Hallo, Ich bin neu im Forum und hoffe ich bin richtig hier und hoffe mir kann hier geholfen werden. Mit der Suchfunktion bin ich leider nicht wirklich fündig geworden Ich habe ein paar 12 Volt 3-Pin PC-Lüfter in Verwendung die ich für eine leichte Luftzufuhr/ Zirkulation verwende. Es wäre jetzt wünschenswert wenn ich eine kostengünstige Möglichkeit hätte, optisch durch eine LED zu erkennen ob der Lüfter sich dreht, da ich die Lüfter nicht so einfach einsehen kann.. Die Lüfter sind nicht Drehzahl gesteuert. Meine theoretische Idee wäre es den unbelegten Pin zu verwenden. Wenn der Lüfter sich nicht dreht obwohl eine 12 Volt Spannung anliegt und dann eine rote LED aufleuchtet. Kann mir jemand sagen ob sich das so realisieren lässt bzw. Wäre ich für einen Tipp dankbar wie ich es einfach realisieren könnte...
Nein, es gibt nur 2 Arten von Lüftern und du hast genau die, bei denen es nicht funktioniert! 😉
Andreas M. schrieb: > Nein, es gibt nur 2 Arten von Lüftern und du hast genau die, bei denen > es nicht funktioniert! 😉 Warum das, auf dem dritten Pin ist doch das Tachosignal?
Andreas M. schrieb: > Nein, es gibt nur 2 Arten von Lüftern und du hast genau die, bei > denen es nicht funktioniert! 😉 ?!? Troll. 3-Pin Lüfter haben üblicherweise einen Tachoausgang und das ist genau der, den Hendrick braucht, um elektronisch erkennen zu können, ob sich der Lüfter dreht. Üblicherweise ist der Tacho-Ausgang ein Transistor der nach Masse schaltet und ein pull up Widerstand. Aber der Lüfter kann bei LOW und bei HIGH auf der Tacholeitung stehen bleiben. Man braucht also eine Impulsausfallerkennung. Wow, gibt's universell fertig https://kd-elektroniksysteme.de/leistungen/produkte/luefterausfallerkennung-2-luefter-versorgung-ac-dc/ Oder man baut es selber aus einem LM393.
1 | +12V ---+--------+---+------------+ |
2 | | | | | |
3 | R R | R |
4 | | | | | |
5 | Tacho --+--R--+ +--|+\ | |
6 | | | | | >--+--|<|--+ |
7 | | +--(--|-/ | LED |
8 | | | | | |
9 | | | R LM393 | |
10 | | | | | |
11 | | +--(--|+\ | |
12 | | | | | >--+ |
13 | | | +--|-/ |
14 | | | | | |
15 | R C R | |
16 | | | | | |
17 | GND ----+-----+--+---+ |
Aber kurz nach dem Einschalten glaubt er (logischerweise) erst mal, daß die Impulse fehlten. Das kann ein zusätzlicher Komparator verhindern.
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Michael B. schrieb: > Man braucht also eine > Impulsausfallerkennung. Eigentlich impliziert: Lampe muß blinken.... OK, is nich jedermanns Ding, das im Fehlerfall die LED an oder aus ist.
Michael B. schrieb: > Oder man baut es selber aus einem LM393. Die Schaltung darf aber nur auf Flanken reagieren.
Oje, is das ein mieser Kaffee..... Meinen obigen Beitrag bitte ignorieren, kann ihn leider nicht mehr löschen.
Michael B. schrieb: > 3-Pin Lüfter haben üblicherweise einen Tachoausgang und das ist genau > der, den Hendrick braucht, um elektronisch erkennen zu können, ob sich > der Lüfter dreht. Es gibt auch (aber selten) 3pol-Lüfter bei denen ist der 3. Pol ein Lüfter-dreht-nicht-Signal. Das wäre für diesen Zweck noch besser geeignet.
Oha... Viele Meinungen xD Also ich stell mir vor das auf den Pin für das Drehzahlsignal keine Spannung anliegt, wenn der Lüfter nicht dreht.. Ist das korrekt? Könnte man da nicht etwas mit einen Wechselrelais bauen - ich hab mal vor vielen Jahren etwas mit Kfz-Elektronik gelernt deshalb die idee des Relais...
