Hallo ich bräuchte ein wenig Hilfe beim berechnen der Stromstärke sowie der Leistung des Widerstandsnetzes. Leider verstehe ich dies noch nicht hundertprozentig. R_1 = 2 Ohm, R_2 = 3,5 Ohm, R_3 = 5 Ohm, R_4 = Ohm U_AB = 4V Mein Ansatz war folgender. Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A. Für die Leistung P0 hab ich leider nur den Ansatz, dass die Maschenregel bzw Knotenregel sinnvoll wäre. Stimmt das? Ich würde mich über jede Hilfe und Erklärung freuen
> Mein Ansatz war folgender. > > Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz > ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A. I_4 hast du dann. Wie groß ist dann I_3? Wie groß ist U_3?
Hier geht es erstmal darum zu erkennen welche Widerstände in Reihe liegen und welche parallel dazu. Du kannst das ganze erstmal etwas besser aufmalen.
R1 und R2 liegen parallel, das musst du dann mal ausrechnen, dies liegt dann mit R3 in Reihe, wenn du diese Ecke ausgerechnet hast liegt es wieder mit R4 parallel. https://de.wikihow.com/Reihen-und-parallel-geschaltete-Widerst%C3%A4nde-berechnen#/Bild:Calculate-Series-and-Parallel-Resistance-Step-1.jpg https://de.wikihow.com/Reihen-und-parallel-geschaltete-Widerst%C3%A4nde-berechnen#/Bild:Calculate-Series-and-Parallel-Resistance-Step-2.jpg
das ist nicht gegeben. Das einzige was gegeben ist steht in der Frage
Thomas O. schrieb: > Hier geht es erstmal darum zu erkennen welche Widerstände in Reihe > liegen und welche parallel dazu. Du kannst das ganze erstmal etwas > besser aufmalen. Deine Zeichnung ist aber grob falsch!
Mika schrieb: > Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz > ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A. Damit musst du dich weiterhangeln. I(R4) weisst du ja jetzt. Wie groß ist also I(R3)? Wenn du das weisst kannst du die Spannung an R3 + R4 ausrechnen. Damit kannst du den Strom an R2 ausrechnen usw. Irgendwann hast du die Ströme und Spannungen aller Widerstände und kannst die Gesamtleistung berechnen. Das ist ein bisschen so wie Sudoku. Was hast du und was kannst du daraus als nächsten Wert ermitteln
Mika schrieb: > könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz ausrechnen, also einfach: I = > U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A. Richtig. Und 2A durch R3 ergeben welche Spannung an R3 ? Die Spannung über R3 + die Spannung über R4 liegt auch an R2, welcher Strom fliesst dadurch durch R2 ? Der Strom durch R2 + der Strom durch R3+R4 fliesst durch R1, welche Spannung entsteht dadurch an R1 ? Die Spannung an R2 (die identisch mit der über R3+R4 ist) + die Spannung über R1 ist die Gesamtspannung, mal den Strom durch das ganze also R1 macht welche Leistung P ? Alles Grundrechenarten 4. Klasse.
H. H. schrieb: > Deine Zeichnung ist aber grob falsch! Thomas Zeichnung ist exakt richtig. Schau dir mal an, an welchem Widerstand die Spannung anliegt. Nur mit der Spannung hat er sich vertan. Jedenfalls kommen am Ende 0,415 A an der gekennzeichneten Stelle raus, wenn man von einer Spannung von 4V ausgeht, anstatt von 4,5V.
Enrico E. schrieb: > Jedenfalls kommen am Ende 0,415 A an der gekennzeichneten Stelle raus, > wenn man von einer Spannung von 4V ausgeht Oje, du hast nicht verstanden dass dort 4V gemessen wurden, nicht 4V eingespeist werden.
