Hallo zusammen, hat jemand den gleichen Speicher und kennt den folgenden Effekt: Im varta-portal.energy/report, wo die verschiedenen Messwerte über die Zeit grafisch aufgearbeitet dargestellt werden können (auch Messwerte bzw. Verläufe aus der Vergangenheit), ergeben sich jeden Morgen mehrere (zwei oder 3 Aufzeichnungslücken, siehe Screenshot. Manchmal auch tagsüber. Varta ist das nicht unbekannt, sie schreiben immer unter die Grafik: "Offensichtlich war Ihr Speicher zu gewissen Zeitpunkten nicht mit dem Internet verbunden. Deshalb können Datenlücken in Ihren Diagrammen auftreten. Wir arbeiten bereits an einer Lösung um die Vollständigkeit der Daten auch bei Verbindungsproblemen zu gewährleisten." Also, dass mein Speicher zu diesen Zeitpunkten nicht mit dem Internet verbunden ist, kann ich definitiv ausschließen. Wenn ich eine neue IP bekomme, dann zu völlig anderen Zeiten, und den Rest der Zeit steht die Verbindung. Auch die Tatsache, dass es plötzlich zwischen zwei Lücken Netzbezug gibt, ist nicht mit einem Verbindungsproblem zu erklären. Es kann sich m. E. nur um einen Fehler in der Firmware handeln. Könnte sein, dass der Speicher jedes Mal neu bootet. Ist das nur bei meinem Speicher so, oder kennt noch jemand dieses Verhalten?
Jedes Element in der Übertragungskette erhöht die Fehlerwahrscheinlichkeit. Warum speicherst du die Daten nicht selbst und erzeugst deine eigene Grafik?
Rainer W. schrieb: > Warum speicherst du die Daten nicht selbst und erzeugst deine eigene > Grafik? Das versuche ich prinzipiell immer zu machen und würde es hier auch sehr gerne machen. Dazu müsste ich allerdings an die Daten des Speichers ran. Der hat keine einfache physikalische Schnittstelle (RS232 oder RS485), mit der ich gut klar käme, sondern nur eine Möglichkeit über IP an die Messdaten zu kommen. Ich bin kein Software-Profi, das geht über meinen Horizont hinaus. Hinzu kommt, dass eine Hardware zur dauernden Aufzeichnung laufen müsste. Ich weiß, der Maker nimmt einen Raspi zum Abgreifen der Messwerte, und lässt Grafana dort oder auf einem PC zur Darstellung laufen. Nicht meine Welt. Das wird es in dem mir verbleibenden Leben auch nicht mehr. Nebenbei: Die Messwerte der Wechselrichter, die über RS485 zur Verfügung stehen, hole ich mir schon auf diesem Weg ab und verarbeite sie. Nix mit IP. Noch ein Nebenbei: Gestern fiel der Server des Varta-Portals für ca. 12 Stunden aus. Ja, ich wäre auch bezüglich der Datenauswertung autark.
Uwe B. schrieb: > Hallo zusammen, > > hat jemand den gleichen Speicher und kennt den folgenden Effekt: > > Im varta-portal.energy/report, wo die verschiedenen Messwerte über die > Zeit grafisch aufgearbeitet dargestellt werden können (auch Messwerte > bzw. Verläufe aus der Vergangenheit), ergeben sich jeden Morgen > mehrere (zwei oder 3 Aufzeichnungslücken, siehe Screenshot. Manchmal > auch tagsüber. Varta ist das nicht unbekannt, sie schreiben immer unter > die Grafik: > > "Offensichtlich war Ihr Speicher zu gewissen Zeitpunkten nicht mit dem > Internet verbunden. Deshalb können Datenlücken in Ihren Diagrammen > auftreten. Wir arbeiten bereits an einer Lösung um die Vollständigkeit > der Daten auch bei Verbindungsproblemen zu gewährleisten." > > Also, dass mein Speicher zu diesen Zeitpunkten nicht mit dem Internet > verbunden ist, kann ich definitiv ausschließen. Wenn ich eine neue IP > bekomme, dann zu völlig anderen Zeiten, und den Rest der Zeit steht die > Verbindung. > > Auch die Tatsache, dass es plötzlich zwischen zwei Lücken Netzbezug > gibt, ist nicht mit einem Verbindungsproblem zu erklären. Es kann sich > m. E. nur um einen Fehler in der Firmware handeln. Könnte sein, dass der > Speicher jedes Mal neu bootet. > > Ist das nur bei meinem Speicher so, oder kennt noch jemand dieses > Verhalten? Uwe B. schrieb: > hat jemand den gleichen Speicher und kennt den folgenden Effekt: Hallo, das gleiche Problem wie beschrieben, gleicher Speicher, Grüße Christian
