Nach nun 7 Jahren in denen ich Hühner halte habe ich zum ersten mal Probleme mit dem Fuchs.
2
Die Hühner leben auf einer wiese mit einen Hühnerzaun, welcher unter Strom steht, umzäunt und werden jede Woche versetzt.
3
Ich hab meinen Augen nicht getraut als ich eines Abend bei den Hühner vorbei schaute. Töte Hühner und Federn im ganzen Gehege verteilt.
4
5
Erste Reaktion war oh nein ich hab vergessen den Strom anzuschalten, aber dem war nicht so, der Strom war an und auch richtig dampf dahinter. Könnte mir also nicht erklären wie der Fuchs in das Gehege gekommen ist. Ich also erstmal ne Kamera aufgestellt um zu sehen was hier abgeht.
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Es dauerte ein paar Tage bis ich auf band hatte was passiert. Ein Fuchs kommt zum Gehege, zögert nicht lange und springt einfach rüber.
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Hätte mir von ein paar Monaten jemand erzählt ein Fuchs würde über einen 1,12m höhen Hühnerzaun der unter Strom steht springen hätte ich ihm nicht geglaubt. Nicht wegen der Höhe, mir ist durchaus klar dass ein Fuchs locker 1,5m oder sogar 2m überwinden kann, aber ich war immer der Ansicht der Fuchs würde erst versuchen unter dem Zaun durch zu kommen und bei dem versuch durch den Strom eine gewischt bekommen sodass er keine Lust mehr hat und es bleiben lässt.
8
So kann man sich täuschen.
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Die Lösung soll nun sein den Fuchs zu erkennen wenn er um den Zaun
schleicht und ihn durch ein Geräusch(Autohupe, o.ä.) zu verschrecken.
Der Versuchsaufbau besteht aus diesem PIR-Modul
https://www.reichelt.de/raspberry-pi-infrarot-bewegungsmelder-pir-hc-sr501-rpi-hc-sr501-p224216.html
einem RF-Sender einem ATTiny als Detector/Sender.
Ein ATmega328 und RF-Reciver als Reciver und einem Pi als Userinterface.
Detector erkennt Fuchs/Tier schickt ein Signal an den Reciver, der
wiederum leitet eine Erkennung weiter an den Pi, welcher die Erkennung
vorerst in einer Logdatei speichert sodass ich anhand der Uhrzeiten und
in Verbindung mit der Kamera überprüfen kann ob es ein Fehlalarm ist.
Funktioniert soweit alles, nur dass der PIR viele Fehlalarme auslöst
auslöst.
Und zwar immer wenn es recht windig ist. Ich muss dazu sagen dass der
Detector/Sender einfach in den Zaun eingehängt wird und sich bei Wind
natürlich bewegt und somit einen Fehlalarm auslöst.
Wie auf meiner Skizze zu erkennen sind mehrere Detectoren/Sender geplant
um den Zaun in kompletter Länge abzudecken. Das und in Verbindung mit
dem umsetzten einmal die Woche, ist auch der Grund warum ich den
Detector/Sender nur in den Zaun einhängen möchte und nicht bspw. an
einen Pfahl schrauben will. Aktuell rechne ich mit 10 Detectoren/Sender
die ich benötige, welche rund 10-15€ das Stück kosten werden.
Meine Frage ist nun ob ihr eine Idee habt den Detector/Sender
zuverlässiger zu machen? Habt ihr ganz andere Ideen wie man den Fuchs
zuverlässig erkennen könnte und sich in einem ähnlichen Kostenumfang wie
meine geplante Lösung befindet?
Danke
Matthias
[Mod: Lebenslauf aus Link entfernt]
Z.B. Max schrieb:> wenn er um den Zaun> schleicht und ihn durch ein Geräusch(Autohupe, o.ä.) zu verschrecken
Ich bezweifle, das sowas funktioniert - die Waschbären hier würden über
sowas nur müde lächeln (Gut, die sind auch extrem merkbefreit).
Ausserdem freut eine Autohupe in der Nacht weder die Nachbarn, noch
dich. Ich würde vermutlich zusehen, das ich den Zaun im oberen Teil nach
aussen biege, wie beim Knastzaun, nur eben nach aussen und nicht nach
innen.
Z.B. Max schrieb:> Die Lösung soll nun sein den Fuchs zu erkennen wenn er um den Zaun> schleicht und ihn durch ein Geräusch(Autohupe, o.ä.) zu verschrecken.
Denke dran, so ein Fuchs ist auch intelligent (außer wenn es um Beute
abschleppen geht). Außerdem kann der auch mal Hunger haben, wenn sonst
nirgendwo was passendes essbares herumläuft.
Warte einfach 14 Tage, da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der
Fuchs von einem Auto angefahren wird, und womöglich daran stirbt.
Intelligent sind die zwar schon, können aber irgendwie die Gefahr auf
der Straße nicht richtig einschätzen.
(Ganz ähnlich geht es Katzen, muss man halt schauen, wo die herumliegen,
wenn mal wieder Vermisstenplakate an den Bäumen hängen.)
Z.B. Max schrieb:> Habt ihr ganz andere Ideen wie man den Fuchs> zuverlässig erkennen könnte
Wenn es geht, eine Profilzeichnung versuchen und überlegen, ob ein Hund
nicht auch sinnvoll wäre.
Z.B. Max schrieb:> Meine Frage ist nun ob ihr eine Idee habt den Detector/Sender> zuverlässiger zu machen? Habt ihr ganz andere Ideen wie man den Fuchs> zuverlässig erkennen könnte und sich in einem ähnlichen Kostenumfang wie> meine geplante Lösung befindet?
Wie kommt der Fuchs überhaupt über den Zaun?
Stefan F. schrieb:> Kann man nicht Tiere als Wächter einstellen? Zum Beispiel Gänse.
Danke, Gänse habe ich schon vor ein paar Jahren zum Schutz vor dem
Habicht probiert - ohne Erfolg.
Danach habe ich mir Ziegen angeschafft, welche bei den Hühnern im Gehege
sind um den Vögel zu vertreiben. Funktioniert auch seit 3 Jahren
wunderbar.
Nur hat der Fuchs keinerlei Angst vor den Ziegen. Die Ziegen haben Angst
vor dem Fuchs und verziehen sich in ihren Anhänger.
