Hallo, bei uns steht eine Split-Klima mit einem Außengerät und zwei Innengeräten zur Disposition. Zwei Mauerdurchbrüche (30er Außenmauer) zum Balkon wären zu setzen und einige Meter Aufputzkanäle für Strom, Kältemittel und Kondenswasser zu verlegen. Das Außengerät wird im Balkon montiert. Vorab muss an den Bohrungen noch eine Probe wegen Asbest genommen und eingeschickt werden. Stiftung Warentest schreibt unter der Rubrik "Nachteile der Split-Geräte", dass der Einbau ein paar hundert Euro kosten könne. Ist das nicht etwas zu tief gegriffen? Wer hat schon einen solchen Einbau hinter sich und kann eine Hausnummer zu den reinen Installationskosten (also ohne Geräte) nennen? Hans
Die Preise sind regional und saisonal sehr verschieden.
Hans H. schrieb: > Wer hat schon einen solchen Einbau hinter sich und kann eine Hausnummer > zu den reinen Installationskosten (also ohne Geräte) nennen? Der Einbau dieser Anlage https://www.klimaworld.com/midea-multisplit-klimaanlage-deckengeraet-1x2-6kw-4x3-5kw.html hat 3000 EUR gekostet, allerdings mussten viele isolierte Leitungen durch Rigips Decken gezogen werden. Ganz anders als simple Split mit 2 Löchern zusammenstecken.
Das ist leider keine günstige Angelegenheit. Und es darf nur von entsprechenden Fachkräften mit "Kältemittelschein" durchgeführt werden. Das lassen sich diese auch bezahlen. Wenn es korrekt, sauber und ordentlich ausgeführt wird, dann bist du bei nur einem Innen- und einem Außengerät schnell bei über EUR 500,-. Häufig werden für die Montage zwei Personen benötigt und es dauert ca. 3 bis 4 Stunden (für jeweils ein Innen- und ein Aussengerät). - Geräte montieren - Kanäle verlegen - Kernbohrung (einige Firmen nehmen EUR 100,- pro Bohrung) - Leitungen verlegen und anschließen - Dichtheitsprüfung (min. 30min.) - Kältemittelleitungen evakuieren (min. 30min.) - Abgleich und ggf. Kältemittel nachfüllen - Test + Dokumentation Zu der Arbeitszeit kommt noch das Material (Kanal, Stromleitungen, Kältemittelleitungen, etc.). Pro Meter zwischen EUR 30,- und EUR 50,- (abhängig vom Querschnitt/Durchmesser). Achtung bei zwei Innengeräten wird das Aussengerät entsprechend leistungsfähig sein müssen. Diese Geräte benötigen dann ggf. einen Anschluß mit 20A oder mehr.
Michael H. schrieb: > > Achtung bei zwei Innengeräten wird das Aussengerät entsprechend > leistungsfähig sein müssen. Diese Geräte benötigen dann ggf. einen > Anschluß mit 20A oder mehr. Die Korrelation zwischen Anzahl der Innengeräte und Dinensionierung des LS deutet auf absolutes Expertenwissen hin 😂😂😂
Michael H. schrieb: > Achtung bei zwei Innengeräten wird das Aussengerät entsprechend > leistungsfähig sein müssen. Diese Geräte benötigen dann ggf. einen > Anschluß mit 20A oder mehr. 4,6kW halte ich für extrem selten https://www.apuntateuna.es/welche-ist/welche-klimaanlage-fur-100-qm.html
Michael H. schrieb: > Wenn es korrekt, sauber und ordentlich ausgeführt wird, dann bist du bei > nur einem Innen- und einem Außengerät schnell bei über EUR 500,-. Die Kosten für den vorab Asbest-Test (Proben-Entnahme und Einschicken der Proben) liegen schon in dieser Größenordnung. Nächste Woche kommt das schriftliche Angebot.
Hans H. schrieb: > Wer hat schon einen solchen Einbau hinter sich und kann eine Hausnummer > zu den reinen Installationskosten (also ohne Geräte) nennen? Das fragt man i.d.R. vor der Ausführung den Installationsbetrieb mit einem Kostenvoranschlag ab.
Wenn du eine +quick connect" anlage hast dann selbermachen. Meine schwester hat 3000 bezahlt, inkl. 1-ele split. Die 1-ele split alleine etwa 800.
H. H. schrieb: > Hans H. schrieb: >> vorab Asbest-Test > > Gibt es denn einen konkreten Grund für diesen Test? Das Baujahr des Hauses. Laut Angaben des Anbieters hatte man vor ca. 40 Jahren beim Bauen gerne überall Asbest rein gemischt. Also auch in den Putz usw. Dazu gibt es sogar einen Flyer "Asbest in Gebäuden, die versteckte Gefahr" vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. Mnax schrieb: > Wenn du eine +quick connect" anlage hast dann selbermachen. Rechtlich aber m.W. nicht in Ordnung, denn an Split-Anlagen dürfen nur Klimatechniker ran. Bei Missachtung drohen Strafen bis 50.000 Euro.
> Wer hat schon einen solchen Einbau hinter sich und kann eine Hausnummer > zu den reinen Installationskosten (also ohne Geräte) nennen? Ich kann nur was mit Geraeten sagen da man sowas ja ueblicherweise zusammen kauft. Da hat mich das vor drei Jahren mit Klimageraet von Daikin (=Mercedes unter den Klimaanlagen) 2000Euro gekostet. Und auch damals waren schon drei Angebote notwendig. Mittlerweile hyperventiliert die Branche aber und nimmt was sie stehlen kann. Geh also mal vom 1.5x fachen aus. Vanye
Hans H. schrieb: > Das Baujahr des Hauses. Laut Angaben des Anbieters hatte man vor ca. 40 > Jahren beim Bauen gerne überall Asbest rein gemischt Das ist doch Geldschneiderei. Ja, Asbest wurde verwendet, in Asbestzementabwasserrohren, PVC Bodenbelägen, aber das sieht und kennt man. Nun nach Asbestspuren zu suchen die man nicht sieht und wo sie nicht üblich waren: "wenn was drin ist zahle ich die Untersuchung und erhöhten Preise der Entsorgung, wenn nichts drin ist übernehmt ihr die Kosten der Untersuchung", und du wirst schnell sehen, dass er die Untersuchung streicht. Weil zu 99.99% negativ.
Michael B. schrieb: > wenn > nichts drin ist übernehmt ihr die Kosten der Untersuchung Und du wirst sehen die untersuchung ist positiv. Es sei denn der anbieter hat keinerlei zugriff auf die proben. Mal 10k extra ohne arbeit, dem kann kein handwerker widerstehen.
Hans H. schrieb: > Bei Missachtung drohen Strafen bis 50.000 Euro. Richtig, aber die Höchststrafe wird es eher für jemanden geben der Kiloweise problematisches Kältemittel in die Umwelt geblasen hat, und nicht für jemanden der eine Quick Connect zusammengestöpselt hat. Und es braucht dann auch jemanden der dich anzeigt. Das Problem, die Geräte musst du beim Installateur kaufen, sonst weigert der sich das einzubauen und in Betrieb zu nehmen. Und wenn mal was mit dem Gerät ist will das keiner warten/reparieren. Wir haben uns vor zwei Wochen eine Daikin Dual Split einbauen lassen. Aussengerät hat 8kW Kälteleistung und 3kW Anschlussleistung. Die beiden Innengeräte haben je 4kW Kälteleistung. Geräte haben beim Installateuer den Listenpreis von 7000 Euro gekostet, der Einbau incl. Material mit Stellung eines 4m breiten und 8m hohen Gerüsts knapp 6000 Euro. Knapp 2 x 20m Leitung in den 3 Stock Dachspitz, komplizierter Durchgang durch das Dach und deshalb 3 Tage a 2 Personen Arbeitszeit. Abgesichert mit einem 20A C-Automat (Empfehlung der Klimafirma). Im Internet hätte ich knapp 3000 Euro an den Geräten sparen können. Die eigentlich geplante Eigenleistung der Verlegung der Kabelkanäle konnte ich leider nicht machen da ich kurz vorher eine OP hatte. Kuriosität: Da die Leitungslänge über 12m war schreibt Daikin den Anschluss der Innengeräte mit 5x2,5qmm NYM vor, obwohl deren Anschlusswert wohl unter 100W ist. Grund wird die notwendige kleine Schleifenimpedanz zur Auslösung der Sicherung im Fehlerfall sein. Die 5x2,5 Elektroleitung wurde bei 40m mit 200 Euro berechnet und liegt damit über Faktor 2 höher als z.B. der Preis bei Elektro Wandelt. Bisherige Erfahrung: Die Daikin Innengeräte sind flüsterleise, auch das Aussengerät ist leise. Im Dachspitz sind zwei Zimmer damit ausgestattet. Bei offenen Türen und eingestellten 23° der Klimageräte war der gesamte Dachspitz (3 Zimmer, Flur, Bad) bei letztens bis 37°C draussen angenehm kühl, durch die offene Treppe wurde auch der darunter liegende Stock nur 2,5 statt sonst etwa 4°C wärmer über den Tag. Der Gesamtverbrauch der Wohnung war einmal 10kWh und einmal 9kWh über 24h (abgelesen am Zähler)
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Im Büro haben wir Geräte von Panasonic. Da hängen 2 Innengeräte an jeweils einem Außengerät und einem 16A LS.
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Ich möchte mich mal gleich mit einer Frage dranhängen. Für einen gerade in Arbeit befindlichen Neubau möchte ich ein Daikin Klimaanlage (ein Innen – und ein Außengerät) mit 3.6 kW elektrischer Anschlussleistung einbauen. An welcher Stelle wird die Netzinstallation durchgeführt? Am Innen – oder am Außengerät? Ich würde gerne bei der Elektroplanung das Kabel gleich an die richtige Stelle legen. Leider bin ich im Datenblatt nicht fündig geworden.
Oh..und noch was wichtiges. Vor drei Jahren hat dir jeder erzaehlt: Geht das denn ueberhaubt? Macht sowas nicht krank? Bestimmt ist das nicht gesund! Und kostet bestimmt total viel Strom! Braucht man doch garnicht! Was soll denn das? Also so wie vor 30Jahren wenn du ein Auto mit Klimaanlage gekauft hast. :-) Mittlerweile gibt es eher substanzielle Fragen die irgendwo zwischen Neid, will ich auch, wie macht man das, mach ich jetzt auch, was kostet denn das, angesiedelt sind. Soll heissen die Branche duerfte gerade einen extremen Boom erleben und es koennte schwer werden ueberhaubt noch einen Termin zu bekommen. Vanye
Joe G. schrieb: > An welcher Stelle wird die Netzinstallation durchgeführt? Das Außengerät wird an das Stromnetz angeschlossen. Das Innengerät über ein 5-5-pol. NYM. Außerdem zwei Kältemittelleitungen von 3-4cm Durchmesser incl. Isolation. Und die Kondensatleitung, bei mir ein Wellschlauch mit ca. 2cm Durchmesser. Joe G. schrieb: > ein Innen – und ein Außengerät) mit 3.6 kW elektrischer > Anschlussleistung einbauen Das sind dann über 8kW Kälteleistung! Bei einem Innengerät? Das kann ich mir eigentlich nur für ein Kühlregister für eine zentrale Lüftungsanlage vorstellen. Das reicht für den kompletten Neubau. Mein Gerät hat wie oben geschrieben den kompletten Dachspitz (Gebäudegrundfläche 100qm, Firsthöhe im Dachspitz ca. 4m) bei 37°C Aussen-Höchsttemperatur locker gekühlt. Das Dach wurde vor knapp 30 Jahren mit der damals besten erhältlichen Dämmung erneuert.
Vanye R. schrieb: > Oh..und noch was wichtiges. > > Vor drei Jahren hat dir jeder erzaehlt: Aber der Klimawandel, den gibt es nicht und Wärmepumpen und Solaranlagen sind Teufelszeug, dass nur Geld kostet und nix bringt.
Michael B. schrieb: > und du wirst > schnell sehen, dass er die Untersuchung streicht. Weil zu 99.99% > negativ. und du wirst sehen das er dir den Einbau verweigert, Handwerker können sich heute die Kunden aussuchen.
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Vanye R. schrieb: > Soll heissen die Branche duerfte gerade einen extremen Boom erleben > und es koennte schwer werden ueberhaubt noch einen Termin zu bekommen. Ich habe im November 2022 bei 3 regionalen Firmen angefragt (Rhein Neckar Region). Zwei hätten erst für Ende des Jahres oder nächstes Jahr installieren können, die 3. hat vor zwei Wochen installiert. Die Daikin Geräte mit R32 Kältemittel hatten im Februar ca. 3-4 Wochen Lieferzeit.
Udo S. schrieb: > Das Außengerät wird an das Stromnetz angeschlossen. Das Innengerät über > ein 5-5-pol. NYM. Außerdem zwei Kältemittelleitungen von 3-4cm > Durchmesser incl. Isolation. Und die Kondensatleitung, bei mir ein > Wellschlauch mit ca. 2cm Durchmesser. Ich danke dir! Es ist für einen kompletten Neubau :-)
Das mit dem Asbesttest bei überschaubaren Wanddurchbrüchen und ein paar Dübellöchern: gibt es dafür mittlerweile Forderungen von der BG oder einer anderen Stelle - oder ist das reines Geldverdienen? Erinnert mich an den unseriöse Arzt - der einer älteren Dame im Bekanntenkreis noch ein paar Dosen teure Vitaminpillen auf Privatrezept verkauft hat... Gegen sauberes und staubfreies Arbeiten, die Nutzung einer FFp3 Maske und einem guten Asbeststaubgeiegnetem Staubsauger spricht ja präventiv auch nix. Ein neuer Hepafilter und Beutel ist wahrscheinlich auch nicht teurer als der zusätzliche Test der ja auch nicht jede Wandseite erfassen wird..
Joe G. schrieb: > Ich danke dir! Es ist für einen kompletten Neubau :-) Nachtrag. Bis knapp über 3kW sind die (Daikin) m.W. tatsächlich alle einphasig angeschlossen. Entweder du legst sicherheitshalber 5 x 2,5 oder aber falls du sicher weißt dass es einphasig ist 3 x 2,5. Innen und Aussengerät wird mit 5 pol NYM verbunden. Wichtig: Die Geräte haben normal keinerlei Kondensatpumpe verbaut. Die Kondensatleitung(en) müssen konstantes Gefälle haben. Und klar, die Kupferleitungen für das Kältemittel haben einige cm Mindestbiegeradien. Falls hier die Leitungsführung so komplex ist dass die Leitungen stückweise eingezogen und verlötet werden müssen, dann sorge dafür, dass du später weißt wo die Lötstellen sind und man da halbwegs gut drankommt. Sicher ist Sicher!
