischer Wettbewerb. > > Mag sein, aber bei den Motiven stachen die Unterschiede zwischen den > Modellen deutlich heraus. Du liegst schon richtig, weil du damit genau dort ansetzt, wo der Hase im Pfeffer liegt: Bei Szenerien, auf die die Geräte nicht optimiert werden. Frühere Vergleiche verschiedener Geräte in meinem privaten Umfeld widmeten sich eher gängigeren Motiven wie Hummeln auf Blüten. Sowas gehört mit Sicherheit zu jenen Szenerien, die in die Optimierung einfliessen. Nur solltest du aus deinen Preisschildern und Lochblechen nicht schliessen, dass das bei allen Szenerien so sei.
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Stefan F. schrieb: > Das ist auch schon einige Jahre alt, richtig? April 2019: https://www.gsmarena.com/lg_g8_thinq-9540.php
(prx) A. K. schrieb: > Nur solltest du aus deinen Preisschildern und Lochblechen nicht > schliessen, dass das bei allen Szenerien so sei. Das ist mir klar. Portraits können sie zum Beispiel alle gut.
Holger R. schrieb: > Wenn ich Photos machen möchte, brauche ich eine > Spiegelreflexkamera Das mag sein, aber warum keine Plattenkamera mit Faltenbalg, da hätte ich noch eine übrig. Die Zeit der Spiegelreflex ist ca. 20 Jahre vorbei. Dass man ein ordentliches Objektiv braucht und nicht den Wassertropfen eines Smartphones, ist hingegen unzweifelhaft.
Michael B. schrieb: > warum keine Plattenkamera mit Faltenbalg, da hätte > ich noch eine übrig. Offenbar länger haltbar, als ein Smartphone.
Stefan F. schrieb: > Offenbar länger haltbar, als ein Smartphone. Kriegt man dafür noch Fotoplatten? Oder ist das wie beim Smartphone: Im Prinzip gehts noch, aber der Akku ist am Arsch. ;-)
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Stefan F. schrieb: > Sicher, mehr erwarte ich auch nicht. Aber dass man heute für 300 - 1000 > € ausnahmslos schlechtere Kameras bekommt, als vor 4 Jahren für 300 €, > das finde ich heftig. Das ist mir selber auch aufgefallen, dachte aber es liegt an falschen Einstellungen. Mein altes S7 macht ähnlich gute Fotos wie die neuen Geräte. Schon komisch, kann aber auch sein, das billigere Geräte quasi runtergeregelt werden, was die Bild- Qualität angeht (und beim 1000 Euro Gerät vielleicht sogar die gleiche Hardware (Kamera) drin ist wie beim billigeren Teil). Sonst könnten die ja nicht mehr ihre superteuren 500-1000 Euro Smartphone verkaufen, glaub ich.
Andre M. schrieb: > Mein altes S7 macht ähnlich gute Fotos wie die neuen > Geräte. Schon komisch Hängt vom Motiv ab. Neue Geräte können nur dort gut sein, wo alte Geräte schlecht sind. Bei Motiven, die schon alte Geräte sehr gut hin bekommen, können neuere naturgemäss nicht wesentlich besser sein. Das Pixel 3 XL war beispielsweise eines der ersten Geräte mit guter Nachtfotografie. Ohne Stativ so ~10 Sekunden draufhalten, bissel wackeln stört nicht, und das Ergebnis ist besser als das Auge. Zum Vergleich das Ergebnis im normalen Modus.
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Was hier vermutlich rausgefunden wurde, ist, daß neurere Smartphonekameras im Normalbetrieb aufgrund ihrer bizarr erhöhten Auflösungswerte (und dadurch immer winzigeren Pixeln) bei schlechten Lichtbedingungen eher überfordert sind als ältere Kameras mit größeren Pixeln. Manche Smartphones haben einen speziellen "Dunkelmodus", in dem sie sehr schnell hintereinander mehrere Aufnahmen machen und diese kombinieren, um so eine Rauschreduktion zu erzielen und gleichzeitig das Verwackeln der Kamera bei langen Belichtungszeiten umgehen. Die Bewegung zwischen den Einzelaufnahmen wird dabei herausgerechnet. Würde der Vergleichstest unter anständigen Bedingungen (sprich: draußen) erfolgen, könnten die neueren Smartphonekameras ihre Vorzüge der höheren Auflösung ausspielen (und damit durch Digital-"Zoom" auch längere Brennweiten simulieren, ohne daß die Ausschnittsvergrößerung nur Matsch zeigt). Es ist halt ziemlicher Schwachsinn, auf einem Winzkrümel 50 oder noch mehr Megapixel unterzubringen (die derzeitige Messlatte liegt wohl sogar bei den 200 - in Worten ZWEIHUNDERT! - Megapixeln des Samsung Galaxy S23 Ultra oder Xiaomi 12T Pro auf einem sogenannten* 1/1.56" - Sensor). Aber große Zahlen verkaufen sich halt besser. Mehr Mega! Mehr Giga! Mehr Gaga! *) das hier referenzierte Zoll ist nur etwa 16mm lang, der Sensor hat also nur etwa 10mm Diagonale
Motopick schrieb: > Ein Kleinbildnegativ, auf einem gut aufloesendem (= niedrig > empfindlichen) Film, hat ca. 1 GPixel. > Dazu muss das Objektiv ca. 2000 Linien/mm aufloesen. Welcher Kleinbildfilm hat diese Auflösung/Schärfe? Der hat dann vielleicht 25 ASA oder weniger. Solche Bilder wie das von (prx) A. K. bekommt man damit nicht. (prx) A. K. schrieb: > Das Pixel 3 XL war beispielsweise eines der ersten Geräte mit guter > Nachtfotografie. Ohne Stativ so ~10 Sekunden draufhalten, bissel wackeln > stört nicht, und das Ergebnis ist besser als das Auge. Das ist das eigentlich Faszinierende an der Digitalfotografie, nämlich die Lichtempfindlichkeit. Kleinbildfilme machen bereits in subjektiv hellen Innenräumen Probleme, vor einigen Tagen habe ich mit einem älteren Eierphone aus dem Jahr 2016 einen Igel ohne Aufhellblitz in später Dämmerung im Garten fotografieren können.
Harald K. schrieb: > Was hier vermutlich rausgefunden wurde, ist, daß neurere > Smartphonekameras im Normalbetrieb aufgrund ihrer bizarr erhöhten > Auflösungswerte (und dadurch immer winzigeren Pixeln) bei schlechten > Lichtbedingungen eher überfordert sind als ältere Kameras mit größeren > Pixeln. In den Mediamarkt-Beispielen ist das durchaus möglich. Wobei die Fläche der Sensoren ja nicht kleiner wird, sie kriegen nur mehr Pixel. Die sie dann bei Normalaufnahmen wieder auf 12-16 MPixel runterrechnen. Dieses Binning fängt also einen Teil des Flächenverlustes pro Pixel wieder auf. Die Nachbearbeitung kann allerdings noch mehr mit diesem Binning machen, als bloss mitteln, was in anderen Szenarien vorteilhaft sein kann. Google macht dieses Pixelrennen nicht mit. Die Generationen 1 bis 5 nutzten ein paar Varianten eines guten 12 MPixel Sensors. Hauptsächlich die Software entwickelte sich, teils unterstützt von spezieller Hardware für die Aufarbeitung. Erst beim Pixel 6 wurde es ein 48 MPixel Typ, aber runtergerechnet auf 12 MPixel. Scheint sich zu lohnen, sonst hätte Google das nicht gemacht.
Holger R. schrieb: > Peter X. schrieb: >> Ein Smartphone kann durchaus gute Fotos machen, auch wenn einige hier >> das anders sehen. > > Mit einem Smartphone kann mann weder Photos und Fotos machen. Es gibt sicherlich Zeitgenossen, auf die das zutrifft. Was dür Dich gilt musst Du selbst wissen. > Peter X. schrieb: >> Es heißt übrigens Fotograf. > > Falsch, es heißt Photograf, Ja, nur so kann man ganz sicher sein, genau einen Fehler zu machen. > Fotografen sind nur Bildermacher. Und was sind Photographen? > Wer glaubt mit einen Smartphone Photos oder nur halbwegs gute Bilder zu > machen, ist von der Werbung verblendet. Ich weiß nicht, welche Werbung Dich das glauben lässt. Manche Leute haben bleibende Kunstwerke mit einer Polaroud geschaffen, anderen reichte eine Laufbodenkamera. Aber es gibt natürlich auch die Leute, die unbedingt eine ootische Bank mit mehrfach verstellbaren Standarten und ein tonnenschweres Stativ benötugen, um ein IC in der Schaltung angenessen in Szene zu setzen. Hint: Ohne soezielle Beleuchtungseinrichtung eird das nichts ...
Motopick schrieb: > Ein Kleinbildnegativ, auf einem gut aufloesendem (= niedrig > empfindlichen) Film, hat ca. 1 GPixel. > Dazu muss das Objektiv ca. 2000 Linien/mm aufloesen. Ilford Pan F hat etwa 150 lp/mm. Aus freier Hand wird auch das bei natürlicher Beleuchtung ein ganz klein wenig problematisch. Welches Objektiv das mal eben in die Jackentasche bringen soll, bleibt fraglich. Träum weiter! Btw: seit wann haben Negativfilme Pixel?
Rainer Z. schrieb: > Motopick schrieb: >> Ein Kleinbildnegativ, auf einem gut aufloesendem (= niedrig >> empfindlichen) Film, hat ca. 1 GPixel. >> Dazu muss das Objektiv ca. 2000 Linien/mm aufloesen. > > Welcher Kleinbildfilm hat diese Auflösung/Schärfe? Das ist ein theoretischer Wert, basierend auf der Korngröße (0,2 .. 0,4 μm).
> Welcher Kleinbildfilm hat diese Auflösung/Schärfe? Filme fuer Reproduktionen. Muss man sich aber selbst konfektionieren. > Der hat dann vielleicht 25 ASA oder weniger. Ja, richtig. Eher weniger. > Solche Bilder wie das von (prx) A. K. bekommt man damit nicht. Ein Fotograf hat ein Stativ dabei, und auch die noetige Geduld den Film ordentlich zu belichten. Andererseits waere ich am dargestellten Sujet auch nicht interessiert. > Das ist das eigentlich Faszinierende an der Digitalfotografie, nämlich > die Lichtempfindlichkeit. Das Gegenteil ist der Fall. Mit "viel" Licht macht jede Wischfonkamera akzeptable Bilder. > Kleinbildfilme machen bereits in subjektiv hellen Innenräumen Probleme, Man braucht 400 ASA und ein Objektiv mit grosser Offenblende. Z.B. ein 1.4/50. Und natuerlich eine ruehige Hand. Da reicht dann auch schummerige Barbeleuchtung. :)
> seit wann haben Negativfilme Pixel?