Hendrik schrieb: > Also ich stell mir vor das auf den Pin für das Drehzahlsignal keine > Spannung anliegt, wenn der Lüfter nicht dreht.. Ist das korrekt? Nein Stell dir nen Nockenschalter auf der Lüfterwelle vor, der nach GND schaltet. Mehr als 100µA würde ich dem aber ohne Dabla nicht zutrauen!
Wenn die Lüftungslöcher verstopft sind, nützt die Anzeige gar nichts. Ein handelsübliches Thermometer mit Alarm ist sinnvoller. Computer sind bereits mit einigen Temperaturfühlern ausgestattet, so dass evtl. eine reine Softwarelösung in Frage kommt.
Leider nicht im PC verbaut.. Siehe Titel Forumsbeitrag
Hendrik schrieb: > ich stell mir vor das auf den Pin für das Drehzahlsignal keine Spannung > anliegt, wenn der Lüfter nicht dreht.. Ist das korrekt? Falsch. Der Anschluss liefert Impulse entsprechend der Drehzahl. Wenn der Lüfter steht, kann der Ausgang permanent auf HIGH oder LOW stehen. Für eine halbwegs vernünftige Lösung musst du die Frequenz der Impulse überwachen. Denn ein verklemmter Lüfter der zu langsam dreht, kühlt zu wenig.
Hendrik schrieb: > Leider nicht im PC verbaut.. Siehe Titel Forumsbeitrag Sag doch einfach was du damit kühlst. Dann brauchen wir nicht um den heißen Brei herum tanzen.
Hendrik schrieb: > Also ich stell mir vor das auf den Pin für das Drehzahlsignal keine > Spannung anliegt, wenn der Lüfter nicht dreht.. Ja nun, ich stelle mir vor, das Leben auf dem Mond muss wunderbar sein, bei so geringer Schwerkraft. > Ist das korrekt? Wie wäre es mit weiterbilden statt sich eine Welt zusammenphantasieren ? H. H. schrieb: > Die Schaltung darf aber nur auf Flanken reagieren. Die Schaltung reagiert auf Dauerpegel high oder low.
Stefan F. schrieb: > Für eine halbwegs vernünftige Lösung musst du die Frequenz der Impulse > überwachen. Kann man mit einem Monoflop à la 74xx123* machen, das reagiert auf eine Flanke der Impulse und aktiviert seinen Ausgang für eine einstellbare Dauer. Die LED leuchtet nur, wenn der Ausgang des Monoflops nicht aktiv ist. Bei laufendem Lüfter wird das Monoflop ständig getriggert, d.h. der Ausgang bleibt dauerhaft aktiv. Bei zu langsam drehendem Lüfter beginnt die LED zu blinken, bei stehendem Lüfter leuchtet sie dauerhaft. Das RC-Glied am '123 sollte man passend zur Frequenz des Tachosignals dimensionieren, wenn einem das Erkennen zu niedriger Drehzahl wichtig ist. Sofern man die LED nicht zur Raumbeleuchtung verwenden möchte, reicht der Strom, den der '123 an seinen Ausgängen Q und /Q zur Verfügung stellt, völlig aus, um (über einen Vorwiderstand) die LED direkt anzusteuern. *) https://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn74ls122.pdf
Michael B. schrieb: > Hendrik schrieb: >> Also ich stell mir vor das auf den Pin für das Drehzahlsignal keine >> Spannung anliegt, wenn der Lüfter nicht dreht.. > > Ja nun, ich stelle mir vor, das Leben auf dem Mond muss wunderbar sein, > bei so geringer Schwerkraft. > >> Ist das korrekt? > > Wie wäre es mit weiterbilden statt sich eine Welt zusammenphantasieren ? > > H. H. schrieb: >> Die Schaltung darf aber nur auf Flanken reagieren. > > Die Schaltung reagiert auf Dauerpegel high oder low. Weiterbildung ist korrekt aber dann wären deine guten Ideen und Vorschläge in diesen Foren völlig überflüssig... Ich habe mich hier angemeldet um Lösungen zu finden leider wird es immer durch solche Beiträge wir dieser hier zz nichte gemacht und lenkt vom Thema ab das ist leider häufig so und ist sehr schade... Zum Thema was ich damit kühle: ganz allgemein zum Problem. Eine LED soll anzeigen ob ein Lüfter sich bewegt oder nicht. Ist dies möglich?