Matthias S. schrieb:> Z.B. Max schrieb:>> wenn er um den Zaun>> schleicht und ihn durch ein Geräusch(Autohupe, o.ä.) zu verschrecken>> Ich bezweifle, das sowas funktioniert - die Waschbären hier würden über> sowas nur müde lächeln (Gut, die sind auch extrem merkbefreit).> Ausserdem freut eine Autohupe in der Nacht weder die Nachbarn, noch> dich. Ich würde vermutlich zusehen, das ich den Zaun im oberen Teil nach> aussen biege, wie beim Knastzaun, nur eben nach aussen und nicht nach> innen.>
1
> aussen \ innen
2
> Fuchs \ Hühner
3
> \
4
> |
5
> |
6
> |
7
> |
8
> |
9
> ___________|____________
10
>
Nachbarn sind kein Problem, die Nächste Ortschaft ist und 1,5km
Luftlinie entfernt.
Den Zaun hatte ich schon auf 1,5m durch zwei Litzen erhöht, was
allerdings den Aufwand beim Umsetzten extrem erhöht.
Rbx schrieb:> Z.B. Max schrieb:>> Die Lösung soll nun sein den Fuchs zu erkennen wenn er um den Zaun>> schleicht und ihn durch ein Geräusch(Autohupe, o.ä.) zu verschrecken.>> Denke dran, so ein Fuchs ist auch intelligent (außer wenn es um Beute> abschleppen geht). Außerdem kann der auch mal Hunger haben, wenn sonst> nirgendwo was passendes essbares herumläuft.>> Warte einfach 14 Tage, da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der> Fuchs von einem Auto angefahren wird, und womöglich daran stirbt.> Intelligent sind die zwar schon, können aber irgendwie die Gefahr auf> der Straße nicht richtig einschätzen.> (Ganz ähnlich geht es Katzen, muss man halt schauen, wo die herumliegen,> wenn mal wieder Vermisstenplakate an den Bäumen hängen.)>> Z.B. Max schrieb:>> Habt ihr ganz andere Ideen wie man den Fuchs>> zuverlässig erkennen könnte>> Wenn es geht, eine Profilzeichnung versuchen und überlegen, ob ein Hund> nicht auch sinnvoll wäre.
Leider werden die Fuchse mehr statt weniger. Letztes mal hat er 4
Freunde mitgebracht. Zwei haben sich getraut über den Zaun zu springen.
So Zeigt er den anderen ja nur wie es geht...
Was meinst du mit einer Profilzeichnung?
Ob ich meine Hunde nachts zu den Hühnern sperre habe ich mir auch schon
überlegt, leider habe ich ihnen schon beigebracht wie man über den Zaun
springt sodass sie nicht drin bleiben werden.
Stefan F. schrieb:> Nachts kommen die Hühner in eine geschlossene Hütte, nehme ich mal an.
Die letzten Sieben Jahre habe ich den Mobilen-Stall abends nie zu
gemacht. Seit dem der Fuchs da war wird abends natürlich geschlossen,
was wieder Mehraufwand bedeutet weil ich nun zweimal am Tag zu den
Hühnern fahren muss und Abend recht spät, damit auch alle drin sind.
Automatische Hühnerklappe hatte ich schonmal finde ich aber nicht
zuverlässig. Entweder du musst die Schließzeit so spät einstellen damit
alle drin sind und riskierst dass der fuchs früh kommt wenn noch auf
ist, oder du riskierst welche auszusperren.
Bei anderen Hühnerhaltern im nächsten Ort kommt der Fuchs sogar um
mittags und holt die Hühner aus dem stall. die Hühner dort sind 50m vom
nächsten Haus weg.
Letztens schaute ich zufällig um 20:30Uhr(also noch deutlich hell um
diese Jahreszeit) auf die Kamera. Ich sah den Fuchs um den Zaun
schleichen und die Hühner alle noch draußen, die Ziegen im Anhänger. ich
also ins Auto, hochgeräst(5min). Er war noch da und ich mit dem Auto
hinterher und ab ihn in den Wald gehetzt.
Cha-woma M. schrieb:> Z.B. Max schrieb:>> Meine Frage ist nun ob ihr eine Idee habt den Detector/Sender>> zuverlässiger zu machen? Habt ihr ganz andere Ideen wie man den Fuchs>> zuverlässig erkennen könnte und sich in einem ähnlichen Kostenumfang wie>> meine geplante Lösung befindet?> Wie kommt der Fuchs überhaupt über den Zaun?
Er springt einfach darüber als wäre es nichts.
Georg M. schrieb:> https://www.google.de/search?q=protect+chickens+foxes>>> https://www.youtube.com/results?search_query=chicken+door>> https://www.youtube.com/results?search_query=Hühnerklappe
Danke, aber eine Hühnerklappe bringt mir leider nichts wenn der Fuchs
unter tags kommt :)
Kannst du alles vergessen.
Hühner gehören des Nachts in ein festen Schuppen,
der auf nem richtigen Fundament steht und richtig geschlossen ist.
Tagsüber ist der Schuppen offen, damit die Hühner an ihre
im Schppen befindlichen Nester kommen und dort ihre Eier legen können.
Gegen den Fuchs hilft nur ein fester (Maschendraht) - Zaun
der so angelegt ist, das ihn der Fuchs nicht untergraben kann.
Was nützt Dir ne Alarmanlage? Wenn die losgeht, hat der Fuchs längst
zugeschlagen.
Also :
Nen Schuppen bauen und diesen weitläufig mit einem Maschendrahtzaun
umgeben, damit die Hühner Auslauf haben.
Oder den Jagdpächter dransetzen, damit der Fuchs und nicht die
Hühner ins Gras beißt. :-P
mfg
Lotta . schrieb:> Kannst du alles vergessen.>> Hühner gehören des Nachts in ein festen Schuppen,> der auf nem richtigen Fundament steht und richtig geschlossen ist.> Tagsüber ist der Schuppen offen, damit die Hühner an ihre> im Schppen befindlichen Nester kommen und dort ihre Eier legen können.>> Gegen den Fuchs hilft nur ein fester (Maschendraht) - Zaun> der so angelegt ist, das ihn der Fuchs nicht untergraben kann.>> Was nützt Dir ne Alarmanlage? Wenn die losgeht, hat der Fuchs längst> zugeschlagen.>> Also :> Nen Schuppen bauen und diesen weitläufig mit einem Maschendrahtzaun> umgeben, damit die Hühner Auslauf haben.> Oder den Jagdpächter dransetzen, damit der Fuchs und nicht die> Hühner ins Gras beißt. :-P>> mfg
Hi, Es handelt sich um eine Mobile-Freilandhaltung. Nachts sind die
Tiere sicher in einem Mobilen-Stall.
Der Fuchs untergräbt nichts, sondern er springt einfach über den
Elektrozaun.
