Bei unserer Eigenbau-Garage habe ich das Schiebetor mit ausgeklügelten System an Umlenkrollen versehen, die ein 6mm Seil zu einem Getriebemotor führen. Antriebsrolle ist auch schon fertig - aber das Seil rutscht durch auf ihr. Ein erster Test mit breiter Rolle und mehrfacher Umwicklung schlug kläglich fehl. Jetzt würde mich interessieren, ob es so Hartgummi als streichbar gibt. Oder was würdet Ihr auf die Rolle machen dass sie Gripp hat? Ein testweise aufgeklebter Moosgummistreifen aus dem Schaltschrank hat super funktioniert, leider nur ein paar Umdrehungen. Aber die "Konsistenz" ist in die richtige Richtung... Gruss Chregu
Es gibt schon so einen Gummibelag zum aufstreichen bzw tauchen.Der dient aber eher dazu irgendwelche Werkzeuge mit Griffen zu versehen. Vielleicht solltest du mal bei nem Reifeninstandsetzer fragen, ob die da was aufvulkanisieren können. Danach musst du das aber spanend bearbeiten. Das kann bei doch recht weichem Gummi problematisch sein. Oder du probierst einen mit Kleber beschichteten Schrumpfschlauch, ich kann mir zwar nicht recht vorstellen, dass der hält, aber nur der Versuch kann das beweisen. Da bräuchtest du aber nach dem Schmelzen so eine Art Zange mit der gewünschten Kontur, der den Schlauch anpresst.
Nur als Idee: 2-K Epoxidharz mit groben Sand mischen. Körner erzeugen den Grip. Während langsamer Drehbewegung auf Rolle aufpinseln. O.ä. Das muss ja Abriebfest sein. Diverse Gummi Sprays die mir mal begegnet sind könnten das wohl nicht lange Standhalten.
Wie wäre es ein breiteres Rad zu finden, um das Seil zwei oder dreimal herumzuwickeln? Bei Segelbooten funktioniert das auch sehr gut. Solange genug Gegenzug vorhanden ist, müsste das Problem verschwinden.
Probier mal das Seil doppelt um die Rolle zu legen, könnte Abhilfe verschaffen; alter Seeräubertrick vom Segelschiff... Alles, was Du Dir auf die Rolle pinselst, wird schnell wieder herunter sein. Alternativ könntest Du auch eine federbelastete Andruckrolle ergänzen, müsstest hat die Riemenscheibe anpassen. Aber dann wär Ruhe. Das Dir irgendwo Wasser durchs Dach drückt ist bekannt? Man siehts an den Stockflecken am Gebälk. Gruß, DerSchmied
Gerhard O. schrieb: > Wie wäre es ein breiteres Rad zu finden, um das Seil zwei oder dreimal > herumzuwickeln? C. D. schrieb: > Probier mal das Seil doppelt um die Rolle zu legen, Ja Leute, das habe ich doch schon probiert: Christian M. schrieb: > Ein erster Test mit breiter Rolle und mehrfacher Umwicklung schlug > kläglich fehl. Die sieht man noch unscharf auf dem ersten Bild, unten auf dem Zementsack. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Antriebsrolle ist auch schon fertig - aber das Seil rutscht > durch auf ihr. Ein erster Test mit breiter Rolle und mehrfacher > Umwicklung schlug kläglich fehl. Nimm ein Hanfseil mit mehrfacher Umwicklung.
Christian M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wie wäre es ein breiteres Rad zu finden, um das Seil zwei oder dreimal >> herumzuwickeln? > > C. D. schrieb: >> Probier mal das Seil doppelt um die Rolle zu legen, > > Ja Leute, das habe ich doch schon probiert: > > Christian M. schrieb: >> Ein erster Test mit breiter Rolle und mehrfacher Umwicklung schlug >> kläglich fehl. > > Die sieht man noch unscharf auf dem ersten Bild, unten auf dem > Zementsack. > > Gruss Chregu Ja. Tut mir leid, das hatte ich tatsächlich nicht berücksichtigt. Dann ist wahrscheinlich nicht genug Gegenzug vorhanden. Könntest Du nicht das Seil verlängern und zwei zusätzliche Umlenkrollen und eine Gewichtsrolle dranhängen, damit die Seilspannung das notwendige Maß erreicht. Versuch vielleicht einmal einzuschalten und hänge Dich oder einen Kumpel am Rückführende dran um zu sehen ob das Zugrad dann greift.
