Was ist das denn? Sind geschlechtergetrennte Schulen wieder im kommen? https://www.hochschule-ruhr-west.de/studium-lehre/studienangebot/bachelor/frauenstudiengang-maschinenbau/
"vorurteilsfreien Atmosphäre" Kann ich mir gut vorstellen, das das einlädt. Wenn ich an die vielen "Experten" und deren Umgangston hier denke..
Korax K. schrieb: > "vorurteilsfreien Atmosphäre" > > Kann ich mir gut vorstellen, das das einlädt. Wenn ich an die vielen > "Experten" und deren Umgangston hier denke.. Naja in der Vorlesung bestimmt ohnehin der Referent vor dem Auditorium den Umgangston. Insofern ist es wurscht, ob sich der Jahrgang/Seminargruppe grösstenteils aus Saftsäcken oder aus Natschpflaumen zusammensetzt.
Bei der Meisterschule vor mittlerweile schon 25 Jahren hatten wir eine einzige Frau unter so ca 120 Teilnehmern. Aber immerhin, die hat zuletzt bestanden, von den Männern hat rund 2/3 entweder vorher aufgegeben oder ist durchgefallen.
Uli S. schrieb: > Bei der Meisterschule vor mittlerweile schon 25 Jahren hatten wir eine > einzige Frau unter so ca 120 Teilnehmern. Aber immerhin, die hat zuletzt > bestanden, von den Männern hat rund 2/3 entweder vorher aufgegeben oder > ist durchgefallen. Was aber gar nichts beweist. Hätten auch 120 Frauen an den Meisterkursen teilgenommen, wäre eine irgendwie geartete statistische Aussage zulässig.
Flo schrieb: > Was ist das denn? Sind geschlechtergetrennte Schulen wieder im kommen? Nö. Es gibt seit Jahren ein paar Frauenstudiengänge. Wenn's hoch kommt in ganz Deutschland vielleicht zehn. Ich persönlich finde sie witzlos. Wenn sich die Teilnehmerinnen im Studium unbedingt der gesellschaftlichen Realität in ihren zukünftigen Berufen entziehen wollen, nur zu. Deren Problem. Zum totlachen finde ich dass der Besuch eines Frauenstudiengangs normalerweise nicht auf dem Zeugnis vermerkt wird. Sonderlich stolz sind die Hochschulen wohl nicht auf ihre Frauenstudiengänge. Zumindest gibt es den Teilnehmerinnen die Möglichkeit ihr Frauenstudium zu verschweigen.
Uli S. schrieb: > Bei der Meisterschule vor mittlerweile schon 25 Jahren hatten wir eine > einzige Frau unter so ca 120 Teilnehmern. Aber immerhin, die hat zuletzt > bestanden, von den Männern hat rund 2/3 entweder vorher aufgegeben oder > ist durchgefallen. Dir ist aber schon klar warum die "Frau" zu 1000% nicht durchfallen durfte. U.U. bekamm die auch noch den Meisterbrief mit lauter "Sehr Gut"!
Hannes J. schrieb: > Zumindest gibt > es den Teilnehmerinnen die Möglichkeit ihr Frauenstudium zu > verschweigen. Viel bringt es den Frauen auch nicht. Jeder der in einen "Männerstudiengang" die Studentinnen erlebt hat. Der weis wie deren Studienbedingungen waren. Solche Erfahrungen prägen für`s Leben.
Cha-woma M. schrieb: > Dir ist aber schon klar warum die "Frau" zu 1000% nicht durchfallen > durfte. > U.U. bekamm die auch noch den Meisterbrief mit lauter "Sehr Gut"! Ja genau. Wahrscheinlich ist sie auch noch mit jedem Ausbilder ins Bett. Frauen gehören halt in die Küche, Raus am besten nur verschleiert. Ist dir aufgefallen dass sich dein Frauenbild kaum von dem der Taliban unterscheidet? Denk mal darüber nach.
Udo S. schrieb: > Ist dir aufgefallen dass sich dein Frauenbild kaum von dem der Taliban > unterscheidet? 👍
Ein Großteil der Boomer-Ingenieurinnen soll von Mädchenschulen gekommen sein. Weil die beste in MINT dort ... die beste war. Und Spaß daran entwickeln konnte. Auf meine einzige echte Kollegin in der Altersklasse traf das zu. Die Mädchen meines Studiums in den 90ern haben eher Randbereiche (QM, Sales) oder Bio/Umwelt gewählt.
Moin, Wenigstens scheinen die ihren Studiengang richtig schreiben zu koennen. Ist, wie man hier leicht an der Ueberschrift sehen kann, anscheinend nicht mal fuer Floehe selbstverstaendlich. Vuer dass Misachten soicher Standarts felt mia jete Tolleranz ;-) scnr, WK
Cha-woma M. schrieb: > Dir ist aber schon klar warum die "Frau" zu 1000% nicht durchfallen > durfte. > U.U. bekamm die auch noch den Meisterbrief mit lauter "Sehr Gut"! Boah, Altaa! Frau in Anführungszeichen und Tausend Prozent. Ein Bachelor of Sience braucht keinen Meisterbrief. Oder meinst du den Master? Dat is wat janz andres.
Gibts auch an der HTW Berlin: https://fiw.htw-berlin.de/ Habe ich auch nie verstanden ... wie ist das eigentlich wenn ich mich als Frau fühle? Oder wird das dann nicht anerkannt?
:
Bearbeitet durch User
Ben S. schrieb: > Habe ich auch nie verstanden ... Naja, sie wollen sich nicht blamieren, fühlen sich unsicher. Ihr kennt doch die Frauen. Manche eben auch nicht..
Ben S. schrieb: > wie ist das eigentlich wenn ich mich > als Frau fühle? Das frage ich mich bei der Fussball-WM auch bei manchen Spielerinnen. :o)
Udo S. schrieb: > Ist dir aufgefallen dass sich dein Frauenbild kaum von dem der Taliban > unterscheidet? Paßt doch zum Gesamtbild.
