Hallo zusammen ! Wer seinen Kühlschrank liebt hat schon mal geschaut wie lange der Kompessor läuft und wieviewl Zeit er steht. Bei mir ca. 15 zu 45 Minuten. So kann man in ungefähr den Jahresverbauch ausrechnen und staunt doch sehr wie wenig ein 24 Jahre alter Siemens-Tischkühlschrank verbraucht. So, jetzt hat der Thermostat zum zweiten Mal den Geist aufgegeben, das Gerät hängt an einer analogen Zeitschaltuhr (Die mit den Stiften) mit 15/45 und kühlt besser als mit Thermostat. Da stellt sich die Frage ob eine einstellbare digitale Zeitsteuerung mit seperater Temperaturanzeige nicht die bessere Lösung ist. Bloß auf dem Gebiet kenne ich mich nicht aus. Hat Jemand ne Idee ? Der Schaltplan könnte stimmen. Ob ich die Abtauheizung brauche ist nach zwei Tagen noch nicht feststellbar. Da käme auch eine einfache Lösung mit Schalter in Frage. Den Sensor der Temperaturanzeige würde ich durch das Loch für's Tauwasser einfädeln, die Steuerung des Kompressors über die vorhandenen Kabel. Baulich alles also kein Problem. Meine Vorstellung ist eine konstante Gesamtzeit (Eine Stunde als Schleife) und eine einstellbare Laufzeit des Kompressors je nach Außenmtemperatur. Keine Sorge, das lohnt sich, -26 Grad sind für den Kompressor immer noch kein Problem. Toll oder ?
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Ein Thermostat mit Tot/Mindestzeiten ist keine Option? Dann kühlt der Kühler auch richtig (auf die Solltemperatur) und der Kompressor blockiert nicht. Bei Zeitschaltuhrbetrieb läuft die Innentemp doch der Raumtemp nach...
Frido J. schrieb: > das Gerät hängt an einer analogen Zeitschaltuhr (Die mit den > Stiften) mit 15/45 und kühlt besser als mit Thermostat. Lief bei mir Jahrelang so. Die Kiste hatte immer genug kalt, damit niggs verkommt. war immer so zwischen 8 und 10 Grad.
Jens M. schrieb: > Ein Thermostat mit Tot/Mindestzeiten ist keine Option? > Dann kühlt der Kühler auch richtig (auf die Solltemperatur) und der > Kompressor blockiert nicht. > Bei Zeitschaltuhrbetrieb läuft die Innentemp doch der Raumtemp nach... Ja, da hast Du Recht, das Problem bei Thermostaten ist die Kapilarrohrlänge bzw. ob die Kältemenge an der Meß-Stelle noch zum Schalten ausreicht. Wenn ich eine frei wählbare Kompressor-Laufzeit zwischen z.B. 10 bis 20 Minuten hätte und eine seperate Temperaturanzeige dann könnte ich doch locker die Laufzeit der Innentemperatur anpassen. Aber gut, nicht alles ist machbar.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Frido J. schrieb: >> das Gerät hängt an einer analogen Zeitschaltuhr (Die mit den >> Stiften) mit 15/45 und kühlt besser als mit Thermostat. > > Lief bei mir Jahrelang so. > Die Kiste hatte immer genug kalt, damit niggs verkommt. > war immer so zwischen 8 und 10 Grad. Danke, das glaub' ich gerne, hab das auch schon mal 14 Tage lang so gemacht. Jetzt dachte ich halt an eine elegante Lösung. Es eilt ja nicht ...
Frido J. schrieb: > Ja, da hast Du Recht, das Problem bei Thermostaten ist die > Kapilarrohrlänge bzw. ob die Kältemenge an der Meß-Stelle noch zum > Schalten ausreicht. Du weißt wohl nicht wie die Kühlschrankthermostate üblicherweise funktionieren. Beispiel anbei.