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Udo S. schrieb: > Nachtrag. Bis knapp über 3kW sind die (Daikin) m.W. tatsächlich alle > einphasig angeschlossen. > Entweder du legst sicherheitshalber 5 x 2,5 oder aber falls du sicher > weißt dass es einphasig ist 3 x 2,5. Ich hatte eh 5 x 2,5 geplant. Ansonsten ist die Leitungsführung eher simpel (alles an einer Giebelwand). Nochmals vielen Dank für die Hinweise!
Joe G. schrieb: > Für einen gerade in Arbeit befindlichen Neubau möchte ich ein Daikin > Klimaanlage Warum ? Grundlegende Architektur verlernt ? Hinterlüftete Wände und Dach (ich weiss, ein Konzept aus den 70gern) Dachüberhang über den Fenstern und die Bude bleibt kühl ganz ohne Stromverbrauch, genug thermische Masse (Kalksandsteine) und das Klima ist angenehm. Man MUSS keine in der Produktion arschbillige Pappschachtel im amerikanischen Stil bauen und dafür jahrein jahraus hohe Stromrechnungen bezahlen.
Michael B. schrieb: > Warum ? Weil die Emulsionsgießmaschinen zu jeder Jahreszeit exakt 18 Grad benötigen.
Michael B. schrieb: > Man MUSS keine in der Produktion arschbillige Pappschachtel im > amerikanischen Stil bauen und dafür jahrein jahraus hohe > Stromrechnungen bezahlen. Es sei denn, man ist Mieter und kann sich die zeitgemäß gebauten Wohnungen nicht leisten weil deren Kaltmieten locker doppelt so hoch sind.
Joachim B. schrieb: > Handwerker können > sich heute die Kunden aussuchen. Bis dass der Shitstorm kommt...
Michael B. schrieb: > Hinterlüftete Wände und Dach (ich weiss, ein Konzept aus den 70gern) > Dachüberhang über den Fenstern und die Bude bleibt kühl ganz ohne > Stromverbrauch, genug thermische Masse (Kalksandsteine) und das Klima > ist angenehm. Jetzt zieh ab, Bauphysik ist wirklich ganz weit weg von deinem Fachgebiet. Schau einfach mal, wieviel Masse ein üblicher Hochbau hat und wieviel Wärme sich da speichern lässt. Aber du darfst natürlich dann mit dem Rechenweg wieder kommen.
Michael B. schrieb: > ich weiss, ein Konzept aus den 70gern Das ist doch die Bauart, bei der 270kwh/(m²a) der normale Energieverbrauch war. Große Dachüberstände kannst du in den meisten Neubaugebieten gar nicht machen, bzw. nur teilweise. Im Dachgeschoss hast du keine große thermische Masse. Eine hinterlüftete Fassade mit dem derzeitigen Dämmstandard ist nochmal um einiges teurer und braucht mehr Platz Das alles nützt dir in der Rheinebene nichts wenn du im Hochsommer mehrere Tage hast bei der die Temperatur auch nachts nicht unter 20°C sinkt. Dann bringt es noch eher die zentrale Lüftungsanlage mit Gegenstromwärmetauscher. Aber alle diese Maßnahmen bringen etwas, kosten aber auch alle mehr. Und nichts hilft mehr wenn es eine Woche tropisch bleibt. Passiert nicht im Hochschwarzwald oder Hessisch-Sibirien, wohl aber z.B. in der Rheinebene oder auch rund um und in Berlin.
Ich hatte tatsächlich vorher mal gerechnet… Innen 20°C außen 30°C. Im optimistischen Fall (keine Fenster, nur Wärmeleitung bei 35 cm Ytong) ist nach ca. 6 Tagen Innen = Außen.
Wenn das mit der Gießmaschine ernst gemeint war, dann hast du ja entsprechende Wärmequellen im Haus. Dann können die 8kW für einen Raum natürlich ganz schnell Sinn ergeben. Ich hatte da mal etwas mitbekommen von einer zu klein dimensionierten Klimaanlage für einen Raum in dem mehr als 10 -80°C Labor-Tiefkühlschränke gestanden waren. Das muss in Heidelberg im ZMBH oder DKFZ gewesen sein.
Joe G. schrieb: > Ich hatte tatsächlich vorher mal gerechnet… > Innen 20°C außen 30°C. Im optimistischen Fall (keine Fenster, nur > Wärmeleitung bei 35 cm Ytong) ist nach ca. 6 Tagen Innen = Außen. Jetzt tu noch 250 Watt Wärmeeintrag allem möglichen was so im Haus steht dazu und rechne noch mal, dann werden aus den Tagen Stunden.
Udo S. schrieb: > Wenn das mit der Gießmaschine ernst gemeint war Nein, war es nicht. Ich wollte Laberkopp jedoch nicht erklären warum ich was und wie baue ;-) Mit Verwirrung a la Sibylle Berg [1] hat man dann bei solchen Zeitgenossen Ruhe :-) [1] https://www.nzz.ch/feuilleton/sibylle-berg-biografie-ddr-honecker-unfall-medien-ld.1741044
Udo S. schrieb: > Das ist doch die Bauart, bei der 270kwh/(m²a) der normale > Energieverbrauch war. Solange die Dämmung fehlte. > Große Dachüberstände kannst du in den meisten Neubaugebieten gar nicht > machen, bzw. nur teilweise. Na ja, Bauvorschriften sind eher lockerer als früher. Wenn msn aber seine 300m2 Hütte auf ein 300m2 Grundstück pressen will wie es im Turbokapitalismus der Bauträger üblich ist, spart man natürlich die 50cm aussenrum. > Im Dachgeschoss hast du keine große thermische Masse. Kommt drauf an, ob man überhaupt das Dachgeschoss nutzt, oder das Dach als Sonnenschirm für die Geschossdecke. Aber selbst wenn gibt es neben den Innenmauern sogar Ytong-Dachplatten. Früher war im Winter Heu auf dem Dachboden und im Sommer die Giebelfenster offen. > Eine hinterlüftete Fassade mit dem derzeitigen Dämmstandard ist nochmal > um einiges teurer und braucht mehr Platz 10cm, und eine Verkleidung um die Dämmung brauchst du sowieso, mit Trespa verkleiden muss nicht teurer sein. > Das alles nützt dir in der Rheinebene nichts wenn du im Hochsommer > mehrere Tage hast bei der die Temperatur auch nachts nicht unter 20°C > sinkt. Doch. Zwar hilft Dämmung nur, die Aufwärmzeit zu verlängern, aber gegenüber einer 60GradC heissen Maueroberfläche verlängert die 30GradC hinter der hinterlüfteten Fassade diese Aufwärmzeit um das 5-fache. > Dann bringt es noch eher die zentrale Lüftungsanlage mit > Gegenstromwärmetauscher. Gegenstromwarmetauscher werden überbewertet, weil sie meist die Wärme der Luftfeuchte ignorieren und nur die Wärme der Trockenluft als Kennzahl angeben. Und Lüftungsanlagen sind Keimschleudern die regelmässig geputzt werden müssten - wenn man rankommt. Also ich hab im 200 Jahre alten Bauernhaus keine Wärmeprobleme und im - nachträglich gedämmten aber hinterlüfteten - 60ger Jahre Bau auch nicht. Die Leute im Pappschachtel- Neubaugebiet frieren im Winter und schwitzen im Sommer.
Michael B. schrieb: > Na ja, Bauvorschriften sind eher lockerer als früher. Völliger Blödsinn. Dein weiteres Gelaber war auf dem gleichen Niveau. Hier noch eine Weisheit: Besser als zweischaliges Mauerwerk ist dreischaliges Mauerwerk. Nutzt das was? Michael B. schrieb: > nachträglich gedämmten aber hinterlüfteten Wie soll das konkret aussehen? Michael B. schrieb: > Die Leute im Pappschachtel- Neubaugebiet frieren im Winter und schwitzen > im Sommer. Absurde Pauschalaussagen. Wo wird denn mit Pappe gebaut und wie bekommt die ein F30? Du bist ein Troll!
Re D. schrieb: > Wie soll das konkret aussehen? Na Dämmung, 10cm Luft, Verblendung. Re D. schrieb: > Wo wird denn mit Pappe gebaut und wie bekommt die ein F30? Was ist fur dich Rigips ? Nicht mehr nur für Innenwände, auch Aussenwände zum Eintreten in Holzständerbauweise wie in den USA. Kaum schalldämmend, und nur 50 Jahre mittlere Haltbarkeit (falls nicht wegen Baufehlern schon nach 2 Jahren durchfeuchtet) statt 100, trotzdem nicht halb so teuer. > Du bist ein Troll! Und du ahnungslos und ganz schön dumm, dir muss man ja jedes Fitzelchen erklären.
steinigt mich nicht, ich habe vor 2 Jahren 3 Split Klima Geräte im südlichen Europa installieren lassen. Habe auch erst gedacht mich verhört zu haben als in nach den Kosten gefragt habe. 50€ pro Gerät das waren 2 Personen und hat insgesamt etwa 5 Stunden gedauert. Mit Stickstoff ist jetzt nicht abgedrückt worden aber ich behaupte mal eine Undichtigkeit wäre beim Evakuieren aufgefallen. Strom lag bereits, es musste nur der Wanddurchbruch gemacht werden, Geräte aufgehängt und die Leitungen eben. Die wurden auch gebördelt und geschraubt, viele Kältetechniker schwören aufs löten, aber die wenigsten machen das dann korrekt mit Formiergas damit kein Zunder entsteht welcher das EV verstopft. Hier ist es eben ein Monopol und es gibt viel zu wenige Kältemitteltechniker. Bei den aufgerufenen Preisen könnte man sich fast jemanden einfliegen lassen ;-) 500€ und er installiert die ganze Nachbarschaft mit. Wenn das jetzt die Grünen mitbekommen würden. Das man die Häuser mit einer Klimaanlage kühlt.
Michael B. schrieb: > Was ist fur dich Rigips ? Nicht mehr nur für Innenwände, auch > Aussenwände zum Eintreten in Holzständerbauweise wie in den USA. Und in was für Armenvierteln wohnst du? Holzständerbauweise ist dann wohl doch etwas mehr als Pappe, aber mit Fachwörter hat du es nicht so. Michael B. schrieb: > 10cm, und eine Verkleidung um die Dämmung brauchst du sowieso, mit > Trespa verkleiden muss nicht teurer sein. Hier empfiehlst du selber Pappe als Verkleidung. Ein bisschen wirr.
Michael B. schrieb: > Und du ahnungslos und ganz schön dumm, dir muss man ja jedes Fitzelchen > erklären. In Gegensatz zu dir verdiene ich mein Geld am Bau. Auf welcher Grundlage bezeichnest du mich als dumm? Möge er Beispiele bringen, wo ich falsche Aussagen machte, die nicht auf seiner falschen Interpretation beruhen. Du trittst in jedes Fettnäpfchen, das ich dir hinstelle.
> Wenn das jetzt die Grünen mitbekommen würden. Das man die Häuser mit > einer Klimaanlage kühlt. Glaub mir, wenn das sterben anfaengt kommen auch die duemsten zur Besinnung: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/104964/Ruf-nach-mehr-Klimaanlagen-fuer-Altenheime-und-Kliniken https://www1.wdr.de/nachrichten/kassenaertzechef-klimatisierung-altenheim-100.html > Hier ist es eben ein Monopol und es gibt viel zu wenige > Kältemitteltechniker. Yep. Ueberlegt mal wie es die Menschen ausserhalb Deutschlands so machen. .-) Vanye
Hans H. schrieb: > Nächste Woche kommt das schriftliche Angebot. Eben steckt es im Briefkasten: 8.995 Euro incl. MwSt. für alles. Benötigte Zeit für den Einbau: 1 Tag. Die 3 Geräte habe ich eben im Internet für insgesamt 3.000 Euro gefunden. Jeweils 500 Euro für die Innengeräte, 2.000 Euro für das Außengerät. Thomas O. schrieb: > Hier ist es eben ein Monopol Immer dann lassen sich ganz ungeniert die Taschen füllen
Hans H. schrieb: > Eben steckt es im Briefkasten: 8.995 Euro incl. MwSt. für alles. > Benötigte Zeit für den Einbau: 1 Tag. > > Die 3 Geräte habe ich eben im Internet für insgesamt 3.000 Euro wie ist es denn aufgedröselt: Zu erwarten wären etwa 3000€ Online-Preis, 40% beim VorOrt-Händler also 5000€. 80€ die Stunde 2 7 sind 1200. Material 500, Asbest-Test 500 wären in Summe 7200. Bleiben 1.8 "Verhandlungsspielraum" weil er genug zu tun hat. Was sagt der KV?
Hans H. schrieb: > Jeweils 500 Euro für die Innengeräte, 2.000 Euro für das > Außengerät. Warum 3 innen eins aussen und nicht gleich 3 innen 3 aussen? Bin selber am überlegen und für input dankbar.
Mnax schrieb: > > Warum 3 innen eins aussen und nicht gleich 3 innen 3 aussen? > Bin selber am überlegen und für input dankbar. An einem Außengerät kann man mehrere Innengeräte betreiben. Die Leistung vom Außengerät muss an die Summe der Innengeräte angepasst sein. Wenn ich für 3 Verbraucher einen Stromgenerator benötige, werden ich sicher nicht 3 Generatoren für jeden Verbraucher anschaffen, sondern einen Generator mit der erforderlichen Gesamtleistung. Was mir noch aufgefallen ist: Wenn die Leistung eines Klimagerätes z.B. mit 2,5kW angegeben wird, ist das nicht die Leistung, die dem Netz entnommen wird. Diese liegt Faktor 4,5 niedriger (Kühlbetrieb) und Faktor 5 niedriger (Heizbetrieb). Das gilt für hocheffiziente Anlagen (Bild).
Werden mit nur einer ausseneinheit die kühlmittel leitungen nicht viel länger und die installation dadurch komplizierter? Hast du dir überlegt die etwas teureren "quick connect" zu kaufen und das selber zu installieren? Eine "multi split trio" würde hier 1800 kosten, die duo 1200. Die haben 5m kälteleitung dabei, 7m leitung ist 500 teurer.
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Ja, das ist sicherlich ein Aspekt. Wenn denn die Innengeräte extrem weit auseinander liegen. Bis 20m vom Innengerät zum Außengerät (Meine Einschätzung) sollte es kein Problem sein. Hierzu sollte der Fachbetrieb konsultiert werden.
Nicht billig die leitung. Ich hab nene "bungalow", eine wohnebene. Das sind 15m zwischen stube und kinderzimmer.