In der Aufgabe steht "R_4 = Ohm"?? Anscheinend meinst du "R_4 = 2 Ohm, davon gehe ich mal aus. I4 = I3 = U4/R4 = 2 A U3 = R3 * I3 = 10 V U2 = U3 + U4 = 14 V I2 = U2/R2 = 4 V I1 = I0 = I2 + I4 = 6 A U1 = R1 * I1 = 12 V N = I1 * (U1 + U2) = 156 Watt
Mika schrieb: > Hallo > > ich bräuchte ein wenig Hilfe beim berechnen der Stromstärke sowie der > Leistung des Widerstandsnetzes. > Leider verstehe ich dies noch nicht hundertprozentig. > > R_1 = 2 Ohm, R_2 = 3,5 Ohm, R_3 = 5 Ohm, R_4 = Ohm > U_AB = 4V > > Mein Ansatz war folgender. > Fest steht, das der Widerstand R4 größer als 0 Ohm sein muß. :-) > > Für die Leistung P0 hab ich leider nur den Ansatz, dass die Maschenregel > bzw Knotenregel sinnvoll wäre. Stimmt das? > > Ich würde mich über jede Hilfe und Erklärung freuen Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt.
Esmeralda P. schrieb: > Mika schrieb: >> Hallo >> >> ich bräuchte ein wenig Hilfe beim berechnen der Stromstärke sowie der >> Leistung des Widerstandsnetzes. >> Leider verstehe ich dies noch nicht hundertprozentig. >> >> R_1 = 2 Ohm, R_2 = 3,5 Ohm, R_3 = 5 Ohm, R_4 = Ohm >> U_AB = 4V >> >> Mein Ansatz war folgender. >> > Fest steht, das der Widerstand R4 größer als 0 Ohm sein muß. :-) >> >> Für die Leistung P0 hab ich leider nur den Ansatz, dass die Maschenregel >> bzw Knotenregel sinnvoll wäre. Stimmt das? >> >> Ich würde mich über jede Hilfe und Erklärung freuen > > Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt. LTSpice ist dein Freund... ;-)
>LTSpice ist dein Freund... ;-)
Wenn Du nicht wissen willst, wie die Zusammenhänge sind...
Bei einer so einfachen Aufgabe ist das nämlich die Abteilung: Kanonen
und Spatzen.
Mika schrieb: > das ist nicht gegeben. Das einzige was gegeben ist steht in der > Frage In welcher Frage von Dir?
Sebastian S. schrieb: >>LTSpice ist dein Freund... ;-) > > Wenn Du nicht wissen willst, wie die Zusammenhänge sind... > > Bei einer so einfachen Aufgabe ist das nämlich die Abteilung: Kanonen > und Spatzen. Das was berechnet wurde kann man mit LTSpice leicht überprüfen, da das gleiche heraus kommen muß. Wenn nicht, dann lügt einer von den beiden. Und noch ein Tip: Hast du alle bekannten Werte dieser Schaltung kontrolliert, oder etwas vergessen uns mitzuteilen?
Da Reihenschaltung R3 und R4: I_4 = I_3 . R4 = 2Ohm wurde ja bereits vom TE in seiner ersten Rechnung bestätigt. Damit ist der Rechenweg von Rolf doch passend.
Andrew T. schrieb: > Da Reihenschaltung R3 und R4: I_4 = I_3 . > R4 = 2Ohm wurde ja bereits vom TE in seiner ersten Rechnung bestätigt. > > Damit ist der Rechenweg von Rolf doch passend. Weit her geholt diese Vermutung. Es geht hier dem TO um harte Fakten.
Esmeralda P. schrieb: > Weit her geholt diese Vermutung. Es geht hier dem TO um harte Fakten. Das Problem sitzt offensichtlich zwischen DEINEN beiden Ohren. Der TE sagt klar: > Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz > ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A. ====
Andrew T. schrieb: > Esmeralda P. schrieb: >> Weit her geholt diese Vermutung. Es geht hier dem TO um harte Fakten. > > Das Problem sitzt offensichtlich zwischen DEINEN beiden Ohren. > > Der TE sagt klar: >> Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz >> ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A. > ==== Der Widerstandswert von R1 beträgt 2 Ohm. Und!!! R_4 = Ohm , also nicht spezifiziert. Wahrscheinlich ist der Wert völlig egal, nur fast, denn er muß größer 0 Ohm betragen.
Ersten Post lesen und auch verstehend lesen, Esmeralda.
Andrew T. schrieb: > Ersten Post lesen und auch verstehend lesen, Esmeralda. Überlasse mal Mika die Antwort... Du mußt eine Glaskugel besitzen...
