Tach auch! Ich versuche, bei unserer Tiefgarageneinfahrt einen Schlüsseltaster in einer Stahlsäule wieder zu beleben. Da durch neuen Gußasphalt die Leitung zerstört wurde, habe ich einen Handsender wie im Bild mit externer Batterie an den vorhandenen Schlüsseltaster angeschlossen und in die Säule montiert. Der Empfänger bekam eine zusätzliche Antenne. Mit dem "normalen" Handsender funktioniert das sehr gut, jedoch ist die Abschirmung durch die Stahlsäule sehr groß, die Reichweite liegt bei ca. 2m. Das reicht nicht aus. Bringt es etwas, wenn ich die Antenne auf der Platine des HS mit einer Ader verlängere und mittels einer kleinen Bohrung in der Säule nach außen führe? Vielen Dank schonmal für konstruktive Antworten!! Gruß Jörg
Wie wäre es, das Antennensignal auszukoppeln und mittels kleiner Bohrung dieses an eine Antenne nach außerhalb der Säule zu führen?
Hi! Ja, das werde ich natürlich, wenn ich hier nicht die Information bekomme, dass es sinnlos wäre. Dann würde ich etwas anderes machen müssen. Aber selbst bei LongRange Funk ist ja immer noch die Stahlsäule da...
Machen kann man schon was. Welche Frequenz ist das? Wahrscheinlich 433MHz. Du kannst ja mal versuchen, einen Draht an den Sender anzuschliessen und den genau 17cm aus der Säule herausragen zu lassen. 17cm wäre lambda/4 für 433MHz.
> 17cm aus der Säule herausragen zu lassen
Das hat bei dem heutigen Vandalismus eine Halbwertszeit von 1 Woche.
Versuche es besser mit etwas bei 2.4 GHz. Die Chipantenne kannst
du dann wenigstens in Harz eingiessen.
Jo, Vandalismus ist dort Subjekt :-( Ich habe einen grau ummantelten Draht auf grauer Lackierung, Sekundenkleber u Silicon. Es muss einfach erstmal funktionieren, Finetuning kommt im Anschluß. Aber wegen der 17cm: Die Platine hat ja schon eine "Antenne", wird es da nicht Probleme geben?
Jörg K. schrieb: > Aber wegen der 17cm: Die Platine hat ja schon eine "Antenne", wird es da > nicht Probleme geben? Die ist doch durch den Pfosten abgeschirmt, oder? Und wenn du den Draht um Vielfache von 17cm lang machst und nur das letzte Stück herausschauen lässt, könnte es gehen. Musst halt ausprobieren, wie die Reichweite am grössten ist.
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Bearbeitet durch User
Jörg K. schrieb: > Jo, Vandalismus ist dort Subjekt :-( Ich habe einen grau ummantelten > Draht auf grauer Lackierung, Sekundenkleber u Silicon. Es muss einfach > erstmal funktionieren, Finetuning kommt im Anschluß. Pfusch bleibt Pfusch da hilft auch kein Tuning. MacGyver klemmt Dir den Taster fest (Sekunden-Bapp / Stecknadel im Taster-Spalt) -- und in Stundenfrist ist die Batterie deines Handsenders am Ende. Genauso schnell hat er aber auch den grauen Draht entlang der 2mm-Durchgangsbohrung - trotz Wunder-Silikon - abgeloddelt. Und glaub mir, selbst die Nachwuchs-MacGyvers sind nicht auf den Kopf gefallen ...
Die Stahlsäule wird vermutlich nicht unendlich hoch sein... Mein Vorschlag: Verlagere den Handsender nach außen (oberhalb der Stahlsäule) in eine - aus Kunststoff gefertigte - Verlängerung, dann solltest Du deine Ruhe haben.
Joe L. schrieb: > Pfusch bleibt Pfusch da hilft auch kein Tuning. Hallooooo! Wo bitte soll denn hier Pfusch sein? Ich versuche etwas zu erarbeiten, was es so nicht gibt. Und Probleme tauchen an so vielen Stellen auf, das sind nunmal genau die Punkte, die Erfindungen hervorbringen. Man kann natürlich auch sagen, gibbet nich- Ende Gelände. Aber so bleibt man auf der Evolutionsstufe stehen. Und da du ja das als Pfusch deklarierst, hast du bestimmt die revolutionäre Lösung parat, die ja kein Pfusch ist, oder? Im Übrigen hat das Herausleiten des Antennendrahtes bestens funktioniert.
Jörg K. schrieb: > Bringt es etwas, wenn ich die Antenne auf der > Platine des HS mit einer Ader verlängere und mittels einer kleinen > Bohrung in der Säule nach außen führe? Ich würde das Funksignal an der richtigen Stelle in die Säule einkoppeln und damit die Säule selbst zur Antenne machen.
> Ich habe einen grau ummantelten > Draht auf grauer Lackierung, Sekundenkleber u Silicon. So befestigt, hat so ein Draht aber auch keine rechte Lust etwas abzustrahlen. Und im inneren abgestrahlt, ist es verlorene Leistung. Man muesste also den Draht ueber eine Koaxleitung anschliessen. > Im Übrigen hat das Herausleiten des Antennendrahtes bestens > funktioniert. Haddu Glueck gehabt. :) Was funktioniert kann ja kein Fusch sein.
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