Hallo, habe ich ein DC/DC Converter der aus 7V-40V DC Spannung eine 5V mit 3A liefert. Würde aber gerne wissen wollen, was die Spule mit der Aufdruck 470 sagt. Lt. Schaltplan ist es 100µH aber warum steht 470 auf der Spule? Danke für die Hilfe Frank
Weil der Chinese meinte, dass 47uH auch reichen. Manchmal, bei bestimmten Eingangs-/ Ausgangsspannungsverhältnis und Strombelastung hat er recht und damit das Geld teurerer Bauteile gespart.
Frank N. schrieb: > Lt. Schaltplan ist es 100µH Das ist eine Musterschaltung aus dem Datenblatt, aber nicht die Deiner Platine. Auf der sind 470 µH verbaut.
H. H. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Auf der sind 470 µH verbaut. > > Dann würde 471 drauf stehen. Ertappt! Sind also 47 µH.
Hallo, danke für die Beiträge. Nun finde ich auf der Seite von Reichelt 100µH Spule für 0,18€ https://www.reichelt.de/smd-power-induktivitaet-1210-100-h-hita-sci1210ft1x-p245786.html?&trstct=pol_0&nbc=1 aber auch für 2.25€ https://www.reichelt.de/smd-power-induktivitaet-1210-100-h-wue-7447709101-p245806.html?&trstct=pol_0&nbc=1 auf was muss ich da achten? Danke Frank
Frank N. schrieb: > auf was muss ich da achten? Auf die Abmessungen und somit indirekt auf die Stromtragfähigkeit! Deine 47uH Spule wird die Abmessungen 10x10mm haben und ist gekapselt (mit Ferrit ummantelt).
Frank N. schrieb: > https://www.reichelt.de/smd-power-induktivitaet-1210-100-h-wue-7447709101-p245806.html?&trstct=pol_0&nbc=1 2,5 A https://www.mikrocontroller.net/attachment/605417/lm2576s-5-5v-3a-fixed-switching-mode-regulator-1102-48-B.png 3 A
Frank N. schrieb: > Ja aber die Schaltung liefert 3A Hsst du das schon ausprobiert? Wie heiß werden die Bauteile? Frank N. schrieb: > auf was muss ich da achten? Bei der Spule auf den Sättigungsstrom. Und allgemein auf das Layout... ;-) - http://www.lothar-miller.de/s9y/archives/46-EMV-Optimiertes-Schaltreglerlayout.html
Hallo Zusammen, so jetzt habe ich das lt. Schaltplan mit ein 470 Spule gebaut, leider muss ich feststellen, das ich doch mehr als 3A benötige, da ich 64 Relais habe, die schon einiges an Strom benötigen. Danke an alle die geholfen haben.
H. H. schrieb: > Frank N. schrieb: >> da ich 64 Relais habe, > > Zuse? Ja, aber nur für den 64bit-Speicherriegel ...
>in Rauch aufgeht
Ich habe schon mehrere dieser quadratischen Drosseln geöffnet, denen die
Lackschicht auf dem Draht weggebrannt war, dementsprechend niedrig war
danach die Induktivität. Von außen sehen die noch ganz unschuldig aus.
Deswegen kläre ich das immer im Vorab mit den Händlern ab was für eine ich verwenden kann. Aber wie gesagt wenn die Diode das Packt würde es mich wundern.
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2576.pdf Im Datenblatt werden drei Hersteller von Induktivitäten genannt (auf Seite 24 von 46). "SCHOTT, PULSE ENG., RENCO" und ein paar Auswahltipps gegeben. Als Beispiel der 100µH Typ von pulseelectronics.com: https://www.mouser.de/datasheet/2/447/P596-2903804.pdf das steht sogar schon drüber "Inductors Designed for National’s 50 kHz Simple Switcher™ " der ist allerdings "obsolete".
