Welche AKVZ (Arbeits Verdienst Kennzahl) habt ihr? Diese Kennzahl berechnet sich, wenn man die Summe des jährlich erarbeiteten Einkommens (Netto also alles das was übrig bleibt und sofort zum Ausgeben da ist plus alles was man in Geld umrechnen kann z.B. Gutscheine, Rabatte usw. und Minus z.B. Fahrkosten oder andere Aufwendungen) durch die Zeit in Stunden, die ihr für Euren Broterwerb in einer Woche aufwendet (Die Summe der Zeiten vom Verlassen der Wohnung bis zum zurückkehren in einer Woche) teilt. Also so wie bei einem Übertragungsglied, Ausgang durch Eingang. Dazu habe ich folgende Fragen: Auf welche AKVZ kommt ihr? Welche minimale AKVZ ist für Euch noch akzeptabel? Seid ihr mit Eurem Berufsleben zu frieden? Ist dies Zahl geeignet einen Arbeitsplatz vergleichbar zu machen? Meine AKVZ müsste so ungefähr zwischen 900 und 1000 liegen. 440 wäre mein Minimum. Im großen und ganzen schon besser geht ja immer.
Frank S. schrieb: > Meine AKVZ müsste so ungefähr zwischen 900 und 1000 liegen. > 440 wäre mein Minimum. > Im großen und ganzen schon besser geht ja immer. Jeder Hartzer schafft locker 10000. Unsinnige Rechnung.
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Frank S. schrieb: > AKVZ (Arbeits Verdienst Kennzahl) Irgendwie solltest du an der AKB (Abkürzung) noch nachschärfen. Für mein Gefühl ist da eine Wuchstabenberwechslung drin.
Michael B. schrieb: > Jeder Hartzer schafft locker 10000. Bei Berechnung nach IEEE-754 sogar „positiv Unendlich“.
> Ist dies Zahl geeignet einen Arbeitsplatz vergleichbar zu machen?
Vergleichen kann man auch Äpfel mit Birnen oder Genie mit Wahnisnn.
ist wie beim BMI... je mehr Muskelmasse man hat desto übergewichtiger ist man laut BMI! Wenn ich jetzt in einer 40h Woche 10 Stunden davon die Eier schaukel weil ich nichts zu tun habe müsste mein AKVBKZ Zahl ja schon jenseits der 1000 sein
Max B. schrieb: > ist wie beim BMI... > je mehr Muskelmasse man hat desto übergewichtiger ist man laut BMI! Garfield sagt, man ist nie übergewichtig, man ist höchsten untergroß ;-)
Wer denkt sich denn solchen MIst aus?
> z.B. Gutscheine, Rabatte usw.
Wer darüber nachdenken muss, hat bereits verloren. Da nützt die ganze
schöne Tabelle nichts mehr.
Frank S. schrieb: > Welche AKVZ (Arbeits Verdienst Kennzahl) habt ihr? > > Diese Kennzahl berechnet sich, wenn man die Summe des jährlich > erarbeiteten Einkommens (Netto also alles das was übrig bleibt und > sofort zum Ausgeben da ist plus alles was man in Geld umrechnen kann > z.B. Gutscheine, Rabatte usw. und Minus z.B. Fahrkosten oder andere > Aufwendungen) durch die Zeit in Stunden, die ihr für Euren Broterwerb in > einer Woche aufwendet (Die Summe der Zeiten vom Verlassen der Wohnung > bis zum zurückkehren in einer Woche) teilt. Warum Jahresgehalt zu Wochenstunden und nicht zu Jahresarbeitsstunden? Urlaubswochen anteilig rausrechnen oder nicht? Reisetätigkeit 4 Tage/Woche zählt dann bei dir als 96h?
Michael B. schrieb: > Jeder Hartzer schafft locker 10000. Eher undefiniert, denn beim Hartzer muss man das Einkommen durch "0" Stunden Arbeit teilen.
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Ben S. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Jeder Hartzer schafft locker 10000. > > Eher undefiniert, denn beim Hartzer muss man das Einkommen durch "0" > Stunden Arbeit teilen. Limes Wochenarbeitszeit-->0 (f) = unendlich Wobei wohl auch zur Aufrechterhaltung des Hartz-Geldes ein Aufwand > 0 zu treiben ist.
Jan H. schrieb: > Wobei wohl auch zur Aufrechterhaltung des Hartz-Geldes ein Aufwand > 0 > zu treiben ist. Wenn man das als Arbeit bezeichnet ..
Michael B. schrieb: > Frank S. schrieb: >> Meine AKVZ müsste so ungefähr zwischen 900 und 1000 liegen. >> 440 wäre mein Minimum. >> Im großen und ganzen schon besser geht ja immer. > > Jeder Hartzer schafft locker 10000. > > Unsinnige Rechnung. Wie müsste man denn die Rechnung Deiner Meinung nach aufstellen, damit sie Sinn ergibt?