Alarmanlage war in dem Sinne gedacht, dass sie den Fuchs in irgend einer
Form verteibt. Gräusch, Lichtblitz, Wasserspritzen, etc. Mir geht es
erstmal um die zuverlässige Erkennung des Fuchses.
Der Jagtpächter ist leider nicht mehr sehr aktiv und außerdem glaubt dir
keiner dass der Fuchs Tagsüber vorbeikommt und über einen Elektrozaun
springt.
Cha-woma M. schrieb:> Wie kommt der Fuchs überhaupt über den Zaun?
Springt der aus dem Stand. Das macht er hier auch bis zu 1,5m Höhe ohne
grosse Anstrengung. Die Waschbären quälen sich etwas über den Zaun, aber
der Fuchs ist kräftig und schlank und springt einfach.
Max meinte:
> Der Jagtpächter ist leider nicht mehr sehr aktiv und außerdem glaubt dir> keiner dass der Fuchs Tagsüber vorbeikommt und über einen Elektrozaun> springt.
Genau!
Habt Ihr denn Beweise, das es der Fuchs ist? (Wildkamera!)
Wenns nämlich ein Greif ist, dann hast Du ganz schlechte Karten. :-((
mfg
Lotta . schrieb:> Habt Ihr denn Beweise, das es der Fuchs ist? (Wildkamera!)> Wenns nämlich ein Greif ist, dann hast Du ganz schlechte Karten. :-((
Hat der TO weiter oben schon geschrieben:
> Ich also erstmal ne Kamera aufgestellt um zu sehen was hier abgeht.> Es dauerte ein paar Tage bis ich auf band hatte was passiert. Ein Fuchs> kommt zum Gehege, zögert nicht lange und springt einfach rüber.
Prinzipiell gefällt mir die Idee von Lotta. Wenn der Zaun 1,12 hoch ist
und der Fuchs 1,50 springen kann, würde ich zuerst an einen höheren Zaun
denken. Offenbar befinden sich die Hühner nur kurze Zeit am Ort, so dass
der Aufwand für einen höheren Zaun zu hoch wäre?
Lotta . schrieb:> Max meinte:>>> Der Jagtpächter ist leider nicht mehr sehr aktiv und außerdem glaubt dir>> keiner dass der Fuchs Tagsüber vorbeikommt und über einen Elektrozaun>> springt.>> Genau!> Habt Ihr denn Beweise, das es der Fuchs ist? (Wildkamera!)> Wenns nämlich ein Greif ist, dann hast Du ganz schlechte Karten. :-((>> mfg
Hi, wie geschrieben habe ich natürlich erstmal herausgefunden was für
ein Tier es war.
Wildkamera + Wlan-Kamera und LTE-router.
Fuchs!
Rainer Z. schrieb:> Lotta . schrieb:>> Habt Ihr denn Beweise, das es der Fuchs ist? (Wildkamera!)>> Wenns nämlich ein Greif ist, dann hast Du ganz schlechte Karten. :-((>> Hat der TO weiter oben schon geschrieben:>> Ich also erstmal ne Kamera aufgestellt um zu sehen was hier abgeht.>> Es dauerte ein paar Tage bis ich auf band hatte was passiert. Ein Fuchs>> kommt zum Gehege, zögert nicht lange und springt einfach rüber.>> Prinzipiell gefällt mir die Idee von Lotta. Wenn der Zaun 1,12 hoch ist> und der Fuchs 1,50 springen kann, würde ich zuerst an einen höheren Zaun> denken. Offenbar befinden sich die Hühner nur kurze Zeit am Ort, so dass> der Aufwand für einen höheren Zaun zu hoch wäre?
Jede Woche geht es ein Stück weiter auf der Wiese.
Es ist schon deutlich mehr Aufwand noch extra zaunpfähle stecken und
Litzen zu spannen.
Ich denke wenn etwas unvorhergesehenes passiert (lautes Geräusch,
Licht, etc) würde er sicher erstmal ab lassen.
Z.B. Max schrieb:> Ich denke wenn etwas unvorhergesehenes passiert (lautes Geräusch,> Licht, etc) würde er sicher erstmal ab lassen.
Vergiss' es. Füchse sind nicht blöd.
Der Zaun ist zu niedrig. Viel zu niedrig.
Sebastian S. schrieb:> Schon mal probiert dem Fuchs was auf die Ohren zu geben?> Mit Ultra- oder Infraschall?
Ultraschall macht alle normalhörenden Kids in der Gegend unruhig.
Infraschall macht alle tauben Kids in der Gegend unruhig.
Ich würde nen vernünftigen Hund auf die Fährten ansetzen.
Der führt einen entweder zum Fuchsbau oder verliert plötzlich
die Fährte, dann wars ein Greif.
Ein Hund auf dem Hof rentiert sich immer.
Meine Marina zum Beispiel kam an einem diesig kalten
Novermbertag aufgeregt an und hat mich zu einem Schwanenpar
geführt das mit den Beinen in einem unserer Teiche angefroren war.
Ich hab sie gerettet und darf nun an ihr Nest heran, ohne angegriffen
zu werden.
Tiere merken sich sowas und sind dann dankbarer als Menschen! :-O
mfg
> Hätte mir von ein paar Monaten jemand erzählt ein Fuchs würde über einen> 1,12m höhen Hühnerzaun der unter Strom steht springen hätte ich ihm nicht >
geglaubt.
Tja, schau dir mal an, wie ein Fuchs im Winter Mäuse jagt ...
https://youtu.be/RCqQYpM1hCA?t=135https://youtu.be/Js4aN2I1pXU?t=85
Harald K. schrieb:> Z.B. Max schrieb:>> Ich denke wenn etwas unvorhergesehenes passiert (lautes Geräusch,>> Licht, etc) würde er sicher erstmal ab lassen.>> Vergiss' es. Füchse sind nicht blöd.>> Der Zaun ist zu niedrig. Viel zu niedrig.
Recht hast Du. Und der Elektrozaun ist viel zu unstabil.
Und wenn der Fuchs dann auch noch High Heels anzieht,
hält sich auch der elektrische Schlag in Grenzen. :-P
mfg
Harald K. schrieb:> Lotta . schrieb:>> Meine Marina zum Beispiel>> Das ist ein Sportboothafen. Und der kommt angelaufen?
Huch!?!
Marina ist natürich eine Hündin, ne Labrador, die
als Signalhund augebildet ist.
mfg
Huch, hier ist ja inzwischen ne Menge Verkehr...
Max meinte:
> Hi, wie geschrieben habe ich natürlich erstmal herausgefunden was für> ein Tier es war.> Wildkamera + Wlan-Kamera und LTE-router.> Fuchs!