Frido J. schrieb: > Ja, da hast Du Recht, das Problem bei Thermostaten ist die > Kapilarrohrlänge bzw. ob die Kältemenge an der Meß-Stelle noch zum > Schalten ausreicht. Ich dachte da eher an einen elektronischen Thermostaten, der die Zusatzfunktionen "Mindest-Ein-Zeit" und "Mindest-Aus-Zeit" hat. Also "wenn zu warm läuft der Kompi min. 5 Minuten, danach ist er min. 15 aus". Mechanische Zeitschaltuhren bleiben gern mal stehen, wenn der Pröpsel genau so gerade eben den Kontakt nicht mehr betätigt, und dann friert dir entweder die Hölle dicht oder es ergibt alles einen netten Eintopf. Gut, ein komplexer elektronischer Schaltkreis ist evtl. auch anfällig. Bietet aber evtl. die Möglichkeit entsprechender Überwachung durch unabhängige andere Schaltkreise.
H. H. schrieb: > Frido J. schrieb: >> Ja, da hast Du Recht, das Problem bei Thermostaten ist die >> Kapilarrohrlänge bzw. ob die Kältemenge an der Meß-Stelle noch zum >> Schalten ausreicht. > > Du weißt wohl nicht wie die Kühlschrankthermostate üblicherweise > funktionieren. > > Beispiel anbei. Danke für's Beispiel, und doch doch, genau der 59er überzeugt nicht immer. Meiner Erfahrung nach weil das Kapilarrohr am Thermostat den falschen Schwung macht (Man muß den passenden Bogen nachbiegen) und deshalb am Kapilkarrohr diese Länge dann fehlt. Unlängst habe ich einen original Siemens-Thermostat für 43 € in einen anderen Kühlschrank eingebaut. Im Internet behauptete Siemens für diesen 10 Jahre alten Kühlschrank gäbe es keinen Ersatz-Thermostat mehr. Die lügen wie gedruckt, es ist eine Schande.
Jens M. schrieb: > Ich dachte da eher an einen elektronischen Thermostaten, der die > Zusatzfunktionen "Mindest-Ein-Zeit" und "Mindest-Aus-Zeit" hat. Ich hab den vom bild1 drin. Den im bild2 hab ich gekauft aber nicht eingebaut.
Frido J. schrieb: > Danke für's Beispiel, und doch doch, genau der 59er überzeugt nicht > immer. Meiner Erfahrung nach weil das Kapilarrohr am Thermostat den > falschen Schwung macht (Man muß den passenden Bogen nachbiegen) und > deshalb am Kapilkarrohr diese Länge dann fehlt. Eben keine Ahnung.
Max M. schrieb: > Ich hab den vom bild1 drin. > Den im bild2 hab ich gekauft aber nicht eingebaut. Und, welcher von denen kann On/Off-Zeiten neben der Temperatursteuerung?
H. H. schrieb: > Eben keine Ahnung Wie könnte man es denn besser machen, wenn man nicht gerade einen Zugang zum Verdampfer bohren möchte? bzw. eben mit Schaltlogik die zb. die Abtauzeit (Verdampfer) (zb. mindestens 15/20 min. aus) definiert/ und die Einschaltzeit 10/15min. ein.. für Kompressor fest hat. (nur ne Idee...) :-)
Jens M. schrieb: > Und, welcher von denen kann On/Off-Zeiten neben der Temperatursteuerung? Elektromechanische Thermostate sind m.E. genügend träge, sodas sich keine zu kurze Intervalle ergeben.
Frido J. schrieb: > Da stellt sich > die Frage ob eine einstellbare digitale Zeitsteuerung Was ist eine "digitale Zeitsteuerung" > mit seperater > Temperaturanzeige nicht die bessere Lösung ist. Verstehe ich nicht. Oder was ist an der bestehenden Lösung "suboptimal"? > Bloß auf dem Gebiet > kenne ich mich nicht aus. Hmm? > Hat Jemand ne Idee ? Ich sehe hier kein Problem! Deshalb fällt mir auch keine Lösung ein.
