Mein Nachbar hat als Rentner einen W95 PC mit Centronix Drucker und Word auf welchem er sehr eloquente Briefe schreibt. Mit Dateinamen und Unterverzeichnissen kommt er trotz zahlreicher Erklärungsversuche nicht klar. Ist also eine Offline Schreibmaschine an welcher man möglichst wenig ändern sollte. Nun macht die Platte zwischenzeitlich aber komische Geräusche und bringt blaue Bildschirme wenn man probiert eine Datei zu sichern. Booten tut sie komischerweise noch. Es ist eine 1,3Gb Platte mit 2526 Cylinder, 16 Köpfe und 63 Sektoren. Dazu habe ich in der Grabbelkiste noch eine Caviar 22100 als Ersatz mit 2,11 Gb gefunden. Da Rechner mit IDE Hardware auch schon rar sind, habe ich dazu noch ein IDE->USB Addapter organisiert. Ich habe es zwischenzeitlich geschafft, Clonezilla von einem Stick zu booten. Die Platte (und auch andere Platten) werden mit dem USB Adapter aber nicht erkannt. Ich habe das auch unter W10 probiert. Hier sollte doch ein Mass Storage Device enumeriert werden ? Weder im Datei Explorer noch im Gerätemanager erkenne ich daß beim USB Einstecken ein Gerät erscheint. Beim Ausstecken macht der Gerätemanager gelegentlich einen Bild-Refresh. Unterschiede kann ich nicht erkennen. Liege ich mit dem Vorgehen ganz falsch ? Weitere Ideen zum Vorgehen ? Jumper sind auf Master gesteckt.
J. V. schrieb: > Weitere Ideen zum Vorgehen ? Ich habe in solchen Fällen immer die zweite Platte intern angeschlossen und dann erst kopiert, wobei spezielle Software hilfreich sein kann. Mit W10 habe ich mir meine wohl partitionierte externe Platte zerschossen, die unter Win XP entstanden war, halte ich für sehr riskant. mfg
:
Bearbeitet durch User
Als finale Lösung evtl eine CF Karte auf CF-IDE-Adapter in Betracht ziehen.
J. V. schrieb: > Weder im Datei Explorer noch im Gerätemanager erkenne ich daß beim USB > Einstecken ein Gerät erscheint Schau mal in der "Datenträgerverwaltung" ob dort war erscheint. Wenn da überall nichts erscheint, scheint die Platte garnicht erst erkannt zu werden. Bei den alten IDE-Platten gab es zum Teil Jumper, Master/Slave oder Single-Laufwerk und sowas. Die Stromversorgung hast du hoffentlich auch angeschlossen? Die alten Platten brauchen richtig Saft (und teilweise auch 12V), das Schaft USB2 nicht. Ansonsten halt versuchen irgendwoher einen anderen Adapter zu bekommen um zu schauen ob es an dem liegt?
Moin, Ich scheine hier zumindest optisch den gleichen Adapter zu haben, und der funktioniert unter Linux auf 'nem PC und auch auf einem OrangePi so wie er soll. lsusb meldet den bei mir als:
1 | Bus 001 Device 014: ID 05e3:0718 Genesys Logic, Inc. IDE/SATA Adapter |
Vielleicht ist der Kernel auf dem clonezilla system arg alt, so dass der den nicht erkennt? Gruss WK
J. V. schrieb: > Ist also eine Offline Schreibmaschine an welcher man möglichst > wenig ändern sollte. Ist er komplett offline? Wenn nicht kannst du ja versuchen - wenn es nur um Daten geht - diese Dateien auf die Dropbox,Google Drive oder sonstwo hochzuladen.
habs jetzt mal unter Ubuntu mit einer guten Platte eingesteckt. Die Platte surrt und lsusb zeigt tatsächlich: Bus 003 Device 006: ID 05e3:0718 Genesys Logic, Inc. IDE/SATA Adapter Was muß man eingeben um das als Laufwerk zu mounten ?
J. V. schrieb: > habs jetzt mal unter Ubuntu mit einer guten Platte eingesteckt. Die > Platte surrt und lsusb zeigt tatsächlich: > > Bus 003 Device 006: ID 05e3:0718 Genesys Logic, Inc. IDE/SATA Adapter > > Was muß man eingeben um das als Laufwerk zu mounten ? Gib mal ein sudo blkid Dann zeigt er Dir an, ob es schon gemounted ist. z.B /dev/sdX (X=a,b,c,..), zeig mal die Ausgabe
:
Bearbeitet durch User
Moin, J. V. schrieb: > Was muß man eingeben um das als Laufwerk zu mounten ? Bei einer schwindeligen Pladde wuerde ich erstmal garnix mounten, nur mit
1 | fdisk -l |
gucken, wo die auftaucht (also z.b. /dev/sdc oder sowas) dann per
1 | ddrescue /dev/sdX image.img mapfile.map |
erstmal ein image von dem ganzen Zauber erstellen und beten, dass das gut geht. Gruss WK
J. V. schrieb: > Da Rechner mit IDE > Hardware auch schon rar sind, habe ich dazu noch ein IDE->USB Addapter > organisiert. [...] Hier sollte > doch ein Mass Storage Device enumeriert werden ? Ja, sollte als Mass Storage kommen, wenn der Adapter die Platte erkennt. Ich mag mich erinnern, das zu solchen Adaptern auch schon berichtet wurde, dass die nur neuere Platten können, also mit ATA Command Set bzw. mindestens UltraDMA irgendwas. Kommt sicher auch auf den Adapter drauf an, was der alles kann und was nicht.
Nein, wurde nicht automatisch gemountet. Es scheint sdc zu sein und da gibt es ein Problem was wohl auch Clonezilla hat und weshalb W10 nix macht:
1 | jv@JamesWebb:~$ blkid |
2 | /dev/sda1: UUID="1ac71602-89cf-4c83-9a0a-99762e13e79c" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="7f4322d5-01" |
3 | jv@JamesWebb:~$ |
4 | |
5 | jv@JamesWebb:~$ lsblk -f |
6 | NAME FSTYPE FSVER LABEL UUID FSAVAIL FSUSE% MOUNTPOINTS |
7 | sda
|
8 | └─sda1 |
9 | ext4 1.0 1ac71602-89cf-4c83-9a0a-99762e13e79c 121,1G 69% /var/snap/firefox/common/host-hunspell |
10 | /
|
11 | sdb
|
12 | └─sdb1 |
13 | vfat FAT16 1B53-1704 9,8M 33% /media/jv/1B53-1704 |
14 | sdc
|
15 | sr0
|
16 | jv@JamesWebb:~$ sudo mount /dev/sdc /media/jv |
17 | [sudo] password for jv: |
18 | mount: /media/jv: can't read superblock on /dev/sdc. |
19 | jv@JamesWebb:~$ |
:
Bearbeitet durch User
Das lieget evtl daran, dass Du die alte Platte per USB an einem neuen Motheboard betreibst. Diese ganz alten Platten können meist keine LBA-Adressierung und die moderne BIOSse können keine CHS-Adressierung mehr bzw. könne den Adapter USB-PATA nicht ansprechen, weil zur Boot-Zeit noch der treiber fehlt. Abhilfe: Versuch mal, ob Du mit einem Live-Linux auf dem alten Rechner Deines Beaknnten booten kannst (Festplatte am PATA-Anschluss, nicht am USB-Adapter), dann könnte auch ddrescue laufen (das halte ich auch für wichtig, erst mal die HD zu clonen).
J. V. schrieb: > sudo mount /dev/sdc /media/jv Zusätzlich rate ich Dir, wenn Du tatsächlich das Original mounten willst, dieses lediglich readonly zu tun, also:
1 | sudo mount -r /dev/sdc /media/jv |
Moin, J. V. schrieb: > jv@JamesWebb:~$ sudo mount /dev/sdc /media/jv Da fehlt die Partitionsnummer, also sdc1 statt sdc. Aber nochmal: ich wuerde auf der morschen Platte garnix mounten, sondern erstmal mit ddrescue ein image der gesamten Platte ziehen. Gruss WK
> Bus 003 Device 006: ID 05e3:0718 Genesys Logic, Inc. IDE/SATA Adapter
Das sind ganz ueple Gesellen, die bei "Bad Blocks" auf einer Platte mit
dem Rest der Platte auch noch ein logisches Hara-Kiri machen (koennen).