Hi, Hannes J. schrieb: > Flo schrieb: >> Was ist das denn? Sind geschlechtergetrennte Schulen wieder im kommen? > > Nö. Es gibt seit Jahren ein paar Frauenstudiengänge. Wenn's hoch kommt > in ganz Deutschland vielleicht zehn. Es gibt (oder gab) neben den reinen "Frauenstudiengängen" aber auch den Fall das einzelne Vorlesungen oder Praktika in ansonsten gemischten Studiengängen "Geschlechtergetrennt" angeboten werden. Teilweise auch OHNE Wahlmöglichkeit. > Ich persönlich finde sie witzlos. Wenn sich die Teilnehmerinnen im > Studium unbedingt der gesellschaftlichen Realität in ihren zukünftigen > Berufen entziehen wollen, nur zu. Deren Problem. Das stimmt definitiv. Wobei man natürlich unterscheiden muss zwischen denen die einen solchen Studiengang dann wählen weil die "unter sich" sind oder solchen die nur deshalb diesen Studiengang wählen weil kein "normaler" in ähnlicher Lage zu deren (gewünschten) Wohnort vorhanden ist oder dort kein Platz mehr war... Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber hatte ich ein (enge) Arbeitskollegin die in Ihren Studiengang so eine Zwangstrennung bei einem Teil der Informatikveranstaltungen erlebt hat. Und das DEFINITIV NICHT gut fand. (Ich glaube das war im Bachelorstudiengang, aber womöglich doch im Masterteil) Zum einen weil das Ergebnis war, dass bei Praktika dann sich teilweise mehrere Jungs einen Laborrechner teilen mussten, während bei den Mädchenpraktika zig Plätze frei waren. Zum anderen weil sie der Meinung war das es im Prinzip doch entweder impliziert das Mädchen in Informatik NICHT mit den Jungs mithalten können oder aber das diese sich im Berufsleben nicht durchsetzen können. Oder sogar beides. (OTon: Was macht das Beispielsweise für einen Eindruck auf Arbeitgeber...) Es gab wohl sogar von den Mädels des Studiengangs selbst dann den Vorschlag/Wunsch zumindest die freien Plätze bei den Praktika mit Jungs aus der anderen Gruppe aufzufüllen oder die Verteilung direkt gleichmäßig zu machen weil es doch Sinnfrei sei eine Überfüllte und eine halbleere Veranstaltung mit selben Inhalt für den selben Studiengang abzuhalten. Das wurde von der Hochschulseite abgelehnt. Und nur um das für die Sprücheklopfer klarzustellen. Ihren Job hatte die wirklich drauf und war ansonsten eine absolut typische Vertreterin ihrer Altergruppe. Ich habe auch wirklich gerne mit ihr zusammengearbeitet. (Haben beide auch Zeitgleich gekündigt) Aktuell arbeite ich in ähnlicher Konstellation ebenfalls mit einer Kollegin zusammen, nur das wir direkt ein gemeinsames Büro/Labor haben und nicht wie bei meinem vorherigen AG zwei Einzelbüros, und auch hier alles super. Wir wissen wo der jeweils andere seine Stärken und schwächen hat und auch welche Arbeiten der gerne macht und welche eher nicht so das Wahre für einen sind. Dementsprechend teilen wir uns den Teil unseres Job den wir gemeinsam bearbeiten dann selbst passend auf. Das funktioniert ganz prima. Es ist einfach so: Von der Kraft und Körpergröße gibt es definitiv einen statistisch sehr signifikanten Unterschied zwischen Männlein und Weiblein. Bei Intelligenz, Kreativität etc. hingegen gibt es das aber nicht. Da ist es relativ gleich verteilt. Wenn da mal etwas ausgewiesen wird dann liegt das eher am Studiendesign, sozialen Umfeld sowie Erziehung. Nicht aber an tatsächlichen biologischen Voraussetzungen. Daher ist eine Frau, nur weil sie eine Frau ist, für einen Job wo der Körperbau keine Rolle spielt weder besser noch schlechter geeignet als ein Mann. So lange keine zu erfüllende "Quote" der Grund für die Stellenbesetzung oder Studienplatzzuweisung ist gibt es also gar keinen Grund da jemanden anders zu behandeln oder zu vermuten das diese Person besser oder schlechter im Job sein könnte. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Daher ist eine Frau, nur weil sie eine Frau ist, für einen Job wo der > Körperbau keine Rolle spielt weder besser noch schlechter geeignet als > ein Mann. So lange keine zu erfüllende "Quote" der Grund für die > Stellenbesetzung oder Studienplatzzuweisung ist gibt es also gar keinen > Grund da jemanden anders zu behandeln oder zu vermuten das diese Person > besser oder schlechter im Job sein könnte. Das wäre schön wenn es so wäre. Frauen werden aber erfahrungsgemäß (ich spreche explizit von E-Technik) nicht gleich behandelt. Sie bekommen die schwierigeren Jobs, können häufiger nicht am Thema bleiben und bekommen, aktueller Fall, Bachelorthemen vorgeschlagen, wo ich als ausgebildete Ingenieurin sage, lass die Finger davon, das schafft in der Zeit kein Master und auch kein Ingenieur. Themengeber darauf angesprochen, meinte er, sie kann ja auch nur einen Teil fertig machen, was psychologisch auch wieder "hat es nicht ganz geschafft" bedeutet. Frauen müssen, wenn sie irgendwo anfangen erst einmal zeigen, dass sie es drauf haben, während man bei Männern davon aus geht, dass sie es können. Natürlich wächst Frau auch mit diesen zusätzlichen Anforderungen, aber Gleichbehandlung sieht anders aus. Natürlich werden jetzt wieder hier irgendwelche superschlauen Männer von ihren beruflichen Erfahrungen als Frau ihre Gegenthesen raus blubbern, aber das sind wir ja hier gewohnt.
Udo S. schrieb: > Ist dir aufgefallen dass sich dein Frauenbild kaum von dem der Taliban > unterscheidet? > Denk mal darüber nach. Weist du überhaupt wer die Taliban sind?
Ben S. schrieb: > Habe ich auch nie verstanden ... wie ist das eigentlich wenn ich mich > als Frau fühle? Oder wird das dann nicht anerkannt? Kommt drauf an!
Hannes J. schrieb: > Zum totlachen finde ich dass der Besuch eines Frauenstudiengangs > normalerweise nicht auf dem Zeugnis vermerkt wird. Sonderlich stolz sind > die Hochschulen wohl nicht auf ihre Frauenstudiengänge. Ludwig Wittgenstein: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." > Zumindest gibt > es den Teilnehmerinnen die Möglichkeit ihr Frauenstudium zu > verschweigen. Wer was verschweigen will/muß, der hat seine Gründe. Oftmals sind das keine lauteren Gründe!
:
Bearbeitet durch User
DSGV-Violator schrieb: > in der Vorlesung bestimmt ohnehin der Referent vor dem Auditorium den > Umgangston. Die andere Hälfte besteht dann aus gemeinschaftlichen Projekten und Gruppenarbeiten. Und du glaubst es nicht, wie unglaublich (unbewusst) kindisch 18-jährige "Männer" sind, wenn sie eine Frau zu Gesicht bekommen. Da schlagen die Hormone in Vollzeit gnadenlos durch. Und weil wegen "tausend Männer, eine Frau: ich studier' Maschinenbau" diese "Männer" die Frau dann (gern auch unterschwellig) als "Fremdkörper" empfinden, clustern die sich für solche Projekte eben in XY-Gruppen zusammen und die XX soll doch einfach sehen, wo sie bleibt. Hannes J. schrieb: > Wenn sich die Teilnehmerinnen im Studium unbedingt der > gesellschaftlichen Realität in ihren zukünftigen Berufen entziehen > wollen, nur zu. Deren Problem. Das, was diese jungen "Männer" da abziehen, hat mit der beruflichen Realität eben nichts zu tun. Wenn die dann alle mal 25 sind und im Beruf arbeiten, steigt die Frauenquote automatisch an (in einem Betrieb mit 1000 Mitarbeitern findet sich mehr als 1 Frau) und das männliche "Fremdkörper"-Gefühl nimmt ab. Und im Beruf muss man einfach zusammenarbeiten, da kann man nicht einfach sagen "ich arbeite aber lieber mit dem Tim, dem Finn, dem Jonas und dem Jannik statt mit der Laura zusammen". Cha-woma M. schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Zumindest gibt es den Teilnehmerinnen die Möglichkeit ihr Frauenstudium >> zu verschweigen. > Wer was verschweigen will/muß, der hat seine Gründe. > Oftmals sind das keine lauteren Gründe! Was meinst du: sagen die "Männer", wenn sie fertig studiert haben und sich bewerben, dann auch, dass sie "diese eine Frau" auf keinen Fall in ihrer Projektgruppe haben wollten?
