Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ATtiny Typenchaos bei Microchip


von Peter D. (peda)


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Microchip hat ja ganz schnell nen Haufen neuer Typen rausgebracht.
Z.B. bei den 8kB 14-Pinnern gibt es allein schon 5 Varianten:
- ATtiny84
- ATtiny841
- ATtiny804
- ATtiny814
- ATtiny824

Warum diese Vielfalt, die sehen sich doch alle sehr ähnlich?
Hat mal jemand eine Übersicht gefunden, worin die sich überhaupt 
unterscheiden.
Für neue Projekte solte man wohl nur noch den 824 einsetzen.

: Gesperrt durch Moderator
von Stefan F. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Warum diese Vielfalt, die sehen sich doch alle sehr ähnlich?

Wenn dir das nicht klar ist, wie kommst du dann zu diesem Schluss?

> Für neue Projekte sollte man wohl nur noch den 824 einsetzen.

Das kommt mir ein bisschen übereilt vor.

von H. H. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Warum diese Vielfalt, die sehen sich doch alle sehr ähnlich?

Man versucht sich so gegen die billigen kundenspezifischen µC aus China 
zu behaupten.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Peter D. schrieb:
> Warum diese Vielfalt, die sehen sich doch alle sehr ähnlich?

Ich glaaaube, das ist ein bisschen Firmenphilosophie von Microchip.

In Atmel AVRs war früher immer so ziemlich alles an Peripherie drin, was 
geht.

bei PIC gab es immer schon sehr spezielle Typen und Baureihen, die nur 
genau das an Bord hatten, was man braucht.

Und das scheint so langsam auch Richtung AVR zu schwappen. Ist aber 
nicht unbedingt ein falscher Ansatz, denke ich.

von Andras H. (kyrk)


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Ich glaube die Testen halt die Chips und schneiden Features weg wenn da 
etwas nicht ok ist. Wenn man dafür dann schnell einen Namen findet, kann 
man die auch Verkaufen.

Zum Beispiel 10 Timer, hat aber nur 8 geklappt? Na kein Problem, das 
ding heist dan nich 12310, sondern 1238 :) Zu viel RAM Kaputt am Wafer? 
Dann abschneiden und verkaufen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Andras H. schrieb:
> Ich glaube die Testen halt die Chips und schneiden Features weg wenn da
> etwas nicht ok ist.

Nee, bei so kleinen Chips ist das ausgesprochen unwahrscheinlich.

von Volker S. (vloki)


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Peter D. schrieb:
> Hat mal jemand eine Übersicht gefunden, worin die sich überhaupt
> unterscheiden.

https://www.microchip.com/content/mchp/en-us/parametric-search.html/716
"Chart View Mode" umstellen  All Specifications <- Summary

von Peter D. (peda)


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Ich finde, als Kunde ist man da verunsichert, auf welchen man denn nun 
setzen soll, damit der nicht gleich wieder abgekündigt wird. Auch sind 
die neueren Typen oftmals günstiger (Reichelt 84: 1,50€, 814: 0,95€).
Ich habe den Eindruck, daß die Entscheider bei Microchip selber nicht 
richtig wissen, was sie denn nun eigentlich entwickeln wollen.
Z.B. der 841 hatte 2 UARTs, die 804, 814 nur noch eine und der 824 dann 
wieder 2.

von H. H. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Ich finde, als Kunde ist man da verunsichert,

Bist du für Microchip ein relevanter Kunde?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Andras H. schrieb:
> Ich glaube die Testen halt die Chips und schneiden Features weg wenn da
> etwas nicht ok ist.

Du hast schlicht keine Ahnung von Halbleiterei. Sorry, solche 
Spekulationen sind wirklich Unfug.

Wenn was nicht funktioniert, muss das Product Engineering gucken, was 
die Ursache des Fehlers ist. Das wird nicht verkauft, denn es könnte 
ganz schnell eine Zeitbombe werden, die beim Kunden explodiert.

Was in der Tat passiert ist, dass Devices mit weniger Flash auch nur 
weniger Flash auf dem Tester in Betrieb nehmen und Testen – das kostet 
nämlich vergleichsweise viel Zeit und damit Geld, d.h. ein Chip, bei dem 
nur ein Viertel des implementierten Flashs getestet werden muss ist in 
der Tat billiger als der gleiche Chip, bei dem der komplette Flash in 
Betrieb genommen und getestet worden ist. Natürlich wird dann der nicht 
getestete Flash (und RAM) auch mit OTP-Fuses tatsächlich abgeklemmt.