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> Eben steckt es im Briefkasten: 8.995 Euro incl. MwSt. für alles. > Benötigte Zeit für den Einbau: 1 Tag. Mein lieber Scholli ist das teuer. > Warum 3 innen eins aussen und nicht gleich 3 innen 3 aussen? > Bin selber am überlegen und für input dankbar. Ist preiswerter und es sieht wohl auch huebscher aus wenn du aussen nur einen Klotz hast der etwas groesser ist als drei Teile. Auch wartungstechnisch ist es wohl netter nur in einem Teil mal zu putzen als in dreien. Vanye
Mnax schrieb: > Warum 3 innen eins aussen und nicht gleich 3 innen 3 aussen? > Bin selber am überlegen und für input dankbar. Eigentlich ist es eine Preisfrage. In vielen Ländern gibt es daher 1 Single Split pro Raum mit eigener Ausseneinheit, weil das Standardware ist. In Deutschland gibt es aber Schönheitspreise, und Aussengeräte werden als hässlich angesehen. Also kauft man hier teure Multisplit. Die haben - wie Kompaktanlagen - den Nachteil, wenn ein Teil kaputt geht, fällt die ganze Anlage aus, Ersatzteile gibt es dann nicht, also muss alles neu. Ausfallsicherer sind mehrere Singlesplit, man geht dann halt in das Zimmer das noch gekühlt wird bis man eine neue - auch bessere - Billiganlage als Ersatz geholt hat. Den billiger ist die Multisplit erkennbar nicht.
Thomas O. schrieb: > Wenn das jetzt die Grünen mitbekommen würden. Das man die Häuser mit > einer Klimaanlage kühlt. Thomas, ich muss dich jetzt enttäuschen. Split Klimageräte können sogar gefördert werden und zählen als regenerativ, wenn sie auch heizen können. Und dieser bescheuerte Hass auf Parteien die bei allem Diskussionsbedarf über ihre Ziele und Wege zumindest die demokratische Grundordnung respektieren gehört nicht hierher.
Michael B. schrieb: > Die haben - wie Kompaktanlagen - den Nachteil, wenn ein Teil kaputt > geht, fällt die ganze Anlage aus Wer billig kauft kauft zweimal. Wenn du mal im Süden unterwegs bist wirst du sehr oft Marken wie Daikin oder Mitsubishi sehen. Und die sind das Gegenteil von Billiggeräten. Was im Süden (teilweise) anders ist ist das Lohnniveau. Und je nachdem wo man ist wird dann dort auch mal problematisches Kältemittel einfach abgelassen. Und ein dicker Punkt ist dass dort das Handwerk keine so große Lobby hat die ihnen ein Freifahrtsschein bei der Preisgestaltung ermöglicht.
Bruno V. schrieb: > Material 500 Das kommt nicht hin, Elektroleitung, Kondensatleitung, Kabelkanal, Kälteleitungen, Verschraubungen, ... und alles zum "Listenpreis". Rechne bei überschaubaren Längen das Doppelte.
Mnax schrieb: > Hast du dir überlegt die etwas teureren "quick connect" zu kaufen und > das selber zu installieren? > > Eine "multi split trio" würde hier 1800 kosten, die duo 1200. Die haben > 5m kälteleitung dabei, 7m leitung ist 500 teurer. Hast du mal überlegt wer die wartet und repariert? Hantech ... die kann 20 Jahre halten, kann aber auch nach 3 Jahren den Geist aufgeben und dann? Das ist wie bei chinesischen Kleintraktoren oder Billig Baumaschinen. Ich habe schon welche gesehen und von mehr gehört die schon nach 3-5 Jahren aus allen Ecken ölen und im Prinzip Schrott sind. Mein Deutz ist Bj 68 und läuft. Ja die Chinesen können auch gute Klimaanlagen bauen, aber die kosten dann auch mehr. Die Billigen und Miesen gehen dann an die Geiz ist Geil Käufer nach Europa.
Hans H. schrieb: > Die 3 Geräte habe ich eben im Internet für insgesamt 3.000 Euro > gefunden. Jeweils 500 Euro für die Innengeräte, 2.000 Euro für das > Außengerät. Mnax schrieb: > Warum 3 innen eins aussen und nicht gleich 3 innen 3 aussen? Beherrscht da jemand die einfache Addition nicht, oder wie kommt man jetzt auf 3 Innengeräte? Es geht um 2 Innengeräte und um 1 Außengerät. Vanye R. schrieb: > Mein lieber Scholli ist das teuer. Jetzt weiß ich auch, wieso sich selbst gescheite Leute für die nahezu nutzlosen Monoblöcke aus dem Baumarkt entscheiden und sich selbige schön reden. Es gibt einfach keine Alternative. Für uns ist die Split auch gestorben. Da kommt es billiger, die heißen Tage in Norddeutschland zu verbringen.
Udo S. schrieb: > Das ist wie bei chinesischen Kleintraktoren oder Billig Baumaschinen. > Ich habe schon welche gesehen und von mehr gehört die schon nach 3-5 > Jahren aus allen Ecken ölen und im Prinzip Schrott sind. Mein Deutz ist > Bj 68 und läuft. Hmm, merkwürdig, der Deutz vom Schwiegervater wurde schon so oft repariert und lief nicht sondern brauchte Ersatzteile, dass jedes chinesische Produkt dagegen als betriebssicher gelten kann. Ich möchte genau so wenig eine deutsche Klimaanlage (Viessmann, muss ja wohl hoffnungslos gewesen sein https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/viessmann-uebernahme-waermepumpen-100.html ) haben, wie einen deutschen Fernseher (Metz, auch 2022 verkauft an Ausschlachter). Technologisch abgehängt, preislich exorbitant.
Michael B. schrieb: > Hmm, merkwürdig, der Deutz vom Schwiegervater wurde schon so oft > repariert und lief nicht sondern brauchte Ersatzteile, dass jedes > chinesische Produkt dagegen als betriebssicher gelten kann. Oh wieder eine schöne anekdotische Argumentationskette des Fachexperten. Nenn doch mal Typ und Baujahr. Oder wenigstens die Farbe. Deine Beiträge sind geprägt von unterschwelligen bis offensichtlichen Beleidigungen, Dein Schreibstil ist aggressiv, Deine Argumente idR an den Haaren herbeigezogen und nicht belastbar: Michael B. schrieb: > Technologisch abgehängt, preislich exorbitant. Und der Gleichen mehr, zieht sich wie ein roter Faden durch Deine Beiträge.
Udo S. schrieb: > Das kommt nicht hin, Elektroleitung Deshalb die Frage an den Bauherrn nach grober Aufteilung des KV. Im OP spricht er von Hans H. schrieb: > Stiftung Warentest ... Einbau ein paar hundert Euro was sicher weder Durchbrüche, Elektroinstallation noch Material enthält. Das wäre so als würde man den Anschluss einer Spülmaschine (50€?) vergleichen mit dem Einbau incl Verlegung von Strom und Wasser und Verlängerung der Arbeitsplatte
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Michael B. schrieb: > Hmm, merkwürdig, der Deutz vom Schwiegervater wurde schon so oft > repariert und lief nicht sondern brauchte Ersatzteile, dass jedes > chinesische Produkt dagegen als betriebssicher gelten kann. Ja komm, jetzt träumst du dir die Welt wie sie dir gefällt. Michael B. schrieb: > Ich möchte genau so wenig eine deutsche Klimaanlage (Viessmann, muss ja > wohl hoffnungslos gewesen sein Es ging hier nie um Viessmann, es ging um Daikin und Mitsubishi. Aber die Diskussion ist genauso müßig, wie die um ebay Werkzeug gegenüber Hazet, oder den 80 Euro Baumarkt Bohrhammer gegenüber einer Hilti.
> Die haben - wie Kompaktanlagen - den Nachteil, wenn ein Teil kaputt > geht, fällt die ganze Anlage aus, Ersatzteile gibt es dann nicht, also > muss alles neu. Hm..also an meiner war noch nix, aber ich habe unter anderem deshalb Daikin gekauft weil die seit >50Jahren so was bauen und ich bei so einer grossen Firma Hoffnung auf Ersatzteile habe. Die gibt es sogar bei Ebay. .-) Vanye
Hans H. schrieb: > Jetzt weiß ich auch, wieso sich selbst gescheite Leute für die nahezu > nutzlosen Monoblöcke aus dem Baumarkt entscheiden und sich selbige schön > reden. Es gibt einfach keine Alternative. Ja, gibt genug Gründe sich zähneknirschend für eine Monoblock zu entscheiden - nicht alle Käufer solcher Geräte sind uninformierte Geizkrägen.
Re D. schrieb: > Oh wieder eine schöne anekdotische Argumentationskette des Fachexperten. > Nenn doch mal Typ und Baujahr. Oder wenigstens die Farbe. Nicht belastbar ist einzig dein Geschwätz. Nun stammt die Behauptung, daß die chinesischen Kleintraktoren oder Billig Baumaschinen nichts taugen von Udo, keine Ahnung warum du dich einmischt. An den Haaren herbeigezogen deine Behauptungen. Das: Re D. schrieb: > Deine Beiträge sind geprägt von unterschwelligen bis offensichtlichen > Beleidigungen, Dein Schreibstil ist aggressiv, Deine Argumente idR an > den Haaren herbeigezogen und nicht belastbar: klingt nach dem: Re D. schrieb: > Völliger Blödsinn. Dein weiteres Gelaber war auf dem gleichen Niveau. Du bist es, den du im Spiegel siehst.
Das Schätzchen ist vor 1967 gebaut. Das der auch mal Ersatzteile benötigt ist klar, die defekten Teile haben auch schon 60 Jahre oder mehr auf dem Buckel. Auch sieht der so aus als wäre er auf den Stand "besser als neu" restauriert worden. Kein Wunder dass dein Schwiegervater ständig schraubt. Das ist sein Hobby!
Michael B. schrieb: > Nun stammt die Behauptung, daß die chinesischen Kleintraktoren oder > Billig Baumaschinen nichts taugen von Udo, keine Ahnung warum du dich > einmischt. Weil du so schön stichhaltig dargelegt hast, dass Deutsche Traktoren nichts taugen. Dein Beweis war der Traktor eines Schwagers der (nach dem von dir ohne weitere Erläuterung angehängten Bild) evtl. aus dem Jahr 1950 stammt. Der Laberkopp hat uns also dargelegt, dass ein 70 Jahre alter deutscher Trecker auf dem Qualitätsniveau eines billigen chinesischen Traktors aus dem Jahr 2023 liegt. War es das, was du uns mitteilen wolltest? Also mal Butter bei die Fische. Einmischen tue ich mich, weil du einfach nichts bringst. Du kanns dich nicht mal an das erinnern, was du vor wenigen Stunden geschrieben hast: Michael B. schrieb: > An den Haaren herbeigezogen deine Behauptungen. Das: > > Re D. schrieb: >> Deine Beiträge sind geprägt von unterschwelligen bis offensichtlichen >> Beleidigungen, Dein Schreibstil ist aggressiv, Deine Argumente idR an >> den Haaren herbeigezogen und nicht belastbar: > > klingt nach dem: > > Re D. schrieb: >> Völliger Blödsinn. Dein weiteres Gelaber war auf dem gleichen Niveau. > > Du bist es, den du im Spiegel siehst. Da bist du wieder voll ins Fettnäpfchen getreten.
> Weil du so schön stichhaltig dargelegt hast, dass Deutsche Traktoren > nichts taugen. Haengt da die Klimanalage an der Zapfwelle oder was hat das gleich mit dem Topic zutun? Vanye
Vanye R. schrieb: > Haengt da die Klimanalage an der Zapfwelle oder was hat das gleich > mit dem Topic zutun? Beim Laberkopp geht es nie ums Thema. Er braucht nur ein Forum um seine Stammtischweisheiten zu präsentieren. Wenn man ihn aber darauf hinweist, wird er ausfällig und fängt an die Leute zu beleidigen.
Udo S. schrieb: > Hast du mal überlegt wer die wartet und repariert? > Hantech ... die kann 20 Jahre halten, kann aber auch nach 3 Jahren den > Geist aufgeben und dann? Warten, also lüfter und wärmetauscher reinigen, das kann ich selber. Wenn was kaputt geht kommt ne neue rein. Die 800 für ein neugerät sind billiger als anfahrt/reparatur/teile eines handwerkers.
Mnax schrieb: > Die 800 für ein neugerät sind > billiger als anfahrt/reparatur/teile eines handwerkers. Nennt sich Wegwerfgesellschaft. Das Kältemittel ist vieleicht eh schon durch Undichtigkeiten abgedampft. Egal, früher hat man ja auch im Wald Ölwechsel gemacht. Mach du ruhig. Während bei dir dann alle drei Jahre die Klimaanlage im Sommer verreckt, habe ich 20 oder 30 Jahre lang eine flüsterleise und super funktionierende Klimaanlage die wahrscheinlich auch noch effizienter ist. Jeder wie es ihm beliebt.
Udo S. schrieb: > Während bei dir dann alle drei Jahre die Klimaanlage im > Sommer verreckt In BR hatte ich die fenster-dinger, 2 davon, aus dem baumarkt, ca. $500. Die haben beide 15 jahre problemlos mitgemacht. In einer salzigen umgebung, nähe meer. Nur die lager musste ich nach 10 jahren schmieren, die sind bei einer festgehockt. Sicher gibts ausreisser, aber mtbf > 10 jahre ist auch bei billigstdingern realistisch.
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Maik .. schrieb: > Erinnert mich an den unseriöse Arzt - der einer älteren Dame im > Bekanntenkreis noch ein paar Dosen teure Vitaminpillen auf Privatrezept > verkauft hat... Ja, das ist die sog. IGeL-Abzocke.
Hans H. schrieb: > Eben steckt es im Briefkasten: 8.995 Euro incl. MwSt. für alles. > Benötigte Zeit für den Einbau: 1 Tag. > > Die 3 Geräte habe ich eben im Internet für insgesamt 3.000 Euro > gefunden. Jeweils 500 Euro für die Innengeräte, 2.000 Euro für das > Außengerät. Hans H. schrieb: > Für uns ist die Split auch gestorben. Da kommt es billiger, die heißen > Tage in Norddeutschland zu verbringen. Also Absage an den Ausführungsbetrieb, u. die Details wgn. der hohen Gesamt-Kosten hast du auch nicht? Die haben dir noch genau die zu verbauende Technik mit Typ u. Gerätebez. gegeben? Also dann so knapp 6 k € für Montage u. IBN u. Anfahrt? Quasi der doppelte Mat.Preis als AP für die Montage? Da haben die wohl aktuell zu viel Aufträge dass man solche Spielchen machen kann. In welcher PLZ Region ist das eigentlich Bayern oder BaWü?
Re D. schrieb: > Beim Laberkopp geht es nie ums Thema. Er braucht nur ein Forum um seine > Stammtischweisheiten zu präsentieren. Wenn man ihn aber darauf hinweist, > wird er ausfällig und fängt an die Leute zu beleidigen. Ganz so krass ist er nun auch wieder nicht, ab u. zu kommt schon was mit Tiefsinn, nur muß man das halt suchen. Überwiegend muß man dir aber zustimmen, ist mir selber auch schon vor etlicher Zeit aufgefallen. Er der Spezie wenn es um z.B. ebay oder Starkstrom-Elektrik geht, da ist er unschlagbar. Seine meiste Weisheit hat er aber über Google, quasi taufrisch aus´m Internet. Und dann sein Gefolge im Rücken, alles die gleichen Kaliber. Werden wir nicht ändern können, u. Aufregen drüber bringt auch nichts.
an die die eine Splitklima haben oder bald haben werden. Im internet findet man Angaben, dass so ein Gerät bzw. solche Geräte bis ca. 5-7°C Außentemperatur effizienter heizen als die Öl oder ggf. auch Gasheizung. Konnte das schon mal wer prüfen und den Wahrheitsgrad so einer Aussage einordnen? Dazu sind diese Geräte im Grunde nichts anderes als eine Wärmepumpe. Förderung vom Staat gibt's da aber keine? Denn dann wäre die Forderung mit den 60% für klimaneutrales Heizen nicht mehr soweit weg und mit passenden Gegebenheiten der Immo "gar nicht mal" so teuer.