Da bin ich also nicht alleine. Ich führe diese "Verbindungsprobleme" mittlerweile sicher auf Reboots des Systems, also auf Softwarefehler, zurück. Ich habe aber einen noch gravierenden Fehler in der Software gefunden - wenn es denn überhaupt ein Fehler ist. Hintergrund: Auf den Diagrammen von Varta fiel mir oft auf, dass der Leistungsbezug des Hauses auf "magische Weise" jedes mal drastisch, um mehrere 100 W, sinkt, wenn das Laden des Speichers beginnt. Ein typisches Beispiel im Anhang: Bei Beginn des Ladens, ca. 7:50, beträgt der (angebliche) Leistungsbezug des Hauses (rosa) ca. 700 W. Das ist auch plausibel. Bei voller Ladeleistung (blau, angeblich 4,2 kW), ca. 8:10, sind es nur noch 100 W. Obwohl sich im Haus nichts, zumindest nichts annähernd in gleicher Größenordnung wie diese 600 W, geändert hat. Im Haus beginnt das Leben erst um ca. 8:50. Dieses Phänomen habe ich vielfach beobachtet, ich könnte viele solcher Screenshots zeigen. Weil ich, wie ich weiter oben schon schrieb, gerne meine eigene Messungen und Darstellung der Messwerte machen wollte, aber nicht direkt an die Messwerte des Speichers komme, habe ich einen weiteren, geeichten Drehstromzähler mit Schnittstelle an die Stelle gesetzt, wo vorher der Ferraris-Zähler war, und wo ich den kompletten Leistungsbezug des Hauses genau messen kann. Damit stehen mir 3 vom Speicher unabhängige Messwerte zur Verfügung, aus denen ich den vierten berechnen kann: - Die Produktionsleistung bekomme ich aus den Wechselrichtern (RS485, proprietär) - Die Leistung im Haus aus dem neuen Zähler (RS485, Modbus) - Den Bezug und die Einspeisung ins Netz bekomme ich aus dem offiziellen Zähler (S0 mit Adapter, SML-Protokoll) - -> Daraus kann ich berechnen, was in den Speicher geht oder aus ihm kommt. Und dabei hat sich ergeben: Der Speicher lädt nicht mit max. 4,2 kW, sondern nur mit 3,6 kW (!). Damit ist auch das obige Rätsel gelöst: Auch der Varta-Speicher erfasst 3 Messwerte: - Leistung ins Netz (mittels Stromwandlern etc.) - Die Produktionsleistung der Wechselrichter (mittels Stromwandlern etc.) - Leistung Speicher, intern - -> Daraus berechnet er die Leistung ins Haus. Wenn er aber meint, es gingen 4,2 kW statt 3,6 kW in den Speicher, dann bleiben bei der Berechnung der Leistung im Haus 600 W weniger übrig. Genau das, was auch die Grafik auf dem Screenshot belegt. (Nebenbei: Die Varta-Messung der WR-Leistung stimmt mit den Werten, die die WR selber angeben, ganz exakt überein. Und die Netzleistung ist in den beschriebenen Situationen prinzipiell ungefähr 0, auch da sind sich beide Systeme einig, also kann ich mich auf meine Messungen verlassen.) Ich bin mit meinem Programm noch nicht fertig. Die Erfassung und numerische Darstellung der Messwerte, sowie weitere Berechnungen, die sich daraus ergeben, laufen, aber es fehlt noch das Schreiben einer Log-Datei und die grafische Darstellung. Nicht jeden Tag kann man den Fehlereffekt so deutlich erkennen. Zum Bestimmen der maximalen Speicher-Entladeleistung habe ich noch keine Gelegenheit gehabt. Aber ich habe jetzt noch einen weiteren Verdacht: Bei einer ersten und bisher einzigen Bestimmung der Kapazität des mit 15 bzw. 19,5 kWh angegebenen Speichers hatte sich ergeben, dass zum Laden von 10% auf 100% ca. 11,5 kWh gebraucht wurden. Hmmm... Es könnte also sein, dass auch die Kapazität des Speichers in ähnlichem Maß geringer ist, als der angebliche Ladestrom. Wenn das tatsächlich der Fall wäre, wäre die "Fehlmessung" des Speicherstroms eher Absicht als ein Fehler. Aber so weit bin ich noch nicht. Ich will hier nichts unterstellen, was ich nicht belegen kann, ich muss das mehrfach prüfen.