Cha-woma M. schrieb: > Frido J. schrieb: >> Da stellt sich >> die Frage ob eine einstellbare digitale Zeitsteuerung > Was ist eine "digitale Zeitsteuerung" >> mit seperater >> Temperaturanzeige nicht die bessere Lösung ist. > Verstehe ich nicht. Oder was ist an der bestehenden Lösung "suboptimal"? > >> Bloß auf dem Gebiet >> kenne ich mich nicht aus. > Hmm? >> Hat Jemand ne Idee ? > Ich sehe hier kein Problem! > Deshalb fällt mir auch keine Lösung ein. Gut, jedem seine Meinung! Eine digitale Zeitsteuerung ist das Gegenteil einer mechanischen Zeitsteuerung. Könnte man auch digi Zeitschaltuhr dazu sagen, aber die haben leider keine 24 Schaltintervalle. Um die richtige Temperatur einstellen zu können brauche ich ein Thermometer dessen Fühler ich irgendwo im Innenraum des Kühli anbringe. Dieses Thrmometer hat nix mit der Zeitschaltuhr zu tun sondern zegt nur die Temperatur an. Aktuell bei 15 min ein und 45 min aus sind es auf der Glasplatte 5,7 Grad, und das ist zu kalt. Ein Grad mehr wäre auch genug. So, mit der mechanischen Zeitschaltuhr kann ich die Einschaltzeit nicht einstellen, die bleibt immer 15 Minuten obwohl es 13 auch täten. Deshalb braucht es eine flexible Einschaltzeit bei konstanter Ruhezeit.
Andre M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Eben keine Ahnung > > Wie könnte man es denn besser machen, wenn man nicht gerade einen Zugang > zum Verdampfer bohren möchte? bzw. eben mit Schaltlogik die zb. die > Abtauzeit (Verdampfer) (zb. mindestens 15/20 min. aus) definiert/ und > die Einschaltzeit 10/15min. ein.. für Kompressor fest hat. (nur ne > Idee...) :-) Recht hast Du, mir scheint manche verstehen das Problem bzw. Thema nicht !
H. H. schrieb: > Frido J. schrieb: >> Danke für's Beispiel, und doch doch, genau der 59er überzeugt nicht >> immer. Meiner Erfahrung nach weil das Kapilarrohr am Thermostat den >> falschen Schwung macht (Man muß den passenden Bogen nachbiegen) und >> deshalb am Kapilkarrohr diese Länge dann fehlt. > > Eben keine Ahnung. Wie wäre es mit ner Begründung ! Die 60 cm Kapilarrohrlänge sind wohl nötig damit der Thermostat funktioniert. Verliere ich durch biegen (Oben rum, das Loch für das Kapilarrohr ist aber unten) 5 cm dann sind es nur noch 55 cm und die reichten bei meinem jetzigen 59er eben nicht aus.
Also, tatsächlich gibt es einen Ersatzthermostat mit Kapilarrohrausgang unten. Der könnte passen. Aber wozu wenn es eine einfache Zeitsteuerung auch tut.Und kann es nicht möglich sein dass die NTC-gesteuerten Kühlgeräte-Elektroniken in Wahrheit auch zeitgesteuert sind und nur die daraus resutierende Temperatur angezeigt wird ? Welche Variante ist billiger, temperatur- ode zeitgesteuert ? Wir leben um zu lernen, deshalb unterhalten wir uns doch hier ! Und um auf neue Ideen zu kommen.
Frido J. schrieb: > Aktuell bei 15 min ein und 45 min aus sind es auf der Glasplatte 5,7 > Grad, und das ist zu kalt. Ein Grad mehr wäre auch genug. Eine gradgenaue Temperatur im Inneren wirst Du mit einer reinen Zeitsteuerung nie hinbekommen. Wenn Du eine Abweichung von +-3° hinbekommst wäre das schon sehr gut.