Hendrik schrieb: > Eine LED soll anzeigen ob ein Lüfter sich bewegt oder nicht. Ist dies > möglich? Offenkundig nicht. Denn dazu wäre es nötig, dass du die Antworten liest und dich bemühst, sie zu verstehen. Offensichtlich zu viel für dich.
Hendrik schrieb: > Weiterbildung ist korrekt aber dann wären deine guten Ideen und > Vorschläge in diesen Foren völlig überflüssig... Dieser "Weiterbildungs"-Passus kam auf Deine sachlich falsche und merkwürdig formulierte Beschreibung, daß Du Dir "vorstellst", wie so ein Lüfter funktioniert. Und so etwas kann halt etwas "griffige" oder "robuste" Reaktionen hervorrufen. Damit wirst Du leben müssen; dieses Forum ist bislang kein "Safe Space" für sich vor Microaggressionen fürchtenden Mensch:en. Dazu sind hier zu viele alte Säcke (wie auch ich) unterwegs. Du solltest Dich informieren, wie der Tachoausgang so eines Lüfters funktioniert, statt darüber "Vorstellungen" zu haben. Und -o Wunder- das wurde hier im Thread auch beschrieben: Drehzahlabhängiges Rechtecksignal mit Open-Collector-Ausgang.
Michael B. schrieb: > Die Schaltung reagiert auf Dauerpegel high oder low. Manchmal ist ASCII-Art von Nachteil. Auf den zweiten Blick wars dann klar.
Michael B. schrieb: > Man braucht also eine Impulsausfallerkennung. Nenn es einfach "nachtriggerbares Monoflop" ;-)
Rainer W. schrieb: > Nenn es einfach "nachtriggerbares Monoflop" ;-) Der von mir weiter oben erwähnte '123 ist genau das.
Rainer W. schrieb: > Nenn es einfach "nachtriggerbares Monoflop" ;-) Ein nicht nachtriggerbares (555er) tuts hier auch, wenn nicht sogar besser.
Harald K. schrieb: > Teo D. schrieb: >> wenn nicht sogar besser. > > Magst Du erklären, warum? Neeee (war zu faul ins dabla vom 123 zu gugen)
Harald K. schrieb: > Kann man mit einem Monoflop à la 74xx123* machen, Bei einem 5V Lüfter passt das durchaus, aber bei einem 12V Lüfter nicht so gut. Die Schaltung mit dem 393 ist doch schön einfach und universell.
Hallo, H. H. schrieb: > Bei einem 5V Lüfter passt das durchaus, aber bei einem 12V Lüfter nicht > so gut. Für 12V nimmt dann eben den CD4538. rhf
Wieder mal ein Fall für das retriggerbare Monoflop. Da die CMOS Serie direkt mit 12V betrieben werden kann, also der CD4098, CD4528 oder CD4538. Solange das Mono durch Pulse getriggert wird, bleibt der /Q auf low und der Q Ausgang auf high. Fallen die Pulse weg, wechseln die Ausgänge den Zustand. Im Prinzip das, was kbichler vorgeschlagen hat, bloss mit passenderem Bauteil. Naheres zur Beschaltung im Datenblatt des CD4528, 4098 oder 4538. Anbei das Datenblatt des CD4538 von National mit Schaltbeispielen.
Roland F. schrieb: > Für 12V nimmt dann eben den CD4538. Ich finde den 393 noch immer einfacher und billiger.
So Jungs... Ich habe die Ansage verstanden ;) Ok ich versuche es mit dieser Idee das Problem zu lösen... Ist das das Bauteil über das wir sprechen? https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm
Hendrik schrieb: > Ist das das Bauteil über das wir sprechen? > > https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm Der 555 ist dafür nicht gut geeignet.
hanfanbau ? also das tachosignal ist entweder high oder low, falls der lüfter störungsbedingt steht. ansonsten ist das tachosignal ständig zwischen high und low am springen tun, herr. ich könnte 2 farben 2 led nehmen, eine für low und eine für high. im drehfall blinken beide dauernd, im stehen leuchtet nur eine dauernd. dann bräuchte man keinen retriggerbare monoflop, den ich ja auch noch nicht kenne. kann sein der monoflop ist einfacher. ohne laberkopp wüßte ich aber noch nichts von der natur der lüfter, das war doch schon mal sehr hilfreich. jeoh, aus dem stegreif weiß ich nicht wie ich meine 2 led anschließe, ich werde transistoren brauchen. in diesem elektrosimulator https://www.falstad.com/circuit/ kann man free und einfach schaltungen aufbauen, ohne große programmkenntnisse zu benötigen. kann man auch herunterladen.
