Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ESP 32 (Mikrokontroller) Mittels FlipFlop oder Transistor nur bei Tastendruck an- bzw ausschalten


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von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Hallo liebe Community,

Leider habe ich unter den Suchfunktionen nichts passendes gefunden. Bzw. 
waren/sind diese zu alt, als das es sich lohnen würde diese noch einmal 
aufzuwärmen.

Ich bin (wie der Titel schon sagt) auf der Suche, nach einer Möglichkeit 
meinen ESP mittels Taster zu Schalten. Ich habe bereits einen Sketch 
geschrieben, welcher nach meinem MQTT Befehlen Pin 5 auf High setzt.. 
jetzt benötige ich hierfür nur die nötige Hardware.

Vereinfacht gesagt, soll der ESP Bei Tastendruck Strom bekommen. Seine 
Befehle abarbeiten und danach wieder Stromlos werden. soll alles Manuel 
passieren. und das Möglichst Stromsparend, da ich auf Batterien 
angewiesen bin.

Leider bin ich Elektrotechnisch nicht sonderlich versiert. Gerade mal 
über den Punkt URI und Spannungsabfall hinweg gekommen.

Wie ein Transistor im grunde funktioniert ist mir klar. Wie ich die 
Signalstärke berechne jedoch nicht.

Ich möchte nicht, dass mir jemand das von A bis Z erklärt. Gibt es 
jedoch Alternativen, oder gar Module welche diesen Job übernehmen? Im 
Grunde bräuchte ich ja nur eine Art FlipFlop/Transistor/schaltung, 
welche eben einmal mit dem Taster und zum Schluss mit dem Pin geschalten 
wird.


Ich hoffe mein Kauderwelsch lässt sich lesen/verstehen und jemand 
erbarmt sich meiner.

Vielen Dank

-Maxim

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7451437 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Harald W. schrieb im Beitrag #7451437:
> Du willst das elektronische Stabilitätsprogramm Deines Autos
> ein- und ausschalten?

Eh, nein.. ESP 32 ein Microcontroller...

von Helmut -. (dc3yc)


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Eigentlich brauchst du nichts weiter als einen Resettaster am ESP8266 
(hoffe, es ist einer). Der weckt den Prozessor auf, welcher dann sich 
mit dem WLAN verbindet und deine MQTT-Befehle sendet. Danach legt er 
sich wieder schlafen. Läuft bei mir seit Monaten mit einer 
Lithium-Thionyl-Batterie (3V) und einem ESP-01.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Helmut -. schrieb:
> Eigentlich brauchst du nichts weiter als einen Resettaster am ESP8266
> (hoffe, es ist einer). Der weckt den Prozessor auf, welcher dann sich
> mit dem WLAN verbindet und deine MQTT-Befehle sendet. Danach legt er
> sich wieder schlafen. Läuft bei mir seit Monaten mit einer
> Lithium-Thionyl-Batterie (3V).

Na so einfach ist das leider nicht. im Ruhe modus (deepsleep) zieht 
dieser leider schon zwischen 20 und 44 mA. da Lohnt es sich für mich 
leider nicht diesen so zu betreiben.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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Nimm ein bistabiles Relais, daß kannst du per Tastendruck
einschalten, und der Mikrocontroller kann sich dann bei
Programmende selbst ausschalten.

https://www.reichelt.de/signalrelais-bistabil-2-wechsler-2a-hfd2-l-12v-p101943.html

von Manfred P. (pruckelfred)


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Max M. schrieb:
> Na so einfach ist das leider nicht.

Schaue Dir den Anhang an, der P-FET links oben.

Zum Einschalten muß der Taster den FET überbrücken. Wenn der µC oben 
ist, hält er über den N-FET (gerne auch ein BC_irgendwas) seinen Strom 
offen, bis er sich dann irgendwann selbst abschaltet.

Ich habe einen Kipptaster mit zwei Stellungen gewählt, um Ein / Aus 
eindeutig zu haben.

Du kannst nach dem China-Bauteiletester suchen, der macht es in 
ähnlicher Weise, aber fragt einen Taster ab, um über diesen 
ausgeschaltet werden zu können.

Günter L. schrieb:
> Nimm ein bistabiles Relais,

Nicht modern, aber einfach und zuverlässig - also eine gute Idee.

von Stefan F. (Gast)


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Max M. schrieb:
> Na so einfach ist das leider nicht. im Ruhe modus (deepsleep) zieht
> dieser leider schon zwischen 20 und 44 mA.

Dann besorge dir erst mal ein Modul, das für deinen Anwendungsfall 
geeignet ist. (ESP32 Wroom ohne Schnickschnack)

Denn die Stromversorgung zu schalten ist meist nicht so einfach wie man 
sich das denkt, wegen des hohen Einschaltstroms.

Wenn du es doch unbedingt versuchen willst, schau dir diese Produkte an: 
https://www.pololu.com/category/121/pololu-power-switches

Beitrag #7451491 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Helmut -. (dc3yc)


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Max M. schrieb:
> Na so einfach ist das leider nicht. im Ruhe modus (deepsleep) zieht
> dieser leider schon zwischen 20 und 44 mA.