Ahnungsloser Klugscheisser!
Beispiel für Artifakte - hebt man ja normalerweise nicht auf. Aber das war ein sehr deutliches Beispiel, wie der Nachtmodus des P3 Dinge reinzauberte, die nicht da sind. Es sind zwar einige Jahre dazwischen, aber die Wand war damals auch nicht gemusterter als heute.
Hallo (prx) A. K. schrieb: > Zuallererst wirst du aufgrund des sehr eindeutigen Startbeitrags all > jene Leute anziehen, die sowieso alles Scheisse finden. Dann klopfen > sich alle gegenseitig auf die Schultern, um festzustellen, dass die Welt > früher viel besser war. Volltreffer - so funktionieren mindestens 60% der Beiträge in Foren, so funktionieren zu 90% soziale Medien, so funktioniert zu 99,9% der klassische Stammtisch. Mit der richtigen Formulierung lockt man die passenden Leute an. Die Blase, die Bubble ist absolut nichts Neues, sondern nur ein "neues" Wort... ... Das hat allerdings nur wenig mit dem Alter (..., dass die Welt früher viel besser war...) zu tun, nein, das schaffen auch jüngere Leute. "Lustig" auch, wie sehr sich in ihren Beiträgen und Missbrauch der Sprache völlig anderes eingestellte Gruppen (Recht. vs. Linksradikal "Trumpfans" vs. "Greenpeacer",...) ähneln. Neutrale Ansprache, Fragen, Beobachtungen - das scheint unmöglich und nicht erwünscht zu sein. Sich mit zugegeben oft trockener und anstrengender Technik und Physik auseinanderzusetzen (was z.B bei diesem Foto, Bildsensoren, automatische Bildbearbeitung, digitale Aufnahmeverfahren und klassischer Optik Thema sehr wichtig wäre - und ja, da ist man erst mal einige Tage bis zu mehrere Monate beschäftigt und es handelt sich zum Großteil um anstrengendes Lernen...) ist aber extrem unbeliebt. Und mit eben jener Einstellung wird in den Medien über Kernkraft, E_Mobilität, das Gesundheitswesen, gerade aktuelle Kriege, Immigration, Drogen,... "diskutiert"...
Motopick schrieb: >> Welcher Kleinbildfilm hat diese Auflösung/Schärfe? > > Filme fuer Reproduktionen. Muss man sich aber selbst konfektionieren. >> Der hat dann vielleicht 25 ASA oder weniger. > > Ja, richtig. Eher weniger. Ja, die guten Lith-Filme. Schön scharf, super unempfundlich, extrem enger Belichtungsbereich. Dann vraucht man nur noch das Objektiv, das das adäquat mitmacht; ein Siemensstern sollte sich auftreiben oder basteln lassen. Prima geeignet für James Bonds Mikropunkte und auch sonst fprxdie awiedergabe von Steichvorlagen und evtl grob gerasterten Halbtonvorlagen. Für bildmäßige Fotografie eher wenig geeignet. Irgenndwo habe ich noch drei Dosen von ORWO herumliegen ... man kommt zu nichts mehr. Motopick schrieb: > Ahnungsloser Klugscheisser! Angenehm, Percy N.
Erstmal Danke für Deine Infos. Motopick schrieb: > Man braucht 400 ASA Ja, solche Filme habe ich vor mehr als 20 (oder gar 25) Jahren benutzt. Die waren recht grobkörnig oder "pixelig", wie man heute sagen würde. Von der Fotografie mit Analog-Filmen bin ich inzwischen weg, trotz Spiegelreflexkamera. Ich bedaure es. Aber eine Kamera im Smartphone quasi automatisch dabei zu haben, ist praktisch. Nur Teleaufnahmen gehen mit dem Handy nicht wirklich, jedenfalls nicht in der Natur.
(prx) A. K. schrieb: > wie der Nachtmodus des P3 Dinge reinzauberte, die nicht da sind. Du wolltest sagen: wie der Nachtmodus Dinge sichtbar macht, die dein blosses Auge nicht sieht. Du siehst die Steine der Wärmedämmung im Nachtmodus. Ob das was mit IR zu tun hat, oder der leichten Unebenheit die bei seitlicher Beleuchtung erkennbar wird, weiss ich nicht. Aber es ist da.
Michael B. schrieb: > Du wolltest sagen: wie der Nachtmodus Dinge sichtbar macht, die dein > blosses Auge nicht sieht. Könntest Recht haben, Danke.
Percy N. schrieb: > Ilford Pan F hat etwa 150 lp/mm. Ganz ehrlich, das schwarz/weiß-Zeitalter ist nun wirklich lange vorbei. Oliver
Oliver S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ilford Pan F hat etwa 150 lp/mm. > > Ganz ehrlich, das schwarz/weiß-Zeitalter ist nun wirklich lange vorbei. > Oliver Na ja, Holographie wird noch lange auf hochauflösende s/w Filme und -Platten angewiesen sein, leider nicht mehr so einfach zu bekommen.
(prx) A. K. schrieb: > Google macht dieses Pixelrennen nicht mit. Die Generationen 1 bis 5 > nutzten ein paar Varianten eines guten 12 MPixel Sensors. Hauptsächlich > die Software entwickelte sich, teils unterstützt von spezieller Hardware > für die Aufarbeitung. Erst beim Pixel 6 wurde es ein 48 MPixel Typ, aber > runtergerechnet auf 12 MPixel. Scheint sich zu lohnen, sonst hätte > Google das nicht gemacht. Doch, inzwischen machen sie da mit: - Weil viele Pixel einen grossen Vorteil haben: Du kannst kleine Details rauszoomen. - Weil sie gar keine CMOS Sensoren mit weniger als xxx MPixel mehr kaufen können. Vor 10 Jahren hat man noch Einstiegshandy < 300 Euro mit guter Kamera von den Billiganbietern bekommen. Das ist Geschichte, der Markt hat sich konsolidiert, und gute Kameras gibts nur mehr im oberen Mittelsegment > 500 Euro. Hier etwa gibts keine guten Smartphones unter 750 Euro: https://www.dxomark.com/smartphones/ Ich war selber vor einem Jahr in der Situation, und habe mich für das Pixel 6a entschieden. Ich würde das aber heute nicht mehr kaufen, weil es zu klein zum mikrocontroller.net surfen ist :-) Das One Plus Nord kam damals auch noch in Frage. Mein persönlicher Test im Mediamarkt hat aber schon Unterschiede aufgezeigt. Da waren etliche, die unscharf waren (mittelmässige Lichtverhältnisse, unscharfe Schrift am Tepich oder verwaschene grosse rote Mediamarkt Buchstaben am Ende der Halle). Meiner Erfahrung nach können Smartphon Kameras gute Bilder machen, wenn die Lichtverhältnisse passen. Ich habe auf 100 cm x 50 cm ausgedruckte Bilder, die sehr gut ausschauen. Ein Freund macht semiprofessionelle Bilder mit teurem Equipment, und da liegen dann schon noch 1-2 Klassen dazwischen. Aber das nützt nichts, wenn ich die teure Kamera nicht bedienen kann und sowieso nicht dabei habe. Gruss, Udo
Rainer Z. schrieb: > Von der Fotografie mit Analog-Filmen bin ich inzwischen weg, trotz > Spiegelreflexkamera. Ich bedaure es. Kein Grund zum Anlass. Wenn Du wissen möchtest, was für Bilder dieye superempfindlichen sipertollen Litfilme abliefern, dann nimm irgend ein Dir gefälliges Foto ind wandle es in PS ider PSP in b/w; anschließend reduziere die Farbtiefe auf 1 bit. Voila! Jetzt kanbst Du noch mit dem Schwellwert dpielen, um zu sehen, welche Ergebnisse eine Belichtungsreihe gebracht hätte. Mit einer erhöhten Farbtiefe, vielleicht 4 bit oder so, erhältst,Du einen Eindruck, was sich mitxeinem Spezialentwickler herausholen ließe. Ergebnis: Pab F und Neofin schneiden auch nicht viel schlechter ab.
Hmm, ist schon interessant was hier alles geschrieben wird… Also, das mir gerade vorliegende Smartphone kann durchaus JPEG+RAW Dateien erzeugen. (16Mpixel). Da wurschtelt dann auch keine Kamera-interne Verschlimmbesserungssoftware daran herum. Die (RAW:*.dng) Dateien lassen sich dann mit ›dcraw -T‹ in 8bit TIFF und mit ›dcraw -T -4‹ in 16bit TIFF konvertieren. JPG:8.8MB, DNF:31MB, TIFF8:46MB, TIFF16:92MB Wollt's nur mal erwähnt haben…
> sonst fprxdie awiedergabe von Steichvorlagen Wisch dir mal den "Schaum" vor dem Mund weg. :) Man versteht sonst nichts. Ein sehr gutes Objektiv reicht uebrigens noch nicht mal. Man muss auch noch ein schmalbandiges Farbfilter davorsetzen um nicht das Opfer der chromatischen Aberration zu werden. > Das ist ein theoretischer Wert, basierend auf der Korngröße (0,2 .. 0,4 > μm). Der auch praktisch erreichbar ist. > Angenehm, Percy N. Du mich auch. :) > Die waren recht grobkörnig oder "pixelig" Fuer noch mehr Empfindlichkeit und noch mehr "Korn" konnte man solche Filme mit Quecksilberdampf pimpen. Damit vergroesserte man quasi die Sensorflaeche, :) und erreichte 800 bis 1200 ASA. Da war man dann aber beim "Mittelformat 6x6" besser aufgehoben.
Udo K. schrieb: > Doch, inzwischen machen sie da mit: Mit mittlerweile bescheidenen 48 MP, wo die Konkurrenz 200 MP bietet.
Norbert schrieb: > Also, das mir gerade vorliegende Smartphone kann durchaus JPEG+RAW > Dateien erzeugen. Fragt sich nur, wie RAW die sind. Das P7 produziert auch welche, wenn gewünscht. Mit 12 MP. Die reinen Sensordaten sind das eindeutig nicht. Ich denke, Google macht das nur, weil: Ihr wollt unbedingt DNG, ihr kriegt DNG, ob Sinn oder nicht.
