Hi, kann hier jemand glaubhaft erklären ab wann sich so eine Anlage wirtschaftlich rechnet? Ich gehe von einer Fläche von ca. 20 Quadratmetern aus in Südlage mitten in Germany. Ich schätze aus dem Bauch heraus eine Zeit von midestens 20 Jahren aus. Was völlig unwirtschaftlich ist. Kann man es in 4-5 Jahren schaffen? So rechnet die Industrie.
Esmeralda P. schrieb: > Hi, kann hier jemand glaubhaft erklären ab wann sich so eine Anlage > wirtschaftlich rechnet? Sobald Du mit der Anlage eine Rendite erwirtschaftest, die höher ist, als andere Kapital-Anlagen mit ähnlichem Risiko.
Wie immer: Kommt darauf an. Die meiste 'Ersparnis' wird erreicht, wenn der eigene Stromverbrauch aus der Anlage gedeckt wird. Der Rest ist ein einfacher Dreisatz aus Kosten und Einspeisepreis.
Esmeralda P. schrieb: > Hi, kann hier jemand glaubhaft erklären ab wann sich so eine Anlage > wirtschaftlich rechnet? Da darf jeder sein eigenes Milchmädchen spielen, und selber rechnen. Ja, schneller als 20 Jahre kann schon sein, und nein, in 4-5 Jahren klappt das nicht. Oliver
Esmeralda P. schrieb: > Hi, kann hier jemand glaubhaft erklären ab wann sich so eine > Anlage wirtschaftlich rechnet? Och nö, nicht schon wieder Solar. Dafür gibt es zudem genügend Möglichkeiten im WWW das zu berechnen.
Esmeralda P. schrieb: > Ich gehe von einer Fläche von ca. 20 Quadratmetern aus in Südlage mitten > in Germany. Ammortisation von 0J bis niemals. Hängt davon ab wie teuer, wieviel Eigenleistung, ob Speicher oder nicht, welcher Eigenverbrauch, welcher Strompreis. Bei geschenktem Material und alles in Eigenleistung aufgebaut: 0J Vom Solateur mit großem Akku Speicher + alles vom Feinsten, ohne Eigenleistung: Niemals Komm schon, mehr als die Grundrechenarten und ein Minimum an Verstand braucht es nicht um DEINE Rechnung durchzuführen.
Esmeralda P. schrieb: > Kann man es in 4-5 Jahren schaffen? Schwer, aber mit Eigenleistung, günstig eingekaufter Komponenten, dem Risiko dass etwas kaputt geht odr nicht wie bestellt und versprochen taugt, eventuell in Deutschland nicht zulässigen Bauteilen geht das vielleicht gerade so. Das wird dir Troll aber nicht genügen, du willst alles machen lassen mit 25 Jahren Garantie. > So rechnet die Industrie. Nein. Die rechnet ohne Steuern, weder Mehrwertsteuer noch Einkommensteuer und Sozialabgaben, das macht für die Anschaffungen von Fuhrpark über Gebäude bis Photovoltaik nur halb so teuer, und reduziert die Amortisation auf die Hälfte. Trotzdem rechnen die eher mit 10 Jahren.
Michael schrieb: > Komm schon, mehr als die Grundrechenarten und ein Minimum an Verstand > braucht es nicht um DEINE Rechnung durchzuführen. Das dieses "Amortisieren" ja nur ein anderer Ausdruck für die Rendite p ist und den Zeitraum angibt, zu dem (1 + p/100)^n * K dem doppelten, des eingesetzten Kapital K entspricht, braucht es hier schon den Logarithmus: (1 + p/100)^n * K = 2*K (1 + p/100)^n = 2 n * log(1 + p/100) = log 2 n = log 2 / log(1 + p/100)
Torsten R. schrieb: > Das dieses "Amortisieren" ja nur ein anderer Ausdruck für die Rendite p > ist und den Zeitraum angibt, zu dem (1 + p/100)^n * K dem doppelten, des > eingesetzten Kapital K entspricht, braucht es hier schon den > Logarithmus: Wenn man annimmt dass Esmeralda das Geld sonst binnen einiger Jahre an der Börse verspekuliert hätte amortisiert sich die Anlage noch schneller. SCNR
Torsten R. schrieb: > Das dieses "Amortisieren" ja nur ein anderer Ausdruck für die Rendite p > ist und den Zeitraum angibt, zu dem (1 + p/100)^n * K dem doppelten, des > eingesetzten Kapital K entspricht, 'Amortisation ist allgemein in der Wirtschaft ein Prozess, in welchem ein angefallener Aufwand oder vorhandene Verbindlichkeiten durch Erträge oder Tilgungen ausgeglichen oder gedeckt werden.' [Wikipedia] Also ganz klassisch: Wann hat der Ertrag die Kosten gedeckt? Beliebig kompliziert mit Zinsausfall der ansonsten investerten Summe auf den halben Cent und 12Jahre, 34 Tage, 52 Minuten und 28 Sekunden genau, oder eben hemdsärmeliger nach ca. 12 Jahren. Wenn schon Klugscheissen, dann richtig.
Volkswirtschaftlich gerechnet: niemals. Außer der ungenutzten Dachfläche hat eine private Anlage keinerlei Vorsprung. Abrechnung, hoher Aufwand bei Installation von Kleinanlagen, schlechte Einkaufspreise, ... Kann sich allenfalls durch die fehlgeleiteten Subventionen rechnen, auf Kosten der kleinen Bürger. Irgendwer muss die Subventionen bezahlen also steigt der Strompreis. Dann dürfen die kleinen Bürger wieder aufs Amt und ein Erwerbsleben wird noch sinnloser. Vielleicht nochmal ne sinnlose Umschulung oder nen Therapeuten obendrauf ... Aber is ja alles für die Umwelt. Und wer sagt Solarstrom ist nicht subventioniert: Ich hab vor ca. 2 Wochen mal den bislang eingespeisten Solarstrom 2023 und die Börsenpreise zusammengerechnet. Durchschnittlicher Wert: 7,2ct/kWh Einspeisevergütung bei Volleinspeisung: 13ct/kWh Sind schon mal fast 5ct/kWh geschenkt ... Und da ist noch gar nicht dabei, dass zeitweise Solar- und Windanlagen abgeregelt werden und alle Bürger dafür Schadensersatz zahlen müssen. Da sind wir dann schon bei 100% Zuschuss durch den Staat / die Allgemeinheit. Und an die Umwelt mag ich da noch gar nicht denken. Wenn ich mir ansehe wie Rohstoffe in der 2./3. Welt abgebaut werden. Insbesondere wie da auch mit den Menschen umgegangen wird. Das sind alles Faktoren, die in keiner Billanz vorkommen. Es geht der Politik nur darum irgendwie - auf dem Papier - die Klimaziele zu erreichen.