Max M. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Ich dachte da eher an einen elektronischen Thermostaten, der die >> Zusatzfunktionen "Mindest-Ein-Zeit" und "Mindest-Aus-Zeit" hat. > > Ich hab den vom bild1 drin. > Den im bild2 hab ich gekauft aber nicht eingebaut. Vielen Dank, jetzt wird's interessant bzw. aufregend. Bitte sag doch wo Du den Ersten gekauft hast oder wie der heißt, damit ich ihn besorgen kann.
Harald W. schrieb: >> Aktuell bei 15 min ein und 45 min aus sind es auf der Glasplatte 5,7 >> Grad, und das ist zu kalt. Ein Grad mehr wäre auch genug. > > Eine gradgenaue Temperatur im Inneren wirst Du mit einer reinen > Zeitsteuerung nie hinbekommen. Richtig. > Wenn Du eine Abweichung von +-3° > hinbekommst wäre das schon sehr gut. Sind klassische Kühlschrankthermostate besser? Frido J. schrieb: > Bitte sag doch wo Du den Ersten gekauft hast oder wie der heißt, Ein typisches Chinading, liegt hier auch auf dem Kramhaufen. https://www.aliexpress.com/item/1005003016324633.html https://www.aliexpress.com/item/1005005762359383.html https://www.aliexpress.com/item/33008610977.html https://www.aliexpress.com/item/1005005762371317.html
"Kramhaufen" ist nett gesagt. Also drei Grad plus/minus kann ich nicht bestätigen. mit der analogen Zeitschaltuhr und 15/45 entspricht die Temperatur fast genau derjenigen mit Thermostat. Würde ich die zweite Steuerung im Gehäuse nehmen und dieses hinter dem Kühlschrank an die Wand nageln dann könnte ich doch locker die temperatur anpassen. Ja, Spielerei, stimmt, aber auch dabei lernt man was.
Frido J. schrieb: > Da stellt sich die Frage ob eine einstellbare digitale Zeitsteuerung mit > seperater Temperaturanzeige nicht die bessere Lösung ist. Wohl kaum, denn diese Methode ignoriert die Umgebungstemperatur, was rein gestellt wird, wie oft er geöffnet wird und wie stark er verschlissen ist. Eine Steuerung ist keine Regelung. Bei den billigen Produkten aus China ist oft das Relais der größte Schwachpunkt, dicht gefolgt von einem undichten Temperaturfühler. Normalerweise sind die üblichen mechanischen Regler sehr gut. Eine Elektronik ist nicht automatisch besser oder langlebiger. Sie ist nur aufwändiger. Ich würde beim mechanischen Regler bleiben, sofern Ersatz zu beschaffen ist.
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Stefan F. schrieb: > Eine Steuerung ist keine Regelung. Kann man nicht oft genug wiederholen Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Eine Steuerung ist keine Regelung. Aber ich habe das Gefühl, das kapiert der TO (und einige andere) nicht.
Frido J. schrieb: > mit der analogen > Zeitschaltuhr und 15/45 entspricht die Temperatur fast genau derjenigen > mit Thermostat. Solange du nur konstant beladenen Kühlschrank mißt, der im Keller bei praktisch konstanter Ümgebungstemperatur steht, mag das stimmen. Dennoch fehlt dir die Regelung! Stelle mal 10 warme Bierflaschen in diesen zeitgesteuerten Kühlschrank um sie abzukühlen. Beim klassischen mechanischrn Thermostat würde sich jetzt die Einschaltzeit des Kompressors durch den Wärmeeintrag stark erhöhen. Bei deiner Zeituhrsteuerung erhöht sich nur die Kühlraumtemperatur, was die im gleichen Kühlschrank gelagerte Zwiebelmettwurst gar nicht mag, da die zwischen +4°C und maximal +7°C gelagert werden muß.