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Das Problem sind die vielen Pixel mit den heute so ein Chip arbeitet.Man weiß schon lange , dass die Pixeldichte ein Problem ist das man digital beseitigen muß. Aber die Werbung signalisiert immer noch "viele Pixel viel Qualität". Das gilt aber nur für große Sensoren,bei dem Kleinzeug was in Smarties verbaut werden gilt das nicht. Klar sind deswegen älter Telefone oft besser.
(prx) A. K. schrieb: > Dafür aber kann ich mit derzeit Pixel 7 Pro Leider lässt genau dieses genau wie das Pixel 6 Pro die Einstellungen für manuelle Belichtung, Verschlußzeit, etc. leider vermissen. Oder ich hab sie nicht gefunden, das mag auch sein. Da war ich tatsächlich vom Samsung Note 10+ mehr gewohnt. Kennt man sich mit den Begriffen Tiefenschärfe, Blende, Verschlußzeit, ISO, etc ein wenig aus, kann man auch mit dem Smartphone recht gute Bilder auf den Chip bekommen. Gerade wenn die Software das Zusammenspiel der verschiedenen Kameras im Griff hat (Bei Mehrkamera Geräten) geht da recht viel (selektiver Focus im Portraitmodus, Colorkey, etc.). Eine 1000EUR DSLR bringt genauso gute Bilder auf den Chip, wenn man nur mit der Automatik drauf hält. Wie andere schon geschrieben haben, setzt man bei Smartphones schon länger auf "KI" verbesserte Bilder und diverse andere Automatiken. Die sind aber eben meistens Schrott und übertreiben. Macht daher Sinn diese - sofern möglich - abzuschalten. Das ich natürlich z.b. mit dem Smartphone und der niedlichen Blitz-LED keine oder nu eingeschränkt Gegenlichtaufnahmen machen kann, oder gerade aufgrund der Pixelgröße/Sensorgröße und der Größe der Optik bei wenig Licht irgendwann Schluss ist (Man muss der Physik eben auch ne Chance lassen), ist nichts neues und war auch schon 2019 so. Sicherlich keine Referenz, aber ein Anhaltspunkt ist https://www.dxomark.com/category/mobile-reviews/ Letztendlich ist aber eines am wichtigsten, wie andere schon geschrieben haben: Im Zweifel hab ich das Smartphone eher einstecken als die DSLR... Herbert Z. schrieb: > Man > weiß schon lange , dass die Pixeldichte ein Problem ist das man digital > beseitigen muß. Aber die Werbung signalisiert immer noch "viele Pixel > viel Qualität". Das gilt aber nur für große Sensoren Bei großen Sensoren wird das ab einer gewissen dichte auch zum Problem. Aber du schreibst, ja selbst, das ist nichts neues. Die Menschen beschäftigen sich halt lieber mit Wahnwitzigen MPixel Zahlen als mit Ausleserauschen oder dem thermischen Rauschen das umso schlimmer wird je mehr Pixel man auf die Sensorfläche klatscht. Motopick schrieb: >> sonst fprxdie awiedergabe von Steichvorlagen > > Wisch dir mal den "Schaum" vor dem Mund weg. :) > Man versteht sonst nichts. Du merkst an diesem Zitat, selbst wie dämlich deine falsch Zitiererei ist?! Und dabei geht as nicht mal ausversehen, man muss den Poster des Zitates schon absichtlich raus löschen... Nachtigall ick hör dir trapsen ...
Ich A. schrieb: > Leider lässt genau dieses genau wie das Pixel 6 Pro die Einstellungen > für manuelle Belichtung, Verschlußzeit, etc. leider vermissen. Oder ich > hab sie nicht gefunden, das mag auch sein. 1x aufs Bild klopfen liefert ein paar Schieberegler. Aber Googles Software ist nicht für Leute gebaut, die alles selbst einstellen wollen.
> Du merkst an diesem Zitat, selbst wie dämlich deine falsch Zitiererei > ist?! Deine Aufregung steigert nur deinen Blutdruck. Meinen nicht.
Peter X. schrieb: > Wann lernst Du das man Bilder mit einem Pinsel macht. Wenn schon,dann richtig! Bilder werden, üblicherweise mit einem Pinsel "gemalt"!
Motopick schrieb: > Ein sehr gutes Objektiv reicht uebrigens noch nicht mal. > Man muss auch noch ein schmalbandiges Farbfilter davorsetzen > um nicht das Opfer der chromatischen Aberration zu werden. Ja, so eine microfiche-Anlage erfordert schon einigen Aufwand ... Zum Glück sind übliche Strichfilme allenfalls orthochromatisch sensibiöisiert. Das größte Problem ist aber die abhängig von der Belichtungszeit mitunter unvermeidbare Bewegungsunschärfe. Alles in allem lohnt das Ganze den Aufwand zumeist nicht (außerhalb der Archivierung, anderes Thema). Ich habe vor Jahrzehnten damit experimentiert (und kam mir inglauböich professionell vor ..). Wer nicht gerade spezielle Effekte durch die Ortho-Sensibilisierung haben wollte, war in der bildmäßigen Fotografie am Objekt mit Panfilm und Feinkornentwickler besser dabei; ind auch da konnte man dan von 25 ASA mitinter träumen. Anders im Labor; dort konnte und kann man damit wunderschöne Dichteauszüge erstellen. Wer die Technik kennt, ahnt, warum diese Strichfilme auch Lithfilme (nach Lithographie) genannt werden. Wer will, kann gerne damit weiter experimentieren. Um die Auflösung des Materials auch nur halbwegs auszunutzen, vraucht man dann allerdings recht spezielle Objektive; möglicherweise kennt die ESA geeignete Vezugsquelken. Dazu braucht es noch entweder ein extrem stabiles Stativ (Fest gemauert in der Erden ...) oder extrem kurze Belichtungszeiten, vorzugsweise durch Blitz.
(prx) A. K. schrieb: > Fragt sich nur, wie RAW die sind. Zumindest kann man das sanfte Farbrauschen des Sensors deutlich sehen. Und es ist definitiv keinerlei Schärfung, automatische WB, oder ähnliches drin.
Ich A. schrieb: > Und dabei geht as nicht mal ausversehen, man muss den Poster des Zitates > schon absichtlich raus löschen... Dieser Krankheit erfreuen sich hier noch sndere Foristen. Genau genommen ist das Ganze illegal und strafbar, aber das stört Manchen schon gar nicht. "Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz) § 106 Unerlaubte Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke (1) Wer in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ohne Einwilligung des Berechtigten ein Werk oder eine Bearbeitung oder Umgestaltung eines Werkes vervielfältigt, verbreitet oder öffentlich wiedergibt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar." und "§ 63 Quellenangabe (1) Wenn ein Werk oder ein Teil eines Werkes in den Fällen des § 45 Abs. 1, der §§ 45a bis 48, 50, 51, 58, 59 sowie der §§ 60a bis 60c, 61, 61c, 61d und 61f vervielfältigt oder verbreitet wird, ist stets die Quelle deutlich anzugeben. ..." sowie "§ 51 Zitate Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn 1. einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden, 2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden, 3. einzelne Stellen eines erschienenen Werkes der Musik in einem selbständigen Werk der Musik angeführt werden."
> recht spezielle Objektive
Mit einem Zeiss Pancolar ist man schon gut dabei.
Man sollte auch die Hilfsmittel zum Scharfstellen an der Kamera haben.
Und: Abblenden nicht vergessen.
Percy N. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Und dabei geht as nicht mal ausversehen, man muss den Poster des Zitates >> schon absichtlich raus löschen... > > Dieser Krankheit erfreuen sich hier noch sndere Foristen. > > Genau genommen ist das Ganze illegal und strafbar, aber das stört > Manchen schon gar nicht. Vielleicht einfach künftig jeden solchen Post melden :) Ja, macht der Moderation Arbeit, aber vielleicht hat es dann mal (zumindest kurzfristige) Konsequenzen.. Solange bis sich derjenige eben neu anmeldet ;)
Ihr solltet mal an eurem "Leseverstaendnis" arbeiten. Die Quelle des Zitats war unter dem Zitat: >> Angenehm, Percy N. > > Du mich auch. :) > solchen Post melden Das mach mal. Da wirst du dann viel zu melden haben. Es koennte auch passieren, dass man so einen "Melder" dann hier womoeglich vor die Tuer setzt. Wer sonst nichts kann, muss halt "melden".
> Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke
Dazu muessten deine (Mach-)Werke die noetige Schoepfungshoehe
erreichen. Selbst P.rnografie schneidet da besser ab.
Motopick schrieb: > Selbst P.rnografie schneidet da besser ab. Welch Wunder; Ρornographie ereicht nahezu immer Schöpfungshöhe, was nicht bedeutet, dass sie besser abschnitte.
Ich habe nun mal ein paar Fotos quer durch die Historie der Handycams gemacht. Von 2010 bis 2022, von 3 MP bis 16 MP. 2010: Nokia C5-00, 3 MP 2015: Galaxy S5 neo, 16 MP 2016: Galaxy Tab S2, 8 MP 2022: Pixel 7 Pro, 12 MP
Motopick schrieb: > Ihr solltet mal an eurem "Leseverstaendnis" arbeiten. > Die Quelle des Zitats war unter dem Zitat: > >>> Angenehm, Percy N. >> >> Du mich auch. :) > >> solchen Post melden > > Das mach mal. Da wirst du dann viel zu melden haben. > Es koennte auch passieren, dass man so einen "Melder" > dann hier womoeglich vor die Tuer setzt. > Wer sonst nichts kann, muss halt "melden". Vielleicht solltest einfach DU mal an deinem Verhalten arbeiten. eine Quelle ist dort nirgendwo angegeben. Die zitatquelle verlinkt das Forum automatisch in der Zeile "xyz schrieb im Beitrag #xyz" Diese Zeile kommt beim zitieren, egal ob "markierten Text zitieren" oder bei "Antwort" oder "Antwort mit Zitat" IMMER automatisch mit und Gewährleistet das jemand den zitierten Beitrag auch nachvollziehen kann und selbiger nicht umgedichtet wurde o.ä. Man könnte jetzt wieder die Nutzungsbedingungen zitieren, aber das hätte sicherlich wieder keinen Sinn, denn wir sind ja im virtuellen Raum, da kann man ja auf alles schei**en und sich benehmen wie der letzte Neandertaler. Getreu dem Motto "Ich hab was dahingerotzt, was ihr draus macht is mir sche**egal". Nur sorry, wenn man zu doof zum gescheit zitieren ist, wenn es die Software eigentlich schon selbst für einen tut ODER so dreist und plump ist, absichtlich die Zitatsreferenz zu verschleiern, ja dann sollte man einfach mal an der eigenen Sozialkompetenz feilen...
