Hallo, wir haben einige dieser Gira Glühlampendimmer verbaut. Einer davon war nun nach ca. 15 Jahren defekt: egal in welcher Stellung der Drehknopf steht, die Lampe leuchtet mit ca. 20% Helligkeit. Auch wenn ich den Drehknopf in die "Aus" Position bewege leuchtet die Lampe immer noch. Nach dem Motto "lieber reparieren als wegwerfen" würde ich den Dimmer gerne wieder funktionsfähig machen. Bevor ich mir das Teil von innen anschaue wollte ich fragen ob jemand zu diesem Dimmer einen Schaltplan hat. Es ist ein "GIRA 0300 00 / I01", "R" (also reiner Phasenanschnitt). Es ist die Billigvariante, mit Plastikgewinde am Poti und hinten grauem Plastikgehäuse. Vermutlich baugleich mit etlichen anderen Herstellern. Die Sicherung ist OK. Das Poti fühlt sich beim Drehen und Einrasten normal an, also kein offensichtlich mechanischer Defekt. Der Leistungsschalter (Triac?) dürfte auch in Ordnung sein, sonst würde die Lampe gar nicht oder mit voller Helligkeit leuchten. Ist das vielleicht ein bekannter Defekt? Danke schonmal, und Gruss Martin
Martin schrieb: > Der > Leistungsschalter (Triac?) dürfte auch in Ordnung sein, sonst würde die > Lampe gar nicht oder mit voller Helligkeit leuchten. Es gibt auch ein Fehlerbild, bei dem der Triac zur Diode mutiert ist.
H. H. schrieb: > Es gibt auch ein Fehlerbild, bei dem der Triac zur Diode mutiert ist. Du meinst die Lampe brennt dann nur noch mit einer Halbwelle? Wäre denkbar... ich nehm das Teil am Wochenende mal auseinander, mache auch Bilder ;-) und messe die Bauteile durch. Mal sehen was dabei rauskommt. Gruss Martin
Martin schrieb: > H. H. schrieb: >> Es gibt auch ein Fehlerbild, bei dem der Triac zur Diode mutiert ist. > > Du meinst die Lampe brennt dann nur noch mit einer Halbwelle? So ist es.
H. H. schrieb: > Es gibt auch ein Fehlerbild, bei dem der Triac zur Diode mutiert ist. Das erkennt man u.a. am deutlich stärkeren (50Hz-) Flackern der Birne.
Mark S. schrieb: > Das erkennt man u.a. am deutlich stärkeren (50Hz-) Flackern der Birne. Geflackert hat die Birne nicht... eine 100 Watt "Heizbirne".
Mark S. schrieb: > Das erkennt man u.a. am deutlich stärkeren (50Hz-) Flackern der Birne. Nö. Da ist die Glühwendel viel zu träge, Glühobst flackert nicht wie LEDs. Martin schrieb: > Geflackert hat die Birne nicht... eine 100 Watt "Heizbirne". DerSchmied
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C. D. schrieb: > Mark S. schrieb: >> Das erkennt man u.a. am deutlich stärkeren (50Hz-) Flackern der Birne. > > Nö. > > Da ist die Glühwendel viel zu träge, Glühobst flackert nicht wie LEDs. https://www.energie-umwelt.ch/haus/beleuchtung-und-batterien/1425
Erster Test: Anschluss 60W Glühobst über Variac -> ab ca. 200V wird die Lampe sprunghaft hell. -> wird etwas heller bei 230V -> Leistungsaufnahme bei 230V ca. 25W (mit 60W-Birne) -> beim runterstellen des Variac wirds dunkler bis ca.150V, dann aus. Oszillogramm: -> PhasenANschnitt, ca. 4ms vor Nulldurchgang bei 230V. Bei niedrigerer Spannung verschiebt sich der Einschaltzeitpunkt nach hinten (ca. 3ms vor Nulldurchgang bei 200V). -> Stromfluss zu beiden Seiten (also alle 10ms) -> bei höherer Last (2x60W-Birne) mehr Strom, gleiche Einschaltzeiten => Triac wohl in Ordnung, jedenfalls keine Diode. Gruss Martin
Dann bau das Ding halt auseinander. Da werden ja nur die paar üblichen Teile drin stecken.