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..oder, wenn das mit dem Hanfseil nicht geht dann hilft eventuell auch das Seil mit Kolophonium einzureiben.
Es scheint, als läge das Seil nur auf dem Boden der Nut der Rolle auf. Falls Drehbank vorhanden, mach´ die Nut doch mal deutlich tiefer und spitzwinkliger, dann zieht sich das Seil fest. Darfst natürlich auch nicht übertreiben...
Ein größerer O-Ring (oder ähnliches) wird sich sicher finden lassen...
Matthias B. schrieb: > Griptape oder mechanische Spannung auf dem Seil erhöhen. Griptape ist eine kreative (und eigentlich verdammt gute) Idee!
Prinzip Skalenseil alter Röhrenradios: Das Seil wird mit den Enden an der Antriebs-/Wickelrolle befestigt, die Seil-Bewegungslänge muß dann auf der Rolle ale Wickel vorhanden sein.
Vielen Dank für die vielen Vorschläge! Peter N. schrieb: > Das Seil wird mit den Enden an der Antriebs-/Wickelrolle befestigt, die > Seil-Bewegungslänge muß dann auf der Rolle ale Wickel vorhanden sein. Die Rolle würde dann sehr breit werden. Es müssen 4m Weg verschoben werden. Wie gesagt, eine Mehrfachumwicklung der Rolle funktionierte nicht, am Ende lief das Seil auf. Habe noch weitere Bilder angehängt zur Verbildlichung. Vielleicht ist auch das ganze Konzept von Grund auf falsch. Gruss Chregu Edit: das 2. Bild zeigt die vorherige Rolle.
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Christian M. schrieb: > Die Rolle würde dann sehr breit werden. Es müssen 4m Weg verschoben > werden. Den Motor weiter an der Wand montieren, dann paßt ein größerer Rollendurchmesser drauf, dann werden nicht soviel Windungen gebraucht. Bei 1m Rollendurchmesser brauchst du nur 1 1/3 Windungen :) Das Seil könnte man auch mehrlagig aufwickeln...
Der Umschlingungswinkel ist zu klein, er muß deutlich größer als 180° sein. Weniger geht bei einer Kette, aber schon ein Zahnriemen bekommt bei den von Dir gezeigten Umschlingungswinkel Probleme. Oder die Kraftübertragung wird kleiner. Eine kleine Seilrolle (oder gleich zwei) in der Nähe der Antriebsrolle sollten das Problem beheben - vorausgesetzt, der Seilzug ist nicht zu schlaff! Blackbird
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Ganz vage erinnere ich mich an ein klebriges Zeug, das man auf die (Leder-)Transmissionsriemen aufgetragen hat. Ich erinnere mich nicht mehr, wie das hieß. Aber heute gibt es auf jeden Fall noch sog. Keilriemenspray. Vielleicht ist das eine Alternative? Ich habe aber keine Erfahrung damit. Zum Beispiel hier: https://www.kull-laube.ch/index.cfm?&content=501062 oder das: https://metaflux.de/id-70-06-riemen-spray.html
Klaus H. schrieb: > Ganz vage erinnere ich mich an ein klebriges Zeug, das man auf die > (Leder-)Transmissionsriemen aufgetragen hat. Ich erinnere mich nicht > mehr, wie das hieß. Das Zeug heisst ganz einfach (Treib-)Riemenwachs. Einfacher wäre aber eine Seiltrommel statt der Scheibe. Bei 130mm Durchmesser braucht es 10 Umdrehungen für 4m. Dann einfach 12 Gänge Führungsrille für das Seil anlegen und schon wickelt man das sauber auf und ab.
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Christian M. schrieb: > Wie gesagt, eine Mehrfachumwicklung der Rolle funktionierte nicht, am > Ende lief das Seil auf. Naja Du musst schon durch Führungen sicherstellen, dass das einlaufende und das auslaufende Seil an der gleichen Stelle gehalten werden. Sonst zieht sich das zu einem Wulst zusammen und dann verkeilt sich das Seil. Wie hoch ist denn die Zugspannung auf dem Seil? Hängt da Gewicht dran? Wenn das Seil reißt, bleibt der Zustand des Gebildes sicher, oder rauscht dann das Tor ab? Falls nein, dann ist die Idee mit Epoxy und Sand gar nicht schlecht. Oder du bringst ein Rändel auf eine Rolle auf. Die Riemenscheibe, die Du genommen hast, ist halt auch einfach zu breit für das Seil.
