Hallo, Ich möchte mir wlan Kameras zulegen und die Bilder mit dem Handy anschauen. Leider ist die Reichweite meines Routers nicht ausreichend. Welche Möglichkeiten gibt es?
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Werner schrieb: > Welche Möglichkeiten gibt es? 1. nimm ein Kabel 2. such nach einer "WLAN Richtantenne".
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Stelle einen Repeater in die Mitte. Oder zwei oder drei in kleineren Abständen
Stefan F. schrieb: > Stelle einen Repeater in die Mitte. Alternativ Access Points, was aber ein Netzwerkkabel zum Router voraussetzt.
Mit legaler Sendeleistung sind 200m aus einem Haus heraus unrealistisch, wenn Rundstrahlantennen benutzt werden. Also Mesh, Repeater, mehrere APs, Richtantennen oder illegal mehr Leistung powern (Dann müssen die Gegenstationen aber auch passen!).
Weil wir dabei sind: Kennt jemand eine gute App, mit der man ums Haus laufen kann und dann automatisch ne Heatmap durch die GPS-Position bekommt? Was ich ausprobiert habe, war mehr oder weniger schrottig.
Dann ist wohl > die GPS-Position > schrottig Navis mogeln naemlich. Die trauen dann eher ihren Kartendaten und suchen sich ausgehend von der GPS-Position die naechste Strasse. Las parallel ein gutes Naviprogramm laufen, und pruefe die gelieferten GPS-Daten. Vielleicht wird es dnnn besser. Das die "Heatmap" ein bunter Fleckenteppich ist, ist gar nicht so unrealistisch. :)
> Mit legaler Sendeleistung sind 200m aus einem Haus heraus unrealistisch, > wenn Rundstrahlantennen benutzt werden. Man koennte versuchsweise mal die WLAN-Bitrate fest auf 802.1b 1 oder 2 Mbit/s einstellen, und zumindest die Rundstrahlantenne so positionieren, dass optische Sicht zum Client/Kamera besteht. Das kann man sehr schoen an den Beacons der SSIDs sehen, die man oft ueber eine groessere Entfernung noch empfangen kann. Das ist natuerlich mit uebrigen WLAN-Nutzung nicht recht kompatibel. :)
WIFIman von Ubiquiti scheint das Heatmapping toll per AR und auf iPhone sogar per LIDAR zu machen, dummerweise nur mit deren Spezial-AP als Zentrale. Baut ne Karte mit Feldstärke und den automatisch erkannten Wänden der Wohnung auf. Wow Ich suche aber was universelles.
Abdul K. schrieb: > Mit legaler Sendeleistung sind 200m aus einem Haus heraus unrealistisch, > wenn Rundstrahlantennen benutzt werden. Du wohnst nicht im 4og und/oder kannst den Router nicht ans Fenster Stellen/ hast deine Hardware nicht mit DD/Open-WRT laufen und kannst die sendeleiatung nicht über die zulässigen legalen grenzen anheben. Oder: kacke positioniert + Stahlbetonbau... Alter Falter! Ich wohne im 4OG, und hab WLAN (legaler Router!) bis fast hinter das ende des Wohnblock. Aber 200m mit Rundstrahler sind unrealistisch? Bei passender Position des AP, geht das! Trotz Stahlbeton!
Du Glücklicher, TE offensichtlich nicht! Müßte man jetzt ins Detail gehen.
Ich denke mal Repeater fallen aus da es sich um Außenbereich handelt? Mit einer Außenantenne bekommt man locker 200 Meter verbunden, notfalls mehrere Router mit mehreren Richtantennen nehmen. Wir haben uns vor 20 Jahren über knapp 800 m den DSL Anschluss geteilt. Die Antennen waren selbstgebaut und in unauffälligen 100x100 Abzweigdosen montiert. Heute gibt's auch Fensterdurchführungen wenn Du nicht bohren darfst.
Abdul K. schrieb: > Kennt jemand eine gute App, mit der man ums Haus laufen kann und dann > automatisch ne Heatmap durch die GPS-Position bekommt? Die wird es nach meiner Einschätzung nicht geben, weil die Chipsätze in den Geräten keine Messinstrumente sind. Sie liefern nur sehr grobe Angaben zur Signalstärke und Qualität. Davon wiederum werden nur wenige Werte den Apps bereit gestellt. Direkten Zugriff auf due Chips haben die ja nictt.