Mah! Ehrlich! WO zur Himmel dimmt man denn noch? Das ist doch 80er Punzenkram. Lasset euch das nicht wirken. Sei's drum! Licht AN oder AUS. Und wenn dimmung, ein ÖLED Streifen hinterm Schrank.
Habs auseinandergebaut. Und Bilder gemacht ;-) Und was kommt zum Vorschein: Plastikgebrösel. Der Mitnehmer an der Drehachse ist gebrochen, hat also das Poti nicht mehr mitgenommen. Dass sich der Regler einwandfrei anfühlte liegt daran dass die gesamte Haptik vom Drehachse/Gehäuse und einem federbewehrten Stift bestimmt wird, der in der Achse sitzt. In der Tat nix kompliziertes an Elektronik drin, in diesem Dimmer, und funktioniert auch einigermassen (Vertikal 500mA/div). Jetzt muss ich das Gebrösel irgendwie zusammenkleben damits wieder ordentlich mitnimmt, und ich mein bevorzugtes Glühobst wieder schön altmodisch dimmen kann. Gruss & danke für eure Hilfe Martin
H. H. schrieb: >>> Es gibt auch ein Fehlerbild, bei dem der Triac zur Diode mutiert ist. >> >> Du meinst die Lampe brennt dann nur noch mit einer Halbwelle? > > So ist es. Dazu passt aber die Angabe "20%" nicht.
Martin schrieb: > In der Tat nix kompliziertes an Elektronik drin, 2x C´s 2x R ? u. 1x Si mit dem Triac , oder ist ein Diac dabei, der blaue vor dem plan eingelöteten Triac, u. welcher wäre das? Ein Plan davon wäre vllt. auch nicht schlecht, oder fällt das dann unter Betriebsgeheimnis von Gira?
Beim Zusammenbau auf sichere Isolation zwischen Triac und Frontblech achten, das hier als Kühlkörper benutzt wird.
Harald W. schrieb: > H. H. schrieb: >>>> Es gibt auch ein Fehlerbild, bei dem der Triac zur Diode mutiert ist. >>> >>> Du meinst die Lampe brennt dann nur noch mit einer Halbwelle? >> >> So ist es. > > Dazu passt aber die Angabe "20%" nicht. Ist eine subjektive Angabe, und bei Glühlampen kommt ja schnell viel weniger Licht raus.
Unwichtig schrieb: > Martin schrieb: > Ein Plan davon wäre vllt. auch nicht schlecht, oder fällt das dann unter > Betriebsgeheimnis von Gira? Im Anhang eine Dimmerschaltung die ich mir kürzlich ausgedacht habe. Mit dem Diac ist die Schaltung sehr einfach. Mit einer 60W Glühbirne schaltet der Dimmer mit ca. 25W ein. Das sind die gefühlten 20% Lichtstärke. Heinrich K. schrieb: > Beim Zusammenbau auf sichere Isolation zwischen Triac und Frontblech > achten, das hier als Kühlkörper benutzt wird. Der Triac ist von der isolierten Variante, 2500 Volt, dank keramischem Substrat... Rüdiger B. schrieb: > 3d-Druck: > https://www.thingiverse.com/thing:54024/files Schön wärs wenn ich das Teil dort fände. Das Zusammenkleben (2K-Kleber) hat natürlich nicht gehalten, auch mit interner Bandage (0,8mm Nagel) nicht. Was ein Bockmist, dieses Plastikzeug! Gruss (etwas zerknirscht) Martin
Martin schrieb: > Im Anhang eine Dimmerschaltung die ich mir kürzlich ausgedacht habe. Da kommst du einige Jahrzehnte zu spät, und du hast den Triac falschrum eingebaut.