Max M. schrieb: > Im internet findet man Angaben, dass so ein Gerät bzw. solche Geräte bis > ca. 5-7°C Außentemperatur effizienter heizen als die Öl oder ggf. auch > Gasheizung. Wenn man auf den Energiebedarf schaut, stimmt das wohl. Allerdings sind Öl und Gas (noch) viel billiger als Strom. Deswegen ist das (noch) preisgünstiger.
Max M. schrieb: > die Forderung mit den 60% für klimaneutrales Heizen Das gibts nur wenn du beim Graichen-clanbetrieb einkaufst.
Unwichtig schrieb: > Seine meiste Weisheit hat er aber über Google, quasi taufrisch aus´m > Internet Ich belege meine Aussagen gerne mit einem aktuellen Link aus dem Internet. Wissen tu ich das auch ohne Link. Dummschwätzer wie Re D belegen gar nichts, behaupten dummes Zeug, und wenn er widerlegt wurde wechselt er schnell das Thema, mit genau so dummem Zeug. Alleine der Schwachsinn: Re D. schrieb: > Michael B. schrieb: >> An den Haaren herbeigezogen deine Behauptungen. Das: >> Re D. schrieb: >>> Deine Beiträge sind geprägt von unterschwelligen bis offensichtlichen >>> Beleidigungen, Dein Schreibstil ist aggressiv, Deine Argumente idR an >>> den Haaren herbeigezogen und nicht belastbar: >> >> klingt nach dem: >> Re D. schrieb: >>> Völliger Blödsinn. Dein weiteres Gelaber war auf dem gleichen Niveau. >> >> Du bist es, den du im Spiegel siehst. > > Da bist du wieder voll ins Fettnäpfchen getreten Da kriegt er ein Zitat aus seinen eigenen Beiträgen vorgehalten, und was erwidert er ? Tut so als wär er's nicht gewesen, garniert mit einer platten Lüge. Nur Stunk und Stuss aus seinem Mund.
Unwichtig schrieb: > Details wgn. der hohen Gesamt-Kosten hast du auch nicht? Das Angebot umfasst die Positionen Kältemittelleitung, Montagematerial, Aufstellwinkel für das Außengerät und eine Position Montage, aber jeweils mit 0,00 EUR ausgewiesen. Es gibt nur einen Gesamtbetrag von 8,995 EUR incl. MwSt. > Die haben dir noch genau die zu verbauende Technik mit Typ u. Gerätebez. > gegeben? Technik nicht, aber die 3 Geräte wurden mit Typ genannt. Uns war klar, dass die 3 Daikin-Geräte richtig Geld kosten würden (Internetpreis 3,000 EUR), dass die 1-tägige Montage der Geräte den doppelten Gerätepreis kosten würde, jedoch nicht. Und da ist noch kein Wartungsvertrag mit drin, der für die Garantie erforderlich ist. > Da haben die wohl aktuell zu viel Aufträge Eher nicht, denn man könne in 2 Wochen mit dem Einbau beginnen.
Hans H. schrieb: > dass die 1-tägige Montage der Geräte den doppelten Gerätepreis kosten > würde, jedoch nicht. Das ist tatsächlich nicht unnormal. Sehr oft ist die Hälfte des Preises Material, der Rest für MA, Betriebskosten etc. Hans H. schrieb: > Eher nicht, denn man könne in 2 Wochen mit dem Einbau beginnen Es könnte auch sein, dass der Betrieb liebend gern ein lohnenden Auftrag noch irgendwo dazwischen quetschen möchte ;) Hast du schon Vergleichsangebote? würde ich in jedem Fall noch einholen. Rund 9k Euro ist schon n Batzen.
Michael B. schrieb: > Dummschwätzer wie Re D belegen gar nichts, behaupten dummes Zeug, und > wenn er widerlegt wurde wechselt er schnell das Thema, mit genau so > dummem Zeug. Ach übelst du jetzt deine Strategien auf mich? Wo hast du eine einzige meiner Aussagen wiederlegt (ich Frage zum 3. Mal, weil jemand immer vom Thema ablenkt). Belehren tust du hast nichts, nicht mal Argumentieren kannst du. Heute dein Treckerfoto war der Gipfel der Peinlichkeit.
Michael B. schrieb: > Hmm, merkwürdig, der Deutz vom Schwiegervater wurde schon so oft > repariert und lief nicht sondern brauchte Ersatzteile, dass jedes > chinesische Produkt dagegen als betriebssicher gelten kann. so ganz wundern tut einen das nicht wenn man sich den Eigenbaufrontlader aus Blech und die Ölhydraulik dazu so ansieht... Vor dem "Upgrade" und dem neuen Anstrich hat der Trecker beim vorigen Besitzer vermutlich über 50 Jahre klaglos seinen Dienst getan. Uwe
Michael B. schrieb: > Da kriegt er ein Zitat Du weist also nicht, wo das (nicht gekennzeichnete) Zitat her kam. Stammt aus aus der Feder deines Freunds dem DummSchwatz. Schön dass du selber merkst: Michael B. schrieb: > Nur Stunk und Stuss aus seinem Mund.
zum Thema Single- / Multisplit: Wir haben hier "nur" eine Singlesplit pro Wohnung - ca. 120m² Das reicht locker Man muss überlegen: Hier reicht eine 7kW Wärmepumpe um das ganze Haus bei 0° AT auf 21° RT zu bekommen - dann werden doch wohl auch 5kW Kühlleistung ausreichen um es bei 30° AT auf 21° zu bekommen Also nicht übertreiben....
Re D. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Da kriegt er ein Zitat > > Du weist also nicht, wo das (nicht gekennzeichnete) Zitat Herr kam Herrjemine; man kann bei Zitaten auf den Namen klicken, dann kommt man zum Beitrag aus dem es stammt.
Heinz R. schrieb: > dann werden doch wohl auch 5kW > Kühlleistung ausreichen um es bei 30° AT auf 21° zu bekommen 30° Außentemperatur stören mich nicht sonderlich, es sind Temperaturen über 40° bis 50°, die wir hier auch bald sehen werden. Denn Italien, Griechenland und Spanien sind soo weit weg nicht: Hitzewelle in Italien: Alarmstufe Rot in Bologna, Rom, Florenz https://www.adac.de/news/italien-hitzewelle/ Da darf eine neue Klima ruhig etwas Reserve haben. Zumal die Mehrkosten bei den Gesamtkosten im Rauschen unter gehen.
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Max M. schrieb: > an die die eine Splitklima haben oder bald haben werden. > Im internet findet man Angaben, dass so ein Gerät bzw. solche Geräte bis > ca. 5-7°C Außentemperatur effizienter heizen als die Öl oder ggf. auch > Gasheizung. > Konnte das schon mal wer prüfen und den Wahrheitsgrad so einer Aussage > einordnen? > Wir haben ein Split Gerät von Hitachi mit einer Nennleistung 2.500W Mit Inverter Technologie, also auch als Heizgerät nutzbar. A+++ Letzten Winter war unsere Fernwärmeversorgung für 24h außer Betrieb, wegen Wartungsarbeiten. Da es im Wohnzimmer etwas kühl geworden war, kam ich auf die Idee, mal das Split Gerät als Heizung laufen zu lassen. Am elektronischen Zähler konnte ich ablesen, dass das Klimagerät hierbei rd. 500W Leistung zieht. Die 2.500W an Wärmeleistung erscheinen mir glaubwürdig, da das Gerät einen enormen Wärmeschwall ausstößt und die Raumtemperatur nach 1 Std um 2-3°C angestiegen war.
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> Uns war klar, dass die 3 Daikin-Geräte richtig Geld kosten würden > (Internetpreis 3,000 EUR), dass die 1-tägige Montage der Geräte den > doppelten Gerätepreis kosten würde, jedoch nicht. Und da ist noch kein > Wartungsvertrag mit drin, der für die Garantie erforderlich ist. Naja, ich habe fuer eine Klimanalage von Daikin inklusive Montage vom Fachbetrieb 2000Euro bezahlt. Und ein Wartungsvertrag ist nicht erforderlich, er wird dir angeboten und du kannst ueberlegen ob das gut findest oder nicht. > Im internet findet man Angaben, dass so ein Gerät bzw. solche Geräte > bis ca. 5-7°C Außentemperatur effizienter heizen als die Öl oder > ggf. auch Gasheizung. Ich habe das letztes Jahr im Herbst ausprobiert. Also grundsaetzlich geht es. Ich meine man hat dann so eine Arbeitszahl von 3. Ob sich das lohnt haengt dann vom Strompreis hab. Es ist allerdings komplizierter als euch die Medien in "was sie jetzt wissen muessen" immer so erzaehlen. > Konnte das schon mal wer prüfen und den Wahrheitsgrad so einer > Aussage einordnen? Die Klimaanlagen heizen oder kuehlen die Luft! Im Sommer heisst das: Wenn du einen Raum mit 30Grad hast dann kuehlt die Klimaanlage den in 10min ohne sich anzustrengen im silentmode auf 22Grad runter. (Und es gibt noch einen "powerful"-Mode!) Deshalb ist der Unterhalt einer Klimaanlage relativ preiswert weil man sie nur einschaltet wenn man sie braucht. Die muss nicht den ganzen Tag laufen! Bei mir vielleicht so 3-4h am Tag und das fuer 3-4Wo im Jahr. Daher kommen die von der Stiftung Warentest angegebenen Stromkosten von 30Euro im Jahr die ich auch so grob bestaetigen kann. Jetzt zum heizen: Die Klimaanlage heizt indem sie heisse Luft erzeugt. Auch das fuehrt nach etwa 10min dazu das sich ein Raum warm anfuehlt. Allerdings ist alles was du dann anfasst noch kalt! Das entspricht nicht dem was wir uns unter angenehm vorstellen. Es ist aber gut fuer den Uebergang. Wenn es also z.B morgen noch kuehl ist, aber du ab Mittags wenn die Sonne rauskommt nicht mehr heizen musst. Auch da hast du also nur begrenzte Laufzeiten. Im richtigen Winter sieht das anders aus. Jetzt gibt es bei Klimaanlagen ja derzeit viele Stammtischbesserwisser ohne Ahnung die dir erzaehlen wie ungesund, schlimm, boese, usw. das ist. Das kann ich fuers kuehlen NICHT bestaetigen. Ganz im Gegenteil! Beim heizen sieht das aber anders aus. Im Winter hast du ja bei jeder beliebigen Heizform den Nachteil das du eine tendenziell trockene Luft im Haus hast. Selbst unsere Oma hat da frueher schon einen Topf Wasser auf ihren Kohlenofen gestellt. Wenn diese trockene Luft nun von einer Klimaanlage als Luftzug im Raum rumweht dann merkst du das nach einer Stunde daran das dir die Augen austrocken. Das ist fuer Dauerbetrieb nicht unbedingt toll. Hinzu kommt noch das eine Klimaanlage unter die Decke geschraubt wird weil das fuers kuehlen ja sinnvoll ist da die kuehle Luft langsam auf dich herabsinkt. Beim heizen ist das aber eher suboptimal! Daher muesste die Anlage dann auch befeuchten, was sie nicht kann und vielleicht auch eine tolle Legionellenbrutstaette waere, oder aber die heizen nicht die Luft sondern einen Wasserkreislauf und das ist dann aufwendiger und teurer. Daher wuerde ich sagen man kann so eine ueblich Klimaanlage nutzen um seine richtige Heizung einen Monat spaeter einzuschalten und einen Monat frueher auszuschalten. Aber zum dauerhaften durchheizen halte ich das nicht fuer geeignet. Vanye
Re D. schrieb im Beitrag #7458158: > Die Mehrheit der µC.net-Floristen hat entschieden Klima gibt es nicht Vanye R. schrieb: > Hinzu kommt noch das eine Klimaanlage unter die Decke geschraubt wird > weil das fuers kuehlen ja sinnvoll ist da die kuehle Luft langsam auf > dich herabsinkt. Beim heizen ist das aber eher suboptimal! Deine Daikin hat eine Strömungsklappe zur vertikalen Luftführung. Das wird beim Heizen automatisch weiter Richtung boden gestellt. Selbst wenn du es in den Bewegt Modus schaltest bläst es im Mittel weiter nach unten als im Kühlbetrieb. Schau dir mal deine Anleitung an. Vanye R. schrieb: > Selbst unsere Oma hat da frueher schon einen Topf Wasser > auf ihren Kohlenofen gestellt. Richtig, damals waren die Buden aber das Gegenteil von luftdicht. Heute sieht das zum Teil anders aus. Muss man im einzelnen sehen. Du hast aber recht, durch die bewegte Luft wird das nicht besser, ist aber bei Heizlüftern und Nachtspeicheröfen z.B. das gleiche Problem. Vanye R. schrieb: > Daher wuerde ich sagen man kann so eine ueblich Klimaanlage nutzen um > seine richtige Heizung einen Monat spaeter einzuschalten und einen Monat > frueher auszuschalten. Genau so ist es. Man spart die größeren Verluste der Zentralheizung wenn die nur im untersten Teillastbetrieb laufen würde, und in der Übergangszeit ist der COP 4 oder besser. Da rechnet es sich. Wenns draußen Richtung 0°C geht nicht mehr.
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> Du hast aber recht, durch die bewegte Luft wird das nicht besser, ist > aber bei Heizlüftern und Nachtspeicheröfen z.B. das gleiche Problem. Ich kenne diese Problematiken auch aus Japan/Tokyo wo jeder seit jahrzehnten immer eine Klimaanlage hatte weil du sonst nicht den Sommer ueberleben wuerdest, es im Winter aber nicht so kalt wird wie bei uns. (Schnee ist da eine seltene exotische Ausnahme) Dort heizen die Leute alle mit ihrer Klimaanlage, sie haben aber alle auch noch einen beheizten Tisch (Kotatsu), Heizdecken und die beruehmte beheizte Klobrille. Und trotzdem kann es da im Winter in der Bude frisch sein, etwas das 19jaehrige deutsche Austauschstudentinnen mit Mangawissen manchmal leicht verstoert. :-D Das zeigt vielleicht auch was von einer alleinigen Heizung nur mit Klimaanlage zu halten ist. .-) Vanye
Vanye R. schrieb: > Naja, ich habe fuer eine Klimanalage von Daikin inklusive Montage vom > Fachbetrieb 2000Euro bezahlt. Das erscheint mir für eine Split von Daikin extrem günstig. Wann war das und welche Geräte wurden verbaut? > Und ein Wartungsvertrag ist nicht erforderlich Selbige hätte in unserem Fall die Garantie auf 5 Jahre verlängert.