Also da hast du irgendwas falsch gemacht. Mein ESP8266 ESP-01 braucht im 
Deep sleep 20 µA (Mikroampere). OK, mittlerweilen schreibst du da was 
vom ESP32, aber da ist so viel Kram mit drauf, den man für 
Batteriebetrieb nicht braucht. Den USB-Treiber, den Spannungsregler und 
die diversen LEDs kannst du dir getrost schenken. Ich betreibe meinen 
ESP9266 direkt an der Batterie, muss den einmal per USB-UART 
programmieren und dann geht alles weitere per OTA. Schaltplan habe ich 
dir mal drangehängt.

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Helmut -. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Na so einfach ist das leider nicht. im Ruhe modus (deepsleep) zieht
>> dieser leider schon zwischen 20 und 44 mA.
>
> Also da hast du irgendwas falsch gemacht. Mein ESP8266 ESP-01 braucht im
> Deep sleep 20 µA (Mikroampere). OK, mittlerweilen schreibst du da was
> vom ESP32, aber da ist so viel Kram mit drauf, den man für
> Batteriebetrieb nicht braucht. Den USB-Treiber, den Spannungsregler und
> die diversen LEDs kannst du dir getrost schenken. Ich betreibe meinen
> ESP9266 direkt an der Batterie, muss den einmal per USB-UART
> programmieren und dann geht alles weitere per OTA. Schaltplan habe ich
> dir mal drangehängt.

Nicht falsch verstehen.. Ich möchte hier kein Was wäre wenn.
oder, du machst dies und jenes Falsch, weil!
Der USB Kontroller ist verkraftbar. Der Spannungsregler wird nicht 
verwendet, da 3,3 V.
Das ist eben meine Ausgangssituation, mit welcher ich eben jetzt leben 
muss.
Ich würde tatsächlich Zielführend Zu dem kommen was ich haben möchte. 
Eine Hardware Lösung.

:)

Es gab ja jetzt schon einige Vorschläge welche ich mal näher betrachten 
werde.

Vielen Dank!

von MaWin O. (mawin_original)


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Max M. schrieb:
> Das ist eben meine Ausgangssituation, mit welcher ich eben jetzt leben
> muss.

Dann musst du wohl aufgeben.
Das Problem ist, wie gesagt, die Bauteile um den ESP32 herum. Die 
verbrauchen den Strom. Nicht dein ESP32. Der verbraucht mehr als drei 
Größenordnungen weniger im deep sleep. Es würde überhaupt nichts 
bringen, den per Relais zu schalten.

Entferne einfach die unnötigen Bauteile.

von Peter D. (peda)


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Max M. schrieb:
> Ich habe bereits einen Sketch
> geschrieben, welcher nach meinem MQTT Befehlen Pin 5 auf High setzt.

Also Du drückst die Taste und dann soll sich der ESP Daten vom 
MQTT-Broker abholen?

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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MaWin O. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Das ist eben meine Ausgangssituation, mit welcher ich eben jetzt leben
>> muss.
>
> Dann musst du wohl aufgeben.
> Das Problem ist, wie gesagt, die Bauteile um den ESP32 herum. Die
> verbrauchen den Strom. Nicht dein ESP32. Der verbraucht mehr als drei
> Größenordnungen weniger im deep sleep. Es würde überhaupt nichts
> bringen, den per Relais zu schalten.
>
> Entferne einfach die unnötigen Bauteile.

Sorry aber das ist Blödsinn..  Wieso sollte dass denn bitte nicht 
funktionieren.
Mir geht es nicht um den Verbrauch im generellen. Ich möchte einfach den 
esp stromlos haben, solange er  nicht in Verwendung ist.

Und das geht sehr wohl ohne deepsleep Funktion.

Nenne mir einen Grund, weshalb beispielsweise ein genanntes Relais 
welches als Schalter genutzt wird, den esp nicht starten und killen 
können soll.

Und komm mir nicht mit schaltströmen oder der gleichen. Ich möchte hier 
keine Eskapaden lesen: "was wäre wenn"

 Ich habe vorhin erst ein Video gesehen, (glaube von bitbastelei) 
welcher genau dieses bewerkstelligthat.
Er hat sich auch ein GATE vorgeschalten und resetet dies, mit einem High 
gezogenen Pin nach Abfertigung seines sketches.

 Nur werde ich mir hierfür sicher kein RTC PCB anfertigen lassen. 🤣
Zumal mir ein einfacher Schalter reichen würde. Brauche keine Routinen 
oder statusabfragen, welche automatisierte Prozesse benötigen.

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Peter D. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Ich habe bereits einen Sketch
>> geschrieben, welcher nach meinem MQTT Befehlen Pin 5 auf High setzt.
>
> Also Du drückst die Taste und dann soll sich der ESP Daten vom
> MQTT-Broker abholen?

Nein, ich habe ein paar Routinen, welche ich gerne auf ein Bedienfeld 
auslagern würde. Dieses hängt an der Wand.

Das tut aber nichts zur eigentliche Sache. Da dies ja funktioniert. 😊

von Peter D. (peda)


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Meine Frage zielte darauf ab, ob die Funkerei überhaupt benötigt wird.
Wenn es nicht so ein Schlachtschiff sein muß, könnte ein AVR ausreichen, 
die haben auch einfachere Sleepmodi (Wake up on Pin Change).