PS: Wen das Motiv interessiert: hier unten rechts zu sehen als 18. https://de.wikipedia.org/wiki/Dominikanerinsel#/media/Datei:De_Merian_Sueviae_078.jpg
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(prx) A. K. schrieb: > Ich habe nun mal ein paar Fotos quer durch die Historie der Handycams > gemacht. Komisch, dass deine Fotos nicht verkleinert wurden. Jedenfalls scheinen deine neueren Smartphones etwas bessere Bilder zu machen, als die alten.
> die Nutzungsbedingungen zitieren
Ja, mach mal.
Es gibt dort keine Formvorschrift fuer Zitate.
(prx) A. K. schrieb: > Preisschildfotografie ist wohl ein recht exotischer Wettbewerb. ;-) aber altersgerecht. Ich hatte eine Zeitlang als Standard eine DinA4 Seite Fahrplan an Bushaltestelle, sollten die Termine lesbar sein. Schafft auch nicht jede Kamera.
Stefan F. schrieb: > Komisch, dass deine Fotos nicht verkleinert wurden. Augen auf und Haken wegmachen! ;-)
Stefan F. schrieb: > Jedenfalls scheinen deine neueren Smartphones etwas bessere Bilder zu > machen, als die alten. Wobei das S5neo (kein Smartphone) einen besseren Farbeindruck hinterlässt, als das C5. Erst mit HDR wird das S5neo besser, skaliert dafür aber runter auf 8 MP.
Abdul K. schrieb: > Ich hatte eine Zeitlang als Standard eine DinA4 Seite Fahrplan an > Bushaltestelle, sollten die Termine lesbar sein. Schafft auch nicht jede > Kamera. Bittesehr. Fahrplan für Fussgänger.
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(prx) A. K. schrieb: > Wobei das S5neo (kein Smartphone) einen besseren Farbeindruck > hinterlässt, als das C5. Andersrum: Wobei das S5neo einen schlechteren Farbeindruck hinterlässt, als das C5 (kein Smartphone).
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(prx) A. K. schrieb: > 2015: Galaxy S5 neo, 16 MP Hab's mir mal in GIMP angesehen. Ist schon eine arge Pixelsuppe. ;-) Auch die Kantenschärfung ist, hmmm sagen wir mal ›interessant‹ Dabei sollte das S5 doch auch RAW können, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ein Grund mehr JPG immer zum Knipsen und RAW zum Fotografieren zu nehmen.
Norbert schrieb: > Dabei sollte das S5 doch auch RAW können Nicht dass ich wüsste. Das S5neo sieht zwar von aussen exakt so aus wie das S5, aber nicht von innen. War Midrange statt Highend, mit anderer Cam, und das sieht man. An RAW vom P7 habe ich nicht gedacht. Habe ich normalerweise aus, weil ich selbst nichts anfange. Ein Nexus S (~ Samsung Galaxy S) hatte ich auch vergessen.
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Stefan F. schrieb: > Die Bilder habe ich bei allen Geräten mit der Hauptkamera mit 3-4x Zoom > gemacht. D.h. die Aufnahmen entstanden aus mehreren Metern Entfernung. Damit haben alle Handys ohne optischen Zoom oder Telekamera (auf die bei höheren Zoomfaktoren automatisch umgeschaltet wird) von vornherein verloren. > Alle getesteten Smartphones haben um die Löcher herum helle weiße > Kringel hinzugefügt, nur unterschiedlich stark ausgeprägt. Diese hellen Ränder weist auch Bild1.jpg auf (s. Ausschnittvergrößerung im Anhang). Wie ich oben schon schrieb, hängt dies mit der künstlichen "Verschärfung" zusammen, die aber per Einstellung reduziert oder auch komplett deaktiviert werden kann. Dass die Kringel beim Lochblech in Bild2.jpg kaum auffallen, liegt evtl. daran, dass die Bildverbesserungssoftware die künstliche Schärfe in dunkleren Bildbereichen deaktiviert oder zumindest reduziert, da sie sonst das dort vorhandene starke Bildrauschen unangenehm verstärken würde. Mag sein, dass diesbezüglich andere Hersteller andere Strategien verfolgen, was die Unterschiede erklären würde. Noch etwas: Wenn du bei Mediamarkt und Konsorten Tests mit den ausgestellten Geräten machst, musst du davon ausgehen, dass diese von deinen Vorgängern durch wildes Herumspielen an den Einstellungen bereits totkonfiguriert sind, während bei deinem eigenen Handy die meisten Parameter wahrscheinlich noch auf den Factory-Settings stehen.
Stefan F. schrieb: > Alle getesteten Smartphones haben um die Löcher herum helle weiße > Kringel hinzugefügt Unterschiedliche JPEG Komprimierung könnte auch eine Rolle spielen. Scharfe Kanten mit hoher Amplitude mag die nicht so. Siehe JPEG vs PNG bei Schaltplänen. Müsste dann im Vergleich RAW/DNG (TIFF?) vs JPEG auffallen. Bloß zeigt dir das Phone selbst davon nur den enthaltenen JPEG Preview an. Das könnte tatsächlich ein wichtiger Punkt von DNG sein.
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Yalu X. schrieb: > Diese hellen Ränder weist auch Bild1.jpg auf Ja stimmt. Bei den Löcher waren die Ränder je nach Smartphone unterschiedlich ausgeprägt. Wenn es aber wie Zweckform Lochverstärkungsringe aussieht und zudem Text nicht lesbar ust, finde ich es halt schlecht. Egal womit der Effekt erklärt wird.
(prx) A. K. schrieb: > Müsste dann im Vergleich RAW/DNG (TIFF?) vs JPEG auffallen. Bloß zeigt > dir das Phone selbst davon nur den enthaltenen JPEG Preview an. Das > könnte tatsächlich ein wichtiger Punkt von DNG sein. Das S6 zB. speichert parallel sowohl eine komplette JPEG-, als auch eine RAW/DNG-Datei ab.
Bei den Apps "Open Camera" und "Camera ZOOM FX" lässt sich wesentlich mehr einstellen. Auch das Ausmaß der JPEG Komprimierung.
Norbert schrieb: > Das S6 zB. speichert parallel sowohl eine komplette JPEG-, als auch eine > RAW/DNG-Datei ab. Macht das Pixel 7 auch, wenn ich das aktiviere.
(prx) A. K. schrieb: > Bittesehr. Fahrplan für Fussgänger. Ich meinte sowas wie im Anhang. Standardeinstellung ohne HDR "ZTE Blade 10 Vita" für 80 Teuronen, uhrzeitgemäß schon im Halbschatten. Ab 80J könnte man das garantiert nicht mehr lesen. Scheint niemanden zu interessieren.
Besser als das neueste Mittelklassegerät vom Grabbeltisch ist meist ein Gerät der Oberklasse im Ausverkauf. Ich habe jetzt ein S20 und hatte zuvor lange Jahre ein S7. Seit dem habe ich die Kompaktkamera eingemottet ;-)
Abdul K. schrieb: > Ich meinte sowas wie im Anhang. Schon klar. Hättest du aber heute Vormittag erwähnen müssen. So hatte ich eben den Wegweiser als Textmotiv genutzt. Und so alt, dass ich auf dem Handy ein Foto des Abfahrtplans statt "Öffi" benötige, bin ich noch nicht. ;-)
Gerald B. schrieb: > Besser als das neueste Mittelklassegerät vom Grabbeltisch ist meist ein > Gerät der Oberklasse im Ausverkauf Wobei Google mit den günstigeren "a" Versionen der Pixels direkt damit konkurriert. Samsung und Huawei übertreiben gerne etwas mit den Farben, so mein Eindruck bei Vergleichen. Das Huawei hatte eine Blume im Garten regelrecht umgefärbt.
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Der Fächer ist auch super zum Test geeignet. Den hätte mit nach Mediamarkt nehmen sollen. Mit dem fein gezeichneten Drachen und den Löchen in den Holz-Teilen tut sich sogar mein geliebtes Reno 2 schwer. Mehr Licht hilft.
Interessant wären jetzt mal Fotos von 1000€++ Kameras die zeigen wie schlecht aktuelle Smartphone-Kameras doch sind. In Alltagssituationen, kein hinoptimiertes Extremszenario.
Le X. schrieb: > Interessant wären jetzt mal Fotos von 1000€++ Kameras die zeigen > wie > schlecht aktuelle Smartphone-Kameras doch sind. > In Alltagssituationen, kein hinoptimiertes Extremszenario. Dafür braucht's keine ++ Kamera, noch nicht mal eine + Kamera. Vorne vernünftige Glas vor einem halbwegs akzeptablen Sensor und schon tränen die Äuglein beim Aha Effekt. ;-)
Rainer Z. schrieb: > Ja, solche Filme habe ich vor mehr als 20 (oder gar 25) Jahren benutzt. > Die waren recht grobkörnig oder "pixelig", wie man heute sagen würde. https://www.mikrocontroller.net/attachment/593424/finsterwalde1.jpg Hier ein Bild von mitte 1960. Aufgenommen mit einer Penti mit 27 Din Film. Negativgröße war glaube ich 18 mal 24 mm. Vergrößert auf Postkarte. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Aufgenommen mit einer Penti mit 27 Din Film. Korrekt. 27 DIN entsprechen 400 ASA. Ob heute 400 ASA Filme schärfer bzw. hochauflösender sind als im Jahr 2000, weiß ich nicht. Ich bin aus dem Thema Analog-Fotografie leider raus.
Rainer Z. schrieb: > Korrekt. 27 DIN entsprechen 400 ASA. Nun, mit einem geeigneten Feinkornentwickler ließe sich vermutlich das Korn auch etwas reduzieren, aber im wesentlichen: Ja, so sehen ISO400-S/W-Bilder aus, wenn das Negativformat nicht deutlich größer als Kleinbild ist. Wenn man das ganze mit Planfilm (9x13 oder 4x5") in einer Fachkamera macht, dann sieht das anders aus -- was klar ist, denn der Vergrößerungsfaktor, um das Bild auf Postkartengröße zu bekommen, beträgt nur etwa 2. Kurz vor 2010 gab es einen großen Schritt bei CMOS-Bildsensoren, die um mehrere Blendenstufen besseres Rauschverhalten abbekamen. Mit dem APS-C-Sensor IMS071 (zu finden u.a. in DSLRs von Nikon und Pentax) konnte man mit ISO51200 bizarr verrauscht wirkende Aufnahmen produzieren -- die waren zwar als Farbaufnahmen eher sinnlos, aber als s/w-Aufnahmen einem auf ISO1600 "gepushten" ISO400-KB-Film überlegen (und das bei nur halber Sensorgröße).