Stephan schrieb: > Volkswirtschaftlich gerechnet: niemals. ...zwar mitten rein, ins Wespennest, aber vollkommen korrekt. Gruß, DerSchmied
Stephan schrieb: > Wenn ich mir ansehe wie Rohstoffe in der 2./3. Welt abgebaut werden. So wie in Deutschland ? Braunkohlebagger reissen ganz Dorfer nieder, nur damit die CO2 Schleuder 1 Woche länger laufen kann. Von Wismut wollen wir gar nicht reden, bundesdeutsche Erzförderung war auch nicht besser, im Harz liegen noch ganze Abraumhalden offen rum. Oder meinst du die saubere Erdöl und Erdgasförderung die auch vor dem Wattenmeer nicht Halt macht ? Oder doch den Quartzsandabbau in Uhry für die Siliziumherstellung. Sieht schick aus, so ganze Gruben voller strahlend weissem Sand, aber das ehemalige Biotop dort ist weg.
Torsten R. schrieb: > Esmeralda P. schrieb: >> Hi, kann hier jemand glaubhaft erklären ab wann sich so eine Anlage >> wirtschaftlich rechnet? > > Sobald Du mit der Anlage eine Rendite erwirtschaftest, die höher ist, > als andere Kapital-Anlagen mit ähnlichem Risiko. Allerdings muss man die Solaranlage dabei jährlich Abschreiben (Wertverlust). Bei einer Geldanlage hat man nur die Inflation als Wertverlust, und die hat die PV Anlage noch obendrauf.
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Esmeralda P. schrieb: > Kann man es in 4-5 Jahren schaffen? Reche einfach selber [1] mit deinen Bedingungen. [1] https://www.akkudoktor.net/pvtool-rechner/
Letzlich rechnet sich nur eine Solaranlage die so genau wie möglich an den eigenen Grundverbrauch angepasst ist. Denn wenn ich dort den Ertrag nutzen kann, statt Strom kaufen zu müssen, habe ich 30-40 cent/kWh Erlös. Was auch immer man grade für einen Vertrag hat. In dem Moment in dem ich darüber hinaus Einspeise habe ich lächerliche 8 cent. Und das rechnet sich nicht mit den Kosten für die größere Anlage. Speichern lohnt sich wegen der Anschaffung auch nicht. Deshalb Anlage nur auf den eigenen Grundverbrauch dimensionieren und alles selber nutzen.
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Kommt wie bereits von anderen gesagt darauf was man selber macht SO eine 10kWp-Anlage vom Solarteur für 30.000€ - wird sich vermutlich nie rechnen Aber bei Angeboten wie hier: https://solarscouts.de/36x-JA-Solar-385W-Palette-Black-Frame-JAM60S20-385-MR-BF dazu kommt dann noch WR, Montagematerial - setzen wir noch mal 3000€ an Wären dann 6000€ Invest Wir verbrauchen hier sehr viel Strom selber ( E-Auto, WP, Klimaanlagen) trotzdem mussten wir mit einer 10 kWp-Anlage dieses Jahr schon 2700 kWh einspeisen - was immerhin auch schon ca. 200€ sind Erzeugt wurden knapp 6000 kWh - somit ca. 3000 kWh Eigenverbrauch - sind - mal grob mit 28 Cent gerechnet - auch 800€ Summe wäre dann 1000€ - bis Jahresende dann pessimistisch 1500€ Somit sind 4 Jahre bis zum ROI durchaus machbar
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Ich habe 2kWpeak und ca 90% Eigenverbrauch. Als jetzt Rentner könnte ich die Anlage vergrössern da ich Tagsüber mehr brauche. Aber ob die 10 Jahre alte Anlage erweitert nach den neuen Bedingungen mehr erwirtschaftet weiss ich nicht. 20 qm bei 20% Wirkungsgrad guter module macht 4 kWpeak, also so etwa 4000 kWh im Jahr. bei 13 Cent sind das ca 500 Euro. bei 3000kWh und 6 Cent und 1000 kWh zu 35 Cent sind das auch ca 500 Euro. bei 4 * 1500 Euro Investition sind das ca 8% Rendite, also voll OK. Was deine Anlage kostet und wie hoch dein Eigenverbrauch ist kann ich nicht sagen.
Cyblord -. schrieb: > Letzlich rechnet sich nur eine Solaranlage die so genau wie möglich an > den eigenen Grundverbrauch angepasst ist. Das ist falsch. Je größer die Fläche (bis 25/30 kWp) desto schneller rentiert sichs da durch mehr Material-> weniger Kosten pro kWp. Die sonstigen Kosten sind fast immer gleich hoch, egal ob 5 kW oder 25. Meine Anlage(n) mit kompletten Selbstbau 31 kWp (eingekauft 62 kWp zus. für anderes Haus) armortisiert sich innerhalb 6-7 Jahre. 21 kWp Volleinspeisung und 12 Überschusseinspeisung. Die 12 sparen einen großen Teil beim Eigenverbrauch, der Rest bezahlt zusammen mit der Volleinspeisung (Vergütung 13 ct/kWh) die Anlagen ab. Keinen Speicher. Bei mir passt kein Modul mehr aufs Hausdach oder Garage, maximale Ausnutzung. Nur Nordseitig wäre noch Platz, da sitzt im Moment die (alte) Balkonanlage mit 1,5 kWp. Diese liefert bei bewölktem Himmel mit 23 Grad Dachneigung genausoviel wie Süd.. Rechnen kann man am besten mit dem Faktor Preis/kWp. Elektriker nehmen ab 1500-2500 €/kWp, Selbstbau mit günstigem Einkauf ist mit unter 1000 €/kWp möglich. Ich bin auf 700 €/kWp gekommen, aber mit teuren bifacialen Glas-Glas Modulen.
Joe G. schrieb: > Reche einfach selber [1] mit deinen Bedingungen. > [1] https://www.akkudoktor.net/pvtool-rechner/ Der überschätzt (wie ich an eigenen Messwerten sehe) den selbst nutzbaren Strom um 100%. Dessen Zahlen gehen davon aus, dass die benötigte Leistung im Haus immer unter der Wechselrichterleistung liegt. Kein Durchlauferhitzer, kein Herd.