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Peter D. schrieb:
> Meine Frage zielte darauf ab, ob die Funkerei überhaupt benötigt wird.
> Wenn es nicht so ein Schlachtschiff sein muß, könnte ein AVR ausreichen,
> die haben auch einfachere Sleepmodi (Wake up on Pin Change).

Also wlan ist zwingend notwendig.

Wie sonst soll ich meine Routinen Remote starten. Zumal das hier nun 
auch wieder den Rahmen sprengen würde und am Ziel vorbei wäre.

Aber ja.. ich behalte mir die dinger mal im Hinterkopf. Hätte hierfür 
sicher auch irgendwann Bedarf.

von Jan H. (jan_h74) Flattr this


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Eine "High side switch" ist eine moglichkeit. Mit ein taster signal wird 
er "ein" geschaltet, danach ubernimmt den ESP32 mit eine Ausgang das 
Signal, so das den "high side switch" eingeschaltet bleibt so lange wie 
benotigt.
Kannst du vergleichen mit ein "uebernahme kontakt" von eine relais 
schaltung.

von Michael B. (laberkopp)


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Max M. schrieb:
> Gibt es jedoch Alternativen, oder gar Module welche diesen Job
> übernehmen?

Lego ?

https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29.1

etwas weiter hinten im Kapitel gibt es unterschiedliche Methoden die 
Stromversorgung mit Zaster zu schalten  entweder so dass dieselbe Taste 
zum ausschalten verwendbar ist oder wirkungslos.

Welche Lösung dir davon gefällt... (ich hab tatsächlich mal so eine 
Schaltung als Modul gesehen, war aber nicht so doll, hab ich mir daher 
auch nicht gemerkt).

von Peter D. (peda)


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Max M. schrieb:
> Wie sonst soll ich meine Routinen Remote starten.

Also soll er sowohl über Taste, als auch über Funk aufwachen. Dann muß 
aber einiges an Strom fließen. Man muß ihn dazu über die RTC zyklisch 
aus Deep Sleep aufwachen lassen.

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Peter D. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Wie sonst soll ich meine Routinen Remote starten.
>
> Also soll er sowohl über Taste, als auch über Funk aufwachen. Dann muß
> aber einiges an Strom fließen. Man muß ihn dazu über die RTC zyklisch
> aus Deep Sleep aufwachen lassen.

Nein, steht doch im Titel was passieren soll 🙈

-> Taste gedrückt, esp bekommt Spannung.
-> Sketch fertig.
-> Pin zum reseten der schaltung wird auf high gezogen.
-> Esp verliert Spannung.

von Michael B. (laberkopp)


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von Anonymus B. (anonymus_bugmenot)


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Hatte vor einiger Zeit dasselbe Problem wie du! Nur noch mit der 
zusätzlichen Schwierigkeit, das ich den Strom auch vom ESP32 aus 
abschalten wollte. Die getestete und funktionierende Lösung ist 
angehängt.

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Anonymus B. schrieb:
> Hatte vor einiger Zeit dasselbe Problem wie du! Nur noch mit der
> zusätzlichen Schwierigkeit, das ich den Strom auch vom ESP32 aus
> abschalten wollte. Die getestete und funktionierende Lösung ist
> angehängt.

Ah, ja mei.. dachte ich mir doch, dass ich nicht der einzige bin der 
derlei Ansätze hatte.

Danke dir!

Welche Spannung hast du angelegt? 5V oder 3V?

Mfg.

von Peter D. (peda)


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Anonymus B. schrieb:
> Die getestete und funktionierende Lösung ist
> angehängt.

Naja, damit kann man dem ESP32 mitten in einer Task den Saft abwürgen.
Manche Leute sind ungeduldig und drücken eine Taste mehrmals.

Was spricht dagegen, den ESP32 in Deep Sleep zu setzen und per 
Tasteninterrupt wieder aufzuwachen. Es gibt dafür mehrere Codebeispiele.

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Peter D. schrieb:
> Anonymus B. schrieb:
>> Die getestete und funktionierende Lösung ist
>> angehängt.
>
> Naja, damit kann man dem ESP32 mitten in einer Task den Saft abwürgen.
> Manche Leute sind ungeduldig und drücken eine Taste mehrmals.
>
> Was spricht dagegen, den ESP32 in Deep Sleep zu setzen und per
> Tasteninterrupt wieder aufzuwachen. Es gibt dafür mehrere Codebeispiele.

Wurde bereits erläutert.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Was spricht dagegen, den ESP32 in Deep Sleep zu setzen und per
> Tasteninterrupt wieder aufzuwachen. Es gibt dafür mehrere Codebeispiele.

Es geht im Endeffekt darum, die restliche Schaltung abzuschalten, 
nicht den ESP32. Der Thread-Titel ist somit etwas irreführend. Der ESP32 
braucht selbst im Light-Sleep "nur" 8mA, im Deep-Sleep noch viel weniger 
(10µA); das Problem ist das Drumherum.

Daher: Vielleicht wäre es einfacher, den ESP32 permanent mit der 
Spannungsversorgung zu verbinden und ihn halt im Deep-Sleep zu lassen. 
Der ESP32 schaltet per Relais die restliche Schaltung ein/aus. Der ESP32 
wird per Knopfdruck geweckt. So kannst du sehr flexibel in Software 
steuern, was wann genau ein/aus geschaltet wird, den Taster entprellen, 
und der ESP32 muss sich nicht selbst ein/aus-schalten können.

