Hallo, eben in einem ADAC-Heft gelesen: Mal eben beim Einkaufen das E-Auto anschließen, um paar kW zu schnorren, schadet dem Akku. Also Teilladungen sind schädlich? Was steht im Kleingedruckten der E-Auto Hersteller? Gustav
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Gustav K. schrieb: > Was steht im Kleingedruckten der E-Auto Hersteller? Kauf Dir eins und lies das Kleingedruckte. Hauwech den Thread;-(
Gustav K. schrieb: > eben in einem ADAC-Heft gelesen: Mal eben beim Einkaufen das E-Auto > anschließen, um paar kW zu schnorren, schadet dem Akku. Wenn du's nicht dazu geschrieben hättest, könnte man auch auf Heise-Online Qualitätsjournalismus tippen.
Gustav K. schrieb: > Also Teilladungen sind schädlich? Schon beim Toyota Auris wollte die eingebaute Intelligenz eine Ladung bis 100% und bis ganz ganz leer vermeiden, um bei genügend Abstand zu beiden Grenzen eine möglichst laaaaange Lebensdauer der Akkus erhalten zu können. Schädigend waren also bei dieser Generation nur die Extrema. Andernfalls soll der Kunde immer schön zur Kasse gebeten werden, anstatt ausgereifte und langlebige Technik zu nutzen. mfg
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Gustav K. schrieb: > eben in einem ADAC-Heft gelesen: Mal eben beim Einkaufen das E-Auto > anschließen, um paar kW zu schnorren, schadet dem Akku. > Also Teilladungen sind schädlich? Höre ich zum ersten Mal. Eher ist das Gegenteil der Fall, die Hersteller raten davon ab den Akku zu häufig komplett voll zu laden. Zumal durch die Rekuperation die Akkus auch im normalen Betrieb ständig immer wieder um kleine Mengen aufgeladen werden...
Jeder Lade/Entladevorgang ist für einen Akku Stress. Deshalb wird zu jedem Akku eine maximale Ladezyklus-Angabe gemacht. Das heißt aber nicht, daß diese Angabe auch erreicht wird. Mit jedem Lade/Entladevorgang wird der Akku schwächer. Da wird genau wie mit der Reichweite mit geschönten Zahlen jongliert. Kommt jetzt drauf an, bei welcher Restkapazität man sagt, das geht noch, oder jetzt isser zu schwach. Es ist halt nicht wie mit Benzin, welches bis zum letzten Tropfen volle Leistungsfähigkeit entfaltet. Einfach mal mit jemanden sprechen, der schon seit mindestens 5 Jahren ein E-Fahrzeug fährt. Vor Allem interessant, wenn man sich ein Gebraucht-E-Fahrzeug kaufen will. Da kommen dann ganz andere Aspekte zum Vorschein.
Gustav K. schrieb: > eben in einem ADAC-Heft gelesen: Mal eben beim Einkaufen das E-Auto > anschließen, um paar kW zu schnorren, schadet dem Akku Dan solltest du darauf verzichten, das Fahrzeug abzubremsen. Denn auch dabei wird per Rekuperation der Akku ein wenig geladen.
Phasenschieber S. schrieb: > Deshalb wird zu jedem Akku eine maximale Ladezyklus-Angabe gemacht Wobei sich das auf vollständige Zyklen bezieht. Teilladung zählt teilweise.
Mathias A. schrieb: > Höre ich zum ersten Mal. Eher ist das Gegenteil der Fall, die Hersteller > raten davon ab den Akku zu häufig komplett voll zu laden. Hängt vom Typ ab. Tesla rät bei den Modellen mit LFP Akku dazu, einmal wöchentlich auf 100% zu laden, damit der Ladezustand gut genug erfasst werden kann. Die LFPs haben eine in weitem Bereich fast topfebene Spannungskurve, weshalb die Spannung allein nicht aussagekräftig genug ist. Zum Ausgleich können die jedoch weit mehr Zyklen.
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(prx) A. K. schrieb: > Hängt vom Typ ab. Tesla rät bei den Modellen mit LFP Akku dazu, einmal > wöchentlich auf 100% zu laden, Bis man feststellt, daß die 100% garnichtmehr erreicht werden! ...und dann gehts rapide bergab.
Phasenschieber S. schrieb: > Bis man feststellt, daß die 100% garnichtmehr erreicht werden! > ...und dann gehts rapide bergab. Auch ausgelutschte Akkus laden auf 100% Zustandsanzeige.
(prx) A. K. schrieb: > Auch ausgelutschte Akkus laden auf 100% Zustandsanzeige. Nein! Ich kenne Akkus die nichtmehr über 80% Ladung gehen.
Fahrakkus? Da steckt mehr Intelligenz drin als in der 18650 Zelle. Die Alterungsanzeige gibt's getrennt.
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(prx) A. K. schrieb: > Fahrakkus? Fahrakkus? meinst du daß man damit fahren kann? so mit Rädern dran? ;-) Wenn du Fahrradakkus gemeint hast, nö, die meinte ich nicht, auf solch ein Gefährt würde ich mich nicht(mehr) setzen. Da lobe ich mir doch ein paar Tropfen Benzin zwischen den Rädern. :-)
Mit E-Autos ist es ein wenig wie mit SSDs. Manchen rutscht angesichts begrenzter Zyklen derart das Herz in die Hose, dass sie aus Angst vor Abnutzung auch heute noch nur HDDs verwenden.
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(prx) A. K. schrieb: > dass sie aus Angst auch > heute noch nur HDDs verwenden. Gibts die auch mit Handkurbel? Würde ich mir zulegen, angesichts der zu erwartenden Strompreise ;-)
Phasenschieber S. schrieb: > Gibts die auch mit Handkurbel? Die Kurbel gab es nur gegen Aufpreis. https://s3.amazonaws.com/s3.timetoast.com/public/uploads/photo/11403085/image/51ca58bc82ad80ef910e0ef2f7646456
Gustav K. schrieb: > um paar kW zu schnorren, schadet dem Akku. Die Einheiten sind da irgendwie nicht stimmig. Leistung oder Energie? Gib mal an um welches Heft, also Jahrgang und Monat es sich handelt. Weil dann können ADAC-Mitglieder nachlesen und sagen, was da wirklich drin steht. Bisher wäre nur bekannt, das häufiges kurzes Schnellladen nicht so ideal für den Akku ist. Zum Beispiel wäre Schnellladen in einem Rutsch von 20% auf 80% weniger schädlich für den Akku, als 6x Schnellladen von jeweils +10% (von 20 auf 80%) mit achtstündiger Pause ohne nennenswerte Fahrten (weniger als 1%) dazwischen.
Gustav K. schrieb: >> Kauf Dir eins und lies das Kleingedruckte. > Was für eine selten dämliche Antwort! Genau passend zur d* Frage! "paar kW zu schnorren" ist vorbei, laden nur mit Kunden-App und kaum noch kostenlos. Mathias A. schrieb: > Höre ich zum ersten Mal. Eher ist das Gegenteil der Fall, die Hersteller > raten davon ab den Akku zu häufig komplett voll zu laden. Richtig, gilt für alle Lithium-Akkus. Und genau daraus kann man die Aussage bauen, dass das Laden beim Einkaufen schadet: Das Auto kommt (fast) voll aus der Garage. Jetzt fährt es 10km zum Lidl, was kaum Entladung bewirkt und wird direkt wieder vollgeladen. Wenn hingegen der Akku nur teilgeladen ist, wird die Nachladung am Lidl nicht schaden. (prx) A. K. schrieb: > Tesla rät bei den Modellen mit LFP Akku dazu, einmal > wöchentlich auf 100% zu laden, damit der Ladezustand gut genug erfasst > werden kann. Das tun sie nicht, weil es gut für den Akku ist. Sie fordern es, weil der Software der korrekte Ladezustand entgleitet.
