Hallo liebes Forum, ich möchte mir endlich das Mikrocontroller-Programmieren beibringen ohne Bootloader oder Arduino. Ich habe ein XMEGA A3BU Xplained Board und einen Atmel Dragon ISP Adapter. Leider ist nicht mehr die Orignalsoftware auf dem XMEGA, sondern ein kleines Programm, was ich damals mithilfe meines Arbeitskollegen geschrieben habe. (Vielleicht hat ja noch jemand hier die Original XMEGA-Software?, für Ideen halt, aber darum geht es mir jetzt nicht unbedingt.) Also ich möchte wissen, wie ich die geflashte Software in einer HEX-Datei von dem µController runterladen kann, falls ich was falsch mache? Bei Microship habe ich folgendes gefunden: https://www.microchipdeveloper.com/mplabx:read-a-device-and-save-the-hex-file Dort möchte das Programm (MPLAB X IDE) allerdings wissen welches Hardware Tool angeschlossen ist fürs 'Debugging', ich gehe mal davon aus, dass der AVR Dragon gemeint ist, oder? Allerdings habe ich keinen Plan, was ich da auswählen soll, oder kann ich das auch mit Atmel-, bzw. Microship-Studio machen? Irgendwie hat mir noch in keinem jemals genutzen Programm, die Hilfe-Seite des Programms weitergeholfen. Vielen Dank für jede Hilfe!
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Also, das Zurücklesen der Software liese sich im Chip sperren. Bei der Demosoftware auf einem Eval-Board stehen die Chancen allerdings gut, dass das nicht gemacht wurde. Jedoch sind diese .hex - Dateien ganz und gar nicht dafür gedacht, dass ein Mensch kapiert, was da vor sich geht. Als Anfänger solltest Du es Dir erst recht nicht zum Thema machen. Schaue lieber, was Du damals mit Deinem Kollegen gemacht hast. Verändere Kleinigkeiten und schaue, ob die Auswirkung so ist, wie Du es Dir gedacht hast. Danach stelle Dir selbst eine Aufgabe eine Kleinigkeit zu ändern und beisse Dich durch, bis es geklappt hat.
Flunder schrieb: > Also, das Zurücklesen der Software liese sich im Chip sperren. Bei der > Demosoftware auf einem Eval-Board stehen die Chancen allerdings gut, > dass das nicht gemacht wurde. Jedoch sind diese .hex - Dateien ganz und > gar nicht dafür gedacht, dass ein Mensch kapiert, was da vor sich geht. > Als Anfänger solltest Du es Dir erst recht nicht zum Thema machen. > Schaue lieber, was Du damals mit Deinem Kollegen gemacht hast. Verändere > Kleinigkeiten und schaue, ob die Auswirkung so ist, wie Du es Dir > gedacht hast. Danach stelle Dir selbst eine Aufgabe eine Kleinigkeit zu > ändern und beisse Dich durch, bis es geklappt hat. Ich möchte nicht die hexadezimalen Zahlen lesen und mühsam herausfinden, was der Proz macht, sondern nur die Daten vom µC runterladen, damit ich sie noch irgendwo habe. Das Originalprogramm in C habe ich gar nicht mehr. Meine Frage ist einfach, wie kann ich die Hex-File vom Controller herunterladen? Danach wollte ich dann eigene Sachen draufspielen.
Jürgen schrieb: > Meine Frage ist einfach, wie kann ich die > Hex-File vom Controller herunterladen? Genau so, wie man sie hoch lädt. Die entsprechenden Programme können beides. Wenn du nicht weißt, wie groß die Firmware ist, dann lese einfach den ganzen Programmspeicher aus. Auf diese Weise habe ich schon öfters Firmware von einem AVR auf einen anderen kopiert. > https://www.microchipdeveloper.com/mplabx:read-a-device-and-save-the-hex-file > Dort möchte das Programm (MPLAB X IDE) allerdings wissen welches > Hardware Tool angeschlossen ist fürs 'Debugging', ich gehe mal davon > aus, dass der AVR Dragon gemeint ist, oder? Da stellst du deinen Programmieradapter ein. Soweit mir bekannt ist, unterstützt MPLAB X den Atmel Dragon nicht. Du wirst wohl eine ältere IDE verwenden müssen oder avrdude im cmd Fenster.
