Hallo liebe Gemeinde, ich wollte mal schnell fragen was ihr von Hardwareverifikation haltet. Ich habe in dem Bereich eine Stelle angeboten bekommen. Ich sehe es als Möglichkeit in die Hardwareecke einzusteigen und würde nach ein paar Jahren dann eventuell in die Entwicklung rüberwechseln wollen. Meine Frage wäre ob sowas realistisch ist, wenn man ein paar Jahre die Schaltungen und PCBs der Entwickler gesehen und überprüft hat?
Andersrum wärs einfach... Ob du in diesem Job entwicklungsrelevantes Wissen aufbauen kannst, kommt darauf an, was du dabei letztendlich machst. Wenn das nur ein Job ist, bei dem du jede Schaltung mit Checklisten auf kritische Punkte prüfst (ob z.B. Blockkondensatoren drin sind und an der richtigen Stelle drin sind), dann weißt du noch immer nicht, warum die Entwickler an dieser Stelle die Schaltung genau so gelöst haben. Oder andersrum: du bist als HW-Verifizierer quasi der Schiedsrichter, der anhand eines Regelwerks entscheidet, ob ein Spielzug erlaubt ist. Das bedeutet aber nicht, dass es dir hinterher gelingt, eine Stelle als Stürmer zu bekommen und damit erfolgreich darin zu sein.
Sophie T. schrieb: > ich wollte mal schnell fragen was ihr von Hardwareverifikation haltet. Was für eine Frage! Ohne Kontext, ernst gemeint? Wer bist du, was kannst du und vieles mehr. So ein Weg kann funktionieren, ich selbst habe einen ähnlichen gemacht, aber über QM. Es ist so unmöglich zu beantworten. Warum gehst du nicht direkt in die Entwicklung?
Sophie T. schrieb: > wenn man ein paar Jahre die > Schaltungen und PCBs der Entwickler gesehen und überprüft hat? Aber genau das macht man bei der Hardware-Verifikation eher nicht ... https://de.wikipedia.org/wiki/Verifizierung Das ist eher ein Job aus dem Bereich QS/QA Qualitätssicherung/Quality assurance Damit "verheiratest" du dich ziemlich stark mit der Firma und Branche. Einen QA-Mensch aus Space will man in der Massenproduktion nicht weil dessen Testerei die Kosten für das Produkt locker Faktor 10 ... 1000 hochreiben.
Gunnar F. schrieb: > Warum gehst du nicht direkt in die Entwicklung? Ich hab wenig Erfahrung mit Hardware, hab die Grundlagen drauf. Aber ich müsste halt noch viel lernen. EMV und PCB Layout z.B.
An der UNI haben wir halt nur verschiedene Schaltungen kennengelernt. Das mit den Bauteilen und Datenblättern habe ich in Eigenregie gelernt. Und PCB Layout lese ich viel über Signalintegrität aktuell. Stackup, Impendanzkontrollierte Leiterbahnen, Abschlusswiderstände, Length Matching, Cross Talk, Spannungsversorgung. EMV ist halt Neuland für mich. Und mit PCBs habe ich noch nichts großartig gemacht. Hab Schaltungen immer auf dem Steckbrett gebaut. Und da gehen viele halt nicht wegen den Parasitanzen, z.B. USB.
Sophie T. schrieb: > Gunnar F. schrieb: >> Warum gehst du nicht direkt in die Entwicklung? > > Ich hab wenig Erfahrung mit Hardware, hab die Grundlagen drauf. Naja wäre nicht der Erste Absolvent der in der Praxis feststellen muß das die "Grundlagen" die man in Echt benötigt, nicht die Grundlagen sind, die man an der Uni als solche anpreisst. Grundlagen für Hardware Test ist beispielsweise sihere Umgang mit Messequipment jeglicher Art und die Fähigkkeit Idiotensicher Prüfanweisungen in einer Fremdsprachen zu verfassen. Und wer von Aufbeuten per Steckbrett schreibt dem fehlt wohl die Grundlegende Technik des Lötens. Ebenso Kabelkonfektion, Kabelzeichnung etc.
Sophie T. schrieb: > Hallo liebe Gemeinde, > > ich wollte mal schnell fragen was ihr von Hardwareverifikation haltet. > Ich habe in dem Bereich eine Stelle angeboten bekommen. Ich sehe es als > Möglichkeit in die Hardwareecke einzusteigen und würde nach ein paar > Jahren dann eventuell in die Entwicklung rüberwechseln wollen. Meine > Frage wäre ob sowas realistisch ist, wenn man ein paar Jahre die > Schaltungen und PCBs der Entwickler gesehen und überprüft hat? Hardware wird heute halt immer generischer. Das magische passiert in der Software. Deshalb fraglich ob man sich in der Richtung positionieren will. Wenn dann nur in speziellen Nischen. High-Speed-FPGA Messequipment (z.B. für Mobilfunk) oder Safety z.B. Aber für Standardzeug lohnt das nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Hardware wird heute halt immer generischer. Das magische passiert in der > Software. Deshalb fraglich ob man sich in der Richtung positionieren > will. Wenn dann nur in speziellen Nischen. High-Speed-FPGA Messequipment > (z.B. für Mobilfunk) oder Safety z.B. Aber für Standardzeug lohnt das > nicht. Ist damit Verifikation oder Entwicklung gemeint?