Dieter D. schrieb: > Bisher wäre nur bekannt, das häufiges kurzes Schnellladen nicht so ideal > für den Akku ist. Zitat von ChatGPT: "Schnellladen erhöht die Wärmeentwicklung und kann den Verschleiß der Batterie beschleunigen, was zu einer reduzierten Batterielebensdauer führen kann".
Wer seinen Li Akku schonen möchte, bleibt wenn möglich zwischen 20 und 80% und vermeidet unnötiges Schnelladen. Teilladungen sind nicht schädlich. Das war vor Li so. Täglich beim Einkauf langsam laden von z. B. 60 auf 80% ist völlig unproblematisch.
Manfred P. schrieb: > Das Auto kommt (fast) voll aus der Garage. Jetzt fährt es 10km zum Lidl, > was kaum Entladung bewirkt und wird direkt wieder vollgeladen. Könnte es sein, dass ein Teil der in modernen Fahrzeugen zunehmend verbauten Intelligenz nur eine abnehmende Intelligenz der Fahrer kompensieren soll? Es gibt allerdings ein Szenario, in dem das sehr real ist: Wenn du mit dem E-Auto zum Urlaubsgehöft oben in den Bergen fährst, dort voll auflädst, und es am nächsten Morgen erst einmal ordentlich abwärts geht.
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Gustav K. schrieb: > Also Teilladungen sind schädlich? Das ist quatsch. Hat ein unwissender journo geschrieben der keine ahnung von garnix hat.
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Die Akkus haben mehr Kapazität als angegeben (als Reserve) und das Akkumanagement kümmert sich um den Akku. Am Ende des Garantiezeitraums hat der Akku dann die garantierte (Rest-) Kapazität.
Korax K. schrieb: > Am Ende des Garantiezeitraums > hat der Akku dann die garantierte (Rest-) Kapazität. Das ist so nicht ganz korrekt, der Satz müsste eher lauten: Am Ende des Garantiezeitraumes hat der Akku dann mindestens die garantierte (Rest-) Kapazität. Ist er drunter, ist es möglicherweise ein Garantiefall. Praktische Erfahrungen mit den ersten Fahrzeugen zeigen aber, dass der Akku nach 8 Jahren oder 150000km (so sind die Angaben bei meinem Fahrzeug) normalerweise noch deutlich über 70% hat. Da kursieren unterschiedliche Zahlen aber im Median geht man wohl so von 85-87% aus. Aktuelle Studien bescheinigen einem Akku eine Lebensdauer von ca. 500000km. (1) Ansonsten: Der Akku hat eine gewisse Anzahl an Ladezyklen, durch die er altert. Das tut er aber auch einfach über die Zeit. Das sind also 2 unterschiedliche Mechanismen. Diese genannten Zyklen sind aber immer Vollzyklen, sprich: der Akku wird auf 0% leer gefahren und dann auf 100% geladen. Das ist ein Szenario, welches in der Praxis eines Autoakkus quasi nie vorkommt. Der normale Nutzer lädt bei 20-30% wieder auf 80%. Allein dadurch lässt sich die Zyklenzahl locker von z.B. 1000 auf 2-3000 strecken. Schnelladen wirkt dagegen kontraproduktiv, ganz besonders, wenn der Akku nicht in seiner Wohlfühltemperatur um die 25°C ist. Das sollte man also möglichst nicht täglich tun, wenn man den Akku lange haben will. Außerdem wird jeder Ladevorgang (auch die durch die Rekuperation!) protokolliert und ist auslesbar. Man kann also nachvollziehen, wann jemand den Akku zu sehr gestresst hat. Allerdings verhindert das BMS eine zu starke Gefährdung des Akkus schon von allein. Es ist somit einfach nicht möglich, den Akku bei z.B. 40°C Zellentemperatur mit einem Strom über 1C zu beaufschlagen. Ergo: Das Laden dauert dann länger. An der AC Ladesäule spielt das aber keine Rolle, da dort immer mit Werten weit unter 1C geladen wird. (Bei mir z.B. mit max. 11kW bei einem 80kWh Akku, wovon 77kWh nutzbar sind. Ich lade AC also mit maximal 0,14C) (1): https://www.gaencon.de/.cm4all/uproc.php/0/Aktuelles/Antwort_zurStudie_TU_Eindhoven_Teil2_201101.pdf?cdp=a&_=17585e13f88 https://www.meinauto.de/news/uni-studie-zeigt-e-auto-akkus-halten-langer-als-viele-glauben https://ecomento.de/2018/01/08/bmw-elektroauto-batterien-halten-mindestens-15-jahre/
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Gustav K. schrieb: > eben in einem ADAC-Heft gelesen: Mal eben beim Einkaufen das E-Auto > anschließen, um paar kW zu schnorren, schadet dem Akku. > > Also Teilladungen sind schädlich? > Was steht im Kleingedruckten der E-Auto Hersteller? Ich habe mal gehört, Kurzstrecken fahren schadet dem Verbrenner. Was steht denn da im Kleingedruckten? Ich nehme an, dass du dein (Verbrenner)Auto nur für Strecken > 100km am Stück nutzt, denn Kurzstrecken schaden dem Motor. Also nimmst du bestimmt dein Lastenrad für die Kiste Bier, und gehst sonst zu Fuß zum Zigaretten holen und einkaufen.
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Udo S. schrieb: > Ich habe mal gehört, Kurzstrecken fahren schadet dem Verbrenner. Was > steht denn da im Kleingedruckten? Das interessiert einen Elektromotor und Akku überhaupt nicht (vermutlich der Hauptgrund, weshalb die Post schon vor Jahren auf ihre Elektroflitzer für die Zustellung umgestellt hat). Den stört es auch nicht, wenn du damit nur 50m Strecken mit mehreren Stunden pause dazwischen fährst. Ein Profil, was den Verbrenner, insbesondere Diesel, relativ schnell zum Schrottplatz führt. Nur ist dann dein Verbrauch eher von der Klimatisierung des Innenraums abhängig als von der Fahrstrecke.
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Christian B. schrieb: > Schnelladen > wirkt dagegen kontraproduktiv, ganz besonders, wenn der Akku nicht in > seiner Wohlfühltemperatur um die 25°C ist. Das sollte man also möglichst > nicht täglich tun, wenn man den Akku lange haben will. Schnellladung ist mehr Stress für den Akku, das ist klar. Aber wie das Fahrzeug damit umgeht, kann sehr verschieden sein. Der Nissan Leaf hat keine Akku-Temperierung und muss folglich mit den natürlichen Temperaturen leben. Was ab der zweiten Schnellladung unterwegs zum Problem wird, denn die wird sehr eingeschränkt. Beim Tesla ist das völlig anders. Dem sollte man für Schnellladung vorher die Intention per integriertem Navi mitteilen. Dann wird der Akku rechtzeitig vor Ankunft auf die richtige Ladetemperatur gebracht und dann dort gehalten. Andernfalls dauert die Schnellladung länger.
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Christian B. schrieb: > weshalb die Post schon vor Jahren auf ihre > Elektroflitzer für die Zustellung umgestellt hat). ...aber froh war, als sie diese wieder los wurde: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-post-steigt-aus-streetscooter-produktion-aus-a-2e3108b6-66eb-4a15-8537-69b6abdbd765 Ich wundere mich immerwieder wie sich manche Leute die Welt schön reden.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich wundere mich immerwieder wie sich manche Leute die Welt schön reden. Der Text riecht aber weniger nach spezifischen Problemen mit dem E-Antrieb, sondern nach zu geringen Stückzahlen mangels Erfolg, die Fahrzeuge auch der Konkurrenz zu verkaufen. Die DP ist an sich kein Autobauer, weshalb eine Nischenproduktion keine Skaleneffekte mitbringt und pro Exemplar entsprechend teuer ist.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich wundere mich immerwieder wie sich manche Leute die Welt schön reden. Oder mit Halbwahrheiten Tatsachen in Fake News verdrehen wollen. Deine Aussage: Phasenschieber S. schrieb: > ...aber froh war, als sie diese wieder los wurde: Zitate aus deinem Link: "Derzeit hat die Post in Deutschland rund 17.000 Streetscooter im Einsatz, die Elektroflotte soll auf 21.500 ausgebaut werden." ... "Das Unternehmen wollte sich wieder auf seine Kernkompetenz – die Logistik – konzentrieren." Es ging also überhaupt nicht darum die E-Autos wieder loszuwerden, sondern selbst nicht mehr Auto-Produzent zu sein.