Auf einer Platte mit einem einzigen defekten Sektor waren nach
Benutzung eines solchen Adapters, danach 5 GB Daten "verschwunden".
Caution! Handle with care!
Besorg dir eine gut abgehangene "Kopie" von Norton Ghost.
So ab Version 5 sollte es keine Probleme geben.
Das kopierst du dann auf eine bootfaehige DOS-Diskette.
Statt des USB-Adapters haettest du dir besser ein ordentliches
IDE-Kabel besorgt und die Kopie im originalen System vorgenommen.
Dessen(!) BIOS entscheidet naemlich zum Schluss ueber den "Erfolg".
(Evtl. kannst du die Platte statt eines CD-ROM anschliessen.)
J. V. schrieb: > Bus 003 Device 006: ID 05e3:0718 Genesys Logic, Inc. IDE/SATA Adapter Das zeigt nur, dass er den USB/IDE-Konverter erkannt hat. Die Platte geht extra, mit "lsblk".
P.S. Auf die Diskette gehoeren natuerlich auch ein FDISK.EXE und ein FORMAT.COM zum Einrichten der neuen Platte. Die alte solltest du vorsichtshalber abziehen. :) Dorton Ghost passt dann beim Kopieren die Platte die Partitionsgroessen automatisch an.
Immer erst ein Backup machen, also Image ziehen bevor man IRGENDWAS sonst damit macht. Und als Ersatz auch nicht gerade eine 30 Jahre alte Platte nehmen. Die Platte ist von der Datenmenge her ein 90-Minuten-Spielfilm und auch schon ziemlich komprimiert. Das kann man auch mal eben irgendwo zwischenlagern. der bereits vorgeschlagene CF-Adapter für IDE ist gut. +1 auch von mir. Hab sowas auch schon als Ersatz für eine Platte in einer Alt-Kiste verbaut. Zitat: "der Rechner muss unbedingt erhalten bleiben" :D
●DesIntegrator ●. schrieb: > also Image ziehen bevor man IRGENDWAS sonst damit macht. Das war eigentlich schon das, was er wollte. Image-Kopie von der alten Disk auf die neue, vmtl mit Zwischenstation Image-File.
J. V. schrieb: > Mein Nachbar hat als Rentner einen W95 PC mit Centronix Drucker und Word > [.....] > habe ich in der Grabbelkiste noch eine > Caviar 22100 als Ersatz mit 2,11 Gb gefunden. Erkennt der alte PC überhaupt noch solch eine gigantisch große Platte?
> Erkennt der alte PC überhaupt noch solch eine gigantisch große Platte?
Vermutlich schon. Die "Alte" hat ja auch 1.3 GB.
Wie schon geschrieben wurde, nur auf dem originalen System arbeiten. Bestes Hilfsmittel als OS ist Knoppix und dann mit dd eine 1:1 Kopie machen. Funktioniert ganz prima. Man muss nur höllisch aufpassen, dass man die korrekten Devices nimmt und Quelle/Ziel nicht vertauscht. Wenn die Zielplatte größer ist, juckt das dd nicht, weil über das RAW Device kopiert wird.
1 | sudo fdisk -l |
2 | [sudo] password for jv: |
3 | Disk /dev/loop0: 4 KiB, 4096 bytes, 8 sectors |
4 | Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes |
5 | Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes |
6 | I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes |
7 | |
8 | Disk /dev/sdb: 279,4 GiB, 300000000000 bytes, 585937500 sectors |
9 | Disk model: HUC109030CSS600 |
10 | Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes |
11 | Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes |
12 | I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes |
13 | Disklabel type: dos |
14 | Disk identifier: 0x00000000 |
15 | |
16 | Device Boot Start End Sectors Size Id Type |
17 | /dev/sdb1 * 63 30239 30177 14,7M 4 FAT16 <32M |
18 | |
19 | Disk /dev/sda: 476,94 GiB, 512110190592 bytes, 1000215216 sectors |
20 | Disk model: MTFDDAK512MBF-1A |
21 | Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes |
22 | Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes |
23 | I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes |
24 | Disklabel type: dos |
25 | Disk identifier: 0x7f4322d5 |
26 | |
27 | Device Boot Start End Sectors Size Id Type |
28 | |
29 | ....................... |
30 | es kommen hier sehr viel loop devices unter /snap/irgendwas |
31 | gemountet, was immer das ist und wie man das loskriegt ? |
32 | ....................... |
33 | |
34 | /dev/sda1 * 2048 1000214527 1000212480 476,9G 83 Linux |
35 | Disk /dev/loop57: 400 KiB, 409600 bytes, 800 sectors |
36 | Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes |
37 | Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes |
38 | I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes |
39 | jv@JamesWebb:~$ |
40 | |
41 | sda und sdb sind 2 Partitionen auf meiner normalen Platte. |
42 | sdc taucht nicht auf |
43 | Aber hier kommt sdc: |
44 | |
45 | jv@JamesWebb:~$ lsblk |
46 | NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS |
47 | loop0 7:0 0 4K 1 loop /snap/bare/5 |
48 | ...... |
49 | loop57 7:57 0 400K 1 loop /snap/tio/883 |
50 | sda 8:0 0 476,9G 0 disk |
51 | └─sda1 8:1 0 476,9G 0 part /var/snap/firefox/common/host-hunspell |
52 | / |
53 | sdb 8:16 0 279,4G 0 disk |
54 | └─sdb1 8:17 0 14,7M 0 part /media/jv/1B53-1704 |
55 | sdc 8:32 0 2G 0 disk |
56 | sr0 11:0 1 1024M 0 rom |
57 | jv@JamesWebb:~$ |
58 | |
59 | sdc ist die Zielplatte 2 Gb Caviar, so daß der Quellplatte mal nichts passieren kann bis ich überhaupt weis was tun. Aber auch die vermeintlich gute Caviar sieht an dem Adapter gar nicht gut aus: |
60 | |
61 | v@JamesWebb:~$ sudo dmesg |
62 | [92322.430957] usb 3-14: USB disconnect, device number 7 |
63 | [92367.215935] usb 3-9: new high-speed USB device number 8 using xhci_hcd |
64 | [92367.365882] usb 3-9: New USB device found, idVendor=05e3, idProduct=0718, bcdDevice= 0.41 |
65 | [92367.365891] usb 3-9: New USB device strings: Mfr=0, Product=1, SerialNumber=2 |
66 | [92367.365895] usb 3-9: Product: USB Storage |
67 | [92367.365898] usb 3-9: SerialNumber: 000000000033 |
68 | [92367.366924] usb-storage 3-9:1.0: USB Mass Storage device detected |
69 | [92367.367162] scsi host9: usb-storage 3-9:1.0 |
70 | [92368.398571] scsi 9:0:0:0: Direct-Access WDC AC22 100H 0041 PQ: 0 ANSI: 0 |
71 | [92368.399077] sd 9:0:0:0: Attached scsi generic sg3 type 0 |
72 | [92368.399488] sd 9:0:0:0: [sdc] 4124736 512-byte logical blocks: (2.11 GB/1.97 GiB) |
73 | [92368.399950] sd 9:0:0:0: [sdc] Write Protect is off |
74 | [92368.399961] sd 9:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 03 00 00 00 |
75 | [92368.400465] sd 9:0:0:0: [sdc] No Caching mode page found |
76 | [92368.400474] sd 9:0:0:0: [sdc] Assuming drive cache: write through |
77 | [92395.232875] usb 3-9: USB disconnect, device number 8 |
78 | [92395.248248] blk_update_request: I/O error, dev sdc, sector 0 op 0x0:(READ) flags 0x0 phys_seg 1 prio class 0 |
79 | [92395.248264] Buffer I/O error on dev sdc, logical block 0, async page read |
80 | [92395.248310] blk_update_request: I/O error, dev sdc, sector 0 op 0x0:(READ) flags 0x0 phys_seg 1 prio class 0 |
81 | [92395.248317] Buffer I/O error on dev sdc, logical block 0, async page read |
82 | [92395.248332] blk_update_request: I/O error, dev sdc, sector 0 op 0x0:(READ) flags 0x0 phys_seg 1 prio class 0 |
83 | [92395.248334] Buffer I/O error on dev sdc, logical block 0, async page read |