Michael B. schrieb: > Oje, du hast nicht verstanden dass dort 4V gemessen wurden, nicht 4V > eingespeist werden. Ist doch egal! Ob da jetzt 4V eingespeist werden oder anliegen, kommt doch am Ende auf's Gleiche drauf raus. Selbst der Widerstandswert ist egal. Lass es wegen mir 10M sein, oder bau ihn ganz raus. Für die weitere Berechnung sind nur die 4V an dieser Stelle wichtig!
Thomas O. schrieb: > Du kannst das ganze erstmal etwas besser aufmalen. Und wo bleibt in deiner Schaltung die Stromquelle? Das geht besser.
Mika schrieb: > I = 4V/2Ohm = 2A. Soweit korrekt, allerdings ist das nicht der I, sondern der I4. Und der selbe Strom fließt auch durch den R3. Und wenn man dann die beiden Spannungen U3+U4 zusammenaddiert, dann hat man die U2. Und daraus ergibt sich der I2. Und der I ist dann I2+I4. Und wenn man lange genug darüber nachdenkt, kommt man irgendwann auch mal selber drauf. Das darf ruhig mal ein paar Stunden dauern. Dieser Prozess nennt sich "Lernen". Esmeralda P. schrieb: > Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt. Ich sehe da kein Symbol einer Spannungsquelle, das auch nur annähernd wie die dort gezeichnete Stromquelle aussieht. Sowieso ist das (ganz lieblos) ein nicht normgerechtes Schaltplansymbol: - https://dewiki.de/Lexikon/Liste_der_Schaltzeichen_(Elektrik%2FElektronik)#Ideale_Stromkreise Esmeralda P. schrieb: > Das was berechnet wurde kann man mit LTSpice leicht überprüfen da das > gleiche heraus kommen muß. Wenn nicht, dann lügt einer von den beiden. Natürlich wird die Simulation genau dann "stimmen", wenn ich den Strom so nur weit hochgedreht habe, dass die U4 = 2V ist. Interessant, wie kompliziert man sich so eine einfache Aufgabe hindenken kann. EDIT: Enrico E. schrieb: > Ist doch egal! Ob da jetzt 4V eingespeist werden oder anliegen, kommt > doch am Ende auf's Gleiche drauf raus. Nein, natürlich nicht. Denn eine ideale Spannungsqulle arbeitet in allen 4 Quadranten und kann auch Strom aufnehmen. Der I3 könnte dann z.B. 100A sein. Davon fließen dann eben 98A durch die Spannungsquelle und für den I4 beliben dann 2A über.
Lothar M. schrieb: > Mika schrieb: >> I = 4V/2Ohm = 2A. > Soweit korrekt, allerdings ist das nicht der I, sondern der I4. WENN Du mika komplett zitiert hättest, wäre der Kontext das er I4 meint auch erhalten geblieben: > Die Stromstärke zwischen A und B könnte man ja mit dem Ohmschen Gesetz > ausrechnen, also einfach: I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A. Eigentlich war aber alles, wirklich alles, schon eindeutig durch den Post von Rolf vorgerechnet (sogar mit den korrekten Indices..)
Lothar M. schrieb: > Mika schrieb: >> I = 4V/2Ohm = 2A. > Soweit korrekt, allerdings ist das nicht der I, sondern der I4. Und der > selbe Strom fließt auch durch den R3. Und wenn man dann die beiden > Spannungen U3+U4 zusammenaddiert, dann hat man die U2. Und daraus ergibt > sich der I2. Und der I ist dann I2+I4. Und wenn man lange genug darüber > nachdenkt, kommt man irgendwann auch mal selber drauf. Das darf ruhig > mal ein paar Stunden dauern. Dieser Prozess nennt sich "Lernen". > > Esmeralda P. schrieb: >> Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt. > Ich sehe da kein Symbol einer Spannungsquelle, das auch nur annähernd > wie die dort gezeichnete Stromquelle aussieht. > > Sowieso ist das (ganz lieblos) ein nicht normgerechtes Schaltplansymbol: > - > https://dewiki.de/Lexikon/Liste_der_Schaltzeichen_(Elektrik%2FElektronik)#Ideale_Stromkreise > > Esmeralda P. schrieb: >> Das was berechnet wurde kann man mit LTSpice leicht überprüfen da das >> gleiche heraus kommen muß. Wenn nicht, dann lügt einer von den beiden. > Natürlich wird die Simulation genau dann "stimmen", wenn ich den Strom > so nur weit hochgedreht habe, dass die U4 = 2V ist. > > Interessant, wie kompliziert man sich so eine einfache Aufgabe hindenken > kann. Es gibt NUR eine Wahrheit, Kollege.