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Hallo Uwe, Danke für die Rückmeldung, ich möchte mal meine Konfiguration kurz mitteilen, wir ( mein Elektriker und meinerseits) sind noch nicht ganz fertig mit der Installationen, das sollte aber Ende nächster Woche sein, Ich habe drei VARTA element backup 18 und einen VARTA Pulse 6 neo als Speicher, die laufen über einen AVM Fritz Powerline 546E (sitzt im Zählerschrank) eine AVM Friz Box 6690 Cable, ich hatte Täglich immer so 10 Aufzeichnungsabbrüche, diese dauerten immer exakt 4 Minuten, am Wochenende habe ich mich einmal damit Beschäftigt, ( ich bin darin allerdings nicht so ein Fachmann, (eher ein Benutzer) aber mein Elektriker ist darin sehr Erfahren, ich habe im Haus einige Powerline Adapter da die Fritz Box sehr schlecht steht und ich verwinkelt Wohne, ich habe dann einmal in meiner Fritz Box die Einstellungen geschaut, darin war nur das 2,4gh Netz an, das habe ich dann umgestellt auf 2,4/5,0gh, auch war das WLAN nicht angestellt, habe dann einmal einige Tage die Aufzeichnungen im Varta Portal angeschaut, ich war voller Hornungen, zwei Tage lang keine Lücken mehr, aber gestern hatte ich zwei Aufzeichnungslücken, wieder exakt 4 Minuten, aber sie sind wesentlich weniger geworden, bisher heute keine Lücke, mein Elektriker will nun einen direkten Weg zu Fritz Box lagen, dann werden wir mal schauen, er ist der Meinung das es an der Powerline Adapter liegt, was mir noch auffällt ist, ich habe eine Alexa, die läuft auch über Powerline Adapter, da waren auch immer wieder Abbrüche, sie sagte mir "zur Zeit kein Internet" das konnte ich verstehen da mein Laptop auch keine Verbindung hatte, der Laptop läuft über Lan eines anderen Powerline Adapter, ich werde jetzt abwarten bis mein Elektriker die neue Leitung verlegt hat und wir dann direkte LAN Verbindung zum Router haben, wie es dann ist, aber das kann ich erst nach dem 21 September erfahren, da mein Elektriker erst am 19 + 20 September weiter macht, mich würde Deine Installation Interessieren, bei mir wird auch immer die Fehlermeldung "Offensichtlich war Ihr Speicher zu gewissen Zeitpunkten nicht mit dem Internet verbunden" angezeigt, wir werden das weiter beobachten, ich würde mich dann wieder melden, sag mir mal kurz deine Installationen, achja, die Zahlen, und die Diagramme, die passen bei mir auch absolut nicht, im Moment ist nur der Neo 6 als Speicher genutzt, die anderen wird er noch anschließen, Grüße Christian
Hallo Christian, du hast 3 element backup 18? Das ist ja eine richtig große Anlage. Ein Mehrfamilienhaus? Ich habe eine VARTA element backup 15, ausgerüstet mit 3 Speichermodulen, die, wie bei der element backup 18, mit je 6,5 kWh nominaler Kapazität angegeben sind. Lt. Datenblatt sind davon 5 kWh (statt 5,9 kWh bei der element backup 18) nutzbar. Merkwürdig: Für beide Speicher sind die Speichermodule mit der VKB 56462705099 vorgesehen. Trotzdem ist in der 18er für diese Speichermodule eine nutzbare Modulkapazität 5,9 kWh angegeben, in der 15er ist die nutzbare Modulkapazität nur 5 kWh (???). Na, erst mal egal. Der Speicher ist über LAN-Kabel mit der Fritzbox verbunden. WLAN, Powerline oder andere "windige" Verbindungen mag ich gar nicht. Ich bekomme jede Nacht eine neue IP, aber keine dieser Unterbrechungen deckt sich mit den "Unterbrechungen", d. h., mit den Abstürzen der Firmware des Speichers, denen dann Reboots folgen. Auffällig oft, aber nicht immer, erfolgen die bei Lastwechseln. Ansonsten habe ich 4 Strings mit insgesamt knapp 20 kWp (51 Panels, 14+15 Ost, 14 West und 8 Süd) und einen 10 und einen 8 kW-Wechselrichter von Solarmax. Der geeichte (MID2023) Zähler für Leistungsaufnahme im Haus ist