Das tolle an den Klimaanlagen, sie machen es außen noch wärmer und nutzt man sie als Heizung dann außen noch kälter.... meine Vermutung ist dann, die zusätzliche Erwärmung von mindestens 5...10 Grad in Großstadtgebieten kommt dann vom Klimatisierungswahn, der wiederum noch mehr Klimageräte erfordert. Ein Teufelskreis. https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/19353-rtkl-teufelskreis-wie-klimaanlagen-das-klima-aufheizen https://www.nzz.ch/wissenschaft/klimaanlagen-kuehlen-unser-buero-erwaermen-aber-die-erde-ld.1491731
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Christian M. schrieb: > Das tolle an den Klimaanlagen, sie machen es außen noch wärmer Die gleichen Probleme machen Solarmodule, die man auf die Wiese stellt.
Christian M. schrieb: > Das tolle an den Klimaanlagen, sie machen es außen noch wärmer ... > Ein Teufelskreis. Es entsteht kein Teufelskreis, weil die Wärme/Kälte von ganz alleine wieder zurück fließt, wo sie her gekommen ist. Stelle dir zwei Eimer Wasser in einem Thermisch isolierenden Kiste vor, zwischen denen eine Wärmepumpe gearbeitet hat, so dass der eine Eimer warm ist und der andere kalt. Die Temperatur wird sich nach einer Weile wieder ausgleichen. Das ist das exakte Gegenteil von einem Teufelskreis. Das ist eine ganz andere Hausnummer, als in wenigen Jahren fossile Energie frei zu setzen, die Millionen Jahre lang vorher gesammelt wurde. Genau genommen wird sich auch das in vielen Jahren wieder ausgleichen. So lange können wir aber nicht warten, vorher sterben wir an den Folgen.
Stefan F. schrieb: > Stelle dir zwei Eimer Wasser in einem Thermisch isolierenden Kiste vor, > zwischen denen eine Wärmepumpe gearbeitet hat, so dass der eine Eimer > warm ist und der andere kalt. Die Temperatur wird sich nach einer Weile > wieder ausgleichen. Das ist das exakte Gegenteil von einem Teufelskreis. Oje Stefan, in Physik geschlafen ? Deine thermisch isolierte Kiste wird heisser bis sie schmilzt, weil die Abwärme der Wärmepumpe zu deren Betrieb du ja elektrische Leistung reinsteckst heizt sie auf, egal was sie rumpumpt. Interessanter ist die Erde als Ganzes, wenn man nur die von der Sonne reingestrahlte Energie betrachtet (Solar, Wind, Wasserkraft), auf fossiles und Atom verzichtet, bleibt die im Gleichgewicht gleich warm ? Nur wenn man die Albedo und den Treibhauseffekt nicht verändert. Tut man aber. Aber überall auf der Welt freut man sich über riesige neu zu erschliessende Ölfelder und Gasvorkomnen, um Madagaskar, vor Guyana https://www.google.com/amp/s/amp2.wiwo.de/politik/konjunktur/erdoel-ende-des-hoehenflugs-beim-oelpreis-moeglich/6476096.html https://www.spiegel.de/wirtschaft/exxonmobil-entdeckt-neue-erdoel-quellen-vor-guyana-a-5263d6fb-944a-478a-8256-770cb75872af https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/norwegen-erdoel-johan-sverdrup-1.4747060 selbst hier will man fördern was nur noch irgendwie rauszuquetschen ist https://www.tagesspiegel.de/politik/warum-neue-olbohrungen-in-deutschland-zur-option-werden-4316971.html https://www.hessenschau.de/panorama/1700-meter-tief-neue-erdoel-bohrung-iin-riedstadt-goddelau-startet-v1,kurz-erdoel-100.html gegen die Macht der Gier kommst du nicht an.
Stefan F. schrieb: > Stelle dir zwei Eimer Wasser in einem Thermisch isolierenden Kiste vor, > zwischen denen eine Wärmepumpe gearbeitet hat, so dass der eine Eimer > warm ist und der andere kalt. Die Temperatur wird sich nach einer Weile > wieder ausgleichen. Das ist das exakte Gegenteil von einem Teufelskreis. Aber es ist halt in der ganzen Kiste wärmer da man Arbeit in den Klimakompressor gesteckt hat.
Michael B. schrieb: > Deine thermisch isolierte Kiste wird heisser bis sie schmilzt, weil die > Abwärme der Wärmepumpe zu deren Betrieb du ja elektrische Leistung > reinsteckst heizt sie auf, egal was sie rumpumpt. Den Part habe ich absichtlich raus gelassen, denn Abwärme produziertes jedes Gerät und jedes Lebewesen. Das ist kein spezielles Problem der Wärmepumpe. Wenn wir nur erneuerbare Energien nutzen würden, hätten wir kein Problem mit dem Klima. Dann könnte die Erde die von der Sonne aufgenommene Wärme wieder abstrahlen. Ganz egal wie viel Wärme wir damit hin und her pumpen. Michael B. schrieb: > gegen die Macht der Gier kommst du nicht an. Ja leider.
> Das erscheint mir für eine Split von Daikin extrem günstig. > Wann war das und welche Geräte wurden verbaut? Wie oben schonmal erwaehnt das war vor drei Jahren. Allerdings baut Daikin seit >50Jahren Klimaanlagen und verkauft ausserhalb Deutschlands vermutlich 100x mehr wie bei uns. Wenn hier die Preise seit etwa einem Jahr durch die Decke gehen dann liegt das an der Gier der Zwischenhaendler und Installateure. Und ja mir ist auch klar das es aktuell nicht mehr so preiswert geht. Aber man sollte da schon etwas Druck aufbauen und nicht absurdestes Kostenvoranschlaege einfach abnicken. Vanye
Stefan F. schrieb: > Es entsteht kein Teufelskreis, weil die Wärme/Kälte von ganz alleine > wieder zurück fließt, wo sie her gekommen ist. doch, weil es nicht gelingt dies mit einem Wirkungsgrad von 100% zu machen.
Christian M. schrieb: > meine Vermutung ist dann, > die zusätzliche Erwärmung von mindestens 5...10 Grad in > Großstadtgebieten kommt dann vom Klimatisierungswahn, der wiederum noch > mehr Klimageräte erfordert. Ein Teufelskreis. Wow, was für eine Aussage. Richtig ist: Durch Versiegelung und wegen mangelnder Grünflächen und Windschneisen heizen sich Städte um mehrere Grad auf. Du bist doch einer der Jammerfraktion dass man durch die viele Photovoltaik tagsüber im Sommer zu viel Energie hat. Prima, wann braucht man den für Klimaanlagen? Tagsüber im Sommer wenn die Sonne scheint. Also eine Win-Win Situation. Du kriegst dein Solarstrom abgenommen und jemand anderes schwitzt nicht so viel. Hans H. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Das tolle an den Klimaanlagen, sie machen es außen noch wärmer > > Die gleichen Probleme machen Solarmodule, die man auf die Wiese stellt. Super der nächste der eine alternative Physik erschaffen will. Ein Solarmodul wandelt ca. 20% der einfallenden Sonnenenergie in Strom um, der woanders benutzt wird. Also ist die Absoption und Umwandlung in Wärme am Standort <80%, zumal auch Solarmodule in den Grenzschichten der transparanten Oberfläche Reflektionen von einigenb Prozent hat. Das Albedo von Wiese ist 15-40%, von Nadelwald nur 8-15%. Ackerboden auch 10-30% max. Das heisst Nadelwald z.B. absorbiert mehr Sonnenlicht und wandelt es in Wärme um als eine Solarzelle. Ähnlich Ackerboden. Bei Stromproduktion durch Braunkohle oder Öl oder Gas werden für eine kWh Strom bis zu 3kWh Primärenergie in die Umwelt geblasen.
Hans H. schrieb: > Das Angebot umfasst die Positionen Kältemittelleitung, Montagematerial, > Aufstellwinkel für das Außengerät und eine Position Montage, aber > jeweils mit 0,00 EUR ausgewiesen. Das sieht eher nach einem KV aus statt nach einem Angebot. Wenn nicht mal die Geräte ausgepreist sind (egal ob Fantasiepreis oder Marktpreis). Bei der Summe lohnt es sich schonmal nazufragen. Zumindest ein einfaches Splitgerät mit kurzem Durchbruch und Strom in der Nähe sollte auch heute für einen Bruchteil machbar sein. Aber wie gesagt, wenn da 2 Leute den ganzen Tag beschäftigt wären (das kannst nur Du vor Ort einschätzen), 1000€ Material und die 500€ Asbest-Test (die ich vergessen habe), dann passt das grob.
Bruno V. schrieb: > Bei der Summe lohnt es sich schonmal nazufragen Wieso ? Sie ist unverschämt hoch und kommt auch mit Aufschlüsselung der Posten nicht in die Nähe eines Angebots. Bei dem KV lohnt es sich, sich nach anderen mit Kälteschein umzusehen.
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Michael B. schrieb: > Bei dem KV lohnt es sich, sich nach anderen mit Kälteschein umzusehen. Zmindest bei grenznahem Wohnsitz könnte es sich auch lohnen, im Nachbarland Angebote einzuholen. Bei einem Urlaub in AU vor kurzen hatte ich z.B. den Eindruck, das die Lebensmittel- Preise bei weitem nicht so stark erhöht waren wie in D.
Udo S. schrieb: > Ein > Solarmodul wandelt ca. 20% der einfallenden Sonnenenergie in Strom um, > der woanders benutzt wird. Woanders? Das Problem heisst "Erderwaermung". > Also ist die Absoption und Umwandlung in > Wärme am Standort <80% Bist du von Beruf zufaelligerweise Milchmaedchen? > Das Albedo von Wiese ist 15-40%, von Nadelwald nur 8-15%. Ackerboden > auch 10-30% max. Das heisst Nadelwald z.B. absorbiert mehr Sonnenlicht > und wandelt es in Wärme um als eine Solarzelle. Die Albedo von Solarzellen ist deutlich niedriger als von Wald/Wiese/Acker und auch im Vergleich zu klassischen Dachplatten. Also bitte keine Taschenspielertricks a la "Der Strom wird ja anderswo in Waerme umgewandelt". Das heisst jetzt nicht, dass Solar deswegen schlecht waere, man muss diese Effekte aber schon beruecksichtigen. Die Erkenntnis koennte z.B. sein, dass es ohne Reduzieren des Verbrauchs tatsaechlich nicht geht.
Thorsten M. schrieb: > Woanders? Das Problem heisst "Erderwaermung". Eben du Pappkamerad :-) Und ob man die solare Energie erst in Strom wandelt oder direkt in Wärme macht keinen Unterschied. Den einzigen Unterschied macht eine bessere Reflektion zurück ins Weltall, aber der Effekt ist um Größenordungen geringer als wenn man zusätzliche Energie durch die Verbrennung von Öl, Kohle oder Gas in das System Erde bringt oder auch durch Kernenergie! Die Taschenspielertricks und alternative Wahrheiten kommen ja von euch Klimawandelleugnern. Aber kaum findet ihr irgendwo mal ein Prozent das gegen regenerative Energie spricht wird das zehnmal mehr aufgebauscht als die 300% die man bei Verbrennung braucht um die gleiche Menge Strom zu erzeugen.
Thorsten M. schrieb: > Die Erkenntnis koennte z.B. sein, dass es ohne Reduzieren des Verbrauchs > tatsaechlich nicht geht. Na ja, oder für jedes Hausdach was man mit Photovoltaik bepflanzt auch als Ausgleichspflanzung ein Dach weiss eindecken.
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Udo S. schrieb: > Und ob man die solare Energie erst in Strom wandelt oder direkt in Wärme > macht keinen Unterschied. Genau, blos hatte sich das bei dir vorher noch anders angehoert. > Den einzigen Unterschied macht eine bessere Reflektion zurück ins > Weltall, aber der Effekt ist um Größenordungen geringer als wenn man > zusätzliche Energie durch die Verbrennung von Öl, Kohle oder Gas in das > System Erde bringt oder auch durch Kernenergie! Die Albedodifferenz duerfte etwa im Bereich vom Solarertrag sein. Groessenordnungen sind es damit noch nicht. Man koennte argumebtieren, dass Strom eine edlere Energieform ist und es wird auch so sein, dass man im Durchschnitt mehr von einer kWh Solarstrom als von einer kWh Schweroel hat. Allerdings wird man, wenn man auf die Fossilen verzichten muss, durch Speicherung, durch Wandlung und Ueberproduktion (gezwungenermassen) in schlechtere Wirkungsgrade kommen. Aber stimmt schon, die Fossilen tragen enauso bei und die Forschung sieht den direkten Waermeeintrag ja als nicht so relevant. > Die Taschenspielertricks und alternative Wahrheiten kommen ja von euch > Klimawandelleugnern. Wenn du denkst die Erderwaermung liese sich rein mit PV und Windkraft bei gleichzeitigem "weiter so" aufhalten, bist eher du der Klimaleugner. Der Energieverbrauch ist exorbitant und der Anteil erneuerbarer noch erschreckend gering, wobei bisher ja gerade der Anteil ausgebaut wurde, der am leichtesten umzusetzen war. Die restlichen 90% werden schwerer.
Christian M. schrieb: > Das tolle an den Klimaanlagen, sie machen es außen noch wärmer und nutzt > man sie als Heizung dann außen noch kälter.... Welch krude Aussage! Wenn ich derzeit Öl verbrenne gebe ich 100% Wärme plus das zugehörige Äquivalent an CO² an die Umwelt ab. Mit der Splitklima mit der ich im Dachgeschoss heize nur die Wärme die in der Bude ist plus der zusätzlichen Abwärme des Motors welche auch zunächst der Heizungsunterstützung dient. Da ich mir nur Atomstrom aus der Steckdose wünsche ist dieser natürlich CO²-neutral. Und sage mir keiner, ein Brennwertgerät hat doch über 100% Wirkungsgrad. Das ist genauso ein Beschiss wie die Verbrauchsangaben der Autos nach NEFZ.
Was für ein Megathread für eine simple Frage! Ganz grobe Antwort: Materialpreis mal zwei. Alles andere würde ich mir ausführlich begründen lassen. Und ich habe einen großen Kälteschein und das schon des öfteren gemacht ;-)) Ich selbst habe aber ein Passivhaus und kühle gerade mit der Sole aus der Erdsonde auf angenehme 22°C ohne jeden Kompressor etc. Nur die kleine Solepumpe muß die Sole in den WT schieben wo auf der anderen Seite die NT Pumpe das in die FB schiebt. Beide Pumpen zusammen ca. 80Watt
Thomas R. schrieb: > Ich selbst habe aber ein Passivhaus und kühle gerade mit der Sole aus > der Erdsonde auf angenehme 22°C ohne jeden Kompressor etc. Nur die > kleine Solepumpe muß die Sole in den WT schieben wo auf der anderen > Seite die NT Pumpe das in die FB schiebt. Beide Pumpen zusammen ca. > 80Watt Oh ha, so was hatten wir auch, in einem Büro. Deckenkühlung. Im Sommer war dann die Tapete an der Decke patschmass und im Winter schimmelig. Richtig blöde Idee. Und Nein, die Vorlauftemperatur muss nicht 10 GradC sein damit es im Sommer kondensiert. Ein paar Grad weniger als brütende Hitze reicht an solchen Tagen schon.