Rainer W. schrieb: > Und wo bleibt in deiner Schaltung die Stromquelle? Welche Stromquelle? Von einer Stromquelle war nie die Rede. Wichtig ist nur, dass zwischen den Punkten A und B vier Volt herrschen! Herrschaftszeiten! Der Rest ist Mathematik und lässt sich bequem im Liegen mit dem Taschenrechner ausrechnen. 💻
Esmeralda P. schrieb: > jjja, ja... der labberkopp Ja nun, man zeigt den Rechenweg damit für Mika wenigstens etwas Arbeit (ohne viel Denken) übrig bleibt, und Rolf hst nichts anderes zu tun als den Büttel zu spielen, weil er so stolz ist dass er in der 4. Klasse auch die Grundrechenarten gelernt hat.
Esmeralda P. schrieb: > Kollege. Zu unser beider Glück nicht... Enrico E. schrieb: > Welche Stromquelle? Die im Schaltplan eingezeichnet ist... > Von einer Stromquelle war nie die Rede. Ist es jetzt auch nötig, zusätzlich zum Schaltplan noch erklärende Prosa zu verfassen? > Wichtig ist nur, dass zwischen den Punkten A und B vier Volt herrschen! Und woher sollen die kommen, wenn nicht von dieser eingezeichneten Stromquelle? Mika schrieb: > Das einzige was gegeben ist steht in der Frage Da wäre es am Besten gewesen, genau diese Aufgabenstellung auch abzuknipsen. Denn die einzige Frage in deinem Post lautet "Stimmt das?"
Beitrag #7454242 wurde von einem Moderator gelöscht.
Enrico E. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Und wo bleibt in deiner Schaltung die Stromquelle? > > Welche Stromquelle? Von einer Stromquelle war nie die Rede. Die Zeichnung ist wohl doch nicht so eindeutig. Im Bild ganz ganz oben ist für die meisten Leser die zwei Halbkreise mit I_0 eine Stromquelle.
Benjamin K. schrieb: > Enrico E. schrieb: >> Rainer W. schrieb: >>> Und wo bleibt in deiner Schaltung die Stromquelle? >> >> Welche Stromquelle? Von einer Stromquelle war nie die Rede. > > Die Zeichnung ist wohl doch nicht so eindeutig. Im Bild ganz ganz oben > ist für die meisten Leser die zwei Halbkreise mit I_0 eine Stromquelle. Der TO ist höchstwahrscheinlich ein Troll, nichts gemerkt?
Stromteiler-Regel führt auf 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten: I3,4=IoR2/(R2+R3+R4) I2=(R3+R4)/(R2+R3+R4) mit R4=4V/I3,4 und I2=Io-I3,4 haben wir die 2 Gleichungen (für Io und I3,4). Alles andere ist "Null-8-Fünfzehn". (Natürlich ist das eine Stromquelle. Wer zweifelt daran? Und wieso gleich die "Troll-Vermutung"? Das ist doch eine klassische Aufgabenstellung)
Lutz V. schrieb: > ...Und wieso gleich die "Troll-Vermutung"? Gleich??? Siehe den Verlauf und versuche zu verstehen...