> Jetzt würde mich interessieren, ob es so Hartgummi als streichbar gibt.
Ja, gab es zumindest mal. War von TOP. Das ist diese Firma mit den
gruenen Dosen um Fahrradreifen zu flicken. Die hatten auch mal
1l Dosen mit fluessigem Gummi und einem speziellen Haerter dafuer.
War aber nicht so gesund. Keine Ahnung ob man das heute noch
Ottonormalverbraucher in die Haende gibt.
Vanye
Ich hatte ein ähnliches Projekt und bin dann einfach auf einen Zahnriemen umgestiegen. Wenn du nicht alle paar Tage zur Wartung aufschlagen möchtest, dann mach es doch einfach vernünftig. Oder eben Knoten ins Seil als Mitnehmer. "Ketten-Rollen" (oder wie man das nennt) per 3D Drucker sind sicherlich dauerfest, wenn man PETG nimmt und die Druckrichtung berücksichtigt.
Christian M. schrieb: > Antriebsrolle ist auch schon fertig - aber das Seil rutscht > durch auf ihr. Ein erster Test mit breiter Rolle und mehrfacher > Umwicklung schlug kläglich fehl. komisch bei Skalenseile zu DrehKo funktionierte das immer, das wollte ich gerade vorschlagen. Vielleicht fehlt dem Seil nur die Spannung, egro Spannrolle vorsehen, klappt ja bei Keilriemen auch ohne gummierte Rollen.
Man kann sich Forst-Spillwinden anschauen. Da funktioniert das einwandfrei mit Metallrollen und Kunststoffseilen. Wie schon mehrfach gesagt wurde ist der wesentliche Faktor ein ausreichender Umschließungswinkel (>> 360°) und ein Zug am auslaufenden Ende des Seils. Man benötigt keine besondere Oberfläche auf der Rolle, aber eine ein und ausgangsseitige Seilführung. Beispiele: https://forstseilwinde24.de/de/16-spillwinden
Ach mann seid ihr wieder schnell ich wollte das da noch reinquetschen okay Torsteuerung mit Lichtschranke Drehmomentsteuerung und Endschalter Anschluss und Zahnstangen unter der Decke Zimmern................ Speziallösung gibt es auch im Internet aber da bist du dann auch deine 2Scheine los. Auf jeden Fall das allerwichtigste wäre in diesem Fall wahrscheinlich soweit das so eine China Platine schafft, diesen Motor mit einer Art drehmomentabschaltung zu versehen, als sicherheitsinstanz. Google bei Aliexpress 220VAC 370W to 1000W sliding gate opener motor control board electronic card controller pcb with optional remote control Shenzhen Badodo Automation & Security Store
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Danke Leute für die rege Teilnahme! Ich werde, sobald der Drucker wieder frei ist, eine Rolle mit tiefer Keilung testen. Ausserdem möchte ich eine neue Idee von mir testen: die Zickzack-Rolle! Gibt's das irgendwie schon? Gruss Chregu
Auch: Umschlingungswinkel mit einer weiteren Andruckrolle erhöhen. Ich glaube aber immer noch, dass das Konzept falsch ist und eher eine Windenrolle zum Einsatz kommen sollte.
Christian M. schrieb: > Ich werde, sobald der Drucker wieder > frei ist, eine Rolle mit tiefer Keilung testen. Und ich dachte schon, du fällst wie so viele TO´s auf den üblichen, weltfremden Quatsch rein... Bitte beachte, daß je nach Winkel die seitlichen Kräfte enorm sein können (und eben auch müssen bei dem aalglatten Kunststoff des Seils). 3D-Druck müsste da ziemlich dickwandig sein, damit nichts bricht. Größenordnung z.B. 2x15mm oder mehr. Je nach Nutwinkel und Vorspannung. In den inneren Ecken der Nut sieh bitte kleine Radien vor, sonst bricht es genau von dort aus. Wie weit bist du mit dem bisherigen System denn vom Erfolg entfernt? Wenn der Motor läuft, ist das Tor dann noch fast genauso schwer, oder steht es kurz vorm selbständigen Anheben?