Phasenschieber S. schrieb: > Christian B. schrieb: >> weshalb die Post schon vor Jahren auf ihre >> Elektroflitzer für die Zustellung umgestellt hat). > > ...aber froh war, als sie diese wieder los wurde: > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-post-steigt-aus-streetscooter-produktion-aus-a-2e3108b6-66eb-4a15-8537-69b6abdbd765 Sie wollte die Produktion loswerden, nicht die Scooter. Ein ziemlich großer Unterschied. Denn weiter unten im selben Artikel findet sich: "Derzeit hat die Post in Deutschland rund 17.000 Streetscooter im Einsatz, die Elektroflotte soll auf 21.500 ausgebaut werden." Das Einsatzprofil ist ja auch ideal. Relativ kurze Wege, viele Stopps. Auf der Post/DHL-Seite findet sich: " Bis 2025 wird die E-Fahrzeug-Flotte weiter anwachsen auf dann 38.000 E-Nutzfahrzeuge." > Ich wundere mich immerwieder wie sich manche Leute die Welt schön reden. Vielleicht, weil sie Artikel komplett lesen? Edit: Udo war schneller ;-)
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Phasenschieber S. schrieb: >> weshalb die Post schon vor Jahren auf ihre >> Elektroflitzer für die Zustellung umgestellt hat). > > ...aber froh war, als sie diese wieder los wurde: > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-post-steigt-aus-streetscooter-produktion-aus-a-2e3108b6-66eb-4a15-8537-69b6abdbd765 > > Ich wundere mich immerwieder wie sich manche Leute die Welt schön reden. Leseschwäche? Lies den Artikel nochmal aufmerksam durch: Die Post produziert lediglich ihre elektrischen Zustellfahrzeuge nun nicht mehr selber, sondern hat die Produktion verkauft. Die Autos werden weiter produziert werden. Und hier bei mir sind die elektrischen Zustellfahrzeuge auch munter im Einsatz.
Phasenschieber S. schrieb: > Christian B. schrieb: >> weshalb die Post schon vor Jahren auf ihre >> Elektroflitzer für die Zustellung umgestellt hat). > > ...aber froh war, als sie diese wieder los wurde: > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-post-steigt-aus-streetscooter-produktion-aus-a-2e3108b6-66eb-4a15-8537-69b6abdbd765 > > Ich wundere mich immerwieder wie sich manche Leute die Welt schön reden. sagt einer, der nicht einmal die Überschrift zu Ende lesen kann :)
Christian B. schrieb: > weshalb die Post schon vor Jahren auf ihre > Elektroflitzer für die Zustellung umgestellt hat Flitzer? Hier stehen die immer alles blockierend in der Strasse herum
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Flitzer? Ausgerechnet kleine Stadtfahrzeuge so nennt man so. Sowas wie der Isetta-Neubau wirkt in der Wahrnehmung im Vergleich zur Oberklasse doppelt so schnell, weil halb so lang. Kennt man von Flugzeugen, wenn man ihnen am Airport bei der Landung zusieht. Eine 737 wirkt viel schneller als eine am Himmel kriechende A380.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Flitzer? > Hier stehen die immer alles blockierend in der Strasse herum Ja. Pakete abwerfen möchtest DU auch nicht.
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Beitrag #7487094 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7487102 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7487107 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7487113 wurde von einem Moderator gelöscht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Hier stehen die immer alles blockierend in der Strasse herum Auch nicht mehr als die Dieseltransporter von DPD, Amazon, Hermes etc. Es gibt einen Unterschied: Die E-Karren nageln nicht im Standgas vor sich hin und verstinken nicht die Luft während sie herumstehen.
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Beitrag #7487122 wurde von einem Moderator gelöscht.
Phasenschieber S. schrieb im Beitrag #7487122: > Ich auch nicht! Dann erkläre doch bitte wie du aus dem von dir zitierten Spiegel Artikel zu dem Schluss kommst die Post wolle ihre E-Autos wieder loswerden: Phasenschieber S. schrieb: > Christian B. schrieb: >> weshalb die Post schon vor Jahren auf ihre >> Elektroflitzer für die Zustellung umgestellt hat). > > ...aber froh war, als sie diese wieder los wurde: Das wäre dann auch eine gute Gelegenheit wieder zu sachlichen Themen zu kommen.
Thomas F. schrieb: > Die Post produziert lediglich ihre elektrischen Zustellfahrzeuge nun > nicht mehr selber, sondern hat die Produktion verkauft. Die Autos werden > weiter produziert werden. > Und hier bei mir sind die elektrischen Zustellfahrzeuge auch munter im > Einsatz. Ergänzung dazu: In meinem (ländlichen) Ort hat der Zusteller bis vor kurzem einen VW-Transporter (Diesel?) verwendet. Der Zusteller stellt sowohl die übliche Post als auch Pakete zu. Neuerdings ist er mit einem größeren Mercedes-E-Transporter unterwegs. Der E-Antrieb wird auf dem Fahrzeug ausdrücklich erwähnt. Die Post setzt also nicht nur ihre ehemals eigenen Scooter ein, sondern kauft offenbar auch bei anderen Autobauern ein, und zwar E-Fahrzeuge. Die scheinen mir für den ständigen Stop and Go Betrieb geradezu prädestiniert zu sein.
Udo S. schrieb: > Dann erkläre doch bitte wie du aus dem von dir zitierten Spiegel Artikel > zu dem Schluss kommst die Post wolle ihre E-Autos wieder loswerden: Weil, Zitat: "Streetscooter brachte Post große Verluste". Auch hier nachzulesen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/streetscooter-109.html#:~:text=Die%20Post%20hat%20die%20Produktionsrechte,Damit%20ist%20ein%20Prestigeprojekt%20gescheitert. Aber was manchen nicht in den Kram passt, wird einfach wegdiskutiert, so einfach ist das.
Phasenschieber S. schrieb: > Weil, Zitat: "Streetscooter brachte Post große Verluste". Auch in Deinem Link geht es aber um das Loswerden der Produktion, nicht der Fahrzeuge!
Phasenschieber S. schrieb: > Weil, Zitat: "Streetscooter brachte Post große Verluste" Ja, das ist korrekt. Da es kein Anbieter von E-Transportern gab, hat die Post selbst eine Firma gegründet in der Hoffnung die entwickelten Fahrzeuge auch weiterzuverkaufen. Da das nicht geklappt hat hat das Subunternehmen Verluste gemacht und wurde verkauft, da es inzwischen auch Alternativen von etablierten Fahrzeugherstellern gibt. Aber deine Aussage dass die Post die Elektrofahrzeuge wieder los werden wollte ist eben falsch.