ein DS100 von B+GE-Tech, ein Zweirichtungs-Drehstromzähler für Hutschiene mit RS485 Modbus-RTU und S0. Nochmal zurück zum Speicher: Ich beobachte das ja erst seit wenigen Tagen genauer, erst jetzt ist meine oben beschriebene Mess-Infrastruktur samt Software weit genug. Heute ein neues Ergebnis: Auf leicht unterschiedliche Weise bin ich 2 x zu folgendem Ergebnis gekommen: Für das Laden des Speicher von 10% auf 100% wurden 14,2 kWh gebraucht. Zugegeben, ein deutlich anderes Ergebnis als gestern. Das wären für 0 auf 100% ca. 15,8 kWh. Eigentlich sollten es mindestens 19,5 kWh sein, wenn die Angabe der Nenn-Kapazität sich auf den Energiebedarf für eine volle Ladung inklusive aller Ladeverluste, also incl. AC/DC-Wandler, beziehen würde. Aber 6,5 kWh sind allein für die Speichermodule angeben. Ich hoffe, demnächst die entnehmbare Kapazität (100% bis 10%) messen zu können. Dazu muss ich im richtigen Moment (nachts) irgendwann. bevor wieder geladen wird, die Messwerte ablesen - oder warten, bis meine Software das selber macht. Bzw. bis ich es der Software es beigebracht habe. Grüße, Uwe
Hallo Uwe, ja es ist ein Zweifamilienhaus, ich habe auch eine Neue Luft-Wärmepumpe vor vier Wochen bekommen, da der Trinkwasserspeicher eine Heizstab von 7kw und der Wasserspeicher einen Heizstab von 14kw haben, benötige ich einiges mehr an Strom wie bei der alten Ölheizung, Gestern wurden weitere 10 PV Module Installiert, jetzt habe ich 58 Module mit einer Leistung von 25kwp auf dem Hausdach und auf dem Carport, leider sind meine element Backup 18 noch nicht angeschlossen, es läuft nur der VARTA Pulse 6 neo, die anderen drei Element 18 werden endlich nächste Woche eingebunden so das es endlich mal komplett ist, dazu habe ich noch die Wallbox, go-eCharger HOMEfix, https://go-e.com/de-de/produkte/go-echarger-homefix und später noch den go-e Controller, https://shop.go-e.com/go-e-controller den wollte er auch nächste Woche Installieren, ich habe auch die Solarmax Wechselrichter, davon drei, 2x 10SMT und einen 8SMT, so sind unsere beiden Anlagen fast Identisch, Varta, AVM, und Solarmax, eben habe ich wieder eine Unterbrechung von vier Minuten gehabt, es sind wesentlich weniger als vor der Einrichtung des Routers, komisch genau vier Minuten, meine Vermutung ist, das eventuell die Software von Varta für diese Unterbrechungen zuständig ist, kann ich das nur vermuten, ich werde mal bis nächste Woche abwarten wenn meine Anlage komplett angeschlossen und Registriert ist, mich würde es Interessieren ob andere Varta element Backup Nutzer auch diese Unterbrechungen haben, da ja offensichtlich unsere beiden Installationen fast Identisch sind ist es schwierig dies einzukreisen, mein Elektriker wird jetzt auch eine direkte LAN Verbindung mit dem Router herstellen, seine Vermutung ist ja das der Powerline Schuld ist, aber da Du ja direktes LAN hast und trotzdem diese Unterbrechungen hast, könnte man die Powerline nicht verantwortlich machen, nachdem ich die Einstellungen im Router geändert habe, habe ich wesentlich weniger Unterbrechungen, es gab Tage wo keine waren, früher so 10-12 Unterbrechungen täglich, und jetzt so 2-3 oder auch mal keine, ich warte mal ab bis die ganze Anlage angeschlossen ist und würde mich dann so 7-10 Tage später melden, Grüße Christian