Michael B. schrieb: > Stephan schrieb: >> Wenn ich mir ansehe wie Rohstoffe in der 2./3. Welt abgebaut werden. > > So wie in Deutschland ? > Braunkohlebagger reissen ganz Dorfer nieder, nur damit die CO2 Schleuder > 1 Woche länger laufen kann. > Von Wismut wollen wir gar nicht reden, bundesdeutsche Erzförderung war > auch nicht besser, im Harz liegen noch ganze Abraumhalden offen rum. > Oder meinst du die saubere Erdöl und Erdgasförderung die auch vor dem > Wattenmeer nicht Halt macht ? > Oder doch den Quartzsandabbau in Uhry für die Siliziumherstellung. Sieht > schick aus, so ganze Gruben voller strahlend weissem Sand, aber das > ehemalige Biotop dort ist weg. Da is nix davon zu befürworten. Ich finds nur schrecklich, dass Solar überall als DIE Lösung verkauft wird, das ganze aber inzwischen kaum nich was für die Energiewende bringt. Und egal wo man hinschaut sind erhebliche externalisierte Kosten, die in keiner Bilanz auftauchen. Die Daten sind der Politik doch sicher bekannt. Aber sagen will es keiner. Warum verdammt nochmal nicht endlich realistische Preise für alles?? Wenn der Sprit dann 5€/l kostet und der Strom 1€/kWh is das heftig. Dann halt Mindestlohn von 20€+ wie in der Schweiz. Oder fixer Zuschuss pro Kopf. 100 kleine „Preiskorrekturen“ werden nie zu nem Umdenken führen. Die helfen nur bei der Statistik.
Stefan B. schrieb: > Meine Anlage(n) mit kompletten Selbstbau 31 kWp so ein großes Dach hätte ich auch gerne - ich würde es sofort voll machen Stefan B. schrieb: > Nur Nordseitig wäre noch Platz, da sitzt im Moment die > (alte) Balkonanlage mit 1,5 kWp. Diese liefert bei bewölktem Himmel mit > 23 Grad Dachneigung genausoviel wie Süd.. Das würde mich auch mal genauer ineressieren - ich habe hier ein unbelegtes NO-Dach Die meiste Energie brauche ich für die Wärmepumpe, wenn die läuft ist meist bewölkt Ich glaube bei den aktuellen Preisen für PV-Module würde es bald Sinn machen auch diese Seite zu belegen Dumm nur das diese Hausseite so hoch ist, da braucht es dann wohl ein Gerüst....
Denke die realen Zahlen zur Rentabilität werden erst in Verbindung mit einer Sonnensteuer in den mainstream/offiziellen Medien diskutiert werden.
Michael B. schrieb: > Joe G. schrieb: >> Reche einfach selber [1] mit deinen Bedingungen. >> [1] https://www.akkudoktor.net/pvtool-rechner/ > > Der überschätzt (wie ich an eigenen Messwerten sehe) den selbst > nutzbaren Strom um 100%. Das Programm nutzt das Standardlastprofil H0 des BDEW. H0 Haushalt, Privatverbrauch, ggf. geringfügig gewerblicher Bedarf. Eine ausführliche Diskussion über das Für und Wieder findest du hier [1]. Weiterhin kannst du dir den Code ja selbst für dich anpassen. [1] https://github.com/nick81nrw/PVTools/issues
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Kommt darauf an, ob man finanzielle oder energetische Amortisation im Sinn hat. Das ist ein feiner Unterschied, wann man die Kaufsumme über den Strompreis eingespielt hat, oder die Energiemenge, die in Produktion, Transport und Montage aller Komponenten gesteckt wurde, da Industriestrom, der zur Produktion verwendet wurde, über Mengenrabatt billiger ist, als der Endkundentrarif, mit dem die Solaranlage bei dir "spart".
Michael B. schrieb: > Braunkohlebagger reissen ganz Dorfer nieder, etc. pp. Ja, es wäre toll wenn wir wechselwarme Wesen wären die von Fotosynthese leben können und keine Bedürfnisse haben die über Sonne und Wasser hinausgehen. Nun brauchen wir aber Energie und eine Kohlgrube sieht nicht nur hier übel aus, sondern auch überall sonst auf der Welt. Statt dessen könnten wir Öl, Gas Atom nehmen, aber das möchtest Du auch nicht. Das Wattenmeer ist tabu, aber verflüssigtes Frackinggas per Schiff aus USA mit all den brachialen Umweltschäden ist okay? Elektronik findest Du gut, leistungsfähige Chips noch besser, aber den Sand dafür möchtest Du lieber in 'weit weit weg' abbauen lassen, weil deren Biotope weniger schützenswert sind? Das ist reichlich inkonsequent. Du kannst davon ausgehen das Abbau und Verarbeitung in DE zwar die Umwelt nicht jubeln lässt, aber erheblich umweltschonender von statten geht als in den meisten anderen Teilen der Welt. Du findest doch Erneuerbare super und damit zwangsläufig auch LiION Akkus. Mal die Umwelt in den Lithium Abbaugebieten gesehen, was das mit dem Grundwasser macht und wie nachhaltig dort alles verseucht wird? Der Schmied hat es mal auf den Punkt gebracht: Es gibt keine Grüne Energie! Jeden Handschlag den wir tun geht mit Umweltzerstörung einher. Einige der schönsten Naturgebiete mit dem reichhaltigsten Tierleben hier in der Gegend sind die aufgegebenen Kiesgruben. Vorher war da Wald.
Esmeralda P. schrieb: > Hi, kann hier jemand glaubhaft erklären ab wann sich so eine Anlage > wirtschaftlich rechnet? und schon bist du außen vor.... nix verstanden, nur Geld statt Umweltschutz im Kopf!
Christian M. schrieb: > und schon bist du außen vor.... nix verstanden, nur Geld statt > Umweltschutz im Kopf! Was hat die Umwelt je für uns getan? Die Umwelt versucht uns jeden Tag zu töten.
Stefan B. schrieb: > Das ist falsch. > Je größer die Fläche (bis 25/30 kWp) desto schneller rentiert sichs da > durch mehr Material-> weniger Kosten pro kWp. Jaja in der Theorie vielleicht. In der Praxis musst du aber eine große Anlage eher vom Handwerker installieren lassen der dich abzockt. Eine kleine Anlage für die Grundlast kannst du aber selber aus günstigen Komponenten installieren. DAS macht den Unterschied aus. > Die sonstigen Kosten sind > fast immer gleich hoch, egal ob 5 kW oder 25. Ein WR für 600W, 5KW oder 25KW macht preislich einen deutlichen Unterschied. Diese Aussage ist schon mal Unsinn.
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Michael schrieb: > Mal die Umwelt in den Lithium Abbaugebieten gesehen, was das mit dem > Grundwasser macht und wie nachhaltig dort alles verseucht wird? Mal die Ölsandabbaugebiete gesehen? Mal die maroden Öl und Gasförderstätten der ehemaligen Sowjetunion? ...
Udo S. schrieb: > Michael schrieb: >> Mal die Umwelt in den Lithium Abbaugebieten gesehen, was das mit dem >> Grundwasser macht und wie nachhaltig dort alles verseucht wird? > > Mal die Ölsandabbaugebiete gesehen? > Mal die maroden Öl und Gasförderstätten der ehemaligen Sowjetunion? Was lernen wir daraus? Es ist am Ende egal wie mans macht. Darum ist der E und PV Hype Unsinn. Durch Elektro können wir nur noch besser den Dreck ins Ausland auslagern. Das zeigt auch schon die moralische Überlegenheit der E-Fraktion. Wobei die, nach eigenem Bekunden, sowieso Großteils Menschenfeinde sind. Darum wohl auch wieder logisch.