Udo S. schrieb: > Aber deine Aussage dass die Post die Elektrofahrzeuge wieder los werden > wollte ist eben falsch. Nein, ist sie nicht. Was aus den beiden von mir verlinkten Seiten leider nicht hervorgeht, ich aber gelesen habe, kann nur auf die Schnelle jetzt die Seite nichtmehr finden, woher die Verluste stammen. Größtenteils nämlich aus der Reparaturanfällig- und Unzuverlässigkeit der Fahrzeuge. Da haben immer mehr Fahrzeuge in der Werkstatt gestanden, als auf der Straße. Aber nur zu, wer mit seinem E-Auto glücklich werden will, soll es auch werden. Jedoch sollte man die technischen Unzulänglichkeiten solcher Fahrzeuge nicht zu beschönigen versuchen.
Phasenschieber S. schrieb: > Jedoch sollte man die technischen Unzulänglichkeiten solcher Fahrzeuge > nicht zu beschönigen versuchen. Durchaus möglich, dass diese Fahrzeuge mindestens anfangs Probleme hatten. Immerhin wurde eine neue Produktion in einer neuen Firma hochgezogen. Nur solltest du es dann auch mit den richtigen Belegen verlinken, nicht mit den falschen. Obendrein gibt das sehr wahrscheinlich keine Aussage über die Fahrzeugklasse her, sondern über die konkrete Baureihe. Die Aussage, dass die Post ihren Bestand erheblich aufstocken will, spricht gegen systematische Probleme.
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Christian B. schrieb: > Das interessiert einen Elektromotor und Akku überhaupt nicht Das dachte ich bis zum e-Golf auch immer. Aber schon mit dem ID.3 war das auf einmal ganz anders: Bei jeder Kurzsstreckenfahrt mit nicht so warmem Akku heizt das Ding erst mal ne Menge Energie in den Akku rein. Das machen mittlerweile viele BEV. Das führt dann zu vermehrten Lade-/Entladezyklen des Akkus, außerdem zu vermehrten Temperatur- und Lastwechseln, die auch auf die Lebensdauer verschiedener Komponenten gehen. Da wäre es für den Akku bestimmt schonender, wenn der Nutzer dem Auto sagen könnte: "Bitte nicht heizen, das Auto wird eh gleich wieder abgestellt und ich akzeptiere, dass der Akku nur weniger Leistung bereit stellt während dieser Fahrt." Teilladung schadet nicht. Teilentladung hingegen schon. Allerdings in anderem Sinn, als dem was die meisten Leute hier darunter verstehen... Christian B. schrieb: > Den stört es auch > nicht, wenn du damit nur 50m Strecken mit mehreren Stunden pause > dazwischen fährst. Ein Profil, was den Verbrenner, insbesondere Diesel, > relativ schnell zum Schrottplatz führt. Dann hatte ich wohl Glück. Ich bin mit meinem alten Diesel notgedrungenermaßen 15 Jahre lang täglich 2x 3-6 km gefahren und er läuft jetzt mit 23 Jahren noch immer einwandfrei. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich ihm da dann nie mehr als gut Standgas zugemutet habe, wohlwissend, dass er nicht die Betriebstemperatur hat, um groß was zu leisten. Mehr Leistung und Drehzahl war aber im Stadtverkehr auch nie nötig.
Phasenschieber S. schrieb: > Nein, ist sie nicht. Was aus den beiden von mir verlinkten Seiten leider > nicht hervorgeht, ich aber gelesen habe, kann nur auf die Schnelle > jetzt die Seite nichtmehr finden, woher die Verluste stammen. > Größtenteils nämlich aus der Reparaturanfällig- und Unzuverlässigkeit > der Fahrzeuge. Auch das ist korrekt. Hier z.B. ist eine Seite: https://www.elektroauto-news.net/news/streetscooter-groessere-problemen-als-bisher-geahnt Wenn ich aber deinen Beitrag lese dann versteh ich das so, dass du das Konzept E-Auto als Ursache siehst. Das ist aber so nicht zu belegen. Es geht eher wohl darum dass man (wie fast immer) den Softwareaufwand (und Hardware?) massiv unterschätzt hat bis so ein neues Fahrzeug zuverlässig funktioniert. Da ist das Post Tochterunternehmen aber nicht das einzige dem das passiert ist. Und es ist nicht auf E-Autos beschränkt. Siehe die Mängel in den Neunzigern, als Fahrzeuge solange kostenoptimiert wurden bis massiv unzuverlässig wurden. Z.B. Qualitätsprobleme mit Rost bei Mercedes, die Anfangsprobleme bei VAG mit verzinkten Karosserien, die vielen Elektronikausfälle als immer mehr Steuergeräte in den Fahrzeugen werkelten, und und und. Das ist eigentlich immer so mit neuen Entwicklungen im Fahrzeugbau, es wäre eher ein Wunder gewesen wenn der hemdsärmelige Ansatz "Wir bauen uns schnell mal ein eigenen E-Transporter" problemlos funktioniert hätte. Phasenschieber S. schrieb: > Jedoch sollte man die technischen Unzulänglichkeiten solcher Fahrzeuge > nicht zu beschönigen versuchen. Mann sollte aber auch nicht generell und pauschal technischen Fortschritt oder alternative Konzepte verdammen.
Phasenschieber S. schrieb: > Christian B. schrieb: >> weshalb die Post schon vor Jahren auf ihre >> Elektroflitzer für die Zustellung umgestellt hat). > > ...aber froh war, als sie diese wieder los wurde: > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-post-steigt-aus-streetscooter-produktion-aus-a-2e3108b6-66eb-4a15-8537-69b6abdbd765 Im Artikel steht doch klar dass sie weitere Streetscooter anschaffen wollen: > Derzeit hat die Post in Deutschland rund 17.000 Streetscooter im Einsatz, die Elektroflotte soll auf 21.500 ausgebaut werden. Die dafür nötige Fertigung soll nun Odin übernehmen. Phasenschieber S. schrieb: > Ich wundere mich immerwieder wie sich manche Leute die Welt schön reden. Ich auch, und hier bist Du es offenbar der sich einreden will dass E-Autos nix taugen... 🙄
M. E. schrieb: > Teilladung schadet nicht. Teilentladung hingegen schon. Allerdings in > anderem Sinn, als dem was die meisten Leute hier darunter verstehen... In welchem Sinn meinst Du es denn?
M. E. schrieb: > Dann hatte ich wohl Glück. Dann hast du nicht nur Glück sondern auch keinen DPF. Denn dieser setzt sich bei dieser Nutzung sehr schnell zu und kann sich dabei auch nicht freibrennen. Einen Diesel ohne Partikelfilter stören die Kurzstrecken auch nicht unbedingt, wenn man ihm nicht gleich Vollgas zumutet. Aber das können auch Benziner nicht ab. Beim Elektrofahrzeug sorgt das BMS dafür, dass du den Akku nicht durch falsche Nutzung übermäßig schädigst. Wenn er nicht mehr genug Leistung zur Verfügung stellen kann, dann kannst du aufs Gaspedal treten wie du willst, dann wird die Beschleunigung begrenzt. Gleiches gilt für die Rekuperation, ist der Akku voll, kannst du nicht mehr mit voller Leistung rekuperieren sondern dann bremst das Fahrzeug mechanisch. M. E. schrieb: > Das dachte ich bis zum e-Golf auch immer. Aber schon mit dem ID.3 war > das auf einmal ganz anders: Bei jeder Kurzsstreckenfahrt mit nicht so > warmem Akku heizt das Ding erst mal ne Menge Energie in den Akku rein. > Das machen mittlerweile viele BEV. Das führt dann zu vermehrten > Lade-/Entladezyklen des Akkus, außerdem zu vermehrten Temperatur- und > Lastwechseln, die auch auf die Lebensdauer verschiedener Komponenten > gehen. Da wäre es für den Akku bestimmt schonender, wenn der Nutzer dem > Auto sagen könnte: "Bitte nicht heizen, das Auto wird eh gleich wieder > abgestellt und ich akzeptiere, dass der Akku nur weniger Leistung bereit > stellt während dieser Fahrt." Das ist eine reine Softwaregeschichte. Das ist bei den MEB Fahrzeugen so, aber nicht generell bei allen Elektrofahrzeugen. Meines Wissens wurde das aber geändert, was die Langstreckenfahrer wiederum benachteiligt.