Interessant, wie viel man zu so einer trivialen Aufgabe schreiben kann. Dabei wurde der einfachste Lösungsansatz gleich in der ersten Antwort geliefert: Axel G. schrieb: > I_4 hast du dann. > Wie groß ist dann I_3? > Wie groß ist U_3? Natürlich ist das noch nicht die gesamte Lösung, aber nachdem man diese ersten Schritte ausgeführt hat, sollten die weiteren Schritte eigentlich klar sein. Aber gut, dann setze ich noch einen drauf mit einer Lösung, die völlig ohne Rechnen auskommt: Man nehme ein Blatt Karopapier und zeichne darauf die Schaltung in einem speziellen Format nach den folgenden Regeln: 1. Jeder Widerstand wird durch ein Rechteck mit horizontalen und vertikalen Seiten dargestellt. 2. Die Rechtecke in Serie geschalteter Widerstände oder Widerstandsgruppen liegen übereinander und haben jeweils die gleiche Breite. 3. Die Rechtecke parallel geschalteter Widerstände oder Widerstandsgruppen liegen nebeneinander und haben jeweils die gleiche Höhe. 4. Die Diagonalensteigung jedes Rechtecks entspricht dem jeweiligen Widerstandswert. Unter Befolgung dieser Regeln kann nun die Aufgabe in den folgenden Schritten gelöst werden: 01. Der grüne Punkt links unten ist der Startpunkt. 02. Von diesem ausgehend zeichne man eine vertikale Linie (rot) der Länge 4 (der gegebenen Spannung an R4). Dadurch wird der Maßstab der gesamten Zeichnung festgelegt. 03. Ebenfalls vom Startpunkt ausgehend zeichne man ein Steigungsdreieck mit der Breite 1 und der Höhe 2 (dem Widerstandswert von R4). 04. Man verlängere die Hypotenuse des Dreiecks bis zur Höhe der roten Linie. 05. Die verlängerte Hypotenuse ist die Diagonale des zu R4 gehörenden Rechtecks, welches nun eingezeichnet werden kann (Regel 4). 06. R3 liegt in Serie zu R4, dessen Rechteck also oberhalb des Rechtecks von R4 (Regel 2). 07. Man zeichne das Steigungsdreieck für R3. 08. Man verlängere die Hypotenuse dieses Dreiecks bis zur Breite des Rechtecks von R4 (nach Regel 2 müssen die Rechtecke gleich breit sein). 09. Damit kann das Rechteck für R3 gezeichnet werden (Regel 4). 10. R2 liegt parallel zur Widerstandsgruppe aus R3 und R4, dessen Rechteck somit neben dem aus R3 und R4 gebildeten Rechteck liegen muss (Regel 3). 11. Man zeichne das Steigungsdreieck für R2. 12. Man verlängere die Hypotenuse dieses Dreiecks bis zur Höhe des durch R3 und R4 gebildeten Rechtecks (nach Regel 3 muss das neue Rechteck gleich hoch sein). 13. Damit kann das Rechteck für R2 gezeichnet werden (Regel 4). 14. Zur Erstellung des Rechtecks von R1 verfahre man analog zu den Schritten 06 bis 09. Damit ist die gesamte Schaltung in einem Format skizziert, das für jeden Widerstand und jede Widerstandsgrupp das Ablesen folgender elektrischer Größen erlaubt: - Die Höhe des Rechtecks entspricht der Spannung. - Die Breite des Rechtecks entspricht der Strom. - Die Fläche des Rechtecks entspricht der Verlustleistung. Da in dieser einfachen Aufgabe alle Spannungen und Ströme und damit auch die Leistungen ganzzahlig sind, können sie durch einfaches Abzählen der Kästchen ermittelt werden. Die Spannung am gesamten Widerstandsnetzwerk ist somit 26V, der Strom 6A und die Leistung 156W. Und das alles, ohne die einfachste Rechenoperation auszuführen :)
Lutz V. schrieb: > Stromteiler-Regel führt auf 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten: > > I3,4=IoR2/(R2+R3+R4) > I2=(R3+R4)/(R2+R3+R4) > > mit R4=4V/I3,4 und I2=Io-I3,4 > > haben wir die 2 Gleichungen (für Io und I3,4). > > Alles andere ist "Null-8-Fünfzehn". > Sorry - leider hab ich das nicht bis zum Schluss durchgerechnet - dann hätte ich gemerkt, dass ich einem Irrtum aufgesessen bin. Die Stromteiler-Regel macht nämlich schon Gebrauch von dem Ansatz I2=Io-I3,4. Beide Gleichungen haben also die gleiche Quelle und können also das System nicht lösen. Also alles wieder auf Null!
Yalu X. schrieb: > Interessant, wie viel man zu so einer trivialen Aufgabe schreiben kann. > Dabei wurde der einfachste Lösungsansatz gleich in der ersten Antwort > geliefert: > > Axel G. schrieb: >> I_4 hast du dann. >> Wie groß ist dann I_3? >> Wie groß ist U_3? > > Natürlich ist das noch nicht die gesamte Lösung, aber nachdem man diese > ersten Schritte ausgeführt hat, sollten die weiteren Schritte eigentlich > klar sein. > Aber alles unter der (mir bisher willkürlich erscheinenden) Annahme R4=2 Ohm
Lutz V. schrieb: > Aber alles unter der (mir bisher willkürlich erscheinenden) Annahme R4=2 > Ohm Ja, da schon immer ersten Post die "Willkür" durch eine Ausführung des TE in Fakt umgewandelt wurde.. Aber bestimmt finden sich noch viele im Forum, die das GEZIELT missverstehen.