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>50 kHz Simple Switcher Ich habe mal die historischen Datenbücher der bitsavers durchsucht: http://www.bitsavers.org/components/national/_dataBooks/1993_National_Power_ICs_Databook.pdf auf Seiten 466 bis 481 (von 796) steht das Datenblatt zum LM2576. Der stammt von 1993 und ist somit dreißig Jahre alt. Seither hat sich die Halbleitertechnik weiter entwickelt. Statt bipolaren Schalttransistoren nimmt man Mosfets, und die typischen Schaltfrequenzen liegen eher bei 500 kHz oder höher. Letzteres kommt vor allem der Größe der Induktivitäten zugute. Und mit den Mosfets hat sich der Wirkungsgrad verbessert, um eine Zahl zu nennen von 80 auf 90%, oder eine Halbierung der Verlustleistung. Die Induktivitäten selbst konnte man nicht wesentlich verbessern. Der spezifische Widerstand von Kupferlackdraht hat sich nicht geändert. Die drei Hersteller im Datenblatt sind wohl noch dieselben.
Christoph db1uq K. schrieb: >>50 kHz Simple Switcher > Ich habe mal die historischen Datenbücher der bitsavers durchsucht: > http://www.bitsavers.org/components/national/_dataBooks/1993_National_Power_ICs_Databook.pdf > auf Seiten 466 bis 481 (von 796) steht das Datenblatt zum LM2576. Der > stammt von 1993 und ist somit dreißig Jahre alt. Richtig, die NS "Simple Switcher" waren damals eine tolle Sache. Hier müsste noch ein DOS-Programm auf der Platte liegen, mit dem man die Bauteile rechnen kann. Die Berechnung findet sich auch im Internet, und da kann man sehen, dass abhängig von den Spannungen (Ein / Aus) und vom Strom deutlich unterschiedliche Speicherdrosseln verwendet werden. ------- Schaue mal nach dem MC34063, der dürfte ähnlich alt sein und findet sich noch heute in manchen LED-Lampen. Ebenso wie die LM257x sind das keine Hochfrequenz-Effizienzwunder, aber gutmütig.
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Manfred P. schrieb: > Schaue mal nach dem MC34063, der dürfte ähnlich alt sein und findet sich > noch heute in manchen LED-Lampen. Der ist noch einige Jahre älter als die Simple Switcher, müsste in der ersten Hälfte der 1980er auf den Markt gekommen sein.
>ersten Hälfte der 1980er 1982 noch nicht, aber der MC34060 könnte aber ein Vorgänger sein, ab S. 283: http://www.bitsavers.org/components/motorola/_dataBooks/1982_Motorola_Linear_Switchmode_Voltage_Regulator_Handbook.pdf 1988 gab es den jedenfalls, ab S. 598: http://www.bitsavers.org/components/motorola/_dataBooks/1988_Motorola_Linear_and_Interface_Integrated_Circuits.pdf Es gibt so viele Typen, Mouser listet 22.152 https://www.mouser.de/c/semiconductors/integrated-circuits-ics/power-management-ics/voltage-regulators-voltage-controllers/switching-voltage-regulators/ das gibt es auch eine Spalte "Switching Frequency" Mal geschaut, die höheren sind irgendwelche Suchfehler, z.B. "33MHz" ist die Taktfrequenz des SPI-Bus in dem Typ.
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Christoph db1uq K. schrieb: [MC34063] >>ersten Hälfte der 1980er > > 1982 noch nicht, aber der MC34060 könnte aber ein Vorgänger sein, ab S. > 283: Vorgänger war der µA78S40, den gabs schon in den späten '70ern.
Genau, etwas mit 78 war mir noch dunkel in Erinnerung 1978 wird in der Übersicht schon ein µA78S genannt S.198, Pinout S.337 http://www.bitsavers.org/components/fairchild/_dataBooks/1978_Full_Line_Condensed_Catalog.pdf 1982 S. 136: http://www.bitsavers.org/components/fairchild/_dataBooks/1982_Fairchild_Linear_Division_Products.pdf 1987 ab S. 198 http://www.bitsavers.org/components/fairchild/_dataBooks/1987_Fairchild_Linear_Data_Book.pdf
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Frank N. schrieb: > Ja aber die Schaltung liefert 3A und es gibt keine mit 3A Den Chinesen genügt, wenn man da unter ganz bestimmten Bedingungen eine Millisekunde lang 3A raus holen kann. Merke: Chinesen geben Belastbarkeiten unter ganz anderen Maßstäben an, als wir es in Europa gewohnt sind. Ich halbiere die Zahlen immer, um auf halbwegs glaubhafte Werte zu kommen.