Max B. schrieb: > Wenn ich jetzt in einer 40h Woche 10 Stunden davon die Eier schaukel > weil ich nichts zu tun habe müsste mein AKVBKZ Zahl ja schon jenseits > der 1000 sein Du kannst ja aber trotzdem in der Zeit nicht alles machen, zumindest dann nicht wenn Dein Arbeitsplatz kein Homeoffice Arbeitsplatz ist. Wenn Du Deine Arbeitszeit dazu nutzt private Dinge zu machen ist das ja dann "negative Arbeitszeit" die dann von der restlichen (Arbeits-)Zeit abzuziehen ist. Die größe der Zahl richtet sich nach den betrachteten Grenzen. Der Hintergrund der Frage zielt darauf ab um z.B. drei verschiedene Jobangebote zu vergleichen ob die Zahl geeignet ist Arbeitsplätze von verschieden Leuten zu vergleichen diskutieren wir ja gerade. Auch die Frage 4, 5 oder 6 Tage Woche, mit täglicher Arbeitszeit von 7 Stunden bis 12 Stunden (Schichten, der Wöchentliche Durchschnitt überschreitet nicht die Gesetzlichen Grenzen) wäre so ein Fall.
Bernd G. schrieb: > Wer denkt sich denn solchen MIst aus? >> z.B. Gutscheine, Rabatte usw. > Wer darüber nachdenken muss, hat bereits verloren. Da nützt die ganze > schöne Tabelle nichts mehr. Ich meinte mit Gutscheine z.B. Tankgutscheine die können ja schon Beträge annehmen von nicht nur 3,50€. Diese müsste man dann schon mitbetrachten. Wenn solche Dinge gering im Verhältnis zum eigentlichen Arbeitsentgeld sind hast Du natürlich recht, dann spielt das keine Rolle.
Jan H. schrieb: > Frank S. schrieb: >> Welche AKVZ (Arbeits Verdienst Kennzahl) habt ihr? >> >> Diese Kennzahl berechnet sich, wenn man die Summe des jährlich >> erarbeiteten Einkommens (Netto also alles das was übrig bleibt und >> sofort zum Ausgeben da ist plus alles was man in Geld umrechnen kann >> z.B. Gutscheine, Rabatte usw. und Minus z.B. Fahrkosten oder andere >> Aufwendungen) durch die Zeit in Stunden, die ihr für Euren Broterwerb in >> einer Woche aufwendet (Die Summe der Zeiten vom Verlassen der Wohnung >> bis zum zurückkehren in einer Woche) teilt. > > Warum Jahresgehalt zu Wochenstunden und nicht zu Jahresarbeitsstunden? Die Frage ist berechtigt, das müsste man dann machen wenn die Arbeitszeit über das Jahr unterschiedlich ist. Wenn man eine 5x38h oder 5x40h Woche hat sollte sich am Verhältnis nicht viel ändern. > Urlaubswochen anteilig rausrechnen oder nicht? Wenn die zu Vergleichenden Arbeitsplätze verschiede Urlaubsansprüche haben muss man das mit betrachten oder dann wie Du schon angemerkt hast alles Jährlich betrachten dann ist es einfacher und kleinere Änderungen werden besser erfasst. > Reisetätigkeit 4 Tage/Woche zählt dann bei dir als 96h? Wenn Du es schaffst 4x 24h in der Woche für Deinen Arbeitsplatz zu reisen dann ja.
Ben S. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Wobei wohl auch zur Aufrechterhaltung des Hartz-Geldes ein Aufwand > 0 >> zu treiben ist. > > Wenn man das als Arbeit bezeichnet .. Das kommt darauf an welche Definiton man zu Rate zieht: https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeit Laut Wikipedia steht Arbeit für (Auszug): -Arbeit (Betriebswirtschaftslehre), plan- und zweckmäßige, innerbetriebliche Tätigkeit von Arbeitspersonen -Arbeit (Physik), Energiemenge, die bei einem Vorgang umgesetzt wird -Arbeit (Sozialwissenschaften), zielbewusste, sozial durch Institutionen begründete menschliche Tätigkeit -Arbeit (Volkswirtschaftslehre), einer der Produktionsfaktoren in der Volkswirtschaftslehre -Erwerbstätigkeit, Tätigkeit zur Einkommenserzielung -Lohnarbeit, Erwerbsarbeit eines abhängig Beschäftigten für Lohn oder Gehalt -Beschäftigungsverhältnis, berufliche Tätigkeit zur Sicherung des Lebensunterhalts -Beruf, mit besonderer Fähigkeit oder spezieller Qualifikation ausgeübte Erwerbsarbeit -wissenschaftliche Arbeit, Produkt einer Forschungstätigkeit -Kunstwerk, bezeichnet eine einzelne künstlerische Arbeit Ich meinte die Erwerbstätigkeit, und die ist immer mit einem größeren oder kleineren (Zeit-) Aufwand verbunden. Falls das nicht stimmen sollte bitte hier erwähnen das wäre ja sowas wie ein Perpetuum mobile.
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Mann kann selbstverständlich für den Längenvergleich vieles rauf- und runterrechnen. Frage: was bringt es, wenn man in seinem Kennzahlkästchen festsitzt und erstmal nicht viele Möglichkeiten hat, sich in der Tabelle nach unten zu bewegen? Länger arbeiten kann nicht die Lösung sein.