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Cyblord -. schrieb: > Was lernen wir daraus? Es ist am Ende egal wie mans macht. Nein, da sind die Umweltschäden noch deutlich höher.
Cyblord -. schrieb: > Letzlich rechnet sich nur eine Solaranlage die so genau wie möglich an > den eigenen Grundverbrauch angepasst ist. Denn wenn ich dort den Ertrag > nutzen kann, statt Strom kaufen zu müssen, habe ich 30-40 cent/kWh > Erlös. Nur sind das dann halt die aktuell beliebten Mini-PVs aka Balkonkraftwerke. Bringt kaum was, und ist trotzdem zu teuer. Idealerweise hat man einen Stromverbrauch, dessen Lastprofil der Sonnenkurve folgt, und eine Anlage, die Strom für weniger als den Einkaufspreis produziert. Das hat nur niemand. Also muß man doch mit einberechnen, daß man auch Strom verkaufen kann, oder einen Speichern dazunehmen, oder beides. Das alles verlängert eine mögliche Amortisation. Oliver
Oliver S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Letzlich rechnet sich nur eine Solaranlage die so genau wie möglich an >> den eigenen Grundverbrauch angepasst ist. Denn wenn ich dort den Ertrag >> nutzen kann, statt Strom kaufen zu müssen, habe ich 30-40 cent/kWh >> Erlös. > > Nur sind das dann halt die aktuell beliebten Mini-PVs aka > Balkonkraftwerke. Bringt kaum was, und ist trotzdem zu teuer. Ja? Schon mal ausgerechnet? Der Aufwand liegt da gerne mal unter 1000 EUR. Wie gesagt, die Ertragsstunden kannst du mit deinem Strompreis multiplizieren. Selten liegt die Amortisierung über 2 Jahren. > Idealerweise hat man einen Stromverbrauch, dessen Lastprofil der > Sonnenkurve folgt, und eine Anlage, die Strom für weniger als den > Einkaufspreis produziert. Das hat nur niemand. Eben. Utopische Anforderungen bringen niemanden weiter. > > Also muß man doch mit einberechnen, daß man auch Strom verkaufen kann, > oder einen Speichern dazunehmen, oder beides. Das alles verlängert eine > mögliche Amortisation. Bin hin zur wirtschaftlichen Unsinnigkeit.
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Cyblord -. schrieb: >> Nur sind das dann halt die aktuell beliebten Mini-PVs aka >> Balkonkraftwerke. Bringt kaum was, und ist trotzdem zu teuer. > > Ja? Schon mal ausgerechnet? Der Aufwand liegt da gerne mal unter 1000 > EUR. > Wie gesagt, die Ertragsstunden kannst du mit deinem Strompreis > multiplizieren. Selten liegt die Amortisierung über 2 Jahren. ?!? Phantasiezahlen eines Ahnungslosen ? Blöd halt, dass man den Strom nicht braucht im Moment wo er produziert wird Ja, es gibt ein paar Verkaufsrechner, wie PVTool und Unabhängigkeitsrechner, die aber den Ertrag um 100% übertreiben.
Udo S. schrieb: > Mal die Ölsandabbaugebiete gesehen? > Mal die maroden Öl und Gasförderstätten der ehemaligen Sowjetunion? Sag ich doch. Es gibt keine grüne Energie. Statt Erdöl pressen wir dem Boden jetzt Lithium ab.
Michael B. schrieb: > Blöd halt, dass man den Strom nicht braucht im Moment wo er produziert > wird Blöd halt wenn man den Zusammenhang nicht gelesen oder verstanden hat. Es geht darum die GRUNDLAST abzudecken. Die fällt immer an. Daher der Name.
C. D. schrieb: > Stephan schrieb: >> Volkswirtschaftlich gerechnet: niemals. > > ...zwar mitten rein, ins Wespennest, aber vollkommen korrekt. > > Gruß, DerSchmied Deshalb gibt es auch VWLer und BWLer.
Cyblord -. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Blöd halt, dass man den Strom nicht braucht im Moment wo er produziert >> wird > > Blöd halt wenn man den Zusammenhang nicht gelesen oder verstanden hat. > Es geht darum die GRUNDLAST abzudecken. Die fällt immer an. Daher der > Name. Nein, falsch!!! Ich benötige Strom, morgens zum duschen und Kaffee kochen, mittags zum Kochen, sonst fast nichts. Im Winter abends zur Beleuchtung, Dank LED-Lampen wird auch fast nichts benötigt. Tagsüber arbeite ich, bin also nicht zu Hause.
Michael B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> Nur sind das dann halt die aktuell beliebten Mini-PVs aka >>> Balkonkraftwerke. Bringt kaum was, und ist trotzdem zu teuer. >> >> Ja? Schon mal ausgerechnet? Der Aufwand liegt da gerne mal unter 1000 >> EUR. >> Wie gesagt, die Ertragsstunden kannst du mit deinem Strompreis >> multiplizieren. Selten liegt die Amortisierung über 2 Jahren. > > > Phantasiezahlen eines Ahnungslosen ? > > Blöd halt, dass man den Strom nicht braucht im Moment wo er produziert > wird > > Ja, es gibt ein paar Verkaufsrechner, wie PVTool und > Unabhängigkeitsrechner, die aber den Ertrag um 100% übertreiben. Ich schätze viel mehr als nur 100 Prozent.
Cyblord -. schrieb: > Ja? Schon mal ausgerechnet? Der Aufwand liegt da gerne mal unter 1000 > EUR. Dann rechnen wir doch mal kurz: Mit den gerundeten 1000kWh/kWp und Jahr liefert solch eine Mini-Pv optimistisch geschätzte 800kWh. Die dabei maximal gelieferten 600W sind aber schon mehr als der Grundverbrauch, daher schafft man es nicht, den ganzen Strom selber zu verbrauchen. Ergo spart man optimistisch 200 Euro im Jahr, real eher weniger, bei aktuellen 30ct pro kWh. Ja, das amortisiert sich in einem nicht zu langem Zeitraum, aber niemals in 2 Jahren. (außer mit E-Auto, Pool, geheiztem Keller, und anderem, was den Grundverbrauch in unübliche Höhen schiebt). Oliver
Cyblord -. schrieb: > Blöd halt wenn man den Zusammenhang nicht gelesen oder verstanden hat. > Es geht darum die GRUNDLAST abzudecken. Die fällt immer an. Daher der > Name. blöd halt, wenn man die nie gemessen hat. Sie liegt bei mir bei 40W. (ja, keine Zirkulationspumpen, keine Ventilatoren, keine vor-2000 Standby-Verbraucher).