:
Bearbeitet durch Moderator
Wenn Männer zum Beispiel Hebammeriche werden, warum soll ne Frau nicht Maschinenbau studieren? Naja, beides wird wohl eine Nische bleiben, solang wir nur mit entsprechender Oberweite akzeptiert werden... ;-P mfg
Lothar M. schrieb: > Die andere Hälfte besteht dann aus gemeinschaftlichen Projekten und > Gruppenarbeiten. Und du glaubst es nicht, wie unglaublich (unbewusst) > kindisch 18-jährige "Männer" sind, wenn sie eine Frau zu Gesicht > bekommen. > Da schlagen die Hormone in Vollzeit gnadenlos durch. > > Und weil wegen "tausend Männer, eine Frau: ich studier' Maschinenbau" > diese "Männer" die Frau dann (gern auch unterschwellig) als > "Fremdkörper" empfinden, clustern die sich für solche Projekte eben in > XY-Gruppen zusammen und die XX soll doch einfach sehen, wo sie bleibt. War das bei euch so? Ich kenn das gerade andersrum, um die paar Frauen haben sich jeweils Gruppen gebildet. In Gruppenarbeiten waren die definitiv nie alleine und auch sonst nicht über den Campus schlendernd. Das kann bestimmt auch 'nervig' sein, aber im Beruf kommen diese Frauen potentiell ja auch nicht um eine Männermehrheit drum herum. Über einen höheren Frauenanteil unter den Kollegen würde ich mich freuen, aber junge Frauen in einen Beruf zu drängen, den sie nicht gern machen, halte ich für unmoralisch. Gleichzeitig gibt es natürlich auch solche, die es gern machen, und die finden auch so ihren Weg. Für mich ist sowas wie ein Nur-Frauen-Maschinenbau-Studium nur wieder eine Sau, die durchs Dorf gepeitscht wird. Und zwar von Leuten, die niemals im Leben nicht so etwas Profanes wie Maschinenbau oder E-Technik studieren würden.
Hallo Forum! Interessantes Reiz-Thema. Der eine Satz mit "gute MINT-Ergebnisse an Mädchenschulen" zeigt bereits, in welche Richtung die Lösung gehen muss. Teilweise Aufhebung der Koedukation. Wird ja im Fach Sport auch gemacht. Es liegt daran, dass es körperliche bedingte Unterschiede bei Jungen und Mädchen bereits im frühen Kindesalter gibt. Von der Mentalität her sind kleine Jungs total neugierig und experimentierfreudig. Sie stecken Omas Stricknadeln in die Schukosteckdose. Und wenn es dann spratzt, wird der kleine Junge in vielen Fällen sogar noch neugieriger. Mädchen basteln im frühen Alter häufig kuschelige Puppenstuben. Heißt dass jetzt, dass Jungs/Männer risikobereit und toxisch-männlich sind? Und Mädchen/Frauen harmoniesüchtig und weltfremd? Zu beidem ein entschiedenes NEIN. Meine Meinung: Man muss einfach Vorkurse für Frauen anbieten, die die Studentinnen möglichst schnell auf das Niveau der männlichen Kollegen anhebt. Und danach geht es dann gemeinsam weiter, mit gleichem Leistungsdruck für beide Fraktionen. Und es muss so gestaltet sein, dass der Besuch der Vorkurse für die Damen nicht ehrenrührig ist. Die Ehrenrührigkeit des Studiengangs an der "Hochschule Ruhr West" ist aber leider schon etwas gegeben. Durch die Vermarktung. Das kommt so putzig-weltverbesserisch rüber.... Irgendwie nicht gut. Grüße Christian
Lotta . schrieb: > Naja, beides wird wohl eine Nische bleiben, solang wir > nur mit entsprechender Oberweite akzeptiert werden... ;-P Hoffe ja, dass es in Deinem Umfeld unverkrampfter hergeht als hier im Forum, wo sich hauptsächlich Techniker und Nerds tummeln. Aber: Anders und positiver sieht es in ebenfalls sehr renommierten Berufen in der Medizin (und ich meine hier Ärztinnen und keineswegs alleine Hebammen) oder in der Justiz aus. Fast bedenklich hoch ist der Frauenanteil gar bei Lehrkräften. Da werden bereits die Jungs (ich meine die Schüler) verweichlicht/verweiblicht. :)
Christian S. schrieb: > Von der Mentalität her sind kleine Jungs total neugierig und > experimentierfreudig. Sie stecken Omas Stricknadeln in die > Schukosteckdose. Und wenn es dann spratzt, wird der kleine Junge in > vielen Fällen sogar noch neugieriger. > Mädchen basteln im frühen Alter häufig kuschelige Puppenstuben. Da ist was dran. Kann mich an einen Satz in einem billigen Klatsch-Psychobuch (war es von Allan & Barbara Peach?) erinnern, wo es sinngemäß hieß: Mädchen machen sich den Teddybären zum Freund, Jungs rupfen ihn auseinander, um den Brumm-Mechanismus (beim Drücken auf den Bauch des Bären) zu ergründen. Und ja, mich zogen Steckdosen im Krabbelalter magisch an, dass meine Mutter fast wahnsinnig wurde. Dann erlebte ich zufällig eine qualmende Steckdose im Bad, wo meine Mutter einen offenbar defekten Schukostecker einsteckte (warum die Sicherung nicht oder erst spät auslöste, weiß ich nicht). Fortan war ich geheilt und näherte mich keiner Steckdose mehr. Diese Anekdote erzählte meine Mutter wieder und wieder. Sie muss letztlich sehr glücklich über den Vorfall mit der Steckdose im Bad gewesen sein. Ich erinnere mich schemenhaft heute noch daran.
Christian S. schrieb: > Von der Mentalität her sind kleine Jungs total neugierig und > experimentierfreudig. Sie stecken Omas Stricknadeln in die > Schukosteckdose. Und wenn es dann spratzt, wird der kleine Junge in > vielen Fällen sogar noch neugieriger. > Mädchen basteln im frühen Alter häufig kuschelige Puppenstuben. > Heißt dass jetzt, dass Jungs/Männer risikobereit und toxisch-männlich > sind? > Und Mädchen/Frauen harmoniesüchtig und weltfremd? > Zu beidem ein entschiedenes NEIN. Wow... In so wenigen Sätzen, soviele "Vorurteile" ... DA braucht man sich nicht wundern wo das "toxische" her kommt. Zu dem entschiedenen Nein hast du meine Zustimmung, aber der Rest ist ... BullS*** ... Meine 2 Töchter sind fast das genaue Gegenteil der offensichtlich verbreiteten Meinung. Beide sind interessiert, auch an technischen Dingen. Die kleine weniger, die große mehr. Und wenn beide später mal Ballerina oder Ärztin oder XYZ Ing. werden wollen, bitte, sollen sie. Christian S. schrieb: > Meine Meinung: Man muss einfach Vorkurse für Frauen anbieten, die die > Studentinnen möglichst schnell auf das Niveau der männlichen Kollegen > anhebt. Welches Niveau? Sind Frauen nun "dümmer" oder wie? Es gibt keine Unterschiede, außer den offensichtlichen körperlichen. Und auch die kann man umgehen ... Wo die Reise hingehen kann, liegt auch entscheidend an der Erziehung. Lehre ich den beiden, das Technik sie nichts zu interessieren hat, brauche ich mich nicht wundern wenn eine berufliche Zukunft im MINT Bereich für beide in der eigenen Sicht nie in Frage kommt später. Welche Herausforderungen im schulischen da noch dazu kommen und wie die Schule selbige meistert ist eine andere Frage.