Bei simplen Peripherals kann ich mir das nicht als Kostenargument 
vorstellen. Was natürlich (wie auch bei den verkleinerten 
Flash-Varianten) immer noch als Marketing-Ziel dahinter sein kann: man 
geht mit einem einzigen Chip (und dessen nicht unerheblichem 
Entwicklungsaufwand) ins Rennen, bietet aber "abgerüstete" Varianten an, 
bei denen ebenfalls per OTP-Fuse ein Teil der (bspw. in der Chipfläche 
aufwändigen) Peripherals deaktiviert werden. Diese werden aus 
marketingstrategischen Gründen natürlich preiswerter verkauft als die 
anderen. Sollte dann wirklich mal ein Kunde aufschlagen, der so eine 
kleinere Variante in 100-Millionen-Stückzahlen haben möchte, kann man 
nachträglich den Aufwand investieren, tatsächlich noch einen 
verkleinerten (und damit billigeren) Chip zu bauen und später diesen 
stattdessen ausliefern.

von Harald K. (kirnbichler)


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Jörg W. schrieb:
> Du hast schlicht keine Ahnung von Halbleiterei. Sorry, solche
> Spekulationen sind wirklich Unfug.

Nun, bei flächenmäßig sehr großen Chips wird das wohl schon gemacht, da 
werden CPUs bei Defekten mit reduzierter Kernanzahl ausgeliefert, oder 
Speicherbausteine mit reduzierter Kapazität.

IBM verwendete halbe 256-kBit-DRAMs für die Bestückung von Teilen des 
Arbeitsspeichers des AT, die hatten dann die sonst unlogische Kapazität 
von 128 kBit.

Bei Flash-Speichern für USB-Sticks etc. werden defekte Blöcke im 
Defektmanagement vermerkt, der Chip aber deswegen nicht weggeworfen.

Aber, bei so winzigen Krümeln wie µCs wird so etwas definitiv nicht 
gemacht, da ist die Chipfläche in Relation zur Waferfläche viel zu 
klein, als daß sich das lohnen würde.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Harald K. schrieb:

> IBM verwendete halbe 256-kBit-DRAMs für die Bestückung von Teilen des
> Arbeitsspeichers des AT, die hatten dann die sonst unlogische Kapazität
> von 128 kBit.

Das ist aber ein halbes Jahrhundert her. Heutige Prozessausbeuten liegen 
um Welten höher als die damaligen.

> Bei Flash-Speichern für USB-Sticks etc. werden defekte Blöcke im
> Defektmanagement vermerkt, der Chip aber deswegen nicht weggeworfen.

Bei NAND-Flash ist das sicher was anderes, da lebt man (wie bei 
Festplatten) sowieso damit, dass ein bestimmter Anteil nicht 
funktioniert, und blendet ihn aus. Dafür ist er halt viel billiger als 
NOR-Flash.

von Arduino F. (Firma: Gast) (arduinof)


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Jörg W. schrieb:
> Natürlich wird dann der nicht
> getestete Flash (und RAM) auch mit OTP-Fuses tatsächlich abgeklemmt.

Doch doch....
Kann mir das schon vorstellen....

Die Chips werden ja wohl hoffentlich einzeln getestet.
Und die "OTP-Fuses" werden ja sowieso gesetzt, wie auch der individuelle 
OSCCAL Wert, die Signatur.
So ließe sich der Ausschuß bei Speicherfehlern ca. halbieren.

Ich gehe auch davon aus, dass z.B. die Tiny Reihe von t25 über t45 bis 
t85 alle mit dem identischen Maskensatz gefertigt werden.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Arduino F. schrieb:
> Kann mir das schon vorstellen.

Ist aber definitiv falsch. Es gibt zwar OTP-Fuses für die Varianten, 
aber nicht in der Form "obere Hälfte OK" und "untere Hälfte OK". Wie 
geschrieben, die eigentliche Kostenersparnis entsteht, indem man eine 
Hälfte (oder drei Viertel) des Flashs gar nicht erst in Betrieb nehmen 
und testen muss. Flash-Inbetriebnahme ist (zeit)aufwändig und verursacht 
einen nicht unerheblichen Teil der gesamten Bauteilkosten einer 
Flash-MCU.

Naja, und ob dann irgendwann tatsächlich ein individueller Chip für eine 
kleinere Variante gefertigt worden ist, kannst du höchstens anhand von 
Röntgenaufnahmen der ICs aus verschiedenen Jahren feststellen.

Beitrag #7453255 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Georg M. (g_m)


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Peter D. schrieb:
> ...die sehen sich doch alle sehr ähnlich?