Mit ein bisschen OpenSCAD: $fn=36; cylinder(h=10,d=10); translate([0,0,10])cylinder(h=10,d=5); translate([0,0,10+10])cylinder(h=10,d=3); Wenn du die Maße hast kann ich dir auch weiterhelfen.
Martin schrieb: > Schön wärs wenn ich das Teil dort fände. Das Zusammenkleben (2K-Kleber) > hat natürlich nicht gehalten, auch mit interner Bandage (0,8mm Nagel) > nicht. Was ein Bockmist, dieses Plastikzeug! > eine 100 Watt "Heizbirne" Gelegenheit, auf zeitgemäße Leuchtmittel umzusteigen, findest Du nicht?
> du hast den Triac falschrum eingebaut.
Ich dachte der ist symmetrisch, aber wohl doch nicht ganz...
Kurioserweise kann man bei dem Gira Dimmer den Gate des Triac wahlweise
an 2 verschiedene Lötpads anlöten. Beim einen über den Diac, beim
anderen direkt ans RC-Glied. Welchen Sinn könnte das haben?
Wenn ich recht verstehe sorgt der Diac für ein Einschalten ab ca. 35V
Spannungsdifferenz zwischen Triac und RC-Glied. Derzeit zündet er bei
maximaler Helligkeit ca. 1ms nach Nulldurchgang. Ohne den Diac wäre die
Zündung also näher am Nulldurchgang.
Könnte das dann ein PhasenABschnitt-Dimmer werden?
Gruss
Martin
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Martin schrieb: > beim > anderen direkt ans RC-Glied. Welchen Sinn könnte das haben? Schleierhaft. > Könnte das dann ein PhasenABschnitt-Dimmer werden? Nein, das geht mit einem Triac nicht. > Ohne den Diac wäre ...nicht genügend Zündenergie da.
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Sehe leider keine Drossel auf den Bildern. Braucht der Dimmer die nicht? ciao gustav
Martin schrieb: > Und was kommt zum Vorschein: Plastikgebrösel. Doof. Interessant finde ich auf den Fotos, dass ein gewöhnliches Poti von Piher drin steckt. Ich musste mal einen Dimmer Busch-Jäger 2250 austauschen, weil darin ein vermutlich proprietärer Drehwiderstand steckte, jedenfalls habe ich nichts Passendes gefunden. Fand ich ärgerlich.
Martin schrieb: > Ich dachte der ist symmetrisch, aber wohl doch nicht ganz... Die Anschlussbelegung ist natürlich nicht symmetrisch (Gate liegt nicht in der Mitte), aber es ist im wesentlichen egal, wie rum A1 und A2 angeschlossen werden. Es ist auch egal ob der Dimmer in den Neutralleiter gelegt wird, oder in die Phasenleitung. Auf welcher Seite nun die Glühlampe eingebaut wird, ist dadurch selbstverständlich auch egal geworden.
H. H. schrieb: > Schleierhaft. Anbei ein paar weitere Bilder von der hochkomplexen Elektronik, und dem rätselhaften Lötpad. Gruss Martin
Rüdiger B. schrieb: > Mit ein bisschen OpenSCAD:... Hmmm, das Teil ist nicht ganz trivial - anbei ein paar Bilder zur Veranschaulichung. Gruss Martin
Martin schrieb: > Kurioserweise kann man bei dem Gira Dimmer den Gate des Triac wahlweise > an 2 verschiedene Lötpads anlöten. Beim einen über den Diac, beim > anderen direkt ans RC-Glied. Welchen Sinn könnte das haben? Gab es eventuell mal Triacs, bei denen das Diac bereits integriert ist?
Ingo W. schrieb: > Martin schrieb: >> Kurioserweise kann man bei dem Gira Dimmer den Gate des Triac wahlweise >> an 2 verschiedene Lötpads anlöten. Beim einen über den Diac, beim >> anderen direkt ans RC-Glied. Welchen Sinn könnte das haben? > > Gab es eventuell mal Triacs, bei denen das Diac bereits integriert ist? Ja, die gab es, nannte man Quadrac, und das wird auch die Erklärung sein. Und die gibt es immer noch: https://www.littelfuse.com/search-results.aspx#q=quadrac&t=SeriesTab Hätte ich nicht erwartet, schienen mir unnötige Exoten.