Max M. schrieb:
> Nur werde ich mir hierfür sicher kein RTC PCB anfertigen lassen. 🤣

Der ESP32 hat eine integrierte RTC

: Bearbeitet durch User
von MaWin O. (mawin_original)


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Max M. schrieb:
> Und das geht sehr wohl ohne deepsleep Funktion.

Ja, dann mach halt, wie du meinst.
Wieso fragst du hier eigentlich, wenn du eh alles bereits besser weißt?

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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MaWin O. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Und das geht sehr wohl ohne deepsleep Funktion.
>
> Ja, dann mach halt, wie du meinst.
> Wieso fragst du hier eigentlich, wenn du eh alles bereits besser weißt?

Wieso gleich so pampig?

Ich habe klare Anforderungen geschildert und im Zuge dessen auch sehr 
viele relevante Antworten und Anregungen erhalten. Wieso also Stumpf das 
wiederholen, was vermehrt und bekannterweise nicht gewünscht ist?

Zumal ich mich frage, was alle mit dem Strombedarf drumherum meinen.. 
bis auf taster ist keine weitere Peripherie angeschlossen. Und Bauteile 
ablöten oder software technisch mir groß die Mühe machen ein paar mA zu 
sparen, werde ich mir sicher nicht machen, wenn es weit einfacher ist, 
einfach den Mikrokontroller stromlos zu schalten? 🤷‍♂️

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Niklas G. schrieb:
> Der ESP32 hat eine integrierte RTC

Is richtig, bringt dir nur nichts, wenn du ihn stromlos hast und ihn 
Mithilfe des Moduls routiniert aufwecken möchtest um Stati zu erhalten. 
😅

Ne externe clock hat schon seine Berechtigung, für mich jedoch zu viel 
des Guten.

von Rolf (rolf22)


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Niklas G. schrieb:
> Es geht im Endeffekt darum, die restliche Schaltung abzuschalten,
> nicht den ESP32. Der Thread-Titel ist somit etwas irreführend.

Das habe ich aber anders gelesen. Es steht da: "Mir geht es nicht um den 
Verbrauch im generellen. Ich möchte einfach den
esp stromlos haben, solange er  nicht in Verwendung ist."

Das nicht einfach mit einer Taste an einem interruptfähigen Pin zu 
machen und den ESP in den Tiefschlaf zu schicken, dafür gibt es nur 3 
denkbare Gründe:
- Es ist dafür kein Pin frei.
- Die vorhandene Software im ESP soll/kann/darf nicht verändert werden.
- Der OP weiß zu wenig.

Leider will der OP nicht sagen, welcher der Gründe vorliegt. Er sagt 
zwar, er habe erläutert, was gegen die Tiefschlaf-Lösung spricht (Zitat: 
"Wurde bereits erläutert"), hat das aber überhaupt nicht getan.  :-(

Und so ganz nebenbei: Es ist je nach Prozessor und Programm durchaus 
möglich, das Programm durch blindes Abschalten der Versorgung zu 
zerschießen. In manchen Fällen kann auch Peripherie-Hardware darunter 
leiden.

von Joachim B. (jar)


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hatten wir gerade
https://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Ignacio_L%C3%B3pez_de_Arriort%C3%BAa

alternativ geht die Schaltung aus dem µC.net Transistortester
ist leider weg

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Joachim B. schrieb:
> hatten wir gerade
> https://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Ignacio_L%C3%B3pez_de_Arriort%C3%BA

Glaube nicht das, dass der richtige Link war, oder? 😅

Rolf schrieb:
> ....
> denkbare Gründe:
> - Es ist dafür kein Pin frei.
> - Die vorhandene Software im ESP soll/kann/darf nicht verändert werden.
> - Der OP weiß zu wenig.
>
> Leider will der OP nicht sagen, welcher der Gründe vorliegt. Er sagt
> zwar, er habe erläutert, was gegen die Tiefschlaf-Lösung spricht (Zitat:
> "Wurde bereits erläutert"), hat das aber überhaupt nicht getan.  :-(

Wieso ist es so schwer zu verstehen, das ich den Mikrokontroller 
Stromlos haben möchte? 😅
Das Teil wird pro tag maximal einmal bis zwei mal verwendet, wenn 
überhaupt. Wieso also Spannung anlegen wo keine gebraucht wird?
Wieso muss so verbissen auf alternative Lösungen gepocht werden?
Wo sie doch für nich keine wirklichen Alternativen sind, da sie mein 
Hauptproblem nicht lösen.
Das ist nunmal der Ruhestrom auch in deep sleep. Mag sein das man die 
Module optimieren kann, ggf durch ablösen nicht verwendeter 
Spannungsregler etz. den Verbrauch minimiert.
Jedoch ist das eben wie jetzt schon mehrfach erwähnt nicht mein Ziel.

Was ich möchte, was mein Ziel ist wurde jetzt zur genüge erläutert.

Bitte Danke.

: Bearbeitet durch User
von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Max M. schrieb:
> Zumal ich mich frage, was alle mit dem Strombedarf drumherum meinen..
> bis auf taster ist keine weitere Peripherie angeschlossen.