Lutz V. schrieb: > Aber alles unter der (mir bisher willkürlich erscheinenden) Annahme R4=2 > Ohm Mika schrieb im Beitrag #7454039 : > R_4 = Ohm Da hat Mika wohl die "2"-Taste zu schwach gedrückt. Aus seinen nachfolgenden Ausführung lässt sich dieser Wert aber durch Unifikation leicht ermitteln: > U_AB = 4V > ... > I = U_AB/R_4, also I = 4V/2Ohm = 2A. ^^^ ^^^
Eine eindeutige Aufgabe braucht Großes zur Lösung! ;-)) MfG alterknacker
Yalu X. schrieb: > Man nehme ein Blatt Karopapier und zeichne darauf die Schaltung in einem > speziellen Format nach den folgenden Regeln: > [...] Sehr hübsch, die Flächendarstellung. Selbst erdacht? Ich werde versuchen Sie demnächst mal als Erklärungsmodel zu verwenden.
1 | Reihenschaltung <-> Breite gleich <-> Strom gleich |
2 | Parallelschaltung <-> Höhe gleich <-> Spannung gleich |
kommen sehr schön raus. Und das R so etwas wie ein Proportionalitätsfaktor ist, erkennt man auch gut.
Andrew T. schrieb: > > Aber bestimmt finden sich noch viele im Forum, die das GEZIELT > missverstehen. Du hast also noch nie was missverstanden? Bei mir wars so: Ich las Mikas Fragestellung (mit fehlender Angabe für R4)....und seinen letzten Satz mit der Bitte um Hilfe und Erklärung. Das erschien mit zunächst auch plausibel, denn: Wenn R4 bekannt ist, ist das ganze ja eigentlich trivial. Dazu dann noch Mikas Ergänzung: "Das einzige was gegeben ist steht in der Frage" Ich bin ja erst nach mehr als 30 (DREISSIG!) Stellungnahmen eingestiegen und bin also gar nicht auf die Idee gekommen, dass es bei einer Trivial-Aufgabe so viel Antworten geben könnte. Deshalb bin ich auch weiter von "R4 unbekannt" ausgegangen.... Du siehst - wie schnell es zu Missverständnissen kommen kann, ohne dass Du sogleich was "gezieltes" dahinter vermuten solltest (stattdessen....ein wenig Lebenserfahrung)
gähe ich davon aus daß r4 der innenwiderstand der strom/spannungsquelle mit 4V ist, dann wären r3 reihenwiderstand + r1 u r2 paralellwiderstände mit insgesamt 6,36 Ohm, die stromstärke an diesem widerstand bei 4V sei somit 0,62A. ich weiß zwar , daß mika 2 Ohm für r4 oben auch erwähnt hat, ignoriere das aber ja. das I-zeicchen interpretiere ich als strommessuhr. die stromquelle kann also mehr als 0,62A bereitstellen, deshalb ist die A-B spannung nicht auf null gefallen, sondern bei 4V. wenn der lastwiderstand gleich den innenwiderstand ist fällt die spannung auf null, odr? wie hoch ist da jetzt der innenwiderstand r4 ? geht das so ? und bezüglicch der leistung wird mein usb-netzteil mit 5v/2a genauso warm wie der heizwiderstand 2,5 Ohm (oder 1,25 Ohm ?) weil sich das (die leistung) doch 50/50 aufteilt. schönen dank für die zeichneriscche methode
Lutz V. schrieb: > Ich bin ja erst nach mehr als 30 (DREISSIG!) Stellungnahmen eingestiegen > und bin also gar nicht auf die Idee gekommen, dass es bei einer > Trivial-Aufgabe so viel Antworten geben könnte. Deshalb bin ich auch > weiter von "R4 unbekannt" ausgegangen.... Entschuldige bitte das es Leute gibt, die von Anfang lesen, das Problem erfassen, und sich nicht rausreden das sie "erst spät eingestigen sind". Sagte schon Gorbatschow: Wer zu spät kommt... Also, klar dein Problem - nicht unseres.