Harald K. schrieb: > Nun, mit einem geeigneten Feinkornentwickler ließe sich vermutlich das > Korn auch etwas reduzieren, Stimmt, aber das kostet halt zwei bis drei DIN. Harald K. schrieb: > Wenn man das ganze mit Planfilm (9x13 oder 4x5") in einer Fachkamera > macht, dann sieht das anders aus -- was klar ist, denn der > Vergrößerungsfaktor, um das Bild auf Postkartengröße zu bekommen, > beträgt nur etwa 2. Weniger! WPK ist 10,5 × 14,8 cm². Für 4"×5" ist der Faktor nahezu 1, für 9 × 12 cm² etwas nehr. Auf knapp Faktor 2 kommst Du mit 6 x 9 cm². Fachkamera dürfte etwas unhandlichcsein; die gute "Reisekamera" unserer Altvorderen hat keider meist keine weiten Blendenöffnungen. 27 DIN bei Bl. 5,6 wirkt ein wenig albern, wenn nicht gerade genau diese Schörfentiefe benltigt wird.
Norbert schrieb: > Dafür braucht's keine ++ Kamera, noch nicht mal eine + Kamera. > Vorne vernünftige Glas vor einem halbwegs akzeptablen Sensor und schon > tränen die Äuglein beim Aha Effekt. ;-) Viel Ahnung haste nicht, aber Zeit zum posten, oder du hast vergessen deinen Ironie Status anzugeben...
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Gerald B. schrieb: > Besser als das neueste Mittelklassegerät vom Grabbeltisch ist meist ein > Gerät der Oberklasse im Ausverkauf. > Ich habe jetzt ein S20 und hatte zuvor lange Jahre ein S7. > Seit dem habe ich die Kompaktkamera eingemottet ;-) Das wäre eine Portemonnaie schonende Variante. Die etwas variableren Modelle können auch RAW ausgeben. Und Niemand hindert den Benutzer daran, sich gelegentlich die Bedienungsanleitung durchzulesen oder mal 3€ in eine App zu investieren…
Herbert Z. schrieb: > oder du hast vergessen > deinen Ironie Status anzugeben... Nein, ganz und gar nicht. Allerdings war ich beim Physik-Unterricht nicht ständig Kreide holen…
Percy N. schrieb: > Weniger! WPK ist 10,5 × 14,8 cm². Da es DBAs am DBA-Verkaufsständer in verschiedenen Abmessungen gibt, schrieb ich ja auch etwa. Percy N. schrieb: > die gute "Reisekamera" unserer > Altvorderen hat keider meist keine weiten Blendenöffnungen. 27 DIN bei > Bl. 5,6 wirkt ein wenig albern, wenn nicht gerade genau diese > Schörfentiefe benltigt wird. Äh, nein. Aufgrund der erheblich längeren Brennweiten ist die Schärfeebene auch bei Blende 5.6 ziemlich klein. Ich habe einen 9x12-Falter ("Patent Etui" der Dresdner Kamerawerke) mit einem 135mm-Objektiv, das entspricht 35mm an Kleinbild. An meiner 4x5-Fachkamera (nur geringfügig größere Negative) nutze ich als Portraitbrennweite ein 300mm-Objektiv (das entspricht 85mm an Kleinbild). Die Schärfeebene ist bei dem auch bei f/8 noch deutlich wahrnehmbar klein; wenn man natürlich gerne unscharfe Wimpern und Augenwinkel bei scharfen Hornhautreflexen ablichten will, dann hat man das falsche Objektiv.
Harald K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> die gute "Reisekamera" unserer >> Altvorderen hat keider meist keine weiten Blendenöffnungen. 27 DIN bei >> Bl. 5,6 wirkt ein wenig albern, wenn nicht gerade genau diese >> Schörfentiefe benltigt wird. > > Äh, nein. Aufgrund der erheblich längeren Brennweiten ist die > Schärfeebene auch bei Blende 5.6 ziemlich klein. Das unterstützt nur meine Aussage. > Ich habe einen > 9x12-Falter ("Patent Etui" der Dresdner Kamerawerke) mit einem > 135mm-Objektiv, das entspricht 35mm an Kleinbild. Auf meiner steht nur "Ihagee", so ähnlich wie die hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ihagee#/media/Datei%3AIHAGEE_Plattenkamera-Doppel_Anastigmat_Veraplan_1.JPG allerdings mit Tessar. Das Interessante ist das Distar, einfach zum Aufstecken. > An meiner 4x5-Fachkamera (nur geringfügig größere Negative) nutze ich > als Portraitbrennweite ein 300mm-Objektiv (das entspricht 85mm an > Kleinbild). Was machst Du damit sonst so? Für Portrait ist das ja nun wirklich Overkill, wenn Du mit "Fachkamera" das gleiche meinst wie ich.
Bilder werden besser, wenn man mit kleiner Verzögerung auslösen lässt. beim "Sofortknips" auf Touch wackelt das Händy. Bei kleiner Auslöseverzögerung ist das Händy viel ruhiger in der Hand. Gimbals gehen natürlich auch.
Percy N. schrieb: > Für Portrait ist das ja nun wirklich > Overkill, wenn Du mit "Fachkamera" das gleiche meinst wie ich. Natürlich ist das Overkill, aber für die damit photographierten ist das ein Ritual, nicht zu vergleichen mit dem einfach-so-draufhalten einer modernen Kamera. Die Fachkamera ist 'ne 4x5" Plaubel auf optischer Bank, natürlich auf einem Holzstativ von Berlebach. Die Kamera wiegt 4.5 kg (obwohl sie im wesentlichen Luft enthält), und das Stativ wiegt auch noch einiges. Ist also die perfekte Knips für ausgedehnte Bergwanderungen ...
So schlecht wie Bilder von Smartphones gemacht werden sind sie auch nicht. Man darf die Ergebnisse auch nicht mit Kameras vergleichen die wesentlich größere Sensoren haben. Man sollte auch nur mit einem optische Zoom arbeiten und den digitalen Scheißdreck einfach vergessen. Ich habe hier eine alte Canon ,die hat nur 3,3 Megapixel,aber dafür einen sehr guten optischen 10 Fach Zoom. Damit schlage ich jede 12MP Kamera zumindest dann, wenn die nur digitalen Zoom hat. Ein Smartphone ist ein Telefon , das ganz gute Bilder machen kann ,wenn man die Regeln der Technik und der Fotografie beachtet. Mit den Bildern der alten Canon habe ich damals einen Kollegen schwer beindruckt der mit seiner analogen Hasselblad geknipst hat und dann selber die Laborarbeiten erledigt hat. Die kleinen Sensoren sind alle überfrachtet, ohne digitale Korrektur könnte man die Ergebnisse vergessen. Da sollte mit der Werbung echt mal Schluss sein. Halbe Anzahl der Pixel, optischer Zoom und gescheite optische Bildstabilisierung...das ist der Weg ohne Steine.
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Welches >500€ Smartphone hat denn jetzt eine gute Kamera, die auch gute Bilder von Platinen macht?
Martin L. schrieb: > Welches >500€ Smartphone hat denn jetzt eine gute Kamera, die auch gute > Bilder von Platinen macht? iPhone 10
Herbert Z. schrieb: > So schlecht wie Bilder von Smartphones gemacht werden sind sie auch > nicht. > Man darf die Ergebnisse auch nicht mit Kameras vergleichen die > wesentlich größere Sensoren haben. Man sollte auch nur mit einem > optische Zoom arbeiten und den digitalen Scheißdreck einfach vergessen. Im Prinzip richtig, aber welches Smartphone hat ein optisches Zoom? In einem früheren Beitrag habe ich die fehlende Tele-Tauglichkeit von Smartphones bereits beklagt. Wenn mich jemand eines Besseren belehren kann, ist er willkommen. Ich weiß natürlich um das Problem der langen Teleobjektive. Dies ließe sich mittels Umlenkspiegels oder Prismas im Smartphone doch lösen? Die geringe Lichtmenge sollte jedenfalls bei Tageslicht angesichts der empfindlichen Kamerasensoren kein wirkliches Problem darstellen? Es ist wie in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts: Das Smartphone ist wie eine olle Agfa-Billigknipse vor 60 Jahren: Einfach draufhalten und abdrücken.
Rainer Z. schrieb: > Im Prinzip richtig, aber welches Smartphone hat ein optisches Zoom? Das besagte Oppo Reno 2 hat einen optischen 2x Zoom. > In einem früheren Beitrag habe ich die fehlende Tele-Tauglichkeit von > Smartphones bereits beklagt. Wenn mich jemand eines Besseren belehren > kann, ist er willkommen. Das Oppo Reno 2 hat eine Tele Kamera. > Das Smartphone ist wie eine olle Agfa-Billigknipse vor 60 Jahren: > Einfach draufhalten und abdrücken. Und damit erfüllt es die Ansprüche von sehr sehr vielen Menschen.
Stefan F. schrieb: >> Das Smartphone ist wie eine olle Agfa-Billigknipse vor 60 Jahren: >> Einfach draufhalten und abdrücken. Das Smartphone ist sogar viel besser und bietet sogar noch die Möglichkeit einer Nachbearbeitung. Bei mir heißt Nachbearbeitung nur:Weißabgleich um natürliche Faben zu bekommen und den Ausschnitt für das fertige Bild festlegen.Da braucht man aber schon einen guten Blick für ein Bild. Das weglassen von unwichtigen Sachen wirkt wahre Wunder.
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Rainer Z. schrieb: > Im Prinzip richtig, aber welches Smartphone hat ein optisches Zoom? Es gab mal welche, die ein echtes Zoomobjektiv hatten, mittlerweile aber ist es üblich, mehrere Kameras mit unterschiedlichen Brennweiten zu verbauen. Ein "Digitalzoom" (== Ausschnittsvergrößerung oder "Crop", d.h. Beschnitt) wird nur für die Brennweiten zwischen den Brennweiten der verschiedenen Objektive verwendet, und ist daher nicht so übel wie ein "Digtialzoom" über das gesamte Brennweitenspektrum.