Dann kann das aber nicht sein:

Max M. schrieb:
> Na so einfach ist das leider nicht. im Ruhe modus (deepsleep) zieht
> dieser leider schon zwischen 20 und 44 mA.

Das müssen ca 10µA sein!

Da liegt ein prinzipielles Problem vor. Analysiere das doch erstmal.

Max M. schrieb:
> Is richtig, bringt dir nur nichts, wenn du ihn stromlos hast und ihn
> Mithilfe des Moduls routiniert aufwecken möchtest um Stati zu erhalten.
> 😅

Daher ja den ESP im Deepsleep lassen und per integrierter RTC 
aufwecken...

Max M. schrieb:
> Wieso muss so verbissen auf alternative Lösungen gepocht werden?

Weil sie einfacher und flexibler sind.

Max M. schrieb:
> Wo sie doch für nich keine wirklichen Alternativen sind, da sie mein
> Hauptproblem nicht lösen.

Nahezu alle elektronischen Geräte heutzutage machen das so. Wie oft 
hörst du in einem Smartphone eine Relais klackern?

von Anonymus B. (anonymus_bugmenot)


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Max M. schrieb:

> Welche Spannung hast du angelegt? 5V oder 3V?

Hab nen Lipo dort dranhängen mit 3-4.2V, aber 5V sollte auch passen.

von Harald W. (wilhelms)


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Max M. schrieb:

>> Du willst das elektronische Stabilitätsprogramm Deines Autos
>> ein- und ausschalten?
>
> Eh, nein.. ESP 32 ein Microcontroller...

Ja, es macht Sinn, unübliche Abkürzungen bei der ersten Verwendung
auszuschreiben. Dahinter dann in Klammern die Abkürzung.

von Bernd M. (berndmm)


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Die Lösung wurde doch oben von Manfred P. beschrieben. Durch Drücken des 
"Ein"-Tasters bekommt der Controller Strom. Einer der ersten Befehle 
nach dem Start muss D6 (oder bei dir P5) auf H legen. Dadurch bekommt er 
auch nach Loslassen des Tasters über die Transistoren weiterhin Strom. 
Nach Abarbeitung des Programms legst du D6 auf L. Die Transistoren 
sperren und die gesamte Schaltung wird stromlos. Den "Aus"-Taster kannst 
du dir sparen, da du ja Zeitgesteuert arbeitest. Den Schaltungsteil mit 
der LED benötigst du ebenfalls nicht.

Bernd

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Bernd M. schrieb:
> Einer der ersten Befehle
> nach dem Start muss D6 (oder bei dir P5) auf H legen.

Könnte interessant werden, die ESP32 bzw. das ESP-IDF brauchen recht 
lange zum Starten. Hier hat jemand das gleiche Problem:

https://github.com/espressif/esp-idf/issues/8390

von Rolf (rolf22)


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Max M. schrieb:
> Wo sie doch für nich keine wirklichen Alternativen sind, da sie mein
> Hauptproblem nicht lösen.
> Das ist nunmal der Ruhestrom auch in deep sleep. Mag sein das man die
> Module optimieren kann, ggf durch ablösen nicht verwendeter
> Spannungsregler etz. den Verbrauch minimiert.
> Jedoch ist das eben wie jetzt schon mehrfach erwähnt nicht mein Ziel.
[/quote]

Es ist also nicht dein Ziel, dein Hauptproblem zu lösen.

Dein Hauptproblem ist, dass die meisten Mitleser hier Deutsch als 
Muttersprache haben.

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Rolf schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Wo sie doch für nich keine wirklichen Alternativen sind, da sie mein
>> Hauptproblem nicht lösen.
>> Das ist nunmal der Ruhestrom auch in deep sleep. Mag sein das man die
>> Module optimieren kann, ggf durch ablösen nicht verwendeter
>> Spannungsregler etz. den Verbrauch minimiert.
>> Jedoch ist das eben wie jetzt schon mehrfach erwähnt nicht mein Ziel.
> [/quote]
>
> Es ist also nicht dein Ziel, dein Hauptproblem zu lösen.
>
> Dein Hauptproblem ist, dass die meisten Mitleser hier Deutsch als
> Muttersprache haben.

Troll wo anders 🤗

von Bauform B. (bauformb)


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Niklas G. schrieb:
> Bernd M. schrieb:
>> Einer der ersten Befehle
>> nach dem Start muss D6 (oder bei dir P5) auf H legen.
>
> Könnte interessant werden, die ESP32 bzw. das ESP-IDF brauchen recht
> lange zum Starten. Hier hat jemand das gleiche Problem:
>
> https://github.com/espressif/esp-idf/issues/8390

Naja, 42ms, soviel Zeit muss sein. Vor allem, weil der 
WLAN-Verbindungsaufbau viel länger dauert.

Max M. schrieb:
> Nein, ich habe ein paar Routinen, welche ich gerne auf ein Bedienfeld
> auslagern würde. Dieses hängt an der Wand.

Eine 433/868 MHz Fernsteuerung wäre evt. angenehmer zu bedienen. Und 
besser geeignet für Batteriebetrieb.

von MaWin O. (mawin_original)


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Max M. schrieb:
> Wieso gleich so pampig?

Wald. Hinein. Heraus. Und so.