Das ist dann schon besser:
1. Zaun erhöhen
2. Hund auf den Fuchs ansetzen
3. Ne Falle aufstellen
4. Jagdpächter wechseln. :-P
mfg
Z.B. Max schrieb:> Jede Woche geht es ein Stück weiter auf der Wiese.
Alles klar, dachte ich mir wegen des Mobilstalls. Ja, Hühner picken und
kratzen Wiesen in kürzester Zeit zu Wüsten. :)
Ne wirkliche Idee habe ich nicht, fürchte auch, dass ein mutiger Hahn
gegen einen Fuchs zuletzt den Kürzeren ziehen würde.
"Ein umzäuntes Gehege, in das der Fuchs von außen nicht eindringen kann,
ist ein Muss bei der Fuchsabwehr in der Hühnerhaltung. Der Zaun sollte
dabei mindestens 180 Zentimeter hoch sein und optimaler Weise nach außen
hin abknicken. Damit erschwerst du es den Füchsen, den Zaun
hochzuklettern. Wenn du ein Loch im Zaun entdeckst, musst du es sofort
flicken, sonst nutzt es der Fuchs zum Eindringen."
https://www.stallbedarf24.de/ratgeber/huehner-vor-fuechsen-schuetzen-so-gehts/
Harald K. schrieb:> Z.B. Max schrieb:>> Ich denke wenn etwas unvorhergesehenes passiert (lautes Geräusch,>> Licht, etc) würde er sicher erstmal ab lassen.>> Vergiss' es. Füchse sind nicht blöd.>> Der Zaun ist zu niedrig. Viel zu niedrig.
Also bisher ist der Fuchs jedes mal abgehauen als er mich sah. Auch kenn
ich kaum ein Tier dann einfach ruhig stehen beleibt wenn der Jäger einen
Schuss abgiebt.
Was macht dich so sicher dass bspw. ein Lautes Geräusch nicht
funktioniert? hast du schon Erfahrungen gemacht?
Lotta . schrieb:> Sebastian S. schrieb:>> Schon mal probiert dem Fuchs was auf die Ohren zu geben?>> Mit Ultra- oder Infraschall?>> Ultraschall macht alle normalhörenden Kids in der Gegend unruhig.> Infraschall macht alle tauben Kids in der Gegend unruhig.>> Ich würde nen vernünftigen Hund auf die Fährten ansetzen.> Der führt einen entweder zum Fuchsbau oder verliert plötzlich> die Fährte, dann wars ein Greif.> Ein Hund auf dem Hof rentiert sich immer.> Meine Marina zum Beispiel kam an einem diesig kalten> Novermbertag aufgeregt an und hat mich zu einem Schwanenpar> geführt das mit den Beinen in einem unserer Teiche angefroren war.> Ich hab sie gerettet und darf nun an ihr Nest heran, ohne angegriffen> zu werden.> Tiere merken sich sowas und sind dann dankbarer als Menschen! :-O>> mfg
Wie gesagt dass es ein Fuchs ist steht außer frage, ich hab es mehrfach
auf Video. Danke ich habe mehrere Hunde, aber wie gesagt handelt es sich
um eine Mobile-Freilandhaltung, welches sich außerhalb befindet
Lotta . schrieb:> Harald K. schrieb:>> Z.B. Max schrieb:>>> Ich denke wenn etwas unvorhergesehenes passiert (lautes Geräusch,>>> Licht, etc) würde er sicher erstmal ab lassen.>>>> Vergiss' es. Füchse sind nicht blöd.>>>> Der Zaun ist zu niedrig. Viel zu niedrig.>> Recht hast Du. Und der Elektrozaun ist viel zu unstabil.> Und wenn der Fuchs dann auch noch High Heels anzieht,> hält sich auch der elektrische Schlag in Grenzen. :-P>> mfg
Ich kenne einige Hühnerhalter die diese Elektrozäune benutzen und keine
Probleme haben. Auch ich hatte 7 Jahre keine Probleme obwohl ich
regelmäßig Fuchse bei dem Gelände sah.
Ich bin immer noch der Meinung dass es nicht normal ist für einen Fuchs
an einen Zaun hinzulaufen und einfach drüber zu springen. Ich denke eine
normale Reaktion wäre der Nase entlang und versuchen unten durch zu
kommen.
Ich behaupte dieser Fuchs hat an einem Zaun ohne Strom gelernt drüber zu
springen. Wenn er nun anderen Füchsen zeigt dass man so einfach drüber
kommt ist es eher kontraproduktiv.
Deshalb wäre es doch viel sinnvoller den Fuchs schon direkt beim versuch
über den Zaun zu kommen zu stören.
Rainer Z. schrieb:> Z.B. Max schrieb:>> Jede Woche geht es ein Stück weiter auf der Wiese.>> Alles klar, dachte ich mir wegen des Mobilstalls. Ja, Hühner picken und> kratzen Wiesen in kürzester Zeit zu Wüsten. :)>> Ne wirkliche Idee habe ich nicht, fürchte auch, dass ein mutiger Hahn> gegen einen Fuchs zuletzt den Kürzeren ziehen würde.
Wenn sie regelmäßig versetzt werden ist es eine wohltat für jede Wiese
und das Bodenleben. Wenn man sie an ein und demselben stück lässt hat
man natürlich eine Mondlandschaft. deshalb betriebe ich ja die Mobile
Haltung :)
DSGV-Violator schrieb:> "Ein umzäuntes Gehege, in das der Fuchs von außen nicht eindringen kann,> ist ein Muss bei der Fuchsabwehr in der Hühnerhaltung. Der Zaun sollte> dabei mindestens 180 Zentimeter hoch sein und optimaler Weise nach außen> hin abknicken. Damit erschwerst du es den Füchsen, den Zaun> hochzuklettern. Wenn du ein Loch im Zaun entdeckst, musst du es sofort> flicken, sonst nutzt es der Fuchs zum Eindringen.">> https://www.stallbedarf24.de/ratgeber/huehner-vor-fuechsen-schuetzen-so-gehts/
Es handelt sich bei mir um einen Elektrozaun.
Es gibt 1,60m höhe Elektrozaune. Allerdings sind diese unbezahlbar und
Schwer und somit für meine Art der Haltung ungeeignet.
Da ich hier in einem Forum für Mikrocontroller unterwegs bin hatte ich
eigentlich gedacht ihr hätte eher technische Lösungen als so viele aber
natürlich sehr interessante andere Ideen :)
Zwei Möglichkeiten:
1. Zaun höher oder in eine Form, daß der Fuchs nicht drüber kommt
ohne ordentlich eine geplättet zu bekommen.