Aber nicht mit PLA, ein bisschen Schlupf und die Reibungswärme wird schnell die Scheibe zerlegen und das Seil versauen.
Uwe S. schrieb: > Und ich dachte schon, du fällst wie so viele TO´s auf den üblichen, > weltfremden Quatsch rein... Na na, also ich denke, in meinem Alter mit meinen Erfahrungen kann ich schon langsam einschätzen, welche Ideen realistisch sind :-) Uwe S. schrieb: > je nach Winkel die seitlichen Kräfte enorm sein > können (und eben auch müssen bei dem aalglatten Kunststoff des Seils). > 3D-Druck müsste da ziemlich dickwandig sein, damit nichts bricht. Ist mir bewusst. Wie man Eingangspost sehen kann habe ich das Gedruckte zwischen zwei 3mm Aluminiumscheiben mit 8 Schrauben gespannt. Uwe S. schrieb: > Wie weit bist du mit dem bisherigen System denn vom Erfolg entfernt? > Wenn der Motor läuft, ist das Tor dann noch fast genauso schwer, oder > steht es kurz vorm selbständigen Anheben? BTW: Es ist ein Schiebetor. Beitrag "Re: Baumstumpf entfernen" Ja es reicht fast. wenn ich anschupfe, geht's wieder ein paar Umdrehungen. Am besten gings mit eingelegtem Gummiband in die aktuelle Rolle, wurde aber gleich wieder rausgequetscht. Und am Anfang mit dreifacher Umwicklung, mit aber eben den genannten Problemen. J. S. schrieb: > Aber nicht mit PLA Nein nein, ist in PETG. Die Umlenkrollen sind aus PLA. Die habe ich schon vor Jahren gemacht, und da hatte ich nix anderes. Mal schauen, wie lange die halten... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Wie man Eingangspost sehen kann habe ich das Gedruckte > zwischen zwei 3mm Aluminiumscheiben mit 8 Schrauben gespannt. Dazu muss man aber erstmal wissen, daß der Kern gedruckt ist...;-) Bin von Metall ausgegangen und nahm daher an, die komplette neue Rolle soll gedruckt werden. Die Seitenteile sind doch eh gedreht, oder? Falls ja, so mach´ doch besser die ganze Rolle aus Metall.
Uwe S. schrieb: > Die Seitenteile sind doch eh gedreht, oder? Nö. Ganz ordinär mit Stichsäge und Feile. Hab leider keine (genug grosse) Drehbank. Apropos: Welcher Idiot gibt bei jedem Post prinzipiell ein "nicht lesenswert"? Und warum? Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Apropos: Welcher Idiot gibt bei jedem Post prinzipiell ein "nicht > lesenswert"? Und warum? Weil er es nicht für lesenswert hält? Und warum nennst du diese Person Idiot?
Christian M. schrieb: > Fühlst Du Dich betroffen? Nein. Du aber offensichtlich, da du ja beleidigen musst.
Christian M. schrieb: > Apropos: Welcher Idiot gibt bei jedem Post prinzipiell ein "nicht > lesenswert"? Und warum? Hier gibt's so nen Forenpsychopath, der seinen persönlichen Rachefeldzug führt. Der wertet alles ab. Und postet seinen geistigen Dünnschiss regelmäßig und durchfallartig hier. Wird aber zumeist binnen Minuten gelöscht. Was ihm also bleibt, ist konsequentes abwerten. Gibt halt nen halben Applaus und gut isses.
Christian M. schrieb: > Danke Leute für die rege Teilnahme! Ich werde, sobald der Drucker > wieder > frei ist, eine Rolle mit tiefer Keilung testen. Ausserdem möchte ich > eine neue Idee von mir testen: die Zickzack-Rolle! Gibt's das irgendwie > schon? > > Gruss Chregu Wird nix, schade um die Arbeit. Wenn Du ein "älteres Semester" bist, dann hattest Du noch in der Schule Mechanikbeispiele im Physik- und Matheunterricht zu berechnen. Da war sowas dabei. Mach ein Skizze von Deinem Aufbau und male die Kräfte auf und rechne nach, wieviel Haftreibung Du brauchst. Da kommst Du in Größenordnungen, wo Ketten oder Zahnriemen angebracht wären. Dann mache mal eine Skizze von einem Aufbau mit !einer! mehr als vollen (>360°) Umschlingung und rechne das aus. Wenn die Zugkraft am Umfang der Seilrolle nur gering größer als die Gewichtskraft ist, braucht es fast keine Haftreibung mehr (auch abhängig von der Drehrichtung). Die schon weiter oben von @Udo S. erwähnte Querführung des Seiles, zusammen mit einer vollen Umschlingung der Antriebsrolle ist einfach und schnell zu machen. (Ist etwa Dein Seil zu kurz dazu und Du willst vor einem Neukauf erst mal die komplizierten Lösungen versuchen?). Blackbird
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MaWin O. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Hier gibt's so nen Forenpsychopath > > Beleidigen ist wohl jetzt angesagt? Ich weiß nicht, warum Du dich da angesprochen fühlst.
