Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Mechanik lernen


von Frank H. (horni)


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Hallo Zusammen, kann mir jemand sagen, wie man sich ein Grundwissen in 
Mechanik aneignen kann?

Beispiel: Ich möchte z.B. eine Vorrichtung bauen / drucken, die per 
Servo eine Spraydose (Kältespray) zum Sprayen bringt. Wie geht man da 
vor?

von Falk S. (falk_s831)


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Metallbaukasten, Lego Technik, Fischertechnik, irgendein 
Experimentierbaukasten halt...

von Jens G. (jensig)


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Am besten, Du besuchst nochmal die Schule, und holst die Physikstunden 
nach. Denn  viel mehr als das Hebelgesetz (und damit auch Drehmoment 
u.a.) ist ja dazu nicht nötig.
Ansonsten nennt sich das Gebiet "Technische Mechanik", wenn es um 
komplexere Dinge wie Kraftdreiecke, technische Material-Eigenschaften, 
... geht.

von Falk S. (falk_s831)


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Jo, 7./8. Klasse Physik sollten da fast reichen dafür. Wenns unbedingt 
durch nen 3d Drucker soll, sollte zum Finden von Modellierungsprogramme 
per Google normalerweise nicht sonderlich viel Raffinesse nötig sein, 
Stichwort z.B. Fusion360 - Tutorials gibts dafür auch wie Sand am Meer 
bei Youtube.

von Vanye R. (vanye_rijan)


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> Hallo Zusammen, kann mir jemand sagen, wie man sich ein Grundwissen in
> Mechanik aneignen kann?

Irgendeine Lehre machen. Ausserdem, wie oben schon jemand sagte,
spielen mit entsprechendem Spielzeug damit man ein allgemeines
Gefuehl dafuer entwickelt was moeglich ist. Auch sowas wie
3D Vorstellungskraft, wie fest zieht man eine Schraube an, sowas halt.

Und nein der Physikunterricht ist nicht die Loesung, rechnen tut
man vielleicht als Maschienenbauingenieur, aber auf dem Level
darunter hat man das im Gefuehl. Letzeres schadet im uebrigen auch
Ingenieuren nicht und macht den Unterschied aus zwischen einem Guten
und einem der besser in die Verwaltung, Verkauf, Management geht.

Andererseits, so ein 3D Drucker ist extrem nuetzlich sobald man den
Einstiegslevel der Leute die nur von Thingiverse runterladen, hinter 
sich
gelassen hat. Er ist aber auch ein Spielzeug mit dem man vieles
aus der Mechanik lernen kann indem man einfach probiert und verbessert.

Vanye

von Harald W. (wilhelms)


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Jens G. schrieb:

> Denn  viel mehr als das Hebelgesetz ist ja dazu nicht nötig.

Unendlich ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.

von Sophie T. (sophie_t)


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Machs einfach mit einem Hebel oder Trapezgewindespindel ;D

von C. D. (derschmied)


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Harald W. schrieb:
> Unendlich ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.

Als Schmied hab ich ein starkes Glied; um dieses zu beweisen leg ich's 
auf den Schienenstrang und laß den Zug entgleisen. Hähä.

Ich empfehle Frank sich von YouTube fern zu halten und etwas mehr der 
Praxis zuzuwenden. Das eine ist des andern Tod...

Gruß, DerSchmied

von Phasenschieber S. (Gast)


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von Enrico E. (pussy_brauser)


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C. D. schrieb:
> Als Schmied hab ich ein starkes Glied.

Ein starkes Glied zu haben ist zwar schon mal ein großer Vorteil, aber 
ein Hebel am Servo reicht hier evtl. nicht aus. Der Servo macht nur 180° 
und der Nippel an der Spraydose benötigt viel Kraft um runtergedrückt 
werden zu können.

: Bearbeitet durch User
von Peter G. (ham)


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Hallo

Falk S. schrieb:
> Metallbaukasten, Lego Technik, Fischertechnik, irgendein
> Experimentierbaukasten halt...