Armin X. schrieb: > Wenn ich derzeit Öl verbrenne gebe ich 100% Wärme plus das zugehörige > Äquivalent an CO² an die Umwelt ab. Im Sommer heize ich persönlich eher nicht!
Christian M. schrieb: > Armin X. schrieb: >> Wenn ich derzeit Öl verbrenne gebe ich 100% Wärme plus das zugehörige >> Äquivalent an CO² an die Umwelt ab. > > Im Sommer heize ich persönlich eher nicht! "Der kälteste Winter den ich je erlebte, war ein Sommer in San Francisco" (Jack London)
Michael B. schrieb: > Und Nein, die Vorlauftemperatur muss nicht 10 GradC sein damit es im > Sommer kondensiert. Ein paar Grad weniger als brütende Hitze reicht an > solchen Tagen schon. Ich habe derzeit einen Taupunkt von 14 Grad im Haus Meine Fussbodenkuehlung mit Grundwasser hat 16.5 Grad Vorlauftemperatur Da kondensiert NIX ! Aber damit habe ich im Haus max 23 Grad
Guenter H. schrieb: > Fussbodenkuehlung Kalter boden macht krank. Besser ein wasser-luft wärmetauscher und das reinblasen.
H. H. schrieb: > Mnax schrieb: >> Kalter boden macht krank. > > Millionen Pinguine sind der Beweis! Noch! ;-)
Thomas R. schrieb: > Ich selbst habe aber ein Passivhaus und kühle gerade mit der Sole aus > der Erdsonde auf angenehme 22°C ohne jeden Kompressor etc. das tolle an einer Klimaanlage ist aber nicht die Abkühlung sondern die Luftentfeuchtung - damit kann der Körper nachts besser schwitzen, auch wenn es 25° im Zimmer hat Das erreicht man mit kalten Fussböden, Heizkörpern usw nicht, ausser man kühlt so stark das es irgendwann schimmelt Ich bin ja immer fasziniert wieviel Wssser so eine Klimaanlage aus der Luft holt
Thomas R. schrieb: > Ganz grobe Antwort: Materialpreis mal zwei. OK, das wäre schon mal eine gute Formel für eine Hausnummer. Aber mal was anderes: Was ist eigentlich, wenn bei zwei Innengeräten und einem Außengerät ein Innengerät defekt geht? Mal eben das defekte Innengerät abschrauben und austauschen geht ja nicht, weil die Geräte alle an einem mit Kältemittel gefüllten Kühlkreislauf hängen. Kältemittel ablassen und nach dem Tausch neues Kältemittel einfüllen? Oder doch gleich das noch funktionierende Außengerät ebenfalls tauschen, denn in einem neuen Außengerät ist ja wieder neues Kühlmittel. Dann der Vollständigkeit halber noch das zweite funktionierende Innengerät ebenfalls tauschen, dann hat man alles neu. Wer kennt sich aus, oder hatte schon mal eine Reparatur?
H. H. schrieb: >> Kalter boden macht krank. > > Millionen Pinguine sind der Beweis! Pinguine haben ja auch einen Wärmetauscher fürs Blut in den Beinen, der dafür sorgt, das die Füsse nur ca. 0° warm (oder kalt) sind.
Hans H. schrieb: > Aber mal was anderes: Was ist eigentlich, wenn bei zwei Innengeräten und > einem Außengerät ein Innengerät defekt geht? > > Mal eben das defekte Innengerät abschrauben und austauschen geht ja > nicht, weil die Geräte alle an einem mit Kältemittel gefüllten > Kühlkreislauf hängen. Kältemittel ablassen und nach dem Tausch neues > Kältemittel einfüllen? ja so ist es aber bei Klimaanlagen gibt es eh nur 2 Wege: - selber machen, auch wenn es verboten ist, man sollte sich etwas damit auskennen - auf den Installateur angewiesen sein das kann sehr schnell sehr teuer werden Ich habe hier aktuell das Problem mit einem streifenden Walzenventilator - die Teile sind leider alle so gebaut das man auf der Leiter stehend hunderte Schrauben und Teile lösen muss - mal kurz auf die Werkbank ist da leider nicht Ich würde generell kein Multisplit verbauen Vielleicht auch mal über Kaltwassersatz - also Wärmepumpe wie Panasonic Jeisha nachdenken? Damit hat man das ganze Kältemitteltheater nicht
Heinz R. schrieb: > Ich habe hier aktuell das Problem mit einem streifenden Walzenventilator Da würde ich erst mal schauen ob das Plastikgehäuse nicht aufgrund ungünstiger Montage verzogen ist. Viel dran ist an den Dingern ja nicht.
Armin X. schrieb: > Da würde ich erst mal schauen ob das Plastikgehäuse nicht aufgrund > ungünstiger Montage verzogen ist. > Viel dran ist an den Dingern ja nicht Es liegt wohl an der Gummiaufhängung des Motors - aktuell ist ein Stück Plastik unter den Motor geklemmt, jetzt ist Ruhe In der Tat ist nicht viel dran, aber das ganze auf der Leiter zu zerlegen, großer Spass Um die Lüfterwalze zu entfernen muss meist auch der Wärmetauscher etwas nach vorne geklappt werden
Michael B. schrieb: > > Im Sommer war dann die Tapete an der Decke patschmass und im Winter > schimmelig. > > Richtig blöde Idee. > > Und Nein, die Vorlauftemperatur muss nicht 10 GradC sein damit es im > Sommer kondensiert. Ein paar Grad weniger als brütende Hitze reicht an > solchen Tagen schon. Offensichtlich war diese Anlage falsch ausgelegt oder betrieben. Wir haben seit 7 Jahren keinerlei Probleme damit :-) Und NATÜRLICH wird die eintretende Außenluft vorher durch dieselbe Sole mit eigenem WT entfeuchtet :-) Da kann (fast) nichts auskondensieren.
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Der Vorschlag mit dem Kaltwassersatz ist der beste überhaupt. Wird leider in D bei EFH noch viel zu wenig umgesetzt, völlig normal in Großanlagen/Bürogebäuden. Eine kompakte Anlage für Außenaufstellung und Verteilung der benötigten Kühlleistung per einfachem Wassernetz an die einzelnen Geräte/Räume. Das ist im Zweifel auch in Eigenleistung machbar, jedenfalls ohne Kälteschein. Kaltwassersätze gibt es auch mit R290, also wirklich umweltfreundlich.
Thomas R. schrieb: > Und NATÜRLICH wird die eintretende Außenluft vorher durch dieselbe Sole > mit eigenem WT entfeuchtet Ok, das ging im Büro nicht, keine Lüftungsanlage, nur Deckenheizung/Kühlung. Aber nicht jede Aussenluft kommt nur durch die Lüftung, manchmal müssen Menschen ins Haus oder aus ihm raus, oder abends ist die Terrassentür offen.
Michael B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Und NATÜRLICH wird die eintretende Außenluft vorher durch dieselbe Sole >> mit eigenem WT entfeuchtet > > Ok, das ging im Büro nicht, keine Lüftungsanlage, nur > Deckenheizung/Kühlung. > > Aber nicht jede Aussenluft kommt nur durch die Lüftung, manchmal müssen > Menschen ins Haus oder aus ihm raus, oder abends ist die Terrassentür > offen. Deshalb steht da auch "fast". Aber bitte in diesem Forum keine Diskussion mit einem Klimatechniker über Kondensationspunkte etc. beginnen ;-) Der thread ist eh schon arg gebläht.
Das mit dem Kaltwassersatz betriebe ich hier als "Warmwassersatz" in Form von Monoblock Wärmepumpen an meinen Gebäuden. Der Vorteil ist: ich kann an den Wasserleitungen / Wärmeträgerleitungen im Gebäude selber reparieren ohne 2000 Euro für den Kälteschein und Lötschulung. Der Kältemittelkreislauf ist komplett im Außengerät eingebaut und stabil hartgelötet, da muss auch kein Prüfonkel zyklisch ran und mir als Schornsteinfeger - Räuber -Ersatz eine Rechnung schreiben. Da gibt es eine Kältemittelmaximalmenge von einigen wenigen kg unter der man von der regelmäßigen Prüfung durch einen "Fackundigen" befreit ist... Frage: (bevor ich jetzt ne große Vorschriftenrecherche mache - mir war aber so...) Sind die Splitklimageräte regelmäßig Dichtheitsprüfplichtig? Ähnlich wie die Splitwärmepumpen? Einen Kühregler für die WP habe ich auch schon liegen - bei meinen Deckenheizkörper - Flächenheizungen wurde damals herstellerseitig die Nachrüstung von Taupunktsensoren zum Kühlbetrieb dringend empfohlen, das hab ich mir bislang verkniffen. Eigentlich will ich aber die vorhandene Lüftungsanlage an ein ungenutztes sauberes 30m langes Kabelreserverohr auf dem Gelände anschließen - als Zuluft - Erdwärmetauscher. Vielleicht schaff ich das ja mal die nächsten Tage.
Thomas R. schrieb: > Der Vorschlag mit dem Kaltwassersatz ist der beste überhaupt. Wird > leider in D bei EFH noch viel zu wenig umgesetzt, völlig normal in > Großanlagen/Bürogebäuden warte mal noch ein paar Jahre, das wird sicher kommen Bei mir hängt in der Werkstatt so was an der Decke https://www.mta.de/produkte/kaltwasser-innengeraete/deckenkassetten/ War mehr so ein Spassprojekt, aber wenn die Jeisha im Sommer eh nur ungenutzt rum steht.... So Deckenkassetten bekommt man oft günstig als Überbleibsel von größeren Installationen
Heinz R. schrieb: > Ich würde generell kein Multisplit verbauen Warum? Weil bei einem Problem(chen) grundsätzlich die komplette Anlage auf den Müll fliegt? Thomas R. schrieb: > Der Vorschlag mit dem Kaltwassersatz ist der beste überhaupt Dazu finde ich nur Informationen zum Heizen, aber nicht zum Kühlen. Das Teil steht als Monoblock draußen, bläst kalte Luft ins Freie und Heißwasser wird in die Heizkörper im Haus gepumpt. Anders rum wäre das theoretisch wohl auch möglich, an kalten Heizkörpern wird aber die Luftfeuchtigkeit kondensieren und man wird unter jedem Heizkörper eine Pfütze haben.
Hans H. schrieb: > Warum? Weil bei einem Problem(chen) grundsätzlich die komplette Anlage > auf den Müll fliegt? genau, eine Reparatur lohnt oft nicht Hans H. schrieb: > Anders rum wäre das > theoretisch wohl auch möglich, an kalten Heizkörpern wird aber die > Luftfeuchtigkeit kondensieren und man wird unter jedem Heizkörper eine > Pfütze haben. schau Dir den Link in meinem Beitrag direkt vor Deinem an oder auch so was hier. https://www.mta.de/produkte/kaltwasser-innengeraete/wandgeraete Bei diesen Varianten wird auch eine Leitung zur Ableitung von Kondenswasser verlegt
Udo S. schrieb: > Mnax schrieb: >> Die 800 für ein neugerät sind >> billiger als anfahrt/reparatur/teile eines handwerkers. > > Nennt sich Wegwerfgesellschaft. Heute mal im Baumarkt nachgefragt, ob bei den dort angebotenen Monoblöcken überhaupt eine Reparatur vorgesehen ist. Die Antwort: Also innerhalb der Garantie gibt es neu oder Geld zurück, nach der Garantie musste ich dem Mann aus der Nase leiern. Sinngemäß: Die Kosten für das Einschicken (Spedition) und den Kostenvoranschlag würden meist den Neupreis übersteigen... Wird sich bei den Split-Geräten kaum anders verhalten. Wobei man keinen Monoblock hat, den man mal eben irgendwohin bringt. Man hat zwei Geräte, die mit Rohren verbunden sind, die durch eine Mauer führen. Wird man dann wissen, wenn man ein Problem hat.
Hans H. schrieb: > Man hat zwei Geräte, > die mit Rohren verbunden sind, die durch eine Mauer führen. Wird man > dann wissen, wenn man ein Problem hat. die 600€ kosten.... Bei einer 600€-Waschmaschine lohnt es sich nicht das Trommellager zu wechseln, wenn man es nicht selber kann Hier gleich 3 x nicht Aber ja, so eine Klimaanlage ist ein Luxusgut, keine Anschaffung fürs Leben...
> Wird sich bei den Split-Geräten kaum anders verhalten. Wobei man keinen > Monoblock hat, den man mal eben irgendwohin bringt. Bemerkenswerte Schlussfolgerung wenn man schon sieht das Ersatzteile durchaus auch bei Ebay angekommen sind, obwohl dessen Nutzung fuer die meisten nur durch Fachbetriebe sinnvoll sind. > Aber ja, so eine Klimaanlage ist ein Luxusgut, keine Anschaffung > fürs Leben... Ach wenn man so liesst wie die Leute sterben sobald sie ein bisschen aelter sind und sobald es etwas waermer wird dann scheint es mir eher angebracht eine Klimaanlage als medizinische Notwendigkeit anzusehen. Deshalb ueberlegt man ja mittlerweile unsere Altenheime damit auszuruesten. Ein einziger Sommer wie er z.B in Japan schon immer selbstverstaendlich war und wir haben hier ploetzlich 50% weniger Leute ueber 80Jahre und danach wird sowas genauso selbstverstaendlich sein wie bei Autos. Es ist aber natuerlich insofern ein Luxusgut weil die Anschaffungskosten in Deutschland krass ueberteuert sind und wir vermutlich so ziemlich die hoechsten Stromkosten der Welt haben, auch wenn nun gerade eine Klimanlage sich zur Versorgung mit Solarzellen wirklich anbietet. Andererseits sind die Anschaffungspreise derzeit auch deshalb so hoch weil gerade jetzt ein Wandel von Exotendasein zu allgemein vorhanden stattfindet. Vanye
Heinz R. schrieb: > Aber ja, so eine Klimaanlage ist ein Luxusgut Nicht mehr und nicht weniger wie ein gescheites Motorrad. Nur muss ich das nicht wegwerfen, wenn mal der Benzinhahn tropft. So eine Multi-Split ist am Ende eine einzige Anlage und dazu noch eine Blackbox. Wenn was ist, kann die Anlage komplett weg. Ist wie bei Waschmaschine oder Kühlschrank, oder wie bei eigentlich allem. Das hatte ich nicht bedacht. Für mal eben weg steckt da zu viel Geld drin.