Winkle ein paar Meter Plombendraht um die Riemenscheibe. Der ist richtig rauh.
Christian M. schrieb: > Vielen Dank für die vielen Vorschläge! > > Peter N. schrieb: >> Das Seil wird mit den Enden an der Antriebs-/Wickelrolle befestigt, die >> Seil-Bewegungslänge muß dann auf der Rolle ale Wickel vorhanden sein. > > Die Rolle würde dann sehr breit werden. Es müssen 4m Weg verschoben > werden. Nimm Stahlseil. Z.B 1,5mm reicht für 34kg Last, Bruchlast 174kg. https://www.staalkabelstunter.com/de/edelstahl-drahtseil-15-mm-eine-laenge-von-100-mete.html 4m auf 100mm Rolle gibt Breite von weniger als 20mm.
Naja seitdem die bei Youtube den Daumen nach unten abgeschafft haben sind wahrscheinlich die meisten jetzt hier eingetreten. Es ist doch so, so ein Daumen nach unten kann ja vieles bedeuten, es kann ja auch bedeuten dass derjenige selber zu blöd ist es zu verstehen ,also von daher würde ich ja auch Idi,ot irgendwie passen. Auch Id,iot von daher, für irgendetwas wenn es jetzt beispielsweise ein Thema ist was mich gar nicht interessiert, aber ich mich hier rumtreibe und mich über meine Dumm,heit ärgere, dass ich mit mich mit Sachen beschäftige, die mich im Grunde genommen gar nicht interessieren , und deswegen ich noch mal den Daumen nach unten gebe... aber wie gesagt ,darauf sollte man natürlich noch mal hinweisen, dass derjenige oder diejenigen die die Daumen nach unten geben wahrscheinlich Leute sind die viele Probleme haben. Z.B dass sie ihre Freizeit in so einer Oberfläche wie hier verbringen müssen um mit Menschen zu kommunizieren und wenn es nur der Daumen nach unten ist, weil im richtigen Leben alle Leute schon einmal in die Ecke geko,tzt haben, mfg
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Ulli F. schrieb: > Naja seitdem die bei Youtube den Daumen nach unten abgeschafft haben > sind wahrscheinlich die meisten jetzt hier eingetreten. Was ist Dein Problem?