2. Mit dem Jagdpächter ein Bier trinken gehen,
damit er das Viech schießt.
Alles andere wie Fallen oder Hund... der Hund müsste halt vor Ort sein
und wirklich auf den Fuchs draufgehen - und wenn er den plättet weiß ich
auch nicht, ob das "erlaubt" wäre. Das Gleiche gilt für Fallen.
Lebendfalle wäre vielleicht noch erlaubt, aber so ein Fuchs hat einen
Bau, in dem womöglich noch schützenswerte Junge sind - also kann man den
Fuchs nicht einfach so umsiedeln ohne richtig Ahnung von der Sache zu
haben.
Und das in einer Zeit, wo sich wieder Wölfe ausbreiten dürfen, die wir
meiner Meinung nach in Deutschland nun wirklich nicht gebrauchen
können... viel Glück dabei, so ein Viech plattmachen zu dürfen. Da
müsste man sich wirklich mit dem Jagdpächter gut stellen und schauen,
daß der die problematischen Tiere, die vor dem Zaun keinen Respekt mehr
haben, schießt. Scheiße für die Füchse... aber was willst machen?
Auf jeden Fall würde ich den Verlust beim Amt anzeigen und mir den
Schaden erstatten lassen - das geht bei Schäden durch den Wolf
schließlich auch wenn die nicht geschossen werden dürfen.
Max meinte.
> Da ich hier in einem Forum für Mikrocontroller unterwegs bin hatte ich> eigentlich gedacht ihr hätte eher technische Lösungen als so viele aber> natürlich sehr interessante andere Ideen :)
Dein Problem sind nich die Füchse, sondern dieser eine Fuchs,
der sich offenbar sehr gut in Deiner urbanen Gegend auskennt
und einschlägige Erfahrungen hat.
Spüre mit Deinen Hunden seinen Bau auf!
Stelle ihn ne Falle, bürgere ihn dann aus.
Wenn der Bau sich auf Eurem Gelände Awesen Wald befindet.
mach ihn zu Wildbret!
Alles andere ist nen Kampf gegen Windmühlenflügel.
mfg
Ben B. schrieb:> Zwei Möglichkeiten:>> 1. Zaun höher oder in eine Form, daß der Fuchs nicht drüber kommt> ohne ordentlich eine geplättet zu bekommen.>> 2. Mit dem Jagdpächter ein Bier trinken gehen,> damit er das Viech schießt.>> Alles andere wie Fallen oder Hund... der Hund müsste halt vor Ort sein> und wirklich auf den Fuchs draufgehen - und wenn er den plättet weiß ich> auch nicht, ob das "erlaubt" wäre. Das Gleiche gilt für Fallen.> Lebendfalle wäre vielleicht noch erlaubt, aber so ein Fuchs hat einen> Bau, in dem womöglich noch schützenswerte Junge sind - also kann man den> Fuchs nicht einfach so umsiedeln ohne richtig Ahnung von der Sache zu> haben.>> Und das in einer Zeit, wo sich wieder Wölfe ausbreiten dürfen, die wir> meiner Meinung nach in Deutschland nun wirklich nicht gebrauchen> können... viel Glück dabei, so ein Viech plattmachen zu dürfen. Da> müsste man sich wirklich mit dem Jagdpächter gut stellen und schauen,> daß der die problematischen Tiere, die vor dem Zaun keinen Respekt mehr> haben, schießt. Scheiße für die Füchse... aber was willst machen?>> Auf jeden Fall würde ich den Verlust beim Amt anzeigen und mir den> Schaden erstatten lassen - das geht bei Schäden durch den Wolf> schließlich auch wenn die nicht geschossen werden dürfen.
Stimme dir in allem Punken zu.
Das Problem ist ja wenn der Fuchs erstmal in der Luft ist bringt der
Strom nichts mehr.
Deshalb habe ich über das normal Geflügelnetz noch zwei litzen gespannt
eine + und eine Erde.
Nur leider ist der Aufwand rießig und gibt mir ja auch keine Sicherheit
denn das Zaungerät taktet ha nur einmal pro Sekunde und wenn er nicht im
richtigen Moment beide litzen berührt bringt's nichts.
Z.B. Max schrieb:> Da ich hier in einem Forum für Mikrocontroller unterwegs bin hatte ich> eigentlich gedacht ihr hätte eher technische Lösungen als so viele aber> natürlich sehr interessante andere Ideen :)
Nun ja, ich könnte einen Kühlschrank haben, der abgelaufene Milch bei
Amazon bestellt. Ist nur überkandidelt, wenn es ein vernünftiger Zaun
auch täte. Nun gut, bei Dir ist es eine spezielle Situation.
Hier noch was von einer Agrarseite, was Deinen Ideen näher käme.
https://www.agrarheute.com/tier/huehner-beutegreifern-schuetzen-tipps-gegen-uhu-habicht-marder-607174
Auszug:
"Wie wäre es zum Beispiel mit künstlicher Intelligenz (KI), die die
Raubvögel erkennt und im Idealfall individuell vergrämt? Die ersten
Ergebnisse einer neuen Technik, bei der Raubvögel mit Lichtblitzen und
aufblasbaren Puppen vergrämt werden, sind zumindest erfolgsversprechend.
Dazu fütterten Wissenschaftler einen Computer mit Daten und unzähligen
Bildern von Raubvögeln. So präpariert soll das Programm mit Hilfe von
Kameratechnik den Raubvogelschatten identifizieren und erkennen, wenn
Habicht oder Bussard in den Suchflug übergeht. In dem Fall soll das
Programm über ein im Hühnerauslauf positioniertes Stroboskop
Lichtstrahlen auf den Raubvogel schicken. Dieser wird dadurch nicht
verletzt, aber in seinem Suchflug gestört.
Zusätzlich könne eine aufblasbare Puppe angeschlossen werden, die neben
den Lichtstrahlen in Aktion trete. Laut der Wissenschaftler funktioniere
so ein System relativ einfach. Allein aufgrund des Ausbruchs der
Vogelgrippe konnte das Programm nicht weiterentwickelt werden – für die
Herden galt und gilt teilweise immer noch Aufstallpflicht. Ein weiterer
Schwachpunt seinen derzeit zudem Raubvögel, die ansitzen. Sie könnten
nicht so einfach erfasst werden."
A propos Puppe. Hast Du es damit bzw. einer Vogelscheuche schon
probiert? Fürchte leider, der Fuchs ist sprichwörtlich zu schlau.