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Frido J. schrieb: > Die 60 cm Kapilarrohrlänge sind wohl > nötig damit der Thermostat funktioniert. Nein. Für die korrekte Funktion ist nötig, dass einige Zentimeter des Rohrs in engem Kontakt mit dem Verdampfer sind, mehr nicht.
Habe einem Hirntoten Kühlschrank der immer den Salat einfrieren wollte eins der oben genannten Kühlthermostate STC-1000 verpasst. Alles Fertig im Paket, einfach wunschtemp einstellen. Kein Kapillarohrbiegen und keine Versuchsreihen zur einschaltzeit notwendig. Der NTC ist oben an der tendentiell wärmsten stelle unter der kabelabdeckung des türschalters. Für nen 10er den so ein Thermostat kostet mach ich doch keine faxen mit Zeitschaltuhr...
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Wenn es darauf ankommt, spart man die 500mW mit etwas kleiner eingestellter hysterese wieder ein. Bzw. bei 15/45 min sollte man nachdenken, ob die dichtungen und dämmung vom Kühlschrank noch gut ist. Meiner macht mit 90W kompressorleistung max. 10%Ed , also 6 minuten an pro stunde.
Udo S. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Eine Steuerung ist keine Regelung. > > Kann man nicht oft genug wiederholen > > Eine Steuerung ist keine Regelung. (...) > Eine Steuerung ist keine Regelung. > > Aber ich habe das Gefühl, das kapiert der TO (und einige andere) nicht. solange das Ergebnis Ok ist, egal.
●DesIntegrator ●. schrieb: > solange das Ergebnis Ok ist, egal. Ist es ja nicht, und ein Temperaturlogger würde das auch schnell zeigen.
Udo S. schrieb: >> Eine Steuerung ist keine Regelung. > > Kann man nicht oft genug wiederholen > > Eine Steuerung ist keine Regelung. Genau. Und deshalb werde ich in meinem Verstärker einen Lautstärkesteuerer einbauen. :-)
Harald W. schrieb: > Udo S. schrieb: > >>> Eine Steuerung ist keine Regelung. >> >> Kann man nicht oft genug wiederholen >> >> Eine Steuerung ist keine Regelung. > > Genau. Und deshalb werde ich in meinem Verstärker einen > Lautstärkesteuerer einbauen. :-) Bloß keine neuen Steuern! https://de.wikipedia.org/wiki/Read_my_lips:_no_new_taxes
●DesIntegrator ●. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Stefan F. schrieb: >>> Eine Steuerung ist keine Regelung. >> >> Kann man nicht oft genug wiederholen >> >> Eine Steuerung ist keine Regelung. > (...) >> Eine Steuerung ist keine Regelung. >> >> Aber ich habe das Gefühl, das kapiert der TO (und einige andere) nicht. > > solange das Ergebnis Ok ist, egal. Genau ..... was soll diese Rechthaberei bitte ? Niemand kann alles wissen !
Flip B. schrieb: > Habe einem Hirntoten Kühlschrank der immer den Salat einfrieren wollte > eins der oben genannten Kühlthermostate STC-1000 verpasst. Alles Fertig > im Paket, einfach wunschtemp einstellen. Kein Kapillarohrbiegen und > keine Versuchsreihen zur einschaltzeit notwendig. Der NTC ist oben an > der tendentiell wärmsten stelle unter der kabelabdeckung des > türschalters. > > Für nen 10er den so ein Thermostat kostet mach ich doch keine faxen mit > Zeitschaltuhr... Nix Faxen, einmal in'n Keller laufen und zurück, das wars !