Frank N. schrieb: > habe ich ein DC/DC Converter der aus 7V-40V DC Spannung eine 5V mit 3A > liefert. Für einen LM2576 sieht mir der Gehäuseaufdruck nach Fälschung aus. ˙ɟ uɐɟǝʇs schrieb: > Den Chinesen genügt, ... "Funktion ist ähnlich wie." Miss mal die Schaltfrequenz, dann passen 47μH auch für den umgelabelten XH2596. mfg mf PS. Das Thema der gefälschten LM2576 / XH2596 ist hier im Forum wohl noch nicht bekannt?
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Beitrag #7471112 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mir ist wieder eingefallen, wo ich den 78S40 mal gesehen hatte. Elrad-Sonderheft "Special 3" von 1980. Eine der ersten Bauanleitungen für einen DC/DC-Wandler, hier z.B. für Sendeendstufen mit 28V-Transistoren. (Das Platinenfoto geht über zwei Seiten, daher der schräge Knick). Mit Siemens Schalenkern, mehrere dünne Wicklungen parallel geschaltet.
Enrico E. schrieb im Beitrag #7471112: > Ja, wie hat er das nur gemacht? https://www.upsidedowntext.com/ ɹǝƃᴉuᴉǝɹɹǝssɐʍlɥɐɹʇS ɹǝuᴉlǝℲ BTT. Ich hab bisher nur gefälschte LM2576 auf den berüchtigten blauen Platinchen bekommen. Alle schwingen auf 150kHz und nicht bloß 52kHz. Das sind also in Wirklichkeit '2596er. Die an Times-New-Roman erinnernde Schrift (mit Serifen) auf dem Gehäuse ist ein starkes Indiz für Fälschung. Angehängt das Datenblatt des XH2596. Der steckt da wahrscheinlich drin, denn TI wäre zu teuer zum Umlabeln... mfg mf
Hallo Zusammen, ich wollte mir nun ein 47µH bestellen, allerdings gibt es bei der WE Elektronik mit unterschiedlichen aufbauten. Auf was muss ich hier achten? 1. Hochvolt Speicherinduktivitäten 2. Gekoppelte Speicherdrosseln welches von den muss es sein? Gruß
Frank N. schrieb: > ich wollte mir nun ein 47µH bestellen, Warum ? Du hast doch angeblich eine: Frank N. schrieb: > habe ich ein DC/DC Converter der aus 7V-40V DC Spannung eine 5V mit 3A > liefert. Würde aber gerne wissen wollen, was die Spule mit der Aufdruck > 470 sagt. allerdings gibt es bei der WE > Elektronik mit unterschiedlichen aufbauten. > Auf was muss ich hier achten? Strombelastbarkeit, wurde schon gesagt. Frank N. schrieb: > Hochvolt Speicherinduktivitäten > Gekoppelte Speicherdrosseln Beides nicht. Normale Speicherdrossel. Vielleicht: https://www.mouser.de/ProductDetail/Wurth-Elektronik/74459147
Michael B. schrieb: > Beides nicht. Normale Speicherdrossel. > > Vielleicht: > > https://www.mouser.de/ProductDetail/Wurth-Elektronik/74459147 Aber diese sind nicht Quadratisch sondern rund. Nun bin ich auf der Seite von WE Elektronik. https://www.we-online.com/de/components/products/pbs/power_magnetics/shielded_power_inductors RDC und RDCmax sind gefragt. Was muss ich da nehmen? Danke Frank
Frank N. schrieb: > Was muss ich da nehmen? WOZU ÜBERHAUPT ? Ist doch egal ob quadratisch oder rund wenn Selbstbau, und wenn fertig ist doch eine drauf und man muss keine kaufen.
Auch sollte man das Datenblatt des potentiellen Kandidaten der Speicherdrossel nach der Schaltfrequenz durchsuchen. Mit gewünschten 500 KHz wird man mit einem Modell, das bis 200 KHz speziffiziert ist, nicht glücklich. Ebenso mit Drosseln, die für Netzfilter konzipiert sind. Beides funktioniert zwar "irgendwie", ist aber alles andere als ein Effizienzwunder. Man hat hohe Wirbelstromverluste, die man meist schon an einer sehr warmen Spule bemerkt.
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