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Ekahau mit Sidekick2 Ist aber in der Profiliga einzuordnen. Mir dieser Software können Surveys und Analysen bestehender Installationen erstellt werden. Signalstrenght, CCI, Airtime etc pp. Mit dem Spectrumanalyser lassen sich WLAN-Fremde Signalquellen dedektieren. Weiter lassen sich Simulationen für neue Installationen erstellen. Dabei wird das Gebäude mitsamt Dämpfungswerten modelliert. Habe mit Ekahau schon etliche WLAN Installationen mit >100 APs geplant und realisiert. Absolut keine Probleme im Betrieb, auch mit Voice over WLAN. Diverse bestehende WLAN Installationen optimiert: Anpassung Kanalverteilung, TxPower, minimal Bandwidth,… Aber mit über 10‘000 Euro ein Bisschen teuer für den Privatgebrauch
Jens B. schrieb: > Die da wäre? Hoch, frei und möglichst in Fensternähe! Abdul K. schrieb: > Müßte man jetzt ins Detail gehen. Naja, es wird ein Router benötigt der noch nicht zu den Modellen gehört die "zu" sind für alternative Systeme wie DD/Open-WRT. Irgendwann vor gefühlten Ewigkeiten hatte ich mal was zu einer Regelung gelesen die Router Hersteller dazu zwingt einen Tausch der Firmware zu verhindern damit man eben nicht einfach US Norm einstellt und mit erhöhter Leistung sendet! Aber das dürfte schon helfen einige Meter mehr heraus zu holen. In Verbindung mit externen Antennen sind damit sogar große Reichweitengewinne drin.
Stefan F. schrieb: > Die wird es nach meiner Einschätzung nicht geben Doch. Schrieb ich doch schon: Beitrag "Re: WLAN Reichweite auf ca 200 m erhöhen" Soll aber nicht mit anderen Herstellern funktionieren. Die App filtert wohl nach MAC-Adresse des Herstellers andere aus. Was es sonst noch so gibt, sind Foto/Zeichnung des Bereichs und dann durch Klicken auf Teilbereiche und hinmarschieren per Hand eine Heatmap erstellen. Find ich schon sehr umständlich, wenn man sowieso einen GPS-Empfänger im Gerät hat. Da ich mehr am Außenbereich interessiert bin, ist der Positionsempfang auch sichergestellt. 10k werde ich natürlich nicht dafür ausgeben.
So einen ollen 2.4 Router mit abnehmbarer Antenne gibt's ab 15 € z.b. der TL-WR841ND wird bis v12 unterstützt. https://download1.dd-wrt.com/dd-wrtv2/downloads/betas/2023/08-27-2023-r53445
Kilo S. schrieb: > Hoch, frei und möglichst in Fensternähe! Er schrieb von 200m. Daraus folgere ich entweder längerer Garten oder Anbindung an ein anderes Gebäude zwecks Zugang zum Internet. Damit geht dein Vorschlag am Fenster (= beschränkt auf eine Richtung), besser aber ein Outdoor-Gerat und dann draußen.
> Sie liefern nur sehr grobe > Angaben zur Signalstärke und Qualität. Davon wiederum werden nur wenige > Werte den Apps bereit gestellt. Direkten Zugriff auf due Chips haben die > ja nictt. Die koennten den auf dB aufgeloesten Wert und eine Kennziffer zur Verbindungsqualitaet aus /proc/net/wireless auslesen. :) Das ist, wenn man es auf die Rauschgrenze bei ca. -90 dBm bezieht, oft sogar recht genau. Die Permmisions stehen, glaube ich, auf 444. Das k(o)ennen die Androidf1ck3lbrogrammierer blos nicht. Nicht alles was man bei DD-/OpenWRT als Tx-Leistung eintraegt, kommt beim Chip an. Ich kann mich an eine Version fuer den Linksys WRT-54GS erinnern, da konnte man in der Web-GUI 255 mW einstellen. Mehr als 30 mW kaman aber nicht heraus. :) Edith: > am Fenster Gute Thermofenster sind auch gute Daempfer fuer WLAN.
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Viel Sendelwitung alleine reicht nicht, der Empfänger muß auch entsprechend empfindlich sein. Sonst versucht sich das Gegengerät einzubuchen, bekommt aber nie ne Verbindung, weil es nicht gehört wird. Das konnte ich schon öfters in diversen Netzen beobachten. Aufgebaut von Halbwissern. Letztlich also schöne Störsender.