Sophie T. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hardware wird heute halt immer generischer. Das magische passiert in der >> Software. Deshalb fraglich ob man sich in der Richtung positionieren >> will. Wenn dann nur in speziellen Nischen. High-Speed-FPGA Messequipment >> (z.B. für Mobilfunk) oder Safety z.B. Aber für Standardzeug lohnt das >> nicht. > > Ist damit Verifikation oder Entwicklung gemeint? Am Ende natürlich beides. Wenn die HW zur Nebensache wird, hat man auch in der Verifikation schlechte Karten.
Sophie T. schrieb: > An der UNI haben wir halt nur verschiedene Schaltungen kennengelernt. > Das mit den Bauteilen und Datenblättern habe ich in Eigenregie gelernt. Also bei mir war das ganz genauso, ich war an der TU Darmstadt, vor über 30 Jahren abgeschlossen, aber Elektronik, Layout, Programmierung etc. das habe ich im wesentlichen danach gelernt. Ich glaube, das ist auch normal und richtig so. Das Studium vermittelt uns Grundlagen und eine Basis für technisch-wissenschaftliche Vorgehensweise. Wenn Du jung bist, ist also Deine Situation völlig normal und bei hundert Anderen auch so. Wenn man älter ist, ist das teils noch so, aber man müsste dann wieder als Junior einsteigen, mit entsprechenden Gehalt. DER Bogen ist dann etwas schwieriger.
Gunnar F. schrieb: > Sophie T. schrieb: >> An der UNI haben wir halt nur verschiedene Schaltungen kennengelernt. >> Das mit den Bauteilen und Datenblättern habe ich in Eigenregie gelernt. > > Also bei mir war das ganz genauso, ich war an der TU Darmstadt, vor über > 30 Jahren abgeschlossen, aber Elektronik, Layout, Programmierung etc. > das habe ich im wesentlichen danach gelernt. Ich glaube, das ist auch > normal und richtig so. Das Studium vermittelt uns Grundlagen und eine > Basis für technisch-wissenschaftliche Vorgehensweise. Wenn Du jung bist, > ist also Deine Situation völlig normal und bei hundert Anderen auch so. > Wenn man älter ist, ist das teils noch so, aber man müsste dann wieder > als Junior einsteigen, mit entsprechenden Gehalt. DER Bogen ist dann > etwas schwieriger. Ja, nur irgendwie finde ich keine Stellen für Junioren. Es ist stets BE vorausgesetzt und die Liste mit Fähigkeiten endlos lang. Analog, digital, Leistungselektronik, HF, PCB, EMV und am besten noch zertifizieren lassen. Ich hab mich jetzt für ein Praktikum beworben vielleicht ergibt sich da was. Außerdem kann ich mal sehen wie die Arbeit aussieht, hab nämlich kein Plan. Ist halt doof, weil es sind Gehaltseinbußen. Praktikum verdient man halt nicht vernünftig. Arbeitet aber 40h.
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Cyblord -. schrieb: > Hardware wird heute halt immer generischer. Das magische passiert Sophie T. schrieb: > Ist damit Verifikation oder Entwicklung gemeint? Gratuliere - das ist ein https://de.wikipedia.org/wiki/Platonischer_Dialog Der Leser entscheidet über Standpunkte von vlt. Unbefugten, die Rat suchen. Eine falsche Antwort kann eine Karriere fördern oder auch zerstören. Was bitte ist generische Hardwaremagie?
Cyblord -. schrieb: >>> Hardware wird heute halt immer generischer. Das magische passiert in der >>> Software. Deshalb fraglich ob man sich in der Richtung positionieren >>> will. Wenn dann nur in speziellen Nischen. High-Speed-FPGA Messequipment >>> (z.B. für Mobilfunk) oder Safety z.B. Aber für Standardzeug lohnt das >>> nicht. >> >> Ist damit Verifikation oder Entwicklung gemeint? > > Am Ende natürlich beides. Wenn die HW zur Nebensache wird, hat man auch > in der Verifikation schlechte Karten. Das ist Blödsinn. Das "magische" passiert fast immer in HW. Echte Innovation ging immer von HW aus. SW wird von der HW getrieben, und macht meist nur die Bedienung massentauglich und damit das "Ding" verkaufbar. Einige Beispiele der letzten Jahre: - Laptops ohne SSD, TFTs und billigen RAM? - Automatisierung ohne günstige Sensoren, Motoren und Bussysteme? - Moderne Fertigung ohne Roboter und automatische Regalsysteme? - Room-Audio ohne Sigma Delta ADCs/DACs, Klasse-D Verstärker? - Handy ohne hochintegrierte Schaltungen, anwendungsspezifische DSPs und winzigen Antennen? - Elektroauto ohne Reifen, Motor und Akku? - Selbstfahrende Autos ohne