Hallo,habe heute im Elektrogroßhandel ein Gespräch belauscht: "Wir schließen ihnen sowas nicht an" "Wer hat denn den Murks geplant, eine Spülmaschine hat unter dem Kochfeld nichts zu suchen......" Mich würde jetzt auch mal interessieren wie da die Gesetzeslage ist? Gruß Tubefreak
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Gesetzeslage gibt es dazu warscheinlich nicht. Aber Spülmaschine unter einem Kochfeld würde ich schon alleine wegen dem Wasserdampf der aus der Spülmaschine rauskommt nicht machen. Oder das Kochfeld ist so ein 70er - 80er Jahre Ding mit mechanischen 7-Taktschaltern, das würde wohl problemlos sein.
Ralf W. schrieb: > Hallo,habe heute im Elektrogroßhandel ein Gespräch belauscht: > "Wir schließen ihnen sowas nicht an" "Hammer noch nie gemacht!" > "Wer hat denn den Murks geplant, eine Spülmaschine hat unter dem > Kochfeld nichts zu suchen......" Das geht durchaus, aber man sollte die Arbeitsplatte etwas höher setzen, so dass man da noch eine Platte zur Abschottung dazwischen setzen kann.
Eine "Gesetzeslage" dürfte es da kaum geben, das ist nur Bauchgefühl von Leuten, die sich wichtig oder vielwissend oder beides finden. Der Wasserdampf tritt nach vorne aus der Geschirrpülmaschine aus; träte er nach oben (d.h. in Richtung Unterseite des Kochfeldes) aus, müsste sie auf der Oberseite ein Loch haben. Wenn man Handgranaten in der Geschirrspüle reinigt, dann kann sowas schon vorkommen, aber dann muss man sich um das Kochfeld auch keine weiteren Gedanken machen. Es ist aber trotzdem nicht ratsam/sinnvoll, unter einem autarken Kochfeld eine Geschirrspülmaschine unterzubringen, denn dann bleibt für die Kühlung des Kochfeldes kein Platz. Einfach mal die Montageanleitung des Kochfeldes ansehen, da steht drin, ob und wieviel Raum das Ding nach unten benötigt.
Björn W. schrieb: > Oder das Kochfeld ist so ein 70er - 80er Jahre Ding mit mechanischen > 7-Taktschaltern, das würde wohl problemlos sein. So etwas gibt es heute noch (sogar mit "hochgelegten" Knebeln, viel Spaß beim Reinigen!). https://www.otto.de/p/amica-elektro-kochfeld-kme-13139-e-C1032799449/#variationId=S021901S6NOX Billiger: https://www.otto.de/p/amica-elektro-kochfeld-kme-13139-e-C1032799449/#variationId=1032800096
Percy N. schrieb: > So etwas gibt es heute noch (sogar mit "hochgelegten" Knebeln, viel Spaß > beim Reinigen!). Wer gerne so beschissen kocht, wie in den 50er Jahren, kann sich so einen Elektroschrott ja anschaffen. Die "hochgelegten Knebel" sind der Autarkie des Kochfeldes zu verdanken; wo sollten die denn sonst sein? Nur bei herdgesteuerten Kochfeldern können die dort landen, wo sie hingehören, nämlich an einer Frontblende unter der Arbeitsplatte. Bei Infrarotstrahlern* und Induktionskochfeldern sind die Bedienelemente zwar meistens einfacher zu reinigen, dafür aber beschissener zu bedienen - Tatschquatsch halt. So ein Dreck wie dieses "Amica"-Teil findet man in billigst eingerichteten "möblierten" Wohnungen (daneben steht dann noch 'ne Microwelle) oder in einfachen Ferienwohnungen. Daß so ein Elektroschrott überhaupt noch hergestellt wird, ist eine Umweltsauerei. *) von unbedarften gerne als "Ceran-Kochfelder" bezeichnet, nur sind Induktionskochfelder ebenso "Ceran-Kochfelder", wie es sogar Gasherde gibt, die ebenfalls "Ceran-Kochfelder" sind.
Es soll aber mal ne Zeit gegeben haben, da wurden Foren oder irgendwelche Verkaufsanzeigen, in denen das Wort Ce-ran benutzt wurde von Schott abgemahnt. Mit welcher Begründung hab ich aber nie verstanden.
Ralf W. schrieb: > Mich würde jetzt auch mal interessieren wie da die Gesetzeslage ist? > > Gruß Tubefreak Warum soll man die Spülmaschine nicht unter der Kochplatte plazieren dürfen? Solange die E-Installation nach Vorschrift ist und die Geräte nach der Installation noch geprüft werden, sehe keine Probleme.