Ja, wegen SOIC-14.


Peter D. schrieb:
> Hat mal jemand eine Übersicht gefunden, worin die sich überhaupt
> unterscheiden.

ATtiny814:
TCD
DAC (8-bit)

ATtiny824:
12-bit differential ADC with Gain Amplifier: 2x, 4x, 8x, 16x

von Veit D. (devil-elec)


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Peter D. schrieb:

> Hat mal jemand eine Übersicht gefunden, worin die sich überhaupt
> unterscheiden.

Hallo,

von den aktuellen Controllern hätte ich diese Übersicht anzubieten.
Ansonsten gibt es hier ganz unten mit den letzten 3 Downloads 
Übersichtstabellen was wovon wieviel drin ist.
https://www.microchip.com/en-us/products/microcontrollers-and-microprocessors/8-bit-mcus
1
   8 Pin   |   14 Pin   |   20 Pin   |   24 Pin   
2
___________|____________|____________|_____________
3
ATtiny202  | ATtiny204  |            |               
4
ATtiny402  | ATtiny404  | ATtiny406  |         
5
           | ATtiny804  | ATtiny806  | ATtiny807  
6
           | ATtiny1604 | ATtiny1606 | ATtiny1607 
7
___________|____________|____________|_____________
8
ATtiny212  | ATtiny214   |            |               
9
ATtiny412  | ATtiny414  | ATtiny416  | ATtiny417     
10
           | ATtiny814  | ATtiny816  | ATtiny817    
11
           | ATtiny1614 | ATtiny1616 | ATtiny1617
12
           |            | ATtiny3216 | ATtiny3217
13
___________|____________|____________|_____________
14
           | ATtiny424  | ATtiny426  | ATtiny427     
15
           | ATtiny824  | ATtiny826  | ATtiny827    
16
           | ATtiny1624 | ATtiny1626 | ATtiny1627
17
           | ATtiny3224 | ATtiny3226 | ATtiny3227
18
19
20
 28/32 Pin |   48 Pin   
21
___________|____________
22
ATmega808  | ATmega809                              
23
ATmega1608 | ATmega1609       
24
ATmega3208 | ATmega3209
25
ATmega4808 | ATmega4809  (ATmega4809 auch in 40 Pin DIP)
26
27
28
  28 Pin   |   32 Pin   |   48 Pin   |   64 Pin   
29
___________|____________|____________|_____________
30
AVR32DA28  | AVR32DA32  | AVR32DA48  |
31
AVR64DA28  | AVR64DA32  | AVR64DA48  | AVR64DA64
32
AVR128DA28 | AVR128DA32 | AVR128DA48 | AVR128DA64
33
___________|____________|____________|_____________
34
AVR32DB28  | AVR32DB32  | AVR32DB48  |
35
AVR64DB28  | AVR64DB32  | AVR64DB48  | AVR64DB64
36
AVR128DB28 | AVR128DB32 | AVR128DB48 | AVR128DB64
37
38
39
  14 Pin   |   20 Pin   |   28 Pin   |   32Pin   
40
___________|____________|____________|_____________
41
AVR16DD14  | AVR16DD20  | AVR16DD28  | AVR16DD32
42
AVR32DD14  | AVR32DD20  | AVR32DD28  | AVR32DD32
43
AVR64DD14  | AVR64DD20  | AVR64DD28  | AVR64DD32
44
45
46
  28 Pin   |   32 Pin   |   48 Pin   |  
47
___________|____________|____________|
48
AVR64EA28  | AVR64EA32  | AVR64EA48  |

von Wf88 (wf88)


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Arduino F. schrieb:
> Kann mir das schon vorstellen....

Ich stell mir auch manchmal vor, dass es Gras regnet. Trotzdem muss ich 
es kaufen.

Veit: features, nicht pins.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

ja ich weiß, zur groben Einsortierung. ;-) Die Features findet man im 
Link ganz unten.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7453457 wurde von einem Moderator gelöscht.
von M. Н. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Du hast schlicht keine Ahnung von Halbleiterei. Sorry, solche
> Spekulationen sind wirklich Unfug.
>
> Wenn was nicht funktioniert, muss das Product Engineering gucken, was
> die Ursache des Fehlers ist. Das wird nicht verkauft, denn es könnte
> ganz schnell eine Zeitbombe werden, die beim Kunden explodiert.
>
> Was in der Tat passiert ist, dass Devices mit weniger Flash auch nur
> weniger Flash auf dem Tester in Betrieb nehmen und Testen – das kostet
> nämlich vergleichsweise viel Zeit und damit Geld, d.h. ein Chip, bei dem
> nur ein Viertel des implementierten Flashs getestet werden muss ist in
> der Tat billiger als der gleiche Chip, bei dem der komplette Flash in
> Betrieb genommen und getestet worden ist.