84 | [92395.248339] ldm_validate_partition_table(): Disk read failed. |
85 | [92395.248346] blk_update_request: I/O error, dev sdc, sector 0 op 0x0:(READ) flags 0x0 phys_seg 1 prio class 0 |
86 | [92395.248349] Buffer I/O error on dev sdc, logical block 0, async page read |
87 | [92395.248360] blk_update_request: I/O error, dev sdc, sector 0 op 0x0:(READ) flags 0x0 phys_seg 1 prio class 0 |
88 | [92395.248362] Buffer I/O error on dev sdc, logical block 0, async page read |
89 | [92395.248371] blk_update_request: I/O error, dev sdc, sector 0 op 0x0:(READ) flags 0x0 phys_seg 1 prio class 0 |
90 | [92395.248373] Buffer I/O error on dev sdc, logical block 0, async page read |
91 | [92395.248381] blk_update_request: I/O error, dev sdc, sector 0 op 0x0:(READ) flags 0x0 phys_seg 1 prio class 0 |
92 | [92395.248383] Buffer I/O error on dev sdc, logical block 0, async page read |
93 | [92395.248387] Dev sdc: unable to read RDB block 0 |
94 | [92395.248394] blk_update_request: I/O error, dev sdc, sector 0 op 0x0:(READ) flags 0x0 phys_seg 1 prio class 0 |
95 | [92395.248396] Buffer I/O error on dev sdc, logical block 0, async page read |
96 | [92395.248404] blk_update_request: I/O error, dev sdc, sector 0 op 0x0:(READ) flags 0x0 phys_seg 1 prio class 0 |
97 | [92395.248406] Buffer I/O error on dev sdc, logical block 0, async page read |
98 | [92395.248420] blk_update_request: I/O error, dev sdc, sector 24 op 0x0:(READ) flags 0x0 phys_seg 1 prio class 0 |
99 | [92395.248423] Buffer I/O error on dev sdc, logical block 3, async page read |
100 | [92395.248452] sdc: unable to read partition table |
101 | [92395.248547] sd 9:0:0:0: [sdc] Read Capacity(10) failed: Result: hostbyte=DID_ERROR driverbyte=DRIVER_OK |
102 | [92395.248552] sd 9:0:0:0: [sdc] Sense not available. |
103 | [92395.248556] sd 9:0:0:0: [sdc] 0 512-byte logical blocks: (0 B/0 B) |
104 | [92395.248569] sdc: detected capacity change from 4124736 to 0 |
105 | [92395.248573] sd 9:0:0:0: [sdc] Attached SCSI disk |
106 | [92460.737019] usb 3-14: new high-speed USB device number 9 using xhci_hcd |
107 | [92460.886964] usb 3-14: New USB device found, idVendor=05e3, idProduct=0718, bcdDevice= 0.41 |
108 | [92460.886973] usb 3-14: New USB device strings: Mfr=0, Product=1, SerialNumber=2 |
109 | [92460.886977] usb 3-14: Product: USB Storage |
110 | [92460.886980] usb 3-14: SerialNumber: 000000000033 |
111 | [92460.887784] usb-storage 3-14:1.0: USB Mass Storage device detected |
112 | [92460.888057] scsi host9: usb-storage 3-14:1.0 |
113 | [92461.907507] scsi 9:0:0:0: Direct-Access WDC AC22 100H 0041 PQ: 0 ANSI: 0 |
114 | [92461.907988] sd 9:0:0:0: Attached scsi generic sg3 type 0 |
115 | [92461.908425] sd 9:0:0:0: [sdc] 4124736 512-byte logical blocks: (2.11 GB/1.97 GiB) |
116 | [92461.908857] sd 9:0:0:0: [sdc] Write Protect is off |
117 | [92461.908861] sd 9:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 03 00 00 00 |
118 | [92461.909272] sd 9:0:0:0: [sdc] No Caching mode page found |
119 | [92461.909277] sd 9:0:0:0: [sdc] Assuming drive cache: write through |
120 | jv@JamesWebb:~$ |
[Mod: Code-Tags eingefügt]
:
Bearbeitet durch Moderator
Moin, J. V. schrieb: > Aber auch die > vermeintlich gute Caviar sieht an dem Adapter gar nicht gut aus: Jepp, das wuerde ich auch so sehen. Bin mir aber nicht sicher, ob's an der Platte oder dem USB-Adapter liegt. Da wirste wohl irgendeine andere Hardware brauchen um das Problem einzugrenzen. Gruss WK
J. V. schrieb: > es kommen hier sehr viel loop devices unter /snap/irgendwas > gemountet, was immer das ist und wie man das loskriegt ? Sind Programmverzeichnisse von Ubuntus SNAP-Methode. Sieht grässlich aus, ist aber hier irrelevant.
Moin, Hab' hier mal spasseshalber eine echt alte 3.5" 270MByte PATA-Pladde ausm Karton geholt und ueber diesen goobay USB-Adapter angeschlossen, das scheint also prinzipiell zu funktionieren. Was vielleicht hilft, ist die Reihenfolge beim Anschliessen: 1.) USB-Adapter an Pladde 2.) Ausgeschaltetes Netzteil an Pladde 3.) PlattenNetzteil an 230V 4.) USB-Adapter in PC popeln -> Dann sollte die Platte anlaufen Gruss WK
1 | [4335275.932303] usb 1-1: new high-speed USB device number 16 using xhci_hcd |
2 | [4335276.060454] usb 1-1: New USB device found, idVendor=05e3, idProduct=0718, bcdDevice= 0.41 |
3 | [4335276.060471] usb 1-1: New USB device strings: Mfr=0, Product=1, SerialNumber=2 |
4 | [4335276.060478] usb 1-1: Product: USB Storage |
5 | [4335276.060484] usb 1-1: SerialNumber: 000000000033 |
6 | [4335276.061721] usb-storage 1-1:1.0: USB Mass Storage device detected |
7 | [4335276.061971] scsi host4: usb-storage 1-1:1.0 |
8 | [4335277.089993] scsi 4:0:0:0: Direct-Access QUANTUM MAVERICK 270A-2 0041 PQ: 0 ANSI: 0 |
9 | [4335277.090276] sd 4:0:0:0: Attached scsi generic sg3 type 0 |
10 | [4335277.090995] sd 4:0:0:0: [sdc] 528640 512-byte logical blocks: (271 MB/258 MiB) |
11 | [4335277.091474] sd 4:0:0:0: [sdc] Write Protect is off |
12 | [4335277.091488] sd 4:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 03 00 00 00 |
13 | [4335277.091925] sd 4:0:0:0: [sdc] No Caching mode page found |
14 | [4335277.091936] sd 4:0:0:0: [sdc] Assuming drive cache: write through |
15 | [4335277.114224] sdc: sdc1 |
16 | [4335277.115748] sd 4:0:0:0: [sdc] Attached SCSI disk |
17 | [4335317.737615] ntfs: volume version 1.2. |
18 | [4335317.737627] ntfs: (device sdc1): load_system_files(): Disabling sparse support due to NTFS volume version 1.2 (need at least version 3.0). |
Dergute W. schrieb: > J. V. schrieb: >> Aber auch die >> vermeintlich gute Caviar sieht an dem Adapter gar nicht gut aus: > > Jepp, das wuerde ich auch so sehen. Bin mir aber nicht sicher, ob's an > der Platte oder dem USB-Adapter liegt. > Da wirste wohl irgendeine andere Hardware brauchen um das Problem > einzugrenzen. Ich hätte hier eine IBM DHEA-36480 mit 6.4GB, die könnte ich gg Porto spendieren. Leider ist die nicht (mehr) in der Smartmontools Datenbank.
1 | sudo smartctl -iA /dev/sdb |
2 | |
3 | smartctl 7.2 2020-12-30 r5155 [x86_64-linux-6.2.0-26-generic] (local build) |
4 | Copyright (C) 2002-20, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org |
5 | |
6 | === START OF INFORMATION SECTION === |
7 | Device Model: IBM-DHEA-36480 |
8 | Serial Number: J93J90H7732 |
9 | Firmware Version: HE8OA40F |
10 | User Capacity: 6.498.680.832 bytes [6,49 GB] |
11 | Sector Size: 512 bytes logical/physical |
12 | Device is: Not in smartctl database [for details use: -P showall] |
13 | ATA Version is: ATA-3 X3T10/2008D revision 1 |
14 | Local Time is: Mon Aug 28 17:50:44 2023 CEST |
15 | SMART support is: Ambiguous - ATA IDENTIFY DEVICE words 85-87 don't show if SMART is enabled. |
16 | A mandatory SMART command failed: exiting. To continue, add one or more '-T permissive' options. |
Ich könnte die aber mit Nullen bzw. FF vollschreiben und gegentesten.