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Mathias A. schrieb: > In welchem Sinn meinst Du es denn? https://de.wikipedia.org/wiki/Teilentladung Christian B. schrieb: > Meines Wissens > wurde das aber geändert, was die Langstreckenfahrer wiederum > benachteiligt. Deshalb sollte man ja dem Nutzer die Wahl lassen statt ihn zu bevormunden.
Mathias A. schrieb: > Im Artikel steht doch klar dass sie weitere Streetscooter anschaffen > wollen: >> Derzeit hat die Post in Deutschland rund 17.000 Streetscooter im >> Einsatz, die Elektroflotte soll auf 21.500 ausgebaut werden. Die >> dafür nötige Fertigung soll nun Odin übernehmen. Und weiter: >> An der Luxemburger Firma bekommt die Post einen Anteil von zehn >> Prozent. Und gleich im dritten Absatz des Artikels: >> Eine Streetscooter-Tochter mit 300 Beschäftigten bleibt dem gelben >> Riesen aber erhalten. Die Aachener Streetscooter GmbH soll noch als >> Zulieferer für Odin fungieren – hierbei geht es zum Beispiel um >> Fahrzeugteile und Batterien, die ohnehin noch auf Lager sind. >> Außerdem erledigt die Post-Tochter weiterhin die Wartungsarbeiten und >> die Instandhaltung der konzerneigenen Elektrotransporter-Flotte. Das alles zeigt, dass die Post nach wie vor an den Streetscootern festhält. Sie möchte halt nur nicht mehr als Hauptverantwortlicher für die Produktion agieren, was ja durchaus nachvollziehbar und inzwischen offensichtlich auch nicht mehr nötig ist.
M. E. schrieb: > "Bitte nicht heizen, das Auto wird eh gleich wieder > abgestellt und ich akzeptiere, dass der Akku nur weniger Leistung bereit > stellt während dieser Fahrt." Wie ich oben für Tesla schrieb, orientiert sich das Fahrzeug im thermischen Verhalten zur Vorbereitung einer Schnellladung an der Zielangabe im internen Navi. Da wäre es nur konsequent, das Verhalten auch bei Kurzstreckenfahrten anzupassen. Allerdings sollte das System dann davon ausgehen können, dass es die ganze Strecke ist, nicht nur das erste Stück. Solche Fahrzeuge sind in erheblichem Umfang Software, und die ist "work in progress". Das Verhalten kann sich im Laufe der Jahre durch Updates deutlich verändern.
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(prx) A. K. schrieb: > Solche Fahrzeuge sind in erheblichem Umfang Software, und die ist "work > in progress". Das Verhalten kann sich im Laufe der Jahre durch Updates > deutlich verändern. Da muss ich immer an den Schlagabtausch Bill Gates versus GM denken. Obwohl, einiges was GM damals geschrieben hatte ist inzwischen teilweise wahr. https://www.wiwi-treff.de/Attachments-Wirtschaft/Microsoft/General-Motors-kontert-Bill-Gates/Artikel-617
Einen signifikanten Einfluss von Kurzstrecke kann es auch bei der Innenraumtemperierung geben, nicht nur beim Akku. Auf Kurzstrecke ist die höchstens zwecks besseren Durchblicks zwingend. Gerade Tesla macht sehr viel automatisch, was sich auch in fehlenden direkten Bedienelementen an Lenker und Mittelkonsole widerspiegelt. Wenn man es nicht abschaltet, werden Scheinwerfer und Klimatisierung automatisch gesteuert, und das auch noch abhängig vom Land in dem man fährt - was bedeutet, an der Grenze zur Schweiz tagsüber die Scheinwerfer einzuschalten.
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Udo S. schrieb: > Obwohl, einiges was GM damals geschrieben hatte ist inzwischen teilweise > wahr. "4. Die Öl-Kontroll-Leuchte sowie die Warnlampen für Temperatur und Batterie würden durch eine »Genereller Auto-Fehler«-Warnlampe ersetzt." Korrekt. Kontrolleuchten sind sowas von gestern. Dafür gibts ja einen Bildschirm, mit zentraler Fehleranzeige. "6. Jedesmal, wenn die Linien auf der Straße neu gezeichnet werden würden, müsste man ein neues Auto kaufen." Im Prinzip ja, wenn die Erkennung von Linien und Beschilderung nicht mehr funktioniert. Ein Update reicht aber. "7. Gelegentlich würde das Auto Sie ohne jeden erkennbaren Grund aussperren. Sie könnten nur wieder mit einem Trick aufschließen, und zwar müsste man gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand an die Radioantenne fassen." So ähnlich sieht es beim Tesla aus, wenn der 12V-Akku leer ist und man mechanisch rein will. Oder wenn man hinten sitzt und nach einen Unfall raus will: Je nach Modell muss man die Verkleidung unter dem Sitz oder vom Lautsprecher entfernen, oder zwischen den Vordersitzen durchkrabbeln. "12. Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt werden würde, müssten alle Autofahrer das Autofahren neu erlernen, weil keiner der Bedien-Hebel genau so funktionieren würde wie in den alten Autos." Yep. Das ist heute generell so, egal bei welchem Antrieb. Entweder gibt es eine Unzahl von Hebeln und Knöpfen (manche haben 4 Hebel am Lenker), man muss mit der Bedienung von Smartphones oder Tablets vertraut sein (Tesla), oder keine Scheu davor haben, mit dem Auto zu reden (Tesla). Letzteres funktioniert dann vielleicht auch nur online, d.h. in der Funkzelle nicht. Und Basisfunktionen wie das Gaspedal verhalten sich bei E-Autos je nach Modell und Fahrerwunsch anders als beim Verbrenner. Mit etwas Glück merkt sich die Karre, wessen Hintern gerade auf dem Fahrersitz hockt, und wählt das entsprechende Profil.
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M. E. schrieb: > Mathias A. schrieb: >> In welchem Sinn meinst Du es denn? > > https://de.wikipedia.org/wiki/Teilentladung Ah so, ja diese Art der Teilentladung dürfte in der Tat nicht gut für den Akku sein 🙂 Wobei sie aber wenn überhaupt auch nur auftreten dürfte wenn er eh schon nicht mehr in Ordnung ist...