Hallo Christian, wenn du jetzt noch Panels von Ampere Solar hast, weiß ich, welches das von dir beauftragte Unternehmen ist. Wann hast du den Auftrag erteilt, und wann ist oder war sie einsatzbereit? Bei mir hat das etwas über ein Jahr gedauert. Ich war gegen Ende ziemlich sauer, weil wir alleine 6 Wochen ab Fertigstellung der Anlage auf den Zählerwechsel mit Abnahme der AC-Montage gewartet haben und sie bis dahin nicht Einschalten durften. Danach wurde das Wetter mies... :-( 3 Element 18 + die Pulse 6, also eine gesamte Nennkapazität von 60 kWh - das ist heftig für "nur" 25 kWp. Ich habe jetzt schon einen Tag erlebt, bei dem ich den einen Speicher nicht voll bekommen habe, und die schlechte Zeit beginnt jetzt erst. Aussetzer: Bei mir dauern die auch 4 Minuten, als zwei Update-Intervalle. Und, wie geschrieben, zuverlässig immer 2 Stück um zurzeit ca. 4 Uhr, teilweise auch keine weiteren, aber sonst häufig welche beim Lastwechsel des Speichers. Im Screenshot von heute einer bei Beginn der Ladung. Einen Totalabsturz hatte ich, da musste ich manuell resetten. Auch sieht man wieder, wie der interne Verbrauch angeblich um ca. 600 W bei Ladebeginn sinkt. Gestern Nacht habe ich noch dafür gesorgt, dass mein Programm eine einfache Log-Datei schreibt. Mittels der ist es jetzt viel einfacher, die im fraglichen Zeitraum in den Speicher geladene oder aus ihm entnommene Energie zu ermitteln. Danach ergibt sich, jetzt schon mit hoher Sicherheit korrekt: - Varta behauptet, mit 4,2 kW zu laden und kommt damit auf die Ladung (10 - 100%) von 16,8 kWh. - Ich habe eine Ladeleistung von 3,6 kW ermittelt und komme auf eine Ladung (10 - 100%) von 15,7 kWh. Die Zahlenverhältnisse sind gleich, das schafft Vertrauen in meine Berechnung. Und dass lt. Varta angeblich jedes Mal bei Ladebeginn der interne Verbrauch um genau diesen Wert (4,2 kW - 3,6 kW = 600 W) sinkt, ist mehr als ein Indiz dafür, dass der Fehler bei Varta, und nicht bei mir liegt. Auch die sich tatsächliche Kapazität zweifele ich immer mehr an: Allein schon zum Laden von 100% würden ungefähr nur 15,7 kWh gebraucht, damit ist die Angabe von nominell 19,5 kWh absurd. Beim Entladen steht noch weniger Energie zur Verfügung. Ein genaues Ergebnis werde ich morgen früh haben, wenn meine Software nicht abstürzt... Falls es dich (oder jemand anderes - wohl möglich von Varta?) genauer interessiert, wie ich messe und rechne, lass' es mich wissen. Grüße, Uwe
Hallo Uwe, erstmal eine Frage, aus welchen Postleitzahl kommst Du? ich aus 31582 Nienburg, ja dann war auch bei Dir EKD zuständig? und ja, ich bin auch schon über ein Jahr dabei, gut, den Auftrag von 2022 hat mein Ansprechpartner Ende 2022 aufgehoben wegen der dann MwsT Befreiung wurde dann im Januar Neu erstellt, Ja, nur Ärger mit EKD, die ersten Module 22 Stk. wurden schnell aufs Hausdach Installiert, aber dann war nichts mehr zu hören von dehnen, bis die endlich einen Elektriker angekündigt haben, das war jetzt im August, dann kamen zwei Polen für einen Tag, die habe Saumäßige Installation gemacht, Kabel Quer durch die Kellerräume mit Kabelbinder verlegt, wenn ich was Fragen wollte, habe ich den einen nur im Fahrzeug getroffen wo er am Rauchen war, das 3x, 16 Uhr war bei dem Feierabend, geschaft haben die den Wechselrichter und den Überspannungsschutz an die Wand zu bauen, keinen Speicher, keine PV Anlage angeschlossen, ich sollte tatsächlich einen neuen Termin vereinbaren, das hat mir dann gereicht, der Firma habe ich dann Hausverbot erteilt, die durften die Varta Speicher nicht anschließen weil sie nicht Zertifiziert waren, das sind Varta Bedingungen, ich habe dann mit dehnen eine Woche lang Kommuniziert, bis die endlich zugestimmt haben das mein Elektriker die Anlage vervollständigen durfte, der ist Varta Zertifiziert, Sachverständiger und Meister, ganz toller Typ, der hat sich über deren Pfusch amüsiert, Fotos gemacht vom Pfusch der Polen, inzwischen habe ich weitere 26 PV Module auf mein Carport erstellt, er hat jetzt angefangen die Anlagen fertig zustellen, hat mir wenigstens den Puls 6 Neo angeschlossen und der hat schon 