Sensoren, Kamera, Lidar, Radar, GPS? - KI ohne spezial-HW? - Green Power ohne Solaranlagen und Windräder? - Modernes Home ohne Wärmepumpe, Dämmung, Klima und Zugangskontrolle? - Bildgebende Verfahren in der Medizintechnik ohne Röntgen/CT Geräte mit 20 Bit SAR ADCs? - Moderne Medikamente ohne Gentechnik oder Verständnis biologischer Regelsysteme? - Miltärtechnik ohne Drohnen, Satelliten, GPS und selbst lenkende Granaten? - Rechenzentren ohne Grafikkarten Rechenwerke mit Teraflops? - Spiele ohne Grafikkarte und Multicore CPU und Terabyte Festplatten? - Astronomie ohne Hubble? - Grundlagenphysik ohne Cern? Die SW Innovationen der letzten Jahre beschränken sich auf die Frage wie man möglichst viel Werbung, beschissene Filme, und Produkte an den Mann oder die Frau bringt. Überwachung, Manipulation und Verblödung der Massen durch Gleichschalten der Meinung und Vernetzen der Daten geht auch. Das in SW wenig echte Innovation passieren, erkennt man auch daran, dass man mit einem Algorithmen und Datenstrukturen Buch aus den 80'ern und dem Stroustrup C++ Buch aus den 90'ern immer noch locker über die Runden kommt. Oder daran, dass seit 30 Jahren keine innovative neue Software auf den Markt kam. Ausnahmen sind der MP3 Algorithmus und Spracherkennung - aber auch das passierte schon vor 30 Jahren, weil damals die PCs in der Masse angekommen sind. Zur Ausgangsfrage: Ich würde den Weg HW-Verifikation -> Entwicklung nicht gehen. Besser jetzt eine Ausbildung in der gewünschten Richtung machen, und sich gleich in der Entwicklung bewerben. Der Weg von der Verifikation zur Entwicklung ist schwierig.
Ich kann Cyblord zum Teil zustimmen. Hardware hat in Deutschland an Relevanz verloren. Allerdings gibt es reichlich Firmen, die spezialisierte Hardware entwickeln, auch wenn sich der Wald durch die Pandemie und die dadurch entstandenen Lieferschwierigkeiten etwas gelichtet hat. Es gibt aber noch genug Firmen, die in diesem Bereich Leute suchen und generisch ist es für eine/einen Anfänger:in nicht, das kommt dann vielleicht erst später, wenn man genug Erfahrung gesammelt hat. Es kann nicht schaden, ein bißchen zu gucken, ob es im Uni-Umfeld Firmen oder Institute gibt, die Beziehungen zu thematisch verwandten Fachbereichen pflegen. Ansonsten kann ich dir noch empfehlen, dich z.B. auf Stellen zu bewerben, die eigentlich für Leute mit Berufserfahrung ausgeschrieben sind. Manche Stellen bleiben lange unbesetzt und da kann man es mal versuchen, sich als unerfahrene aber lernwillige Person anzubieten. Als Berufseinsteiger wirst du wahrscheinlich mit einigen Absagen rechnen müssen, lass dich davon nicht demotivieren, wenn dich das Themenfeld wirklich interessiert und bewirb dich weiter, suche Kontakt zu Firmen, gehe zu Jobmessen, mache dir ein Profil bei Linkedin und Xing. Vernetze dich besonders auf Linkedin mit Personen, die für ihre Expertise bekannt sind. z.B. Robert Feranec, wenn es um das Thema PCB Design mit Altium geht. Er stellt z.B. auch sehr oft Videos ein, wo er andere bekannte Experten über ein vorgegebenes Thema sprechen lässt. So kannst du dein Wissen erweitern und du könntest noch eine Art Tagebuch führen, mit welchen Themen du dich gerade beschäftigst, du meintest ja, dass du nebenbei auch Bücher liest. Um aber nochmal auf den Anfang zurück zu kommen: schau auch mal, wie die Situation in anderen Ländern/Regionen aussieht. Gibt es woanders vielleicht noch mehr Möglichkeiten? Wärst du bereit woanders hinzugehen? Wäre es für den Anfang deiner Karriere vielleicht eine Option?
Naja, wenn es einen echten Mangel an Hardwareentwicklern gäbe dann würden Unternehmen auch entsprechende Kompromisse eingehen und Menschen mit weniger Know-How einstellen und einlernen. In der IT gibt es immer wieder Stellen für Quereinsteiger. Das spricht für einen Mangel. Wenn es sich Unternehmen aber erlauben können eine strikte Personalpolitik der eierlegenden Wollmilchsau zu verfolgen dann ist definitiv kein Mangel da. Ich sehe auf diversen Jobportalen nicht eine einzige Stelle für Junior HW-Entwickler.
Das könnte aber auch daran liegen, dass man keine Leute hat. Dann ist man eher auf Leute mit BE angewiesen, weil es sonst niemanden mit Erfahrung gibt.