Oder man kauft einfach so ne fertige digitale Drehzahlanzeige und gibt der statt dem mitgelieferten Hall-Sensor das Signal vom Tacho des Lüfters? OK, die genaue Drehzahl ist halt overkill wenn man nur wissen will ob sich ÜBERHAUPT was dreht - aber es ist ein fertiger Baustein und da leuchten LEDs in Abhängigkeit der Drehzahl. Einfach beim Onlineversand des geringsten Misstrauens so was aussagekräftiges eingeben wie "4 Digital LED Display Drehzahlmesser RPM Geschwindigkeit Meter Panel Induktive Halleffektsensor Npn Näherungsschalter" sollte funktionieren...
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Kann man das nicht ganz einfach basteln? links der Kondensator trennt den GLeichspannungsanteil ab, die beiden Dioden machen sowas, wie ne Spannungverdopplerschaltung, der Elko daneben wird aufgeladen und der Transistor steuert durch. Die beiden Widerstände teilen die Spannung auf ein vernünftiges Maß herunter und entladen den Elko definiert, wenn keine Impulse vom Lüfter kommen. Solange die da sind, wird der Transistor durchgestuert und schliesst die LED kurz. Fallen die Impulse aus, wird der Transistor hochohmig und der Strom fliesst vom Vorwiderstnd der LED durch diese hindurch und bringt sie zum leuchten. Klar, kann man auch mitm IC machen. Aber wenn Hendrik schon so nett ist, anzudeuten, wo seine Fähigkeiten und seine Grenzen liegen, kann man ja auch darauf eingehen. Ich hab mal mit telefon ein Bild geknipst und ala png angehnagen. Hoffe man kann das erkennen. Ascii-Art hab ich jetzt hier nicht auf dem Rechner und mobil sieht das eh wieder komplett anders aus.
Axel R. schrieb: > Kann man das nicht ganz einfach basteln Da leuchtets ja, wenn der Lüfter dreht. Die Aufgabe sollte man schon vorher lesen: Hendrik schrieb: > Wenn der Lüfter sich nicht dreht obwohl eine 12 Volt Spannung anliegt > und dann eine rote LED aufleuchtet. H. H. schrieb: > Der 555 ist dafür nicht gut geeignet. Geht aber auch, missing pulse detector, muss er halt mehr Bauteile verlöten als mit den schon gemachten Vorschlägen, aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Michael B. schrieb: > Oder man baut es selber aus einem LM393. Nur mal so aus Interesse: Warum verwenden hier soviele ASCII-Code um ihre Schaltplaene zu zeichnen? Das geht doch mit Eagle oder LTspice genauso schnell bzw. schneller und sieht deutlich besser aus.Ich muss ehrlich sagen:wenn ich ASCII-Code-Schaltplaene sehe lese ich das Posting erst gar nicht,auch wenn es vernuenftige Information erhalten koennte. Diese "Strich-Punkt-Strich und fertig ist das Mondgesicht" Zeichnungen sind vielleicht fuer Schulkinder witzig fuer mich - und wahrscheinlich nur fuer mich - sind sie unausstehlich. Aber fuer die Unverbesserlichen hier: https://asciiflow.com/#/ xxxxx xxx xx x x x x x xxxxx xxx xx x x x x xx x xx xx x x xxxxxx xx x xxxx xxx xxxxxx xxxxx x xxxxx x x x xx x x xxxxx x x x xx xxx xx xxx x x x x x x x xxxx xxxxx xxxxx x x xxxxx xx xxxxx x xx x x
Michael B. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Kann man das nicht ganz einfach basteln > > Da leuchtets ja, wenn der Lüfter dreht. Nö, die LED wird ja vom BJT überbrückt.