Max M. schrieb:
> Zumal ich mich frage, was alle mit dem Strombedarf drumherum meinen..
> bis auf taster ist keine weitere Peripherie angeschlossen.

Aha.
Du hast es also nicht verstanden, bist dir aber ganz sicher, dass alle 
falsch liegen müssen.

Max M. schrieb:
> Und Bauteile
> ablöten oder software technisch mir groß die Mühe machen ein paar mA zu
> sparen, werde ich mir sicher nicht machen, wenn es weit einfacher ist,
> einfach den Mikrokontroller stromlos zu schalten?

Also noch einmal: Der Mikrocontroller verbraucht keine "paar mA"!
Etwas anderes (z.B. ein Spannungsregler) verbraucht deine Energie!

von Anonymus B. (anonymus_bugmenot)


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Ist doch egal, was da den Strom frisst - obs der LDO ist oder UART-USB 
oder sonstwas. Wenn man den Hahn abdreht, dann ist alles aus - und dann 
muss man auch nicht das ESP32 Fertigmodul auseinanderlöten, um bessere 
Ergebnisse zu bekommen.

Allerdings:
Ein einfacher Schalter hätte genau den gewünschten Effekt gehabt.

: Bearbeitet durch User
von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Anonymus B. schrieb:
> obs der LDO ist oder UART-USB
> oder sonstwas

Ich dachte da ist nur ein Taster... Salamischeiben?

von Anonymus B. (anonymus_bugmenot)


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Ich bin davon ausgegangen, dass es ein kleines fertig-Board ist, an dem 
ein Taster dranhängt.

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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MaWin O. schrieb:
> Wald. Hinein. Heraus. Und so.

Ja bitte, wie bitte? Musst ja eine sehr kurze Lunte haben 🤭

> Also noch einmal: Der Mikrocontroller verbraucht keine "paar mA"!
> Etwas anderes (z.B. ein Spannungsregler) verbraucht deine Energie!

Ach nein, sag bloß? Liest du dir eigentlich meine Texte durch? Ich bin 
mir durchaus bewusst, was den Strombedarf ausmacht. Und ich denke ich 
habe es wohl mehr als klar gemacht dass es für mich nicht in Frage 
kommt, irgendetwas am Kontroller abzulöten.

So viel zum Thema.

Ich bitte dich nun mehr konstruktiv auf das einzugehen, worum ich um 
Hilfe gebeten habe. Alles andere ist Kontraproduktiv und stört einfach 
nur. Lies dir bitte meine vorherigen posts durch. Dann weißt du auch was 
im Bereich des möglichen und im Bereich des notwendigen ist.


Mfg.


An dieser Stelle auch mal vielen Dank an all die jenigen welche sich 
diesem scheinbar doch recht zähem Thema angenommen haben. Ich werde mich 
nun mal dran machen die für mich passende Lösung zu suchen. Wie es 
scheint ist wohl doch etwas bastlerisches Geschick bzw eine DIYS-Lösung 
grfragt.

von MaWin O. (mawin_original)


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Max M. schrieb:
> dass es für mich nicht in Frage
> kommt, irgendetwas am Kontroller abzulöten.

Niemand fordert das.
Besorge dir einfach einen ESP32 ohne dieses Stromverbrauchsgeraffel drum 
herum.

> Lies dir bitte meine vorherigen posts durch.

Unterlasse bitte deine passiv aggressive Art. Ok?
Sonst schallt es wieder aus dem Wald zurück.

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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MaWin O. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> dass es für mich nicht in Frage
>> kommt, irgendetwas am Kontroller abzulöten.
>
> Niemand fordert das.
> Besorge dir einfach einen ESP32 ohne dieses Stromverbrauchsgeraffel drum
> herum.
>
>> Lies dir bitte meine vorherigen posts durch.
>
> Unterlasse bitte deine passiv aggressive Art. Ok?
> Sonst schallt es wieder aus dem Wald zurück.

Och Gottchen, jetzt wirds mir zu lächerlich.

Ich habs wirklich im guten versucht 🤷‍♂️

von Εrnst B. (ernst)


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Max M. schrieb:
> Och Gottchen, jetzt wirds mir zu lächerlich.

Tipp: Gleich im Eröffnungs-Beitrag dazuschreiben:

>> Ich suche eine maximal schlechte Frickel-Pfusch Lösung.
>> Vorschläge zur weiteren Verschlechterung sind gerne gesehen,
>> Vorschläge zur Verbesserung sind eine Themaverfehlung.

Dann wissen alle gleich woran sie sind, und die Besserwisser behalten 
ihren Senf bei sich.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Löte doch einfach die Reset Leitung vom USB-UART-IC auf GND, so hast du 
den Stromverbrauch ratzfatz reduziert.

von Rainer W. (rawi)


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Max M. schrieb:
> im Ruhe modus (deepsleep) zieht
> dieser leider schon zwischen 20 und 44 mA.

So, so. Hier steht etwas von 5µA. Da ist also noch 
Verbesserungsspielraum.

https://geeks-r-us.de/2020/07/10/esp32-stromverbrauch-im-deep-sleep/

von Alexander (alecxs)


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Ich denke mal da es sich um ein DevKit/NodeMCU handelt trifft das nicht 
zu.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Bernd M. schrieb:
> Die Lösung wurde doch oben von Manfred P. beschrieben. Durch Drücken des
> "Ein"-Tasters bekommt der Controller Strom.