:
Bearbeitet durch User
Ich habe jetzt noch einen SMART laufen lassen, sieht doch ganz gut aus:
1 | sudo smartctl -iA -T permissive /dev/sdb |
2 | |
3 | smartctl 7.2 2020-12-30 r5155 [x86_64-linux-6.2.0-31-generic] (local build) |
4 | Copyright (C) 2002-20, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org |
5 | |
6 | === START OF INFORMATION SECTION === |
7 | Device Model: IBM-DHEA-36480 |
8 | Serial Number: J93J90H7732 |
9 | Firmware Version: HE8OA40F |
10 | User Capacity: 6.498.680.832 bytes [6,49 GB] |
11 | Sector Size: 512 bytes logical/physical |
12 | Device is: Not in smartctl database [for details use: -P showall] |
13 | ATA Version is: ATA-3 X3T10/2008D revision 1 |
14 | Local Time is: Mon Aug 28 18:16:56 2023 CEST |
15 | SMART support is: Ambiguous - ATA IDENTIFY DEVICE words 85-87 don't show if SMART is enabled. |
16 | Checking to be sure by trying SMART RETURN STATUS command. |
17 | SMART support is: Available - device has SMART capability. |
18 | SMART support is: Enabled |
19 | |
20 | === START OF READ SMART DATA SECTION === |
21 | SMART Attributes Data Structure revision number: 5 |
22 | Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds: |
23 | ID# ATTRIBUTE_NAME FLAG VALUE WORST THRESH TYPE UPDATED WHEN_FAILED RAW_VALUE |
24 | 1 Raw_Read_Error_Rate 0x000b 100 100 060 Pre-fail Always - 0 |
25 | 2 Throughput_Performance 0x0005 100 100 050 Pre-fail Offline - 0 |
26 | 3 Spin_Up_Time 0x0007 193 100 024 Pre-fail Always - 7 |
27 | 4 Start_Stop_Count 0x0012 100 100 050 Old_age Always - 3324 |
28 | 5 Reallocated_Sector_Ct 0x0033 100 100 005 Pre-fail Always - 0 |
29 | 7 Seek_Error_Rate 0x000b 100 100 067 Pre-fail Always - 0 |
30 | 8 Seek_Time_Performance 0x0005 100 100 020 Pre-fail Offline - 0 |
31 | 9 Power_On_Hours 0x0012 100 100 050 Old_age Always - 5800 |
32 | 10 Spin_Retry_Count 0x0013 100 100 060 Pre-fail Always - 0 |
33 | 12 Power_Cycle_Count 0x0032 100 100 050 Old_age Always - 3299 |
smartctl mit Test geht leider nicht, kann die Platte nicht.
Hallo J.V., vielleicht solltest Du mal Deinen geheimen Standort offenbaren. Eventuell gibt es Leute, die Dir helfen wollen. Mit einer noch vorhandenen PATA-Festplatte könnte man erst einmal Deinen IDE-Adapter testen. Alternativ könnte man die kritische Festplatte in ein externes PATA-Gehäuse einbauen, dass man vorher getestet hat. Zu Diagnosezwecken ist die Verwendung von SMART sehr sinnvoll. Bei Nutzung von USB-Adaptern, die man auch in externen Gehäusen findet, spielen aber nicht alle externen Chipsätze mit, wenn es darum geht die ATA-Befehle für SMART durchzureichen. Alternativ könnte man eine PATA-Karte verwenden. Zuverlässiger wäre jedoch ein altes Mainboard, dass auch noch PATA unterstützt. Das braucht dann aber auch ein Netzteil, das eine negative Spannung von -5 Volt (ATX-Norm 1.1) unterstützt.
Stephan S. schrieb: > Diese ganz alten Platten können meist keine > LBA-Adressierung und die moderne BIOSse können keine CHS-Adressierung > mehr bzw. könne den Adapter USB-PATA nicht ansprechen Deshalb komme viele IDE-USB-Adaper auch nicht mit alten Platten klar. Die Adapter wollen per LBA addressieren, die Platten können aber nur CHS.
Rainer D. schrieb: > J. V. schrieb: >> habe ich in der Grabbelkiste noch eine >> Caviar 22100 als Ersatz mit 2,11 Gb gefunden. > Erkennt der alte PC überhaupt noch solch eine gigantisch große Platte? Die kritischen Grenzen sind 504 MiB, 8 GiB, 32 GiB, 128 GiB, d.h. ein BIOS, das 1.3 GiB erkennt, kommt auch mit 2, 4, oder 7 GiB zurecht. Nochmal mein Vorschlag, mit dem vorhandenen Rechner des Rentners ein Linux zu probieren. Falls ja: ddrescue auf eine andere Platte (nicht dd, das bricht im Fehlerfall ab). Falls nein: Rechner suchen, der 2 PATA-Anschlüsse hat und auf dem Linux -> ddrescue läuft. Windows ist hier absolut kontraproduktiv, weil das immer auf die Platten schreibt, selbst wenn die nur gelesen werden sollen und damit evtl Daten überschrieben werden.
Motopick schrieb: > Auf die Diskette gehoeren natuerlich auch ein FDISK.EXE und ein > FORMAT.COM zum Einrichten der neuen Platte. Die braucht man nicht, wenn man mit Ghost klont. Das kann --schon immer!-- mit komplett leeren Platten umgehen. Ghost gibt es auch --mit identischer graphischer Oberfläche-- als 32- und sogar 64-Bit-Programm, das unter Windows ausgeführt wird. Und das wiederum bekommt man auch in bootfähiger Form für USB-Sticks. Gleich mit ghost und co angereichert: einfach mal nach "strelec" suchen.
Harald K. schrieb: > Ghost gibt es auch --mit identischer graphischer Oberfläche-- als 32- > und sogar 64-Bit-Programm, das unter Windows ausgeführt wird. Und das > wiederum bekommt man auch in bootfähiger Form für USB-Sticks. Wie schon geschrieben ist Windows in dieser Situation absolut kontraproduktiv: Beitrag "Re: Alte IDE Platte kopieren"
Hallo J.L., J. L. schrieb: > Deshalb komme viele IDE-USB-Adaper auch nicht mit alten Platten klar. > Die Adapter wollen per LBA addressieren, die Platten können aber nur > CHS. Es könnte sein, dass die Festplatte beides kann. Entscheidend ist, in welchem Modus die Festplatte partitioniert wurde.
Ich würde beide Platten in den Alt-PC stecken. Jeder IDE-Kanal kann 2 LW ansteuern. Die neue Platte als Slave jumpern, die alte als Master. Und dann mal schauen, was im BIOS als Datenträger auftaucht. Die Idee von @Motopick weiter oben mit der Boot-Diskette ist auch gut. Zumal das Kopieren über die IDE-Schnittstelle um Welten schneller ginge als über den USB 1.x-Port. Und wer öfters mal mit IDE-LW hantieren will: sowas in einen neueren PC stecken - https://www.amazon.de/S-ATA-IDE-Raid-Controller-Karte/dp/B000XFYYZO
Stephan S. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> J. V. schrieb: >>> habe ich in der Grabbelkiste noch eine >>> Caviar 22100 als Ersatz mit 2,11 Gb gefunden. >> Erkennt der alte PC überhaupt noch solch eine gigantisch große Platte? > > Die kritischen Grenzen sind 504 MiB, 8 GiB, 32 GiB, 128 GiB, d.h. ein > BIOS, das 1.3 GiB erkennt, kommt auch mit 2, 4, oder 7 GiB zurecht. > Bei 2,1GB gabs bei IDE auch noch was. Ist an mir aber Systembedingt (SCSI) vorbei gegangen...