Ist tatsächlich ein Anfang.

Was auffällt und eventuell auch Grundlage der Frage des TOs ist:

Für die E-Technik gibt es auf jeden Niveau und in Wort und bewegten Bild 
Informationen und Wissensvermittlung, selbst Experimentierkästen und 
Hardware mit externer Erklärung (in 1001 Videos und Internetauftritte) 
sind immer noch zu finden.

In der Mechanik findet sich jenseits der von Falk S. genannten 
"Anfängerhardware" wo (nahezu) immer nur nachgebaut wird, nur reine 
Literatur, die sich im besten Fall noch an Auszubildende im 
Facharbeiterumfeld, meist aber an Studierende richtet.

Entsprechend wenig Praxisbezug ist vorhanden und entsprechend gut 
verständlich  (ironie...) sind die "Erklärungen".

Was bei Literatur für die Berufsausbildung (mit recht viel im Hobby 
unnötigen Ballast, wenn es nur um das Verstehen der Mechanik und des 
"Wie macht man es" geht) noch so einigermaßen was bringt, ist bei 
Hochschulliteratur für den lernwilligen Hobbyisten überhaupt nicht mehr 
vorhanden.

Wo wird denn z.B. anschaulich und verständlich (!) Kinematik erklärt?

Wo wird erklärt, warum bestimmte Gewindetypen genutzt werden und wie 
sich das Anzugmoment ergibt ?
(Und eben nicht einfach mit x Nm anziehen, sondern: Du sollst mit x Nm 
anziehen, weil sich folgende Kräfte und... ergeben).

Warum x verschiedene Stahlsorten? (Und dann nicht mit der Billigantwort: 
"Verschiedene Eigenschaften" "antworten")

usw.

Jens G. schrieb:
> Ansonsten nennt sich das Gebiet "Technische Mechanik", wenn es um
> komplexere Dinge wie Kraftdreiecke, technische Material-Eigenschaften,
> ... geht.

Eben für so etwas gibt es nichts Vergleichbares, wie man es aber zu hauf 
bei der E-Technik für die (noch) Laien und Hobbyisten findet.

Vanye R. schrieb:
> Irgendeine Lehre machen. Ausserdem, wie oben schon jemand sagte,
> spielen mit entsprechendem Spielzeug damit man ein allgemeines
> Gefuehl dafuer entwickelt was moeglich ist. Auch sowas wie
> 3D Vorstellungskraft, wie fest zieht man eine Schraube an, sowas halt.

Man macht keine Lehre, um sich fürs Hobby weiterzubilden und um einfach 
nur mehr zu wissen und hinter die Kulissen schauen zu können.


Mit "Spielzeug" und selbst mit "ernsthaften" Anwendungen, wo man aber 
aller Werte vorgegeben bekommt (z.B. Anzugsmomente) bzw. auf 
Erfahrungswerte aufbaut, bleibt man immer auf dem Niveau:

Rote LED und 5V = 470 Ohm Vorwiderstand.

100nF ist immer der richtige Wert bei Entkopplungskondensatoren.

78xx Serie - die nimmt man, um eine konstante Spannung zu erzeugen.

Ich baue nach Schaltplan und Anleitung, Abändern ist mir zu gefährlich.

An Netzspannung gehe ich nicht ran...

usw.

Und während man als motivierter Laie auch ausschließlich für das Hobby 
ganz schnell und über verschiedenste Quellen weit ab von 
Hochschulliteratur (wenn man will, aber auch mit eben jener) das sein 
Niveau steigern kann, ist das in der Mechanik sehr schwer und eben 
(nahezu) nur mit Hochschulliteratur möglich...

von Frank H. (horni)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Zu meiner Zeit hat man zum Geburtstag, so zum 6. oder 7., einen Märklin
> Metallbaukasten bekommen.
> Davon habe ich sehr viel gelernt. Gibt es sicher heute noch:

Ich hatte auch zwei Kästen dieser Art. Was mir da allerdings fehlt, sind 
z.B. Zahnräder oder Zahnleisten oder Schnecken.