Frag den Jagdpächter wann die nächste Fuchsjagd ist ?
Hatte auch einen Fuchs der auf meine Terasse kam.
Er hatte auch keine Angst blieb im Abstand von ca. 4 meter vor mir,
bewerfen mit Nüssen hat nicht geholfen, auch das verjagen hat nicht
geholfen.
Er hatte wohl keine Angst vor mir ... ;-) Auch bei meinem Nachbarn das
gleiche verhalten.
Der Jagdpächter würde sich dem annehmen aber in zwei Wochen hatten sie
Fuchsjagd, wenn er dann nochmal kommen würde kommt er vorbei.
Er kam nicht mehr. :-)
Wieso nimmst du nicht zwei Zäune übereinander Spitzen ab vom oberen und
Überlappend 30 - 40 cm mit Kabelbinder befestigen, elektrisch noch
verbinden. Somit könntest du auf eine Höhe von 1,60 kommen.
Einmal im Zaun mit Spannung verfangen findet er sicherlich nicht gut.
Irgendwie komisch immer mehr Technik einzusetzten die ein vielfaches
eines Huhnes kostet. Dann müsste ja ein Ei bald 1 €das Stück kosten.
Rainer Z. schrieb:> A propos Puppe. Hast Du es damit bzw. einer Vogelscheuche schon> probiert? Fürchte leider, der Fuchs ist sprichwörtlich zu schlau.
Das mit der Puppe ist interessant.
Ein lauter Knall plus eine menschenähnliche Puppe die sich Schell
bewegt, da heut sicher jeder Fuchs erstmal ab.
Aber so weit bin ich ja noch gar nicht. Ich muss erstmal zuverlässig den
Fuchs erkennen.
Wäre villeicht eine lichtschranke eine Alternative zum IR Sensor?
20-30m Länge müsstet überbrückt werden.
Wobei der IR Sensor ja echt ganz gut funktioniert nur darf dieser halt
nicht im Wind bewegen.
Wärmemelder:
Dann würd ich erstmal den Melder richtig befestigen,
und dann ein paar Tests machen, etwa mit dem Hund als "Auslöser".
Lichtschranke:
Leider ist ein Fuchs ganz schön klein, und
unterwandert ne Lichtschranke leicht. Außerden
mußt Du die Wiese dann kurz mähen, damits keine
Fehlauslösungen gibt.
Auch Radar wäre ne Idee, aber alles krankt an den Fehlauslösungen.
Rennen am Tag andere Tiere auf der Wiese herum?
Doktor nicht an den Symtomen herum, beseitige das Problem,
nämlich den Fuchs.
Achja:
Du hilfst durch Elimination des Fuchses Dir und deinen
Nachbarhöfen, denn dessen Nachkommen werden das Wissen sonst
weitertragen und euch allen immer wieder Ärger machen.
mfg
Ich denke nicht, daß es so leicht ist, einen Fuchs zuverlässig zu
erkennen. Es rennen auch noch andere Tiere da rum (Marder, Katzen, evtl.
große Vögel wie Störche) und jedes Mal wenn's knallt, verlieren die
Hühner ein paar Federn... die sind dann bald nackig.
Außerdem sind Tiere nicht so dumm wie der Mensch gerne meint. Sieht man
gut an Vogelscheuchen. Am ersten Tag hauen die Vögel wegen dem Ding ab,
am zweiten vielleicht auch noch, aber spätestens am dritten Tag sitzen
sie drauf und scheißen's voll. Der Fuchs macht das ähnlich, der gewöhnt
sich an die Ballerei solange er merkt, daß ihm nichts passiert... vor
allem wenn er Hunger hat.
Mir fehlt leider die Erfahrung, wie gut so ein Fuchs wirklich springen
kann. Evtl. helfen zwei Zäune dicht hintereinander, so daß er beim
Versuch, den ersten zu überspringen, im zweiten einrastet und dann vom
Weidezaungerät verarztet wird.
Litzen über dem eigentlichen Zaun bringen nicht viel - wenn er die
Möglichkeit sieht, dort hindurch zu springen, dann wird er das auch
versuchen. Das Hindernis muss wirklich engmaschig genug "zu" sein,
notfalls eben höher als er springen kann, so daß er versucht, unten
durch zu kommen und sich das Weidezaungerät darum kümmern kann. Ob er
geplant in so einen Zaun hineinspringen und dann versuchen würde,
drüberzuklettern... keine Ahnung.
Was ich auch nicht weiß, wie lange hält so ein Warnschuss vom Weidezaun
vor? Wie lange dauert's, bis er es erneut probiert?
Hier habe ich ebenfalls diese 112cm-Geflügelnetze im Einsatz. Hast Du
die Möglichkeit, zwei dieser Netze im Abstand von ca. 80cm um den
Auslauf zu spannen? Dann bekommt das Tier ein Problem mit der Landung.
Aber beachtlich – ein Hochsprungtalent; «unser» Fuchs klettert lieber,
als Zäune zu überspringen.
Evtl. könntest du auch zusätzlich diese 180cm-Kunststoffzaunpfähle am
Netz entlangstecken (so, dass die unterste, unbestromte Schnur
zusätzlich noch an den Boden gedrückt wird, damit das Tier am Buddeln
gehindert) und dann jeweils ein bestromtes Litzenband in 1.4m und 1.8m
Höhe spannen (Erdung nicht vergessen).
Hast Du noch keinen Besuch vom Habicht bekommen? Dann hilft sowieso nur
noch komplett übernetzen.
Auf die Dauer hilft nur Power - an Deiner Stelle würde ich solche
Spielereien lassen.
Auch hilfreich:
https://www.huehner-info.de/forum/forumdisplay.php/45-Fuchs-du-hast-das-Huhn-gestohlen
Gänse etc. hast du schon ausprobiert aber wie wäre es mit Alpakas? Die
sind sehr territorial und sollen ihr Gehege (zusammen mit den Hühnern)
vor allem und jeden verteidigen.
Z.B. Max schrieb:> Ein lauter Knall plus eine menschenähnliche Puppe die sich Schell> bewegt, da heut sicher jeder Fuchs erstmal ab.
Die braucht aber unbedingt ein Gehirn!
Denk an den Wizard of Oz!
> Es handelt sich bei mir um einen Elektrozaun.> Es gibt 1,60m höhe Elektrozaune. Allerdings sind diese unbezahlbar und> Schwer und somit für meine Art der Haltung ungeeignet.
Dann bau doch einen zweiten Nicht Elektrozaun um den zu niedrigen
Elektrozaun. Jeder Gärtner kann dass, auch mein Urgrossvater hat aus ein
paar Holzlatten, -resten einen Zaun um sein Gartengrundstuck gezimmert.