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Hans H. schrieb: > So eine Multi-Split ist am Ende eine einzige Anlage und dazu noch eine > Blackbox. Wenn was ist, kann die Anlage komplett weg. Muss nicht so sein. Wir haben im Büro zwei alte Multi-Split Anlagen von Panasonic, mit zwei unterschiedlichen Außengeräten (weil eins mal erneuert wurde) und drei unterschiedlichen Innengeräten (weil eins ausgetauscht und eins nachgerüstet wurde).
Hans H. schrieb: > So eine Multi-Split ist am Ende eine einzige Anlage und dazu noch eine > Blackbox. Wenn was ist, kann die Anlage komplett weg. Ist wie bei > Waschmaschine oder Kühlschrank, oder wie bei eigentlich allem. Das hatte > ich nicht bedacht. Für mal eben weg steckt da zu viel Geld drin. Wobei ein Tausch unkompliziert und damit deutlich guenstiger sein duerfte, zumindest, wenn man sich an die Standardgroesse haelt, die dann auch in 10 und 20, 30 Jahren noch erhaeltlich ist.
Hallo, um nochmal eine Antwort auf die ursprüngliche Frage zu geben: Ich habe im Frühling 2022 eine Multisplit von Mitsubishi mit 2 Innengeräten installieren lassen. Die Multisplit + Wandkonsole habe ich aus Italien von einem Händler bezogen und den Installateur - ein Klimatechniker mit entsprechenden Kälteschein - über eine Handwerkerplattform gefunden. Ich hatte 2 Besichtigungen und letztendlich 3 Angebote zur Installation. Gekostet hat die Installation ca. 1300.- incl. Material bei ca. 20m Leitungslänge mit 3 Wanddurchbrüchen (Ziegelwand). Ich kann nur jedem empfehlen die Installation im Winter/Frühling zu machen, da sind die Klimatechniker nicht ausgelastet und installieren auch noch eher Fremdmaterial. Alle die bei mir waren hätten Daikin angeboten.
Maik .. schrieb: > Einen Kühregler für... den Küh-Stall? :-) Verwandte von mir haben eine Wärmepumpe, betrieben über die sowieso schon wärmere Luft im eigenen Kuhstall. Als ich ihm sagte, das da- durch der Kuhstall gekühlt würde und deshalb die Kühe vermutlich mehr fressen würden, wollte er mir das nicht so recht glauben.
@Harald W. schrieb: > betrieben über die sowieso schon wärmere Luft im eigenen Kuhstall D.h. wenn die Kühe im Winter im Stall frieren, dann wird der Stall noch zusätzlich mit Kaltluft voll geblasen. Wäre mir neu, dass heftig frierende Kühe mehr fressen.
Hat eigentlich noch niemand den Monoblock mit Wasserkühlung erfunden? Also mit Kaltwasser aus dem Wasserhahn den heißen Teil im Monoblock kühlen, das heiße Wasser dann ab in den Abfluss. Ein Waschtrocker arbeitet ähnlich. Erspart einem die 150er Kernbohrung in die Außenwand.
Gustav K. schrieb: > Hat eigentlich noch niemand den Monoblock mit Wasserkühlung erfunden? Doch, Brauchwasser-Wärmepumpen sind schon erfunden. Ob du das erzeugte warme Wasser bestimmungsgemäß zB in der Dusche nutzt oder einfach direkt in den Abfluss leitest ist dem Gerät egal. > Erspart einem die 150er Kernbohrung in die Außenwand. Wenn du nicht gerade dein Badezimmer kühlen willst, musst du aber Wasser- und Abwasseranschluss im zu kühlenden Raum nachrüsten. Ist also vielleicht nicht die brillianteste Idee seit Erfindung des Toastbrots.
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Gustav K. schrieb: > Hat eigentlich noch niemand den Monoblock mit Wasserkühlung erfunden? so was gab es, haben wir früher auf Messen eingesetzt Ist aber selbst dort mittlerweile wegen Wasserverschwendung verboten
Klaus schrieb: > Wenn du nicht gerade dein Badezimmer kühlen willst, musst du aber > Wasser- und Abwasseranschluss im zu kühlenden Raum nachrüsten. Wäre jetzt nicht mein Problem, denn ich will nur mein Schlafzimmer kühlen, Bad/WC ist gleich gegenüber. Nebenbei müsste man mit solch einer Lösung auch nicht Unmengen an bereits gekühlter Raumluft nach außen blasen, die dann als Warmluft nachströmen muss. > so was gab es, haben wir früher auf Messen eingesetzt > Ist aber selbst dort mittlerweile wegen Wasserverschwendung verboten Und schon wieder mal zu spät dran :-(
Gustav K. schrieb: >> so was gab es, haben wir früher auf Messen eingesetzt >> Ist aber selbst dort mittlerweile wegen Wasserverschwendung verboten > > Und schon wieder mal zu spät dran :-( vor vielen Jahren hatten wir so ein Teil mal auf einer Messe in Asien am Start Leider war der Thermostat defekt - dieser regelt den Wasserdurchfluss so dass das Wasser am Austritt 70-80° hat Kurzerhand haben wir diesen ausgebaut :-) sehe gerade, es gibt so was immer noch: https://www.boels.com/de-lu/mieten/klimaanlage-65-kw-mit-leitungswasser-gekuehlt/p/11447 aber so was willst wohl nicht im Schlafzimmer :-)
Heinz R. schrieb: > aber so was willst wohl nicht im Schlafzimmer :-) Was sprich dagegen? OK, das Ding ist etwas groß, mit 80kg etwas schwer und eine halbe Tonne heißes Wasser pro Stunde in den Gulli etwas viel. Wobei bei einem Luftdurchsatz von 1500 m³/h die Luft in meinem Schlafzimmer in 1,5 min. einmal komplett umgewälzt wäre und man den Trümmer dann ausschalten könnte. Bei 1,5 min. Laufzeit wären das 13 Liter heißes Wasser in den Gulli, damit könnte man leben. Paar Nummern kleiner gibt es die Dinger nicht? Mir werden nur unnütze Luftbefeuchter angezeigt, wenn ich nach "Klimaanlage mit Wasserkühlung" suche.
Das habe ich noch gefunden: https://teknopoint.com/de/Klimaanlagen/Die-Unsichtbaren/wassergekuhlte-klimagerat-idra-next-multisplit Aber täusche Dich nicht wieviel Energie Möbel und Wände aufnehmen - es reicht bei weitem nicht mal kurz 1 x die Luft im Raum abzukühhlen
Ich habe gestern in einem Camping Laden in Roermond kompakte Split-Klimageräte gesehen, wo das Außengerät direkt gegenüber dem Innengerät montiert wird. So etwas in der Art: https://www.aldi-onlineshop.de/p/smarte-camping-klimaanlage-md37494-1017623/ Offenbar braucht man für deren Installation keinen Fachmann. Ich frage mich, ob man das auch in einer Mietwohnung am Fenster einsetzen kann?
> Offenbar braucht man für deren Installation keinen Fachmann.
Kaeltemittel ist Propan, waere ja irgendwie absurd wenn man in seinem
Wohnmobil am Gasherd rummachen darf aber bei sowas den Leuten
die Zornesader am Hals anschwillt.
Waere mal interessant zu wissen wieso man sowas nicht in
normalen Klimaanlagen einsetzt und was wohl in den
Klimaanlagen im freundlichen Urlaubshotel drin ist. :)
Vanye
Stefan F. schrieb: > Offenbar braucht man für deren Installation keinen Fachmann Aber 500 Euronen. Krass. Fur schlappe 500W mit COP von 2.6 kühlt er glatte 12qm. Das ist ja fast so schlecht wie ein Monoblock. Warum kaufen die Geizigsten eigentlich immer den grössten Scheiss der (ausser in Sonderfällen) nichts taugt ?
Michael B. schrieb: > Warum kaufen > die Geizigsten eigentlich immer den grössten Scheiss Wenn ich mir eine Anlage für 5000 Euro installieren lasse, muss ich die 4500 Euro Mehrkosten erst mal wieder rein holen. So alt werde ich vermutlich nicht mehr.
Gustav K. schrieb: > Bei 1,5 min. Laufzeit wären das 13 Liter heißes Wasser in den > Gulli, damit könnte man leben. Wer, du oder die Ratten im Abwasserkanal?
Stefan F. schrieb: > Wenn ich mir eine Anlage für 5000 Euro installieren lasse, muss ich die > 4500 Euro Mehrkosten erst mal wieder rein holen. Niemand installiert eine Klimaanlage für 5000. Man kauft nicht den billigsten Schrott sondern so was https://climamarket.com/de/collections/air-conditioners/products/samsung-ar35-9000-btu-r32-air-conditioner-a-inverter und wenn man obrigkeitshörig ist ruft man, nachdem man mechanische Vorarbeiten geleistet hat, einen Klimatechniker der das Ding in 1 Arbeitsstunde für 60 EUR anschliesst, Fahrtkosten gibt es dazu.
Michael B. schrieb: > Niemand installiert eine Klimaanlage für 5000. > ein Klimatechniker der das Ding in 1 > Arbeitsstunde für 60 EUR anschliesst, Fahrtkosten gibt es dazu. Kann es sein, dass du diesen Thread gar nicht mit verfolgt hast? Wenn es so billig wäre, bräuchten wir nicht über Kosten zu diskutieren.
Stefan F. schrieb: > Offenbar braucht man für deren Installation keinen Fachmann. Ich frage > mich, ob man das auch in einer Mietwohnung am Fenster einsetzen kann? Nur mit Zustimmung des Vermieters, eventuell muß auch WEG zustimmen!
Michael B. schrieb: > und wenn man obrigkeitshörig ist ruft man, Das sind 90% der deutschen. > in 1 > Arbeitsstunde für 60 EUR anschliesst Mein dachdeker musste 1 schindel anschrauben. 20min. 200.- Bester punkt auf rechnung war "benutzung elektroschrauber 15.-". So vermiest man sich folgeaufträge.
Stefan F. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Niemand installiert eine Klimaanlage für 5000. > >> ein Klimatechniker der das Ding in 1 >> Arbeitsstunde für 60 EUR anschliesst, Fahrtkosten gibt es dazu. > > Kann es sein, dass du diesen Thread gar nicht mit verfolgt hast? Wenn es > so billig wäre, bräuchten wir nicht über Kosten zu diskutieren. Vllt. hat der Klimatechniker für die Fahrtkosten 4940€ berechnet.
Stefan F. schrieb: > Kann es sein, dass du diesen Thread gar nicht mit verfolgt hast? Wenn es > so billig wäre, bräuchten wir nicht über Kosten zu diskutieren. Es ist so billig, (oder teuer) man darf nur nicht als Grosskotz zum Abzocker gehen und gern noch ein bisschen mehr mitnehmen. Ein Haus mit einer zentralen Multisplit-Anlage auszustatten, dabei nachträglich Leitungen irgendwie durch den Altbau zu bekommen so dass sie hinterher keiner sieht, kann teurer werden. Was meinst du, warum ich zu mehreren Singlesplit geraten habe.
Mnax schrieb: > Michael B. schrieb: >> und wenn man obrigkeitshörig ist ruft man, > > Das sind 90% der deutschen. > >> in 1 >> Arbeitsstunde für 60 EUR anschliesst > > Mein dachdeker musste 1 schindel anschrauben. 20min. 200.- > Bester punkt auf rechnung war "benutzung elektroschrauber 15.-". > So vermiest man sich folgeaufträge. Dachdecker hätte man lernen sollen! Dann hätte man für eine Stunde Arbeit soviel wie für 9 Stunden als SW-Entwickler beim Automotiv-Werkverträgler.
Michael B. schrieb: > Was meinst du, warum ich zu mehreren Singlesplit geraten habe. Ich denke, du konntest dein Entscheidungsproblem (Warm vs Kalt) nicht lösen.
Heinz R. schrieb: > Das habe ich noch gefunden: > https://teknopoint.com/de/Klimaanlagen/Die-Unsichtbaren/wassergekuhlte-klimagerat-idra-next-multisplit Das sind Split Klimas, wo man aus "ästhetischen" Gründen das Außengerät innen aufstellt und selbiges mit Leitungswasser kühlt. Ich suche einen Monoblock um 30kg mit einem Anschluss für Kühlwasser.
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Gustav K. schrieb: > Ich suche einen Monoblock um 30kg mit einem Anschluss für Kühlwasser. Rein rechnerisch haben 100l Wasser bei 50K Differenz (10° rein, 60° raus) etwa 50*4*100kJ = 20.000 kJ = 20.000 kWs = 5.5kWh. Bei einem COP von 4,5 (was m.E. recht gut wäre für ein Zimmergerät) wären das 100l Wasser pro Stunde pro 1kW elektrischer Leistung des Monoblocks. Zu den 30Cent Strom pro Stunde kommt dann Wasser zum ähnlichen Preis, bei 4,5 kW Kühlleistung. Vermutlich wäre das die effektivste Form der Klimaanlage. Die 100l/Stunde wären sicher nicht im großen Stil akzeptabel, aber momentan m.E. besser als alle Split-Alternativen.
Bruno V. schrieb: > Die 100l/Stunde wären sicher nicht im großen Stil akzeptabel, aber > momentan m.E. besser als alle Split-Alternativen. Du weißt aber schon, dass Wasserknappheit nicht nur in Spanien vorkommt, sondern auch in Deutschland, und zwar zunehmend? Wenn dann die Behörden mal wieder das Bewässern von Rasenflächen und das Füllen von Pools verbieten, dann muss so eine Klimaanlage in der Zeit wohl auch still gelegt werden.
Stefan F. schrieb: > und zwar zunehmend? Nur wenn man daran glaubt. Wasserkanppheit gibts nur beim TV und bei den relotiusmedien. Real ist das nicht mehr oder weniger wie früher. Was teuer werden könnte ist das wasser ab zähler. Besonders wenn abwasser auch anhand frischwasserzähler verrechnet wird. Das sind dann bis zu 4 euronen pro kubikmeter. Kennt jemand dieses papier? https://www.sps.ch/artikel/physik-und-gesellschaft/energiepolitik-wo-ist-die-stimme-der-physiker-17 Abschnitt geothermie. Das bohrloch muss im sommer geheizt werden damit im winter langfristig etwas zu holen ist! Die geothermie wird sonst jedes jahr schlechter. Dafür wäre warmwasser aus der hauskühlung ideal.