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Martin schrieb: > Welchen Sinn könnte das haben? Es gibt Quadracs, Triacs mit eingebautem Diac, wie Q4006.
Hier mal ein Bild und die openSCAD Datei, wenn du die Maße lieferst kann ich weitermachen. $fn=36; L1=2; // Spitze fuer Poti L2=L1+8; // Tiefe Poti difference(){ union(){ cylinder(h=L1,d1=3,d2=4); translate([0,0,L1])cylinder(h=L2-L1,d=4); translate([0,0,L2])cylinder(h=9,d=8); translate([0,0,2+8+9])cylinder(h=11,d=20); translate([0,0,2+8+9+11])cylinder(h=12,d=5); translate([0,0,2+8+9+11+12])cylinder(h=2,d1=5,d2=3); translate([-0.5,1.5,2+8+9+11+12+2])cube([1,1,10]); // Nase translate([0,0,2+8+9+11+12+2])cylinder(h=13,d=3); translate([0,0,2+8+9+11+12+13+2])cylinder(h=2,d1=3,d2=2); }; translate([6.3,2,L2/2])cube([10,10,L2],center=true); translate([-6.3,2,L2/2])cube([10,10,L2],center=true); translate([0,0,L2/2])cube([10,1,L2],center=true); };
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Rüdiger B. schrieb: > Hier mal ein Bild und die openSCAD Datei, wenn du die Maße lieferst kann > ich weitermachen.... Bitteschön :-) Ich hoffe die Masse sind einigermassen eindeutig. Die Kurvennut ist etwa 2mm breit und 3mm tief, die Ränder kommen sich auf der Seite des Lochs bis auf etwa 5mm nah. Vermutlich 270° Drehwinkel, müsste dem Piher-Poti entsprechen. Wenn man von "oben", also von der Nut aus, auf die Achse schaut ist an der rechten Seite des breiten Zylinders eine leichte Abflachung (auf dem Bild gut sichtbar). Das ist vermutlich herstellungsbedingt, dort ist der Spritznippel sichtbar und die Abflachung sorgt dafür dass er nicht stören kann. OpenSCAD kenne ich nicht, habe mit SketchUp schon viel gemacht. Kannst Du das Modell so exportieren dass ich es lesen kann? Gruss Martin
Martin schrieb: > Rüdiger B. schrieb: >> Und noch ein paar Löcher etc. > > Ich vergass: das Querloch ist ca. 10mm tief Moment, da stimmt was nicht auf dem Bild. Der Durchmesser des grossen Zylinders ist 13,7-13,8mm (nicht 8,8). Sonst käme das Loch ja hinten raus! Die übrigen Masse habe nochmal geprüft, die sollten stimmen. Gruss Martin
Martin schrieb: > Kannst Du das Modell so exportieren dass ich es lesen kann? Kommando zurück... hab soeben das tool auf meinem Mac installiert. Funzt. Gruss Martin
Fertig: $fn=36; L1=6.2 - 4.7; // Spitze fuer Poti L2=6.2; // Tiefe Poti L3=9.7; L4=4.1; L5=4.2; L6=6.0; D1=3.9; // Durchmesser Poti D2=5.9; // 2.Teil D3=13.75; // 3.Teil D4=5.9; // 4.Teil D5=3.0; // 5.Teil difference(){ union(){ cylinder(h=L1,d1=D1-1.5,d2=D1); translate([0,0,L1])cylinder(h=L2-L1,d=D1); translate([0,0,L2])cylinder(h=L3,d=D2); translate([0,0,L2+L3])cylinder(h=L4,d=D3); translate([0,0,L2+L3+L4])cylinder(h=L5-2,d=D4); translate([0,0,L2+L3+L4+L5-2])cylinder(h=2,d1=D4,d2=D5); translate([-0.5,0.5,L2+L3+L4+L5-2])cube([1,2,L6]); // Nase translate([0,0,L2+L3+L4+L5])cylinder(h=L6-1,d=D5); translate([0,0,L2+L3+L4+L5+L6-1])cylinder(h=1,d1=D5,d2=D5-1); }; translate([6.3,2,L2/2])cube([10,10,L2],center=true);// abgeflachte Seiten translate([-6.3,2,L2/2])cube([10,10,L2],center=true); translate([0,0,L2/2])cube([10,1,L2],center=true); // Schlitz translate([0,0,8+9])rotate_extrude(angle=270)translate([(D3/2)-3, 0,0]) square([2,3.01]); // Kurvennut translate([0,0,L2+L3+(L4/2)])rotate([90,0,45])cylinder(h=10,d=2.2); // Loch translate([sqrt(D3)+4.5,sqrt(D3)+4.5,(L2/2)+9+10])rotate([0,0,135])cube( [11,11,13],center=true);// 3. Teil abflachen }; Schlitz und Abflachung Poti musst du noch bearbeiten, dann reendern, STL Exportieren und Drucken lassen.