Michael B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Blöd halt wenn man den Zusammenhang nicht gelesen oder verstanden hat. >> Es geht darum die GRUNDLAST abzudecken. Die fällt immer an. Daher der >> Name. > > blöd halt, wenn man die nie gemessen hat. > > Sie liegt bei mir bei 40W. > > (ja, keine Zirkulationspumpen, keine Ventilatoren, keine vor-2000 > Standby-Verbraucher). Es ist ja eine Binse dass du wenig sparen kannst, wenn du gar keinen Stromverbrauch hast. Meine Grundlast ist hoch. Heizungspumpen, Kühlschrank, Gefriertruhe, Serverschrank mit NAS, diverse Switche, POE, einige IP Kameras, Shellys usw. usw.
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Cyblord -. schrieb: > Meine Grundlast ist hoch. Heizungspumpen, Kühlschrank, Gefriertruhe, > Serverschrank mit NAS, diverse Switche, POE, einige IP Kameras, Shellys > usw. usw. Jeder weiss, dass es billiger und klüger ist, sparsam mit Energie umzugehen, als sie im Nachhinein teuer zu produzieren.
Michael B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Meine Grundlast ist hoch. Heizungspumpen, Kühlschrank, Gefriertruhe, >> Serverschrank mit NAS, diverse Switche, POE, einige IP Kameras, Shellys >> usw. usw. > > Jeder weiss, dass es billiger und klüger ist, sparsam mit Energie > umzugehen, als sie im Nachhinein teuer zu produzieren. Jaja. Wie gesagt, als Strom-Eremit geht dich das Thema ja sowieso nichts an.
Michael B. schrieb: > Jeder weiss, dass es billiger und klüger ist, sparsam mit Energie > umzugehen, als sie im Nachhinein teuer zu produzieren. Trotzdem kannst du deine Lebenssituation nicht auf alle anderen übertragen. Deshalb weniger glauben, erst mal konkrete Zahlen beschaffen. Esmeralda braucht "fast nichts" Esmeralda P. schrieb: > sonst fast nichts also lohnt es sich für sie fast nicht. Wenn er/sie/es es genauer wissen will, muss er/sie/es Zahlen beibringen statt Vermutungen.
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Michael B. schrieb: > Jeder weiss, dass es billiger und klüger ist, sparsam mit Energie > umzugehen, als sie im Nachhinein teuer zu produzieren. wissen ist aber nicht wollen Ich habe mit Freude die letzten Tage meine klimaanlagen laufen lassen, gespeist von der Sonne...
Heinz R. schrieb: > Ich habe mit Freude die letzten Tage meine klimaanlagen laufen lassen, > gespeist von der Sonne... Ich hätte fast die Heizung angeschmissen, bei 1 Woche jeden Tag Regen und viel zu kalt für die Jahreszeit. Deutschland hat halt mässiges Klima, freu dich, dass du offenbar am Mittelmeer lebst.
Michael B. schrieb: > Deutschland hat halt mässiges Klima, freu dich, dass du offenbar am > Mittelmeer lebst. Es reicht wenn man nicht an der Nordsee oder höher als 1000m lebt. Was wahrscheinlich für 90% der Bundesbürger zutrifft. In der letzten Woche hat man im größten Teil Deutschlands weder eine Klimaanlage noch eine Heizung gebraucht.
Esmeralda P. schrieb: > Ich benötige Strom, morgens zum duschen und Kaffee kochen, mittags zum > Kochen, sonst fast nichts. Im Winter abends zur Beleuchtung, Dank > LED-Lampen wird auch fast nichts benötigt. Tagsüber arbeite ich, bin > also nicht zu Hause. ... mittags zum Kochen ... tagsüber ... bin ich nicht zu Hause. Wie jetzt? Blackbird
Lothar J. schrieb: > Esmeralda P. schrieb: >> Ich benötige Strom, morgens zum duschen und Kaffee kochen, mittags zum >> Kochen, sonst fast nichts. Im Winter abends zur Beleuchtung, Dank >> LED-Lampen wird auch fast nichts benötigt. Tagsüber arbeite ich, bin >> also nicht zu Hause. > > ... mittags zum Kochen ... tagsüber ... bin ich nicht zu Hause. > > Wie jetzt? > > Blackbird Mußt du selber kochen? Koch niemand für dich? Bist Du allein zu Haus und heißt Kevin?
Esmeralda P. schrieb: > Ich benötige Strom, morgens zum duschen und Kaffee kochen, mittags zum > Kochen, sonst fast nichts. Im Winter abends zur Beleuchtung, Dank > LED-Lampen wird auch fast nichts benötigt. Tagsüber arbeite ich, bin > also nicht zu Hause. Lies Dir nochmal Deinen Text durch und versuche, ihn zu verstehen. Blackbird
Michael B. schrieb: > Deutschland hat halt mässiges Klima, freu dich, dass du offenbar am > Mittelmeer lebst. so weit im Süden auch wieder nicht, schon noch in Deutschland...
Heinz R. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Deutschland hat halt mässiges Klima, freu dich, dass du offenbar am >> Mittelmeer lebst. > > so weit im Süden auch wieder nicht, schon noch in Deutschland... So ist aber schon immer in D: Ein paar Tage recht heiß im Sommer. Das wars. Deshalb lohnt sich hier auch kein Pool und fast niemand hat eine Klimaanlage. Und genau so war es jetzt eben auch wieder hier. 1-2 Wochen heiß und trocken. Davor und danach durchwachsen, viel Regen grade wieder, und unter 20 Grad.
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Ein wesentlicher Faktor ist der Eigenverbrauch. Wenn der Eigenverbrauch kleiner 3000kWh im Jahr ist und man 20kWp am Dach hat, ist die Amortisierungszeit sicher länger als 10 Jahre. Ich brauche >11000kWh im Jahr und habe 30kWp am Dach. Die erwartete Amortisierungszeit, nach derzeitigem Stand, ist 8 Jahre. Ohne den 22kW Akku wäre die Zeit sicher noch kürzer.
Hubert G. schrieb: > Ich brauche >11000kWh Betreibst du ein privates Stahlwerk oder eine Bitcoin Farm?
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Cyblord -. schrieb: > Davor und danach durchwachsen Mal bei den Fakten bleiben: Mai: 63% des langjährigen Mittels an Niederschlägen Juni: 65% des langjährigen Mittels Und da gehen die wenigen Gegenden ein in denen es viel geregnet hat wie der südliche Schwarzwald, Allgäu und vieleicht auch die Nordseeregion. Wemm wir nicht endlich mal so ein überdurchschnittlich feuchtes Frühjahr gehabt hätten hätte die Lanwirtschaft deutliche Mindererträge gehabt und im Wald wären noch mehr Bäume abgestorben.