In der Tat ist es schwierig den Testumfang zu reduzieren. Digitale Logik 
wird mittels Scan-Chains getestet. Sprich alle Flops im Design sind wie 
ein Schieberegister zusätzlich alle in einer Kette verdrahtet. Durch 
diese Kette können dann Die flops entsprechend vorgeladen werden und 
arbiträre Werte durch die Logik dazwischen getaktet werden. Diese 
Scan-Chain insertion macht das Synthesetool. Weitres Tooling generiert 
aus dieser Netzliste dann ein Pattern, dass man durchtesten muss, um die 
notwendige Abdeckung zu erreichen.

Das macht man in der Regel nur einmal und testet so das Ganze 
Flip-Flop-Grab in ein paar Millisekunden durch.

Bei vielen RAMs sitzt dann tatsächlich ein MBIST (memory built-in self 
test) Controller mit auf dem Chip, der das RAM durchnudelt. Statistisch, 
durch die große Fläche bedingt, haben Speicherelemente durchaus mal 
einen defekt. Standardmäßig macht man das dann bspw. so, dass ein RAM 
aus 1024 mal 32 bit Worten (also 1024 Zeilen, 32 Spalten) 2 extra 
Spalten bekommt. Sollte nun irgendwo ein bit kaputt sein, wird die 
betroffene Spalte durch eine Redundanzspalte ersetzt. Das wird dann beim 
Test so eingefused. Sobald daber 3 fehler in 3 unterschiedlichen Spalten 
vorliegen ist es dann vorbei.

Je nachdem, wie das getestet wird, wird tatsächlich immer der komplette 
Speicher getestet.

Jörg W. schrieb:
> Natürlich wird dann der nicht
> getestete Flash (und RAM) auch mit OTP-Fuses tatsächlich abgeklemmt.

Das ist in der Tat tatsächlich eher unüblich. Bspw. Die STM32Fxxx Serien 
haben immer den vollen RAM und FLASH Ausbau. Und den kann man auch 
nutzen. Muss man teilweise auch, weil zumindest früher sämtliche 
Linkerskripte von ST falsch waren und diese RAM-Lücke, die da offiziell 
drin ist, voll verwendet haben. Siehe: 
Beitrag "SRAM Lücke STM32Fxxx, Linkerskripte falsch"

Es ist einfach einfacher reinzuschreiben, dass man den nicht nutzen 
darf, als das rauszufusen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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M. H. schrieb:
>> Natürlich wird dann der nicht
>> getestete Flash (und RAM) auch mit OTP-Fuses tatsächlich abgeklemmt.
>
> Das ist in der Tat tatsächlich eher unüblich.

Hat Atmel zumindest so gemacht, und es würde mich wundern, wenn 
Microchip das nicht übernommen hätte. ;-)

Bezüglich RAM-Test magst du Recht haben, davon hatte ich nichts gehört. 
Das mit dem großen Aufwand bezieht sich auf den Flash, und da wurde mir 
erklärt, dass eine Reduktion der in Betrieb zu nehmenden Flash-Größe 
tatsächlich einen geldwerten Vorteil bedeutet. Ich erinnere mich, dass 
128 KiB Flash in Betrieb zu nehmen und zu testen irgendwas um die 10 
Sekunden gekostet hat damals. Da kann man sich dann ausmalen, wie lange 
alle MCUs eines 300-mm-Wafer so brauchen, bis sie durch sind.

von M. Н. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Bezüglich RAM-Test magst du Recht haben, davon hatte ich nichts gehört.
> Das mit dem großen Aufwand bezieht sich auf den Flash, und da wurde mir
> erklärt, dass eine Reduktion der in Betrieb zu nehmenden Flash-Größe
> tatsächlich einen geldwerten Vorteil bedeutet. Ich erinnere mich, dass
> 128 KiB Flash in Betrieb zu nehmen und zu testen irgendwas um die 10
> Sekunden gekostet hat damals. Da kann man sich dann ausmalen, wie lange
> alle MCUs eines 300-mm-Wafer so brauchen, bis sie durch sind.

Ja. Flash dauert. Der muss zumindest einmal programmiert werden. Auf 
Wafer-ebene hat man manchmal noch das Glück, dass man mittels UV was 
löschen kann. Ist aber auch nicht immer gegeben. Meistens haben die NVMs 
irgendwelche Metalllagen drüber, damit die eben nicht so anfällig sind.