Und ja, ich habe grade gesehen, dass es bei Lego Technic das alles gibt, 
allerdings auch zu einem relativ stolzen Preis.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Frank H. schrieb:
> Ich hatte auch zwei Kästen dieser Art. Was mir da allerdings fehlt, sind
> z.B. Zahnräder oder Zahnleisten oder Schnecken.

Gab es auch von Märklin. Es gab verschiedene Aufbaustufen. Den 
Grundkasten, Aufbaustufe 1 bis ultimo.
Es gab sogar Elektromotoren und Übersetzungen.

von Peter G. (ham)


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Hallo


Gerade nochmal das typische Forenproblem gesehen
Es wird viel mit dem Hebelgesetz und mindestens einmal sogar explizit 
mit den Servoproblemen geantwortet

Aber:

Frank H. schrieb:
> Beispiel: Ich möchte z.B. eine Vorrichtung bauen / drucken, die per
> Servo eine Spraydose (Kältespray) zum Sprayen bringt. Wie geht man da
> vor?

Was ein Beispiel ist, und dass man zur Erklärung eines Problems erstmal 
einfache Beispiele nimmt, die eigentlich jeder verstehen sollte, ist 
hier so einigen (wieder mal)nicht klar.

Der Servo und die Spraydose ist nur ein einfaches Beispiel, worauf der 
TO hinaus will (ist zumindest stark anzunehmen, musste hier im Forum 
nämlich schon öfter ähnliche Erfahrungen machen) ist zu erfahren wie man 
stellvertretend durch das Serverbeispiel das notwendige Drehmoment 
bestimmt, wie man den Antrieb (Antriebe generell) technisch ausführt, 
was man so alles beachten muss, wo die kleinen und gemeinen Fehler 
liegen usw.

Nochmal:

Der TO hat anhand eines --> Beispiels<-- (eines recht einfachen 
Stellvertreters, ein einfaches vielen bekanntes Modells und 
Problems,...) gefragt, es geht eben nicht explizit um genau das 
geschilderte "Problem"...

von Sophie T. (sophie_t)


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Naja, dann muss man Technische Mechanik lernen und Maschinenelemente, 
Werkstoffkunde und Konstruktionslehre. Dafür studiert man dann eben 
Maschinenbau oder Mechatronik.

von Spess53 .. (hardygroeger)


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Hi

Ich würde versuchen so einen "Spraydosen Handgriff" unzubauen.

MfG Spess

von Hermann S. (diphtong)


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Frank H. schrieb:
> Hallo Zusammen, kann mir jemand sagen, wie man sich ein Grundwissen in
> Mechanik aneignen kann?
>
> Beispiel: Ich möchte z.B. eine Vorrichtung bauen / drucken, die per
> Servo eine Spraydose (Kältespray) zum Sprayen bringt. Wie geht man da
> vor?

Bei so einfacheren Beispielen...erstmal schauen was man so an Material 
da hat und wie nan das am Besten dafür verwendet. Und dann einfach mal 
anfangen.

Hm ich glaub ein Anfang wäre mal ein Fachkunde Metall Buch...so für den 
groben Überblick.
Du könntest auch einfach mal ne alte Maschine (Nähmaschine, 
Schreibmaschine) zerlegen und schauen wie die funktioniert, hilft auch 
fürs Verständnis.

Ansonsten ists glaub ich schwer tipps zu geben wie man das am besten 
lernt.
Ich würd sagen...fang einfach an und scheiss erstmal auf die Theorie, 
das wird ganz schnell ganz kompliziert (z.B. Schraubenauslegung).
Lern durch Erfahrung und Fehler. Wenn du dann auf ein Problem stösst, 
kannst immer noch hier fragen oder nachlesen.
Wichtig ist mal der Anfang

von Rudi K. (ykabel)


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aber bei dem Metallbaukasten muss man ja schrauben.  Welches Kind kann 
das heute noch.  Da ist es viel einfacher, das Lego-Plastik-Gelumpe 
zusammen zu klipsen. Auch wenn es dann besch...en aussieht.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Mechanik ist genauso ein allumfassender Begriff wie Elektronik.