(prx) A. K. schrieb: > Mit etwas Glück > merkt sich die Karre, wessen Hintern gerade auf dem Fahrersitz hockt, > und wählt das entsprechende Profil. Im Hintern implantiertes RFID Tag? :-)
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Udo S. schrieb: > Im Hintern implantiertes RFID Tag? :-) Banal: Es wird am verwendeten Schlüssel erkannt. "Schatz, ich habe meinen Schlüssel verlegt, gibts du mir mal deinen?" kann dein Dach in Kontakt mit dem Autodach bringen. ;-) https://www.tesla.com/ownersmanual/model3/de_de/GUID-A2D0403E-3DAC-4695-A4E6-DC875F4DEDC3.html
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Udo S. schrieb: > Im Hintern implantiertes RFID Tag? :-) Vielleicht wäre das eine zukuftsträchtigere einfache Lösung. Erkennung am https://de.m.wikipedia.org/wiki/Arschgeweih
Ja in der Lernkurve richtig brauchvare E-Autos zu ionstruieren, zu bauen und zu perfektionieren bekleckert sichvdie vielgerühmte Autoindustrie der so genannten Industriestaaten absolut nicht mit Ruhm. Erinnert mich sehr an die Computerindustrie, als die Grossrechnerjungs der Mittleren Datentechnik das schwarze unter den Fingernägeln nicht gegönnt hat während die von unten von den PCs angegriffen wurden. So haben VW, Mercedes, Opel und andere noch auf den Untergang aller alternativen Antriebe gesetzt, gewettet und gezockt, als Tesla und anderd etwas mutigere Unternehmen schon brauchbare Fahrzeuge mit haben will Faktor auf den Markt gebracht haben. Jetzt werden neue Fahrzeuge langsam aus Angst vor den Chinesischen Mitbewerbern endlich brauchbar. Wie sich die Zeiten ändern. Zum Glück werden auch die Bildzeitungsleser weniger mit Hasstiraden zugemüllt, und die Babyboomer bekommen als Rentner kaum noch Kredite für neue Dreckschleudern. Die nächste Generation stellt sich dann keine Brandbeschleuniger mehr vor das eh schon brennende Haus. Das ausgerechnet in einem Forum für E-Technik so viele Oldtimerfreunde ihre Röhrenautos heilig sprechen hat mich doch sehr amüsiert. Nachdem ich als wirklich alter Sack die Kurve zum E-Auto schon lange bekommen habe, und bis jetzt schon 200.000 km mit meinen 4 E-Autos hinter mir habe kann ich über die Urteile von Leuten die über keinerlei Erfahrung verfügen täglich herzlich lachen. Ich hoffe ihr erhaltet mir die täglichen Erheiterungen noch ein Weilchen. MfG Michael
Du hast schon vier (chinesische) E-Autos verschlissen? Nicht sonderlich haltbar mit je 50.000 km.. :-P
Beitrag #7487659 wurde vom Autor gelöscht.
Ich mache seit über 35 Jahren Gabelstapler und da sind die E-Stapler Klasse. Eigentlich sind unsere Verbrenner auch E-Stapler, da die Verbrenner eh nur einen Generator antreiben. In so einem abgeschlossenen Bereich ist eine Batterie schon ganz gut, aber auch die halten längst nicht die versprochenen Ladezyklen. Früher stand einmal etwas von 2000 Ladezyklen bei den Batterien. Heute, bei höherer Packungsdichte, geben sie neuerdings 4400 Ladezyklen an. Ich persönlich würde, so lange es irgendwie geht, einen Verbrenner fahren. Wie sagen doch die Amateurfunker so schön:"Wer Funk kennt, nimmt Kabel!" So kann man das auch bei den E-Autos sehen.
Frank O. schrieb: > aber auch die halten längst nicht die versprochenen Ladezyklen Um dieser Sorge abzuhelfen haben Stromer oft eine Akkugarantie über z.B. 8 Jahre / 160.000 km. Beim Leaf ist in dieser Zeit ein Akkumodul verreckt. Es wurde kostenlos getauscht. Peinlich für Nissan war jedoch, dass es fast ein halbes Jahr dauerte.
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Frank O. schrieb: > "Wer Funk kennt, nimmt Kabel!" Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich. Neumodisches Zeugs eben. NB: Wer Vodafone kennt, kennt den Spruch umgekehrt.
Frank O. schrieb: > In so einem abgeschlossenen Bereich ist eine Batterie schon ganz gut, und erspart den Ballast, den der Stapler sonst benötigen würde; dito für Mulis, die ohne schwere Eigenmasse kaum Traktion brächten. Beim Pkw hat man gewöhnlich andere Sorgen.
(prx) A. K. schrieb: > Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich. Wenn de neumoodsche Kroom komlezeerder ward as de olle Kroom un dorto ook noch veel düürer, mutt ji sick nich wünnern. Dor heddat nix midde Landlüüd to dohn un wat de nich freetn wüllt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn de neumoodsche Kroom komlezeerder ward as de olle Kroom > un dorto ook noch veel düürer, denn man beter ann Container Gamelkram seuken!
Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wenn de neumoodsche Kroom komlezeerder ward as de olle Kroom >> un dorto ook noch veel düürer, > > denn man beter ann Container Gamelkram seuken! watt heddat dormit to dohn?
Nee ein Chinesisches Auto habe ich nicht. Zwei Kangoo ZE mit 101.000km und 128.000m, einen E-Expert mit jetzt 37.000km und einen E-UP mit zzt. 22.000km. Verschlissen ist bis auf den Fahrersitz des Post Kangoo noch nichts. Ist ja schliesslich kein Verbrenner wo dauernd was kaputt geht. MfG Michael
(prx) A. K. schrieb: > Um dieser Sorge abzuhelfen haben Stromer oft eine Akkugarantie über z.B. > 8 Jahre / 160.000 km. Aber wenn das öfter passiert, dann kriegst du den auch nicht so schnell. Denn alle wollen kein Geld ausgeben. Selbst wir als Hersteller haben so unsere Kämpfe mit verschiedenen Batterieherstellern. Bei einem gab es massive Probleme. Das Fazit daraus, wir arbeiten nie wieder mit diesem Unternehmen zusammen, aber Garantieansprüche durchzusetzen, ist nicht immer leicht. Auf jeden Fall langwierig.
Volltanken schadet auch! Wer richtig den Tank voll hat und dann das Auto in die pralle Sonne stellt sieht die Ausdehnung durch Hitze! Wie immer und überall! Extreme sind schädliche Sachen!
Benedikt L. schrieb: > Volltanken schadet auch! > Wer richtig den Tank voll hat und dann das Auto in die pralle Sonne > stellt sieht die Ausdehnung durch Hitze! > > Wie immer und überall! Extreme sind schädliche Sachen! musst halt genauer in den Tank rein schauen. Dazu brauchste ach Licht. Mit nem Streichholz oder Feuerzeug und HIER kann es dann wieder vorteilhaft sein, wenn die Karre ganz voll ist. 50Liter Benzin-Luftgemisch sind da doch etwas effektiver wenn die sich ausdehnen wollen. :-]
Und wie gefährlich Strom ist, kann man hier erkennen. Wenige Meter neben einer grossen PV-Anlage ist ein Auto ausgebrannt. https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald/schwarzwald-baar-kreis/b27-auto-brennt-komplett-aus-aktuelle-news;art372502,11688468
Häh? da ist ein normaler Verbrenner abgefackelt, zufällig neben einem Solarpark (der dadurch nichtmal beschädigt wurde). Was hat das nun jetzt genau mit dem Akku eines Elektrofahrzeugs zu tun? Oder inwiefern ist da Strom involviert? Da steht nur: technischer defekt im Motorraum. Das kann somit schonmal kein Elektrofahrzeug gewesen sein, denn das hat keinen Motorraum, ausserdem stünde es dann schon 3 mal im Text, welches Elektrofahrzeug es genau war.
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Christian B. schrieb: > Was hat das nun jetzt genau mit dem Akku eines Elektrofahrzeugs zu tun? Nichts. ;-)
Elektroautos geraten bestimmt bevorzugt in der Nähe von Raffinerien in Brand...
Benedikt L. schrieb: > Volltanken schadet auch! Das gibt es bei beiden Fahrzeugarten. Wenn es schadet, dann war meistens die Fahrerin oder der Fahrer vollgetankt. (prx) A. K. schrieb: > oft eine Akkugarantie über z.B. 8 Jahre / 160.000 km. Das ist auch die Ursache dafür, das man kaum gebrauchte E-Autos bekommt. Weil das so ein Risiko ist desto näher man an dieser Grenze oder schon durch ist, kommen beide Parteien nicht überein.
Dieter D. schrieb: > > Das ist auch die Ursache dafür, das man kaum gebrauchte E-Autos bekommt. > … Was letztendlich auch gut für das Klima ist, denn nirgends ( in vergleichbaren europäischen Ländern ) wird für jede verbrauchte kWh E-Energie so viel Kohlendioxid erzeugt, wie im Energiewende-Wunderland Deutschland! Ja ja - wollt ihr alle nicht hören!