Rüdiger B. schrieb: > Fertig: Quantencool! Ich spiel gerade ein wenig damit herum. Die kleine Abflachung aussen (letzter Term) kann man weglassen. Der Winkel sollte etwas grösser sein. Wenn ich statt 270 z.B. 290 eingebe wird das ganze jedoch asymmetrisch, mal schauen ob ich den Startpunkt finde. Gruss Martin
Martin schrieb: > Wenn ich statt 270 z.B. 290 eingebe wird das ganze jedoch asymmetrisch, > mal schauen ob ich den Startpunkt finde. dann setze den Winel für das Loch auf 55 also um 20Grad/2. Die Drehung beginnt auf der Y-Achse. Oder So: translate([0,0,8+9])rotate([0,0,-10])rotate_extrude(angle=290)translate( [(D3/2)-3, 0,0]) square([2,3.01]); // Kurvennut Oder 2 cylinder an die Enden der Kurvennut setzen, das hängt von der gewünschte Optik/Funktionalität ab.
Oder in Rund: rotate([0,0,290])translate([(D3/2)-2,0,L2+L3+(L4/2)])cylinder(h=10,d=2.2 );// Rundes Ende Kurvennut rotate([0,0,0])translate([(D3/2)-2,0,L2+L3+(L4/2)])cylinder(h=10,d=2.2); // Rundes Ende Kurvennut
Kurvennut ist natürlich eleganter. Hab inzwischen auch selbst einiges durch probieren herausbekommen, gar nicht so schwierig. Jetzt muss ich noch jemand mit 'nem 3D-Drucker auftreiben... Gruss Martin
3d-druck z.b. in Makerspaces oder Repaircafes. Man kann auch nach Freecad exportieren. mit # und ! kann man einzelne teile einfärben oder solo darstwellen.
So, habs jetzt ziemlich exakt hinbekommen. Im Anhang der Code. Danke für Deine Hilfe, klasse Tutorium! Bin gespannt was dabei rauskommt. Gruss Martin
Und noch eine Schräge nach der Nase: // Nase #translate([-0.5,-1.5,L2+L3+L4+L5+(L6/2)-0.4])rotate([45,0, 0])cube([1,2,2]); // Nase 1x3mm mit Höhe L6 ab Zentrum plus schraege ......
Rüdiger B. schrieb: > Und noch eine Schräge nach der Nase: Danke... auf was muss ich denn beim 3D-Druck achten, was das Material angeht? Da gibts bestimmt auch alles mögliche.