> Naja, wenn es einen echten Mangel an Hardwareentwicklern gäbe dann > würden Unternehmen auch entsprechende Kompromisse eingehen und Menschen > mit weniger Know-How einstellen und einlernen. Hergottsakra, wer soll bei einen etablierten bspw. Maschinenbauer die Elektronik-Ingenieure auf Digitalisierung und moderne Hi-Tech anlernen? Deshalb schicken die doch die jungen Aufstreber auf die Hochschulen, das sie dort das Wissen erwerben, das sie mit der Rükkehr in das Unternehmen dort einbringen. Das nennt man KnowHow-Transfer und der geht von der Schule in die Produktion und nicht umgekehrt. Ansonsten greift sich das Unternehmen eben einen Freiberufler oder einen Entwicklungsdienstleister. Alternativ betreibt der Neueinsteiger sein Anlernen intensiv selbst, indem er quasi selbst sein Praktium bei der Firma initiert und sich zeigen lässt, was der aktuelle Stand ist und was sich die Kunden so wünschen. > Wenn es > sich Unternehmen aber erlauben können eine strikte Personalpolitik der > eierlegenden Wollmilchsau zu verfolgen dann ist definitiv kein Mangel > da. Doch das ist genau der Mangel an produktiven (aka gewinnproduzierenden) Fachkräften, der dazu führt, das Hinz und Kunz die nichts eigenständig lernen können/wollen als selbstverschuldete Langzeitarbeitslose vor dem Werktor herumlungern. Lerne was, dann kannste was. https://www.o-ton-arbeitsmarkt.de/o-ton-news/ungelernte-arbeitskraefte-jeder-fuenfte-ist-arbeitslos > Ich sehe auf diversen Jobportalen nicht eine einzige Stelle für > Junior HW-Entwickler. Weil Du zu 0xD00F bist eine Job-Suchmaschine zu bedienen?! Oder deine vorgetäuschte Unbedarfheit als faulen Trick benutzt, um Dir von anderen die Stellen für Dich suchen zu lassen, bspw.: https://jobs.softing.com/stellenangebote/-Junior-Hardware-Entwicklungsingenieur--6392458
Sophie T. schrieb: > Naja, wenn es einen echten Mangel an Hardwareentwicklern gäbe dann > würden Unternehmen auch entsprechende Kompromisse eingehen und Menschen > mit weniger Know-How einstellen und einlernen. Kann sein, muss nicht. > In der IT gibt es immer > wieder Stellen für Quereinsteiger. IT ist ja über weite Strecken auch ein semiprofessionelles Chaos! > Das spricht für einen Mangel. Wenn es > sich Unternehmen aber erlauben können eine strikte Personalpolitik der > eierlegenden Wollmilchsau zu verfolgen dann ist definitiv kein Mangel > da. Die Meßlasse liegt halt höher. So wie bei Neurochirurgen und Astronauten ;-) > Ich sehe auf diversen Jobportalen nicht eine einzige Stelle für > Junior HW-Entwickler. Hardware ist nicht mehr der riesige Markt wie Software, wo haufenweise Frickler rumspringen. Aber Ok, auch bei Hardware wird genug gefrickelt . . . 8-(
Sophie T. schrieb: > Hallo liebe Gemeinde, > > ich wollte mal schnell fragen was ihr von Hardwareverifikation haltet. > ... Ein schönes Wort für 'Tester'. Kann ein Einstieg in die aktive Entwicklung werden, muss es aber nicht. Dafür viel Papier und oft 'Stumpf ist Trumpf'.
Wir hätten dich vor 1 Monat sofort eingestellt. Mittlerweile haben wir aber wen gefunden, nach über 1 Jahr suchen. Bewirb dich ruhig auf Stellen, welche Berufserfahrung voraus setzen. Hardwareentwickler sind rar, gute erst recht. Das muss man wollen. Wenn man jemanden, frisch von der Uni findet, der das will, währe man ja blöd, dem als Unternehmen keine Chance zu geben.
Christian B. schrieb: > Das muss man wollen. Und nicht nur das. Man muss es auch können, denn sonst wird man eher früher als später vom eigenen Gebastel erschlagen. Und da kann man dann nicht so einfach "einen Patch hinterherschieben".
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Sophie T. schrieb: > Naja, wenn es einen echten Mangel an Hardwareentwicklern gäbe dann > würden Unternehmen auch entsprechende Kompromisse eingehen und Menschen > mit weniger Know-How einstellen und einlernen. In der IT gibt es immer > wieder Stellen für Quereinsteiger. Das spricht für einen Mangel. Wenn es > sich Unternehmen aber erlauben können eine strikte Personalpolitik der > eierlegenden Wollmilchsau zu verfolgen dann ist definitiv kein Mangel > da. Ich sehe auf diversen Jobportalen nicht eine einzige Stelle für > Junior HW-Entwickler. Nur weil kein Junior in der Stellenbeschreibung steht, heißt das nicht, dass man sich als Absolvent nicht bewerben darf. Der Hardware-Entwickler ist in größeren Unternehmen ja schon der Junior, danach kommen dann ja noch so Dinge wie der Hardwarearchitekt, Teamleiter, Entwicklungsleiter oder manch einer wechselt aus ins Projektmanagement. Die Unternehmen suchen natürlich immer jemanden, der schon ein paar Jahre erfahrung hat, wenn sie dann keinen finden, dann nehmen sie auch den Absolventen.