Flip B. schrieb: > Wenn es darauf ankommt, spart man die 500mW mit etwas kleiner > eingestellter hysterese wieder ein. Bzw. bei 15/45 min sollte man > nachdenken, ob die dichtungen und dämmung vom Kühlschrank noch gut ist. > Meiner macht mit 90W kompressorleistung max. 10%Ed , also 6 minuten an > pro stunde. Bitte korrigier mich: 24 Stunden mal 365 Tage ergibt 8760 Stunden. Davon läuft dein Kühlschrank 1/10, also 876 Stunden. Das mal 0,09 Kw ergibt 78,84 Kwh pro Jahr. Pro Monat 6,57 Kwh. Stimmt die Rechnung ?
Thorsten S. schrieb: > Frido J. schrieb: >> mit der analogen >> Zeitschaltuhr und 15/45 entspricht die Temperatur fast genau derjenigen >> mit Thermostat. > > Solange du nur konstant beladenen Kühlschrank mißt, der im Keller bei > praktisch konstanter Ümgebungstemperatur steht, mag das stimmen. > Dennoch fehlt dir die Regelung! > Stelle mal 10 warme Bierflaschen in diesen zeitgesteuerten Kühlschrank > um sie abzukühlen. Beim klassischen mechanischrn Thermostat würde sich > jetzt die Einschaltzeit des Kompressors durch den Wärmeeintrag stark > erhöhen. > > Bei deiner Zeituhrsteuerung erhöht sich nur die Kühlraumtemperatur, was > die im gleichen Kühlschrank gelagerte Zwiebelmettwurst gar nicht mag, da > die zwischen +4°C und maximal +7°C gelagert werden muß. Bitte, so heilig ist niemand. Und kaltes Bier mag ich eh nicht. Und Zwibelmettwurst auch nicht. Mein Kühlschrank ist immer halb- oder ganz voll, wenn da was dazukommt geht die Welt nicht unter. So, hab nen 20er riskiert, Ranco K59 H1346, um den Schreihälsen hier zu zeigen wo der Hammer hängt. Und wieso mir eine Zeitsteuerung/Regelung manchmal lieber ist. Alter Thermostat 15/45, neuer Thermmostat (Kalt eingebaut, auf Stufe 1) nach 2 1/2 Stunden 13/30. Genau so hab ich's mir vorgestellt, fuck fuck fuck !!!. Vom eröffnen des Threads bis vorher lief der Kühlschrank einwandfrei ... so, jetzt möchte ich aber was hören von den Verfechtern eines neuen Thermostates.
H. H. schrieb: > Und was sagt der Temperaturlogger? Danke für's Mitdenken. Ich messe mit Infrarot-Thermometer. Glasplatte nach Abschalten 5,4 Grad, bei Einschalten 7,2 Grad. Temperaturen des Thermostates: kalt aus: -27,0° C warm aus: -12,0° C konstant ein: +5,0° C. Mit den 15/45 des alten Thermostates ist mir nie was verdorben, im Sommer habe ich die Milch halt ins mittlere Fach gelegt und fertig. Jetzt habe ich das Handrad zwei Mal hoch und wieder runter gedreht, mehr fällt mir gerade nicht ein. Einschaltdauer ca. 12 Minuten, Ausschaltzeitraum ca. 36 Minuten nach 7 Zyklen. Das heißt dass das Verhältnis Ein/Aus dasselbe ist wie vorher nämlich 1 : 3. Folglich müßte mein Stromverbrauch ja auch derselbe sein. Ungefähr 150 KwH/Jahr. Das sind im Monat 2,33 Euro mehr als bei FLIP B mit seinem Super-Spar-Kühli . Jetzt hänge ich mal spaßenshalber ein Watt-Meter dran, mal schauen was der alte Kompressor so verbraucht. Das letzte Mal 75 Watt, weil halt schon alt. Für diesselbe Kältemenge braucht es immer gleichviel Watt, oder ?