H. H. schrieb: > Bei einem 5V Lüfter passt das durchaus, aber bei einem 12V Lüfter nicht > so gut. Wenn der Tachoausgang ein Open-Collector-Ausgang ist ... magst Du mir erklären, wieso? Toxy T. schrieb: > Das geht doch mit Eagle oder LTspice genauso schnell bzw. schneller und > sieht deutlich besser aus Und das hat auch jeder, der hier mal eben einen Beitrag verfassen will, auch auf seinem Rechner installiert ... Oder kennst Du eine Art kosten- und registrierungsloses Online-Eagle, mit dem man sich mal schnell in drei Minuten einen hübschen Schaltplan zusammenklicken kann, den man selbst nicht braucht, sondern nur hier hochladen will?
H. H. schrieb: > Nö, die LED wird ja vom BJT überbrückt. Richtig, aber es wäre vielleicht sogar besser, wenn sie leuchten würde solange er läuft. Denn beim Ausfall der 12V dreht er auch nicht und es leuchtet dann nichts. Dann halt eine grüne LED nehmen und damit "i.O." anzeigen ...
Toxy T. schrieb: > Das geht doch mit Eagle oder LTspice genauso schnell Es steht dir frei, die Schaltpläne für andere ebenso Denkende mal schnell mit Eagle oder LTSpice umzuzeichnen. Ich wüsste nicht, wie ich die auf einem Smartphone installieren sollte, und hey: das Abzeichnen geht für dich doch fix.
Harald K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Bei einem 5V Lüfter passt das durchaus, aber bei einem 12V Lüfter nicht >> so gut. > > Wenn der Tachoausgang ein Open-Collector-Ausgang ist ... magst Du mir > erklären, wieso? Weil man dann extra die 5V Versorgung für das Monoflop machen muss. Es geht ja nicht um einen PC, wo die eh vorhanden wären.
LTSpice hätt' ich nehmen können. Stimmt. hatte ich nicht aufm schirm. Stift und Zettel fand ich hier durchaus passend. Und ja - der Transistor schliesst die LED kurz. Ich hätte vielleicht auch noch n paar Bauteilwerte dranschrieben können - stimmt auch. Aber prinzipiell sollte das in nen paar miunten mit zeuchs aus der Bastelkiste zusammenzulöten sein, oder?
Axel R. schrieb: > Aber prinzipiell sollte das in nen paar miunten mit zeuchs aus der > Bastelkiste zusammenzulöten sein, oder? Kommt auf die Belastbarkeit des Tachoausgangs an. Evtl muss man noch einen weiteren BJT opfern.
Hendrik schrieb: > Wenn > der Lüfter sich nicht dreht obwohl eine 12 Volt Spannung anliegt und > dann eine rote LED aufleuchtet. Welchen Fehlerfall willst du denn damit erkennen? Den auch wenn’s ziemlich blöd klingt, aber eigentlich läuft ein 12V-Lüfter, wenn der 12V bekommt. Oliver
Oliver S. schrieb: > Den auch wenn’s ziemlich blöd klingt, aber eigentlich läuft ein > 12V-Lüfter, wenn der 12V bekommt. Da hab ich schon einige andere erlebt. Häufiger ist natürlich eine rechtzeitige, akustische Meldung von den Lagern des Lüfters.
H. H. schrieb: > Weil man dann extra die 5V Versorgung für das Monoflop machen muss. Es > geht ja nicht um einen PC, wo die eh vorhanden wären. Da wir nichts über das hochgeheime Projekt wissen dürfen, wissen wir auch nichts über die dort zur Verfügung stehenden Spannungen. Ein 7805 als Dreibeiner wäre hier jedenfalls auch kein brachialer Overkill. Oliver S. schrieb: > Den auch wenn’s ziemlich blöd klingt, aber eigentlich läuft ein > 12V-Lüfter, wenn der 12V bekommt. Wenn man den aber mit einer niedrigeren Spannung betreibt, im Bestreben, die Drehzahl und damit den Lärm zu reduzieren ...
Die 10K Pull-up und den 100nF wird der Tacho-Ausgang ja wohl "können". hab das mal in LTSpice zusammengeklickt. 100n solltne reichen, 2x100K an der Basis auch. links im Kasten sei der Lüfter und dessen open-Collector-Ausgang. Blau sind die Tacho-Impulse und grün der Strom durch die LED. 4mA angenommen.