Rainer Z. schrieb: > Herbert Z. schrieb: >> So schlecht wie Bilder von Smartphones gemacht werden sind sie auch >> nicht. >> Man darf die Ergebnisse auch nicht mit Kameras vergleichen die >> wesentlich größere Sensoren haben. Man sollte auch nur mit einem >> optische Zoom arbeiten und den digitalen Scheißdreck einfach vergessen. > > Im Prinzip richtig, aber welches Smartphone hat ein optisches Zoom? Die Top-Modelle haben es alle. > Ich weiß natürlich um das Problem der langen Teleobjektive. Dies ließe > sich mittels Umlenkspiegels oder Prismas im Smartphone doch lösen? Was meinst du wohl, wie die das machen? https://www.googlewatchblog.de/2022/11/pixel7-pro-das-googles/ > Einfach draufhalten und abdrücken. Yep. Die analoge Spiegeleffektknipse der 60er will bedient werden. Schrott rein, Schrott raus. Nix für Ahnungslose. So hatte man neben der Kamere selbstverständlich einen separaten Belichtungsmesser im Gepäck. Die Smartphoneknipse bedient sich selbst. > Es ist wie in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts: Das Smartphone > ist wie eine olle Agfa-Billigknipse vor 60 Jahren: Nope. Im Gegensatz zu diesen "one size fits all" Knipsen machen Smartphones schon vor und während der Aufnahme ziemlich viel. Die Nachbereitung kommt, wie der Name schon sagt, erst nachher. Aber mancher fährt wohl lieber ohne ABS, ohne Lenk- und Bremskraftverstärker, aber dafür mit Kurbelanlasser. ;-)
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Das P7P hat einen optischen 5fach Zoom, kann aber bis 30fach eingestellt werden. Der Unterschied hier liegt weniger in der optischen Auflösung. Aber die Kamera berücksichtigt den Zielbereich bei der Parametrisierung des Helligkeitsbereichs etc, weshalb die 30fach Version (Z20) in dieser Hinsicht besser ist, als der manuelle Ausschntt (Z05) aus der 5fach Version. Die 5fach Aufnahme muss für das ganze Bild optimiert werden. Die 30fache hingegen darf den irrelevanten Bereich unter- oder überbelichten. In diesem Beispiel wird in der 5fach Einstellung darauf geachtet, dass der dunkle Vordergrund auch gut rüberkommt, während die 30fach Version das ignorieren kann. PS/Edit: Die EXIF Daten besagen, dass das P7P bei 10fach Aufnahme keinen digitalen Zoom nutzt, also die volle Auflösung des 48MP Sensors genutzt wird. Was ich anfangs als 20fach bezeichnete ist 30fach, 3fach digitaler Zoom.
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Hallo GRainer Z. schrieb: > Von der Fotografie mit Analog-Filmen bin ich inzwischen weg, trotz > Spiegelreflexkamera. Ich bedaure es. Ich habe auch noch einige Jahre mit Film und Spiegelreflexkamera fotografiert, eben weil Ende 90 bis recht weit in den "Nuller" Jahren DSLR unbezahlbar waren. Als ich dann die erste (gebrauchte und bezahlbare) DSLR (eigentlich nur den Body) hatte, musste ich erstmal umlernen: Versuche kosten nichts mehr, man kann ohne finanzielle Probleme Alltagssituationen aufnehmen, ich bestimme wie das Bild wird (und nicht das Labor), wenn es die Situation erfordert kann man unbesorgt draufhalten und auf "Dauerfeuer" gehen (In RAW und bei den bezahlbaren DSLR bis weit in die "10er" Jahre kam die Kamera aber schnell an ihre Grenzen...) und so einiger mehr, was ich mir erstmal vom Bauch und der Anwendung neu beibringen musste. Nein den chemischen Film und den dran hängenden langwierigen, teuren und von anderen abhängigen Rattenschwanz weine ich keine Träne nach - gut das nun schon über 20 Jahre lang Geschichte ist. >Aber eine Kamera im Smartphone > quasi automatisch dabei zu haben, ist praktisch. Der Punkt, wo das Smartphone wirklich punktet. Viele motivierte Hobbyfotografen (egal mit welcher "richtigen Kamera") scheint es hier aber nicht zu geben. Alle nur "Blümchen, Hündchen, Natur und Familienfeier" ? Fast noch wichtiger für den wer den ungestellten Alltag (Technik im normalen Leben mit den Bediener und den Nutzer, Gebäude die "keine" Architektur sind,"Streetfotografie" und ähnliches macht) ist es aber, dass ein Smartphone fast "unsichtbar" ist - es wird kaum wahrgenommen, ganz im Gegensatz zu einer "richtigen" Kamera. Komisch das das noch nicht zur Sprache gekommen ist... Komische Blicke, Selbstzensur (falscher Respekt), manchmal auch Kommentare oder gar ansprechen (unerwünscht und dumm - nein ich bin kein Profi, ich verdiene kein Geld mit den Bildern, ich veröffentliche nichts...) dürften jeden motivierten Fotografen, der auch "echte Menschen im Alltag", Alltagstechnik und normale Allerwelts Gebäude fotografiert zur Genüge bekannt sein... Tja, was kann und darf man auch anders von seinen Landleuten erwarten, die es mit klagen und herumheulen geschafft haben, dass Street View und ähnliches hier auf ähnlichen Stand wie in Nordkorea, Syrien oder einer Kleinstadt in Togo ist...
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Peter G. schrieb: > Alle nur "Blümchen, Hündchen, Natur und Familienfeier" ? Ähmmm, es ging los mit Preisschildern und Lochblechen. ;-) Meine Motive oben hatte einen sehr praktischen Grund: Objekte in der Sonne und meine Bank im Schatten. Bei dem Konstanzer Postkartenmotiv, einer Prostituierten, war es exakt umgekehrt. Ausserdem liegen ihre Reize weniger im Fotografischen. Wichtig war mir auch der Detailgrad, mit Kran und Segelbooten im Hintergrund für Zoom-Tests, Schmiedetor mittendrin und grosse Helligkeitsunterschiede. > Viele motivierte Hobbyfotografen Wozu ich mich nicht zähle. Wenn was brauchbares rauskommt, ist das eher Zufall als Berechnung und meine künsterische Ader taugt nicht einmal zum Kritiker.
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Peter G. schrieb: > Alle nur "Blümchen, Hündchen, Natur und Familienfeier" ? Vielleicht passt dieser Kollege besser zum Forum. ;-)
Der sieht doch noch gut aus, kurz abgewischt und wieder ins Regal zu den neuen gelegt ...
Peter G. schrieb: > Tja, was kann und darf man auch anders von seinen Landleuten erwarten, > die es mit klagen und herumheulen geschafft haben, dass Street View und > ähnliches hier auf ähnlichen Stand wie in Nordkorea, Syrien oder einer > Kleinstadt in Togo ist... Wozu sollte man diesen Müll namens StreetView auch brauchen?! Ich bin wunderbar ohne klar gekommen bisher.
Ich A. schrieb: > Wozu sollte man diesen Müll namens StreetView auch brauchen?! Ich bin > wunderbar ohne klar gekommen bisher. Neumodischer Krimskrams eben. ;-) Ein echter Klassiker als Einstellung.
(prx) A. K. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Wozu sollte man diesen Müll namens StreetView auch brauchen?! Ich bin >> wunderbar ohne klar gekommen bisher. > > Neumodischer Krimskrams eben. ;-) > Ein echter Klassiker als Einstellung. Das hat nichts mit "Neumodischer Krimskrams" zu tun. Ich stehe voll hinter technischen Errungenschaften und neumodischer Krimskrams ist mein zweiter Vorname ;) Aber: Ich sehe keinen Sinn darin. Also erleuchte mich bitte welchen realen! Zweck StreetView hat.
Ich A. schrieb: > Ich sehe keinen Sinn darin. > Also erleuchte mich bitte welchen realen! Zweck StreetView hat. Man sucht eine nettes Häuschen als Urlaubsunterkunft und will nicht bloß die Prospektwerbung im Internet sehen, sondern in welchem Umfeld es liegt. Wenn man das erste Mal eine Straße langfährt und das Ziel sucht, erfasst man es optisch viel einfacher, wenn man virtuell schon mal da war.
Harald K. schrieb: > Die Fachkamera ist 'ne 4x5" Plaubel auf optischer Bank, natürlich auf > einem Holzstativ von Berlebach. Die Kamera wiegt 4.5 kg (obwohl sie im > wesentlichen Luft enthält), Klasse, da verwackelt auch ohne Stativ nichts so leicht ;-) > und das Stativ wiegt auch noch einiges. Ist > also die perfekte Knips für ausgedehnte Bergwanderungen ... Glückwunsch!
Hallo Ich A. schrieb: > Ich sehe keinen Sinn darin. > Also erleuchte mich bitte welchen realen! Zweck StreetView hat. Sich mal die Gegend ansehen, einfach virtuell "durchfahren",sehen wie (o.K. nur relativ, aber die Gegend sagt schon so einiges aus) und wo wohnt jemand, wo befindet sich eine Firma oder Produktionsstätte? Wie sieht es den dort aus, wo ein Ereignis aus den Nachrichten stattgefunden hat (?). Bei Besuchen oder Navigation sich die letzte Meile mal genauer ansehen, Parkmöglichkeiten im "Real Live" abschätzen, beim ÖPNV in "echt" sehen, wie weit und wo lang man gehen muss. Gegenden abschätzen (Wohnungssuche, Adressen bewerten, "Ruf der Gegend") Einfach sich Gegenden anschauen, wo man sonst nie hinkommen würde - entweder weil man einfach dort nie hin muss oder aus welchen Gründen auch immer keine Chancen hat hinzukommen. Als "Such und Finde" Spiel (und das kann Spaß machen) bei YT Videos oder TV Aufnahmen. "Forensik" für Anfänger ;-) Historische Entwicklung nachvollziehen. Und sicherlich noch so einiges mehr, was mir jetzt nicht einfällt, bzw. was aus der Situation heraus ergibt.
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Ich A. schrieb: > Wozu sollte man diesen Müll namens StreetView auch brauchen?! Ich bin > wunderbar ohne klar gekommen bisher. Früher kamen die Menschen auch ohne Kühlschrank aus. Also raus mit dem Schnickschnack.