Christian S. schrieb: > Meine Meinung: Man muss einfach Vorkurse für Frauen anbieten, die die > Studentinnen möglichst schnell auf das Niveau der männlichen Kollegen > anhebt. Du gehst also davon aus, daß Frauen allgemein ein Vorkurs brauchen, der sie an das Niveau der Männer anhebt? Steile These!
Christian S. schrieb: > Sie stecken Omas Stricknadeln in die > Schukosteckdose. Und wenn es dann spratzt, wird der kleine Junge in > vielen Fällen sogar noch neugieriger. Oder noch dümmer, bzw. hin.
Das Grundproblem der ganze Sache sieht man in diesem Thread: 90%+ Männer diskutieren darüber was am besten für die Frauen ist. Mehr muss man weder sagen noch Wissen um das ganze einzuordnen...
Beitrag #7480921 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max M. schrieb im Beitrag #7480921:
> Es gibt durchaus auch sehr fähige ingenieurinnen:
Und ich kenne eine fähige männliche Hebamme. Die schiefe Verteilung der
Berufe wird erst zum Problem, wenn man auf Parität besteht, sie
erzwingen will.
(prx) A. K. schrieb: > Die schiefe Verteilung der > Berufe wird erst zum Problem, wenn man auf Parität besteht Das ist krass antifeministisch und 100% richtig.
Früher hat man Frauen in die Bräuteschule geschickt nicht auf die Hochschule. alpha-retro - Bräuteschule 1957: https://cdn-storage.br.de/b7/2020-1026/608deb3a17a111eba0b0984be10adece_C.mp4
Thorsten M. schrieb: > War das bei euch so? Nein, nicht bei uns (wir waren aber auch keine Maschinenbauer sondern Elektroniker). Eine gute Bekannte erlebt das aber jetzt (als alleinige Maschinenbauerin im Masterstudiengang) gerade ganz persönlich so wie beschrieben: einzeln über den Campus schlendernd kommt sie mit jedem gut aus. Aber sobald es um Gruppenbildung geht: Ende Gelände, XX unerwünscht. > Ich kenn das gerade andersrum, um die paar Frauen haben sich jeweils > Gruppen gebildet. Im Grunde aber auch nicht viel besser. Christian S. schrieb: > Meine Meinung: Man muss einfach Vorkurse für Frauen anbieten, die die > Studentinnen möglichst schnell auf das Niveau der männlichen Kollegen > anhebt. Hört sich auch irgendwie versnobt an. Die Masterandin, von der ich grade geschrieben habe, hat ihren Bachelor trotz mangelnder "Vorbildung" besser als 95% ihrer Mitstudierenden abgeschlossen. Rainer Z. schrieb: > Fast bedenklich hoch ist der Frauenanteil gar bei Lehrkräften. In den Grundschulen halt genau gleich wie in den Kindergärten. Das muss ein abgeleiteter "Mutterinstinkt" sein. Ich würde mich nicht für viel Geld mit den Kindern anderer Eltern (und vor allem den Eltern selbst) herumärgern wollen.
Korax K. schrieb: > "vorurteilsfreien Atmosphäre" 'Du hast doch nur bestanden weil bei Euch Barbie und Ken dranwaren statt Stochastik' Was ist denn an geschützen Räumen für zarte Pflänzchen vorurteilsfrei oder gleichberechtigt? Ich möchte mal den Aufschrei erleben wenn eine FH einen 'Mens only' Studiengang anbietet. Vielleicht habe ich als Mann ja auch keinem Bock in einem frauendominierten Studiengang die Menstruationsgespräche, Schminktipps und PMS Gezicke zu ertragen? Wo ist eigentlich die Männerquote in Frauenberufen? Aber wenigstens kann man sich heute eben Di. und Do. divers fühlen, in den Rock schlüpfen und mit Rauschebart als Transfrau zur Vorlesung. Das gleicht es wohl wieder aus 😂 Die Vorstellung das Gleichberechtigung und vorurteilsfreise Denken einen Vorschub erfährt wenn ich ein Geschlecht permanent bevorzuge, kaputtschütze und zeitgleich dem anderen Geschlecht permanent unterstelle nur knapp verhinderte Vergewaltiger und Machoarschlöcher zu sein, WÄHREND ich jeden in den Staub trete der überhaupt an Geschlechterunterschiede glaubt, weil wir doch alle gleich sind und das alles nur anerzogen wurde, ist zumindest ziemlich bizarrer Scheiss. Also was nun? Sind wir alle gleich oder sind wir es nicht? Und wenn wir alle gleich sind, warum bin ich per Geburt ein Arschloch vor das man Frauen schützen muss? Und wieso bin ich das nicht mehr, wenn ich mir einen Rock anziehe und mich als Frau fühle und mir das amtlich eintragen lasse? Alles recht verwirrend. Zum Glück haben wir keine anderen Probleme in der gesellschaft das wir uns ausgiebig damit beschäftigen können. Hat sich wirklich noch niemand überlegt das Frauen sich oft für Technik einfach einen Scheiss interessieren und das absolut garnichts damit zu tun hat das man sie da mobben würde? Außerdem werde ich hier andauernd von irgendwelchen Idioten angemacht. Ich heule aber nicht rum das die das nur tun weil ich eine Frau bin und renne flennend zu meiner Gleichstellungsbeauftragten. Wem die Töpfe zu heiß sind, muss raus aus der Küche. Und wenn eine Frau das nicht aushält wie Techniknerds sich gegenseitig angehen, dann tut mir das leid für die aber das müssen die dann eben lernen. Eine Frau schafft es ebenso sich respekt zu verschaffen wie der Lauch mit Nickelbrille, der nie Muttis Keller verlässt. Man muss es eben wollen, durchstehen und sich Ellenbogen zulegen. ALLE Pussys werden unterdrückt, nicht nur die ohne Schwanz. Das ist kein Geschlechterding, das ist ein Konkurrenzding. Und wie Frauen untereinander miteinander umgehen ist auch nicht für schwache Nerven.
Lothar M. schrieb: > In den Grundschulen halt genau gleich wie in den Kindergärten. Es gibt noch einen weiteren Effekt. In Kindergärten geraten Männer leicht in den Verdacht päderastischer Interessen, werden von manchen Eltern strikt abgelehnt, zumal wenn allein mit den Kids. > Ich würde mich nicht für viel Geld mit den Kindern anderer Eltern (und > vor allem den Eltern selbst) herumärgern wollen. Ein Bekannter macht das (mit den Kids, nicht den Eltern) gerne und kann das auch sehr gut. Hat aber vorsichtshalber und des Mammons wegen eine gänzlich andere Richtung gewählt.
:
Bearbeitet durch User
Michael schrieb: > Und wie Frauen untereinander miteinander umgehen ist auch nicht für > schwache Nerven. Aus der Kategorie "Opa erzählt vom Krieg": Eine Bekannte hatte damals bei Arbeitspflicht die Wahl zwischen Wäscherei und Schweisserin. Sie wusste, in der Wäscherei wäre es nur Stress, grad wie du schreibst. Als junge Schweisserin war sie die einzige Frau unter lauter älteren Männern - viel angenehmer.