> Die Unternehmen suchen natürlich immer jemanden, der schon ein paar > Jahre erfahrung hat, wenn sie dann keinen finden, dann nehmen sie auch > den Absolventen. Wobei man auch als Absolvent echte Berufserfahrung aus Werksstudentenjob, Praktikum, Hobbyaktivitäten oder vorher abgeschlossene Lehre mitbringen kann. Apples Chef-Entwickler Steve Wozniak" hat seinen Bachelor-Abschkuss auch erst 1986, ca. 10 Jahre nach Apple II. Bei einen "reinen" Absolventen besteht halt die Möglichkeit, das er nicht den Sprung zum selbstständigen Hardware-emtwickler hionkriegt und immer nur nach vorgelegter Anleitung rumwerkelt. Dann bleibt halt nur die Test-Abteilung für die Karriere, weil dort gilt, wie oben schon geschrieben: 'stumpf ist Trumpf'.
Lothar M. schrieb: > Und nicht nur das. Man muss es auch können, denn sonst wird man eher > früher als später vom eigenen Gebastel erschlagen. Das ist natürlich klar, aber wenn man keine Affinität zum Hardwareentwickeln hat, wird man kein guter Hardwareentwickler. Die Affinität allein garantiert das zwar auch noch nicht, aber ist eine wichtige Voraussetzung. Zumindest in meinen Augen.
Sophie T. schrieb: > Naja, wenn es einen echten Mangel an Hardwareentwicklern gäbe dann > würden Unternehmen auch entsprechende Kompromisse eingehen und Menschen > mit weniger Know-How einstellen und einlernen Unternehmen tun genau dies. Ich kenne ein solches Unternehmen zufällig sehr gut. Sophie T. schrieb: > Ich sehe auf diversen Jobportalen nicht eine einzige Stelle für > Junior HW-Entwickler. In der Tat schalten wir Anzeigen aktuell nicht mit solchen Zusätzen (Junior, Senior, Lead etc.), was wir aber mittelfristig ändern wollen. Nichtsdestotrotz werden frische Absolventen nicht pauschal abgelehnt. Wenn der Absolvent geeignet ist und unsererseits eine Einarbeitung sichergestellt werden kann, dann wird dieser durchaus eingestellt. Ich selbst wurde als frischer Absolvent bei meinem ersten AG eingestellt, obwohl die Anzeige nicht das Wort "Junior" beinhaltete. Der Mangel dort war groß. Und: dort war ich der einzige HW-Entwickler -> Einarbeitung Typ kaltes Wasser. Zwei Beispiele, welche eine pauschale Aussage ala "Unternehmen stellen keine Absolventen ein" widerlegen.
Das höre ich gerne :) Bis jetzt habe ich mich nur auf Stellen beworben die explizit für Einsteiger gedacht waren. Dann versuche ich das einfach mal. Vielleicht klappts ja UwU
Auszug aus einer aktuellen Stellenbeschreibung: "Hardwareentwickler (m/w/d) für Fahrzeugdiagnosekomponenten Das zeichnet dich aus: Du hast ein abgeschlossenes Studium im Bereich Elektrotechnik oder eine vergleichbare Qualifikation mit Berufserfahrung. Ggf. ist ein Quereinstieg möglich, wenn du über gute Kenntnisse und Praxiserfahrungen in der Hardwareentwicklung verfügst Du hast Berufserfahrung idealerweise mit den Schwerpunkten: Schaltplanerstellung (Altium Designer), Layout, Schaltungssimulation (LTSpice), Versionsmanagement (SVN), Bugtracking (trac, HPALM)" 1. Die gewünschte Qualifikation führt keine explizite Berufserfahrung als HW-Entwickler auf. Auch Quereinstieg etc. ist mögliche, wenn anstelle einer formalen Qualifikation eine entsprechende Erfahrung aufgezeigt werden kann. 2. Bei den Tools ist Berufserfahrung aufgeführt. Dennoch ist dies kein abolutes KO-Kriterium. Das Werkzeug zu benutzen lässt sich lehren innerhalb eines Unternehmens. Wichtiger ist trotzdem, dass man das Handwerk dahinter versteht. Eine Stellenausschreibung ist immer eine Wunschliste.
Dirk K. schrieb: > Wichtiger ist trotzdem, dass man das > Handwerk dahinter versteht. Und wo bitteschön steckt das "Hand"-werk in dieser Stellenbeschreibung, ich les nur Studium und Computer-KlickiKackie ?! Das sind doch Typen, die fragen wegen "Kabelkonfektion" beim Herrenschneider nach ...
Dirk K. schrieb: > ine Stellenausschreibung ist immer eine Wunschliste. Zeigt aber, was dahinter steckt: Wenn "vergleichbare Ausbildung" möglich ist, heißt das auch "Selbstlerner" mit wenig Anspruch, denn außerhalb einer Hochschule kann man nicht diese Inhalt erwerben. Im Job lernt man andere Dinge. Heißt: Als Ingenieur mit Hochschulstudium ist man da unterfordert und unterbezahlt. Weitersuchen!
DSGV-Violator schrieb: > Und wo bitteschön steckt das "Hand"-werk in dieser Stellenbeschreibung, > ich les nur Studium und Computer-KlickiKackie ?! Seit wann ist Hardwareentwicklung ein Handwerkerjob? Was erwartest du denn von einem Hardwareentwickler?