Vielleicht hätte ich die ummalen müssen, den LDO weg und "ESP32" dran 
schreiben, damit multimax das versteht?

Unabhängig davon schlug jemand ein bistabiles Relais mit zwei Spulen 
vor, auch diese Idee fand ich lesenswert.

Was maxxxxxx zu recht bemängelt, sind die ganzen sinnfreien Antworten 
zum DeepSleep etc., es kann Gründe geben, "richtig AUS" sein zu wollen. 
Meine Schaltung entstammt (m)einem Gerät mit LiIon-Akku, wo neben dem µC 
weitere Peripherie vorhanden ist, die sich eben nicht schlafen legen 
lässt.

Niklas G. schrieb:
> Könnte interessant werden, die ESP32 bzw. das ESP-IDF brauchen recht
> lange zum Starten. Hier hat jemand das gleiche Problem:

Wie lange denn? Für mich wäre es sogar sinnvoll, den Taster etwas halten 
zu müssen, so eine Sekunde.

Anonymus B. schrieb:
> Ich bin davon ausgegangen, dass es ein kleines fertig-Board ist, an dem
> ein Taster dranhängt.

Ich gehe davon aus, dass er eine Fertigplatine ESP32-DevBoard hat und 
vielleicht noch weiter Peripherie.

Max M. schrieb:
> Ach nein, sag bloß? Liest du dir eigentlich meine Texte durch?

Ich verstehe Deinen Unmut. Unverständlich ist mir aber, warum Du auf die 
insgesamt drei, Deinem Wunsch entsprechenden, Vorschläge nicht eingehst.

von Niklas D. (dummdumm)


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Max M. schrieb:
> Wie es
> scheint ist wohl doch etwas bastlerisches Geschick bzw eine DIYS-Lösung
> grfragt.

Also ich würde dann das da als Basis nehmen:
https://www.amazon.de/s?k=B07K7K2NBR
Das hat dann wenigstens Stil. :-)

von Max M. (maxmaxmaxmax)


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Manfred P. schrieb:
> Ich verstehe Deinen Unmut. Unverständlich ist mir aber, warum Du auf die
> insgesamt drei, Deinem Wunsch entsprechenden, Vorschläge nicht eingehst.

Nicht böse gemeint.
 Ich bin gestern nur nicht dazu gekommen mir die genannten Bauelemente 
und schaltungen genauer anzusehen. Nichtsdestotrotz werde ich nicht drum 
herum kommen, mich die Tage damit auseinander setzen müssen.

Merci ✌️

Anonymus B. schrieb:
> Allerdings:
> Ein einfacher Schalter hätte genau den gewünschten Effekt gehabt.

Is richtig, wenn man keine execution auslösen möchte und man weiß wann 
das Programm beendet ist, bzw. Ereignis geschrieben wurden. Für meinen 
Zweck eher ungeeignet.


PS.
- gibt es hier eigentlich keine Mods, welche sich mal um die Trolle 
kümmern?

The "Spam" is real...

: Bearbeitet durch User
von Spess53 .. (hardygroeger)


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Hi

>PS.
>- gibt es hier eigentlich keine Mods, welche sich mal um die Trolle
>kümmern?

>The "Spam" is real...

Es gibt hier auch eine Suchfunktion. Hast Schon Du mal eigenständiges 
Denken probiert?

MfG Spess

Beitrag #7452178 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7452209 wurde von einem Moderator gelöscht.
von T_picaxe (t_picaxe)



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Hallo Max,

ich hatte vor Jahren auch dieses Problem einen Mikrocontroller komplett 
stromlos zu schalten, so wie in der Art eines Stromstoss-Schalter. Ich 
bin nur eine Hobbybastler, aber die Schaltung die ich angehängt hab, 
leistet auch heute noch gute Dienste. Durch die Schaltung hält einen 9V 
Blockbatterie über 3 Jahre und dann schlägt eher die Selbstentladung zu.
Die Schaltung basiert auf den gleichen Prinzip wie die Schaltungen von 
Manfred P. und Anonymus B.
Kurze Erklärung:
Durch den Schalter SW_AN1 wird der PNP durchgeschaltet was dazuführt das 
der PicAxe(Mikrokontroller) Strom bekommt vom L7805. PicAxe wacht auf 
und zieht den BUZ11 an der das „Schalter drücken“ simuliert, dadurch 
bleibt der PNP durchgeschaltet. Jetzt kann ich entweder durch den 2. 
Schalter den PNP wieder ausschalten oder mein PicAxe schaltet den BUZ11. 
Im Programm lass ich den BUZ11 für 6 Stunden an.
Wo ich bei deinem ESP-32 Probleme sehen und es deswegen hier im Forum, 
denke ich, auch ein wenig zu Unstimmigkeiten (DeepSleep) gekommen ist, 
ist die Tatsache, das der ESP-32 relativ lange braucht, bis er startet 
und in der Main-Funktion kommt. Ich denke du musst dir dazu irgend einen 
Marker machen (LED, Bildschirm), und solange den Taster drücken, bis du 
erkennst das er jetzt hochgefahren ist. Ansonsten geht der Strom im 
Setup schon wieder weg und du bekommst keine Werte.
Das ist der Vorteil von DeepSleep, der ESP-32 bekommt einen Interupt und 
fährt selbständig hoch.