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > Fast bedenklich hoch ist der Frauenanteil gar bei Lehrkräften. Nach den Erfahrungen im Bekanntenkreis mit technisch begabten Mädchen sind die Mitschülerinnen häufig das große Problem. Häufig sind die technisch begabten Mädchen auf anderem Gebiet schwächer. Das ist meistens die Kommunikation und die psycho-sozialen Spielchen, die die Mädchen untereinander spielen. Da geraten diese, weil anders als die Mehrheit der Mädchen (gut in MNT), schnell auf die Mobbingliste. Da spielt die Psyche der weiblichen Lehrkräfte auch eine interessante Rolle, weil diese immer eine größere Sympathie mit den Mädchen empfinden, die besser frauengerecht kommunizieren können. Daher versagen diese so häufig und diese Mädchen gehen erst mal durch die Hölle, wenn nicht zufällig noch zwei bis drei ähnlich begabte Mädchen in der Klassen sind, die fest zusammenhalten. Das Hauptproblem dieser technischbegabten Mädchen ist, dass in kleinen gemischten Klassen die Wahrscheinlichkeit kleiner ist, noch zwei bis drei ähnlich begabte Mädchen in der Klasse zu finden. Diese Minigruppe kann dann auch eine Brücke zu den Jungen in der Klasse halten, die den Attacken standhält.
(prx) A. K. schrieb: > Als junge Schweisserin war sie die einzige Frau unter lauter älteren > Männern - viel angenehmer. PS: Das war im Krieg. Danach ging es brav und ohne Bedauern wieder zurück in die Frauenrolle. War aber vmtl außerhalb der Kriegszeit in den 50ern kaum anders machbar.
:
Bearbeitet durch User
International betrachtet: https://www.adesso.de/de/news/blog/frauen-in-der-it-aktuelle-zahlen-und-laender-im-vergleich.jsp
Beitrag #7480967 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Danach ging es brav und ohne Bedauern wieder > zurück in die Frauenrolle. War aber vmtl außerhalb der Kriegszeit in den > 50ern kaum anders machbar. Ja, und Kita war ebenfalls kaum vorhanden, jedenfalls nicht im ländlichen Raum. Mir hat es als Kind nicht geschadet. Ich gehöre zur Boomer-Generation, es gab zuhauf Nachbarskinder im gleichen Alter, dass es selbst fürs Fußballspielen oder sonstwie rumbolzen in Mannschaftsstärke reichte. Betreuung und ständige Kontrolle durch Erwachsene kann lästig sein. Mir tun die Kids mit den um sie pausenlos herumschwirrenden Helikoptereltern und den Kita-Kletten leid. Den Weg zur Grundschule bin ich mit Kids aus der Nachbarschaft, mit denen ich mich täglich getroffen habe, zu Fuß gegangen (ca. 500 Meter). Ohne Begleitung Erwachsener. SUV's für Kindertransporte zur Schule gab's damals (Gott sei Dank) nicht.
Dieter meinte: > Das Hauptproblem dieser technischbegabten Mädchen ist, dass in kleinen > gemischten Klassen die Wahrscheinlichkeit kleiner ist, noch zwei bis > drei ähnlich begabte Mädchen in der Klasse zu finden. Diese Minigruppe > kann dann auch eine Brücke zu den Jungen in der Klasse halten, die den > Attacken standhält. Hey, geil, da kann sogar was dran sein. Ich zum Beispiel hatte als "Barbiersatz" Arielle, aber nicht lange. Vater hat mich wie nen Bauern-Jungen erziehen lassen, inclusive Abnahme des Zylinderkopfes vom Bootsmotor, Treckerfahren u.s.w. Später mußte dann viel Geld in Privatschulen für Mädels ausgegeben werden, um dies wieder einigermaßen auszugleichen. ;-P Die Erziehung in den ersten Jahren ist für Mann- oder Frauwerdung ausschlaggebend. Nur-- Was hat Herr Danisch damit zu tun? Der wurde ja Ende der 90iger Jahre um seinen Doktor in der Kryptologie betrogen. Das er darüber sauer ist, ist, glaub ich, verständlich. Schade, das die Zeitmaschine immer noch nicht erfunden ist. Mit dem heutigen Wissen und Mithilfe von Ewald Riedmüller hättte man ihm und TRON vielleicht helfen können. :-O Soviel zum Aluhut. :-P mfg
@Ich A., @Kogax, @Lothar M. Ich habe das Wort "Niveau" ungünstig benutzt, tut mir leid. Es sollte nicht heissen, dass Frauen dümmer sind (IQ-mäßig oder so). Sind sie nämlich überhaupt nicht. Ich spreche auch nicht von Einzelfällen, sondern von der Vor-Erfahrung mit technischen Dingen im Durchschnitt. Ich erinnere ich an einen Ereignis, als ich etwa in der zweiten Klasse der Grundschule war. Ein Onkel hatte mir einen dicken Conrad-Katalog mitgebracht. Ich habe mit Freude die rot, grün, belb, blau gefärbten Glühlämpchen für die Modelleisenbahn betrachtet. Dann war dort ein Erklärungs-Kasten (LEDs sind energiesparender usw.) Dann wollte ich welche bestellen, in allen Farben. Nur Blaue fand ich nicht. Schon damals also eine interessante Frage. Zu eine frühen Zeitpunkt ist meine Neugier gefördert worden. Eine enorm Vor-Prägung also. Aber ein glücklicher Zufall und kein Verdienst meinerseits. Und überhaupt eine Vor-prägung in die Richtung, die sowieso schon da war bei mir als kleinem Jungen. Im Gegenzug sollte aber man Menschen mit weniger vorhandener Vor-Prägung den Ingenieurberuf genauso offenhalten. Vorkurse scheinen mir eine halbwegs praktikable Lösung zu sein. Das, was ich ca 1983 mit LEDs und Glühbirnen gebastelt habe, lässt sich bestimmt auch in einen Crash-Kurs stecken. Reine Frauen-Studiengänge scheinen mir problematisch. Vor allem wenn hinterher wieder versteckt werden muss, dass es ein Frauen-Studiengang war. Grüße Christian
Rainer Z. schrieb: > Den Weg zur Grundschule bin ich mit Kids aus der Nachbarschaft, mit > denen ich mich täglich getroffen habe, zu Fuß gegangen Gibts heute auch noch. Das läuft ungefähr so: Anfangs sind bei allen Erstklässlern Eltern dabei (nur Mütter natürlich ;-). Wenige Tage später nur noch 1-2 und nach einer Weile sind die Kids alleine. Die Helis sehe ich dabei natürlich nicht, nur die Vernüftigeren.
Lotta . schrieb: > Was hat Herr D... Vermutlich hat er etwas schlampig geschrieben. Also zu kurz getoucht. Es hätte "dänisch sein Rohr" lauten sollen. Das hat in entsprechenden Milieu eine Bedeutung. Er hätte sonst mehr geschrieben.