Rüdiger B. schrieb: > Eigentlich reicht PLA. So, bin jetzt einen Schritt weiter... aber eher in die falsche Richtung. Habe zwei Bekannte mit 3D-Drucker gefragt ob sie mir das mal testhalber drucken können, haben beide abgewunken. Das Teil sei vertikal nicht druckbar (verstehe ich) und auch nicht stabil genug (kann ich nicht beurteilen). Horizontal wäre es stabiler, aber man braucht Stützen. Rüdiger, was sagst Du dazu? Gruss Martin
Und warum kann man vertikal keine Stützen anbringen? Ich würde nur eine Bohrung vorne, wo das abgebrochene Teil sass reinmachen und lediglich das nachbasteln, abhängig vom Material dann lediglich einkleben oder zusätzlich mit nem Querbolzen gegen verdrehen sichern.
Der Support lässt sich meistens Problemlos lösen, die Oberfläche etwas abschmirgeln oder mit Aceton nachbehandeln.
Rüdiger B. schrieb: > Der Support lässt sich meistens Problemlos lösen,... Ich dacht der "Support" wird beim Druck erstellt, d.h. ist aus demselbem Material? Jedenfalls stelle ich es mir schwierig vor, einen Zylinder mit 6mm Durchmesser zu drucken der an einer Stelle auf 13mm aufgeht. Da spritzt der Drucker ja ins Leere! Gruss Martin
Der Support ist ein dünnes Gerüst und Leerstellen bis zu ca. 20 mm horizontal können überbrückt werden.
3D Druck sollte schon klappen, am besten aufrecht. Die Stützstruktur muss man hinterher abpulen und das ganze ggf. etwas abschleifen. Sollte mit Stützen ungefähr so aussehen wie im Anhang. Ob die zwei kleinen Mitnehmer-Spitzen dann wirklich stabil genug sind, muss man sehen... gerade bei PLA und in der gezeigten Druckrichtung können die leicht abbrechen.
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10 min mit der manuellen Drehbank und Feile und das Teil ist fertig...
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Das untere Teil mit dem Cura Supportblocker auf 100% Infill oder die Wandstärke heraufsetzen.
hello, Christian M. schrieb: > 10 min mit der manuellen Drehbank und Feile und das Teil ist fertig... notfalls muesste das auch einer CNC fraese und POM auch gehen - vorausgesetzt man halt lange fraeser. ich werde mal spasshalber das ding hier auf meinen ender3 werfen (PETG) und schauen wie das rauskommt... -- randy
hi, > Habe zwei Bekannte mit 3D-Drucker gefragt ob sie mir das mal testhalber > drucken können, haben beide abgewunken. Das Teil sei vertikal nicht > druckbar (verstehe ich) und auch nicht stabil genug (kann ich nicht > beurteilen). Horizontal wäre es stabiler, aber man braucht Stützen. habe mal drei varianten (stehend, 2 mal flach) gedruckt. ist evtl. nicht die beste qualitaet, aber evtl. langts ja schon. wenn du mir deine adresse via PN schickst, kann ich das in einen luft- polsterumschlag packen und dir schicken. gruss, -- randy
Um das 3D-Druckteil etwas robuster zu machen wäre es wahrscheinlich sinnvoll, statt der zwei Mitnehmer-Nasen einfach einen dickeren rechteckigen Schaft zu drucken. Wenn ich den ganzen Aufbau richtig verstehe, soll der Teil doch nur das Poti drehen, oder?
Sebastian B. schrieb: > Um das 3D-Druckteil etwas robuster zu machen wäre es > wahrscheinlich > sinnvoll, statt der zwei Mitnehmer-Nasen einfach einen dickeren > rechteckigen Schaft zu drucken. Wenn ich den ganzen Aufbau richtig > verstehe, soll der Teil doch nur das Poti drehen, oder? Es soll auch einrasten können.