Ob es solche fertige Schaltungen gibt, kann ich dir nicht sagen, aber 
ich habe das Ganze in SMD aufgebaut und wie gesagt es funktioniert noch 
nach Jahren.

Schau dir die Schaltungen an und die Bauteile, vielleicht helfen sie dir 
ja bei deinem Projekt. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, und wenn du 
evtl. sogar eine besser Lösung findes, poste sie doch.
Davon lebt das Forum.

Gruß t_picaxe

von Helmut -. (dc3yc)


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Max M. schrieb:
> - gibt es hier eigentlich keine Mods, welche sich mal um die Trolle
> kümmern?

Na dann sollte man dich erstmal etwas zurechtstutzen! Beratungsresistent 
und sich aufführen wie Graf Koks.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Max M. schrieb:
> - gibt es hier eigentlich keine Mods, welche sich mal um die Trolle
> kümmern?

Diese Bemerkung finde ich frech und unpassend! Du hast Antworten 
bekommen, die Dir nicht gefallen haben und auch aus meiner Sicht an der 
Problemstellung vorbei laufen. Zu allem Überfluss hast Du sie dann so 
kommentiert, dass ich Dir "Öl ins Feuer" vorwerfe.

T_picaxe schrieb:
> Screenshot_2023-07-11_095947.png

... ist sehr schwer zu lesen, eine optimal ungeschickte Farbwahl!

T_picaxe schrieb:
> Die Schaltung basiert auf den gleichen Prinzip wie die Schaltungen von
> Manfred P. und Anonymus B.

Klar, weil es im Prinzip nur das eine Prinzip gibt :-)

von Rainer W. (rawi)


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T_picaxe schrieb:
> Screenshot_2023-07-11_095947.png

Und wie kommt da der ESP32 ins Spiel?
Das Urgestein von BUZ11 wird man dafür durch einen angemessenen LL-Typ 
ersetzen müssen.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Manfred P. schrieb:
> Was maxxxxxx zu recht bemängelt, sind die ganzen sinnfreien Antworten
> zum DeepSleep etc., es kann Gründe geben, "richtig AUS" sein zu wollen.
> Meine Schaltung entstammt (m)einem Gerät mit LiIon-Akku, wo neben dem µC
> weitere Peripherie vorhanden ist, die sich eben nicht schlafen legen
> lässt.

Ich habe recht gute Erfahrungen damit gemacht, den MC (89C51, AVR) 
ständig an der Batterie zu lassen und die ganze Tastenentprellung und 
Auswertung mit machen zu lassen. Dann kann man auch einen Timeout 
programmieren, wo er ohne Tastenbetätigung wieder in Sleep geht. Und er 
kann einfach da weitermachen, wo er vorher stehen geblieben ist, z.B. 
ein gewähltes Anzeigeschema.
Irgendwelche Verbraucher (LCD-Beleuchtung usw.) schaltet er über einen 
MOSFET zu. Vorzugsweise spare ich mir auch den Spannungsregler, die 
89C51/AVR laufen ja in einem weiten Bereich an 2 oder 3 AAA.

So ein ESP-Bolide ist leider deutlich anspruchsvoller (Spannungsbereich, 
Stromverbrauch), die 3,3V sind genau einzuhalten. Man könnte ihm aber 
einen ATtiny13 zur Seite stellen für die Tastenentprellung, Timeout und 
Zuschaltung des Spannungsreglers.

von Anonymus B. (anonymus_bugmenot)


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Peter D. schrieb:
> So ein ESP-Bolide ist leider deutlich anspruchsvoller (Spannungsbereich,
> Stromverbrauch), die 3,3V sind genau einzuhalten.

Ne, im Gegenteil! Das Ding läuft mit 3-3.5V ohne Probleme! Auch eine 
stark schwankende Spannung tut dem nichts an! Und wenn man ihn schlafen 
legt, dann verbraucht er auch sehr wenig. Seit dem ich den ESP32 (und 
ESP32-C3) ausprobiert habe, verwende ich fast nirgendwo AVRs mehr.

von Michael B. (laberkopp)


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T_picaxe schrieb:
> ich hatte vor Jahren auch dieses Problem

Deine Lösung verwendet allerdings eine ungünstige Bauteilwahl und kann 
nicht erkennen, wenn die on off Knöpfe in Betrieb erneut gedrückt 
werden.

Ein BUZ11 um 700uA zu schalten, das ist ja schon fast dessen Leckstrom 
(250uA) und UGS(th).
Nimm lieber einen BC547.

Ein 78L05 weil du Strom sparen willst, der verbraucht ja schon mehr als 
er spart und nutzt die Batterie nicht mehr zwischen 7.5 und 5.4V, nimm 
MC78FC05 oder MCP1702-5.0.


Ein Öffner-Taster, ugh, schwer zu bekommen, wemn man ausschalten will 
läuft der uC, der kann den Taster an einen Eingang bekommen und dann den 
BUZ(oder was besser geeignetes) ausschalten.

Und, ach ja, wenn man einen anderen Spannungsregler sowieso kaufen muss, 
kann man gleich einen mit /ChipEnable nehmen und sich den ganzen Kram 
sparen.

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