Cyblord -. schrieb: > Betreibst du ein privates Stahlwerk? Wie kommst du darauf? Wenn in einem EFH alles mit Strom läuft. Warmwasser braucht etwa 2700kWh im Jahr. In der Übergangszeit heizt die Klimaanlage. Waschen, trocknen, kochen für 4 Personen. Zwei Computer und WLan laufen 24/7 Und was sonst noch so an kleinigkeiten läuft. Eigenerzeugung ist >80%
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Hubert G. schrieb: > Ein wesentlicher Faktor ist der Eigenverbrauch. > Wenn der Eigenverbrauch kleiner 3000kWh im Jahr ist und man 20kWp am > Dach hat, ist die Amortisierungszeit sicher länger als 10 Jahre. > Ich brauche >11000kWh im Jahr und habe 30kWp am Dach. Die erwartete > Amortisierungszeit, nach derzeitigem Stand, ist 8 Jahre. Ohne den 22kW > Akku wäre die Zeit sicher noch kürzer. Vergiss die Entsorgungskosten für den Akku nicht!
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Davor und danach durchwachsen > > Mal bei den Fakten bleiben: > > Mai: 63% des langjährigen Mittels an Niederschlägen > Juni: 65% des langjährigen Mittels Die Sache mit dem Durchschnitt halt. 1,3 Kinder, 2 Päpste pro km² und 20 km Wege mit dem E-Auto. > Wemm wir nicht endlich mal so ein überdurchschnittlich feuchtes Frühjahr > gehabt hätten Wenn meine Tante Eier hätte, wäre sie mein Onkel.
Udo S. schrieb: > Mal bei den Fakten bleiben: > Mai: 63% des langjährigen Mittels an Niederschlägen > Juni: 65% des langjährigen Mittels Genau. Meine Fakten. Bisher also 12% mehr Niederschlag und 0.8 GradC wärmer als im langjährigen Mittel.
Michael B. schrieb: > Genau. Meine Fakten. Ich wusste gar nicht dass dein Wetterdienst in deiner Dusche misst. Oder von wo sind die Werte? Meine Werte waren von Deutschland. Aber wenn du deine eigenen "Fakten2 machst, brauchen wir nicht mehr weiter zu diskutieren.
Udo S. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Genau. Meine Fakten. > > Ich wusste gar nicht dass dein Wetterdienst in deiner Dusche misst. > Oder von wo sind die Werte? > Meine Werte waren von Deutschland. > Aber wenn du deine eigenen "Fakten2 machst, brauchen wir nicht mehr > weiter zu diskutieren. Im Gegensatz zu manchen Dummschwatz hier der nur unbelegtes Gesabber loslässt nehme ich die Daten der nâchstgelegenen Wetterstation, mitten in Deutschland. Ja, das Wetter in Deutschland ist vielerorts schlechter als die Nachrichten es uns schönreden wollen.
Udo S. schrieb: > überdurchschnittlich feuchtes Frühjahr Also damals, als wir noch Wetter hatten und nicht Klima, da gab es ständig verregnete Sommer und dann auch wieder welche die waren schweineheiß und trocken. Ich denke heute wird jede Wettererscheinung gleich aufs Klima geschoben. Das Flussbegradigung und massivste Grundwasserentnahmen + Intensivlandwirtschaft mit 2+ Ernten im Jahr, jedes Jahr, den Grundwasserspiegel senken und Wälder sterben, weil sie nach WW2 zur schnellen Holzgewinnung mit nicht trockenresistenten Nadelbäumen zugepflaster wurden, hat mit Klima nix zu tun. Wir entnehmen völlig hemmungslos gigantische Mengen Grundwasser und das natürlich aus Landschaftsschutzgebieten. Klar das die Flachwurzler nicht mehr ans Wasser kommen. Würde man mal in jedem Neubau Brauchwasseranlagen für Toilette + Waschmaschine vorschreiben und nicht jeder Hans und Franz seinen Pool im Sommer wöchentlich neu füllen, wäre schon viel gewonnen. Man kann gereinigtes Wasser auch wieder im Boden versickern, statt es im nächsten Fluss zu entsorgen, der es ins Meer spült. Es ist eben einfach billiger einen Tiefbrunnen zu bauen, statt das Oberflächenwasser zu filtern oder sich mal um Brauchwassernutzung zu bemühen. Statt dessen spülen wir weiter unsere Klos mit Trinkwasser, kaufen BEV um das Klima zu retten damit es mehr regnet, damit wir weiter unsere Klos mit einem Lebensmittel spülen können. Die damatische Trockenheit im Süden, liegt auch recht häufig daran, das z.B. gigantische Tomatenplantagen das fossile Grundwasser erschöpft haben. Aber statt damit aufzuhören, CO2 Hysterie. Es gäbe 1000 Dinge die man tun könnte.
Ich habe im vergangenen Jahr (also 2022) 10 Module á 410 Wp gekauft zu je 140,-. Dazu einen gebrauchten Wechselrichter Steca 3010 zu 200,- ... montiert habe ich das in Eigenleistung und mit geschätzt 100,- Materialkosten auf meinem Garagendach. Macht zusammen 1700,- Inbetriebnahme April 2022. Geerntete Leistung bis Dezember 2022 ziemlich genau 2MWh. Bei einem Preis von 31ct sind das 620 Euro. In diesem Jahr habe ich bisher 1.4 MWh, also kann ich mit ca 2,8MWh rechnen. Das wären um die 870 €. Ich würde also meinen, bei den heutigen Strompreisen, braucht es ca. 3...4 Jahre zur Amortisation.
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Frank E. schrieb: > Ich würde also meinen, bei den heutigen Strompreisen, braucht es ca. > 3...4 Jahre zur Amortisation. Mann lügst uns was zusammen. Du rechnest mit 31ct statt der Einspeisevergütung von 10.5ct. Denn 3kW Grundlast hast du niemals, wären alleine 8100 EUR Stromkosten im Jahr bei denen eine Reduzierung um 800 EUR eher nebensächlich wäre. Du installierst 4.1kWp, deon WR macht nur 3kW Den hast du mit 200 EUR zu einem Preis bekommen, den kein anderer bekommt, der kostet nämlich 800. Also selbst mit Eigenleistung und deinem Schnäppchenkauf (auch bei den Modulen)
Esmeralda P. schrieb: > Ich benötige Strom, morgens zum duschen und Kaffee kochen, mittags zum > Kochen, sonst fast nichts. Kein Router/NAS, kein Smartphone, kein PC, keine Umwälzpumpe an der Heizung, keine Wärmepumpe, kein Kühlschrank ...
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Frank E. schrieb: > Bei einem Preis von 31ct sind das 620 Euro. Ja, bei rückwärts laufendem Ferarri. Und ist die eigene Installation abgenommen und angemeldet? Das macht kein angeheuerter Elektriker umsonst, wenn man überhaupt einen findet der das macht.