Harald K. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Den auch wenn’s ziemlich blöd klingt, aber eigentlich läuft ein >> 12V-Lüfter, wenn der 12V bekommt. > > Wenn man den aber mit einer niedrigeren Spannung betreibt, im Bestreben, > die Drehzahl und damit den Lärm zu reduzieren ... man kann auch ne einfachen Vorwiderstand für den Lüfter nehmen und mit einen 2200µ überbrücken. Dann bekommt der Lüfter erstmal den Aufladestrom vom Elko und volle Betriebsspannung und wenn der Eklo "voll" ist, bekommt er seinen Strom über den Vorwiderstand. Den Vorwiderstand kann man jetzt ausrechnen oder eben ausprobieren. Die Lüfter laufen ja noch mit 5Volt, haben aber manchmal eben Probleme, bei der geringen Spannung anzulaufen. Dafür dann der "dicke" Elko, den es ja heutzutage in erstaunlich handlichen Bauformen zu kaufen gibt. (1000µ reichen sicher auch). Aber ging es hier darum? Ging es nicht um ne LED, die angehen soll, wenn der Lüfter steht?
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Axel R. schrieb: > Die 10K Pull-up und den 100nF wird der Tacho-Ausgang ja wohl "können". Ich hatte mal einen Lüfter, der vertrug am Tachoausgang noch nicht einmal 1nF.
Axel R. schrieb: > Ging es nicht um ne LED, die angehen soll, wenn > der Lüfter steht? Dazu hat der TE ja schon reichlich Auswahl bekommen.
H. H. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Die 10K Pull-up und den 100nF wird der Tacho-Ausgang ja wohl "können". > > Ich hatte mal einen Lüfter, der vertrug am Tachoausgang noch nicht > einmal 1nF. NA das ist mir ja auch noch nicht untergekommen. Sowas aber auch. Entsprechende Schaltung (hab das LTSpice ja noch offen gehabt) im Anhang, für dich, der du dem OC-Out vom Lüfter nicht traust. 100k und kleiner 1nF sollt nun okay sein? Oder suchst DU nur irgendwas zum meckern? Kann ja sein. Kenn ich gut. Ich geh dann immer was essen zwischendurch, wenn meine Kollegen mich darauf hinweisen, wieder der "Staatlich geprüfte Bedenkenträger" zu sein. Aber privat auch? Heute ist Sonntag...
Toxy T. schrieb: > Warum verwenden hier soviele ASCII-Code um ihre Schaltplaene zu > zeichnen? > Das geht doch mit Eagle Was man nicht auf jedem Device (Arbeits PC, Tablet, Smartphone) installieren kann. Außerdem ist es eine nostalgische Kunst aus dem vorherigen Jahrtausend.
Stefan F. schrieb: > Außerdem ist es eine nostalgische Kunst aus dem vorherigen Jahrtausend. Man muss sich schon lange nicht mehr verkünsteln: https://josoansi.de/aacircuit.php
H. H. schrieb: > Man muss sich schon lange nicht mehr verkünsteln: Nun, das ist dann aber auch wieder Zeugs, das man extra installieren muss. Wenn man das kann, könnte man auch gleich was "richtige" nehmen. War das Argument nicht, daß Ascii-Art verwendet wird, gerade weil man nicht irgendein Spezialprogramm (zu dem ich das Ding, aber auch Eagle & Co rechne) zur Hand hat? Die Alternative wäre ein Handskizze und ein Bild davon ... das möchte nicht jeder hier jedem zumuten (Stichwort "Sauklaue" ...). Oder, und damit wiederhole ich meine Frage, kennt wer eine Art "online-EDA", die einfach, ohne Anmeldung/Konto/o.ä. lesbare Schaltpläne in einem brauchbaren Format (PNG oder PDF) ausspuckt, die man also von jedem PC, jedem Tablet aus nutzen kann?
Harald K. schrieb: > Nun, das ist dann aber auch wieder Zeugs, das man extra installieren > muss. Wenn man das kann, könnte man auch gleich was "richtige" nehmen. Zurück zu Tontafeln und Griffel.