Roland E. schrieb: > Bei 2,1GB gabs bei IDE auch noch was. Du meinst vermutlich 2 TB Edit: tatsächlich auch bei 2 GB https://www.net.co.at/doc/howto/bioshdsz.html
:
Bearbeitet durch User
Zur damaligen Zeit hatten manche Festplatten übergangsweise einen Jumper, der die Kapazität auf 2GB begrenzte und somit den Einsatz an alten Boards ermöglichte.
:
Bearbeitet durch User
Stephan S. schrieb: > Wie schon geschrieben ist Windows in dieser Situation absolut > kontraproduktiv: Wenn die zu kopierende Platte und/oder das Ziel nicht die Bootplatte sind, trifft das nicht zu. btdt oft genug.
Beitrag #7487999 wurde von einem Moderator gelöscht.
Läuft die Platte denn hörbar an? Nicht, daß es einfach das 12-V-Netzteil ist. Ich habe einen ähnlichen USB-Adapter, und eine Platte wollte partout nicht. Vermutlich hat das beiliegende Netzteil einfach nicht den Strom geschafft. Mit einem echten PC-Netzteil ging es dann.
:
Bearbeitet durch User
Nachdem ich mit 2 Platten mit dem USB Adapter nicht weitergekommen bin, habe ich mich auf die Original HW gestürzt. Leider macht da die alte Platte zwischenzeitlich auch hier nur noch sägende Geräusche und bootet nicht mehr. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das vielleicht auch an einer falschen Bios Einstellung liegen könnte? Die Stand auf LBA und hat eine falsche Cyl Anzahl angezeigt. Nur bei "Normal" kann man die Anzahl Cyl einstellen. Da es an alten Platten aller Baujahre keineswegs mangelt, habe ich noch eine 1,7Mb IBM mit 3308Cyl rausgezogen. Mit der sieht es etwas besser aus. Soweit auf der Platte vermerkt, wurde sie mit LBA betrieben. Es passiert folgendes: Normal: Nach Zugriff beim Booten kommt "ungültiges System" Auto: Bootet, sucht dann nach Treibern für PCI-Host und PCI-ISA Bridge LBA: Bootet, W95 Desktop einloggen möglich, danach HW Erkennung, S3 Grafik Large: Bootet, bricht irgendwann mit einem Bluescreen ab. An dieser Stelle bin ich überfragt, welches die korrekten Einstellungen sind. Der Übersichtlichkeit habe ich mal nur ein Master angeschlossen. Knoppix booten von der Slave CD habe ich bislang auch nicht geschafft. Bios ist Award 2A5LDNMC.
:
Bearbeitet durch User
J. V. schrieb: > Leider macht da die alte > Platte zwischenzeitlich auch hier nur noch sägende Geräusche und bootet > nicht mehr. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das vielleicht auch an > einer falschen Bios Einstellung liegen könnte? Eher nicht deswegen. Wobei früher einige Platten ohnehin im normalen Betrieb so laut waren, dass Leuten, die die alten Plattengeräusche nicht kennen, heute Angst und Bange um die Platte wären.
Es ist ein Pentium S der aber komischerweise nur mit 75 Mhz läuft. Vielleicht wegen einer Typ 5 Fassung ? Das untersuche ich jetzt aber nicht. Mit der alten Originalplatte bin ich jetzt auch wieder ein Stück weitergekommen. Sie bootet in der Originalhardware wieder. Grund waren die Jumper der Festplatte mit einer bescheidenen Beschreibung: 1 - Master (gemeint ist ein Master ohne Slave) 2 - Master (gemeint ist ein Master mit Slave) 3 - Slave (vermutlich mit und ohne Master) 4 - Cable select Natürlich hatte ich Master mit Slave, der Slave (CD) hat aber nicht gesteckt um andere Fehler auszuschliessen. Damit war der gesamte Anschluss blockiert. Also erstmal ein Backup auf Diskette. CD Writer, USB oder gar Netzwerk gibt es schliesslich nicht. Der Jumper könnte natürlich auch der Grund mit dem USB Ärger gewesen sein.
:
Bearbeitet durch User
Bei genügend Frust und Hartnäckigkeit hier noch weitere Treffer: Die Knoppix CD die ich mir zum booten gebastelt habe war gar keine CD sondern eine DVD. Deshalb hat die in allen anderen PCs klaglos gebootet, aber das CD Laufwerk ist mit einer DVD zum booten einfach nicht klargekommen. Außerdem scheint die ursprünglich als Ersatz vorgesehene Caviar Platte tatsächlich tot zu sein. Daher mache ich mal mit der IBM weiter.
:
Bearbeitet durch User
> Die braucht man nicht, wenn man mit Ghost klont. Das kann --schon > immer!-- mit komplett leeren Platten umgehen. Das ahnungslose Grossmaul wieder. Kannst du garantieren dass die (Ziel-)Platte tatsaechlich leer (aka unbenutzt) ist. Natuerlich nicht. Eine vorhandene Partitionstabelle die von einem anderen BIOS mit anderen Mappings erstellt wurde, wuerde das Ergebnis schlicht verderben. Die richtige Vorgehensweise waere, die neue Platte im BIOS des alten(!) Rechners grundsaetzlich, bis auf die Kapazietaet natuerlich, genau wie die alte Platte einzustellen. Also ob Auto, LBA, CHS, etc. Dann mit fdisk eine primaere Partition ueber die gesamte Platte zu erstellen. Ghost benutzt default das BIOS naemlich gar nicht und kann aber ueber die dann vorhandene Partition die Plattengeometrie richtig erkennen. Man kann dann beim Klonen mit Ghost diese Partition ja wieder loeschen. > Ghost gibt es auch --mit identischer graphischer Oberfläche-- als 32- > und sogar 64-Bit-Programm, das unter Windows ausgeführt wird. Ich schrub "abgehangene" Version. Also eine die unter DOS laueft. Ab Version 5. Nuex Windows! Windows braucht man dazu nicht. Und sollte man fuer das vorliegende Problem auch nicht benutzen.
P.S.: Nach dem Erstellen der primaeren Partition auf der neuen Platte muss(!) der Rechner einmal gebootet werden. Am besten sogar aus- und wiedereinschalten. Erst dann hat die Platte die Chance, sich im richtigen Modus (LBA/CHS) in Verbindung mit dem BIOS zu initialisieren.
Ich habe vor einiger Zeit eine ganze Menge alter Platten nochmal angeschlossen und eingelesen, um sie dann final entsorgen zu können. Da waren sowohl 3,5 als auch 2,5 Zoll in IDE dabei. Ist ja nur der Stecker auf der anderen Seite des USB-Adapters (oder ist da noch was anders außer der Stromversorgung.) Ich habe drei (oder waren es vier) verschiedene solche Adapter. Zwei davon zusätzlich mit Sata. Und ich meine, daß ich bei manchen Platten zwischen den Adaptern durchjonglieren mußte, bis sie lesbar waren. Da während der Aktion allerdings auch das externe Netzteil für die 12/5V-Versorgung kaputt ging, kann ich nicht sagen, was die Ursache dafür war. Es waren auch 1000-4000 MB (sic!) Laptop-Platten dabei, also seeehr alt. Bei den Sata-Platten klappte Smart glaube ich nur mit einem der Adapter, also auch da irgendeine interne Einschränkung älterer oder schlechterer Chipsätze. Das Ganze lief auf einem 10 Jahre alten Thinkpad mit Sata und USB3 (also "modern") und einem Acer-Laptop in noch etwas jünger jeweils unter Windows 7. Lange Rede kurzer Sinn: Vielleicht noch einen anderen USB-Adapter ausprobieren. Und die externe Stromversorgung mit Labornetzteil oder wenigstens Spannungsmessung sicherstellen. Die Ursprungsfrage geht doch um das Lesen und Kopieren einer Platte, was haben die drei Dutzend Linux-Kommentare damit zu tun? Ein Gigabyte schreibt man heute in die Zwischenablage, oder in den Bildpuffer der optischen Maus.
:
Bearbeitet durch User
Motopick schrieb: > Das ahnungslose Grossmaul wieder. Kannst du garantieren dass die > (Ziel-)Platte tatsaechlich leer (aka unbenutzt) ist. Ich kopiere Festplatten mit Ghost in verschiedenen Versionen seit 30 Jahren. Und um eine Festplatte in einen definierten Zustand zu versetzen, helfen fdisk und co. nicht, die können nämlich den MBR nicht plattmachen. Dafür aber gibt es passende Tools - das von mir unter DOS verwendete hieß s0kill.