Hi "Idi,ot", "Dumm,heit", "geko,tzt" Was soll der Scheiß? Von Youtupe schon erfolgreich sozialisiert und zu feige das auszusprechen was du sagen willst? Ich persönlich gebe überhaupt keine "Wertungspunkte" ab, weder hier im Forum noch bekommt irgend ein Lieferant von mir eine Bewertung. MfG Spess
Hi Nur zur Information: Die Bewertung hier im Forum gehen mir genau so an der hinteren Körperöffnung vorbei. MfG Spess
Christian M. schrieb: > Apropos: Welcher Idiot gibt bei jedem Post prinzipiell ein "nicht > lesenswert"? Und warum? Ist mich auch schon aufgefallen. Deshalb habe ich es mir zu Aufgabe gemacht, in Threads, die durchgehend eine -1 in allen Posts habe, alle Posts wieder auf 0 zu bringen. Leider hab ich ja nur eine Stimme, aber vielleicht schliessen sich ja noch andere User an :-D
Crazy H. schrieb: > Deshalb habe ich es mir zu Aufgabe > gemacht, in Threads, die durchgehend eine -1 in allen Posts habe, alle > Posts wieder auf 0 zu bringen. Auch wenn es Dir nicht gefällt: Dein Wunsch ist löblich und nett, aber in der Ausführung bist Du da nicht anders als der Minus-Poster. Was ihr beide macht, ist undifferenziertes Werten. Und genau das willst Du ja verhindern. Besser wäre es, differenziert zu "annullieren. Blackbird
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Hallo Christian, Lothar und Udo. Christian M. schrieb: > Wie gesagt, eine Mehrfachumwicklung der Rolle funktionierte nicht, am > Ende lief das Seil auf. Wenn du in der Praxis mit Experimenten vor die Wand gelaufen bist, oder das zu aufwendig wird, muss man sich halt mal hinsetzten und die Theorie betrachten. Lothar J. schrieb: > Der Umschlingungswinkel ist zu klein, er muß deutlich größer als 180° > sein. Richtig. Nicht zwingend, aber es hilft deutlich. Speziell bei Kunststoffseilen. Udo S. schrieb: > Man kann sich Forst-Spillwinden anschauen. Da funktioniert das > einwandfrei mit Metallrollen und Kunststoffseilen. Richtig. Und nicht nur dort, kein Knoten, keine Nähnat und kein Gewebe hält ohne Reibung und ohne ausreichende Umschlingung. Allerdings müssen die Randbedingungen passen. Siehe die Euler-Eytelwein Formel https://de.wikipedia.org/wiki/Euler-Eytelwein-Formel Aus der Formel geht hervor, dass gerade der Umschlingungswinkel extrem in die übertragbare Kraft eingeht. Aber es muss natürlich immer eine ausreichende Reibung und Normalkraft vorhanden sein. Das bedeutet, Du brauchst immer eine Zugspannung, unter der das ganze steht. Wenn Du wenig Umschlingungswinkel möchtest, muss der Rest also groß werden. Das geht auch, z.b. mit Treibscheiben wie bei Fördermaschinen im Bergbau, aber die haben dann sehr große Durchmesser und die Zugkräfte sind enorm groß. Bei Fiedelbohrern oder Feuerbohrern hast Du auch lediglich eine einzelne ganze Umschlingung. https://de.wikipedia.org/wiki/Fiedelbohrer Ebenso findet man das an Wipp- Dreh oder Drechselbänken. Das Prinzip ist also an Werkzeugmaschinen uralt. Praxisbeispiele, das die Theorie stimmt. ;O) Die hatten zwar keine Kunststoffseile, sondern Leder oder Hanfriemen, die dann mit einer Mischung aus Wachs und Harz bestrichen waren. Die Stahlseile von Förderanlagen im Berbau oder bei Aufzügen sind gegen Korrosion gefettet. Eine Klemmung in einem Keilspalt wie bei einem Keilrienmen wurde aber eher vermieden, wegen des relativ hohen Verschleisses und des schlechten Wirkungsgrades. Udo S. schrieb: > Wie schon mehrfach gesagt wurde ist der wesentliche Faktor ein > ausreichender Umschließungswinkel (>> 360°) und ein Zug am auslaufenden > Ende des Seils. Das gehört zu diesen Randbedingungen. Nimm eine Rolle, um die das Seil mehrmals geschlungen wird, und wenn das Seil aufläuft, muss es halt geführt werden, z.B. mit einem Trichter oder einer Führungsrolle. Eine Spiralisierung auf der Rolle ist dabei nicht nötig. Das ist in diesem Falle sogar einfach, weil die Führungsrolle nicht seitlich verschoben werden muss. Das was auf der einen Seite aufgewickelt wird, muss auf der anderen Seite ja wieder abgewickelt werden. Allerdings, weil das ganze ja auch Rückwärs laufen können soll, brauchst Du die Führung auf jeder Seite. Und wenn Du eine Führung in Form von Führungsrollen machst, kannst Du die auch gleich dazu benutzen, um diese mit einer Feder oder einem Gewicht zu belasten. Das sorgt für ausreichende Vorspannung, und gleicht auch Längenänderungen, z.B. durch die Elastizität des Seiles, der Alterung des Seiles oder Temperaturänderungen, aus. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hi Nimm ein Stahlseil und lasse dir ein Antriebsrad mit Keilrille drehen. Das wird im Aufzugsbereich an den Geschwindigkeitsbegrenzern so gemacht. Dort sind, wie bei deiner Anwendung 180° Umschlingungswinkel. Die reichen aus um eine Sicherheitsmechanik auszulösen falls die Aufzugskabine zu schnell wird. Damit dann, wenn die Fangvorrichtng auslöst kann das Seil dennoch durchrutschen. Es muss eben in der Kontur beständig sein und darf sich nicht wie dein Kunststoffseil der Rille anpassen. Beispiel für einen Geschwindigkeitsbegrenzer: https://www.jungblut.de/index.php?id=213
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So, nun habe ich alle möglichen Antriebsrollen ausprobiert, auch mit Zweien. Es bleibt beim Durchdrehen, und zum Teil Auflaufen des Seils. Auch Grip-Spray habe ich probiert. Ich bin am zusammenräumen für den Winter, nächstes Jahr kommt eine Zahnstange rein! Danke an alle, die geholfen haben! Gruss Chregu
Hi, ich einen Vorschlag um den Reibwiderstand der Kombination Seil-Rolle zu erhöhen. Reibe das Seil mit Bienenwachs ein. Das Bienenwachs etwas warmkneten und dann das Seil durch das Bienenwachs paar mal durchziehen. Falls Du Zweifel am Nutzen hast, probier das halt vorher mal an einem Schnürsenkel aus. Hilft übrigens auch wenn sich der Knoten am Schnürsenkel immer selber öffnet und man keinen Doppelknoten machen möchte.
Jost S. schrieb: > Reibe das Seil mit Bienenwachs ein. Reibwiderstand mit Wachs erhöhen. Sehr gut. Genau mein Humor.
Hab auch schon mit WD-40 probiert, hat auch nicht geholfen... Gruss Chregu
MaWin O. schrieb: > Jost S. schrieb: >> Reibe das Seil mit Bienenwachs ein. > > Reibwiderstand mit Wachs erhöhen. > Sehr gut. Genau mein Humor. Kann nur jemand sagen, der noch nie Bienenwachs in den Händen hatte. Das Zeug - solange es kühl ist - klebt wie sau. Wenn's aber warm wird... Naja, lassen wir das. Jost S. schrieb: > Hilft übrigens auch wenn sich der Knoten am > Schnürsenkel immer selber öffnet Da würde auch etwas Studium der Knotentheorie helfen. Denn ganz viele Menschen machen die Schleife falsch herum, sodass kein stabiler, sich selbst zuziehender Knoten entsteht, sondern ein klassicher Wuhlingsteg, der sich selbst öffnet.
Im Prinzip bräuchtest Du drei angetriebene Rollen durch die das Seil, wie in der Skizze durchläuft. Kann man erweitern auf fünf Rollen, wenn mehr Kraft benötigt würde.
Nein, das braucht es alles nicht, sondern das, was man in Radios der 40ger Jahre schon gemacht hat: Eine mehrfach umschlungene Welle und entsprechenden Seilzug. Aber das ist gar nicht so einfach umzusetzen. Die Variante mit Zahnstange wird dem TO sehr viele weitere graue Haare ersparen.
Fahrradkette und Kettenrad. Beides günstig. Lässt sich nicht in jede Richtung biegen, aber vielleicht geht's ja doch...ggf. Kette + Seil
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Eigentlich fehlen hier einige mechanischen Daten. Bei seinem Aufbau beträgt der Umschlingungswinkel auf der Rolle ungefähr 170 Grad, wobei das hier effektiv eher in Richtung 120-150 Grad geht. Das ist nicht viel. Es fehlt die Angabe, welche Strecke das Seil zwischen Öffnen und Schließen zurücklegt. Die Kraft wurde auch nicht näher bestimmt. Es gibt auch keine Angabe, wie stark das Seil an der Rolle gespannt ist. Damit der Zug besser wird, muss der Umschlingungswinkel erhöht werden. Das kann durch passive Umlenkrollen, wie die Skizze erreicht werden. Wenn das nicht reichte, gab es noch die passive Andruckrolle um das Seil etwas anzupressen. Alle diese Maßnahmen erhöhen die übertragene Zugkraft vom Motor auf das Seil.