Beitrag #7481022 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian S. schrieb: > Es liegt daran, dass es körperliche bedingte Unterschiede bei Jungen und > Mädchen bereits im frühen Kindesalter gibt. > Von der Mentalität her sind kleine Jungs total neugierig und > experimentierfreudig. Sie stecken Omas Stricknadeln in die > Schukosteckdose. Und wenn es dann spratzt, wird der kleine Junge in > vielen Fällen sogar noch neugieriger. > Mädchen basteln im frühen Alter häufig kuschelige Puppenstuben. Die Beobachtung kann vielleicht so stimmen, allerdings muss ich klar bei der Schlussfolgerung widersprechen! Ich bin mittlerweile in meinem 9. von meinen 12 Monaten Elternzeit und was man da schon erlebt an Vorurteilen und Ungleichbehandlung bei den Kleinen bzgl. des Geschlechts kann sich kaum einer vorstellen. Es ist ein absoluter Irrglaube, dass auch kleine Kinder nicht schon so vergesellschaftet wurden. Die Kinder schauen sich alles von Mama und Papa ab.
Christian S. schrieb: > Reine Frauen-Studiengänge scheinen mir problematisch. Man sagt, Koedukation sei gut für die Jungs und schlecht für die Mädels. Schwer unter einen Hut zu bringen. Vorbilder spielen natürlich eine sehr wichtige Rolle. Aber auch die vorgegebenen Ziele. Ein Ziel "mach, was dir Spass macht" füllt die Psychologiesäle mit Mädels. Beim Ziel "mach etwas, womit du selbständig sein kannst, eigenes Geld verdienst" sieht das schon anders aus. Ergo: Je freier die Wahl, je weniger wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Druck vorhanden ist, desto asymmetrischer wirds. Persönliche Freiheit als Gegenspieler von Parität. Aus eigener Erfahrung: Dass Mathe nichts für Mädels sei, das erfuhr ich erst nach der Schule. Im LK Mathe waren es nämlich viele. Und vorne stand eine Lehrerin (frisch aus dem Referendariat - das sie jung und attraktiv war, störte die Jungs in dem Alter auch nicht wirklich ;-).
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7481031 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alex R. schrieb: > Die Kinder schauen sich alles von Mama und Papa ab. Auch. Man sollte aber jenseits der ersten paar Jahre den Einfluss der Peer Groups nicht unterschätzen.
Lothar M. schrieb: > Ich würde mich nicht für viel Geld mit den Kindern anderer Eltern (und > vor allem den Eltern selbst) herumärgern wollen. Tust Du doch hier, als Moderator. Angeblich für ganz-ohne-Geld. Da Du nun rechnerisch mittlerweile jeden dritten Post löschst, kannst Du den Thread ja alleine mit Vielposter prx zu zweit fortführen. Der zitiert sich, mangels Beitragsfrequenz anderer, mittlerweile schon selbst. Für Deine langatmig postulierte Meinung von heute morgrn 8:11Uhr hast Du zu 100% negative Bewertungen erhalten.
Beitrag #7481097 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich A. schrieb: > Das Grundproblem der ganze Sache sieht man in diesem Thread: > > 90%+ Männer diskutieren darüber was am besten für die Frauen ist. > > Mehr muss man weder sagen noch Wissen um das ganze einzuordnen... Ja, und mein Popkorn ist bald alle.Diese echten Männer hier sind ein Geschenk für die Welt und sie sind dabei so authentisch. Ups, jetzt ist mein Popkorn leer, sorry Leute, aber mein Budget an seichter Literatur ist für heute aufgebraucht.
Beitrag #7481130 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7481133 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jennifer S. schrieb: > Ups, jetzt ist mein Popkorn leer, .... bedienst damit auch voll das Klischee. Frauen wollen nur immer unterhalten werden und das auf allen Niveaus. Tja, passend zum Freitag.
Beitrag #7481139 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich A. schrieb: > Das Grundproblem der ganze Sache sieht man in diesem Thread: Männerkloster wie uc.net sind ein Symptom der Asymmetrie, aber nicht repräsentativ für die Gesamtgesellschaft.
Jennifer S. schrieb: > Gleichbehandlung sieht anders aus. Allerdings sehe ich ein Problem bei Definition und Erkennung von Gleichbehandlung. Im einer ironischen Variante ist sie dann gegeben, wenn beide Seiten die jeweils andere Seite als massiv bevorzugt betrachten. Und damit immerhin sind wir in manchen Bereichen schon recht weit gekommen. ;-) Will sagen, sie ist schwer zu messen. Persönliche Eindrücke sind als Mass ungeeignet, weil eine Situation, in der sich alle einig sind, bei freien Äußerungen selten ist. Besonders wenn politisch.
:
Bearbeitet durch User
Michael schrieb: > Hat sich wirklich noch niemand überlegt das Frauen sich oft für Technik > einfach einen Scheiss interessieren und das absolut garnichts damit zu > tun hat das man sie da mobben würde? Doch, darüber wird rauf- und runtergestritten. Nämlich, warum das so ist und was man dagegen tun kann - oder es überhaupt sollte. Das lässt sich aber nicht mit Lötkolben oder C-Programmen lösen, weshalb diese Diskussionen recht selten hier im Forum stattfinden, und wenn doch, etwas einseitig.
:
Bearbeitet durch User
Heinrich K. schrieb: > Für Deine langatmig postulierte Meinung von heute morgrn 8:11Uhr hast Du > zu 100% negative Bewertungen erhalten. Da komm ich drüber weg. Ich weiß, wer hier so rumgurkt. > Tust Du doch hier, als Moderator. Schlags kaputt, du hast Recht. Aber zum Glück sind es hier nur die Kinder, nicht auch noch deren Eltern. > Angeblich für ganz-ohne-Geld. Hast du gegenteilige Informationen? BTW: die Taliban, die FDJ, irgendwelche Titten und sämtliche politischen Anfeindungen könnt ihr sonstwo anbringen.
:
Bearbeitet durch Moderator
Dieter D. schrieb: > Frauen wollen nur immer > unterhalten werden und das auf allen Niveaus. Da hast du vollkommen recht!
Äusserst erstaunlich an diesem Thread ist, dass sich noch niemand der Wiederstandswiderständler zu Worte meldete. Es besteht also zumindest dahingegend Hoffnung auf Toleranz. Oder die sind alle schon beim ersten Wort geplatzt und schafften es nicht bis zum zweiten. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Ich fand das in einem anderen Thread verlinkte (Motor-)Reparatur-Mädchen ziemlich beeindruckend. Viele Frauen werden auch Arzt, oder Mathematiker. Wieso dann nicht auch Bauing oder Maschienbauer? Rechnen oder Verantwortung tragen können die. Ein anderer Faktor sind unbewusste Vorgänge, oder teilbewusste Vorgänge, Gerüche, Bedürfnisse, Ängste, weiß der Geier. Da steht man nicht überall drüber (und muss man auch nicht unterschätzen). Natürlich kann man z.B. Eisprungphasen auch gut von außen beobachten, aber lassen wir das mal. Ich finde das oben genannte Angebot gut. Diskriminierung sollte man nicht erwarten, ich sehe da eher Berührungsängste abbauen. Inwieweit das jeweilig zu erwartende Sozialklimbim gefällt oder nicht, kann ja auch jeweils der bzw. die einzelne entscheiden. In andern Bereichen gibt es z.B. viel Altersdiskriminierung, das finde ich viel schlimmer.
Ich finde es traurig, dass man Frauen so anlocken soll, wieso sollten Frauen von natur aus nicht auch Interesse an Technik haben? Manche Männer haben bloß Angst, dass Sie nicht besser sein könnten und dann als schlappi dargestellt werden. Wenn hier mal die echten Männerhhh in Sich kehren, ist es die Wahrheit, diese Typen brauchen auch den dicken benz vor der Tür und die Vorzimmerdame darf nicht studiert haben...