Moin, Wollvieh W. schrieb: > Ich habe drei (oder waren es vier) verschiedene solche Adapter. Zwei > davon zusätzlich mit Sata. Und ich meine, daß ich bei manchen Platten > zwischen den Adaptern durchjonglieren mußte, bis sie lesbar waren. Daher schrubte ich gestern middach, dass ich auch genau diesen Typ Adapter habe und er bei mir funktioniert. Ich hab' da auch schon mehrere solche Adapter "verschlissen" und auch schon Spass mit unterschiedlichem Verhalten und Erkennung gehabt. Wollvieh W. schrieb: > Die Ursprungsfrage geht doch um das Lesen und Kopieren einer Platte, was > haben die drei Dutzend Linux-Kommentare damit zu tun? Die haben damit zu tun, dass man sich unter Linux nicht um so einen Krempel wie CHS, LBA oder sonst irgendwelche Faustkeile aus der Steinzeit kuemmern muss, sondern einfach mal zur Sicherheit ein Image von einer halblebigen Platte ziehen kann. Auch ohne, dass dann Windows meint, irgendwas automatisch fixen, indexieren, oder sonstwas zu muessen. Wenn man das Image dann mal in seiner "Zwischenablage oder optischem Mauspuffer" hat, dann kann man erstmal kurz durchschnaufen und gerne nach Belieben auch mit lustigen "mehr oder weniger richtig gut abgehangenen" Tools weiterstuempern, denn dann hat man ja erstmal ein Image. Gruss WK
Windows95-CD zur Hand? Mit einer normalen Neuinstallaton von Windows auf ein Ersatzlaufwerk und nachträglichem Kopieren der User-Daten wäre man schon seit Tagen fertg. Der Anwender könnte längst weiterarbeiten.
Die Neuinstallation habe ich heute morgen auch probiert. Zumal die Fehler bei der Quellplatte zunehmen und da ist eine Kopie dann auch fraglich. W95 habe ich noch eine Original CD. Dazu braucht man aber wohl Disketten zum booten weil sie selbst nicht bootet. W98SE habe ich auch noch eine CD. Ist aber wohl keine Vollversion. Sie bootet, beschwert sich dann aber über ein fehlendes command.com Also, scheint alles nicht wirklich so einfach zu sein.
Dergute W. schrieb: > gucken, wo die auftaucht (also z.b. /dev/sdc oder sowas) dann per > ddrescue /dev/sdX image.img mapfile.map > erstmal ein image von dem ganzen Zauber erstellen und beten, dass das > gut geht. Das würde ich auch empfehlen. Dann hättest du zumindest mal ein image. Vermutlich liesse sich da dann zwar auch nicht mounten usw. Aber man kann das dann in ruhe weiteruntersuchen. Da kann man z.B. mit hexdump -C schauen, ob man da irgendwo sinnvolle Daten sieht. Man kann schauen, ob man da drin irgendwo eine Partitionstabelle oder ein Dateisystem findet, dafür gibt es auch diverse Programme. Eventuell kann man dann auch herausfinden, was mit den Daten falsch ist, und es reparieren. Das ist dann aber nichts mehr für Anfänger...
J. V. schrieb: > Dazu braucht man aber wohl Disketten > zum booten weil sie selbst nicht bootet. Ja, das war damals noch so. Was bei Windows 95 allerdings noch funktioniert hat war, den den CD-Inhalt (so 50 MB) auf die Festplatte zu kopieren und aus diesem Verzeichnis zu installieren. Ansonsten funktioniert die Windows-98-Bootdiskette auch bei Windows 95. Erstere läßt sich im Netz finden und herunterladen.
:
Bearbeitet durch User
Das kann man auch von nem anderen Rechner aus Installieren. Entweder komplett, oder nur DOS und die Win Installationsdateien aufspielen. Letzteres dann auf dem Zielrechner einrichten.... War damals schon einfacher, wird es Heute wohl auch noch sein. Hier gibts Infos: https://www.amdtown.com/JOZV731N/
Momentan hänge ich gerade am erstellen einer Startdiskette. Ich gehe davon aus, daß meine W98 CD in Ordnung ist. Sie bootet und vermutlich richtet sich ein RAM Laufwerk A: ein von wo aus ich dann auch mit fdisk eine Partition einrichten konnte. Mit autoexec.bat ist dann auch der W98 Setup gestartet welcher die Partition formatiert hat. Dann war aber Schluss. Grund dafür ist, daß W98 das CD Lauwerk als D: und die Festplatte als C: sucht. Es gibt aber nur A: und ich nehme an, daß ich hierzu eine Startdiskette basteln muß welche die passenden Treiber für das CD Lauwerk lädt. Erst dann kann die W98 CD installiert werden. Zum Erstellen der Startdiskette habe ich ein USB Laufwerk Teac FD-05PUW organisiert. Wenn ich das unter W10 einstecke tut sich zwar irgendwas. Alleine im Dateimanager erscheint aber kein Diskettenlaufwerk. Braucht man dazu auch irgendwelche Treiber ?
J. V. schrieb: > Momentan hänge ich gerade am erstellen einer Startdiskette. Und genau diesen Ärger, mit dem CD-Treiber, umgehst Du, wenn Du die HD auf einem anderen Rechner Bootfähig machst und die Daten aufspielst....
Es geht ohne Treiber. Bei "Geräte und Drucker" erscheint ein TEAC Lauwerk. Da muß man über das Context Menü "durchsuchen" wenn eine Diskette drin liegt. Darauf erscheint das Lauwerk A: zur sonstigen Benutzung. Da kommt man dann nach zwei Stunden Frust drauf, aber wenn es so einfach wäre könnte ja Jeder
schau Dir mal die SuperGrubDisk2 an, das könnte Dir evtl weiterhelfen https://www.supergrubdisk.org/super-grub2-disk/
:
Bearbeitet durch User
> meine W98 CD in Ordnung ist
Ja, die enthaelt die Bootdisk als "Image" nach dem ElTorito-Standard.
Dieses "mappt" das BIOS dann als Laufwerk A:.
Damit koennte man z.B. in einem virtuellen Disklaufwerk B:
eine Diskette sogar mit System(!) formatieren.
Ganz einfach mit format B: /s :)
Aufforderungen zum Diskwechsel muss Mann natuerlich beachten.
> Was bei Windows 95 allerdings noch funktioniert hat
funktionierte bei WindowsXP immer noch.
Musste ich mal bei einem "Firmennotebook" und einer "privaten" Platte
so machen. Das Notebook bootete nur von der Harddisk. :)
> wenn Du die HD > auf einem anderen Rechner Bootfähig machst Das kann funktionieren, muss aber nicht. Etwas groessere Platten die vom Board im CHS-Modus initialisiert werden, koennen je nach Board/BIOS unterschiedliche Mappings haben. Also z.B. Board 1: 999 Cyl 255 Heads 32 Sectors Board 2: 500 Cyl 255 Heads 63 Sectors Man erkennt leicht, dass angelegte Partitionen im Board 2 u.U. gar nicht erreichbar/sichtbar sind. Einigermassen "gut" geht das nur, wenn nur eine primaere Partition auf der Platte ist.
Ich kann mich eigentlich garnicht an soviel TamTam erinnern. Habe da noch diverse w95CD's liegen, da müsste ich doch glatt mal einen Altrechner neu aufsetzen. kamman ja vielleicht mal wieder ein paar Alt-Spiele daddeln. Incl Memmaker-Gebastel und so ... heeerlich!
> Ich kann mich eigentlich garnicht an soviel TamTam erinnern.
Das Leben war frueher™ voller Fallstricke. :)
Wenn man nur einen Rechner hatte, und man mit den Platten
kein Roulette gespielt hat, funktionierten die Automatiken
ja hinreichend gut.
Wenn ich heute mit dem alten Zeug "spielen" will, bemuehe
ich eher eine VM.
Viel Spass beim Daddeln!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich kann mich eigentlich garnicht an soviel TamTam erinnern. Geht mir auch so... Ich lese mit großem Interesse. - Begrenzung der Speichergrößen - Master/Slave - Windows CD mit Bootdiskette - ... Kommt mir alles bekannt vor, habe ich alles gepackt, aber längst vergessen. :( Früher war doch nicht alles besser.