Anbei mal eine Abschätzungsvorlage nur für die Kosten: Durchschnittlicher Stromverbrauch einer Familie im Eigenheim: 5000kWh Solaranlage 10kW kostet: 10 kWp 50 – 100 qm 17.000 € ohne Speicher Der Ertrag einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 10 Kilowatt Peak (kWp) beträgt im Jahresdurchschnitt etwa 8.000 bis 12.500 Kilowattstunden (kWh). Berechnung der Einsparungen: Wenn 50% selbst verbraucht werden könnte: Eigenverbrauch 2500 kWh zu 0,40 Euro/kWh = 1000 Euro Einspeisung 7500 kWh zu 0,10 Euro/kWh = 0750 Euro Summe wäre 1750 Euro. Amortisationsdauer 10J, wenn nicht noch andere Kosten hinzukommen. Versicherung, Wartung, Ersatz ausfallender Komponenten, vielleicht noch Sonnensteuer. Es fehlt hier noch die Inflationsbereinigung und der Vergleich mit Zinsgewinnen. Quellen: https://www.wemag.com/energiesparberatung/stromverbrauch-single-2-3-4-personen-haushalt https://www.enpal.de/magazin/solaranlage-kosten https://gruenes.haus/photovoltaik-pv-ertrag/
Dieter D. schrieb: > Berechnung der Einsparungen Nach der Methode der Verkäufer: geschönte Zahlen. Du schaffst niemals 25% Eigenverbrauch ohne Akku. Um so grösser die Anlage (600W Balkon vs. deine 10kWp) um so schlechter wird die Eigenverbrauchsnutzung. Wenn ein BKW vielleicht noch 250W Grundlast ausgleicht, nutzt du von der 10kWp nur noch 4%. Zudem mogelst du, rechnest Eigenverbrauch aber den Preis der Volleinspeisung. Du darfst nur 8.5ct Einspeisung ansetzen. Da fährt man mit Volleinspeisung besser, Amortisation 17 Jshre.
Michael B. schrieb: > Zudem mogelst du, rechnest Eigenverbrauch aber den Preis der > Volleinspeisung. Das ist eine Abschätzungsvorlage mit einem Zahlenbeispiel mit runden Werten zum einfacheren Rechnen. Da muss sich jeder für seine Anlage in seinem Land die entsprechenden Werte (Faktoren) heraussuchen.
Interessant wäre noch der Vergleich folgender Quellen zum Primärenergieaufwand: https://www.eb-region-winterthur.ch/graue-energie-von-pv-modulen/ https://www.solaranlage-ratgeber.de/solarenergie/oeko-und-co2-bilanz-von-photovoltaik-und-solarthermie https://www.bazonline.ch/die-verheerende-bilanz-von-solarenergie-454156025225 https://www.volker-quaschning.de/datserv/kev/index.php Wenn also pro m² Solarfläche der Energieaufwand zwischen 800-1200kWh beträgt, aber die Peakleistung eines Panels bei rund 200W/m² liegt, also ein Ertrag von rund 200kWh/Jahr zu erwarten ist, dann beträgt die Amortisationszeit rund 5 Jahre. Die Amortisationszeit beträgt 5 Jahre, wenn die Energie zu 100% aus regenerativen Quellen stammt. Bei einer Lebensdauer von 20 Jahren wird rund 25% des Solarstroms für die Erhaltungsproduktion von Solaranlagen benotigt. Bei den Vergleichsrechnungen der Quellen wird davon ausgegangen, dass 1 kWh Kohle im Kraftwerk verheizt nur rund 0,47 kWh Strom ergibt. Werden die 1kWh in die Produktion von Solaranlagen gesteckt (also hier 0,001m²/kWh), dann produziert diese in 5 Jahren 1kWh oder in 2,4 Jahren bereits 0,47 kWh.
Dieter D. schrieb: > Wenn also pro m² Solarfläche der Energieaufwand zwischen 800-1200kWh > beträgt dann kann ein 1.8m2 PV Modul nicht für aktuell 80 EUR https://solarscouts.de/36x-JA-Solar-385W-Palette-Black-Frame-JAM60S20-385-MR-BF verkauft werden, weil selbst günstig für 5ct/kWh eingekaufte Energie schon zu 90 EUR Kosten beim Hersteller führen würde. Und damit wäre noch kein Material, keine Arbeit, keine Verpackung, keine Steuern, kein Transport bezahlt. Die von dir gesammelten Zahlen sind als schlicht Humbug. 1/10 davon könnte angehen.
Beitrag #7463067 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > Und damit wäre noch > kein Material, keine Arbeit, keine Verpackung, keine Steuern, kein > Transport bezahlt. "Graue Energie ist jene Energie, die für Herstellung, Transport und Entsorgung eines Produktes benötigt wird." Daher sind diese Energiekosten alle enthalten. Auch das Material für die Halterungen. Steuern sind keine Primärenergieaufwände, sofern Du nicht damit die Serverfarmen beim Finanzamt meinst, die auch Strom brauchen um Deine Abrechnungen als Kleinunternehmer zu halten, sowie Dein PC zu Hause, auf dem Du das alles bearbeitest plus die Papierdokumente.
Michael B. schrieb: > Bisher also 12% mehr Niederschlag und 0.8 GradC wärmer als im > langjährigen Mittel. Wetter Kontor: Hier bekommen sie was sie wollen! ;-)
Dieter D. schrieb: > "Graue Energie ist jene Energie, die für Herstellung, Transport und > Entsorgung eines Produktes benötigt wird." Ebend das ist allen Menschen egal. Die Solarplatte oder der WR aus China, da wo sie/er üblicherweise herkommen, hat einen langen Weg und möglicherweise eine umwelttechnische ungünstige Herstellung hinter sich. Dann wird sie hier mit maximalen handwerklichen Lobby Dieselkräften, steuerlicher Maximalbelastung durch hier höchste Lohnkosten, auf das Dach gehievt, geht gelegentlich was defekt oder fackelt selten komplette Häuser ab. Über den Akku möchte ich hier erst gar nicht sprechen. Nach 30 Jahren sind die Platten Schrott, nach 10-15 Jahren der WR, nach 5-7 Jahren der Akku hinüber. Dann alles wieder von vorne. Mein grünes Motto: Zeug aus der Steckdose ziehen, Balkonsolar ohne Akku dran und fertig. Der Aufwand ist gering ebenso der Schaden, sollte es defekt gehen. Aktuelles Angebot hier in Bayern ist 1500Euro pro kW/p vom örtlichen Installateur. Wie schaut es bei euch so aus? PS: ich vergönne es den Firmen, die Leute haben Geld, wo auch immer her, möglicherweise in Omas Kopfkissen versteckt. Bevor sie dann mit ihrem Diesel in den 4 Sterne Urlaub fahren können sie besser da investieren.