Harald K. schrieb: > So ein Dreck wie dieses "Amica"-Teil findet man in billigst > eingerichteten "möblierten" Wohnungen (daneben steht dann noch 'ne > Microwelle) Unsinn, zB in Berlin müssen Mietwohnungen mit einer Kochstelle ausgestattet sein. Bei den Llchern, die als Ein-Zimmer-Apartment möbliert vermietet werden, steht eine Mikroherd-Backofen-Kombi mit aufgesetzter Herdplatte ("Junggesellenherd"). Ohne Mikrowelle noch billiger: https://www.otto.de/p/hanseatic-kleinkueche-97530243-hmo366bkb-mit-doppelkochplatte-back-und-kruemelblech-grillrost-grosser-garraum-1519968320/#variationId=1519977537 > oder in einfachen Ferienwohnungen. Da schon eher. Harald K. schrieb: > Die "hochgelegten Knebel" sind der Autarkie des Kochfeldes zu verdanken; > wo sollten die denn sonst sein? > > Nur bei herdgesteuerten Kochfeldern können die dort landen, wo sie > hingehören, nämlich an einer Frontblende unter der Arbeitsplatte. So, so ... https://gastrojoker.de/K%C3%BCchentechnik/700%20Serie/Elektroherde/Elektro-Kochfeld%20als%20Tischger%C3%A4t%20mit%204%20Herdplatten%20--IDSTGSL32410T?gclid=Cj0KCQjwuNemBhCBARIsADp74QQbk2aXgb6DXGa7pgExwAOOupZXIA47KJKt3YWvj7Y_pGoLfc6gQ9YaAl57EALw_wcB 104 kW finde ich allerdings etwas übertrieben, selbst für 400 V beim Camping ... Schalte doch gelegentlich mal das Hirn ein bevor Du lospöbelst.
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Ich denke mal das wird mechanik nicht funktieren da so ein Kochfeld dicker ist als die Arbeitplatte und der Geschirrspüler oben Plan an der Arbeitsplatte liegt Gruß HolgerR
Meist werden Kochfelder auch von unten an die Arbeitsplatte geklemmt während die Spülmaschine kein Platz unterhalb der Arbeitsplatte lässt.
Harald K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> So etwas gibt es heute noch (sogar mit "hochgelegten" Knebeln, viel Spaß >> beim Reinigen!). > > Wer gerne so beschissen kocht, wie in den 50er Jahren, kann sich so > einen Elektroschrott ja anschaffen. Du kannst auch mit Ceran und Co. beschissen kochen, das ist kein Problem und ein klassisches Layer-8-Problem.
Percy N. schrieb: > Harald K. schrieb: >> So ein Dreck wie dieses "Amica"-Teil findet man in billigst >> eingerichteten "möblierten" Wohnungen (daneben steht dann noch 'ne >> Microwelle) > Unsinn, zB in Berlin müssen Mietwohnungen mit einer Kochstelle > ausgestattet sein. Sinnerfassendes Lesen ist jetzt nicht Deine Primärqualifikation, wie? Ja, in Berliner Mietwohnungen gehört ein Herd (Kombination aus Kochfeld und Backofen) zur Mietsache, das ist oft ein freistehendes Kombigerät (wenn keine Einbauküche vorhanden ist, die vermietet wird). Und das Kombigerät landet, wenn der Mieter was brauchbares haben will, dann i.d.R. im Keller und nimmt Platz weg. Und ja, in Berliner Mietwohnungen bringen geizige Vermieter natürlich gerne besonders minderwertigen Dreck unter. Keine einzige meiner Aussagen, die Du da zitiert und nicht verstanden hast, hat sich mit Berliner Mietwohnungen beschäftigt. Das von Dir verlinkte Gastrojoker-Ding hat mit dem, was in Wohnungen geschieht, exakt überhaupt nichts zu tun. Das ist ein Gerät für Gewerbeküchen, was Dir auch an der etwas atypischen Leistungsaufnahme hätte auffallen können. Percy N. schrieb: > Schalte doch gelegentlich mal das Hirn ein bevor Du lospöbelst. Wie wäre es, wenn Du Dein Gehirn einschaltest, bevor Du auf Beiträge antwortest? Das hier war für Dich eindeutig ein Tiefpunkt, Du hast weder verstanden, worum es geht, noch etwas sinnvolles beigetragen. Da hab' ich Dich schon besser erlebt, Du bist nicht immer so ... besoffen? Holger R. schrieb: > Ich denke mal das wird mechanik nicht funktieren > da so ein Kochfeld dicker ist als die Arbeitplatte Wenn man eine sehr dünne Arbeitsplatte hat, dann ja. Normale Arbeitsplatten sind 4cm dick, da stehen etliche Kochfelder nicht über. Bei Gaskochfeldern sieht das natürlich anders aus, die sind i.d.R. ziemlich tief (was vor allem am Gasanschluss liegt) Ansgar K. schrieb: > Meist werden Kochfelder auch von unten an die Arbeitsplatte geklemmt Bei Gaskochfeldern kenne ich das, Induktionskochfelder werden nur lose in die Arbeitsplattenöffnung gelegt und halten durch ihr Eigengewicht. Die sind nämlich deutlich schwerer als Infrarotkochfelder. Ein paar seitliche Federbleche stabilisieren das ganze. (so selbst bei Kochfeldern von AEG/Electrolux und Bosch gesehen)
Harald K. schrieb: > Ansgar K. schrieb: >> Meist werden Kochfelder auch von unten an die Arbeitsplatte geklemmt > > Bei Gaskochfeldern kenne ich das, Induktionskochfelder werden nur lose > in die Arbeitsplattenöffnung gelegt und halten durch ihr Eigengewicht. > Die sind nämlich deutlich schwerer als Infrarotkochfelder. > Ein paar seitliche Federbleche stabilisieren das ganze. > > (so selbst bei Kochfeldern von AEG/Electrolux und Bosch gesehen) Und weil du das selbst bei den Kochfeldern von 2 Herstellern gesehen hast, ist das natürlich überall so... Ähm. Nein, ist es nicht. Meins ist noch zusätzlich mit klammern verschraubt. Das vom Nachbarn auch. Und nu? haben wir 4 Hersteller und 2 Montagemöglichkeiten... Ist die Welt also doch nicht so schwarz-weiß ... Ist immer schön wenn man die eigenen, meist begrenzten, Erfahrungen als Allgemeingültige Tatsache verkaufen will...