Ich A. schrieb: > Ich stehe voll hinter technischen Errungenschaften und neumodischer > Krimskrams ist mein zweiter Vorname ;) Aber: > > Ich sehe keinen Sinn darin. > Also erleuchte mich bitte welchen realen! Zweck StreetView hat Andere sehen Sinn darin. Wenn die Bilder halbwegs aktuell sind kann man damit z.B. Urlaubsorte besichtigen, bevor man eine Reise dorthin bucht. Gerade Hotels legen Ausrücke wie "idyllische Landschaft", "blick aufs Meer", "mitten im historischen Dorf" ja sehr kreativ aus. Ich konnte Streeview viele Jahre benutzen, um Freunden mein altes Auto vor dem Haus zu zeigen, das längst verkauft ist. :-)
Stefan F. schrieb: > Ich konnte Streeview viele Jahre benutzen, um Freunden mein altes Auto > vor dem Haus zu zeigen, das längst verkauft ist. :-) Genau das ist das Problem: Jeder Hans und Franz kann jahrelang mein altes Auto bestaunen, das irgendwo im öffentlichen Straßenraum geparkt war, sofern nicht der Eigentümer oder Mieter des abgelichteten Grundstückes widerspricht. Insbesondere bei beschrifteten Fahrzeugen kann das zum Problem werden. Zu beachten ist, dass die Aufnahmen nicht von der Panoranafreiheit gedeckt sind.
Percy N. schrieb: > Genau das ist das Problem: Jeder Hans und Franz kann jahrelang mein > altes Auto bestaunen, das irgendwo im öffentlichen Straßenraum geparkt > war, sofern nicht der Eigentümer oder Mieter des abgelichteten > Grundstückes widerspricht. Insbesondere bei beschrifteten Fahrzeugen > kann das zum Problem werden. Wegen Leuten wie dir hat die ganze Welt Streetview nur Deutschland nicht. Danke für nichts.
Tcha, der Datenschutz hat schon so einige interessante Dinge verhindert.
und:
>> "Die können jetzt ja sehen wann ich aus dem Haus gehe"
meinte ein Kollege mal...
Percy N. schrieb: > Genau das ist das Problem: Jeder Hans und Franz kann jahrelang mein > altes Auto bestaunen Und was ist daran das Problem?
Percy N. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Ich konnte Streeview viele Jahre benutzen, um Freunden mein altes Auto >> vor dem Haus zu zeigen, das längst verkauft ist. :-) > > Genau das ist das Problem: Jeder Hans und Franz kann jahrelang mein > altes Auto bestaunen, das irgendwo im öffentlichen Straßenraum geparkt > war, sofern nicht der Eigentümer oder Mieter des abgelichteten > Grundstückes widerspricht. Insbesondere bei beschrifteten Fahrzeugen > kann das zum Problem werden. Was stand denn auf deinem alten Auto Schlimmes drauf? Mein altes Auto ist übrigens ebenfalls auf Google zu sehen. Dazu braucht es noch nicht einmal Streetview, das normale Luftbild genügt schon. Zum Glück habe ich noch rechtzeitig vor der Aufnahme meinen Namen und die hetzerischen politischen Parolen vom Dach entfernt ;-)
Cyblord -. schrieb: > Wegen Leuten wie dir hat die ganze Welt Streetview nur Deutschland > nicht. Danke für nichts. Nun ja, erstens gibt es auch in D googles Streetview, und dazu Apples "Umsehen". Die dürften zusammen mehr als 90% von D abdecken, Tendenz weiter steigend. Oliver
StreetView wird auch von Terroristen, Einbrechern und anderen Zwielichtigen Gestalten benutzt. Ergo muß man beide Seiten der Medaille sehen. Die Nachteile können somit die Vorteile ziemlich überwiegen.
Herbert Z. schrieb: > StreetView wird auch von Terroristen, Einbrechern und anderen > Zwielichtigen > Gestalten benutzt. Das gleiche gilt für Messer, Leitern, Autos, Brot, Seife usw. usw.
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Beitrag #7452330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Motora edge 30 neo: IMG_20230711_110713260.jpg im Vergleich zum Oppo Reno 2: IMG20230711112146.jpg Da seht ihr mal im direkten Vergleich, was ich meine. Das neue Smartphone macht etwas schlechtere Bilder, als das 3 Jahre ältere Smartphone. Die zahlreichen anderen Geräte die ich im Laden ausprobiert habe, machen alle noch schlechtere Bilder. Und zwar deutlich schlechter, da muss man gar nicht in die Details zoomen, um den Unterschied auf den kleinen Displays zu sehen. Selbst die teureren Modelle (bis 500€) bzw. im Fall vom iPhone über 1000€ waren alle schlechter. Das Motorola edge 30 neo war das einzige, dass uns einigermaßen zufrieden gestellt hat.
Cyblord -. schrieb: > Das gleiche gilt für Messer, Leitern, Autos, Brot, Seife usw. usw. Dein Vergleich sitzt im Rollstuhl...und hinkt ziemlich ohne diesen...
Herbert Z. schrieb: > StreetView wird auch von Terroristen, Einbrechern und anderen > Zwielichtigen > Gestalten benutzt. Ergo muß man beide Seiten der Medaille sehen. Die > Nachteile können somit die Vorteile ziemlich überwiegen. Einbrüche verhindert man z.B. durch geeignete Schutz- und Überwachungsmaßnahmen. Und die darf man auch gerne offen kommunizieren. Um mal einen IT-Vergleich zu bemühen: Einbrüche durch ein Verbot von Streetview verhindern zu wollen ist ungefähr so wie security by obscurity.
Norbert schrieb: > Dafür braucht's keine ++ Kamera, noch nicht mal eine + Kamera. > Vorne vernünftige Glas vor einem halbwegs akzeptablen Sensor und schon > tränen die Äuglein beim Aha Effekt. ;-) Hast du zufällig Vergleichsmaterial rumliegen das du zeigen kannst? Das wär die Gelegenheit mir Tränen in die Äuglein zu zaubern. Nur zu.
Stefan F. schrieb: > Da seht ihr mal im direkten Vergleich, was ich meine. Das erste Bild zeigt eine aggressive Entrauschung und den typischen dadurch entstehenden Matsch, das zweite Bild zeigt sichtbares Rauschen. Wenn man das Entrauschen und Herumrechnen des ersten Gerätes abschalten könnte, wäre ein wiederholter Vergleich interessant. Das ältere Gerät allerdings war bei Markteinführung auch 100 EUR teurer als das neuere, insofern sind die beiden für unterschiedliche "Marktklassen" gedacht.
Stefan F. schrieb: > Da seht ihr mal im direkten Vergleich, was ich meine. Das neue > Smartphone macht etwas schlechtere Bilder, als das 3 Jahre ältere > Smartphone. Ich sehe jetzt erstmal eine Stich. Ich habe mir angewöhnt selbigen sofort zu beseitigen...gewissermaßen als erste Amtshandlung beim besichtigen auf dem Rechner.
Harald K. schrieb: > Das ältere Gerät allerdings war bei Markteinführung auch 100 EUR teurer > als das neuere Beide hatten mit einem UVP von 399 € gestartet und beide haben wir ein paar Monate danach für ungefähr 300€ gekauft.
Yalu X. schrieb: > Was stand denn auf deinem alten Auto Schlimmes drauf? Auf meinem? Nichts. Aber abgesehen von Firmenwagen mit peinlichen Fehlern in der Beschriftung (Bsp: "Mehr Info's: Tel ...") kommt es womöglich auch blöd, wenn sich nachvollziehen lässt, wo das Fahrzeug überhaupt war (zB drei Häuser neben der verpixelten Wellness-Oase "Club Aphrodite") und womöglich sogar noch, wann.
Le X. schrieb: > Einbrüche durch ein Verbot von Streetview verhindern zu wollen ist > ungefähr so wie security by obscurity. Das kommt darauf an. Für manche Täter ist StreetView eine echte Arbeitserleichterung, für andere nicht. Die Profis gehören eher zur ersten Gruppe, die Gekegenheitsseinbrecher sind zahlreicher. Und lästiger.
Herbert Z. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das gleiche gilt für Messer, Leitern, Autos, Brot, Seife usw. usw. > > Dein Vergleich sitzt im Rollstuhl...und hinkt ziemlich ohne diesen... Absolut nicht. Denn daran siehst du (schlaue Menschen wussten das vorher schon), dass so eine Argumentation a la "ABC kann aber für böses XYZ verwendet werden" unsinnig ist. Weil du damit am Ende alles verbieten kannst.
Le X. schrieb: > Hast du zufällig Vergleichsmaterial rumliegen das du zeigen kannst? > Das wär die Gelegenheit mir Tränen in die Äuglein zu zaubern. Nur zu. Ich selbst hatte lange Zeit eine Powershot G1X. Nun habe ich - wenn ich es denn mal brauche - Zugriff auf eine alte Canon 450D. Selbst bei den alten Schätzchen haben die Sensoren zumindest mal eine Daumennagel-große Fläche. (450D nochmal besser als G1X) Und die Linsen haben nicht die Größe der gleichnamigen Hülsenfrucht. Der große Sensor, in Kombination mit ordentlichem Lichttrichter, hat den unbestreitbaren Vorteil, das bei der Aufnahme eines Photos nicht nur gelegentlich ein einsames Photon zu ihm (und seinen Pixelbins) findet. Demzufolge muss auch nicht so extrem verstärkt werden und das Sensor Farbrauschen ist um Größenordnungen geringer. Das kann man ganz besonders bei etwas mäßigeren Lichtverhältnissen beobachten. Des weiteren sind selbst die JPG-Versionen angenehm anzusehen, von den RAW-Dateien ganz zu schweigen. Es gibt übrigens unzählige Webseiten welche sich mit diesen Kameras und Optiken beschäftigen. Da kann man bei Testbildern fündig werden.
Stefan F. schrieb: > Beide hatten mit einem UVP von 399 € gestartet Ich habe die Preisentwicklung auf Geizhals/Heise als Referenz herangezogen, da wurde das ältere Gerät klar für 500 EUR verkauft. https://www.heise.de/preisvergleich/?phist=2123036&age=9999
viele mit teurem Kameraequipment sehen trotzdem das Motiv nicht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > viele mit teurem Kameraequipment sehen trotzdem das Motiv nicht. Nur wenn die Schutzkappe vorne noch drauf ist.