Bernd G. schrieb: > Mann kann selbstverständlich für den Längenvergleich vieles rauf- und > runterrechnen. Frage: was bringt es, wenn man in seinem Kennzahlkästchen > festsitzt und erstmal nicht viele Möglichkeiten hat, sich in der Tabelle > nach unten zu bewegen? Länger arbeiten kann nicht die Lösung sein. Eine Arbeitszeitänderung bewegt dich nur seitwärts in der Tabelle. Aber vielleicht musst du dann in dem Fall mal über deinen Schreibtisch hinausschauen, was ggf hinter den Wänden deines aktuellen Arbeitsplatzes so gibt..?
Bernd G. schrieb: > Mann kann selbstverständlich für den Längenvergleich vieles rauf- und > runterrechnen. Frage: was bringt es, wenn man in seinem Kennzahlkästchen > festsitzt und erstmal nicht viele Möglichkeiten hat, sich in der Tabelle > nach unten zu bewegen? Länger arbeiten kann nicht die Lösung sein. Endweder man bleibt da und ist zufrieden oder man ändert etwas daran durch Arbeitgeber/Branchenwechsel (wenn möglich) oder durch Weiterbildung. Vielleicht können beide (AG und AN) durch z.B. 4x9,5h anstatt 5x7,6h mehr gewinnen. Dann spart der AN 1x Fahrtkosten und Zeit und der AG muss nicht unbedingt mehr zahlen. Dann kommt man zumindest etwas nach links.
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Roland E. schrieb: > Aber vielleicht musst du dann in dem Fall mal über deinen Schreibtisch > hinausschauen, was ggf hinter den Wänden deines aktuellen Arbeitsplatzes > so gibt..? Ich schreibe lieber nichts dazu, sonst werde ich noch der Hochstapelei bezichtigt.
Ich habe den Threadtitel als "welches Abkürzungsverzeichnis habt ihr" gelesen. Ich hab keins. Quelle der Tabelle? mfg mf
Achim M. schrieb: > Quelle der Tabelle? Das wird irgendetwas selbsterstelltes sein. Die ist von den Werten so Sinnfrei wie die ganze Fragestellung! Zum einen ist das reine "Netto" ohne irgendwelche Korrekturwerte schon mal Blödsinn. Für ein IGM NRW EG13 Gehalt, also nichts aussergewöhnliches aber wo selbst schon viele Ing. froh wären das zu haben, ist das je nach Steuerklasse schon mal locker 10kEuro+ Unterschied pro Jahr. Von Steuerklasse 5 zu 1 oder 4 sind es über 5k! Und von 1 bzw. 4 nach 3 sind es auch noch einmal eine vergleichbare Größenordnung. Und dann kann man das ja noch mit Kindern kombinieren. ~80k Brutto mit Steuerklasse 5 sind zwar sicher extrem selten, aber es kann durchaus Sinn machen wenn der Ehepartner noch einmal deutlich darüber liegt. Und Gehälter jenseits der 100k sind nun auch nicht so extrem selten das es nicht schon in jeder Kleinstadt ein paar solcher Paare geben wird. So lange man dies nicht rauskorrigiert ist schon alles Blödsinn. Was es aber noch blödsinniger macht und die Trollglocken klingeln lässt, dass ist das die Tabelle oben Links (in Dunkelorange!) mit der Punktzahl 1000 Anfängt. Das ist ein Wert der, je nach Pendelstrecke und Steuerklasse, gut bei der gerade erwähnten EG13-NRW rauskommen kann. An sich ist diese Summe also zwar nicht unrealistisch, aber die Einordnung als Wert oben Links und Dunkelorange ist es definitiv. Selbst wenn man die Tabelle auf Ing. und mittleres Management beschränkt. Dafür bis auf 5000 in derselben Spalte steigt. Also 175k Netto Wohlgemerkt. Der Wert den er als sein Minimum angibt steht dagegen nicht mal in der Tabelle. Frank S. schrieb: > Meine AKVZ müsste so ungefähr zwischen 900 und 1000 liegen. Das tut uns allen schrecklichen Leid für dich! :-D Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Frank S. schrieb: >> Meine AKVZ müsste so ungefähr zwischen 900 und 1000 liegen. > Das tut uns allen schrecklichen Leid für dich! Mir auch. Wenn ich in die Tabelle gucke und meine Gewinnequivalent nach Sozial und Steuern nehme, lande ich so bei 2400, also in der Mitte. Ist das jetzt gut oder schlecht? Die Tabelle ist IMO Quark, weil niemand ernsthaft kontinuierlich 65h die Woche arbeitet und selbst darunter müsste man überlegen, ob man nicht die Stunden quadratisch reinbringt, weil jede mehr die Freizeit verkürzt und zunehmend wichtiger wird. Ob man 20 oder 25h die Woche arbeitet, wird man weniger merken, als 45 statt 40, weil dann praktisch der Abend auf Null zusammenschrumpft.
Korax K. schrieb: > Wechstabenverbuchselung Die Pupsburger Augenkiste, das Forum für Wechstabenverbuchsler.
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