1500kwh ins Netzt eingespeist, Dienstag habe ich dann von EKD 10 weitere Module auf Hausdach bekommen, mein Elektriker wird jetzt am Dienstag und Mittwoch die Restarbeiten durchführen, am 21.09. muss dann die Abnahme von EKD's Elektriker erfolgen und die Anlage dann an Avacon anmelden, bzw. die Schlussabnahmeerklärung der Avacon zukommen lassen, ich hatte in der ganzen Zeit einige Bekannte EKD empfohlen, die haben dann auch PV Anlagen Installieren lassen, und natürlich auch nur Ärger gehabt, keine von vier Anlagen läuft, die warten alle auf die Elektriker, ich hoffe mal das ich ab Oktober komplett fertig bin und ganz Offiziell die Anlage betreiben darf, was mich bei den Unterbrechungen wundert, alle 100, in dieser Zeit, die waren immer exakt 4 Minuten lang, nicht eine mehr oder weniger, mein Elektriker will nun Dienstag eine direkte LAN Verbindung mit den Router herstellen, mal schauen ob es was bringt, nun aber glaube ich eher das es nichts bringt da du ja auch direkt verlegt hast, ich habe meine KFZ Werkstatt vor fünf Jahren Verkauft, ein Kunde von meinem Nachfolger war Außendienstmitarbeiter bei EKD, ich hatte schon einige Firmen hie, aber keins von dehnen passte mir, bis auf den jetzt von EKD, da er ein guter Bekannter von meinem Nachfolger ist habe ich ihn mal Rechnen lassen und mich für EKD Entschieden weil der hat auch mein Mietshaus nebenan Gekauft, er brauchte ganz dringend etwas als Anlage, und die Immobilienpreise waren letztes Jahr super gestiegen, daher habe ich das mit ihm gemacht, da war ich ihm ein bisschen verpflichtet, heute, nach diesen Erfahrungen, würde ich es nicht noch einmal mit EKD machen, min Elektriker untersucht auch das Problem mit den Unterbrechungen, er ist immer Interessiert solchen Fehler zu beheben, es ist schade das wir keine anderen Nutzer, die ebenfalls Varta und Solarmax in ihren Anlagen, kennen um zu schauen ob die auch diese Fehler haben, mal abwarten bis Ende der Woche, wie es dann ist, leider bin ich selbst nicht so firm in Elektrik, PV, EDV, mein Gebiet ist der im KFZ Bereich, ach da fällt mir ein, ich habe einen weiteren Speicher von 77kwp, das steht draußen, einen Hyundai Ioniq 5, der ist zur Not auch ein Speicher dem ich Energie entziehen könnte, das kann zur Zeit nur Hyundai und Porsche, den hatte ich im Julie Gekauft, Grüße Christian
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Lesenswert? • ▲ ▼ Moin Christian, Jetzt der Reihe nach, erst mal das Technische: 1. Ich habe oben eine falsche Zahl genannt: Bei der Ladung von 10 auf 100% habe ich die Zahl der extrapolierten Ladung 0 bis 100% (15,7 kWh) angegeben, tatsächlich sind es 14,1 kWh. Peinlich, das sollte nicht passieren, nicht unter diesen Umständen. 2. Die Messung der Entladung hat geklappt, wäre aber beinahe schief gegangen, weil kurz bevor ich hier den Tag beendet hatte, meine Software abgestürzt ist. Ja, die ist weder fertig noch reif. Ich hatte es gerade noch bemerkt, aber die Messung der Entladung über die Integration der Leistung ist unzuverlässig. Die Messung über die aufgelaufenen Energien in den 3 Messgeräten (WR, Haupt-Zähler und Intern-Zähler) sind wenigstens zuverlässig. Danach ergeben sich die gemessenen (90%) und extrapolierten (100%) Werte: Speicher von 10% auf 100% laden: 14,1 kWh (0% auf 100%: 15,6 kWh) Speicher von 100% auf 10% entladen: 11,7 kWh (100% auf 0%: 13,0 kWh) Dafür, dass der Speicher mit 15 kWh und auch irgendwie mit 3 x 6,5 = 19,5 kWh angegeben ist: Ganz schön daneben. 