Hi Leute, unser braver 310er liefert leider der Fehler "Schneidsystem blockiert". Im Expertenmodus unter Test konnte der Motor nicht gestartet werden und zeigte 6450mA an (also vermutlich max). Es fließt tatsächlich kein Strom zum Motor und der Motor ist neu. Inzwischen vermute ich die Ursache bei Strommessung auf dem Mainboard. Habt ihr eine Ahnung welche Sensor Chips hier verbaut sind? lg
Die beiden Shunts sind doch deutlich zu sehen.
Sorry, ich sehr gar nichts. Könntest du es bitte markieren?
Danke, soll ich die tauschen? Eigentlich dachte ich einer der Hallsensoren hat den Geist aufgegeben (siehe Anhang).
Developix schrieb: > Eigentlich dachte ich einer der Hallsensoren hat den Geist aufgegeben > (siehe Anhang). Das sind keine Hallsensoren. Ob die Shunts hochohmig geworden sind lässt sich in der Schaltung messen.
H. H. schrieb: > Developix schrieb: >> Eigentlich dachte ich einer der Hallsensoren hat den Geist aufgegeben >> (siehe Anhang). > > Das sind keine Hallsensoren. Das sind ziemlich sicher FETs (darunter sind die Treiber sichtbar). Der Mähmotor eines Huskys ist über 8 Adern angeschlossen also wohl ein EMC Motor (was ja bei dem Dauereinsatz und Schmutzumgebung absolut sinnvoll ist). Wenn der neue Motor den maximalen Strom zieht dürfte da ein FET durch sein.
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Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > Wenn der neue Motor den maximalen Strom zieht dürfte da ein FET durch > sein. Auch das könnte man in eingelötetem Zustand messen.
Die Platinen in Mährobotern und Ladestationen sind oft vergossen. Lässt sich auf dem Bild auch erahnen. Da kann Messen/Austauchen schwierig werden.
Die ganze Platine LANGE in Spiritus einlegen. Das weicht das Zeug zumindest auf. Dann weiche Draht/Glasbürste. Hat bei der Stationsplatine meines Huskys jedenfalls geklappt.
Hi, ich habe des öfteren Husqvarna Boards repariert. Man kann die Schicht auf den Bauteilen mit Aceton und einem Glasfaserpinsel lösen. Oder man stellt seinen Lötkolben auf 420 Grad und lötet das defekte Zeug runter, danach reinigen mit Isopropanol und die Teile mit normeler Temperatur verlöten. Die MessShunt, das sind die oben auf dem Bild rot markierten, werden gerne nach längere Zeit hochohmig. Das liegt daran wenn der Mähmotor in laufe seines lebens immer mal wieder blockiert wird und höhe Ströme fliessen. Ich würde einfach diese tauschen. Du musst 0,1 Ohm (R100) Widerstände aufsetzen. Auf jeden fall die richtige Bauform bestellen. Der Motor hat 3 Anschlüsse für die Wicklungen. Der Rest der Anschlüsse an den Motoren sind die Sensoren die, für die Drehrichtung und Geschwindigkeit zuständig sind. Den Mähmotor kannst du komplett zerlegen. Ich empfehle dir den Motor mal neue Lager zu gönnen. Das sind alles günstige Standardlager.
Hochohmige Shunts würde den exorbitanten Strom erklären ohne daß es "dampft".....
Vielen Dank für eure Hilfe!!! Der Mäher fährt seit einer Woche wieder einwandfrei. Shunts: Es waren tatsächlich beide Shunts hochohmig. Ich habe die verwendet Bauform (1210) und den Typ im Anhang dokumentiert. Eingebaut habe ich 1W (0,5W wäre vermutlich auch gegangen). MOSFETS: Leider hatte auch einer der drei MOSFETs einen Kurzschluss. Typ ist auch im Anhang dokumentiert. Auslöten: Habe leider die Antwort von David G. zu spät gelesen. Die Schutzschicht ging problemlos mechanisch ab. Das Auslöten gestaltete sich allerdings schwierig. Mit 400 Grad ging gar nichts, weder mit Lötkolben noch mit Heißluft. Aber mit 420 Grad und Heißluft gingen die Teile problemlos ab. Stromanzeige (Automower Expertenmodus unter Test): Die Anzeige ist leider immer noch auf Max, aber das stört mich jetzt nicht weiter. Vermute da ist noch ein OP defekt.
Developix schrieb: > Stromanzeige (Automower Expertenmodus unter Test): > Die Anzeige ist leider immer noch auf Max, aber das stört mich jetzt > nicht weiter. Vermute da ist noch ein OP defekt. Erstaunlich, dass die Schutzschaltung nicht anspricht.
Erfahrungsgemäß macht das im Lauf Probleme. Er meldet dann messermotor blockiert.
Das ist aber eine ganz andere Stelle auf der Platine als im Eingangspost gezeigt?
Hallo, ich hab seit Ende letzter Saison selbes Problem mit dem mähmotor. Neuer Motor wurde schon versucht, am Robbi vom Kumpel gehen beide Motoren, daran lags also nicht. Bei mir handelt es sich um einen Gardena r70li. Bild vom Board würde ich mit einfügen, welche widerstände und fet's wären in meinem Fall betroffen?
Marcus B. schrieb: > Bei mir handelt es sich um einen Gardena r70li. Dann mach einen neuen Thread auf.
H. H. schrieb: > Marcus B. schrieb: >> Bei mir handelt es sich um einen Gardena r70li. > > Dann mach einen neuen Thread auf. Nur als zusätzlichen Hinweis: Der Gardena r70li ist wohl baugleich dem Husqvarna Automower 308
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