Georg M. schrieb: > Was ist der Unterschied? Das eine ist lesbar, das andere nicht. Zahlen und Buchstaben sind bei Ascii-Art absolut eindeutig, bei Sauklaue sind sie amorphes Geschmiere. Ascii-Art kann nicht verschwommen, wegradiert, verkleckst und durchgestrichen sein, Schmierzettel mit Sauklaue und Radierversuchen hingegen schon. Ja, Ascii-Art ist nicht sehr schön. Unbestritten. Aber wenn man sich nicht komplett unflexibel anstellt, kann man Ascii-Art problemlos fehlerfrei lesen. Und die kann man notfalls direkt hier im Editorfenster dieses Forums erstellen, vorausgesetzt, man nutzt eine nichtproportionale Schriftart und bettet die Ascii-Art in die dafür vorgesehenen [ pre ] [ /pre ] -Tags ein.
Harald K. schrieb: > Das eine ist lesbar Überhaupt nicht. Harald K. schrieb: > Ja, Ascii-Art ist nicht sehr schön. Unbestritten. "Scheußlich" wäre hier etwas treffender als "nicht sehr schön".
Axel R. schrieb: > LTSpice hätt' ich nehmen können. Stimmt. hatte ich nicht aufm schirm. > Stift und Zettel fand ich hier durchaus passend. Passend ist, was am schnellsten zum Ausdruck bringt, was du zeigen willst. Und dazu war dein handgezeichnete Plan völlig geeignet! Natürlich könnte man die Werte eintragen. Aber wenn der TO schon mal einen Lötkolben hat (wenn es nicht gerade ein Dachrinnenexemplar ist), dann sollte er die Dimensionierung auch selber können - oder sich darin üben.
Harald K. schrieb: > Wenn man den aber mit einer niedrigeren Spannung betreibt, im Bestreben, > die Drehzahl und damit den Lärm zu reduzieren ... Hat der TO aber nicht vor. Oliver
Klaus H. schrieb: > Axel R. schrieb: >> LTSpice hätt' ich nehmen können. Stimmt. hatte ich nicht aufm schirm. >> Stift und Zettel fand ich hier durchaus passend. > > Passend ist, was am schnellsten zum Ausdruck bringt, was du zeigen > willst. Und dazu war dein handgezeichnete Plan völlig geeignet! > > Natürlich könnte man die Werte eintragen. Aber wenn der TO schon mal > einen Lötkolben hat (wenn es nicht gerade ein Dachrinnenexemplar ist), > dann sollte er die Dimensionierung auch selber können - oder sich darin > üben. Ja, er hatte sein Fachbereich klar eingegrenzt. Natürlich macht es, rein von der Löterei, keinen großen UNterschied, ob der nun einen LM393 oder einen 4538 oder einen anderen IC nimmt. So rein vom Verständnis dachte ich, solch eine diskret aufgebaute Schaltung wäre vielleicht hilfreich(er). Passende Werte hab ich ja dann im LTSpice eingetragen. Bin ich ja mal gespannt, was da nun am Ende bei rauskommt. Ich ertappe mich ja selbt dabei, erst ne schwierige Frage zu stellen und mich dann nach zwei Wochen durchlauf nicht zurückzumelden.
Georg M. schrieb: > Überhaupt nicht. Wenn Du zur Anzeige eine Proportionalschrift verwendest. Weißt Du, was das ist?
Meine Mustererkennungsklingel laeutet schon wieder.