Momentan scheitere ich daran, mit einer img Datei eine Boot Diskette zu erstellen. Download hier: https://www.allbootdisks.com/download/98.html W10 sagt daß die Datei beschädigt wäre. Ubuntu öffnet die Datei ohne Weiteres und zeigt den Inhalt korrekt an. Mein USB Diskettenlaufwerk wird unter Ubuntu problemlos gemountet. Das img File kann ich als virtuelles LW mounten oder auf Platte schreiben. Alleine das Schreiben auf Diskette ist ausgegraut und ich weis nicht warum. Also gibt es noch 2 weitere Ansätze. Ich habe einige alte Laptops im Keller gefunden wo noch W95 oder W98 booten könnte. Von dort aus könnte ich dann eine Boot Diskette erstellen. Bei einem laufenden W98 geht das wohl mit Bordmitteln. Außerdem habe ich im Keller noch einen Satz von 4 Disketten mit MS-DOS6.21 gefunden. Wenn ich die so gebootet kriege, daß W98 die CD als D: und die Festplatte als C: und die Diskette als A: sieht, könnte es vielleicht installieren. Vielleicht muß ich doch bald mal die Mitgliedschaft im örtlichen Retro Club beantragen um nachzuschauen ob die Audiokassetten mit den ZX80 Programmen noch lesbar sind.
:
Bearbeitet durch User
J. V. schrieb: > W10 sagt daß die Datei beschädigt wäre. *.img oder *.exe? *.exe funktioniert hier (soweit ich das testen kann, Diskettenlaufwerk gibt's halt keins)
:
Bearbeitet durch User
J. V. schrieb: > Momentan scheitere ich daran, mit einer img Datei eine Boot Diskette zu > erstellen. Download hier: > https://www.allbootdisks.com/download/98.html > W10 sagt daß die Datei beschädigt wäre. Hab noch eine Adresse https://winfuture.de/downloadvorschalt,69.html https://winfuture.de/downloadvorschalt,68.html Evtl gibt es noch in meine Beständen eine W95 bzw W98 Startdiskette, da muss ich aber erst suchen gehen und dann noch ein Floppy-Laufwerk einbauen.
Zwischenzeitlich habe ich herausgefunden, daß auf der "neuen" Platte ein GNU Grub bootet. Dem habe ich erfolgreich mit fdisk /mbr den Garaus machen können. Und schon bootet MSDOS 6.21 auf dieser Platte. Allerdings weis dies leider nichts von einem CD Rom Laufwerk D: was dem jetzt noch beizubringen ist um die W98 CD starten zu können.
:
Bearbeitet durch User
J. V. schrieb: > Allerdings > weis dies leider nichts von einem CD Rom Laufwerk D: was dem jetzt noch > beizubringen ist um die W98 CD starten zu können. Tja, da brauchst Du einen CD-Treiber für DOS. Mein Gott, was bin ich froh, mit diesem Gekrampfe seit 30 Jahren nichts mehr zu tun haben zu müssen ... Ja, ich gebe zu, daß Dir diese Erkenntnis nicht hilft. Du könntest aber auch mal auf meine Frage von vorhin eingehen, was die Windows-98-Startdiskette angeht. Die nämlich sollte mit einem CD-Treiber daherkommen ...
A:\CONFIG.SYS
1 | DEVICE=cdrom.sys /D:idecd0 |
2 | LASTDRIVE=X |
3 | FILES=60 |
4 | BUFFERS=20 |
5 | STACKS=9,256 |
A:AUTOEXEC.BAT
1 | mscdex /D:idecd0 /L:W |
Achtung! Das CD-ROM kommt als Laufwerk W:.
J. V. schrieb: > Und schon bootet MSDOS 6.21 auf dieser Platte. Allerdings > weis dies leider nichts von einem CD Rom Laufwerk D: was dem jetzt noch > beizubringen ist um die W98 CD starten zu können. Sehr schön und nu nich mehr ärgern lassen, häng das Teil an deinen USB Adapter und spiele von deinem Rechner (hoffentlich mit CD-Laufwerk) aus, das Verzeichnis Win95 auf die HD. Da dann am alten Rechner Setup.exe starten.... Das CD-Laufwerk wird unter Win95 sicher (98%) erkannt und funst.
Ich lese mit großem Spaß hier mit und irgendwie trauere ich beim Lesen des Gewürges den Zeiten etwas nach als es noch ne Herausforderung war n Rechner aufzusetzen oder gar ans Netz zu bekommen. Bis man dann die Treiber vom Modem noch reingemurkst hatte und die AT-Kommandos konfiguert bekam haben 99% der Idioten die sich heut so im Netz herumtreiben längst das Handtuch geworfen :D Was sich mir nicht erschließt, IDE hatte eigentlich immer 2 Kanäle mit jeweils Master u. Slave, warum der TO nicht einfach die neue 2. Platte als Slave angestöpselt und ne 3. Platte mit Clonezilla installierte. Offenbar sind ja noch genügend alte Scheiben vorhanden.
Weingut P. schrieb: > Was sich mir nicht erschließt, IDE hatte eigentlich immer 2 Kanäle mit > jeweils Master u. Slave, warum der TO nicht einfach die neue 2. Platte > als Slave angestöpselt und ne 3. Platte mit Clonezilla installierte. > Offenbar sind ja noch genügend alte Scheiben vorhanden tcha, wenn man die Übersicht nicht behalten kann, was nun welche Platte ist... Weingut P. schrieb: > als es noch ne Herausforderung war n > Rechner aufzusetzen oder gar ans Netz zu bekommen. Musste man dem BIOS explizit sagen, wie die Platte genau strukturiert ist. Also Heads, Zylinder etc eintragen. oder... Interrupts verwalten :D
Clonezilla habe ich auf Stick und die HW hat kein USB. Aber es tut sich gerade etwas . Nach vielen Umwegen sieht es mit W98 gar nicht soo schlecht aus. Der gesamte Ärger scheint vom IDE Bus zu kommen. Mit der neuen Platte hat jetzt plötzlich die CD häufige Lesefehler gebracht. Das hat zwar nicht das Booten von CD, aber das Kopieren der CD auf Platte wie auch die Installation von W95 oder W98 von CD sicher verhindert. Es war nicht wie vermutet die 8xGeschwindigkeit beim Schreiben der Rohlinge und auch nicht das Pioneer DR411 Laufwerk sondern irgend ein HW Konflikt auf dem Flachbandkabel. Komischerweise lief das jahrelang so. Möglicherweise hat sich mit einer ohnehin fehlerhaften Sache das Timing im Alter noch etwas verändert weshalb es plötzlich Ärger gegeben hat. Habe mir ein Flachbandkabel verpresst. Neue Festplatte und CD sind jetzt als Master an einem eigenen Kabel und da sieht es plötzlich viel besser aus. Vielleicht hat die alte Platte ja auch gar nix. Aber das werde ich später noch mal probieren wenn W98 wirklich läuft.
:
Bearbeitet durch User
> Mit der neuen Platte > hat jetzt plötzlich die CD häufige Lesefehler gebracht. Rat mal warum es auch 80 poilge IDE-Kabel gibt. :) Ich wuerde ja Wetten darauf abschliessen, dass am CD-ROM "nur" ein 40 poliges war.
ja, es sind nur 40 polige Kabel. Wahrscheinlich gibt es Reflexionen oder irgend ein Treiberausgang auf dem Mainboard hat eine Macke W98 bootet nach gefühlten 6 Stunden Installationszeit jetzt von Platte. Es beschwert sich noch über fehlende S3 Treiber und findet netbios.vxd nicht. Das lässt sich aber vermutlich vergleichsweise einfach richten.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> als es noch ne Herausforderung war n >> Rechner aufzusetzen oder gar ans Netz zu bekommen. Die Herausforderung bestand in Abitur und Aufnahme eines Studiums. Gab einen deutlichen Knick nach unten, als AOL mit dem Netz verbunden wurde und btx.dtag.de auch. > Musste man dem BIOS explizit sagen, wie die Platte genau strukturiert > ist. > Also Heads, Zylinder etc eintragen. Und das zu einer Zeit, als diese Daten nicht auf der Platte standen und auch nicht im Internet zu finden waren, weil es das ganze Web noch nicht gab. Tatsächlich waren ja bei den 386/486-Mutterbrettern ein paar Dutzend Plattentypen fest im Bios eingetragen, und für die wenigen Tausend die danach erfunden wurden mußte man Typ 47 oder so wählen, den frei konfigurierbaren.