Christian B. schrieb: > Ahja, also nur zur Auflockerung des Threads gepostet? Den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation begreift nicht jeder Journalist und erst recht nicht jeder Zeitungsleser. Trag mal die Entwicklung der Storchenpopulation neben der Geburtenrate auf.
Soul E. schrieb: > Den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation begreift nicht jeder > Journalist und erst recht nicht jeder Zeitungsleser. 👍
Walter K. schrieb: > denn nirgends ( in > vergleichbaren europäischen Ländern ) wird für jede verbrauchte kWh > E-Energie so viel Kohlendioxid erzeugt, wie im Energiewende-Wunderland > Deutschland! Ach ja, Zeig mal die Quelle. Ich habe hier eine: #https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1009521/umfrage/co2-emissionen-durch-stromerzeugung-in-der-eu/ Die deckt sich mal wieder nicht mit deinen beleglosen Aussagen. Was richtig ist, Deutschland steht schlechter da als der EU Durchschnitt. Was unterschiedliche Gründe hat. Manche Länder wie Österreich oder Norwegen können viel auf Wasserkraft setzen, Dänemark auf Windenergie, Frankreich erzeugt rücksichtslos 200000 Jahre lang strahlenden Müll. Und wie würdest du es besser lösen?
Udo S. schrieb: > Ich habe hier eine: Das ist die Statistik des CO2 aus Stromerzeugung. Interessanter wäre hier allerdings die Statistik des CO2 aus Stromverbrauch. Aber bereits die erste Tabelle deckt sich weitestgehend mit der Aussage von Walter "( in vergleichbaren europäischen Ländern )", also gewisse Wirtschaftskraft pro Kopf und ähnliche Gegebenheiten. Udo S. schrieb: > strahlenden Müll Strahlender Müll ist von Seiten der Natur aus betrachtet gar nicht so schlimm, wenn es die Menschen aus großen Gebieten vertreibt. Wie hoch die Strahlung sein darf um den gleichen Schaden an Tier, Insekten und Pflanzenwelt zu verursachen, wie der Mensch in den letzten Jahrzehnten, das will sicherlich keiner wissen.
Udo S. schrieb: > Und wie würdest du es besser lösen? ganz einfach: Abwarten, bis es die perfekte Lösung gibt und die dann umsetzen. Dieter D. schrieb: > Das ist auch die Ursache dafür, das man kaum gebrauchte E-Autos bekommt. > Weil das so ein Risiko ist desto näher man an dieser Grenze oder schon > durch ist, kommen beide Parteien nicht überein. Nein, die Ursache ist, dass es noch nicht wirklich viele Gebrauchte gibt. Das wird noch einige Jahre dauern, bis sich da ein wirklich nennenswerter Gebrauchtwagenmarkt etabliert hat. Aber einen Akku kann ich auch nach 8 Jahren noch problemlos auslesen und weiß dann genau, wie gut der noch ist. Einmal protokolliert von 0 auf 100% laden genügt um den SOH zu ermitteln. Ein 8 Jahre alter Verbrenner ist dagegen immer eine Wundertüte. Walter K. schrieb: > Was letztendlich auch gut für das Klima ist, denn nirgends Dennoch ist der CO2 Ausstoß eines, mit aktuellem Strommix geladenen Fahrzeuges, doch deutlich besser als ein mit Diesel betriebenes, erst recht bei Benzin.
Dieter D. schrieb: > Strahlender Müll ist von Seiten der Natur aus betrachtet gar nicht so > schlimm, wenn es die Menschen aus großen Gebieten vertreibt. Wenn man deine Gedanken weiterspinnt, sollte man vielleicht einfach alle Kernwaffen einer rein rational "denkenden" KI unterstellen. Die würde das Problem dann vielleicht radikal lösen. (Wer Sarkasmus vermutet hat aufgepasst)
Christian B. schrieb: > Nein, die Ursache ist, dass es noch nicht wirklich viele Gebrauchte > gibt. Das wird noch einige Jahre dauern, bis sich da ein wirklich > nennenswerter Gebrauchtwagenmarkt etabliert hat. Das Problem ist durchaus, dass man nicht weiß wie lange der Akku noch lebt, ein neuer Akku ist noch teurer als ein Austauschmotor für ein älteres Auto. Aber auch ein defektes Getriebe oder Motor ist meist bei einem älteren Gebrauchten ein wirtschaftlicher Totalschaden. Nur hat man da mehr Erfahrungswerte, die allerdings im Einzelfall nichts nützen. Ein weiteres Problem ist wahrscheinlich dass sich die Akku und E-Auto Technologie so schnell weiterentwickelt, dass Gebrauchte noch schneller an Wert verlieren als Verbrenner.
Christian B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Und wie würdest du es besser lösen? > > ganz einfach: Abwarten, bis es die perfekte Lösung gibt und die dann > umsetzen. Das mit dem Abwarten ist so eine Sache. Wenn du weit draußen im Watt bist und die Flut kommt ist abwarten auch nicht unbedingt die beste Strategie.
Christian B. schrieb: > Dennoch ist der CO2 Ausstoß eines, mit aktuellem Strommix geladenen > Fahrzeuges, doch deutlich besser als ein mit Diesel betriebenes, erst > recht bei Benzin. Die Aussage ist abhängig von der jährlichen Fahrleist vollkommen falsch oder richtig. Für den Wenigfahrer ist die Aussage falsch. Für den Vielfahrer ist diese richtig. Aber auf lange Sicht wollen wir aus Ressourcengründen keine Vielfahrer, oder zumindest so wenige wie möglich. Weil auch jede nicht mit Windkraft oder Solaranlagen erzeugte kWh die Natur schont.
Christian B. schrieb: > ganz einfach: Abwarten, bis es die perfekte Lösung gibt und die dann > umsetzen. Ein Problem solcher Ansätze könnte darin bestehen, dass sich die Erde von den Folgen der menschlichen Besiedelung erholen kann, bevor die Menschheit eine perfekte Lösung gefunden hat. Inwieweit das ein akzeptabler oder gar erwünschter Aspekt ist, ist eine Frage der Lebenseinstellung (*). Ein weiteres Problem solcher Ansätze liegt darin, dass man Lösungen komplexer Probleme nicht auf dem Reissbrett zur Perfektion bringen kann, sondern es etlicher Iterationen in der Realität in ausreichender Grössenordnung erprobter Ansätze bedarf. Würden wir Computer erst einsetzen, wenn sie inklusive aller Software garantiert perfekt fehlerfrei funktionieren, wären wir heute in der Komplexität in der IT und der Mikrocontroller-Technik noch nicht viel weiter als auf dem Niveau von Konrad Zuse. Deshalb: Wer eine perfekte Lösung verlangt, will eigentlich keine Lösung. Eine leidlich funktionierende bis praktikable Lösung ist auch schon ganz nett. *: Was wunderbar zu einer Vorstellung passt, einen perfekten menschlichen Organismus vorauzusetzen. Der ist nämlich auch so ein höchst unperfektes Werk mit haufenweise Fehlern in Hard- und Software. Wem danach ist, der darf nun gerne seinen Gott für dessen Werk kritisieren. Die anderen sehen Darwins Vorstellungen als Modell für Entwicklung von Lösungen. ;-)
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Udo S. schrieb: > Wenn du weit draußen im Watt bist und die Flut kommt ist abwarten auch > nicht unbedingt die beste Strategie. Anders ausgedrückt: Wenn alle auf die perfekte Lösung warten, ersaufen alle. Totsicher. Wenn aber alle strohdumm in unterschiedliche Richtungen laufen, überleben etliche. Da ist also schon ein weitgehend strategiefreies Chaos sinnvoller als eine Abwarten-Strategie.