Motopick schrieb: > Die koennten den auf dB aufgeloesten Wert und eine Kennziffer > zur Verbindungsqualitaet aus /proc/net/wireless auslesen. :) > Das ist, wenn man es auf die Rauschgrenze bei ca. -90 dBm bezieht, > oft sogar recht genau. > Die Permmisions stehen, glaube ich, auf 444. > Das k(o)ennen die Androidf1ck3lbrogrammierer blos nicht Jetzt ist das Programm ja schon fast fertig😄
Abdul K. schrieb: > Damit geht dein Vorschlag am Fenster (= beschränkt auf eine Richtung), > besser aber ein Outdoor-Gerat und dann draußen. Weshalb ich ja bereits erwähnte das man mit zusätzlichen externen Antennen locker noch viel mehr Reichweite hinbekommen kann. Selbst ohne vorher auf US Standard umzustellen und die Sendeleistung zu erhöhen, kann eine kleine biquad im Fenster schon ausreichend sein. ;-) Ein Stück doppelseitig oder einseitig CU kaschierte Platine, ein Stück koax und etwas 1-2mm starker CU Draht. http://www.dl2jas.com/antennen/biquad/biquad.html
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Motopick schrieb: > Die Permmisions stehen, glaube ich, auf 444. > Das k(o)ennen die Androidf1ck3lbrogrammierer blos nicht. Das können sie deshalb nicht, weil Android die Permissions deutlich restriktiver setzt. Zugriff auf alles, worüber sich mehr oder weniger die Position bestimmen lässt, gibt's nur über die Android-APIs, nachdem der Nutzer die Erlaubnis dazu erteilt hat. Als Abhilfe könnte man das Gerät zwar rooten, dann hat man aber wieder andere Probleme am Bein: Knox-eFuse auf Samsung-Telefonen, nicht mehr laufende Banking-Apps und ähnliches.
> Das können sie deshalb nicht Ich hab nachgesehen: -r--r--r-- :) Aber du hast recht. Ein Dummuser in einer Shell bekommt nur Unsinn zu sehen. Mit der User-ID 0 geht es netuerlich. > Knox-eFuse auf Samsung-Telefonen, nicht mehr > laufende Banking-Apps und ähnliches. Nach so etwas steht mir nicht der Sinn.
Warum sollte ein User dafür keine Erlaubnis erteilen? Naja, schon komisch das dafür niemand ne winzig-App schrieb. Jedenfalls hatte ich sie nicht gefunden. --- Für den Internetzugriff scheint es gar keine Userfreigabe zu geben, oder?
Motopick schrieb: > Ich hab nachgesehen: -r--r--r-- :) Uralte Android-Version? "On devices that run Android 10 or higher, apps cannot access /proc/net, which includes information about a device's network state. Apps that need access to this information, such as VPNs, should use the NetworkStatsManager or ConnectivityManager class." https://developer.android.com/about/versions/10/privacy/changes Motopick schrieb: > Ein Dummuser in einer Shell bekommt nur Unsinn zu sehen. > Mit der User-ID 0 geht es netuerlich. Tja, und wie kommt man zu UID 0? Siehe oben: Hmmm schrieb: > Als Abhilfe könnte man das Gerät zwar rooten Und das ist dann mit den genannten Komplikationen behaftet. Abdul K. schrieb: > Warum sollte ein User dafür keine Erlaubnis erteilen? Der Punkt war, dass es nicht mehr über das /proc-Filesystem geht, sondern nur noch über die Android-APIs, die sich auch um die Einholung der Erlaubnis kümmern. Zumindest WLAN-Scans werden aus Energiespargründen nur relativ selten vorgenommen, über die Developer Options lässt sich das etwas (hier scheinen es 5-Sekunden-Intervalle zu sein) beschleunigen. Ob der RSSI-Wert des aktuellen APs häufiger aktualisiert wird, weiss ich nicht. Abdul K. schrieb: > Für den Internetzugriff scheint es gar keine Userfreigabe zu geben, > oder? Leider nicht mit Bordmitteln. Dafür gibt es Firewall-Apps, die wahlweise den Linux-Packet-Filter konfigurieren (benötigt Root-Access) oder sich als VPN-Client einklinken (kein Parallelbetrieb mit "echten" VPN-Clients).
Abdul K. schrieb: > Für den Internetzugriff scheint es gar keine Userfreigabe zu geben, > oder? Korrekt. Android erlaubt allen Apps unbdingten Internet Zugang.
> Und das ist dann mit den genannten Komplikationen behaftet.
Ich habe mir mit dem NDK mein eigenes su geschrieben und uebersetzt.
Mit all den poehsen Optionen! Das kennt keiner. :)
In der Androidpaketverwaltung taucht es logischerweise auch nicht auf.
Ich werde es nicht probieren, aber ich koennte die "Rooting Apps'
wohl deinstallieren, ohne auf UID 0 verzichten zu muessen.
Der Bootlader ist auch noch im Urzustand.
Als Workaround also die FritzAppWLAN und ungefähr gleich schnell ums Haus laufen. Dann die Kurven offline vergleichen.
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