Harald W. schrieb: > Jens M. schrieb: > >> Und, welcher von denen kann On/Off-Zeiten neben der Temperatursteuerung? > > Elektromechanische Thermostate sind m.E. genügend träge, > sodas sich keine zu kurze Intervalle ergeben. Du bringst mich auf die Frage ob eine kürzere Laufzeit des Kompressors (5 Mi nuten) diesen schont oder eine längere, z.B. 10 Minuten, besser ist. Einschalten 5 Minuten, ausschalten 15, dann stimmt das Verhältnis wieder.
H. H. schrieb: > Frido J. schrieb: >> Ich messe mit Infrarot-Thermometer. > > Also Mist. Begründung ? Ich messe alles in der Wohnung mit Infrarot, z.B. ob sich die Isolierung der Heizkörpernischen gelohnt hat. Es geht doch nicht um 1/10 Grad sondern um die Richtung. Also vorher - nachher !
Frido J. schrieb: > H. H. schrieb: >> Frido J. schrieb: >>> Ich messe mit Infrarot-Thermometer. >> Also Mist. > Begründung ? Ich messe alles in der Wohnung mit Infrarot, Der Meßfehler ist stark von der Oberfläche (Farbe) des Mediums abhängig. Hinz zweifelt an, dass Deine Glasplatten einen guten Emissionsfaktor haben. Ich gehe mal mit dem IR-Thermometer an meinen Kühlschrank: Je nachdem, was ich anmesse, sehe ich 5..9°C - Artikel, die seit Tagen drin liegen. Mal in einer Stunde gucken, was mein K-Thermmeter zeigt, was jetzt drin liegt.
Manfred P. schrieb: >> Ich messe alles in der Wohnung mit Infrarot, > > Der Meßfehler ist stark von der Oberfläche (Farbe) des Mediums abhängig. Für genauere Messungen könnte man vor der Messung einen schwarzen, nicht spiegelnden Punkt auf der Meßstelle anbringen.
Harald W. schrieb: > Manfred P. schrieb: > >>> Ich messe alles in der Wohnung mit Infrarot, >> >> Der Meßfehler ist stark von der Oberfläche (Farbe) des Mediums abhängig. > > Für genauere Messungen könnte man vor der Messung einen schwarzen, nicht > spiegelnden Punkt auf der Meßstelle anbringen. Das ist ein toller Tip, vielen Dank ! Hab' ich nicht gewußt, Tschuldigung ! Ich probier's mal mit Isolierband. Ach so, hab' gemessen, der Kompressor verbraucht 69 Watt.
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Udo S. schrieb: > Aber ich habe das Gefühl, das kapiert der TO (und einige andere) nicht. Nicht ungewöhnlich für das Forum. Sind halt zuviele hier, die nur SW machen.
Cha-woma M. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Aber ich habe das Gefühl, das kapiert der TO (und einige andere) nicht. > > Nicht ungewöhnlich für das Forum. > Sind halt zuviele hier, die nur SW machen. Haha, Gottseidank gibt es aber Alleswissende wie Dich die sogar die Umlaufzeit der Venus genau kennen. Das ist doch beruhigend, oder?
Es ist doch so, wenn man wenig oder keine Ahnung hat dann ist größte Vorsicht geboten. Nie und nimmer bestelle ich einen Kundendienst weil mein Kühlschrank nicht mehr aus- oder angeht. Schon allein dass der eventuell nicht fragt um welchen Kühlschrank es geht macht mich mordlüstern. Hier in Stuttgart gibt es ziemlich sicher keinen Hausgeräte-Kd der koscher ist. Es ist genauso wie im TV gezeigt wird. So weit so schlecht. Wieso der Kühlschrank jetzt statt vorher 15 nur noch 12 - 13 Minuten läuft und bereits nach 36-37 Minuten angeht - keine Ahnung. Immerhin ist das Verhältnis AN/AUs ungefähr dasselbe. Jetzt bin ich halt einfach froh dass der Kühli wieder einwandfrei läuft und merk' mir das Gelernte bis näcstes Mal.
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