Ich würde da mal googeln. Solche Riemen gibt es auch endlos (Meterware) https://www.kanirope.de/gummiseil-monospan-pe-8mm-meterware-lfm-grau-kanirope?gclid=CjwKCAjwjaWoBhAmEiwAXz8DBdBargkQwA_L2FA8BPSrKHPVBvUyVFGb4Bn3FA1phsGTLNtFCmo4bxoCQjoQAvD_BwE https://www.ebay.de/itm/122924229464?chn=ps&var=423373640421&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=423373640421_122924229464&targetid=1404115578893&device=c&mktype=pla&googleloc=9044660&poi=&campaignid=17935704717&mkgroupid=139162549385&rlsatarget=pla-1404115578893&abcId=9301059&merchantid=109826501&gclid=CjwKCAjwjaWoBhAmEiwAXz8DBdasAcu_Rrg4BNPor0JlR7_TI5vMgnT7CW9XcpZ4zMKLsh1eCScGPBoC4owQAvD_BwE Da würde ich den Verkäufer kontaktieren. Der macht dir sowas, je nachedem wie lang du es haben möchtest. Zumindest beim 2. Link würde sich eine Anfrage lohnen. Un dauch die Dicke mußt du erfragen.
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Heinz B. schrieb: > Solche Riemen gibt es auch endlos (Meterware) Wenn das Seil nur maximal 1,4m durchlaufen muss, dann kann er an die passende Stelle im Seil einen Zahnriemen setzen. Dafür kann er einen ausgetauschten Zahnriemen aus einem Fahrzeug verwenden, der er durchschneidet und am Ende das Seil befestigt. Am Motor muss natürlich eine Zahnriemenrolle dran. Die passiven Umlenkrollen wie dort: Dieter D. schrieb: > passive Umlenkrollen, beheben meistens folgendes Problem: Lothar J. schrieb: > aber schon ein Zahnriemen bekommt bei den > von Dir gezeigten Umschlingungswinkel Probleme.
Hallo MaWin O. MaWin O. schrieb: >> Reibe das Seil mit Bienenwachs ein. > > Reibwiderstand mit Wachs erhöhen. > Sehr gut. Genau mein Humor. Na, so ganz weit weg ist das nicht. Am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert und wurden in kleineren Wasserkraftwerken die Verbindung zwischen Wasserad/Getriebe und dem Generator mit Rädern gemacht, die nicht mit Flachriemen sondern mit Hanfseilen verbunden waren, um Laststösse elastisch abzufedern. Diese Seile wurden mit einer Mischung aus Harz, Holzteer, Schmierseife und Bienenwachs behandelt, deren Gesamtkonsistenz aber eher Richtung klebrig neigte. Hintergrund ist, dass man sowohl das Holz als auch die Seile gegen Abrieb schützen wollte, aber trozdem noch Haftung für die Kraftübertragung brauchte. Schutz gegen Feuchtigkeit und Schimmel war dabei auch eine Nummer. Gerade Wasserkraftanlagen tendieren dazu, etwas feuchtklamm zu sein. Bei den Flachriemenantrieben der Transmissionen wurde eine vergleichbare Mischung verwendet. Das Leder geschmeidig halten und gegen Abrieb schützen, dabei aber noch Haftung haben. Mein Vater hat sich in den 60er Jahren noch so eine Mischung selber zusammengekocht: Harz von Nadelbäumen und Bienenwachs. Beides bekam er aus der Verwandschaft mit Landwirtschaft. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Man kann versuchen die Umschlingung des Seiles größer zu machen. Dann schaut das optisch wie ein Omega aus.
Man kann versuchen die Umschlingung des Seiles größer zu machen. Dann schaut das optisch wie ein Omega aus. (Sagt es bitte noch 20 weitere male, damit es hier auch wirklich richtig oft steht)
Dieter D. schrieb: > Wenn das Seil nur maximal 1,4m durchlaufen muss, dann kann er an die > passende Stelle im Seil einen Zahnriemen setzen. Sieht auf seinen Bildern anders aus. Andererseits müßte der Zahnriemen auch die entsprechende Größe haben bzw. genau passen, damit man das Gewerk nicht nochmals umändern muß. Deshalb meine Rede von der Meterware. Besser wäre da ein Konstrukt gewesen, wo ein normaler gängiger 0815-Keil/Zahnriemen paßt. Das eigentliche Hochziehen/Runterlassen des Tores kann dann weiterhin über ein Seil und einer z.b. Spule erfolgen. In der Funktion, so ähnlich wie ein Rolladen funktioniert. Aber da müßte man die genauen Begebenheiten kennen.
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