Der Hersteller kann zumindest Flash-Zellen nicht nur bool'sch bewerten. 
In der Regel gibt es da irgendwelche Margin-Tests, bei denen die 
Ausleseströme und die bitline Amplifier verstellt werden. Und damit kann 
man tatsächlich Rückschlüsse auf die Restladung und damit auf den 
Zustand des NVMs machen.

Ein Weg hier ist bspw, auf Waferebene schon Firmware oder ein 
Testpattern zu flashen und dann beim Endmessen, wenn alles verpackt ist 
(garantiert einige Zeit später), zu schauen, wie gut das Image noch ist.

von Ge L. (Gast)


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Jörg W. schrieb:

> Das mit dem großen Aufwand bezieht sich auf den Flash, und da wurde mir
> erklärt, dass eine Reduktion der in Betrieb zu nehmenden Flash-Größe
> tatsächlich einen geldwerten Vorteil bedeutet.

So ist es. Aber ungetestet bedeutet halt nicht bei allen Herstellern 
deaktiviert. Oft ist es das Programmiertool, welches aufpasst, dass der 
offiziell nicht vorhandene FlashROM nicht doch beschrieben wird. Patcht 
man das Flashprogramm, ist der volle Speicher verfügbar (auf eigenes 
Risiko, da vom Hersteller ungetestet).

Bei aufwendiger Peripherie wie z.B. CAN, Flexray, Ethernet, lohnt es 
sich ebenfalls, diese auf dem Wafertest auszusparen. Bei unseren 
Lieferanten macht das ungefähr 1 % des Endpreises aus. Die Hälfte des 
Flashs ungetestet lassen spart 10 %.

von Peter D. (peda)


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M. H. schrieb:
> Das ist in der Tat tatsächlich eher unüblich. Bspw. Die STM32Fxxx Serien
> haben immer den vollen RAM und FLASH Ausbau.

Bei den AVRs geht das nicht, da kann man mit dem RJMP Befehl um +/-4kB 
springen und das wird auch ausgenutzt. Man kann damit also von Flashend 
in die unteren 4kB springen. Dazu muß aber das Rollover nach 0x0000 an 
der vorgegebenen Flashgröße erfolgen. Auch die Interruptvektortabelle 
ist von der Flashgröße abhängig. Die AVRs mit kleinerem Flash 
unterstützen auch nicht die weiteren Sprungbefehle (JMP, EJMP).

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Soul E. schrieb:
> Aber ungetestet bedeutet halt nicht bei allen Herstellern deaktiviert.

Dann haben sie aber zumindest noch den Aufwand des "flash wakeup" 
gehabt. Der war/ist bei Atmel in den normalen Flash-Test integriert und 
wurde bei den kleineren Versionen meines Wissens auch weggelassen.

Peter D. schrieb:
> Bei den AVRs geht das nicht, da kann man mit dem RJMP Befehl um +/-4kB
> springen und das wird auch ausgenutzt.

Die entsprechende OTP-Fuse kann ja alles mögliche in der Digitallogik 
umstellen. so kann sie auch zwischen 24- und 16-Bit-PC umschalten (wenn 
ein Controller von 256 auf 128 KiB herunter gefuset wird), bis hin zu so 
Kuriositäten wie der aus historischen Gründen nicht auf den SPI-Pins 
liegenden ISP-Schnittstelle beim ATmega1281, während sie beim ATmega1280 
(gleicher Chip, nur weniger Pins gebondet) auf SPI liegt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Stefan F. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Dann haben sie aber zumindest noch den Aufwand des "flash wakeup"
> gehabt.

Was ist das?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan F. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Dann haben sie aber zumindest noch den Aufwand des "flash wakeup"
>> gehabt.
>
> Was ist das?

Der Flash braucht eine Reihe von Aktionen nach der eigentlichen 
Fertigung, damit er überhaupt benutzt werden kann.

Im Detail kann ich dir die Schritte allerdings auch nicht sagen, wurde 
mir damals nur so erklärt. Wenn du mal nach "flash memory wakeup" 
gugelst, findest du zumindest Beiträge bei IEEE und Patente, die sich 
mit dem Thema befassen (und insbesondere damit, die dafür benötigte Zeit 
zu reduzieren).

von Stefan F. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Wenn du mal nach "flash memory wakeup"
> gugelst, findest du zumindest Beiträge bei IEEE und Patente, die sich
> mit dem Thema befassen

Ich habe vieles gefunden, aber nichts was in dem Zusammenhang Sinn 
ergibt. Deswegen meine Nachfrage.