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Stefan F. schrieb: > Du weißt aber schon, dass Wasserknappheit nicht nur in Spanien vorkommt, > sondern auch in Deutschland, und zwar zunehmend Nicht wirklich. Deutschland verbraucht von Jahr zu Jahr weniger Wasser, vor allem weil der ehemals grösste Verbraucher, der Bergbau, fast weggefallen ist, so wenig dass manche Leitungsnetze schon unterfordert sind und gespült werden müssen. Aber seit Privatisierung der Wasserversorgung wird halt, bevor man auch nur 1 ct ausgeben muss, lieber lauthals gejammert und Subventionen eingefordert. Ich lebe hier in einer Region, in der das Trinkwasser seit 1930 aus einer 150km langen Rohrverbindung stammt. In Bayern meidet man 15km Rohr und schreit lieber lauthals, nachdem man die Grundwasserversorgung, die problemlos ausreichte, billig an einen Grossverbraucheramigo verschenkt hat. Nun sinkt der Grundwasserspiegel halt, und der Grossverbraucher zahlt nicht genug um die Leitung zu finanzieren. Weniger Korruption hätte das Problem gar nicht erst entstehen lassen. Aber schön, dass immer jemand anderes schuld ist, nun das böse Klima, und immer der Bürger zahlen muss. Die Bauern übrigens, als am stärksten von angeblicher Trockenheit Betroffene, nutzen nur wenige (3?) Prozent des Wassers.
Man sollte sich vielleicht ein bisschen breiter informieren, als nur in Quellen, welche die eigene Meinung untermauern. https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/extremereignisseklimawandel/trockenheit-in-deutschland-fragen-antworten
Stefan F. schrieb: > Man sollte sich vielleicht ein bisschen breiter informieren Wem untersteht das umweltbundesamt? Eben, deshalb. Ein propagandainstitut.
Mnax schrieb: > Wem untersteht das umweltbundesamt? Eben, deshalb. Ein > propagandainstitut. Alles, klar. Tschüss!
Mnax schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Man sollte sich vielleicht ein bisschen breiter informieren > > Wem untersteht das umweltbundesamt? Eben, deshalb. Ein > propagandainstitut. Den Eidechsen? Auch von mir: Tschüss
Bruno V. schrieb: > Die 100l/Stunde wären sicher nicht im großen Stil akzeptabel, aber > momentan m.E. besser als alle Split-Alternativen sind dann aber auch 1000l in 10h - hier aktuell ca. 7€ Dazu kommt das so Spezial-Klimaanlagen sicher wesentlich teurer sind als Splitgeräte die Millionenfach in der Welt verbaut werden Es müssen schon sehr spezielle Baugegebenheiten sein wenn man es nicht schafft eine Splitanlage zu verbauen Wie oben gesagt - wenn man sich nicht traut und keinen findet der einem das anschließt - Kaltwassersatz Ich habe hier 2 Split-Klimaanlagen - wenn eine kaputt gehen sollte kommen Kaltwasser-Innengeräte her, angeschlossen an die eh vorhandene Wärmepumpe
Stefan F. schrieb: > Man sollte sich vielleicht ein bisschen breiter informieren, als nur in > Quellen, welche die eigene Meinung untermauern. Es ist ja keine Meinung, sondern Fakten. Es wird gerade Mal die Hälfte des nachhaltig problemlos entnehmbaren Wassers verbraucht, da kann es noch viel weniger Regnen "Gibt es in Deutschland ein Problem mit Wasserknappheit? Wir haben in Deutschland ein potenzielles Wasserdargebot, gemittelt über viele Jahre, von 176 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Das Wasserdargebot ist eine Größe des regionalen Wasserkreislaufs und umfasst die Menge an Grund- und Oberflächenwasser, die wir theoretisch nutzen können. In die Berechnung der jährlich ermittelten erneuerbaren Wasserressourcen fließen der Niederschlag, die Verdunstung sowie die Zuflüsse nach und die Abflüsse aus Deutschland ein. Neben dem über viele Jahre gemittelten Wasserdargebot zeigt das jährliche Wasserdargebot starke witterungsbedingte Schwankungen. So lagen die erneuerbaren Wasserressourcen im Jahr 2020 bei 116 Milliarden Kubikmeter. Allerdings sind die Wasserentnahmen über die letzten Jahrzehnte deutlich zurückgegangen. Das liegt an Wasserkreislaufführung in der Industrie, an der Reduzierung von Kühlwasser für Kraftwerke und Einsparungen bei der öffentlichen Wasserversorgung. Die öffentliche Wasserversorgung entnimmt mit 3,1 Prozent nur einen Bruchteil der erneuerbaren Wasserressourcen. In privaten Haushalten ist die Wassernutzung von 1990 bis heute erheblich zurückgegangen (von 144 Litern/Person/Tag 1991 auf 125 Liter 2022). Allerdings sieht man zwischen 2013 wieder einen Anstieg der Wassernutzung im Haushalt von 121 Liter Person und Tag auf zwischenzeitlich 129 Liter Person und Tag im Jahr 2019. Insgesamt gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Bundesländern (s. S. 56 und 57 der Broschüre „Wasserwirtschaft in Deutschland“). Bisher gibt es in Deutschland keinen flächendeckenden Wasserstress. Man spricht von Wasserstress, wenn die gesamte Wasserentnahme eines betrachteten Jahres mehr als 20 Prozent des langjährigen mittleren Wasserdargebots beträgt. Das ist in Deutschland nicht der Fall, es sind nach der neusten Erhebung 11,4 Prozent (2019)." Es gibt nur an manchen Orten zu wenig an anderen zu viel, es ist nur ein Problem der Rohre, die man früher gerne gelegt hat und heute nur für Gas legt. Der durchschnittliche Jahresniederschlag an meinem Wohnort beträgt 470l/m2, wir haben in diesem Jahr jetzt schon 395, es wird also feuchter als in allen 10 vergangenen Jahren. Aber Swimmingpools (in einer Nachbargemeinde) nicht befüllen, klar doch, Neid treibt skurrile Blüten.
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Heinz R. schrieb: > sind dann aber auch 1000l in 10h - hier aktuell ca. 7€ Split ist besser, klar. Aber Monoblocks? Kennt jemand deren COP in üblichen Konstellationen? Also innen 20°-25° und draußen eher 40°? Mit scheint, dass der "offizielle" COP von Monoblocks ohne Nachströmen heißer Luft ermittelt wird. Dann dürfte er effektiv eher bei 1 liegen. (Das würde auch erklären, warum so wenige 2-Schlauch verkauft werden: Deren COP wäre dann rein mathematisch deutlich schlechter)
Michael B. schrieb: > Wasserdargebot Geiler Begriff der nix konkretes bringt, dafür jeden verwirrt! Kein "wording" eher "dewording"
Cha-woma M. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Wasserdargebot > Geiler Begriff der nix konkretes bringt, dafür jeden verwirrt! > Kein "wording" eher "dewording" Ahnungslos, wie immer... https://www.duden.de/rechtschreibung/Dargebot
"Dargebot" Bedeutung: die einer Anlage zur Verfügung stehende [Wasser]menge Michael B. schrieb: > Neben dem über viele > Jahre gemittelten Wasserdargebot zeigt das jährliche Wasserdargebot > starke witterungsbedingte Schwankungen. Und wo ist hier der Bezug zu einer "Anlage"? Eben, keiner! Ist ja für einen Bongo ja immer "geil" einen Begriff aufgeschnappt zu haben der total der gestellzten hippen öko Teckgecko-Sprache entspricht. Wo ein Satzteil wie "die zur Verfügung stehende Wassermenge unterliegt im Jahrresmittel starken Witterungsbedingten Schwankungen" sinnhaft ist. Kommst du mit so einen cruden Begriff aus der Trinkwasserwirtschaft daher. Den du darüberihnaus auch noch fehlplaziert benutzt! Es ist halt ein riesen Unterschied ob man Grundwasservorräte für die Trinkwassergewinnung anzapft (die Jahreszeitlich nicht schwanken) oder oberirdische Quellen wie Flüsse oder Talsperren nutzt (die Jahreszeitlich schwanken)!
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Bruno V. schrieb: > Mit scheint, dass der "offizielle" COP von Monoblocks ohne Nachströmen > heißer Luft ermittelt wird. Dann dürfte er effektiv eher bei 1 liegen. ja, in die Richtung wird es wohl gehen Ich kenne viele die mit so Abluftschlauchteilen glücklich sind - eine "richtige" Klimaanlage haben die noch nie gesehen
Bruno V. schrieb: > Split ist besser, klar. Aber Monoblocks? Kennt jemand deren COP in > üblichen Konstellationen? Also innen 20°-25° und draußen eher 40°? Cop liegt dann bei 0 > Mit scheint, dass der "offizielle" COP von Monoblocks ohne Nachströmen > heißer Luft ermittelt wird. Dann dürfte er effektiv eher bei 1 liegen. Ziemlich sicher ja. Heinz R. schrieb: > Ich kenne viele die mit so Abluftschlauchteilen glücklich sind - eine > "richtige" Klimaanlage haben die noch nie gesehen Du "kennst". Heisst wohl eher du vermutest. Aber es gibt auch viele Menschen die schwören auf Zuckerkügelchen als Medikament oder auf ihr Horoskop. Ich hatten so ein Baumarktgerät vor vier Jahren gekauft und ich habe es ausprobiert. Ab 35°C aussen kommst du nicht mehr unter 21°C. Na ja hängt auch von der Isolation ab, aber nur zum Teil. Ab Aussentemperatur X strömt so viel wärmere Luft nach, dass der Kühleffekt komplett ausgeglichen wird. Ist halt als wenn du den Kühlschrank hinten mit Luft aus dem Innenraum kühlen willst.
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Udo S. schrieb: > Ich hatten so ein Baumarktgerät vor vier Jahren gekauft und ich habe es > ausprobiert. > Ab 35°C aussen kommst du nicht mehr unter 21°C. Ich hab meine der tochter geschenkt weil ich fand das unbrauchbar. Die hat mir dann gezeigt wie sowas funktioniert. Man kühlt nicht den raum runter, nein. Man hockt sich direkt davor bis man kalt hat. So geht das.
Cha-woma M. schrieb: > Ist ja für einen Bongo ja immer "geil" Cha-woma M. schrieb: > Kommst du Armer Irrer. Du hast nicht mal gemerkt, dass es ein Zitat aus dem verlinkten Text ist. Cha-woma M. schrieb: >> Wasserdargebot > > Geiler Begriff der nix konkretes bringt, dafür jeden verwirrt Stammt halt aus einem Wortschatz der über die 1000 Worte der Nachmittagsfernsehberieselung hinaus geht. Nichts für dich.
Udo S. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Ich kenne viele die mit so Abluftschlauchteilen glücklich sind - eine >> "richtige" Klimaanlage haben die noch nie gesehen > > Du "kennst". Heisst wohl eher du vermutest. Aber es gibt auch viele > Menschen die schwören auf Zuckerkügelchen als Medikament oder auf ihr > Horoskop. nein, ich kenne die wirklich, alles Live gesehen
Gustav K. schrieb: > Also mit Kaltwasser aus dem Wasserhahn den heißen Teil im Monoblock > kühlen, das heiße Wasser dann ab in den Abfluss. Sowas haben wirbzur Kühlung unseres REM gemacht. Das hat natürlich viel Wasser verbraucht.
Harald W. schrieb: > Sowas haben wirbzur Kühlung unseres REM gemacht. Das hat natürlich > viel Wasser verbraucht. ... und einen Menge Energie verschwendet. Klimaanlagen sind der Tod fürs Klima!
Udo S. schrieb: > Ab 35°C aussen kommst du nicht mehr unter 21°C. Na ja hängt auch von der > Isolation ab, aber nur zum Teil. Ab Aussentemperatur X strömt so viel > wärmere Luft nach, dass der Kühleffekt komplett ausgeglichen wird. Das stimmt so auch nicht. Die ausgeströmte Luft ist um einige wärmer. Vergleiche das mit 2-Schlauch-Geräten: Luft kommt mit 40° rein und wird mit 70° (oder was auch immer rausgepustet). Die 30K Differenz schaffen Wärme und elektrische Energie aus dem Raum. 1-Schlauch-Geräte sind prinzipiell schlechter, weil sie die Luft von 25° nach 70° erwärmen müssen (größeres Delta-T). Aber der COP ist da weder 0 noch nahe 0, sie kühlen den Raum "trotz" nachströmender heißer Luft effektiv.
Bruno V. schrieb: > Aber der COP ist da weder 0 > noch nahe 0, sie kühlen den Raum "trotz" nachströmender heißer Luft > effektiv. Eine falsche Aussage wird nicht dadurch "richtiger" dass du sie mehrfach wiederholst. Richtig ist, sie blasen kühlere Luft in den Raum. Aber die mischt sich mit der wärmeren (Aussen)Luft, die in den Raum nachströmen muss weil Luft aus dem Raum für die Kühlung des Abwärme-Tauschers entnommen wird. Und dadurch wird die effektive Kühlleistung bei steigender Differenztemperatur zwischen Innen und aussen immer geringer, bis sich ein Gleichgewicht einstellt. Ab diesem Punkt ist die effektive Kühlleistung für den Raum 0, also ist der COP 0. Wenn du das nicht verstehst schau dir das Mathebuch eines 4 oder 5. Klässlers an. Bei dem 150 Euro Baumarkt Gerät das wir uns vor 4 Jahren gekauft hatten ist diese Differenztemperatur ca. 15K.
Beitrag #7461639 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Ab diesem Punkt ist die effektive Kühlleistung für den Raum 0 Wenn im Hochsommer die permanent laufende Kältemaschine eines Tiefkühl-LKW den Laderaum des LKW auf -22°C halten kann, dann ist die effektive Kühlleistung der Kältemaschine Null? Was sagt das Mathebuch eines 4 oder 5. Klässlers dazu?
H. H. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Was sagt das Mathebuch eines 4 oder 5. Klässlers dazu? > > Zu hoch für dich. oh ja :-)
Hab auch gerade mehrere Angebote eingeholt. Hätte gern Daikin Geräte, aber jeder Klimatechniker arbeitet halt mit seinen Herstellern zusammen, weswegen ich nur ein Angebot mit Daikin Geräten bekommen habe. Jeweils Dual-Split. Alle Preise inkl. MwST: Ein Daikin-Angebot mit Perfera-Geräte: - 1x Außengerät 4kW für 2560€ - 2x Innengeräte 2kW für 1340€ - Material (ca. 800€) - Arbeiten (ca. 1200€) war da aber noch das Beste. Die Wege sind sehr kurz, kein Gerüst, kein Asbest. Südwestliche Metropolregion. Gibt es eigentlich noch die BEG-EM-Förderung für LL-Wärmepumpen, wenn man die auch zum Heizen nimmt? Hab auch gehört, dass es im Winter günstiger sein soll, weil die Auslastung geringer ist.
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Michael B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Ist ja für einen Bongo ja immer "geil" Weist du überhaupt was ein G´Bongo ist? > Cha-woma M. schrieb: >> Kommst du > > Armer Irrer. Sowas sagen Irre immer über andere! > Du hast nicht mal gemerkt, dass es ein Zitat aus dem verlinkten Text > ist. Dann kennzeichne halt das, und plagier nicht! > Cha-woma M. schrieb: >>> Wasserdargebot >> >> Geiler Begriff der nix konkretes bringt, dafür jeden verwirrt > > Stammt halt aus einem Wortschatz der über die 1000 Worte der > Nachmittagsfernsehberieselung hinaus geht. Nichts für dich. Ich hab keine "Glotze"!
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