ächz, ich kriegs nicht so hin, ich nehme darlingtontransistoren npn und pnp(rechts) und für die tachosignale nehme ich 0-3V. je nach motor-strom, widerständen, geht das wechselblinken mal mit 10k mal mit 15k. die schaltung pegelt sich ein (ca 12 sek). bei 16k am poti funktioniert das wechselblinken erst nach einiger zeit, ist die motorleitung unterbrochen kommt dauerleuchten. das bedeutet im endeffekt, daß die schaltung nach defekt einen ununterscheidbaren status anzeigt. geht nicht. ziel verfehlt von meiner seite. hier anfassbare simulation : https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgoqoQFMBaMMAKADdxCrcAWTqsBkJQRPAShFUYCFgHN+IbAglguivHyksATgsHDV3CQPYg0eRWjP4zYkRLthoSKVGc7LRzyGLCB8FgB3awswYglzWy1gyOwrQ0VlKCDFSD4UBGFeROMPDOEUO0jC1zB4OBTslELvMBQLSBSeOLNMkGaIm0bg7EJQ8LM8ftzghOyxpMaxKnyo1PTHKAAdAGcwVZhmkh48OsJq7GJIDHWV6WweQmxeyGIEMB2EXtWyyFWAEzoAMwBDAFcADYAF2Wa1WDBgtyEeAQOziR2IlwQG2ghCePDKCAIsOweGwGB4LzgH2+-2B4BY00UfXAAw6tJUoKY4M2iNURCwQkIYkR2BZzkOqgIKDiPAQOB4xCJbxWn1+gJBMuZZ1gYsQsNhGGIcQ1-LRN3wlAekswGGlJPl5KYKQmEmyShG8xy7RaDuS7O8vlq9TMIDlZKBDABdHe4EkbkgrA99OyMaSEn9CqDIZEEAgkNYunpsxjaVTAVGaldVhajV0kTCESGDPz5UqJbtNNLlSbDmLyWC9P0LrtuQxSHuKh4fEHZgwxjcSHT0DALhnc8gxlgU47FDqY4ko7i0TXQ5H6+5q5jm4PmhYAAd2ngqF6EAMvdhJC3hleb34mi1u3eJF7Gise86W6TGGvwAisdApFuVhAbkgh8L0FiujSlZhpQ8BuIQfSPgASnQKwAJYrECPwAHYAMYQT0GjgOuGIGOu3TtKoNGNohuRAA
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Bearbeitet durch User
ich kriege das nicht hin, wenn ich vom niedrigsten logiclevel 3v für high und low ausgehe, und dieses auch noch durch maximal 1nF drossele, kann ich keinen darlingtontransistor so gegen eine arbeitspunktspannung anlegen, daß es etwas umschaltet. und mit einem mosfet/jfet habe ich durch 4v mindestgatespannung auch schlechte karten. dann nehme ich mindestens 5v logiglevel -2,5V/+2,5V am tachosignal an, mit einem n-mosfet-selbstsperrend geht es dann. sicher ist das wahrscheinlich nicht. aber leuchtet bei tacho aus. sry für mein sch..ß https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgoqoQFMBaMMAKADdxCrcAWTqsBkJQRPAShFUYCFgHN+IbAglguivHyksATgsHDV3CQPYg0eRWjP4zYkRLRwzSKVGgyA7tYvYrhxcpQLF7+vApKxsHhgWERQSFqvpZG8cmWioQ+kV7Ymek8SUmQLADGirlmGBLYFSh4FlQojMSK0NikhBhg2BgIxJA8ODzCMHCsACaKA2YofJgOs2Yg43QAZgCGAK4ANgAuLKoSw3w8FscgeI3La1t7DNt0kxCuo6y6p1SXIB-gYMbIcCi5y+Py+xS851O3xBDSBhSOXyKOm8CnMtlcrAAzij-CgEAY1AIQBttpi6AcMCcnHECg4quAAfApO4QAAlOiYgCWmN26wAdiVyYI+Lkst8nMwVIz4G5SJQmQqxmyOdzeQLyRDqYFaQFshkLH8zhK6qkxJ8qGbwCbwdCUj8oTafkkEDwRZFVt8ofpbeAhOkwCzRiggV8wK6ff5HaG-hHw46nHjhKKrbDheVhHUfBUagZpU5RpAkOyuTz+YKomEUItXQa-Y7CtrCtMbcnDZ7ayMK7V6ZXFjbE6j6VXNBWYlZk74tDlpnEc7rUnPZ3k4i3l+Pl4FVz5tVq9TqaYjNyHuNrQ8RIjwwEgXW6KOGw5o3EhntAr2430G3IWGcVsTfwOG-7DpIxLrKSGo+nE-4rlEQGLNBR5AA eine tiny-url wird als schad-seite nicht akzeptiert.
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Bearbeitet durch User
So geht das nicht. Ein dauer-low wird nicht als Fehler erkannt. Du hast doch schon Vorschläge bekommen.
Henrik oder carypt? wer, was?
jetzt verstehe ich die notwendigkeit eines oszillators, des retriggerbaren monoflops, ok
Hallo, Carypt C. schrieb: > jetzt verstehe ich die notwendigkeit eines oszillators, des > retriggerbaren monoflops, ok Hier mal im Anhang eine Variante mit einem CD4538 Monoflop. Je nach LED kann man R3 auch bis 10KOhm vergrößern. rhf
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