Yalu X. schrieb: > mit einer Lösung, die völlig ohne Rechnen auskommt Gefällt mir... ;-) Carypt C. schrieb: > gähe ich davon aus... Krasse Deklination. Besser so: ginge ich davon aus... > das I-zeicchen interpretiere ich als strommessuhr. Auf welcher Wissensbasis? Wo hast du schon mal do ein Messgerätesymbol gesehen? Ich kenne das nur so: - https://de.wikipedia.org/wiki/Strommessgerät Aber es ist hier mit allergrößter Sicherheit ganz einfach so: die Frage ist eine für einen blutigen Anfänger, der sich grade die Grundlagen zum Thema "Parallel- Und Reihenschaltung von Widerständen" erarbeiten muss. Ich setze 10€ auf meinen Tipp. Wer hält dagegen?
Andrew T. schrieb: > > > Entschuldige bitte das es Leute gibt, > die von Anfang lesen, > das Problem erfassen, > und sich nicht rausreden das sie "erst spät eingestigen sind". > > Sagte schon Gorbatschow: Wer zu spät kommt... > > Also, klar dein Problem - nicht unseres. Vielen Dank für Deine Aufklärung....wenn ich mir Deine Beiträge hier so anschaue.....bist Du Erzieher oder Kindergärtner? Jedenfalls ist nicht sehr viel technisches in Deinen wertvollen Beiträgen zu finden - außer den Versuchen, andere hier anzumachen.
Yalu X. schrieb: > Aber gut, dann setze ich noch einen drauf mit einer Lösung, die völlig > ohne Rechnen auskommt: Da macht man mehr als 50 Jahre E-Technik und dann kommst Du mit einer noch nie gesehenen Variante 😀. Gefällt mir mehr als gut! Naja, für die Leistung ist es einfacher, zu multiplizieren anstatt die Kästchen zu zählen.
Aha! > > Aber es ist hier mit allergrößter Sicherheit ganz einfach so: > die Frage ist eine für einen blutigen Anfänger, der sich grade die > Grundlagen zum Thema "Parallel- Und Reihenschaltung von Widerständen" > erarbeiten muss. > Ein Anfänger der sich mit den Grundlagen in der "Parallel- Und Reihenschaltung von Widerständen" beschäftigt abeitet mit Stromquellen??? Das zeugt von Realitätsverlust.
Esmeralda P. schrieb: > Ein Anfänger der sich mit den Grundlagen in der "Parallel- Und > Reihenschaltung von Widerständen" beschäftigt abeitet mit > Stromquellen??? > > Das zeugt von Realitätsverlust. Sag' mal, brauchst du's derart dringend, das du dich vor allen zum Affen machen must? Ich helf' dir aber gerne schon mal beim Selbstwertaufbau: Du bist die beste Erfindung seit geschnittenem Brot!
Klaus H. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Aber gut, dann setze ich noch einen drauf mit einer Lösung, die völlig >> ohne Rechnen auskommt: > > Da macht man mehr als 50 Jahre E-Technik und dann kommst Du mit einer > noch nie gesehenen Variante 😀. Gefällt mir mehr als gut! > > Naja, für die Leistung ist es einfacher, zu multiplizieren anstatt die > Kästchen zu zählen. Also eine Technik in der man mit einem Zirkel und einem Lineal solche Aufgaben lösen kann, das ist schon eine Superlösung. Kommt direkt nach Nomogrammen.
Hallo, Esmeralda P. schrieb: > Ein Anfänger der sich mit den Grundlagen in der "Parallel- Und > Reihenschaltung von Widerständen" beschäftigt abeitet mit > Stromquellen??? Womit sollte sich denn ein Anfänger, deiner Meinung nach, sonst beschäftigen? rhf P.S. Die Berechnung von Widerstandsnetzwerken mit Stromquellen kommt übrigens direkt nach der Berechnung von Widerstandsnetzwerken mit Spannungsquellen.