Danke für die Erklärung.

von Maxim B. (max182)


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Peter D. schrieb:
> Warum diese Vielfalt, die sehen sich doch alle sehr ähnlich?
> Hat mal jemand eine Übersicht gefunden, worin die sich überhaupt
> unterscheiden.
> Für neue Projekte solte man wohl nur noch den 824 einsetzen.

Für mich als Hobbyisten ist solche Vielfalt auch überflüssig.
Was ist für mich bei AVR am wichtigsten: Flash-Programmspeicher (ich 
kenne noch 80C31! ), vernünftiger Compiler. Und Peripherie kann man 
immer extern ergänzen, nur Basis ist wichtig: USART, SPI... Deshalb 
mache ich fast alles mit einem einzigen Typ: ATMEGA1284P. Das macht auch 
meine Heim-Logistik einfacher.

: Bearbeitet durch User
von Ge L. (Gast)


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Maxim B. schrieb:

> Für mich als Hobbyisten ist solche Vielfalt auch überflüssig.

Alls Hobbyist brauchtst Du nicht auf das Geld schauen, da kannst Du 
einfach das Umbrella Device kaufen. Also den Baustein, wo alle auf dem 
Chip befindlichen Funktionen auch aktiviert sind.

Wenn man 50 Millionen Stück im Jahr verbaut, dann sieht es anders aus. 
Da sind 0,7ct Einsparung für das Weglassen des zweiten LIN (bzw dessen 
Wafertest) bares Geld. Bzw für den Chiphersteller entscheidet diese 
Preisdifferenz, ob man den Auftrag bekommt oder nicht. Dafür legt der 
gerne ein paar Sachnummern mehr an.

von Andreas B. (abm)


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M. H. schrieb:
> Das ist in der Tat tatsächlich eher unüblich. Bspw. Die STM32Fxxx Serien
> haben immer den vollen RAM und FLASH Ausbau. Und den kann man auch
> nutzen. Muss man teilweise auch, weil zumindest früher sämtliche

Das war bei den Fxxx in der Tat der Fall. Bei der G0-Reihe ist das 
teilweise nicht mehr so, da kann man den "als nicht vorhanden" spez. 
Flash tatsächlich nicht mehr nutzen (oder nur noch teilweise mit einem 
kleinen Trick). Bei der 256kB-Variante des G0B1 kann man 384kB nutzen, 
indem man mit dem DUAL_BANK-Bit herumspielt. Es bleiben aber trotzdem 
immer nur 256kB direkt ansprechbar, und das DUAL_BANK-Bit im 
Normalbetrieb zu ändern, ist riskant.
Da ist also Schluss mit lustig :-(

Der Grund ist vmtl., dass auch bei der 256kByte-Variante der 
Flash-Bereich durchgehend ohne Lücke bleiben soll.

Für die neueren Varianten, U5 etc., weiß ich es nicht, aber es wäre 
nicht überraschend, wenn ST das verriegelt hat, ebenso die extra 
Peripherie. Es sind lange genug Billig-Versionen vom F10x (offiziell z. 
B. ohne USB) als "full-featured" F103 verwendet worden, so dass es ST 
ärgern dürfte ...

von Bruno V. (bruno_v)


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H. H. schrieb:
> billigen kundenspezifischen µC

Waren kundenspezifische Varianten nicht schon immer ein Treiber?

Also wenn jemand 2 Mio abnimmt und ein Modul x hinzu möchte

Beitrag #7455975 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Es gibt immer neuere "bessere" Mikrocontroller. Für Hobbybastler, die 
1-2 Projekte im Jahr haben, ist es aber mühsam, sich jedes mal auf den 
neuesten Stand zu bringen. Oft braucht man auch noch neue 
Programmieradapter und dafür wiederum neue Software.

Insofern finde ich es im Hobby durchaus OK, mal 5-10 Jahre bei dem zu 
bleiben, was man schon hat und kennt.

von C-hater (c-hater)


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Justnow M. schrieb im Beitrag #7455975:
> Maxim B. schrieb:
>> Deshalb mache ich fast alles mit einem einzigen Typ: ATMEGA1284P
>
> Gute Strategie. Das vereinfacht in der Entwicklung vieles.
> Nur der Typ sollte etwas aktueller sein. Meine Empfehlung: AVR128DB.
> Hat viele Vorteile.

Jepp, ist seit 2..3 Jahren auch mein primäres AVR8-Target.