Muss ich dafür ein neues Projekt aufmachen? Habe mal das Fenster, was bei mir erscheint, wenn ich auf Device programming gehe, angehängt. Da ist mir nicht ganz klar, wo ich die Software runterziehen kann. Danke. Und genau, ich meine den AVR Dragon, einen anderen Programmieradapter habe ich nicht. Okay, dann weiß ich, der ist nicht kompatibel. Danke.
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Ich mit dem Atmel Studio 7 nicht vertraut. Klicke mal auf "Memories" dann auf "Read". Nicht auf den "Program" button klicken! https://a.pololu-files.com/picture/0J3718.1200.png?0acb02f7aa367fc4c8baed61bd23b5f9
Steve van de Grens schrieb: > Ich mit dem Atmel Studio 7 nicht vertraut. Klicke mal auf "Memories", > gebe einen Ziel-Dateinamen ein und klicke dann auf "Read". > > https://a.pololu-files.com/picture/0J3718.1200.png?0acb02f7aa367fc4c8baed61bd23b5f9 Da kann ich nur Erase auswählen. Ist da vielleicht eine Fuse gesperrt? Habe mal Fuses und Erase bzw. Memories angehängt.
Jürgen schrieb: > Da kann ich nur Erase auswählen. Ganz rechts ist doch der Knopf "Read". Damit wird der Speicher ausgelesen.
Thomas F. schrieb: > Jürgen schrieb: >> Da kann ich nur Erase auswählen. > > Ganz rechts ist doch der Knopf "Read". Damit wird der Speicher > ausgelesen. Ja. Haha. Ich bin so ein Trottel. Danke. Aber brauche nur den Flashteil? Ich meine der Flashteil wäre immer das Programm gewesen oder wird auch noch auf dem EEPROM gespeichert?
Vorher einen neuen Dateinamen eingeben unter dem das hexfile gespeichert werden soll!?
Danke für Eure Hilfe Leute. Jetzt kann ich mich dem eigentlichen Initiieren und so widmen. Kennt da jemand ein gutes Tutorial?
Jürgen schrieb: > Aber brauche nur den Flashteil? > Ich meine der Flashteil wäre immer das Programm gewesen oder wird auch > noch auf dem EEPROM gespeichert? Für das EEPROM gibt es direkt darunter einen zweiten Read Button. Ingolf G. schrieb: > Vorher einen neuen Dateinamen eingeben unter dem das hexfile gespeichert > werden soll!? Das wirst du dann schon merken. Kannst ja einen eingeben. Wenn du nach dem Klick auf den Read Button nochmal nach einem Dateinamen gefragt wirst, war das wohl nicht nötig (bzw. das Eingabefeld nur für den Program Button gedacht).
Nein, das mit dem Dateinamen und so habe ich hinbekommen, ich hatte bei READ gedacht, dass ich eine Datei auswählen musste, hat sich jetzt aber alles erledigt. Mir ging es nur darum, warum man ein Programm im EEPROM speichern sollte? Bei mir auf der Arbeit haben wir immer nur im Flash die Geräte programmiert. Ich hatte oben nur nochmals gefragt, ob jemand ein gutes Turial kennt, weil ich weiß, dass bei µC besonders der Start am schwierigsten ist. Bei Arduino wird man ja einfach nur an die Hand genommen, aber hier muss man ja Bits verschieben und so, aber vielleicht frage ich dann einfach nochmal in einem anderen Thread, dafür ist das Forum ja da. Auf jedenfall Danke für Eure Hilfe, bei der dummen Frage meinerseits ;)
Jürgen schrieb: > Mir ging es nur darum, warum man ein Programm im EEPROM > speichern sollte? Sollte man nicht, da kannst du nur Daten speichern. Zum Beispiel Konfigurations-Parameter.
Jürgen schrieb: > Jetzt kann ich mich dem eigentlichen > Initiieren und so widmen. Kennt da jemand ein gutes Tutorial? https://www.kampis-elektroecke.de/mikrocontroller/xmega-clock/ https://morf.lv/configuring-xmega-system-clock
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