Vor vielen Jahren hatte ich in der Studentenbude eine Kombination aus zwei Herdplatten mit darunterliegendem Kühlschrank. Energetische Katastrophe. Aber da war Strom auch noch günstiger.
Oliver S. schrieb: > Energetische Katastrophe. Ich vermute eher, ohne es nachrechnen zu wollen, einen Mehrverbauch nahe an der Nachweisgrenze.
Ich A. schrieb: > Ähm. Nein, ist es nicht. > Meins ist noch zusätzlich mit klammern verschraubt. Das vom Nachbarn > auch. Sind das auch Induktionskochfelder? Ich A. schrieb: > Ist immer schön wenn man die eigenen, meist begrenzten, Erfahrungen als > Allgemeingültige Tatsache verkaufen will... Hab' ich das getan? Wirklich?
Harald K. schrieb: > Keine einzige meiner Aussagen, die Du da zitiert und nicht verstanden > hast, hat sich mit Berliner Mietwohnungen beschäftigt. Genau darin liegt Dein Fehler, was Du offenkundig immer noch nicht kapiert hast. Deine Beschränkung auf möblierte Wohnungen und Feriendomizile ist schlicht unsinnig und geht an der Realität vorbei. Harald K. schrieb: > Das von Dir verlinkte Gastrojoker-Ding hat mit dem, was in Wohnungen > geschieht, exakt überhaupt nichts zu tun. Hat das jemand behauptet? > Das ist ein Gerät für > Gewerbeküchen, was Dir auch an der etwas atypischen Leistungsaufnahme > hätte auffallen können. Vielleicht hättest Du auch meinen Text dazu lesen sollen: Percy N. schrieb: > 104 kW finde ich allerdings etwas übertrieben, selbst für 400 V beim > Camping ... Ein verständiger Leser hätte daraus seine Schlüsse ziehen können. Andere möglicherweise nicht. Magnus M. schrieb im Beitrag #7475817: > Manche Charaktereigenschaften werden einem wohl ungefragt "in die Wiege > gelegt". So etwas Harald K. schrieb: > Du bist nicht immer so ... > besoffen? kann man möglicherweise auch im Rahmen der Tertiärsozialisation erlernen. Harald K. schrieb: > Wer gerne so beschissen kocht klingt allerdings eher nach Analphase.
Harald K. schrieb: > Der Wasserdampf tritt nach vorne aus der Geschirrpülmaschine aus; "Vorne" ist relativ. Heiße, feuchte Luft steigt gewöhnlich bevorzugt nach oben, sobald sie kann.
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Ralf W. schrieb: > Mich würde jetzt auch mal interessieren wie da die Gesetzeslage ist? Die Hersteller der Kochfelder geben einen Mindestanstand nach unten an. Das sind zwar nur ein paar cm, aber da past dann keine Spülmaschine mehr drunter. Oliver
Leider ist meine Frage etwas "untergegangen": was ist an 7-Takt-Herden so besonders umweltfeindlich? Die gibt es btw auch in Glaskeramik-Ausführung ...
Harald K. schrieb: > Bei Gaskochfeldern kenne ich das, Induktionskochfelder werden nur lose > in die Arbeitsplattenöffnung gelegt und halten durch ihr Eigengewicht. > Die sind nämlich deutlich schwerer als Infrarotkochfelder. Die Miele Induktionsfelder, die FR Felder, werden nur lose aufgelegt, sind aber dicker als 4 cm, habe vom Unterschrank einiges absägen müssen. Die Miele FL Felder müssen in die Arbeitsplatte genau eingefräst werden. HolgerR
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