Da gibt es viele verschiedene Spielwiesen. Da muss man spezifizieren was 
man eigentlich damit meint.

Frank H. schrieb:
> Beispiel: Ich möchte z.B. eine Vorrichtung bauen / drucken, die per
> Servo eine Spraydose (Kältespray) zum Sprayen bringt. Wie geht man da
> vor?

Zum Drücken eines Spraykopfes braucht es eine gewisse Kraft. Eine 
Vorrichtung die diese Kraft aufbringen soll, wird nicht klein und leicht 
sein.

Um diese Aufgabe zu lösen würde ich in die Pneumatik ausweichen. Dazu 
bräuchte es dann wiederum einen Kompressor.

Ich habe mal einen Flaschenverkorker gebaut, siehe Bild, der wurde mit 
einer Fußtaste ausgelöst.
Da könntest du auch eine Spraydose drunter stellen, die würde ordentlich 
sprühen ;-)

Nur so als Denkanstoß :-)

von J. S. (jojos)


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Der Hebel kann ruhig kurz sein, Bedienung durch Exzenterscheibe. Kraft 
kommt aus einem Getriebemotor, die gibt es kompakt und kräftig.
Früher mit Fischertechnik gebaut, aber  das Exzenter Ei war da ziemlich 
groß.

von Peter G. (ham)


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Rudi K. schrieb:
> aber bei dem Metallbaukasten muss man ja schrauben.  Welches Kind kann
> das heute noch.  Da ist es viel einfacher, das Lego-Plastik-Gelumpe
> zusammen zu klipsen. Auch wenn es dann besch...en aussieht.

Wow - ich dachte diese "Altmännersprüche" und das "denken" dahinter wäre 
seit mindestens ende der 80er Jahre ausgestorben.

Oder meinst du eigentlich Jugendliche?

Denn ja, ->Kinder<- mit 3 oder auch 6 Jahren werden tatsächlich 
Schwierigkeiten haben, Modelle mit Metallbaukästen zusammenzubauen - das 
hatten die aber auch schon, als du vom Alter in Jahren und hoffentlich 
auch vom Kopf her jung warst.

Und (auch) für Kinder gibt es  diese Klemmbausteine - mit denen übrigens 
auch Erwachsene anspruchsvolle Funktions- und oder Architekturmodelle 
bauen.

Klemmbausteine sind ganz bestimmt kein "Gelump", sondern gerade für 
Kinder ein wertvolles Spielzeug - informier dich mal...

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Frank H. schrieb:

>> Zu meiner Zeit hat man zum Geburtstag, so zum 6. oder 7., einen Märklin
>> Metallbaukasten bekommen.
>> Davon habe ich sehr viel gelernt. Gibt es sicher heute noch:
>
> Ich hatte auch zwei Kästen dieser Art. Was mir da allerdings fehlt, sind
> z.B. Zahnräder oder Zahnleisten oder Schnecken.

Die gabs bei den Metallbaukästen (Märklin, Trix) auch, allerdings
erst in den teureren Ergänzungsbaukästen.

> Und ja, ich habe grade gesehen, dass es bei Lego Technic das alles gibt,
> allerdings auch zu einem relativ stolzen Preis.

Auch die Metallbaukästen hatten damals "stolze Preise".

von Maik .. (basteling)


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Als ADHS-ler mit technischem Diplom - habe ich als Kind meinen Trix(?) 
Stabilbaukasten mit den schönen M3 Messingschlitzschrauben nach 
kürzester Zeit im Schrank beerdigt. Dauerte mir zu lang alles ewig zu 
verschrauben - um es nachher wieder zu zerlegen. Einige Teile habe ich 
dann als Kind für Dauereinrichtungen wie ein elektronisches 
Ballspielziel und ähnliches verbaut, dazu ein Fünfjahresvorrat M3...