Max schrieb: > Ich finde es traurig, dass man Frauen so anlocken soll, wieso sollten > Frauen von natur aus nicht auch Interesse an Technik haben? Haben sie ja, aber es sind recht wenige. Warum genau, das ist der Streitpunkt. Es besteht der Verdacht, dass es in einen Teufelskreis reinläuft, der sich ohne etwas Hilfe nicht auflöst. Es wird auch nicht leichter, wenn eine Personen nicht so recht weiss, was sie werden will. Manche wissen nach der Schule genau, was sie wollen. Andere haben keinen blassen Schimmer. Eine Bekannte hatte über die Jahre Theologie mit Assembler-Programmierung verbunden.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Eine Bekannte hatte über > die Jahre Theologie mit Assembler-Programmierung verbunden. Auch lustig. Das ist gefühlt wie Bademeister(-in) und Bestattungsunternehmen.
(prx) A. K. schrieb: > Warum genau, das ist der Streitpunkt. Gäbe ein Buch mit dem Titel "Evas Rippe" von dem Autor Robert Pool. Dessen Frau forschte auf verschiedenen Gebieten. Es wurden dort noch ein paar Wissenschaftlerinnen genannt und mit den Namen weiter gewühlt. Der Mensch hat 46 Chromosomen und eins davon ist ein XY-Paar. Die Anteile, die mehr in Richtung einer kommunikativen Begabung wirken sind beim XY-Lebewesen nur einmal vorhanden im Vergleich zum XX-Lebewesen. Daher ist die Penetranz, ob das Gen exprimiert wird oder nicht, beim XY-Lebewesen geringer als beim XX-Lebewesen für diese Fähigkeit. Das widerspricht jedoch der These alle wären gleich und es gäbe keine Unterschiede, außer sozialisierte Prägung durch die Umwelt. (Duck und wech, wie hier Forum ab und zu jemand schreibt)
Dieter D. schrieb: > Das widerspricht jedoch der These alle wären gleich und es gäbe > keine Unterschiede, außer sozialisierte Prägung durch die Umwelt. Geht auch kürzer, mit schlichter Logik, sofern man mit Kreationismus nichts am Hut hat. Denn dass das Verhalten der fernen Vorfahren der Vormenschen ebenfalls rein lerngeprägt ist, behauptet hoffentlich niemand ernsthaft. Da müsste also auf dem Weg zu uns jemand einen Schalter umgelegt haben, der allen Anteil biologischer Prägung völlig deaktiviert.
Beitrag #7481296 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7481299 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7481305 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7481306 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7481309 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7481310 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7481313 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7481317 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7481320 wurde von einem Moderator gelöscht.
Korax K. schrieb: > Köstlich. :o) Troll*innen (m,w,d) auf der Suche nach einem neuen Gag für den Kabarretabend.
Beitrag #7481325 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7481327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Troll*innen (m,w,d) auf der Suche nach einem neuen Gag für den > Kabarretabend. Einen Vorteil hat es ja. Der Minusmann wird überlastet und kommt nicht mehr hinterher. ;-)
Ich finde es blamabel für die uC-Leser/Schreiberschaft, dass dieses eigentliche wichtige Thema sofort mit AfD-Taliban-Oberweite-Polemiken vollgemüllt wird. Die Moderatoren müssten eigentlich mehr löschen, aber dann wäre irgendwie der Lesefluss zwischen den Antworten nicht mehr möglich. Das Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen in den Ingenieurberufen ist wirklich ungeheuerlich und daran müsste etwas gemacht werden. Dass gesellschaftliche Ursachen eine enorme Rolle spielen, wird kaum jemand bestreiten. Also die Berufe von Mami und Papi, Berufsklischees, Rollenerwartungen und so weiter. Man sieht es am ehesten daran, dass die osteuropäischen Länder, in denen die Frauen einen kleinen Tick emanzipierter waren, alle auf der rechten Seite stehen in der schon genannten Grafik. https://www.adesso.de/de/news/blog/frauen-in-der-it-aktuelle-zahlen-und-laender-im-vergleich.jsp In den Ländern RS, MNE, NMK, BG, RO herrschte also eine eher gutmütige Tradition bezüglich dieses Aspekts. Da fällt mir auch ein Foto ein, das hier schon mal gepostet wurde, und das ausschließlich adrette Elektronikerinnen in einer großen RFT-Werkshalle zeigte. Die gesellschaftlichen Einflüsse sind aber äußerst komplex, schlecht änderbar und außerdem Modetrends unterworfen. Und die ehemaligen RGW-Länder können kaum als Vorbild dienen, da sie mit einer Tendenz zur Unfreiheit hantierten: In den DDR-Kindertagesstätten wurde die Kleinen schon mal im Bett festgebunden, damit das besser mit den Pausenzeiten des Personals passte. Das würden sich ja heutzutage der Leon, der Jasper, der Finn-Luca und die Emilia-Sophie (respektive deren Eltern) nicht bieten lassen. Ich möchte mal auf einen bislang wenig berücksichtigten Aspekt hinweisen: die körperlichen Unterschiede. Damit ist nicht Muskelkraft gemeint (für große Drehmomente an der Ratsche gibt es das aufgesteckte Verlängerungsrohr). Es gibt tatsächlich Unterschiede auch im Gehirn zwischen Jungen/Mädchen und Männern/Frauen. Zwei Klischees sagen: Männer können kein Multitasking, Frauen können kein Kartenlesen/keine Orientierung im Gelände. So etwas wurde schon untersucht. Es ist gar nicht mal einfach, dies wissenschaftlich korrekt durchführen. Die Doppelblind-Methode ist stets erforderlich, da es immer versteckte Erwartungen der Studienteilnehmer und -auswerter gibt. WIMRE ist herausgekommen, dass die Klischees im Prinzip stimmen, wenn auch sehr schwach ausgeprägt. Es wird bei so Untersuchungen mit biologischem Hintergrund häufig eine Signifikanzgrenze von 5% angenommen. So in der Größenordnungen lagen die Abweichungen auch, eher etwas darunter. Nun gibt es leider manchmal den Fall, in dem sich kleine Abweichungen potenzieren können und dann - letztendlich - zu großen Abweichungen werden. Stichwort Damen-Tennis: Der Besenkammer-Boris hat schon mal ätzende Sprüche abgelassen, die ihm als frauenfeindlich ausgelegt wurden. Beim Tennis werden drei Fähigkeiten verlangt: Muskelkraft, Ausdauer, Schnelligkeit. Wenn jetzt Steffi Graf, die auch lange auf Platz eins der Weltrangliste stand, von diesen Fähigkeiten 97%, 93%, und 95,3% mitbringt, werden diese MULTIPLIZERT, um in die Gesamt-Performanz einzugehen. Ungefähr 86% kommen dabei raus. Das ist für eine Konkurrenz-Situation zu viel. Steffi Graf würde bei einem männlichen Gegner schnell verlieren, ohne dass man ihr das irgendwie ankreiden könnte. Für Muskelmasse gilt nun Folgendes: Man kann sie trainieren und anwachsen lassen. Sie wird aber vom Hormonsystem des Körpers kontrolliert. Wenn Frauen Muskelberge bekommen wollen, müssten sie Dopingmittel wie Steroide schlucken. Für das Gehirn sieht es leicht anders aus - und das ist eigentlich eine sehr optimistische Botschaft - es ist sehr plastisch, man kann in nahezu jedem Alter noch was Neues lernen und Versäumtes nachholen. Grenzen sind da erstmal nicht bekannt. Ich bleibe bei meinen ursprünglichen Aussagen: 1. Jungen haben eine Tendenz zu Technikspielzeug, lernen sehr früh abstrakte Dinge wie Elektrizität 2. Mädchen haben erstmal was verpasst, stehen in der Gefahr, weggemobbt zu werden. 3. Nachlernen für Mädchen/Frauen wäre möglich z. B. in Vorkursen 4. Eigene Studiengänge für Frauen untergraben möglicherweise das gesellschaftliche Leistungsprinzip und sind nur eine Schein-Lösung.