3. Unterbrechungen: Ich habe deutlich weniger und kann sie teilweise eindeutig auf Fehler im Speicher zurückführen. Heute hatte ich erst eine einzige: Die, die jeden Morgen um ca. 4 Uhr kommt. Dann spinnt der Speicher und lädt sich während 10 Minuten schwach aus dem Netz(!) statt weiter das Haus zu versorgen. Dann merkt er, dass das nicht sein kann und bootet offensichtlich neu. Jetzt zum eher privaten Teil, vielleicht sollte das per PN gehen: Ich wohne bei Garbsen, also nicht weit, und meine Schwester hat in Nienburg gewohnt (Fritz Heller Str.). Vielleicht waren das auch Kunden von dir. Verwandtschaft habe ich in Marklohe, da wollten wir demnächst mal hin, kommen also bei dir vorbei. Unseren Auftrag hatten wir Juli '22 erteilt, diesen Juli ging die Anlage in Betrieb. Mit den Handwerkern (Gerüstbauer, Dachdecker, Elektriker) hatten wir keinerlei Probleme, die waren alle pfiffig und gut drauf. Die Dachdecker brauchten genau zwei Tage für 51 Panels. Das war flott. Aber eine Kommunikation mit EKD ging nur über Hotline, und die konnte gar nichts bewirken oder sagen. Schriftlich: Antworten nur nach einigen Wochen. Wenigstens der Außendienstler, Herr Wü....., war gut erreichbar, hat aber auch nichts machen können. Ich habe die Anlage vor der Schlussabnahme mit Zählerwechsel (25.7.) nur probeweise in Betrieb genommen. (Hätte ich sie laufen lassen, dann hätte mein Ferraris-Zähler angezeigt, dass ich bis dahin in diesem Jahr ungefähr gar keine elektrische Energie für das ganze Haus gebraucht hätte. Und das wäre richtig teuer geworden.) Beinahe wäre die Schlussabnahme auch noch schief gegangen - nur weil der Prüfer den Elektriker gut kannte und ihm vertraut hat, dass er das Geforderte noch am gleichen Tag in Ordnung bringt, hat er ein Auge zu gedrückt. Das hätte weitere Wochen gekostet. LeineNetz ist bei bei uns zuständig. Bei Avacon habe ich einen guten Bekannten (der hat mir auch den internen Zähler installiert). Wie das bei uns mit dem Durcheinander bei der MwSt-Verrechnung etc. wird, weiß noch nicht mal der Steuerberater. Ein Teil geliefert, berechnet und bezahlt, als noch 19% galten, aber irgendwie zurückkommen sollen (oder nicht?), ein Teil danach... Alles unklar. Gewerbe nur für einen Teil oder so - gut dass ich nicht darum kümmern brauche (bin glücklich verheiratet :-). Grüße Uwe
Hallo Uwe, gehen wir einmal auf PN, cs33a@aol.com ja 32 Module Ampere, 26 Glas/Glas Module Carport 345-380 Watt Bifacial, von Grid Parity, ja Fritz Heller sagt mir was, ein Kunde, Moormann, und noch 1,2 andere, wenn Du Marklohe fährst, kommst du fast bei mir vorbei, liegt auf dem Weg, aber das alles per PN schade das sich nicht mehr Anwender melden, EKD hat mit Sicherheit einige in der Konstellation Verkauft, ich Sehe das auch als Problem an, scheinbar ist diese Fehler bekannt bei Varta, ansonsten würden die nicht drunter Schreiben bei "offensichtlich war Ihr Speicher zu bestimmten Zeitpunkten nicht mit dem Internet verbunden. Daher können Datenlücken in Ihren Diagrammen auftreten. Wir arbeiten bereits an einer Lösung, um die Vollständigkeit der Daten auch bei Verbindungsproblemen zu gewährleisten". diese Ausfälle werden auch auf dem Smartphone angezeigt, das Problem, entweder Software oder Internes Speicherproblem, Bis denne, Grüße Christian,
Wenn sich noch mal etwas technisch Relevantes ergibt, z. B. Bestätigungen meiner ersten Messergebnisse, dann poste ich das hier. Ich überlege auch: Vielleicht wäre es sinnvoll, für den Speicher einen eigenen geeichten Drehstromzähler zu installieren (der kostet nur 60,- € und ist sehr leicht zu installieren), so dass garantiert rechtsverbindliche Messungen gemacht werden könnten. Im Moment bekomme ich die Messwerte ja "nur" als Summe der - offensichtlich auch sehr genauen - Messwerte der anderen drei Teilnehmer im System. Es gibt spezielle Foren für PV, aber so richtige Lust, mich dort anzumelden, habe ich nicht.