Mann Fred schrieb: > Dirk K. schrieb: >> ine Stellenausschreibung ist immer eine Wunschliste. > > Zeigt aber, was dahinter steckt: Wenn "vergleichbare Ausbildung" möglich > ist, heißt das auch "Selbstlerner" mit wenig Anspruch, denn außerhalb > einer Hochschule kann man nicht diese Inhalt erwerben. Im Job lernt man > andere Dinge. > > Heißt: Als Ingenieur mit Hochschulstudium ist man da unterfordert und > unterbezahlt. > > Weitersuchen! Gut das niemand das zu Leuten wie Jim Williams, Manfred von Ardenne & Co. gesagt hat... ;-) Sowohl Jim William noch M.v. Ardenne hatten noch nicht einmal eine technische Ausbildung, geschweige denn ein angefangenes E-Technikstudium. Oder vielleicht überschätze ich die Komplexität der Entwicklung von hochintegrierten analogen Schaltkreisen hoher genauigkeit ja auch. Oder welche Entwicklungsleistung damals die erste Fernsehübertragung mit Kathodenstrahlröhre war, von der Erfindung und Konstruktion des ersten REM mal ganz zu schweigen. (eher wohl nicht ;-) ) https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_von_Ardenne https://de.wikipedia.org/wiki/James_M._Williams https://www.analog.com/en/education/education-library/videos/5579239895001.html https://www.edn.com/analog-guru-jim-williams-dies-after-stroke/ Wo ich zustimme, das ist die Tatsache das jemand mindestens über das Grundlagenwissen aus einem Studium plus einiges mehr verfügen muss um sinnvoll Elektronikentwicklung über das GadgetNiveau hinaus betreiben zu können. Wo früher noch mit Brot- und Butterschaltungen die ein etwas weitergebildeter Kommunikationselektroniker auch entwerfen konnte der Lebensunterhalt zu bestreiten war sind heute die Anforderungen doch höher. (Signalverarbeitung, Regelung, EMV etc.) Gruß Carsten
Udo K. schrieb: > Echte Innovation ging immer von HW aus. Dein ganzer Beitrag ist in meinen Augen ganz großer Bullshit.
DSGV-Violator schrieb: > pples Chef-Entwickler Steve > Wozniak" hat seinen Bachelor-Abschkuss auch erst 1986, ca. 10 Jahre nach > Apple II. wenn ich das richtig ergooglet habe, haben die beiden nie richtig zu ende studiert. Er hatte wegen seiner Arbeit und den paar Kursen dann doch den bachelor Abschluss verliehen bekommen. Was bei uns als Techniker rumrennt, ist dort ein Ingenieur. Naja das beweist mal wieder, das Leute nicht gradlinig laufen müssen, wie die HR es gerne hätte. Sondern, dass die Leidenschaft für das, was man tut wichtiger ist, wichtiger als ein 1er Abi und 1er Uniabschluss nach Regelstudienzeit. Ob Du was kannst sieht man also nicht auf dem Papier sondern in den Produkten Deiner Projekte. Ich glaube keinesfalls, dass das auf alle zutrifft, auch ist es kein Freiheitsschein, wenn ich einen 1er Abschluss habe, dass alles top läuft wie bei manch anderen, und so ein wilder Lebenslauf wie bei Steve, ist auch kein Beweis, dass perfekt läuft in den 80ern.
Max schrieb: > Naja das beweist mal wieder, das Leute nicht gradlinig laufen müssen, > wie die HR es gerne hätte. > Sondern, dass die Leidenschaft für das, was man tut wichtiger ist, > wichtiger als ein 1er Abi und 1er Uniabschluss nach Regelstudienzeit. Nein es beweist dass DU keine Ahnung vom Survivorship bias hast. Was wahrscheinlich wieder auf fehlende Bildung zurückzuführen ist. Das sind immer Ausreißer. Und zwar auch noch die extremsten. In der breiten Masse, kommt der mit geradlinigem und gutem Abschluss voran und hat später Erfolg. Der Wirrkopf der immer mit Schule, Ausbildung und Beruf Probleme hatte hingegen nicht. Ist auch im Bekanntenkreis zu beobachten: Wer früh gearbeitet hat und schon immer auf Schule geschimpft hat, ist heute eher schlechter gestellt. Ehemalige Studienkollegen hingegen sind alle Dr. Großkotz, Ing bei Bosch, Prof. sonst was in den USA, Director irgendwas usw. In meiner Kontrollgruppe sehe ich keinen einzigen Ausreißer aus diesem Schema.
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Cyblord -. schrieb: > In meiner Kontrollgruppe sehe ich keinen einzigen Ausreißer aus diesem > Schema. Dann hast du die falsche Kontrollgruppe.