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Christian M. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Bisher also 12% mehr Niederschlag und 0.8 GradC wärmer als im >> langjährigen Mittel. > > Wetter Kontor: Hier bekommen sie was sie wollen! ;-) Christian, glaubt so fest an sein krankes Hirn, das selbst Fakten seine Überzeugung nicht erschüttern sondern er versucht, sie ins Lächerliche zu ziehen.
Michael B. schrieb: > Im Gegensatz zu manchen Dummschwatz hier der nur unbelegtes Gesabber > loslässt nehme ich die Daten der nâchstgelegenen Wetterstation, mitten > in Deutschland. Ich dachte soviel Intelliganz hönnte ich dir zumuten das selber zu finden wenn du mir nicht glaubst. Aber bitte: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5573/umfrage/monatlicher-niederschlag-in-deutschland/ So wenn du jetzt Eier in der Hose hast hätte ich gerne eine Entschuldigung!
Udo S. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Im Gegensatz zu manchen Dummschwatz hier der nur unbelegtes Gesabber >> loslässt nehme ich die Daten der nâchstgelegenen Wetterstation, mitten >> in Deutschland. > > Ich dachte soviel Intelliganz hönnte ich dir zumuten das selber zu > finden wenn du mir nicht glaubst. > Aber bitte: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5573/umfrage/monatlicher-niederschlag-in-deutschland/ > > So wenn du jetzt Eier in der Hose hast hätte ich gerne eine > Entschuldigung! Mit Wetterpanik wird grade überall agiert. Die ganzen Schlagzeilen Temperaturen die angeblich auf Rhodos und Sizilien herrschen sind in 20 Sekunden durch Wetteronline.de widerlegt. Aber das juckt die gar nicht. Wers glauben will, glaubts einfach. Den Rest kriegen die sowieso nicht. Aber es nervt.
Udo S. schrieb: > So wenn du jetzt Eier in der Hose hast hätte ich gerne eine > Entschuldigung! Wofür ? In deinem Diagramm sieht man deutlich: 2021 deutlich mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel, 2022 etwas weniger, 2023 ungefähr entsprechend dem langjährigen Mittel. Ich weiss nicht, wer für angebliche Wasserknappheit verantwortlich ist, am Regen liegt's nicht (und am Verbrauch auch nicht, der ist seit Jahrzehnten rückläufig). Wie das Bundesamt schon schrieb: keine Knappheit, nicht mal Wasserstress, nur wie seit Jahrhunderten: manches Jahr regnet es an einem Ort mehr, am anderen Ort weniger.
Michael B. schrieb: > Wofür ? > > In deinem Diagramm sieht man deutlich: > > 2021 deutlich mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel, 2022 etwas > weniger, 2023 ungefähr entsprechend dem langjährigen Mittel. ist halt ne ganz andere Aussage als: > Mai: 63% des langjährigen Mittels an Niederschlägen > Juni: 65% des langjährigen Mittels die suggeriert dass es irgendwie im Mittel nur 2/3 der üblichen Mengen geregnet hätte.
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Udo S. schrieb: > So wenn du jetzt Eier in der Hose hast hätte ich gerne eine > Entschuldigung! https://de.wikipedia.org/wiki/Statista https://de.wikipedia.org/wiki/Str%C3%B6er_Media Udo S. schrieb: > So wenn du jetzt Eier in der Hose hast hätte ich gerne eine > Entschuldigung! Entschuldige aber Wetter ist unberechenbar! Genauso wie die bösen Zündler in Griechenland / Spanien....ect...
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Cyblord -. schrieb: > ist halt ne ganz andere Aussage als: >> Mai: 63% des langjährigen Mittels an Niederschlägen >> Juni: 65% des langjährigen Mittels > die suggeriert dass es irgendwie im Mittel nur 2/3 der üblichen Mengen > geregnet hätte. Das war ja auch nicht meine Aussage. Hier hat es seit 2 Wochen 20 GradC und die nächsten 2 Wochen soll es nicht besser werden, ein Juli Totalausfall. Selbst in Finnland ist es wärmer. Cyblord -. schrieb: > Die ganzen Schlagzeilen Temperaturen die angeblich auf Rhodos und > Sizilien herrschen sind in 20 Sekunden durch Wetteronline.de widerlegt. Aber stell dir vor, die Wetterstation brennt gerade ab... (es gab an beiden Orten je einen echt warmen Tag um 40 GradC).
Michael B. schrieb: > (es gab an beiden Orten je einen echt warmen Tag um 40 GradC). Genau. 1-2 Tage. Davor und danach entspannt. Sogar oft unter 30. Aber was schreibt der Spiegel? "Erst am Donnerstag sollen die Temperaturen von 45 Grad auf etwa 35 Grad »abkühlen«." Sorry das ist unseriös.
Cyblord -. schrieb: > Sorry das ist unseriös. Der Spiegel ist eh unseriös, das wissen wir seit Adolfs Tagebüchern.
Michael B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Sorry das ist unseriös. > > Der Spiegel ist eh unseriös, das wissen wir seit Adolfs Tagebüchern. Das war ja der Stern...
Cyblord -. schrieb: > Mit Wetterpanik wird grade überall agiert. Die ganzen Schlagzeilen > Temperaturen die angeblich auf Rhodos und Sizilien herrschen sind in 20 > Sekunden durch Wetteronline.de widerlegt. Aber das juckt die gar nicht. > Wers glauben will, glaubts einfach. Den Rest kriegen die sowieso nicht. > Aber es nervt. Das liegt an "EXCEL" seit es das Programm gibt, treiben Manager damit Unsinn und die KLIMACHAOTEN ebenso!
Michael B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das war ja der Stern... > > Uups Letztlich reicht schon Relotius um das Problem des Spiegels zu zeigen. Das lag ja nicht an diesem Typ sondern am System Spiegel. In dem Haltung wichtiger ist als Wahrheit. Und aktuell ist die angesagte Haltung eben dass das Wetter durch den Klimawandel in ganz Europa durchdreht.
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In einem anderen Thread hat ein Forumsmitglied aus dem Norden des amerikanischen Kontinents ein schoenes Foto der Sonnenflecken gepostet. Was das fuer unseren Planeten bedeutet waere dort zu lesen: https://presse.uni-mainz.de/internationales-forscherteam-bestaetigt-einfluss-des-11-jahres-rhythmus-der-sonne-auf-das-klima-bestimmter-regionen/#:~:text=Wenn%20die%20Anzahl%20an%20Sonnenflecken,der%20Troposph%C3%A4re%20und%20der%20Stratosph%C3%A4re. Wenn die Anzahl an Sonnenflecken gering ist, gibt die Sonne weniger Strahlung im Ultraviolett-Bereich ab. Weniger UV-Strahlung bedeutet eine geringere Aufwärmung der Erdatmosphäre und führt damit zu Veränderungen in den Zirkulationsmustern der untersten atmosphärischen Schichten, der Troposphäre und der Stratosphäre.
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