Harald K. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Da seht ihr mal im direkten Vergleich, was ich meine. > > Das erste Bild zeigt eine aggressive Entrauschung und den typischen > dadurch entstehenden Matsch, das zweite Bild zeigt sichtbares Rauschen. In manchen Bildbereichen ist das Entrauschen sogar von Vorteil (s. Anhang), aber eben längst nicht überall. @Stefan: Diesmal sind die Aufnahmen ohne Zoom, oder?
Stefan F. schrieb: > Da seht ihr mal im direkten Vergleich, was ich meine. Das neue > Smartphone macht etwas schlechtere Bilder, als das 3 Jahre ältere > Smartphone. Die Fotos sind doch beide inakzeptabel: Das mit dem Oppo erstellte Foto hat in allen 4 Ecken große unscharfe Bereiche. Ist da mit ungeignetem Objektiv fotografiert worden oder wie kommt das zustande?
Michael L. schrieb: > Ist da mit ungeignetem Objektiv fotografiert worden Das ist ein Smartphone. Da ist das Objektiv fest verbaut, das kann man nicht wechseln. Da leider bei beiden Bildern die exif-Daten entfernt wurden, kann man auch nicht sehen, welche Belichtungseinstellungen verwendet wurde. Ich tippe auf ein nicht besonders hell ausgeleuchtetes Zimmer, passend zum bei manchem beliebten "dark mode".
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Harald K. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Ist da mit ungeignetem Objektiv fotografiert worden > > Das ist ein Smartphone. Da ist das Objektiv fest verbaut, das kann man > nicht wechseln. Schlaumeier, geh in Deinen Kindergarten zurück!
●DesIntegrator ●. schrieb: > viele mit teurem Kameraequipment sehen trotzdem das Motiv nicht. Warum auch? Man hat schließlich genug bezahlt. Wer Augen im Kopf hat und damit umzugehen weiß, der kommt auch mit einer Boxcamera zu brauchbaren Bildern.
Percy N. schrieb: > Wer Augen im Kopf hat und damit umzugehen weiß, der kommt auch mit > einer Boxcamera zu brauchbaren Bildern. Gleich gräbt noch einer die uralte ›Six megapixels is enough‹ Seite raus. ;-)
Norbert schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wer Augen im Kopf hat und damit umzugehen weiß, der kommt auch mit >> einer Boxcamera zu brauchbaren Bildern. > > Gleich gräbt noch einer die uralte ›Six megapixels is enough‹ Seite > raus. ;-) Meine erste Digicam, die gute alte Casio QV100 hatte 360.000 Pixel. Da kannte ich noch jeden Pixel persönlich. Alles andere ist unnötiger Luxus.
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Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> viele mit teurem Kameraequipment sehen trotzdem das Motiv nicht. > > Nur wenn die Schutzkappe vorne noch drauf ist. auch mit offenem Objektiv nicht
Harald K. schrieb: > Ich habe die Preisentwicklung auf Geizhals/Heise als Referenz > herangezogen, da wurde das ältere Gerät klar für 500 EUR verkauft. Beim Oppo variierten die Preise stark je nach Farbe (why?) uns Speichergröße.
Michael L. schrieb: > Die Fotos sind doch beide inakzeptabel: Wenn du meinst. Für meine Ansprüche und die meiner Frau reicht es so gerade. Die anderen 20 probierten Geräte waren erheblich schlechter. Das ist der Punkt der mich unangenehm überrascht hat.
Stefan F. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Diesmal sind die Aufnahmen ohne Zoom, oder? > > Beide mit 2x Zoom. Stefan F. schrieb: > Das besagte Oppo Reno 2 hat einen optischen 2x Zoom. Und das Motorola? Wie ich oben schon geschrieben habe, ist es nicht sehr sinnvoll, eine Kamera mit optischem Zoom mit einer ohne zu vergleichen. Wenn den Zoom häufig benutzt, solltest du ein Handy mit optischem Zoom kaufen und dich nicht darüber wundern, dass mit Software-Zoom keine so guten Ergebnisse möglich sind.
Yalu X. schrieb: >> Das besagte Oppo Reno 2 hat einen optischen 2x Zoom. > Und das Motorola? Hat keinen Zoom. Ich konnte meine Frau überreden, nochmal ein Testbild zu machen. Dieses mal beide ohne Zoom und ohne "KI" (beim Oppo war die "KI" bereit deaktiviert). Habe sonst keine weiteren Optionen zur Bildmanipulation gefunden, die man abschalten könnte. Wir haben auf das Gläschen mit der Babynahrung fokussiert und den gleichen Abstand gehalten. Ich glaube dieses mal hat das Motorola die Nase vorn. Wenn wir das mit Beitrag "Re: Smartphone Kameras fast alle schlecht" vergleichen, was können wir daraus schließen? Es scheint, dass der optische Zoom (wenn er benutzt wird) deutlich besser ist, als der soft-zoom. Das hätte ich bei der kleinen Stufe (2x) nicht erwartet. Schließlich hat die Kamera des Motorola mehr Megapixel (48 vs 64). Yalu, falls die Bilder zu viel Speicherplatz kosten, kannst du den Thread später gerne löschen, nachdem er zu ende diskutiert wurde.
Stefan F. schrieb: > Schließlich hat die Kamera des Motorola mehr Megapixel (48 vs 64). Die MP sagen nur wenig aus. Die Bilder sind ohnehin auf 12 und 16 MP runtergerechnet. Google hat lange mit einem guten 12er mit anderen 32-64 MP Geräten gleichgezogen.
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Stefan F. schrieb: > Habe sonst keine weiteren Optionen zur Bildmanipulation > gefunden, die man abschalten könnte. Wir haben auf das Gläschen mit der > Babynahrung fokussiert und den gleichen Abstand gehalten. Leider wieder keine Exif-Daten dabei, so daß man Belichtungszeit/Blende/Iso nicht erkennen kann. Mein Eindruck ist, daß es immer noch ziemlich dunkel ist. Gelingt es Dir, diese Informationen noch nachzureichen? Die drei Angaben würden genügen, mehr ist nicht erforderlich (ich will nicht wissen, wo oder wann die Bilder aufgenommen wurden). Um jetzt aber auf die Qualität zurückzukommen: Auf einem typischen Kleinbildphoto könnte man zwar erkennen, daß auf dem Babyglas und dem Kosmetiktücherkarton was drauf steht, aber den Text könnte man nicht lesen. Und das ist bei "motorola.jpg" eindeutig möglich. Dort erkennt man auch Artefakte einer Entrauschung/Bildschärfung, nämlich die hellen Flecken im Schriftbild des Kosmetiktuchkartons.
Stefan F. schrieb: > Dieses mal beide ohne Zoom und ohne "KI" (beim Oppo war die "KI" bereit > deaktiviert). Habe sonst keine weiteren Optionen zur Bildmanipulation > gefunden, die man abschalten könnte. Wir haben auf das Gläschen mit der > Babynahrung fokussiert und den gleichen Abstand gehalten. Die Schrift ist beim Motorola deutlich besser lesbar, was z.T. aber auch am kleineren Sichtfeld und der etwas höheren Auflösung im Vergleich zum Oppo liegt. Berücksichtigt man dies, würde ich Qualität der Bilder als etwa gleich gut einschätzen. Beim Motorola scheint außerdem der Scharfzeichner noch aktiv zu sein. Der hat aber keine Einfluss auf die Lesbarkeit der Texte, sondern verbessert lediglich den visuellen Eindruck. Stefan F. schrieb: > Es scheint, dass der optische Zoom (wenn er benutzt wird) deutlich > besser ist, als der soft-zoom. Das scheint nicht nur so, sondern ist prinzipbedingt so. Was meinst du, warum die Hersteller beim optischen Zoom einen hohen Aufwand bzgl. der Optik und Mechanik treiben, wenn sich das gleiche Ergebnis auch mit ein paar Zeilen Code erreichen ließe?
●DesIntegrator ●. schrieb: > viele mit teurem Kameraequipment sehen trotzdem das Motiv nicht. Ich sehe das auch so...wer keinen Blick für ein Motiv hat dem hilft die beste Kamera nichts. Gute Kreativgeister machen selbst mit einer Lochkamera bemerkenswerte Bilder.
Stefan F. schrieb: > Es scheint, dass der > optische Zoom (wenn er benutzt wird) deutlich besser ist, als der > soft-zoom. In den EXIF Daten steht bei mir der digitale Zoom drin. Weshalb ich beim 30fach Zoom dort 3,1 drin stehen hatte. Die 5fach Zoom-Cam hat dafür offenbar die volle Sensorauflösung genutzt, ohne Binning.
Harald K. schrieb: > Gelingt es Dir, diese Informationen noch nachzureichen? Nein, kann ich nicht. Ja, es war relativ dunkel. Unser Fenster ist mit Alufolie zu geklebt, deswegen habe ich das Licht eingeschaltet.
Stefan F. schrieb: > Unser Fenster ist mit Alufolie zu geklebt Also sicherer wäre es ja schon die wäre direkt auf dem Kopf. Aber so gehts natürlich auch.
(prx) A. K. schrieb: > PS/Edit: Die EXIF Daten besagen, dass das P7P bei 10fach Aufnahme keinen > digitalen Zoom nutzt, also die volle Auflösung des 48MP Sensors genutzt > wird. Was ich anfangs als 20fach bezeichnete ist 30fach, 3fach digitaler > Zoom. Wer schärfere Augen als ich hat, kann gerne versuchen in 12MP-Z05.jpg und 12MP-Z20.jpg Unterschiede in der Auflösung oder im Rauschen zu erkennen. Beide nutzen die 48MP Zoom-Cam, aber den Angaben zufolge das Z05 mit Binning, das Z20 mit Vollauflösung. Z20 = 30fach Zoom eingestellt, 3,1 digitaler Zoom im EXIF angegeben Z05 = 5fach Zoom rein optisch
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Die minus 1 erscheint relativ schnell und zeitnah zum Posting bei allen. Ich habe den verdacht, dass die Webseite so eingestellt ist und das automatisch generiert. Ich denke , bei diesem Wetter mit dieser Hitze hockt sich kein normaler gesunder Mensch vor den Rechner und klickt wie ein besessener den Affenbutton den ganzen Tag...
Herbert Z. schrieb: > Die minus 1 erscheint relativ schnell und zeitnah zum Posting bei allen. > Ich habe den verdacht, dass die Webseite so eingestellt ist und das > automatisch generiert. Unsinn. > Ich denke , bei diesem Wetter mit dieser Hitze hockt sich kein normaler > gesunder Mensch vor den Rechner und klickt wie ein besessener den > Affenbutton den ganzen Tag... Falsch gedacht.
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