Herbert B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> In meiner Kontrollgruppe sehe ich keinen einzigen Ausreißer aus diesem >> Schema. > > Dann hast du die falsche Kontrollgruppe. Nein es zeigt nur dass die Ausreißer eben sehr selten sind. Daher der Name. Etwas anderes reden sich immer nur Low-Performer ein die "den Wisch" einfach nicht haben und deshalb auf die drei Leute zeigen die auch ohne "den Wisch" was geworden sind. Schau doch einfach mal in eine Statistik deiner Wahl in der man (formale) Bildung vs. Einkommen sehen kann. Wenn du das dann noch auf MINT einschränkst (damit fallen die ganzen Brotlosen Studiengänge weg) wirds noch krasser. Wobei hier nicht nur Studiengänge zu betrachten sind. Wer eine Ausbildung macht und danach evt. Techniker oder Meister usw. hat ebenfalls sehr gute Chancen auf ein gutes Auskommen.
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Die meisten Studierten in meiner Kontrollgruppe krebsen in kleinen Klitschen rum und wenn sie im Konzern sind, sind sie dort eine kleine Wurst und ausnahmslos alle gefrustet weil sie der Job masslos ankotzt, man bleibt halt dort weil es ein sicherer Job ist, Spass an der Arbeit haben die schon lange keine mehr. Die kotzt IT/Technik nur noch an, die sind so gefrustet dass sie nicht mal mehr privat was an Spassprojekten arbeiten, das sind alles Psychowracks geworden, mit den irren Strukturen die man dort einhalten muss. Meeting Meeting und nochmal Meeting, endlos Doku produzieren und nebenbei soll man noch was entwickeln. Einige wurden später auch wegen Umstrukturierungen entlassen, habe ich selber erleben dürfen. Zwei sind auch Professoren geworden, das fanden sie am Anfang noch spannend, jetzt auch nur noch nervig, ständig die blöden unreifen Studenten am Hals mit den immer gleichen Fragen, lästige Vorlesungen, Übungen und Prüfungen, wenn man kann wälzt man das auf Hilfspersonal ab, geht aber auch immer schlechter weil kein Geld und Personal da ist. In die Wirtschaft wechseln können sie nicht, die sind gefangen in ihrem Job. Die "Schul/Studiumsabbrecher" haben sich früh selbstständig gemacht und arbeiten heute nur noch überwachend und delegierend, der Rest der Zeit gehen die ihren Hobbys nach oder gründen neue Firmen für die Kinder, im Prinzip haben die alle schon lange ausgesorgt. Heute fahren wir mal spontan alle an den Gardasee und schippern dort mit dem eigenen Boot rum, kein Problem. Oder Städtetripp mit der ganzen Sippe nach Hamburg, das wird dann noch als Geschäftsreise deklariert. Ferienhäuser hat von denen auch jeder im Ausland. Blockhütte diekt am See in Kanada, Eigentumswohnung auf Ibiza, kleine Wohnung in einer der deutschen Metropolen. Da gehts dann hin wenn man dort mal ein Konzert besucht, Fussballspiel oder sonst was stattfindet das einen interessiert oder auch als Treff für die Liebschaft, ist alles dabei. Die Konzernwurst darf nur in Urlaub wenn er genehmigt wird, die arme Sau in der Mittelstandsklitsche darf nicht mal daran denken, auch wenn das Überstundenkonto schon am Limit ist. Hör mir auf mit den tollen Karrieren die man durchs Studium machen kann. Die Realität sieht anders aus.
Herbert B. schrieb: > Die meisten Studierten in meiner Kontrollgruppe krebsen in kleinen > Klitschen rum und wenn sie im Konzern sind, sind sie dort eine kleine > Wurst Selbst dieser wenig wohlwollend formulierte Umstand zeugt von einem gehobenen Arbeitsumfeld. Vergleiche mal mit ungelernten Kräften im Supermarkt oder im Handwerk, Baustelle, Straßenbau usw. > Die "Schul/Studiumsabbrecher" haben sich früh selbstständig gemacht und > arbeiten heute nur noch überwachend und delegierend, der Rest der Zeit > gehen die ihren Hobbys nach oder gründen neue Firmen für die Kinder Das ist halt schlicht Humbug und da fangen deine Lügen an. > Die Konzernwurst darf nur in Urlaub wenn er genehmigt wird, die arme Sau > in der Mittelstandsklitsche darf nicht mal daran denken, auch wenn das > Überstundenkonto schon am Limit ist. Oh viel Frust über den Konzern in den DU nie durftest. Erinnert an F.B. > Hör mir auf mit den tollen Karrieren die man durchs Studium machen kann. > Die Realität sieht anders aus. Wenn du verstanden hättest was ich schrieb: Es geht nicht um tolle Karrieren, es geht um relativ gute und gesicherte Auskommen. Die meisten Ungelernten machen Scheiß Jobs unter Scheiß Bedingungen. Und gründen NICHT Facebook. Darum gehts.
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Cyblord -. schrieb: > Die meisten Ungelernten machen Scheiß Jobs unter Scheiß Bedingungen. Die Studierten ebenso. > Und gründen NICHT Facebook. Die Studierten auch nicht.