Lego war da für mich besser, da schneller/flexibler -  und brachte 
ähnlich gutes mechanisches Grundverständnis. Und Getriebe konnte man mit 
Legotechnik auch schön zusammenbauen... Oder den Bagger mit der 
Pneumatik von Legotechnik... Da schließt sich auch gleich der Kreis zu 
Hebeln - Baggerausleger. Da kann ich meinen Eltern heute noch dankbar 
für sein.

Und die Mechanik Grundlagenvorlesung im Studium beschreibt ja dann doch 
ein paar grundlegende Konzepte - die so im Physikunterricht nicht 
drankamen. Ich sag nur "Freischneiden".

Aber das ist auch etwas Veranlagungssache. Der eine hat ein gutes 
räumliches Vorstellungsvermögen, der nächste ist sportlich...

: Bearbeitet durch User
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Frank H. schrieb:
> wie man sich ein Grundwissen in
> Mechanik aneignen kann?

Man könnte ein Buch über technische Mechanik lesen. Die gibt es in 
vielfältigen Schwierigkeitsgraden und von etlichen Autoren.

mfg

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Frank H. schrieb:
> Was mir da allerdings fehlt, sind z.B. Zahnräder oder Zahnleisten oder
> Schnecken.

Die kreativen Metallbaukästen von eitech gibt es auch heute noch und 
dazu sogar ein extra Zahnradsortiment C132. Sogar die 4mm Achsen von 
Fischertechnik passen exakt in die Zahnradnaben rein.

von Harald W. (wilhelms)


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Christian S. schrieb:

> Man könnte ein Buch über technische Mechanik lesen. Die gibt es in
> vielfältigen Schwierigkeitsgraden und von etlichen Autoren.

Ja, z.B. ein Lehrbuch Fachkunde für die Berufsschule für den Beruf
"Feinmechaniker" o.ä.

von Bernd F. (metallfunk)


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Ich verstehe jetzt nicht, warum das Spielen mit Konstruktions-
kästen hier madig gemacht wird.

Ich habe da Grundlagen gelernt, meine Tochter hat mit
Begeisterung die Fischer-Technik gebaut.
(Die restauriert gerade einen uralt Landrover).

Das geht halt nicht auf dem Bildschirm.

Viele Grüße Bernd

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Man kann den Teil mit dem Mechanik lernen überspringen und was von dem 
Dude hier nachbauen

https://www.youtube.com/watch?v=fAHbqjCK6gA
https://www.thepracticalengineer.com/blog/spraycan

: Bearbeitet durch User
von Jobst Q. (joquis)


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Frank H. schrieb:
> Beispiel: Ich möchte z.B. eine Vorrichtung bauen / drucken, die per
> Servo eine Spraydose (Kältespray) zum Sprayen bringt. Wie geht man da
> vor?

Als Junge habe ich eine Menge gelernt, indem ich Geräte vom Müll 
auseinandergenommen habe, um zu sehen, wie sie funktionieren. Mache ich 
teilweise jetzt noch, wenn mir was neues in die Hände fällt.

Für dein Beispiel sieh dir mal einen elektrischen Thermostat fürs 
Heizungsventil an. Ein winziger Motor, der aber mit der Mechanik eine 
große Kraft auf den Regelstift ausüben kann. Der Gegendruck einer 
Spraydose ist nix dagegen.

Da aber in der Physik nichts geschenkt wird, geht das auf Kosten der 
Zeit.

von Henrik V. (henrik_v)


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Es gibt ein super Buch zu Mechanik mit Fischertechnik
..hab es meinem Patenkind geschenkt...  wo er mein FT eh schon hatte. 
Der zweite Band ist dann Mathe mit FT.
Stöcke und Steine reichen aber auch.  ...

: Bearbeitet durch User
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