Nicht nur der Minusmann, sondern auch der Hochleistungsmod, Akkordrekordhalter.
Christian S. schrieb: > in denen die Frauen einen kleinen Tick > emanzipierter waren, alle auf der rechten Seite stehen in der schon > genannten Grafik. Vorsicht Zirkelschluss. Stehen sie rechts, weil sie emanzipierter waren, oder erkennt man den Grad der Emanzipierung daran, dass sie rechts stehen?
Dieter D. schrieb: > Nicht nur der Minusmann, sondern auch der Hochleistungsmod, > Akkordrekordhalter. Ich leg mich jetzt auch hin.
Christian S. schrieb: > 1. Jungen haben eine Tendenz zu Technikspielzeug, lernen sehr früh > abstrakte Dinge wie Elektrizität > 2. Mädchen haben erstmal was verpasst, stehen in der Gefahr, weggemobbt > zu werden. Unverfälsche Kinderkrippenergebnisse haben gezeigt, das es umgekehrt ist. Die Mädchen mobben die Jungs weg aus den Spielenecken, die hohe Kommunikationsfähigkeiten erfordern. Die sind bei der Sprachentwicklung im Durchschnitt später dran. Den Jungs bleibt dann nur das Spielzeug näher zu untersuchen als Beschäftigung. Die Erzieherinnen, weil fast alle weiblich, lassen das so laufen. Dann auch eine gute Nacht. Weil man ja morgen was vom schönen Wetter haben will.
Heinrich K. schrieb: > Was aber gar nichts beweist. Hätten auch 120 Frauen an den Meisterkursen > teilgenommen, wäre eine irgendwie geartete statistische Aussage > zulässig. Guter Punkt! Wollte das gerade beitragen. Üblicherweise studieren nur die Frauen Technik, die sich das wirklich zutrauen und das sind die, die schon zuvor sehr gut in Mathe und Physik waren. Klar, dass deren Schnitt besser aussieht. Je mehr Frauen in einem Studiengang sind, desto mehr geht der Schnitt in Richtung der Männer. Ist aber ein gänzlich anderes Thema. Die Frage hier ist, wozu man Frauenstudiengänge braucht: Ich sehe das nicht. Übrigens: Das Wort Maschinenbau hat nur ein "e". Rechtschreibung gilt der heutigen Generation nichts mehr?
Hallo Dieter D.! > Unverfälsche Kinderkrippenergebnisse haben gezeigt, das es umgekehrt > ist. Die Mädchen mobben die Jungs weg aus den Spielenecken, die hohe Ich könnte mir gut vorstellen, dass das irgendwie stimmt. Aber wechselseitiges Mobbing ist immer ein Potenzieren von Ungleichheiten. Also ändert das nichts. Gute Nacht!
Manni T. schrieb: > Rechtschreibung gilt der heutigen Generation nichts mehr? Rechtschreibung gilt in DIESEM FORUM nichts. Das ist leider so. Techniker, Nerds & Co.
Dieter D. schrieb: > sondern auch der Hochleistungsmod Da war dann leider eine multiple Persönlichkeit namens zonengabie, gertrudeschallmann, bollermann, schlabberfix und die mariannerosendahl dafür verantwortlich. Dieter D. schrieb: > Unverfälsche Kinderkrippenergebnisse haben gezeigt Hast du einen Link zur Quelle dieser Untersuchung?
:
Bearbeitet durch Moderator
Cha-woma M. schrieb: > Uli S. schrieb: >> Bei der Meisterschule vor mittlerweile schon 25 Jahren hatten wir eine >> einzige Frau unter so ca 120 Teilnehmern. Aber immerhin, die hat zuletzt >> bestanden, von den Männern hat rund 2/3 entweder vorher aufgegeben oder >> ist durchgefallen. > > Dir ist aber schon klar warum die "Frau" zu 1000% nicht durchfallen > durfte. > U.U. bekamm die auch noch den Meisterbrief mit lauter "Sehr Gut"! Die Wahrscheinlichkeit, daß es so ist, ist ziemlich hoch, aber nicht garantiert.
Lothar M. schrieb: > Da war dann leider eine multiple ... Mangels Treadidee für Freitag, fiel denen halt nichts besseres mehr ein. Für die Unterschiede bei der Sprachentwicklung gibt es ausreichende Quellen: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/sprachunterschiede-zwischen-jungen-und-maedchen-machen-sich-schon-frueh-bemerkbar/ Ideologisch wegdiskutiert wird, dies hätte einen Einfluss bis ins Schul- und später ins Berufsleben. Die Literatur der sozialen und erziehungswissenschaftlichen Berufe ist überdurchschnittlich ideologisiert. Wüßte davon nicht, wenn nicht eine Lehrerin im ehemaligen Bekanntenkreis sich vor rund zwanzig Jahren aufgeregt hätte.
Lothar M. schrieb: > DSGV-Violator schrieb: >> in der Vorlesung bestimmt ohnehin der Referent vor dem Auditorium den >> Umgangston. > Die andere Hälfte besteht dann aus gemeinschaftlichen Projekten und > Gruppenarbeiten. Nein, sicher nicht Hälfte. Und selbst in einem Praktikum besteht der Grossteil in einsamer Vorbereitung durh Selbststudium. Die Zusammenarbeit beschränkt sich dan meist auf die wenigen sekunden in der die maskulinen das an daten ins Protokoll eintragen was die femininen vom Messgerät ablesen und ansagen. ;-) > Und du glaubst es nicht, wie unglaublich (unbewusst) > kindisch 18-jährige "Männer" sind, wenn sie eine Frau zu Gesicht > bekommen. > Da schlagen die Hormone in Vollzeit gnadenlos durch. Och, da erzähltse mir nichts Neues, wenn nicht aus der Uni, dann kennt man das aus "Dokumentarfilmen" wie BigBangTheory ;-) https://youtu.be/QqQ6iqFEqsM?t=124
Dieter D. schrieb: > überdurchschnittlich ideologisiert Mich stört an (nicht nur) solchen Themen ein gerne auftretender argumentativer Radikalismus. Wenn es nicht rein biologisch sei, müss es ausschliesslich erlernt sein. Mit solcher Totschlagsargumentation kriegst du jede vernünftige Diskussion abgewürgt. Dabei ist das natürlich völliger Mumpitz. Der Unterschied zwischen Mensch und anderen Lebenwesen ist gradueller Natur, nicht prinzipieller. Zu beachten wäre, dass viele Untersuchungen statistischer Natur sind und die Variationsbreite im individuellen Verhalten sehr hoch ist. Auf den Einzelfall sind Statistiken bekanntlich nicht anwendbar.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7481462 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7481897 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7483394 wurde vom Autor gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.