Downsizing zu irgendwelchen neueren Megas oder Tinys (also den anderen 
XMega-Erben) ist dann relativ leicht, insbesondere natürlich, wenn man 
bei der Entwicklung gleich auch die Option zum Downsizing im Hinterkopf 
hat und halt nicht gerade Peripherie wählt, die es bei den möglichen 
kleineren Targets nicht (oder nicht in genügender Zahl) gibt.
Berücksichtigt man das, ist das Downsizing i.d.R. mit einer 
Rekonfiguration der Pin-Zuordnung und der Wahl des endgültigen Target 
erledigt.

Beitrag #7455993 wurde von einem Moderator gelöscht.
von M. K. (sylaina)


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Stefan F. schrieb:
> Insofern finde ich es im Hobby durchaus OK, mal 5-10 Jahre bei dem zu
> bleiben, was man schon hat und kennt.

Beim Hobby bin ich seit rund 20 Jahre bei dem, was ich kenne (primär 
Atmega8 bzw. dessen Nachfolger, aktuell Atmega328P) und das halte ich 
für völlig OK im Hobby-Bereich. Im Unternehmen sind wir vor geraumer 
Zeit auf die neuen Atmegas "umgestiegen" (als Ersatz für den Atmega8 und 
Co z.B. setzen wir heute oft den Atmega3216/7 ein)

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

du meinst den ATtiny 3216/17.  :-)

Zur Info in die Runde. Es soll noch ein AVRxDU mit nativen USB kommen.

von M. K. (sylaina)


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Veit D. schrieb:
> du meinst den ATtiny 3216/17.  :-)

Stimmt, sind ja ATtinys und keine ATmegas ;)

von Georg M. (g_m)


Angehängte Dateien:

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Peter D. schrieb:
> Hat mal jemand eine Übersicht gefunden, worin die sich überhaupt
> unterscheiden.

von Uwe D. (monkye)


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Peter D. schrieb:
> Microchip hat ja ganz schnell nen Haufen neuer Typen rausgebracht.
> Z.B. bei den 8kB 14-Pinnern gibt es allein schon 5 Varianten:
> - ATtiny84
> - ATtiny841
> - ATtiny804
> - ATtiny814
> - ATtiny824
>
> Warum diese Vielfalt, die sehen sich doch alle sehr ähnlich?
> Hat mal jemand eine Übersicht gefunden, worin die sich überhaupt
> unterscheiden.
> Für neue Projekte solte man wohl nur noch den 824 einsetzen.

Der 841 ist einer der wenigen älteren Modelle mit I2C Client Hardware 
und 2 UARTs.

Und es gibt halt verschiedene Ausstattungslinien. Meist gucke ich hier:
https://www.mouser.de/pdfDocs/NXP_ATtiny_FS.pdf

Nachtrag: Die vorletzte Ziffer bestimmt die Serie, die letzte die Pins - 
und vorn die Größe des Flash

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


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ATtiny1614
SOIC-14
Flash: 16 KB
SRAM: 2 KB
EEPROM: 256 B
– One 16-bit Timer/Counter type A (TCA) with three compare channels
– Two 16-bit Timer/Counter type B (TCB) with input capture
– One 12-bit Timer/Counter type D (TCD) for control applications
– One 16-bit Real-Time Counter (RTC)
– Two 10-bit Analog-to-Digital Converters (ADCs)
– Three 8-bit Digital-to-Analog Converters (DACs), one external channel
– Three Analog Comparators (AC)
– Multiple voltage references
– One USART
– One SPI
– One I²C
– External interrupt on all general purpose pins
– Event System
– Configurable Custom Logic
– Peripheral Touch Controller


Aber das "Silicon Errata" ist auch umfangreich.

von C-hater (c-hater)


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Uwe D. schrieb:

> Der 841 ist einer der wenigen älteren Modelle mit I2C Client Hardware
> und 2 UARTs.

Wobei dieser I2C-Client meines Wissens nach sogar auschließlich beim 
441 und 841 existiert, was das Teil auch im Umfeld der Classic-AVR8 zum 
Exoten macht. Man vermeidet es im Allgemeinen aber eher, Exoten zu 
verwenden.

Klar, die 441/841 haben eine im Vergleich zu den übrigen Classic-Tinys 
beindruckende Vielfalt an Peripherie zu bieten. Aber das ist tatsächlich 
ihr einziger Vorteil.

Aber auch nur dann, wenn das Ziel ist, mit möglichst nur einem µC-Typen 
eine breite Anwendungspalette abzudecken. Und es scheitert auch dann oft 
dran, dass die Dinger schlicht zu wenige Pins haben. Damit ist es völlig 
unmöglich, alle eingebaute Peripherie gleichzeitig zu nutzen.