Sophie T. schrieb: > Ja, nur irgendwie finde ich keine Stellen für Junioren. Es ist stets BE > vorausgesetzt und die Liste mit Fähigkeiten endlos lang. Analog, > digital, Leistungselektronik, HF, PCB, EMV und am besten noch > zertifizieren lassen. Einen Rat für dein weiteres Berufliches Leben: In allen Stellenausschreibungen wird der Wunschkandidat für die Firma beschrieben (20 Jährig, MSc, 10 Jahre BE, mikrige Gehaltsvorstellungen...)! Diese Person gibt es schlichtweg nicht, respektive die Firmen finden dann über Jahre keine passende Person und fragen sich wieso -> Selbst wenn du nicht alles erfüllst, einfach bewerben und dich "verkaufen". Beide Parteien müssen bereit sein Kompromisse einzugehen. Und jeder Weg führt irgendwohin. Jede Erfahrung bringt dich weiter (selbst wenn es nur ist "das mache ich nie mehr").
Herbert B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die meisten Ungelernten machen Scheiß Jobs unter Scheiß Bedingungen. > Die Studierten ebenso. Alles relativ.
Mann Fred schrieb: > Zeigt aber, was dahinter steckt: Wenn "vergleichbare Ausbildung" möglich > ist, heißt das auch "Selbstlerner" mit wenig Anspruch, denn außerhalb > einer Hochschule kann man nicht diese Inhalt erwerben. Im Job lernt man > andere Dinge. Vergleichbare Qualifikation, nicht vergleichbare Ausbildung. Wenn ein Bewerber formal "nur" eine abgeschlossene Ausbildung z.B. Elektroniker, dazu aber auch 10 Jahre Berufserfahrung als HW-Entwickler hat - dann ist das eine vergleichbare Qualifikation. Warum Selbstlerner mit wenig Anspruch gleichgesetzt wird, erschließt sich mir nicht anhand rationaler Gründe. Scheint so ein Ding von manchen Studierten zu sein um sich erhabener zu fühlen, wenn derjenige so etwas schreibt. Mann Fred schrieb: > Heißt: Als Ingenieur mit Hochschulstudium ist man da unterfordert und > unterbezahlt. > > Weitersuchen! Interessante Schlussfolgerung. Meines Erachtens falsch, da es auf der Annahme "Selbstlerner = wenig Anspruch" sowie einer grundlegend falschen Vorstellung basiert, was "vergleichbare Qualifikation" bedeutet. Carsten S. schrieb: > Wo ich zustimme, das ist die Tatsache das jemand mindestens über das > Wissen verfügen muss um > sinnvoll Elektronikentwicklung über das GadgetNiveau hinaus betreiben zu > können. Wo früher noch mit Brot- und Butterschaltungen die ein etwas > weitergebildeter Kommunikationselektroniker auch entwerfen konnte der > Lebensunterhalt zu bestreiten war sind heute die Anforderungen doch > höher. Ich habe deine Worte zitiert und etwas angepasst, sodass ich diesen zustimme. Woher das Wissen kommt, ist für mich irrelevant. Solange der Bewerber es eben aufzeigen kann. Herbert B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die meisten Ungelernten machen Scheiß Jobs unter Scheiß Bedingungen. > Die Studierten ebenso. Ohja die armen Studierten mit überdurchschnittlichem Einkommen, tagtäglich in trockenen Büros sitzend am PC schaffen. Da hat der Karl vom SubSub-Unternehmer für die Post, der unsere Pakete Nachts zum Mindestlohn von einem Hauptverteilungszentrum zum anderen über die Autobahn jagt bestimmt immer Mitleid. Oder die Jungs, welche heute morgen das Unkraut am Straßenrand mit der Harke bearbeitet haben und dies bei Wind und Wetter tun dürfen sind froh , nicht mit einem Studierten tauschen zu müssen... - Weltfremd!
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Cyblord -. schrieb: > Survivorship Naja so ähnlichkeiten wie bei Nazis, kenne ich das Gebrüll doch, naja wegen solchen Leute, DU, müssen wir uns 33 bis 45 anhören. Die Elite, halte die Nase immer schön hoch und poliere jeden Tag Dein Schild mit gefrästen 1A Lebenslauf. Küssen Sie dir nicht täglich die Füsse und polieren Deinen Spiegel? Und dankt die Vorzimmerdame nicht täglich, dass Du Dir sieh antust... Euer Hohhhhheit, Hochachtungsvoll Peter Missterflieds PS Im Studium der Arschlochkeit hat ein Therpeutin Dich so aufgeblasen an deinen kleinen Ventil, dass Du jetzt im forum und auf deiner Arbeit Dich so ablassen kannst, ich würde meine wertenvollen Deutschkenntnisse niemals für solche Subjekte wie Dir verschleudern, das ist unter meiner Menschenlichenwürdigkeit. Wie gehabt verlasse niemals die Käseglocke, sonst könnten Dir noch andere Menschen eine Diagnose stellen, die bitterböse weh tut, aber nein rede Dir täglich rein, was für ein toller Typ Du bist, und alsse dir das täglich von deinen Kollegen ausdrucken wie toll Du bist, das brauchst Du, und Du brauchst auch Mensch, die Du wie Abfalleimer behandeln kannst. Wenn Du mal eines tages, die wahrheit empfindest, dann wirst Du noch an meine Worte denken, aber es ist zu spät solche Softskills hat man bis 20 jahre oder eben niemals, alles andere kann man noch eher ausbauen. Aber bei Dir sind die Züg wohl schon mit 8 entgleist.
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