:
Bearbeitet durch User
> ja, es sind nur 40 polige Kabel. Wahrscheinlich gibt es Reflexionen
Ja wusst ichs doch. :)
Abhilfe kann man evtl im BIOS schaffen.
Dort muss man dann den DMA-Modus aus- und einen PIO-Modus einschalten.
Das bremst das ganze dann genug aus, dass es fehlerfrei funktioniert.
Ich hoffe mal fuer dich, dass das BIOS das unterstuetzt. :)
Sonst:
Oder 80 pol Kabel besorgen. (Bessere Alternative [x])
Mit CD Treiber unter DOS ist alles halb so schlimm. Editieren in Config.sys und autoexec.bat mit dem Dos Editor. Oh wunder, hier funktionieren ganz unverhofft auch plötzlich wieder die Cntl Taasten mit dem Wordstar Diamant und letztendlich auch das CD Laufwerk gleichzeitig mit der neuen und der alten Platte. Ein kleiner Trost: Die alte Platte hat tatsächlich was und chckdisk startet nicht mal mehr sondern sagt daß neu formatiert werden muß. Die neue Platte hatte Probleme mit einem gleichzeitigen Slave aber mit 2 IDE Kabeln gehts einwandfrei. W98 ist jetzt installiert. Bei der Installation konnte man problemlos angeben ob eine Startdiskette erstellt werden soll. Habe ich gemacht und so ist jetzt auch wieder eine in meinen Vorräten. Eine Hürde war die fehlende Netzwerkkarte. Da hat W98 trotzdem ein Netzwerk installiert und später vnetbios.vxd dazu nicht gefunden. Konnte man aber austricksen indem man TCP/IP Unterstützung manuell wieder rausgelöscht hat. Die Zugänge für AOL und Compuserve habe ich mit dem IE 3.01 dann auch gleich entsorgt. Die kompatible S3 Grafikkarte hat ich mich auch ein paar Stunden gekostet weil automatisch der falsche Treiber installiert wurde. Der richtige Treiber oder auch ein generischer konnte nicht installiert werden weil das Plug&Play behauptet hat daß es nicht passen würde. Die Lösung war die Grafik im Gerätemanager von Hand zu entfernen. Danach konnte supervga.ini und die dazu passende s3.vxd installiert werden. Ganz unspektakulär verlieft die Installation von Office 97 Professional und wir werden sehen was der Geräteeigentümer jetzt dazu sagt. Derweil besten Dank an alle Teilnehmer mit Abitur fürs gut Zureden in diesem Thread wo ich alleine vermutlich nicht so hartnäckig geblieben wäre und das Zeugs irgendwann in die Tonne getreten hätte.
> aber mit 2 IDE Kabeln gehts einwandfrei
Wenn das immer noch 40 adrige IDE-Kabel sind, kann ich dir aus eigener
Erfahrung nur dringend raten, die durch 80 adrige zu ersetzen.
Datenkorruption kann durchaus eine ganze Weile unentdeckt bleiben.
Bis dann z.B. Packer fehlerhafte Pruefsummen bemaengeln...
oder man vom "blauen" Bildschirm begruesst wird. :)
J. V. schrieb: > Die kompatible S3 Grafikkarte hat ich mich auch ein paar Stunden > gekostet weil automatisch der falsche Treiber installiert wurde. lief das auf 16 Farben? bei einem reinen Briefeschreiber evtl auch egal.
Teo D. schrieb: > und spiele von deinem Rechner (hoffentlich mit CD-Laufwerk) aus, > das Verzeichnis Win95 auf die HD. Schon aus Geschwindigkeitsgründen habe ich das auch immer so gemacht. Das klappt natürlich auch mit Win98(SE). Dann einfach ins WININST Verzeichnis (so habe ich das meist genannt) und setup ausführen. Dann biste schon mal den Ärger mit den CD Laufwerken los.
Matthias S. schrieb: > Teo D. schrieb: >> und spiele von deinem Rechner (hoffentlich mit CD-Laufwerk) aus, >> das Verzeichnis Win95 auf die HD. > > Schon aus Geschwindigkeitsgründen habe ich das auch immer so gemacht. Ich habs dann gleich auch vorinstalliert, 2-3(?) Booten auf dem Zielrechner, für die Treiber und gut war das. :)
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: >> Die kompatible S3 Grafikkarte hat ich mich auch ein paar Stunden >> gekostet weil automatisch der falsche Treiber installiert wurde. > > lief das auf 16 Farben? Nur weil du noch nichts von S3 Grafik gehört hast, bedeutet das nicht, das das damals schon schlecht war. Da gabs z.B. auch Spea, Matrox, Tseng Labs, V7, oder 3Dfx Voodoo, alles Ikonen in ihrer Zeit.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Matrox gibt es sogar noch. Die haben aber schon vor Ewigkeiten aufgehört, eigene Hardware in Form von Chipsätzen zu produzieren.
Matthias S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Die kompatible S3 Grafikkarte hat ich mich auch ein paar Stunden >>> gekostet weil automatisch der falsche Treiber installiert wurde. >> >> lief das auf 16 Farben? > > Nur weil du noch nichts von S3 Grafik gehört hast, bedeutet das nicht, > das das damals schon schlecht war. Da gabs z.B. auch Spea, Matrox, Tseng > Labs, V7, oder 3Dfx Voodoo, alles Ikonen in ihrer Zeit. Ich hab schon viel mehr vergessen als Du jemals gewusst hast. Für einen reinen Briefeschreiber reicht auch Monochrom-Darstellung.
Harald K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Matrox gibt es sogar noch. > > Die haben aber schon vor Ewigkeiten aufgehört, eigene Hardware in Form > von Chipsätzen zu produzieren. Die waren damals Messlatte für die Qualität der VGA Signale. Den Unterschied konnte man sogar am Monitor sehen. Gute Profi Mehrmonitorkarten macht Matrox noch heute. miro gabs auch noch... 3Dfx Voodoo lebt in Nvidia weiter... Der Rest ist Geschichte...
> Die kompatible S3 Grafikkarte hat ich mich auch ein paar Stunden > gekostet weil automatisch der falsche Treiber installiert wurde. Es waren auch mal "gefaelschte" S3 Karten im Umlauf. Bei denen funktionierte natuerlich nur der auf CD mitgelieferte. Den gab es natuerlich nur fuer Windows. Ein S3 X-Server liess sich damit aber nicht starten. :) Die c't hatte das Thema seinerzeit publik gemacht und mit dem Artikel bei der Hand, war der Ruecktausch in Geld dann auch kein Problem.
Roland E. schrieb: > Die waren damals Messlatte für die Qualität der VGA Signale. Den > Unterschied konnte man sogar am Monitor sehen. btdt. Wollte ich, als ich noch mit Röhrenkübeln arbeitete, nicht missen. Die waren Referenz. Die Enttäuschung war dann groß, als ich meinen ersten TFT-Monitor mit DVI-Schnittstelle anschaffte und die G450 den nicht ansteuern konnte - zu hohe Auflösung. Die darauf verbauten TMDS-Transmitter konnten nur 1280x1024, aber nicht 1600x1200 (was, ohne auf das "Wide"-Format zu wechseln, die höchstmögliche Auflösung für Single-Link-DVI war und ist). Da endete dann meine Beziehung zu Matrox und eine Ati Radeon 7500 wurde angeschafft, mit einem (ärgerlichen) Lüfter drauf. Der 3d-Kram interessierte mich nicht die Bohne, der Gamer-Kram erst recht nicht, ich wollte nur meinen (damals sündhaft teuren) Monitor nutzen, und nicht analog ansteuern (was die G450 durchaus gekonnt hätte, halt prinzipbedingt leicht matschig). > Gute Profi Mehrmonitorkarten macht Matrox noch heute. Ja, aber nicht mehr mit eigenen Chips.
Als Schreibmaschine reicht auch n gebrauchter Raspberry oder noch besser ein thin client refurbished. Da hilft nur alle Dateien auf dem Desktop abzulegen. Ansonsten ide sata adapter und ne alte ssd dran.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.