Sebastian B. schrieb: > Um das 3D-Druckteil etwas robuster zu machen wäre es wahrscheinlich > sinnvoll, statt der zwei Mitnehmer-Nasen einfach einen dickeren > rechteckigen Schaft zu drucken... Ja, das geht vermutlich auch. Ist ja egal wenn die Achse etwas Spiel im Poti hat. Gruss Martin
Randy W. schrieb: > habe mal drei varianten (stehend, 2 mal flach) gedruckt. ist evtl. nicht > die beste qualitaet, aber evtl. langts ja schon. > > wenn du mir deine adresse via PN schickst... ...cool! Wurde soeben versandt! Gruss Martin
Martin schrieb: > Randy W. schrieb: >> wenn du mir deine adresse via PN schickst... > ...cool! Wurde soeben versandt! Hast Du die Adresse inzwischen bekommen? Ich bekam die eine oder andere Fehlermeldung...
helo, nein. scheinbar ist meine PN an dich auch nicht angekommen, zumindest habe ich keine kopie erhalten... ich versuche es spaeter nochmal. gruss, -- randy
Randy schrieb: > nein. scheinbar ist meine PN an dich auch nicht angekommen... Doch, da kommt was an. Aber ich kann nicht darauf antworten, es kommt immer wieder mit Fehlermeldung zurück. Ich habs jetzt nochmal probiert. In Deinem Forumsbeitrag auf den Usernamen "r_w" geklickt, dann das Formular ausgefüllt und "Abschicken". Kann man da was falschmachen? Ist vielleicht Deine Mailbox voll? Gruss Martin
hallo, keine ahnung. auf meinem server kommt keinerlei zugriffversuch von mikrocontroller.net (bzw. amazonses wwas laut anderen emails die ich von mc.net erhalten habe benutzt wird). ich sehe im logfile und firewall logs keine einkommenden emails. PNs habe ich ende juni noch erhalten. ach, ich habe dir doch meine email adresse in der PN geschrieben - geht das direkt auch nicht? gruss, -- randy
Hallo, irgendwie klappt das mit den PNs nicht, obwohl ich beim Antworten auf Deine PN eigentlich nichts falsch machen kann. Ich habs nochmal mit Deiner Email probiert, kam aber wieder eine Fehlermeldung, siehe Unten. Kannst Du damit was anfangen? Gruss Martin
1 | <deine_mailadresse>: host mx2.tnib.de[185.55.122.202] said: 554 5.7.1 |
2 | <deine_mailadresse>: Relay access denied (in reply to RCPT TO |
3 | command) |
4 | Reporting-MTA: dns; mr5.vodafonemail.de |
5 | X-Postfix-Queue-ID: 4Rx7zl5T6Cz1y75 |
6 | X-Postfix-Sender: rfc822; meine_mailadresse |
7 | Arrival-Date: Thu, 28 Sep 2023 09:51:47 +0000 (UTC) |
8 | |
9 | Final-Recipient: rfc822; deine_mailadresse |
10 | Original-Recipient: rfc822;deine_mailadresse |
11 | Action: failed |
12 | Status: 5.7.1 |
13 | Remote-MTA: dns; mx2.tnib.de |
14 | Diagnostic-Code: smtp; 554 5.7.1 <deine_mailadresse>: Relay access |
15 | denied |
https://docs.gandi.net/en/gandimail/faq/error_types/relay_access_denied.html#:~:text=This%20means%20that%20you%20are,not%20allow%20such%20an%20action. What Does “Relay Access Denied” Mean?¶ If you are trying to send an email, and get the message “Relay access denied”, there are two possible causes: Restriction by the Internet Provider¶ This error can happen when the internet service provider (Orange, Free, etc.) blocks port 25 of its outgoing mail server (SMTP). In this case try changing your settings to use port 587 or 465 with SSL activated. Wrong Outgoing Mail Server¶ This means that you are trying to send the mail from an outgoing mail server (SMTP) other than the one that is associated to your mailbox, and that the outgoing mail server does not allow such an action. In this case, you just need to change which outgoing mail server you are using: If you are trying to send from GandiMail, try using Gandi’s mail server, or that of your ISP. If you are trying to send from a non-GandiMail mailbox address, then do not try and use Gandi’s mail servers, but rather, your ISP’s, or another one.
hallo, passt, danke. damit verstehe ich wo das problem liegt. (hintergrund: mein provider, der die domaine hat, betreibt auch den backup MX - warum der ploetzlich die emails fuer "meine domains" nicht mehr annimmt, muss ich dann morgen klaeren.) gruss, -- randy
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