Yalu X. schrieb: > Interessant, wie viel man zu so einer trivialen Aufgabe schreiben > kann. ,,, > - Die Höhe des Rechtecks entspricht der Spannung. > > - Die Breite des Rechtecks entspricht der Strom. > > - Die Fläche des Rechtecks entspricht der Verlustleistung. > > Da in dieser einfachen Aufgabe alle Spannungen und Ströme und damit auch > die Leistungen ganzzahlig sind, können sie durch einfaches Abzählen der > Kästchen ermittelt werden. > Der Witz ist, das man gar nicht abzählen muß. Wenn die Kästchen einen Grundriß von einem Zuckerwürfel haben, dann reicht eine Waage. auf jedes Kästen einen drauflegen und alle wiegen, das reicht.
Esmeralda P. schrieb: > Lutz V. schrieb: >> ...Und wieso gleich die "Troll-Vermutung"? > Gleich??? Siehe den Verlauf und versuche zu verstehen... Dem TO sind alle eure Tipps völlig egal. Interessiert ihn überhaupt nicht...
Esmeralda P. schrieb: > Interessiert ihn überhaupt nicht... Dir ist hoffentlich klar, dass deine Posts dazu nicht unwesentlich beitragen könnten. So viel Selbstreflexion sollte drin sein.
Yalus Lösung ist nicht neu. Die habe ich schonmal gesehen. Muß aber sehr lange her sein. Ich erinnere mich kaum daran. Einen Namen hatte sie auch nicht. Ist bestimmt mehrfach erfunden worden. Vielleicht hilft ja eine Bildersuche... Yalu bringt immerwieder interessante Beiträge!
Esmeralda P. schrieb: > Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt. Wo siehst du in der Schaltung eine Spannungsquelle?
Hallo, Rainer W. schrieb: > Wo siehst du in der Schaltung eine Spannungsquelle? Ich glaube, er sieht eine andere Schaltung als alle Anderen. rhf
Weil hier hin und wieder von einer (im Schaltbild nicht gezeigten) Spannungsquelle die Rede war:...... Michael B. schrieb: > Enrico E. schrieb: >> Jedenfalls kommen am Ende 0,415 A an der gekennzeichneten Stelle raus, >> wenn man von einer Spannung von 4V ausgeht > > Oje, du hast nicht verstanden dass dort 4V gemessen wurden, nicht 4V > eingespeist werden. Nur zur Information: Es gibt das "Substitutions-Theorem", nach dem in einer Schaltung, welche nur eine Lösung hinsichtlich Strom-/Spannungsverteilung besitzt, die Spannung über jedem Zweig oder Schaltelement (bzw. der Strom dadurch) durch eine externe Spannungsquelle (bzw. Stromquelle) gleicher Größe ersetzt werden kann, ohne das sich an der Strom-/Spannungsverteilung innerhalb der Schaltung etwas ändert. Davon macht man z.B. gerne bei der Berechnung von Transistorstufen Gebrauch, wobei dann die (als konstant angenommene) Basis-Emitter-Gleichspannung durch eine Quelle Vbe=0,7V ersetzt wird.
Roland F. schrieb: > Hallo, > Esmeralda P. schrieb: >> Ein Anfänger der sich mit den Grundlagen in der "Parallel- Und >> Reihenschaltung von Widerständen" beschäftigt abeitet mit >> Stromquellen??? > > Womit sollte sich denn ein Anfänger, deiner Meinung nach, sonst > beschäftigen? > > rhf > > P.S. > Die Berechnung von Widerstandsnetzwerken mit Stromquellen kommt übrigens > direkt nach der Berechnung von Widerstandsnetzwerken mit > Spannungsquellen. Du kennst die Ausbildungspläne? Dann her damit!
Moin zusammen, Mika nimmt an der gesamten Diskussion hier bis jetzt gar nicht teil, nur zur Info. Gruß TS
Thorsten S. schrieb: > Moin zusammen, > > Mika nimmt an der gesamten Diskussion hier bis jetzt gar nicht teil, nur > zur Info. > > Gruß > TS Das ist bekannt und wahrscheinlich ein Trollposting der Moderation.
Esmeralda P. schrieb: > wahrscheinlich ein Trollposting der Moderation. Mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung hast du offenbar auch ganz eklatante Probleme. Nicht nur mit dem Schaltplanlesen, wo Esmeralda P. schrieb: >>> Interessante Schaltung mit Spannungaquelle und Stromquelle gemixt. Lutz V. schrieb: > Es gibt das "Substitutions-Theorem" Sicher, aber das ist hier nicht nötig. Es wurde lediglich eine Spannungsquelle einfach einem Spannungspfeil angedichtet.
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