Und, viel schlimmer: oft ist es auch unmöglich, die für eine bestimmte 
Anwendung konkret benötigte Kombination der prinzipiell vorhandenen 
Peripherie zu benutzen, selbst wenn auch die verfügbare Pinzahl 
prinzipiell reichen würde.

Meine Meinung: Ein Irrweg. Das Problem ist einfach: Wenn schon das 
Konzept verfolgt wurde, wahlweise möglichst viel verschiedenen 
Peripherie bei kleinem Pincount zu bieten, dann hätte der Muxer 
natürlich auch entsprechend leistungsfähig sein müssen.

Ich vermute mal, die 441/841 sind nach dem Pflichtenheft eines 
Großabnehmers entstanden und dieses Pflichtenheft wiederum ist das 
Extrakt aus der Produkpalette eben dieses Abnehmers. Der Muxer 
unterstützt alles, was gefordert war, aber leider auch kein bissel mehr.

von Peter D. (peda)


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Hier mal zusammengefaßt die Unterschiede der 3 neuen ATtiny-Serien. 
Keine enthält alle Features.

Beitrag #7458199 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Peter D. schrieb:
> Hier mal zusammengefaßt die Unterschiede der 3 neuen ATtiny-Serien.

Die Märchenonkels und -Tanten vom Marketing mal wieder :-(

Auch die Tiny-2-Familie besitzt nur ein CCL-Modul. Dieses besitzt jedoch 
4 LUTs im Gegensatz zu den beiden Vorgänger-Familien mit jeweils 2 LUTs.

Grüßle,
Volker

Beitrag #7458213 wurde von einem Moderator gelöscht.
von J. S. (jojos)


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Moby A. schrieb im Beitrag #7458213:

was soll denn jetzt das einschleimen?

von Robert G. (robert_g311)


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Peter D. schrieb:
> Microchip hat ja ganz schnell nen Haufen neuer Typen rausgebracht.
> Z.B. bei den 8kB 14-Pinnern gibt es allein schon 5 Varianten:
> - ATtiny84
> - ATtiny841
> - ATtiny804
> - ATtiny814
> - ATtiny824
>
> Warum diese Vielfalt, die sehen sich doch alle sehr ähnlich?
> Hat mal jemand eine Übersicht gefunden, worin die sich überhaupt
> unterscheiden.
> Für neue Projekte solte man wohl nur noch den 824 einsetzen.

Servus,

ich finde es spannend, daß sich Leute zuerst nach der Flashgröße 
richten. Das ist für mich ehrlich gesagt nicht das erste Kriterium.

Für mich ist die benötigte und vorhandene interne/externe Peripherie das 
Kriterium Nr. 1, und die Flash- und RAMgröße wird dann entsprechend der 
Softwaregröße ausgewählt.

Gruß Robert

Auf Deine Frage: Am günstigsten dürfte der Attiny804 sein, den besten 
Timer hat der 814, den besten A/D-Wandler wohl der 824, und der mit der 
meisten Betriebserfahrung ist der 84er. Den aktuellsten Core haben die 
8.4er aus der Attiny -0 -1 -2 Serie.

von Peter D. (peda)


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Robert G. schrieb:
> ich finde es spannend, daß sich Leute zuerst nach der Flashgröße
> richten.

Nö, es ging nur um die Typenvielfalt bei selber Flashgröße und Bauform.
Ich befürchte, daß einige der 5 Typen nicht genug nachgefragt werden und 
wieder hinten runterfallen.
Ich bin bereits mit den AT89S8252, AT89C51RE2, P87C751, P89C668 auf die 
Nase gefallen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Ich befürchte, daß einige der 5 Typen nicht genug nachgefragt werden und
> wieder hinten runterfallen.

Ist die Frage, welcher Aufwand dahinter steckt, diese Typenvielfalt 
vorzuhalten. Wenn das initial nur "tied down"-Versionen des gleichen 
Chips sind (was möglich wäre), dann kostet das Microchip nicht wirklich 
viel, das so anzubieten.

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von Georg M. (g_m)


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Jörg W. schrieb:
> Ist die Frage, welcher Aufwand dahinter steckt, diese Typenvielfalt
> vorzuhalten. Wenn das initial nur "tied down"-Versionen des gleichen
> Chips sind (was möglich wäre), dann kostet das Microchip nicht wirklich
> viel, das so anzubieten.

Ja, genau, z.B. ATtiny402 hat gar keinen TCD. Und was gibt es dann zu 
konfigurieren mit dem TCD0CFG?

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