Hi Rüdiger, danke für den Link. Da wurde vor 2 ½ Jahren gefragt: "Kann mir vielleicht einer weiterhelfen wir man die Daten des MODBUS auslesen kann. Leider ist mir dieses nicht ganz klar." Ich könnte helfen, auch ich musste mich in das Protokoll einarbeiten. Aber das dürfte sich mittlerweile erledigt haben. Andererseits schreibt er, dass er eine Beschreibung des Modbus-Protokolls von Varta bekommen hat. Das ist eigentlich nicht interessant, denn das Protokoll ist standardisiert. Aber er meint wahrscheinlich die Beschreibung der Varta-Register. Das wäre für mich interessant, wenn meine Varta element backup die gleichen Register und eine Schnittstelle hätte - hat sie aber beides offensichtlich nicht. Sonst hätte ich den ganzen Aufwand mit dem Anzapfen der anderen Datenquellen und dem Einbau eines weiteren Zählers nicht gemacht. Aber vielleicht hätte ich dann auch nicht die Diskrepanz zwischen den tatsächlichen Messwerten und denen von Varta bemerkt.
Noch ein paar neue Messwerte von der Kapazität des Varta-Speichers. Kurz noch einmal zur Erinnerung: Ich bestimme sie als Saldo aus drei Messwerten: 1. Der (geeichte) Hauptzähler des EVUs 2. Ein (geeichter) Drehstromzähler der den gesamten Verbrauch im Haus misst, 3. Die Angaben der Wechselrichter über deren gelieferte Energie Zusammen mit dem, was in den Speicher geht oder aus ihm kommt, muss das immer 0 ergeben. Also nehme ich die 3 Messwerte der Energie (möglichst) von dem Zeitpunkt, bevor abends bei 100% Ladung die Entladung beginnt. Am nächsten Morgen nehme ich die 3 Messwerte von dem Zeitpunkt, wenn die Entladung lt. Varta-Portal bei 10% endet. Dabei hat sich in den letzten Tagen ergeben: 15.9. - 16.9.: 100% - 10%: 11,66 kWh. Für 100% ergäben sich 12,96 kWh. 16.9. - 17.9.: 100% - 10%: 11,25 kWh. Für 100% ergäben sich 12,60 kWh. 17.9. - 18.9.: 99% - 10%: 11,33 kWh. Für 100% ergäben sich 12,73 kWh. 18.9. - 19.9.: 100% - 10%: 11,05 kWh. Für 100% ergäben sich 12,28 kWh. Das entspricht gar nicht der von Varta für die Element Backup 15 angegeben entnehmbaren Kapazität von 5 kWh (6,5 kWh brutto) für jedes der 3 Batterie-Module, also insgesamt 15 kWh. Und es entspricht auch nicht der "Messung" aus dem Varta-Portal, bei der, wie ich oben schon schrieb, eine Ladeleistung von 4,2 kW behauptet wird, tatsächlich aber nur mit 3,6 kW geladen wird. Was sich leicht durch auffällig falsche Angaben des Varta-Portals des angeblichen Leistungsbedarfs im Haus belegen lässt, s.o.. Ich werde jetzt vielleicht noch einen weiteren geeichten Zähler, der nur den Energiefluss des Speichers misst, einbauen. Wenn sich meine Messungen auch damit bestätigen, würde es Zeit, irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen. Das ist schließlich kein billiges China-Produkt, bei dem man in Anbetracht des Preises die Erwartung nicht unbedingt hoch ansetzen muss.
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