Wenn Du unfähig bist, deinen Hühnern ein Raubtiersicheres Gehege zu
bieten, dan halte eben keine Hühner. Dann biste auch das Risiko los, das
dich jemend wegen "Nicht-art-gerechte Haltung und Tierquälerei" anzeigt.
Denn das wird dann richtig teuer.
Meine Erfahrung mit Elektrozaun: Ein Draht ringsrum in 20cm Höhe und
10cm Abstand zum eigentlichen Hühnerstall, mit einem Zaungenerator,
höchste Stufe und der Fuchs kam nie wieder. Ich hab ihn sogar mit der Ü
Kamera erwischt und gesehen wie es in gebrazelt hat.
Lotta . schrieb:> Das ist dann schon besser:>> 1. Zaun erhöhen> 2. Hund auf den Fuchs ansetzen> 3. Ne Falle aufstellen> 4. Jagdpächter wechseln. :-P>> mfg
Eigentlich müßte der Fuchs eliminiert werden, Problemlösung = 100%
erfolgreich!
Plan B Fuchs einfangen und min 1000km weit verbringen. Am besten gleich
auf die "Insel", Problemlösung = 99% erfolgreich!
Der Rest der Lösungsmöglichkeiten ist dann nur mehr "suboptimal"!
Hund anschaffen, das dürfte ca. 80% bringen.
Zaun erhöhen, Aufwand der u.U. vllt. Anfangserfolge bringt.
Christian M. schrieb:> Meine Erfahrung mit Elektrozaun: Ein Draht ringsrum in 20cm Höhe und> 10cm Abstand zum eigentlichen Hühnerstall, mit einem Zaungenerator,> höchste Stufe und der Fuchs kam nie wieder. Ich hab ihn sogar mit der Ü> Kamera erwischt und gesehen wie es in gebrazelt hat.
Und ich hab mal einen Dachs gesehn, der in einen 8kV ⚡ Zaun
(Militärische Anlage) geraten ist. Exitus und Fell preismindernd durch
Stromaustrittsmarken verbrannt. Wäre das Fell besser erhalten, hätte der
Förster sogar was für die Kadaverentsorgung gezahlt.
Da mal eine Beschreibung, wie damals (seit 1990 behördlich stillgelegt)
Gelände vor Eindringlingen dummer und schlauer Art gesichert wurde:
http://www.bunker-wollenberg.eu/index.php/objekt-301-uebersicht/hsa
DSGV-Violator schrieb:> Da mal eine Beschreibung, wie damals (seit 1990 behördlich stillgelegt)> Gelände vor Eindringlingen dummer und schlauer Art gesichert wurde:> http://www.bunker-wollenberg.eu/index.php/objekt-301-uebersicht/hsa
Pfft... Undurchdringliche Zäune - sogar mit Selbstschussautomaten -
gab's entlang der gesamten Grenze zur SBZ. Bis 1989. Um den neugierigen
spazierengehenden Ost-Bürger davor abzuhalten, den Westen zu betreten
und ihn vom schlechten Einfluss der pösen Wessis fernzuhalten. Und um
Berlin (West) herum wurde sogar eine ordentliche Mauer gebaut. Ulbricht
und Honi nannten sie einen "anitfaschistischen Schutzwall" Schon
vergessen?
Für die zu spät Geborenen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Antifaschistischer_Schutzwall
Da kam selbst ein Fuchs weder rein noch raus.
Danke für die vielen Ideen mit doppelten Zäunen, höher usw.
Durch das spannen von 2 extra litzen um den Zaun auf rund 1.60m zu
erhöhen hat den Fuchs erstmal davon abgelassen rein zu springen.
Ist allerdings viel Aufwand beim versetzten und blöd um in das Gehege
rein und raus zu kommen.
Deshalb habe ich ja nach einer Möglichkeit gesucht die mir mindestens
gleichviel Sicherheit bietet und weniger Aufwand beim versetzten
bedeutet.
Über den dummen Kommentar von wegen Tierquälerei sehe ich mal hinweg. Es
haben es wohl die allerwenigsten Hühner so gut wie bei mir. Sie müssen
nicht wie bei den meisten in ihrer eigenen Scheiße im Stall leben und
haben
wenn überhaupt eine Mondlandschaft als Auslauf...
Ich dachte echt ich treffe hier auf mehr Technik begeisterte.
Mir ist klar dass es am effektivsten wäre den Fuchs zu beseitigen, aber
darauf habe ich leider keinen Einfluss.
Am nächstbesten wäre es sicherlich dass der Fuchs jedes mal eine
gewischt bekommt wenn er sich dem Zaun nähert. Von selber wird er den
Zaun nicht berühren.
Dazu muss ich ihn aber erstmal zuverlässig erkennen. Andere Tiere die
eine detection auslösen könnten sind eher weniger das Problem.
Um Menschen auszuschließen habe ich auch schon ne Idee. Und sofern sie
ihr Handy dabei haben ist die Erkennung von Menschen in der Nähe kein
Problem. Mensch in der Nähe -> Alarmanlage deaktiviert.
Kreative Ideen wie man den Fuchs dann in einen Hinterhalt locken kann um
dann sicher zu stellen dass er eine gewischt bekommt sind herzlich
willkommen.
Perfekt wäre eine Art 360° Scanner (Lidar oder Zeilenkamera), die ein
Bild erstellt, daß dann mit OpenCV verarbeitet wird und alle bewegten
Objekte außerhalb des Zaunes erkennt...
Leider alles andere als trivial.
Oder gleich mit Tensor-RT / Pytorch eine KI anlernen. Noch
nicht-trivialer.
Z.B. Max schrieb:> wunderbar.> Nur hat der Fuchs keinerlei Angst vor den Ziegen. Die Ziegen haben Angst> vor dem Fuchs und verziehen sich in ihren Anhänger.
Wenn du eh schon so tierlieb bist, wie wäre es mit 2-3 zusätzlichen
Alpakas? Werden mittlerweile erfolgreich gegen Wölfe eingesetzt, da
wehrhaft und nicht ängstlich.
DSGV-Violator schrieb:>> Über den dummen Kommentar von wegen Tierquälerei sehe ich mal hinweg. Es>> haben es wohl die allerwenigsten Hühner so gut wie bei mir.>> Klar, jedes Huhn träumt von einem Leben auf dem Präsentierteller eines> blutrünstigen Raubtieres.>> https://www.youtube.com/watch?v=PKfQgMSRS_o>> Auch Pinguine!> https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/fuchs-toetet-wm-orakel-flocke-und-drei-weitere-pinguine>> SCNR.