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Dieter D. schrieb: > Die Aussage ist abhängig von der jährlichen Fahrleist vollkommen falsch > oder richtig. Für den Wenigfahrer ist die Aussage falsch. Für den > Vielfahrer ist diese richtig Ich muss diese Aussage aber nicht verstehen oder? Wenn ein Elektrofahrzeug pro km weniger CO2 ausstößt als irgendein Verbrenner, wo ist dann die Laufleistung im Jahr relevant? Oder willst du mir jetzt wieder mit dem ominösen Herstellungs CO2 Rucksack kommen? Dann frag ich wieder nach den CO2 Aufwendungen für die Herstellung des Verbrennerantriebsstranges, die wirst du mir nicht nennen können und wir einigen uns darauf, die Herstellkosten daher außen vor zu lassen, weil die einfach keiner wirklich kennt. Ja, es gibt Schätzungen, aber auch da weiß niemand, woher die Zahlen stammen, welches Fahrzeug da zugrunde gelegt wird. Also Entweder es gibt eine belastbare Quelle, die aufzeigt, wieviel CO2 ein Elektrofahrzeug mehr emittiert in der Herstellung als ein vergleichbarer Verbrenner oder man lässt es einfach diesen unsinnigen Vergleich heranzuziehen.
Christian B. schrieb: > Wenn ein > Elektrofahrzeug pro km weniger CO2 ausstößt... Das glauben viele und vergessen, daß das CO2 eben nicht vom Auto ausgetoßen wird, sondern nur an einer anderen Stelle und das ganz besonders in Deutschland. Zu glauben, Elektrizität wäre ohne CO2-Erzeugung möglich, ist nur allzu naiv. Der Dreck kommt nur aus einem anderen Auspuff/Schornstein.
Phasenschieber S. schrieb: > Der Dreck kommt nur aus einem anderen Auspuff/Schornstein. Summarum trotzdem weniger. Es sei denn, du fährst die Karre bald zu Schrott.
Phasenschieber S. schrieb: > Der Dreck kommt nur aus einem anderen Auspuff/Schornstein. Das gilt für die Herstellung und den Betrieb. Als Hilfestellung sei mitgegeben, diese Auspuffe/Schornsteine/usw. müssen nicht nur in diesem (deutschsprachigen) Land stehen.
Dieter D. schrieb: > Das gilt für die Herstellung und den Betrieb. Das hätte ich gern mal nachgewiesen... Also her mit den Zahlen: Wieviel CO2 verursacht die Herstellung des Elektromotors und der Batterie im Vergleich zu den tausenden Teilen, die der Verbrennerantriebsstrang samt notwendiger Nebenaggregate so erzeugt.
Artikel und Studien dazu gibt es natürlich. https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_klimabilanz_bf.pdf https://www.autobild.de/artikel/co2-bilanz-elektroauto-vs-benziner-diesel-3729677.html https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/elektromobilitaet/studie-adac-co2-nachteil-von-e-autos-nach-60-000-kilometern-kompensiert/28883724.html https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/trends/co2-bilanz-wie-umweltfreundlich-sind-elektroautos/
Wobei auch diese Studien schöngerechnet wurden. Interessante Aufschlüsse gäben folgende Vergleiche: a) Klassischer Verbrenner hergestellt nach heutigem Energiemix und betrieben mit fossilem Treibstoff. b) Klassischer Verbrenner hergestellt mit sehr hohem Anteil an regenerativen Energien und betrieben mit E-Fuels. c) E-Auto hergestellt nach heutigem Energiemix und betrieben mit heutigem Energiemix. d) E-Auto hergestellt mit sehr hohem Anteil an regenerativen Energien (auch der Akku) und betrieben mit mit sehr hohem Anteil an regenerativen Energien. e) + f) analog das Wasserstofffahrzeug (mit Reformer) Dabei sollten getrennt der CO2-Aspekt und der Primärenergieverbrauchsaspekt betrachtet werden. Es würden sich dabei unterschiedliche Ergebnisse ergeben. Nicht ideologisiert könnte das auch selbst abgeleitet werden. Diese Diskussion gab es übrigens schon mal.
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Interessant. Gibt kaum gebrauchte E-Autos vielleicht abgesehen von den 57.000 Stück die geraee bei Mobile.de angeboten werden oder denen die bei diversen Händlern stehen. Meinen ersten Kangoo ZE habe ich vor 9 Jahren mit 10.000km gebraucht gekauft, nummer zwei vor 5 Jahren mit 60.000km und Nummer drei als Vorführwagen mit 99km nur der 4te ist für 0€ /Monat für 4 Jahre geleast und war vor drei Jahren ganz Neu. Um die Laufleistungen und Reichweiten mache ich mir Gedanken wenn die Autos alt sind aber jetzt mit 2 3 Jahren und 2 11 Jahre alten Autos gibt es dafür noch keinen Grund. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Um die Laufleistungen und Reichweiten mache ich mir Gedanken Nicht wegen der Batterie, denn bei französischen Autos rostet dir vorher die Karosserie weg. Da kannst du froh sein, wenn nicht irgendwann die Batterie auf die Straße kullert, weil der Boden durchgerostet ist. SCNR
Nach 11 Jahren haben meine Kangoo ZE noch keinen Rost. Bei einem Passat ist mir nach 6 Jahren links und rechts der Wagenheber durch den durchgerosteten Wagenboden gebrochen. Den Audi 100 des Nachbarn hat der TÜV im 6ten Jahr stillgelegt, nachdem VW im 4ten Jahr 50% zu den Durchgerosteten 4 Türen auf Kulanz erstattet hat. Bei einem Renault habe ich solche Probleme noch nie erlebt. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Nach 11 Jahren haben meine Kangoo ZE noch keinen Rost. Bei einem Passat > ist mir nach 6 Jahren links und rechts der Wagenheber durch den > durchgerosteten Wagenboden gebrochen. Den Audi 100 des Nachbarn hat der > TÜV im 6ten Jahr stillgelegt, nachdem VW im 4ten Jahr 50% zu den > Durchgerosteten 4 Türen auf Kulanz erstattet hat. Bei einem Renault habe > ich solche Probleme noch nie erlebt. Das sind auch Sprüche aus dem letzten Jahrhundert. Da war es tatsächlich noch in den 80ern so, dass es schon Neuwagen mit Rost gab. Das ist aber schon lange Geschichte - im Gegenteil hat Citroen bspw. schon lange eine verzinkte Karosserie im unteren Bereich. Dementsprechend hatte unser auch nach jetzt 20 Jahren dort nur minimalen Rost im Radkasten und unter der Falz der Motorhaube. Und der steht dauerhaft draußen und ist Arbeitstier.
Chris D. schrieb: > Das sind auch Sprüche aus dem letzten Jahrhundert. Nicht ganz so lange. Mercedes z.B. hatte bei der E Klasse W210 um die Jahrtausendwende massive Rostprobleme. Nach 8 Jahren sahen die Karren aus wie früher die Audis aus den 70gern.
Udo S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das sind auch Sprüche aus dem letzten Jahrhundert. > > Nicht ganz so lange. Mercedes z.B. hatte bei der E Klasse W210 um die > Jahrtausendwende massive Rostprobleme. Nach 8 Jahren sahen die Karren > aus wie früher die Audis aus den 70gern. Mir ging es ausschließlich um die Franzosen :-)
Chris D. schrieb: > Mir ging es ausschließlich um die Franzosen :-) Denen geht es so wie allen anderen. Meist ganz ok aber ab und zu ein Griff ins Klo wo zu sehr optimiert wurde. Es gab auch Audis und VWs oder Opel die sind schneller gerostet als jeder Renault. Ich kann mich nur nicht mit den (meiner Erfahrung nach) meist schwammigen Fahrwerken und Lenkungen anfreunden. Der letzte Versuch mit einem Peugot 207 war dahingehend schlechter als damals bei einem 205er. Bei miesen Straßen allerdings durchaus komfortabel.
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