Da du offensichtlich nichts konstruktives beitragen kannst würde ich
vorschlagen dass du deine verbalen Ergüsse wo anders los wirst.
Da du dich scheinbar irgendwie persönlich angegriffen fühlst könnte ich
mir folgende zwei Möglichkeiten vorstellen.
1. Du bis selbst Geflügelhalten im großen Stil und musst täglich die
toten Tiere aus dem Stall lesen und bist deshalb frustriert.
2. Du Hast zu Tieren keinerlei Berührungspunkte.
Rainer Z. schrieb:> Problem ist hier wohl eher, dass der TO nur eine Handvoll Federviecher> mit Mobilheim hat
Ein paar mehr sind es dann schon, habe rund 100 Hühner.
Flo schrieb:> Z.B. Max schrieb:>> wunderbar.>> Nur hat der Fuchs keinerlei Angst vor den Ziegen. Die Ziegen haben Angst>> vor dem Fuchs und verziehen sich in ihren Anhänger.>> Wenn du eh schon so tierlieb bist, wie wäre es mit 2-3 zusätzlichen> Alpakas? Werden mittlerweile erfolgreich gegen Wölfe eingesetzt, da> wehrhaft und nicht ängstlich.
Das hat man mir bei den Ziegen auch schon versprochen. Nur aus dem Grund
habe ich sie angeschafft, könnte mich nun aber nicht mehr von ihnen
trennen.
Aus einer umgedrehten Gitterbox kann man übrigens sehr gut eine
Fuchsfalle bauen - haben wir schon vor über 30 Jahren so gemacht als wir
das gleiche Problem hatten
Betreten nun andere Tiere tagsüber die Wiese?
Wenn dies nicht der Fall ist, gäbe es ne Möglichkeit,
Fehlauslösungen fast auf Null zu drücken.
Du bringst ne Matrix von Lichtschranken rund um das Hühnergitter an.
Jede Lichtschranke ist eigenständig und die meiste Zeit deaktiviert.
Durch einen Zufallsgenerator wird jede Schranke kurzzeitig aktiviert.
Will nun ein Grasbüschel einen Fehlalarm auslösen ists für dieses
Büschel sehr schwer! Entweder ist die entsprechende Lichtschranke
gerad inaktiv oder sie löst aus und wird im Speicher des Hauptcntrollers
der die Anlage steuert, markiert. Wenn die gleiche Schranke wieder
aktiviert wird, und nicht auslöst, gibts keinen Alarm. Ist sie immer
noch ausgelöst, gibt es auch keinen Alarm und die Auslösung der Schranke
wird
zurückgesetzt. Denn das störende Objekt bewegt sich ja nicht!
Komm der Fuchs gelaufen, wird er mehere Schranken hintereinander
in kurzer Zeit auslösen. Das wertet der Hauptcontroller dann aus und
gibt Alarm.
Das ist NVA-Like und hat in der DDR mit Z80 Controllern funktioniert.
Ob sich so ein System für Dich lohnt oder das Wildbret praktikabler ist
muß Du selbst entscheiden. :-P
mfg
Lotta . schrieb:> Huch!?!> Marina ist natürich eine Hündin, ne Labrador, die> als Signalhund augebildet ist.
Sollte die weibliche Version eines Labradors nicht Labradörin heoßen? :D
Abdul K. schrieb:> Lichtschranken mit nem wandernden Steckzaun? Laß mich raten, du hast> keine Weidetiere und auch nie gehabt.
Hmm?
Wer weis, vllt. ist der Fuchs vollkommen irritiert wenn der Weidezaun
wandert!
Abdul K. schrieb:> Lichtschranken mit nem wandernden Steckzaun? Laß mich raten, du hast> keine Weidetiere und auch nie gehabt.
Geiler threat!
Na selbstredend haben wir Weidetiere.
Nur sind unsere Zäune stabiler, stationär und umrunden
größere Flächen, da bin ich vielleicht "größeres Denken" gewohnt.
Absperrungen / Einteilung von Flächen finden dadurch innerhalb
der Einfriedung statt und brauchen daher nicht wildtierfest zu sein.
Mein Post war ja auch ne kleine Spitze, trotzdem die NVA ihre Gelände
wirklich nach dem geschilderten Prinzip gesichert hat.
Jedes Zaunfeld der ersten Umfriedung war mit Körperschallmikrofonen
nach dem vorgestellten Prinzip gesichert, um Übersteigen des Zaunes zu
detektieren.
Ich hab ja hier im Board mal vor längerer Zeit Bilder vom den benutzten
Sensoren gepostet.
mfg
Z.B. Max schrieb:> Da du offensichtlich nichts konstruktives beitragen kannst würde ich> vorschlagen dass du deine verbalen Ergüsse wo anders los wirst.
Doch, da hat es einige Konstruktive Vorschläge gegeben, wie
beispielsweise Errichtung eines Zaunes Mindesthöhe 1,80m mit den
Mitteln, die jedem geistig nicht behindeteten Pfadfinder zur Verfügung
stehen.
Raubtiersichere Hühnerhaltung war schon den Steinzeitmenschen bekannt
https://www.planet-wissen.de/geschichte/urzeit/jungsteinzeit/index.html
> https://theintercept.com/2023/07/27/cyanide-bombs-poison-wildlife-services/>The so-called cyanide bombs do kill predators, but they can also kill anyone else
unlucky enough to stumble upon them.
Wo gehobelt wird können Kinder fallen. Denkt doch mal an die arme
Fleischindustrie!
Außerdem ist ein Hund ja ein predator, also hat das Ding doch korrekt
funktioniert!
Die Dinger könnten dein Fuchsproblem lösen, frag mal die Ammis ob die
noch welche übrig haben...
https://www.youtube.com/watch?v=1m8MjzhNwiI
Wenn der Rasen rund um den Zaun regelmäßig gemäht wird, dann kann man
mit Lichtschranken schon sehr viel erreichen. Alles andere wird endweder
zu teuer werden oder sehr an Fehlalarmen leiden.
Anbei sei noch zur freitaglichen Erheiterung empfohlen nach einer
Professorin namens Nussbaum zu suchen. Diese fordert, wie auch einige
Veganer- und Vegetarierorganisationen, der Mensch möge doch verhindern
das Tiere andere Tiere fressen und zusätzlich für deren
vegane/vegetarische Ernährung sorgen.
Auch aus diesem Grunde mußt Du also den Fuchs am Hühnerfressen hindern
und darüber hinaus auch noch umerziehen.